DE102011119263A1 - Sicherungsarmatur und Anordnung mit einer Sicherungsarmatur - Google Patents

Sicherungsarmatur und Anordnung mit einer Sicherungsarmatur Download PDF

Info

Publication number
DE102011119263A1
DE102011119263A1 DE102011119263A DE102011119263A DE102011119263A1 DE 102011119263 A1 DE102011119263 A1 DE 102011119263A1 DE 102011119263 A DE102011119263 A DE 102011119263A DE 102011119263 A DE102011119263 A DE 102011119263A DE 102011119263 A1 DE102011119263 A1 DE 102011119263A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inch
drinking water
connection
threaded connection
supply line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102011119263A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Sperber
Ralf Hilbers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pittway SARL
Original Assignee
Honeywell Technologies SARL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honeywell Technologies SARL filed Critical Honeywell Technologies SARL
Priority to DE102011119263A priority Critical patent/DE102011119263A1/de
Publication of DE102011119263A1 publication Critical patent/DE102011119263A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B7/00Water main or service pipe systems
    • E03B7/09Component parts or accessories
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/10Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
    • E03C1/104Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves using a single check valve
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/10Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
    • E03C1/108Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves having an aerating valve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/20Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by separate actuating members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Abstract

Sicherungsarmatur für ein Trinkwasserversorgungssystem, nämlich Rückflussverhinderer oder Systemtrenner, mit einem Gehäuse (12), welches zumindest eine Zuleitung (14), eine Ableitung (16) und einen Ablass (18) aufweist, wobei an einen die Zuleitung (14) definierenden Zuleitungsstutzen (13) des Gehäuses (12) eine Trinkwasserstandleitung und an einen die Ableitung (16) definierenden Ableitungsstutzen (15) ein Trinkwasserverbraucher anschließbar ist, wobei der Ableitungsstutzen (15) mit dem Trinkwasserverbraucher über eine Gewindeverbindung (30) verbindbar ist, und wobei der Zuleitungsstutzen (13) mit der Trinkwasserstandleitung über eine von dieser Gewindeverbindung (30) abweichende Verbindung verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherungsarmatur für ein Trinkwasserversorgungssystem, nämlich einen Rückflussverhinderer oder einen Systemtrenner, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Anordnung mit einer solchen Sicherungsarmatur nach dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
  • Aus der EP 1 801 297 A2 ist eine als Systemtrenner ausgebildete Sicherungsarmatur für ein Trinkwasserversorgungssystem bekannt. Der Systemtrenner nach der EP 1 801 297 A2 verfügt über ein Gehäuse mit einer Zuleitung, einer Ableitung und einem Ablass. An einen die Zuleitung definierenden Zuleitungsstutzen des Gehäuses der Sicherungsarmatur ist eine Trinkwasserstandleitung und an einen die Ableitung definierenden Ableitungsstutzen des Gehäuses der Sicherungsarmatur ist ein Trinkwasserverbraucher anschließbar. Im Gehäuse ist ein Verschlusskörper positioniert, über welchen in einer ersten Position die Zuleitung und die