DE102011117560A1 - Schutzhelm mit Randeinfassung - Google Patents

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DE102011117560A1
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Roberto Parissenti
Andreas Weddig
Sebastian Reitebuch
André Kirchner
Christian Dittmer-Peters
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/32Collapsible helmets; Helmets made of separable parts ; Helmets with movable parts, e.g. adjustable

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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm mit einer harten Helmkalotte (1) mit einer Öffnung (2) zur Aufnahme des Kopfes eines Helmträgers, an der ein umlaufender Rand (3) ausgebildet ist, wobei an dem Rand (3) eine Randeinfassung (4) mittels zumindest einer Befestigungseinrichtung (5) formschlüssig festgelegt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm mit einer harten Helmkalotte mit einer Öffnung zur Aufnahme des Kopfes eines Helmträgers, an der ein umlaufender Rand ausgebildet ist. Der Schutzhelm kann insbesondere als ein Integralhelm aufgebaut sein.
  • Es ist bekannt, derartige Schutzhelme mit einer Helmkalotte oder Außenschale aufzubauen, die aus Spritzguss oder GFK hergestellt sind. Bei Letzterem kann es vorkommen, dass ein Randbereich der Öffnung der Helmkalotte eine Oberfläche aufweist, die besonders rau, scharfkantig oder mit abstehenden Fasern ausgebildet ist. Dadurch kann in diesem Bereich der Tragekomfort eingeschränkt oder sogar eine Verletzungsgefahr gegeben sein. Es ist bekannt, diesen Nachteil zu mindern, indem flexibel formbare Bänder, Polsterstoffe oder andere Überzüge an oder über den Randbereich angeordnet und mittels Kleben oder Schweißen festgelegt werden. Dieser Fertigungsprozess ist jedoch zeit- und kostenintensiv. Ein Wechsel und/oder eine Wiederverwendung geklebter oder geschweißter Bänder, Polsterstoffe oder anderer Überzüge sind nicht möglich. Zudem sind Bänder und andere Überzüge in der Regel sehr dünn und nicht formstabil ausgebildet, so dass nur eine begrenzte Schutzwirkung gegen spitze oder scharfe Elemente ermöglicht werden kann.
  • Aus der DE 30 17 099 A1 ist bekannt, dass an der Innenseite eines Helmrandes eine umlaufende Nut zur Festlegung eines Polsterteils ausgebildet ist. Die Nut kann in die Helmkalotte integriert sein oder an einem Abschlussrand ausgebildet sein, der an oder über dem Rand der Helmkalotte stoffschlüssig und/oder kraftschlüssig festgelegt ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schutzhelm bereitzustellen, der eine erhöhte Sicherheit, einen gesteigerten Tragekomfort und einen optimierten Fertigungsprozess ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Schutzhelm mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Figuren aufgeführt.
  • Der erfindungsgemäße Schutzhelm mit einer harten Heimkalotte mit einer Öffnung zur Aufnahme des Kopfes eines Helmträgers, an der ein umlaufender Rand ausgebildet ist, sieht vor, dass an dem Rand eine Randeinfassung mittels zumindest einer Befestigungseinrichtung formschlüssig festgelegt ist. Der Schutzhelm ist vorzugsweise als ein Integralhelm aufgebaut, dessen Helmkalotte aus einem glasfaserverstärkten und/oder kohlenstofffaserverstärkten Kunststoff hergestellt ist, alternativ ist die Helmkalotte als ein Spritzgussteil hergestellt. Der Schutzhelm weist vorzugsweise neben der Kopfaufnahmeöffnung eine separat ausgebildete Blickfeldöffnung auf. Zumindest an der Kopfaufnahmeöffnung ist ein Randbereich ausgebildet, an dem zumindest eine Randeinfassung oder ein Abschlusselement festgelegt ist, das den Rand beidseitig umgreift und innen und außen überdeckt. Die Festlegung der Randeinfassung an dem Rand erfolgt erfindungsgemäß formschlüssig. Dazu ist zumindest eine Befestigungseinrichtung vorgesehen, beispielsweise ein stiftartiges Verbindungselement. Durch das formschlüssige Festlegen der Randeinfassung an dem Rand der Helmkalotte kann ein aufwendiges Kleben oder Schweißen vermieden werden. Zudem sind ein Wechsel und eine Wiederverwendung der Randeinfassung in relativ einfacher Weise schnell und kostengünstig möglich. Die Randeinfassung kann an dem Rand zusätzlich mit Kraft schlüssig festgelegt sein. Die Randeinfassung kann derart aufgebaut sein, dass diese an unterschiedlich grollen Helmkalotten festgelegt werden kann. Dadurch ist es möglich, dass die Randeinfassung als Modul unabhängig von dem Helm selbst und nach individuellen Wünschen ausgewählt, montiert und bei Bedarf gewechselt werden kann.
