DE102011115877A1 - "Binden-Wrap" oder "Binde mit Wrap" - Google Patents

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    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
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Abstract

Eine Binde mit an der Binde selbst befindlichen und dauerhaft daran anhaftende Verstauungsmöglichkeit, in die die Binde mittels eines Elastischen Bundes mit einem Handgriff hineingestülpt werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Damenbinde (bzw. Hygienevliese) gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Damenbinde ist z. B. aus AG1F 13/15 bekannt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 14 erläutert. Sie zeigen:
  • 1 Binden-Längsschnitt
  • 2 Binden-Rückseite
  • 3 Binden-Vorderseite
  • 4 in die Stulpe Zusammengerollte/-gefaltene Binde
  • Anhand zwei weiterer Beispiele werden Variationsmöglichkeiten in Befestigungspunkten, Form und Grösse der Erfindung dargestellt:
    Bsp. 1 Binden-Rückseite, Erfindung im Mittelteil der Binden-Rückseite befestigt
    Bsp. 2 Binden-Rückseite, Erfindung in Tasche verstaut
  • Der Erfindung zugrundeliegender Stand der Technik und Verwendung wird in 1 dargestellt:
    Es sind Damenbinden bekannt, die eine flüssigkeitsdurchlässige obere Lage (1) haben, einen flüssigkeitsabsorbierenden Kern (2) und eine flüssigkeitsundurchlässige unter Lage (3), deren äußere Oberfläche mit einem selbstklebend ist (4), so dass man die Binde in der Unterwäsche befestigen kann (1).
  • Weiterhin sind Damenbinden bekannt, die an der Rückseite mit einer speziellen Abziehfolie ausgestattet sind, in der ein Hygienebeutel untergebracht ist. Öffnet man die Abziehfolie, kommt ein Hygienebeutel zum Vorschein, welcher sich an einem Zugfaden entfalten lässt und so die Gebraucht-Damenbinde umhüllt.
  • Problem bei dem zugrunde hegenden Stand der Technik:
  • Beim Entsorgen der Binde muss man bisher ein zusätzliches Behältnis verwenden, welches auf öffentlichen Toiletten jedoch oft nicht mehr vorhanden ist. In diesem Falle landet die Binde unverpackt im Mülleimer, was den hygienischen Vorstellungen der meisten Frauen widerspricht, da eine blutige oder mit anderen Sekreten kontaminierte Binde sowohl einen unangenehmen Anblick, als auch Geruch darstellt.
  • Die Binde, an deren Rückseite eine Abziehfolie angebracht wurde, in der sich ein Hygienebeutel befindet, bietet zwar die Möglichkeit der Verstauung der kontaminierten Binde. Da dieser Hygienebeutel jedoch nicht dauerhaft an der Binde anhaftend ist, kann er etwa herunterfallen und ist somit in z. B. einer öffentlichen Toilette schwieriger zu handhaben. In diesem Falle benötigt der Benutzer beide Hände zum Verstauen der gebrauchten Binde.
  • Bei den bisherigen Binden wurde also keine an der Binde selbst befindliche und dauerhaft daran anhaftende Verstauungsmöglichkeit entwickelt, in die die Binde mittels einem Elastischen Bund mit einem Handgriff und sogar nur mit einer Hand hineingestülpt werden kann.
  • Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, neuartige Damenbinden aufzuzeigen, die diese Funktion der ständig an der Binde befindlichen Verstauungsmöglichkeit in zufrieden stellender, zuverlässiger und vor allem einfacher Weise erfüllen.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf alle Damenbinden bzw. Windeln oder medizinische Binden gerichtet.
  • Bei der Erfindung (2) wird die erfindungsgemäße Damenbinde auf der flüssigkeitsabweisenden Seite (3) im vorderen Teil (5) oder hinteren Teil (6) oder im Mittelteil der Längsfläche (s. Bsp. 2) mit einer aus elastischem oder dehnbarem Material bestehenden Schicht (8) behaftet, die nicht vollständig an der Binde z. B. nur an den Umrissen der Binde entlang befestigt ist, wie bei 2 (7). Die Art der Befestigung, sowie die Befestigungspunkte können variieren. Im inneren Teil der Breitseite der Binde ist diese Schicht bei 2 von der Oberfläche der Binde losgelöst (8) und an der zur Mitte der Längsfläche der Binde hingerichteten Seite offen, so dass eine Art Tasche entsteht (9). Diese Tasche fungiert als ein dauerhaft und ständig an der Binde befindliches Verstauungselement, das man später mit einem Griff um die Binde stülpt. Bei andersartiger Anbringung des elastischen Materials an der Binde. Das Material dieser Tasche kann sowohl aus Papier und Papierähnlichen Materialien, Stoffen und Stoffähnlichen Materialien, als auch kunststoffartigen Materialien bestehen, sowohl flüssigkeitsabweisend sein, als auch flüssigkeitsdurchlässig. Wichtig ist, dass sie elastischen oder dehnbaren Charakter behält. Auch die Form der Verstauungselementes kann variieren.
  • Wenn das Verstauungselement nicht entlang der Bindenränder befestigt ist, sondern an weniger Punkten, besteht auch die Möglichkeit, sie in einer dauerhaft an der Bindenrückseite befindlichen Tasche zu verstauen und das Verstauungselement so bis zu seinem Gebrauch zu schonen (s. Bsp. 2).
  • Anwendung:
  • Soll nun die Binde entsorgt werden, faltet man die Vorderseite (1) der Binde vom anderen Ende der Längsseite der Binde, als der, an der sich die Tasche befindet, in Richtung des Bindenteils, an dessen Rückseite die Tasche sich befindet, auf (3). Dann stülpt man die oben beschriebene, an der flüssigkeitsundurchlässigen Seite der Binde befindliche Tasche über das Längsende der Binde, so dass sie sich nun an der flüssigkeitsabsorbierenden Fläche (1) befindet und stülpt sie über den zusammengefalteten oder zusammengerollten Rest der Binde (4 und 5).
  • Der Wert der hier dargelegten Erfindung besteht darin, dass die oben beschriebene, ständig an der Binde anhaftende Tasche als Überzug für die mit körperlichem Sekret kontaminierten Binden fungiert. Man braucht keine zusätzlichen Verpackungen oder Umhüllungen mehr.
  • Durch eine solche durch die von den oben genannten Kriterien gekennzeichnete Binde besteht keine Gefahr, dass die Benutzerin die entfernte Binde offen in den Müllbehälter werfen müsste, aufgrund einer fehlenden Umhüllung. Nachdem die Binde in der oben beschriebenen Art in die elastische oder dehnbare Tasche gerollt oder gefaltet wurde, lässt sie sich auf hygienische Weise entsorgen, sondert weniger unangenehme Gerüche ab und bietet auch bei einem Blick in den Müllbehälter, in dem sie sich befindet, einen neutralen Anblick.
  • Ausserdem wird durch einen elastischen Zug und die „Wrap-Technik” gewährleistet, dass der Benutzer die Binde mit einem Handgriff in die Umhüllung wickeln kann. Er muss die kontaminierte Binde nirgends ablegen oder eine externe Umhüllung zu Hilfe nehmen. Dies vereinfacht die Handhabung gegenüber dem derzeitigen Stand der Technik ungemein.