Ableitung unter Versperrung des Ablasses verbindbar und über welchen in einer zweiten Position die Zuleitung und die Ableitung unter Freigabe des Abflasses trennbar sind. In dem Verschlusskörper des Systemtrenners nach der EP 1 801 297 A2 ist ein eingangseitiger Rückflussverhinderer aufgenommen. Ein ausgangseitiger Rückflussverhinderer ist in der Ableitung aufgenommen. Bei einer solchen Sicherungsarmatur erfolgt die Verbindung des Zuleitungsstutzens mit der Trinkwasserstandleitung und die Verbindung des Ableitungsstutzens mit dem Trinkwasserverbraucher über identische Gewindeverbindungen. So ist es möglich, dass bei einer Installation die Sicherungsarmatur nicht zwischen die Trinkwasserstandleitung und den Trinkwasserverbraucher geschaltet wird, sondern vielmehr der Trinkwasserverbraucher unmittelbar an die Trinkwasserstandleitung angeschlossen wird.
  • Es besteht daher Bedarf an einer Sicherungsarmatur für ein Trinkwasserversorgungssystem, die sicherstellt, dass an eine Trinkwasserstandleitung nur dann ein Trinkwasserverbraucher angeschlossen werden kann, wenn zuvor an die Standleitung eine Sicherungsarmatur angeschlossen wurde, sodass die Sicherungsarmatur zwischen die Trinkwasserstandleitung und den Trinkwasserverbraucher geschaltet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine neuartige Sicherungsarmatur für ein Trinkwasserversorgungssystems und eine Anordnung mit einer Sicherungsarmatur zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Sicherungsarmatur gemäß Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist der Ableitungsstutzen mit dem Trinkwasserverbraucher über eine Gewindeverbindung verbindbar, wobei der Zuleitungsstutzen mit der Trinkwasserstandleitung über eine von dieser Gewindeverbindung abweichende Verbindung verbindbar ist.
  • Mit der hier vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, im Bereich des Zuleitungsstutzens und des Ableitungsstutzens unterschiedliche Verbindungen, vorzugsweise unterschiedliche Gewindeverbindungen mit unterschiedlichen Gewindemaßen, zu verwenden. Dadurch ist es nicht möglich, einen Trinkwasserverbraucher unmittelbar ohne Zwischenanordnung der Sicherungsarmatur an eine Trinkwasserstandleitung anzuschließen.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Zuleitungsstutzen mit der Trinkwasserstandleitung über eine erste Gewindeverbindung mit einem ersten Gewindemaß und der Ableitungsstutzen mit dem Trinkwasserverbraucher über eine zweite Gewindeverbindung mit einem vom ersten Gewindemaß abweichenden zweiten Gewindemaß verbindbar.
  • Vorzugsweise ist die zweite Gewindeverbindung eine G 1/4 Zoll oder eine G 1/2 Zoll oder eine G 3/4 Zoll oder eine G 1 Zoll oder eine G 1 1/4 Zoll oder eine G 1 1/2 Zoll oder eine G 1 3/4 Zoll Whitworth-Gewindeverbindung, wobei die erste Gewindeverbindung eine hiervon abweichende Whitworth-Gewindeverbindung ist, insbesondere eine G 1/8 Zoll oder eine G 3/8 Zoll oder eine G 5/8 Zoll oder eine G 7/8 Zoll oder eine G 1 1/8 Zoll oder eine G 1 3/8 Zoll oder eine G 1 5/8 Zoll Whitworth-Gewindeverbindung.
  • Eine solche Ausgestaltung von erster Gewindeverbindung und zweiter Gewindeverbindung ist besonders vorteilhaft.