  • In einer Ausgestaltung erstreckt sich die Befestigungseinrichtung vorzugsweise durch eine Ausnehmung in dem Rand und/oder der Randeinfassung. Dazu weist die Befestigungseinrichtung vorzugsweise eine Längserstreckung auf, in deren Richtung die Befestigungseinrichtung durch die Ausnehmung geführt ist. Beispielsweise ist die Befestigungseinrichtung als ein stiftartiges Verbindungselement, wie ein Niet, ein Bolzen, eine Schraube oder dergleichen, aufgebaut. An der Befestigungseinrichtung kann ein Kopf, Absatz oder eine Stirnfläche ausgebildet sein, so dass ein Durchrutschen der Befestigungseinrichtung durch die Ausnehmung verhindert ist. Vorzugsweise weist die Befestigungseinrichtung eine Raste, ein Gewinde oder dergleichen auf, das in ein korrespondierendes Gegenelement eingreift und/oder an dem Gegenelement festlegbar ist. Die Befestigungseinrichtung ist vorzugsweise lösbar an dem Gegenelement festgelegt, so dass eine schnelle Austauschbarkeit der Randeinfassung ermöglicht ist. Die Befestigungseinrichtung und das Gegenelement können jeweils als Teil der Helmkalotte und/oder der Randeinfassung oder als separate Bauteile ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Befestigungseinrichtung zu der Ausnehmung in dem Rand bzw. die Ausnehmungen in Rand und Randeinfassung zueinander fluchtend angeordnet. Dadurch kann ein aufwendiges Ausrichten der Randeinfassung an dem Rand vermieden werden.
  • Die Befestigungseinrichtung ist vorzugsweise als eine Kabelbinderlasche mit einem Kopf ausgebildet, die mit dem Gegenelement an der Pelotte festlegbar ist. Die Kabelbinderlasche weist eine längliche, laschenartige Form mit einem ersten stirnseitigen Ende auf, an dem ein Kopf oder Absatz ausgebildet ist. Der Kopf weist einen größeren Durchmesser als die Ausnehmung in Rand und/oder Randeinfassung auf, so dass ein Durchrutschen der Kabelbinderlasche durch die jeweilige Ausnehmung verhindert wird. Beispielsweise kann die Kabelbinderlasche in Längserstreckung durch die Ausnehmungen an Rand und/oder Randeinfassung geführt sein, während der Kopf der Kabelbinderlasche an einer Seitenfläche des Randes oder der Randeinfassung anliegt. An der dem Kopf der Kabelbinderlasche gegenüberliegenden zweiten Stirnseite kann ein Gegenstück zum Arretieren der Befestigungseinrichtung vorgesehen sein. Dazu weist die Kabelbinderlasche in Längserstreckung bevorzugt mehrere hintereinander angeordnete Rastnasen auf, die bei Einschieben des zweiten stirnseitigen Endes der Kabelbinderlasche in das Gegenstück in eine an dem Gegenstück angeordnete, elastische Zunge oder Gegenraste eingreifen. Die Zunge verhindert eine Bewegung der Kabelbinderlasche entgegen der Einschubrichtung. Vorzugsweise sind das erste Ende bzw. der Kopf der Kabelbinderlasche außen an der Randeinfassung und das zweite Ende mit Gegenstück an dem Rand im Inneren der Helmkalotte angeordnet. Durch die Ausbildung der Befestigungseinrichtung als ein Kabelbinder in stark verkürzter Form und einem Gegenstück zur Fixierung ist es möglich, die Randeinfassung in relativ einfacher und kostengünstiger Weise an dem Rand der Helmkalotte sicher, dauerhaft und lösbar festzulegen.
  • Der Rand ist vorzugsweise als ein von der Helmkalotte abstehender Kragen oder Steg ausgebildet. Der Kragen steht der Helmkalotte vorzugsweise im Wesentlichen radial nach unten ab und kann an der Öffnung vollständig oder nur abschnittsweise umlaufend ausgebildet sein. Die Ausbildung und Ausrichtung des Kragens ermöglicht eine definierte Positionierung der Randeinfassung an dem Helm. Es ist vorgesehen, dass die Randeinfassung den Kragen vollständig umgeben kann. Der Kragen ist vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Helmkalotte hergestellt und bildet beispielsweise bei einem Integralhelm eine untere Abschlusskante. Bei einem Jethelm kann der Kragen einen umlaufenden Rand der insbesondere nach unten weisenden Öffnung ausbilden.
  • Vorzugsweise weisen der Rand und/oder die Randeinfassung zumindest ein Ausrichtelement zur Ausrichtung der Randeinfassung an dem Rand auf. Dadurch können sowohl eine schnelle und kostengünstige Montage als auch eine hohe Passgenauigkeit der Randeinfassung an dem Rand ermöglicht werden. Beispielsweise kann der sichtbare Spalt des Übergangs von Helmkalotte zur Randeinfassung relativ gering ausgebildet sein. Zudem kann bei einer mehrteilig aufgebauten Randeinfassung, beispielsweise durch die Ausbildung unterschiedlich großer Ausrichtelemente, eine einfache Zuordnung der Randeinfassungnteile zu einem jeweiligen Bereich erfolgen.