Claims (7)

  1. Fest an der Binde angebrachtes Verstauungselement (Bindenwrap), in den die Binde verstaut, gefalten oder gerollt werden kann,
  2. Bindenwrap nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass bestehend aus elastischen Materialien, zum Beispiel Stoff, Stoffähnlich, Papier/Papierähnlich oder Kunststoff,
  3. Bindenwrap nach Anspruch 1–2., dadurch gekennzeichnet, dass das Material flüssigkeitsdurchlässig, -undurchlässig oder -abweisend sein kann
  4. Bindenwrap nach Anspruch 1.–3., dadurch gekennzeichnet, dass an einem beliebigen Teil der Bindenrückseite befindlich
  5. Bindenwrap nach Anspruch 1.–4., dadurch gekennzeichnet, dass es an einem oder mehreren Punkten an der Binde befestigt werden kann Befestigungsart beliebig z. B. geklebt, vernäht, anders befestigt
  6. Bindenwrap nach Anspruch 1.–5, dadurch gekennzeichnet, dass es verschiedene Formen annehmen und verschiedene Grössen z. B. Taschenform, runde Form, andere Formen annehmen kann
  7. Bindenwrap nach Anspruch 1.–6., dadurch gekennzeichnet, dass es auch in einer an der Bindenrückseite befindlichen Tasche verstaut werden kann 7.1 die Tasche kann beliebig groß sein, ist fest an der Binde befestigt, kann verschiedene Formen annehmen, muss das elastische Material, in das die Binde später verstaut, gefaltet oder gerollt wird, fassen können.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20102240U1 (de) * 2001-02-03 2001-06-07 Raczak Albrecht Dorothea Windel mit Entsorgungsbeutel
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Patent Citations (5)

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