  • Alternativ ist der Ableitungsstutzen mit dem Trinkwasserverbraucher über eine Gewindeverbindung, insbesondere über eine G 1/4 Zoll oder eine G 1/2 Zoll oder eine G 3/4 Zoll oder eine G 1 Zoll oder eine G 1 1/4 Zoll oder eine G 1 1/2 7011 oder eine G 1 3/4 Zoll Whitworth-Gewindeverbindung, verbindbar ist, wobei der Zuleitungsstutzen mit der Trinkwasserstandleitung über eine andere formschlüssige und/kraftschlüssige Verbindung, insbesondere eine Bajonettverbindung oder eine Halteklammerverbindung oder eine Klemmbügelverbindung, verbindbar ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Zuleitungsstutzen ein als Vorsprung oder als Nut ausgebildetes Ausrichtmittel auf, welches mit einem als Nut oder als Vorsprung ausgebildeten Ausrichtmittel der Trinkwasserstandleitung derart zusammenwirkt, dass über eine ineinandergreifende Nut-Vorsprung-Verbindung die Sicherungsarmatur ausschließlich mit nach unten gerichtetem Ablass an der Trinkwasserstandleitung montierbar ist.
  • Mit dieser Weiterbildung der Erfindung lässt sich die Sicherheit bei der Installation der Sicherungsarmatur verbessern. Mit einfachen Mitteln kann eine falsche Einbaulage der Sicherungsarmatur vermieden werden.
  • Vorzugsweise weist das Gehäuse eine mit der Zuleitung gekoppelte Einlasskammer, eine mit der Ableitung gekoppelte Auslasskammer und eine zwischen Einlasskammer und Auslasskammer geschaltete Zwischenkammer auf, wobei in das Gehäuse ein einlassseitiger Rückflussverhinderer integriert ist, der Einlasskammer und Zwischenkammer druckabhängig automatisch trennt oder verbindet, und wobei in das Gehäuse weiterhin ein manuell betätigbares Absperrventil integriert ist, welches in geschlossener Stellung die Auslasskammer permanent von der Zwischenkammer trennt, und welches in geöffneter Stellung als auslassseitiger Rückflussverhinderer wirkt und das druckabhängige, automatische Trennen und Verbinden von Auslasskammer und Zwischenkammer zulässt.
  • Dann, wenn in das Gehäuse der Sicherungsarmatur weiterhin das manuell betätigbare Absperrventil integriert ist, lässt sich eine Verbindungsstelle zwischen Gehäusen der nach dem Stand der Technik als separate Baugruppen ausgebildeten Komponenten, nämlich zwischen dem Gehäuse der Sicherungsarmatur und dem Gehäuse des Absperrventils, vermeiden, wodurch eine potentielle Undichtigkeitsstelle eliminiert werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung mit einer Sicherungsarmatur ist in Anspruch 10 definiert.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung, ohne hierauf beschränkt zu sein, anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Sicherungsarmatur zusammen mit einer Trinkwasserstandleitung;
  • 2 einen Querschnitt durch die Anordnung der 1;
  • 3 ein Detail der Anordnung der 1 und 2.
  • 4 eine perspektivische Ansicht mehrerer erfindungsgemäßer Sicherungsarmaturen zusammen mit einer Trinkwasserstandleitung; und
  • 5 einen Querschnitt durch die Anordnung der 4.
  • Die hier vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherungsarmatur für ein Trinkwasserversorgungssystem sowie eine Anordnung mit einer solchen Sicherungsarmatur. Bei der Sicherungsarmatur handelt es sich um einen Rückflussverhinderer oder einen Systemtrenner. Der grundsätzliche Aufbau sowie die grundsätzliche Funktionsweise eines Rückflussverhinderers sowie eines Systemtrenners sind dem hier angesprochenen Fachmann geläufig und bedürfen keiner näheren Erläuterung.
  • 1 und 2 zeigen unterschiedliche Ansichten einer als Systemtrenner 10 ausgebildeten Sicherungsarmatur, die an eine Trinkwasserstandleitung 11 angebunden ist. Der Systemtrenner 10 verfügt über ein Gehäuse 12, welches eine von einem Zuleitungsstutzen 13 definierte Zuleitung 14, eine von einem Ableitungsstutzen 15 definierte Ableitung 16 und einen von einem Ablassstutzen 17 definierten Ablass 18 aufweist.