  • Die Randeinfassung umgibt den Rand der Helmkalotte vorzugsweise vollständig. Dadurch wird ermöglicht, dass sämtliche, möglicherweise scharf oder rau ausgebildete Kanten des umlaufenden Randes durch die Randeinfassung bedeckt bzw. geschützt werden. Die Randeinfassung weist bevorzugt eine Rundung mit einem größeren Radius als der Rand auf und ist bevorzugt von außen an dem Rand der Helmkalotte angeordnet. Dadurch kann die äußere Formgebung der Helmkalotte bzw. des Helmkalottenabschlusses optimiert und eine Verstärkung des Randbereichs erreicht werden. Die Randeinfassung kann zudem derart aufgebaut sein, dass diese eine hohe Dichtigkeit der Helmkalotte, beispielsweise in Bezug auf die Akustik, ermöglicht. Die Randeinfassung kann in Längserstreckung ein L-, U- oder V-förmiges Profil aufweisen, das den Randbereich der Helmkalotte umgibt. Vorteilhafterweise ändert sich die Profilform der Randeinfassung über deren Längserstreckung. Die Kontur der Innenfläche der Randeinfassung korrespondiert vorzugsweise mit der Kontur der Außenfläche des Randes, so dass ein lückenfreies Aneinanderliegen der Randeinfassung an dem Rand möglich ist.
  • Vorzugsweise ist die Randeinfassung formstabil ausgebildet. Dadurch wird ermöglicht, dass die Randeinfassung dem Helmträger einen optimalen Schutz vor sowohl rau oder scharf ausgebildeten Kanten an dem Rand der Helmkalotte als auch vor Fremdkörpern ermöglicht, die beispielsweise bei hohen Geschwindigkeiten im Randbereich der Helmkalotte aufprallen oder sogar drohen, in den Helm einzudringen. Die Randeinfassung kann als ein Spritzgussteil hergestellt sein. Dadurch wird eine zeit- und kostengünstige Fertigung der Randeinfassung ermöglicht. Durch die Formgebung und Formstabilität der Randeinfassung kann die Optik des Helmabschlusses bzw. der Übergangsbereich von Helmkalotte zur Abschlusskante bzw. zu der Randeinfassung in relativ einfacher Weise optimiert werden. Weiter kann die Randeinfassung derart aufgebaut sein, dass diese eine Luftleiteinrichtung oder einen Spoiler ausbildet. Dadurch kann der Luftwiderstand und die Aerodynamik des Helms verbessert werden. Zudem ist eine ergonomische Anpassung der Randeinfassung an die vordere und rückwärtige Hals- sowie die seitlichen Schulterpartien des Helmträgers möglich. Dadurch kann einem Flattern des Helms, beispielsweise bei sehr hohen Geschwindigkeiten, entgegen gewirkt und der Helm in seiner Position besser gehalten werden. Weiter ist durch eine formstabile Ausbildung der Randeinfassung ermöglicht, dass eine Zusatzausstattung an der Randeinfassung festgelegt werden kann.
  • Die Randeinfassung weist bevorzugt zumindest eine Aufnahmeeinrichtung auf, an der eine Zusatzausstattung festlegbar ist. Vorzugsweise ist an der Randeinfassung eine Steuer- oder Betätigungseinrichtung angeordnet. Beispielsweise ist in einem seitlichen Helmbereich eine Verstelleinrichtung mit einer zur Visiereinrichtung geführten mechanischen oder elektrischen Verbindung, beispielsweise ein Seilzug, Kabel oder Dergleichen, angeordnet. Weiter kann an der Randeinfassung ein Kopplungselement, wie ein Stecker einer mechanischen oder elektrischen Leitung, beispielsweise für einen Lautsprecher, ein Mikrophon oder Dergleichen, angeordnet sein. Weiter ist es möglich, an dem Helm und/oder der Randeinfassung beispielsweise einen zusätzlichen Kinnschutz, ein Nackenpolster, eine Schutzkleidung oder Dergleichen festzulegen. Alternativ kann eine Helmkamera oder andere Zubehörteile an der Randeinfassung festgelegt werden.
  • Die Randeinfassung kann mehrteilig ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Randeinfassung zweiteilig ausgebildet. Dadurch kann die Randeinfassung beispielsweise eine den hinteren Rand der Öffnung der Helmkalotte umfassende Nackenrandeinfassung und eine den vorderen Rand der Öffnung der Helmkalotte umfassende Frontrandeinfassung aufweisen. Die Randeinfassungssegmente können an ihren stirnseitigen Enden, die vorzugsweise in einem seitlichen Helmbereich angeordnet sind, mit den Stirnseiten aneinander liegen oder in einem Bereich, vorzugsweise parallel der Helmkalottenwandung, überlappend angeordnet sein. Dazu weisen die Randeinfassungssegmente in dem Überlappungsbereich jeweils einen Absatz auf, so dass ein verbesserter Übergang zwischen den Randeinfassungssegmenten und von der Randeinfassung zu der Helmkalottenwandung gegeben ist. Die Frontrandeinfassung und die Nackenrandeinfassung sind vorzugsweise unabhängig voneinander auswechselbar. Somit sind weitere Kombinations- und Gestaltungsmöglichkeiten einer auf den Träger individuell abgestimmten Randeinfassung ermöglicht. Alternativ kann die Randeinfassung einteilig ausgebildet sein.
  • Die Randeinfassung kann zumindest eine Rasteinrichtung aufweisen. Die Rasteinrichtung ist vorzugsweise in dem Bereich einer Stirnseite der Randeinfassung angeordnet. Vorzugsweise sind die Rastnasen jeweils in einem stirnseitigen Überlappungsbereich einer oder mehrerer Randeinfassungen angeordnet. Beispielsweise können die Rastnasen in einem Stirnseitenbereich einer Frontrandeinfassung angeordnet sein, die mit einem Stirnseitenbereich einer Nackenrandeinfassung überlappend angeordnet ist. Die Rasteinrichtung ist bevorzugt als mehrere in Längserstreckung der Randeinfassung hintereinander angeordnete Rastnasen ausgebildet. Die Rastnasen der Randeinfassung korrespondieren bevorzugt miteinander und können jeweils miteinander in Eingriff stehen. Dadurch ist ermöglicht, dass in dem Überlappungsbereich zweier Randeinfassungssegmente, beispielsweise einer Frontrandeinfassung und einer Nackenrandeinfassung, die Rastnasen an der Stirnseite der Frontrandeinfassung in die Rastnasen der Stirnseite der Nackenrandeinfassung eingreifen. Die an einem Rand einer Helmkalottenöffnung angeordneten Randeinfassungssegmente können somit um die Öffnung gelegt, aufeinander zu gespannt und mittels der jeweils in dem Überlappungsbereich ineinander greifenden Rastnasen arretiert werden. Die Sicherung oder Festlegung der Randeinfassung an dem Rand erfolgt mittels der Befestigungseinrichtung. Die Rasteinrichtung und/oder der Überlappungsbereich sind vorzugsweise in einem seitlichen Helmbereich angeordnet. An dem Überlappungsbereich der Randeinfassung kann jeweils ein Absatz vorgesehen sein. Dadurch ist es möglich, dass die Randeinfassung in dem Überlappungsbereich der Längsseite der Randeinfassung nicht hervorsteht. In einer anderen Ausgestaltung kann die Randeinfassung Rastnasen aufweisen, die mit Rastnasen eines Zwischenstücks korrespondieren und mit diesem in Eingriff stehen. Das Zwischenstück kann als ein separates Bauteil oder an dem Rand der Helmkalotte ausgebildet oder festgelegt sein. Das Zwischenstück kann beispielsweise als eine Brücke zwischen zwei Randeinfassungssegmenten angeordnet sein. Dadurch ist ermöglicht, dass die Randeinfassungssegmente unabhängig voneinander an dem Rand der Helmkalotte arretiert oder gelöst werden können.
  • Die Randeinfassung weist vorzugsweise zumindest ein Verstärkungselement auf. Das Verstärkungselement ist beispielsweise als ein Steg oder eine Querstrebe ausgebildet. Das Verstärkungselement ist vorzugsweise im Nackenbereich der Helmkalotte angeordnet. Dadurch kann eine erhöhte Steifigkeit der Randeinfassung beispielsweise gegen Biegung oder Torsion erreicht werden, so dass die Randeinfassung bei einem An- oder Aufprall formstabil bleibt und/oder nicht von dem Rand der Helmkalotte abgelöst wird.
  • Vorzugsweise weist die Randeinfassung eine Seitenfläche auf, die einen unteren Helmabschluss bildet. Dadurch kann eine für die Ablage des Helms geeignete ebene Fläche an der Helmkalotte bereitgestellt werden. Zudem kann mittels einer breit ausgebildeten Unterseitenfläche die Dichtigkeit und der Tragekomfort des Helms verbessert werden. Für eine Belüftung des Helminnenraums kann die Seitenfläche der Randeinfassung Ausnehmungen oder Öffnungen aufweisen. Die Öffnungen können verschließbar sein.
  • Mit Hilfe der Zeichnungen werden nachfolgend Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 – eine Explosionsdarstellung einer Helmkalotte und einer Randeinfassung;
  • 2 – eine perspektivische Ansicht einer Helmkalotte mit montierter Randeinfassung;
  • 3 – eine Obenansicht einer zweiteilig ausgebildeten Randeinfassung;
  • 4 – eine Explosionsdarstellung einer Helmkalotte und einer Randeinfassung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
  • 5 und 6 – jeweils eine schematische Darstellung des Aufbaus der Befestigungseinrichtung;
  • 7 und 8 – jeweils eine schematische Darstellung der Anordnung einer Rasteinrichtung; und
  • 9 – eine schematische Darstellung des Aufbaus der Befestigungseinrichtung mit einem Gegenstück gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt eine Helmkalotte 1 eines Integralhelms mit einer Kopfaufnahmeöffnung 2, einer Blickfeldöffnung 11, zwei jeweils an den Helmseiten angeordneten Ausnehmungen 12 zur Aufnahme einer nicht dargestellten Visiereinrichtung sowie Ausnehmungen zum Festlegen verschiedener Komponenten. An der Kopfaufnahmeöffnung 2 ist umlaufend ein Rand 3 ausgebildet. Der Rand 3 ist in der gezeigten Ausführung als ein von der Helmkalotte 1 im Wesentlichen in Öffnungsrichtung abstehender Kragen 31 ausgebildet. Aufgrund des Fertigungsprozesses der Helmkalotte 1 kann der Rand 3 oder der Kragen 31 rau und/oder scharfkantig ausgebildet sein. Der Rand 3 weist mehrere Ausnehmungen 34 zur Aufnahme von Befestigungselementen 51 sowie Ausnehmungen 35 zur Aufnahme korrespondierender Ausrichtelemente 45 und/oder Verstärkungselementen 46 auf.