  • Das Gehäuse 12 definiert eine mit der Zuleitung 14 gekoppelte Einlasskammer 19, eine mit der Ableitung 16 gekoppelte Auslasskammer 20 und eine zwischen die Einlasskammer 19 und die Auslasskammer 20 geschaltete und mit dem Ablass 18 koppelbare Zwischenkammer 21.
  • Im Gehäuse 12 ist ein Verschlusskörper 22 positioniert, der in einer ersten Position die Zuleitung 14 und die Ableitung 16 unter Versperrung des Ablasses 18 verbindet, und der in einer zweiten Position die Zuleitung 14 von der Ableitung 16 unter Freigabe des Ablasses 18 sperrt. Im Verschlusskörper 22 ist ein eingangsseitiger Rückflussverhinderer 23 des Systemtrenners 10 aufgenommen, wobei ein ausgangsseitiger Rückflussverhinderer 25 von einem manuell betätigbaren Absperrventil 24 bereitgestellt wird.
  • Dann, wenn das Absperrventil 24 geschlossen ist, trennt dasselbe permanent die Zwischenkammer 21 von der Auslasskammer 20 des Systemtrenners 10. Dann, wenn das Absperrventil 24 geöffnet ist, dient dasselbe als ausgangsseitiger Rückflussverhinderer 25, wobei dasselbe dann druckabhängig die Zwischenkammer 21 und die Auslasskammer 20 automatisch trennt oder verbindet. Der einlassseitige Rückflussverhinderer 23 dient der druckabhängigen und automatischen Trennung oder Verbindung der Einlasskammer 19 mit der Zwischenkammer 21.
  • Der Zuleitungsstutzen 13 des Gehäuses 12 der als Systemtrenner 10 ausgebildeten Sicherungsarmatur dient der Anbindung der Trinkwasserstandleitung 11, wobei gemäß 2 die Trinkwasserstandleitung 11 mit einem Abschnitt in den Zuleitungsstutzen 13 hinein ragt und an demselben über eine erste Gewindeverbindung 26 mit einem ersten Gewindemaß verbunden ist.
  • Der Zuleitungsstutzen 13 weist hierzu ein Außengewinde 27 mit dem ersten Gewindemaß auf, welches mit einem entsprechend dimensionierten Innengewinde 28 einer der Trinkwasserstandleitung 11 zugeordneten Überwurfmutter 29 zusammen wirkt.
  • Der Ableitungsstutzen 15 dient der Anbindung eines nicht gezeigten Trinkwasserverbrauchers, wobei der Ableitungsstutzen 15 mit dem Trinkwasserverbraucher über eine zweite Gewindeverbindung 30 mit einem vom ersten Gewindemaß abweichenden zweiten Gewindemaß verbindbar ist, wobei von dieser zweiten Gewindeverbindung 30 in 2 lediglich ein Außengewinde 31 des Ableitungsstutzens 15 gezeigt ist.
  • Dadurch, dass im Bereich des Zuleitungsstutzens 13 und des Ableitungsstutzens 15 Gewindeverbindungen mit unterschiedlichen Gewindemaßen verwendet werden, ist es nicht möglich, einen Trinkwasserverbraucher unmittelbar an die Trinkwasserstandleitung unter Umgehung der Sicherungsarmatur anzuschließen.
  • Die erste Gewindeverbindung 26 zur Anbindung der Trinkwasserstandleitung 11 an den Zuleitungsstutzen 13 ist als Sondergewindeverbindung und die zweite Gewindeverbindung 30 zur Anbindung des Trinkwasserverbrauchers an den Ableitungsstutzen 15 als Standardgewindeverbindung ausgebildet.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausgastalung der Erfindung, in welcher die zweite Gewindeverbindung 30 eine G 1/4 Zoll oder eine G 1/2 Zoll oder eine G 3/4 Zoll oder eine G 1 Zoll oder eine G 1 1/4 Zoll oder eine G 1 1/2 Zoll oder eine G 1 3/4 Zoll Whitworth-Gewindeverbindung und die erste Gewindeverbindung eine hiervon abweichende Whitworth-Gewindeverbindung ist, vorzugsweise eine G 1/8 Zoll oder eine G 3/8 Zoll oder eine G 5/8 Zoll oder eine G 7/8 Zoll oder eine G 1 1/8 Zoll oder eine G 1 3/8 Zoll oder eine G 1 5/8 Zoll Whitworth-Gewindeverbindung.