  • 1 zeigt werter eine zweiteilig ausgebildete Randeinfassung 4, die in eine den vorderen Helmöffnungsrand 3 umfassende Frontrandeinfassung 41 und eine den hinteren Helmöffnungsrand 3 umfassende Nackenrandeinfassung 43 unterteilt ist. Die Frontrandeinfassung 41 weist eine nach vorne im Wesentlichen spitz zulaufende Form auf, wobei in dem vorderen Kinnbereich eine Nase oder ein Spoiler 411 ausgebildet ist. Die Nackenrandeinfassung 43 weist eine im Wesentlichen senkrecht zu der Helmkalottenwandung angeordnete Seitenfläche 47 auf, die einen unteren Abschluss des Helms bildet. Die Seitenfläche 47 weist zumindest eine Ausnehmung 471 auf. Die Ausnehmung 471 ermöglicht sowohl eine Gewichtsersparnis der Nackenrandeinfassung 43 als auch eine Belüftung des Helminnenraums. Im hinteren Teil der Nackenrandeinfassung 43 sind Verstärkungsstreben 46 angeordnet, die der Randeinfassung 4 in diesem Bereich eine erhöhte Formstabilität verleihen. Zudem ist in diesem Bereich ein Heckspoiler 431 ausgebildet. Sowohl an dem Rand 3 als auch an der Nackenrandeinfassung 43 sind Ausrichtelemente 35, 45 angeordnet, mittels derer die Nackenrandeinfassung 43 in relativ einfacher Weise an dem Rand 3 der Helmkalotte 1 ausgerichtet werden kann.
  • 2 zeigt eine Helmkalotte 1, an deren Rand 3 die Front- und Nackenrandeinfassung 41, 43, die in 1 von der Helmkalotte 1 gelöst dargestellt sind, mittels Befestigungseinrichtungen 5 festgelegt sind. Die Befestigungseinrichtung 5 besteht im gezeigten Beispiel jeweils aus einer Kabelbinderlasche 51 mit einem Kopf 511 und einem Gegenstück 52. Die Kabelbinderlasche 51 liegt jeweils mit einem Kopf oder Absatz 511 an der Außenwand der Randeinfassung 4 an und erstreckt sich sowohl durch Ausnehmungen 44 in der Randeinfassung 4 als auch durch eine Ausnehmung 34 in dem Rand 3. An der Innenseite des Rands 3 sind die Kabelbinderlaschen 51 jeweils mittels eines Gegenstücks 52 rastartig vorgespannt. Die Befestigungseinrichtung 5 ist im gezeigten Beispiel lediglich im seitlichen Heimbereich angeordnet. In dem vorderen bzw. hinteren Randbereich 3 der Helmkalotte 1 weisen die Randeinfassungssegmente 41, 43 jeweils einen Steg 49 auf, mittels dessen die Frontrandeinfassung 41 und Nackenrandeinfassung 43 an dem vorderen bzw. hinteren Rand 3 eingeklemmt und/oder vorgespannt sind. Die Randeinfassung 4 ist derart an dem Rand 3 festgelegt, dass der von außen sichtbare Spalt 13 zwischen Helmkalotte 1 und Randeinfassung 4 sehr gering ausgebildet ist. Die Randeinfassung 4 bildet einen unteren Abschluss der Helmkalotte 1 und weist zudem im vorderen Bereich eine Luftleiteinrichtung 411 und im hinteren Bereich einen Spoiler 431 für einen aerodynamisch optimierten Helm auf.
  • 3 zeigt eine zweiteilig ausgebildete Randeinfassung 4. Die Frontrandeinfassung 41 und die Nackenrandeinfassung 43 können mit einer Befestigungseinrichtung 5 festgelegt werden, die eine Kabelbinderlasche 51 mit einem Kopf 511 und ein Gegenstück 52 umfasst. Im montierten Zustand erstrecken sich die Kabelbinderlaschen 51 jeweils sowohl durch eine Ausnehmung 44 an der Randeinfassung 4 als auch durch die in 3 nicht dargestellte Ausnehmung 34 an dem Rand 3. Weiter liegen die Kabelbinderlaschen 51 im montierten Zustand jeweils mit ihrem Kopf 511 an der Außenwand der Randeinfassung 4 an. Das Gegenstück 52 ist derart aufgebaut, dass die Kabelbinderlasche 51 durch das Gegenstück 52 geführt und darin rastartig fixiert werden kann. An der Frontrandeinfassung 41 und der Nackenrandeinfassung 43 sind Ausrichtelemente 45 angeordnet, die jeweils als eine Nase oder ein Steg von der Randeinfassung 4 radial in Richtung Helminnenraum abstehen. An der Nackenrandeinfassung 43 sind Verstärkungselemente 46 angeordnet, die als Querstreben ausgebildet sind und im Wesentlichen senkrecht zu der Längserstreckung der Randeinfassung 4 angeordnet sind. Die Ausnehmung 471 an der Seitenfläche 47 ist in dem gezeigten Beispiel lediglich in einem hinteren Bereich der Nackenrandeinfassung 43 ausgebildet. An dem Steg 49 kann die Randeinfassung 4 an dem Rand 3 ausgerichtet und/oder fixiert werden.
  • 4 zeigt ebenfalls eine Helmkalotte 1 mit einer Öffnung 2 und einem Rand 3, der als ein abstehender Kragen 31 ausgebildet ist. Die Randeinfassung 4 ist in diesem Beispiel mehrteilig ausgebildet. Die Randeinfassung 4 ist unterteilt in eine den vorderen Helmöffnungsrand 3 umgebende Frontrandeinfassung 41, eine den hinteren Helmöffnungsrand 3 umgebende Nackenrandeinfassung 43 und jeweils eine den seitlichen Helmöffnungsrand 3 umgebende Mittelrandeinfassung 42, die jeweils zwischen der Frontrandeinfassung 41 und der Nackenrandeinfassung 43 angeordnet sind. An der Mittelrandeinfassung 42 und/oder dem Rand 3 ist eine Aufnahmeeinrichtung 70 für eine Steuer- und/oder Betätigungseinrichtung 71 für beispielsweise eine Visiereinrichtung, wie eine Sonnenblende, angeordnet. Die Randeinfassungssegmente 41, 42, 43 werden jeweils mittels Befestigungseinrichtungen 5 an dem Rand 3 festgelegt. Die Befestigungseinrichtung 5 ist im gezeigten Beispiel jeweils als eine an der Randeinfassung 4 angeordnete Lasche, Nase oder ein Steg 51 ausgebildet, der in oder durch eine in dem Rand 3 ausgebildete Ausnehmung 34 geführt werden kann, so dass die Randeinfassung 4 mittels Vorspannung gegen die Helmkalotte 1 an dem Rand 3 festgelegt werden kann. An dem Steg 51 kann zumindest eine Raste angeordnet sein, die zur Fixierung der Randeinfassung 4 in eine an dem Rand 3 ausgebildete Vertiefung oder hinter die Ausnehmung 34 greift. An der Frontrandeinfassung 41 sind zwei Stege 51, an der Mittelrandeinfassung 42 jeweils ein Steg 51 und an der Nackenrandeinfassung 43 insgesamt vier Stege 51 zum Festlegen des jeweiligen Randeinfassungssegments 41, 42, 43 an dem Rand 3 angeordnet. Die Randeinfassungssegmente 41, 42, 43 weisen jeweils an ihren Stirnseiten einen Überlappungsbereich 472 auf. In dem Überlappungsbereich 472 weisen die Randeinfassungssegmente 41, 42, 43 korrespondierende Absätze auf, so dass die Randeinfassungssegmente 41, 42, 43 im montierten Zustand in dem Überlappungsbereich 472 übereinander oder überlappend angeordnet sein können. Die Frontrandeinfassung 41 weist ein im Wesentlichen L-förmiges Profil auf, die Nackenrandeinfassung 43 ein im Wesentlichen U-förmiges Profil mit einem nach hinten abstehenden Spoiler 431.
  • Die 5 und 6 zeigen jeweils einen Ausschnitt des Randbereichs der Helmöffnung, in dem die Randeinfassung 4 an dem Rand 3 festgelegt ist. Es ist jeweils eine Ausführungsform der Befestigungseinrichtung 5 als eine Kabelbinderlasche 51 mit einem Kopf 511 und einem entsprechenden Gegenstück 52 gezeigt. Bei der in 5 dargestellten Anordnung erstreckt sich die Kabelbinderlasche 51 von außen in Richtung Innenraum der Helmkalotte 1 durch eine Ausnehmung 44 in der Randeinfassung 4 und eine Ausnehmung 34 in dem Rand 3. Der Kopf 511 der Kabelbinderlasche 51 ist zumindest größer als die Ausnehmung 44 ausgebildet und liegt an der Randeinfassung 4 an. Dadurch ist ein Durchrutschen der Kabelbinderlasche 51 durch die Ausnehmungen 34, 44 verhindert. Auf der Innenseite der Helmkalotte 1 kann die Kabelbinderlasche 51 vorgespannt und mittels eines Gegenstücks 52, beispielsweise eine Klemmraste, gegen ein Lösen gesperrt werden. Der aus dem Gegenstück 52 in den Innenraum der Helmkalotte 1 überstehende Steg der Kabelbinderlasche 51 kann abgeknipst oder in Richtung der Helmkalottenwandung umgebogen werden, so dass der abstehende Steg den Tragekomfort nicht einschränkt. Der Rand 3 weist vorteilhafterweise einen Absatz in Richtung Helmkalotteninnenraum auf, so dass die Außenwandung des Helms 1 mit der Außenwand der Randeinfassung 4 in einer Ebene liegt. Der Spalt 13 zwischen Helmkalotte 1 und Randeinfassung 4 kann dadurch möglichst gering ausgebildet sein. Die Randeinfassung 4 weist ein L-Profil mit einer nach unten ausgerichteten Seitenfläche 47 auf. Die Seitenfläche 47 kann den Abschluss des Helms bilden und bei Ablegen des Helms als Auflagefläche genutzt werden. Dazu kann die Seitenfläche 47 als ein gepolstertes Element ausgebildet sein oder eine Befestigung für ein Polsterelement aufweisen.