  • Wie 3 entnommen werden kann, verfügt im gezeigten Ausführungsbeispiel der Zuleitungsstutzen 13 über ein als Nut 32 ausgebildetes Ausrichtmittel, welches mit einem als Vorsprung 33 ausgebildeten Ausrichtmittel der Trinkwasserstandleitung 11 derart zusammen wirkt, dass über eine ineinandergreifende Nut-Vorsprung-Verbindung aus der Nut 32 des Zuleitungsstutzens 13 und dem Vorsprung 33 der Trinkwasserstandleitung 11 die Sicherungsarmatur 10 ausschließlich mit nach unten gerichtetem Ablass 18 an der Trinkwasserstandleitung 11 montierbar ist.
  • Hierdurch wird eine definierte Relativposition bzw. Ausrichtung der Sicherungsarmatur 10 bei der Montage derselben an der Trinkwasserstandleitung 11 gewährleistet.
  • Im Unterschied zu der in 3 gezeigten Variante können alternativ das Ausrichtmittel des Zuleitungsstutzens 13 als Vorsprung und das Ausrichtmittel der Trinkwasserstandleitung 11 als Nut ausgeführt sein.
  • Wie bereits ausgeführt, umfasst die als Systemtrenner 10 ausgebildete Sicherungsarmatur zusätzlich zu dem Verschlusskörper 15, der den eingangsseitigen Rückflussverhinderer 23 aufnimmt, das manuell betätigbare Absperrventil 24, welches in geöffnetem Zustand den auslassseitigen Rückflussverhinderer 25 bereitstellt, wobei diese Baugruppen in einem gemeinsamen Gehäuse 12 der Sicherungsarmatur 10 aufgenommen sind. Das den auslassseitigen Rückflussverhinderer 25 bereitstellende Absperrventil 24 ist demnach in das Gehäuse 12 des Systemtrenners 10 integriert.
  • 4 und 5 zeigen eine Anordnung aus einer Standleitung 11 und drei als Systemtrenner 10 ausgebildeten Sicherungsarmaturen, wobei im Ausführungsbeispiel der 4 und 5 jeder der Systemtrenner 10 über eine horizontal verlaufende Teilleitung 34 der Trinkwasserstandleitung 11 an einen Verteilerkopf 35 und über den Verteilerkopf 35 an eine vertikal verlaufende Teilleitung 36 der Trinkwasserstandleitung 11 angeschlossen sind. Die horizontal verlaufenden Teilleitungen 34 sind dabei mit dem Verteilerkopf 35 durch vorzugsweise Verkleben fest verbunden.
  • Hinsichtlich der unter Bezugnahme auf 1 bis 3 beschriebenen, erfindungswesentlichen Details stimmt das Ausführungsbeispiel der 4 bis 5 mit dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 überein, sodass für gleiche Baugruppen gleiche Bezugsziffern verwendet werden und zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen auf Ausführungen zum Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 verwiesen wird.
  • Wie bereits ausgeführt, betrifft die Erfindung nicht nur die Sicherungsarmatur als solche, sondern vielmehr auch eine Anordnung aus einer Trinkwasserstandleitung 11 mit mindestens einem an die Trinkwasserstandleitung 11 angeschlossenen Trinkwasserverbraucher und mindestens einer zwischen die Trinkwasserstandleitung 11 und den jeweiligen Trinkwasserverbraucher gekoppelten Sicherungsarmatur 10.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Sicherungsarmatur/Systemtrenner
    11
    Trinkwasserstandleitung
    12
    Gehäuse
    13
    Zuleitungsstutzen
    14
    Zuleitung
    15
    Ableitungsstutzen
    16
    Ableitung
    17
    Ablassstutzen
    18
    Ablass
    19
    Einlasskammer
    20
    Auslasskammer
    21
    Zwischenkammer
    22
    Verschlusskörper
    23
    Rückflussverhinderer
    24
    Ansperrventil
    25
    Rückflussverhinderer
    26
    Gewindeverbindung
    27
    Außengewinde
    28
    Innengewinde
    29
    Überwurfmutter
    30
    Gewindeverbindung
    31
    Außengewinde
    32
    Nut
    33
    Vorsprung
    34
    Teilleistung
    35
    Verteilerkopf
    36
    Teilleitung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1801297 A2 [0002, 0002, 0002]