  • In der in 6 dargestellten Anordnung ist die Kabelbinderlasche 51 an der Innenseite der Randeinfassung 4 angeordnet. Hierbei ist die Kabelbinderlasche 51 zunächst durch eine Öse 48 geführt, die an der Randeinfassung 4 festgelegt oder ausgebildet ist. Der Kopf 511 der Kabelbinderlasche 51 ist größer ausgebildet als die Öse 48 und liegt außen an dieser an. Die Kabelbinderlasche 51 erstreckt sich weiter durch die Ausnehmung 34 in dem Rand 3 in Richtung Helmkalotteninnenraum. Im Inneren der Helmkalotte 1 ist die Kabelbinderlasche 51 wiederum vorgespannt und durch ein Gegenstück 52 arretiert. Der nach innen überstehende Steg der Kabelbinderlasche 51 kann abgeknipst oder in Richtung Helmkalottenwandung umgebogen sein. Der Rand 3 ist in einem in Richtung Helmkalotteninnenraum vorspringenden Absatz ausgebildet, so dass die Randeinfassung 4 im montierten Zustand in einer Ebene mit der Außenwandung der Helmkalotte 1 liegt und der Spalt 13 möglichst gering ausgebildet ist.
  • Die 7 zeigt eine Rasteinrichtung 60, die zumindest in einem Stirnseitenbereich der Randeinfassung 4 ausgebildet ist. In einem Bereich ihrer Stirnseiten kann die Randeinfassung 4 mittels der Rasteinrichtung 60 zueinander festgelegt sein. Die Randeinfassung 4 kann mehrteilig oder einstückig, beispielsweise als ein offener Ring ausgebildet sein und an ihren Stirnseiten einen Überlappungsbereich 472 aufweisen. Dazu ist die Randeinfassung 4 in Umfangsrichtung vollständig um den Rand 3 angeordnet und in den in 7 und 8 gezeigten Bereichen jeweils überlappend angeordnet. In dem Überlappungsbereich 472 weist die Randeinfassung 4 jeweils einen ersten und einen zweiten in Längserstreckung angeordneten Stirnseitenbereich auf. An den Stirnseitenbereichen ist an der Randeinfassung 4 jeweils ein Absatz oder Vorsprung ausgebildet, an dem Rastnasen 61 ausgebildet sind. In 7 korrespondieren die Rastnasen 61 des ersten Stirnseitenbereichs mit Rastnasen 61 des zweiten Stirnseitenbereichs und stehen mit diesen in Eingriff. Die Randeinfassung 4 kann dadurch in relativ einfacher Weise um den Rand 3 vorgespannt und fixiert werden. Die Sicherung und/oder Festlegung der Randeinfassung 4 an dem Rand 3 erfolgt mittels der nicht dargestellten Befestigungseinrichtung 5.