Claims (10)

  1. Sicherungsarmatur für ein Trinkwasserversorgungssystem, nämlich Rückflussverhinderer oder Systemtrenner, mit einem Gehäuse (12), welches zumindest eine Zuleitung (14), eine Ableitung (16) und einen Ablass (18) aufweist, wobei an einen die Zuleitung (14) definierenden Zuleitungsstutzen (13) des Gehäuses (12) eine Trinkwasserstandleitung und an einen die Ableitung (16) definierenden Ableitungsstutzen (15) ein Trinkwasserverbraucher anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ableitungsstutzen (15) mit dem Trinkwasserverbraucher über eine Gewindeverbindung (30) verbindbar ist, und dass der Zuleitungsstutzen (13) mit der Trinkwasserstandleitung über eine von dieser Gewindeverbindung (30) abweichende Verbindung verbindbar ist.
  2. Sicherungsarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuleitungsstutzen (13) mit der Trinkwasserstandleitung über eine erste Gewindeverbindung (26) mit einem ersten Gewindemaß und der Ableitungsstutzen (15) mit dem Trinkwasserverbraucher über eine zweite Gewindeverbindung (30) mit einem vom ersten Gewindemaß abweichenden zweiten Gewindemaß verbindbar ist.
  3. Sicherungsarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gewindeverbindung (26) als eine Sondergewindeverbindung und die zweite Gewindeverbindung (30) als Standardgewindeverbindung ausgebildet ist.
  4. Sicherungsarmatur nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Gewindeverbindung (30) eine G 1/4 Zoll oder eine G 1/2 Zoll oder eine G 3/4 Zoll oder eine G 1 Zoll oder eine G 1 1/4 Zoll oder eine G 1 1/2 Zoll oder eine G 1 3/4 Zoll Whitworth-Gewindeverbindung ist, und dass die erste Gewindeverbindung (26) eine hiervon abweichende Whitworth-Gewindeverbindung ist.
  5. Sicherungsarmatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gewindeverbindung (26) eine G 1/8 Zoll oder eine G 3/8 Zoll oder eine G 5/8 Zoll oder eine G 7/8 Zoll oder eine G 1 1/8 Zoll oder eine G 1 3/8 Zoll oder eine G 1 5/8 Zoll Whitworth-Gewindeverbindung ist.
  6. Sicherungsarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ableitungsstutzen (15) mit dem Trinkwasserverbraucher über eine Gewindeverbindung (30) verbindbar ist, und dass der Zuleitungsstutzen (13) mit der Trinkwasserstandleitung über eine andere formschlüssige und/kraftschlüssige Verbindung verbindbar ist.
  7. Sicherungsarmatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeverbindung (30) eine G 1/4 Zoll oder eine G 1/2 Zoll oder eine G 3/4 Zoll oder eine G 1 Zoll oder eine G 1 1/4 Zoll oder eine G 1 1/2 Zoll oder eine G 1 3/4 Zoll Whitworth-Gewindeverbindung ist, und dass die andere formschlüssige und/kraftschlüssige Verbindung eine Bajonettverbindung oder eine Halteklammerverbindung oder eine Klemmbügelverbindung ist.
  8. Sicherungsarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuleitungsstutzen (13) ein als Vorsprung oder als Nut (32) ausgebildetes Ausrichtmittel aufweist, welches mit einem als Nut oder als Vorsprung (33) ausgebildeten Ausrichtmittel der Trinkwasserstandleitung derart zusammenwirkt, dass über eine ineinandergreifende Nut-Vorsprung-Verbindung die Sicherungsarmatur ausschließlich mit nach unten gerichtetem Ablass (18) an der Trinkwasserstandleitung montierbar ist.
  9. Sicherungsarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) eine mit der Zuleitung (14) gekoppelte Einlasskammer (19), eine mit der Ableitung (16) gekoppelte Auslasskammer (20) und eine zwischen Einlasskammer (19) und Auslasskammer (20) geschaltete Zwischenkammer (21) aufweist, dass in das Gehäuse (12) ein einlassseitiger Rückflussverhinderer (23) integriert ist, der Einlasskammer (19) und Zwischenkammer (21) druckabhängig automatisch trennt oder verbindet, und dass in das Gehäuse (12) weiterhin ein manuell betätigbares Absperrventil (24) integriert ist, welches in geschlossener Stellung die Auslasskammer (20) permanent von der Zwischenkammer (21) trennt, und welches in geöffneter Stellung als auslassseitiger Rückflussverhinderer (25) wirkt und das druckabhängige, automatische Trennen und Verbinden von Auslasskammer (20) und Zwischenkammer (21) zulässt.
  10. Anordnung aus einer Trinkwasserstandleitung, mindestens einem an die Trinkwasserstandleitung angeschlossenen Trinkwasserverbraucher und mindestens einer zwischen die Trinkwasserstandleitung und den jeweiligen Trinkwasserverbraucher gekoppelten Sicherungsarmatur, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Sicherungsarmatur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist.
DE102011119263A 2011-11-24 2011-11-24 Sicherungsarmatur und Anordnung mit einer Sicherungsarmatur Pending DE102011119263A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011119263A DE102011119263A1 (de) 2011-11-24 2011-11-24 Sicherungsarmatur und Anordnung mit einer Sicherungsarmatur