  • In 8 ist eine andere Ausgestaltung der Rasteinrichtung 60 mit einem Zwischenstück 62 gezeigt. Hierbei ist die Randeinfassung 4 ebenfalls in einem Bereich 472 überlappend angeordnet. In dem Überlappungsbereich 472 ist zwischen der Randeinfassung 4 und dem Rand 3 der Helmkalotte 1 ein Zwischenstück 62 angeordnet. Das Zwischenstück 62 weist nach außen abstehende Rastnasen 621 auf, alternativ können die Rastnasen 621 an dem Rand 3 ausgebildet sein. Die Randeinfassung 4 weist in dem Überlappungsbereich 472 bzw. jeweils in einem Stirnseitenbereich ebenfalls Rastnasen 61 auf, die nicht – wie in 7 gezeigt – gegeneinander gerichtet sind, sondern in gleicher Richtung auf das Zwischenstück 62 bzw. den Rand 3 zu. Die Rastnasen 61 der Randeinfassung 4 greifen in die korrespondierenden Rastnasen 621 des Zwischenstücks 62. Dadurch kann die Randeinfassung 4, beispielsweise zu Montagezwecken, in Umfangsrichtung um den Rand 3 ausgerichtet und vorgespannt und mittels der Rastnasen 61, 621 arretiert werden. Anschließend kann die Randeinfassung 4 mittels der nicht dargestellten Befestigungseinrichtung 5 an dem Rand 3 festgelegt werden. Das Zwischenstück 62 ist vorteilhafterweise in einer Vertiefung des Rands 3 angeordnet, so dass ein Verrutschen des Zwischenstücks 62 und/oder der Randeinfassung 4 in Umfangsrichtung verhindert ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung zur Fixierung der Randeinfassung 4 an dem Rand 3 ist in 9 dargestellt. Die Randeinfassung 4 weist an ihren Stirnseiten wiederum einen Überlappungsbereich 472 auf, ahne jedoch in diesem Bereich aneinander fixiert zu sein. Alternativ liegt die Randeinfassung 4 ohne zu überlappen mit ihren Stirnseiten aneinander. Benachbart zu dem Überlappungsbereich 472 ist die Randeinfassung 4 mit jeweils einer Kabelbinderlasche 51 und einem Gegenstück 52 in oben erläuterter Art und Weise an dem Rand 3 festgelegt, Die beiden Gegenstücke 52 sind an der Innenseite des Rands 3 über einen Steg 521 und eine Verbindungseinrichtung 522 lösbar miteinander verbunden. Dadurch kann eine zusätzliche Sicherung der Befestigungseinrichtung 5 zur Festlegung der Randeinfassung 4 an dem Rand 3 ermöglicht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Helmkalotte
    2
    Kopfaufnahmeöffnung
    11
    Blickfeldöffnung
    12
    Ausnehmung
    13
    Spalt
    3
    Rand
    31
    Kragen
    34
    Ausnehmung
    35
    Ausrichtelement
    4
    Randeinfassung
    41
    Frontrandeinfassung, Randeinfassungssegment
    411
    Spoiler
    42
    Mittelrandeinfassung, Randeinfassungssegment
    43
    Nackenrandeinfassung, Randeinfassungssegment
    431
    Spoiler
    44
    Ausnehmung
    45
    Ausrichtelement
    46
    Verstärkungselement
    47
    Seitenfläche
    471
    Ausnehmung
    472
    Überlappungsbereich
    48
    Öse
    49
    Steg
    5
    Befestigungseinrichtung
    51
    Befestigungselement, Kabelbinderlasche, Steg
    511
    Kabelbinderkopf
    52
    Befestigungselement, Gegenstück
    521
    Steg
    522
    Verbindungseinrichtung
    60
    Rasteinrichtung
    61
    Rastnase
    62
    Zwischenstück
    70
    Aufnahmeeinrichtung
    71
    Steuer- und Betätigungseinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3017099 A1 [0003]

Claims (12)

  1. Schutzhelm mit einer harten Helmkalotte (1) mit einer Öffnung (2) zur Aufnahme des Kopfes eines Helmträgers, an der ein umlaufender Rand (3) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rand (3) eine Randeinfassung (4) mittels zumindest einer Befestigungseinrichtung (5) formschlüssig festgelegt ist.
  2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (5) sich durch eine Ausnehmung in dem Rand (3) und/oder der Randeinfassung (4) erstreckt.
  3. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (5) als eine Kabelbinderlasche (51) mit einem Kopf (511) ausgebildet ist, die mittels eines Gegenstücks (52) festlegbar ist.
  4. Schutzhelm nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (3) als ein von der Helmkalotte (1) abstehender Kragen (31) ausgebildet ist.
  5. Schutzhelm nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (3) und/oder die Randeinfassung (4) zumindest ein Ausrichtelement (35, 45) zur Ausrichtung der Randeinfassung (4) an dem Rand (3) aufweisen.
  6. Schutzhelm nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randeinfassung (4) den Rand (3) vollständig umgibt.
  7. Schutzhelm nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randeinfassung (4) formstabil ausgebildet ist.
  8. Schutzhelm nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randeinfassung (4) zumindest eine Aufnahmeeinrichtung (70) aufweist, an der eine Zusatzausstattung (71) festlegbar ist.
  9. Schutzhelm nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randeinfassung (4) mehrteilig ausgebildet ist.
  10. Schutzhelm nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randeinfassung (4) zumindest eine Rasteinrichtung (60) aufweist.
  11. Schutzhelm nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randeinfassung (4) zumindest ein Verstärkungselement (46) aufweist.
  12. Schutzhelm nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randeinfassung (4) eine Seitenfläche (47) aufweist, die einen unteren Helmabschluss ausbildet.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3017099A1 (de) 1980-05-03 1981-11-19 Schuberth-Werk Gmbh & Co Kg, 3300 Braunschweig Schutzhelm
DE19721146A1 (de) * 1997-05-21 1998-11-26 Schuberth Werk Kg Schutzhelm, insbesondere militärischer Schutzhelm
DE202008004080U1 (de) * 2008-03-26 2008-08-14 Kuchler, Alfred Falt- und abnehmbarer Spoilerschirm für einen Helm, insbesondere Fahrradhelm

Patent Citations (3)

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Non-Patent Citations (1)

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Title
http://de.wikipedia.org/wiki/Feuerwehrhelm#Feuerwehrhelm *

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