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011119263A DE102011119263A1 (de) 2011-11-24 2011-11-24 Sicherungsarmatur und Anordnung mit einer Sicherungsarmatur

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011119263A1 true DE102011119263A1 (de) 2013-05-29

Family

ID=48287821

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011119263A Pending DE102011119263A1 (de) 2011-11-24 2011-11-24 Sicherungsarmatur und Anordnung mit einer Sicherungsarmatur

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102011119263A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3718387A1 (de) 2019-04-02 2020-10-07 CLAAS E-Systems GmbH Landwirtschaftliche arbeitsmaschine

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2424978A1 (de) * 1974-05-22 1975-12-04 Braukmann Armaturen Rohrunterbrecher, insbesondere fuer hauswasserleitungen
DE4026441A1 (de) * 1990-08-21 1992-02-27 R C Mannesmann Ag Rueckflussverhinderer
EP1801297A2 (de) 2005-12-21 2007-06-27 Honeywell Technologies Sarl ECC Systemtrenner und Anordnungen mit einem solchen Systemtrenner
DE202009016823U1 (de) * 2009-12-11 2011-04-21 Gebrüder Kemper GmbH + Co Metallwerke Auslaufarmatur

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2424978A1 (de) * 1974-05-22 1975-12-04 Braukmann Armaturen Rohrunterbrecher, insbesondere fuer hauswasserleitungen
DE4026441A1 (de) * 1990-08-21 1992-02-27 R C Mannesmann Ag Rueckflussverhinderer
EP1801297A2 (de) 2005-12-21 2007-06-27 Honeywell Technologies Sarl ECC Systemtrenner und Anordnungen mit einem solchen Systemtrenner
DE202009016823U1 (de) * 2009-12-11 2011-04-21 Gebrüder Kemper GmbH + Co Metallwerke Auslaufarmatur

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3718387A1 (de) 2019-04-02 2020-10-07 CLAAS E-Systems GmbH Landwirtschaftliche arbeitsmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2865815B1 (de) Sanitäre Auslaufarmatur
DE202009016823U1 (de) Auslaufarmatur
DE102013017781B4 (de) Sanitäre Auslaufarmatur
EP3408458A1 (de) Sanitäres auslaufstück, sanitärarmatur und verwendung eines auslaufstücks
DE3632080A1 (de) Eckventil fuer gebaeudewasserleitungen
EP3173538B1 (de) Anschlussvorrichtung
DE102011119263A1 (de) Sicherungsarmatur und Anordnung mit einer Sicherungsarmatur
DE102010001086A1 (de) Hauswasserverteilerstation
DE10308838A1 (de) Ventilanordnung für einen Rohrtrenner
DE102010001089A1 (de) Hauswasserstation-Isolationsgehäuse
EP2801672B1 (de) Systemtrenner
EP1090666A1 (de) Flüssigkeitsfilter mit Schlauchstutzen als Anschluss
DE4011111C1 (en) Panel radiator connection - has feed and return connections joined to connection piece linking two radiator panels and screwed in place
DE102019003194A1 (de) Waschbeckenmontageanordnung sowie Verfahren zum Zusammenbau einer Waschbeckenmontageanordnung
DE102011003864B4 (de) Einsatz für den Wasserauslass aus einer Sanitärarmatur
DE202010015645U1 (de) Flüssigkeitsfilter
DE102004063747B4 (de) Rohrtrenneranordnung
DE102013020652A1 (de) Sanitärarmatur mit Anschlussadapter
EP2787149B1 (de) Vorrichtung zum pneumatischen Entleeren einer Brauchwasserleitung
DE102013022577B3 (de) Sanitäre Auslaufarmatur
DE102010047877B4 (de) Verfahren zum Einbauen einer Tropfenabscheidereinheit und Bausatz hierfür
DE8715641U1 (de) Einsteckfilter für Hydrauliksysteme
DE29920138U1 (de) Heizkörperrohrverbindung
DE112015001885T5 (de) Ventil zum Reinigen eines Versorgungsrohrs
DE8209016U1 (de) Elektronisch steuerbare Kondensat-Abscheidevorrichtung für Druckluftanlagen

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: PITTWAY SARL, CH

Free format text: FORMER OWNER: HONEYWELL TECHNOLOGIES SARL, ROLLE, CH