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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Flächenspriegel für ein Faltverdeck eines Cabrioletfahrzeugs. Die Erfindung betrifft außerdem ein Faltverdeck für ein Cabrioletfahrzeug, das mit wenigstens einem derartigen Flächenspriegel ausgestattet ist. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen Flächenspriegels.
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Spriegel dienen bei einem Faltverdeck dazu, einen Stoffbezug zu positionieren bzw. aufzuspannen. Hierzu erstreckt sich der jeweilige Spriegel quer zur Fahrzeuglängsrichtung von einem Seitenrand des Verdecks zum anderen Seitenrand des Verdecks.
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Ein Faltverdeck mit einem Verdeckgestänge, wobei das Verdeckgestänge mehrere Querspriegel aufweist ist aus der
DE 103 08 230 B4 bekannt. Die Querspriegel sind mehrteilig ausgeführt und weisen jeweils ein Mittelteil und gelenkig angebundene Endstücke auf.
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Während ein herkömmlicher Spriegel quer zu seiner Längsrichtung, die sich im Wesentlichen parallel zur Fahrzeugquerrichtung erstreckt, also im Querschnitt horizontal und vertikal im Wesentlichen die gleichen Dimensionen besitzt, zeichnet sich ein Flächenspriegel dadurch aus, dass er im Querschnitt in der Horizontalrichtung eine deutlich größere Abmessung besitzt als in der Vertikalrichtung. Hierdurch ergibt sich für den Flächenspriegel eine flächige Konfiguration.
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Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für einen Flächenspriegel bzw. für ein damit ausgestattetes Faltverdeck bzw. für ein zugehöriges Herstellungsverfahren eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch eine einfache Herstellbarkeit auszeichnet. Gleichzeitig soll eine vergleichsweise hohe optische Qualität realisierbar sein.
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Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, den Flächenspriegel mehrteilig zu konfigurieren, derart, dass ein Mittelteil zwei Seitenteile miteinander verbindet, die für eine Kopplung mit einem Gestänge des Faltverdecks vorgesehen sind. Die Seitenteile lassen sich bspw. besonders einfach als Gussteile, insbesondere aus einer Leichtmetalllegierung, herstellen. Das Mittelteil kann bspw. ein Tiefziehteil aus Metall oder Kunststoff oder ein Spritzformteil aus Kunststoff sein. Das jeweilige Seitenteil weist erfindungsgemäß eine zum Mittelteil hin offene Aufnahme auf. Die seitlichen Endabschnitte des Mittelteils sind jeweils in eine derartige Aufnahme eingesteckt. Zweckmäßig ist nun der jeweilige Endabschnitt in der jeweiligen Aufnahme mittels einer Klebverbindung an einem Verbindungsabschnitt des jeweiligen Seitenteils befestigt. Der jeweilige Verbindungsabschnitt weist dabei eine von der jeweiligen Aufnahme abgewandte Außenseite auf. Der jeweilige Endabschnitt ist über einen Absatz mit dem übrigen Mittelteil verbunden. Die Positionierung und Dimensionierung des Absatzes erfolgt dabei so, dass der jeweilige Endabschnitt bzgl. einer Außenseite des übrigen Mittelteils nach innen versetzt angeordnet ist. Erfindungsgemäß sind der jeweilige Absatz und die jeweilige Klebverbindung so aufeinander abgestimmt, dass die Außenseite des jeweiligen Verbindungsabschnitts oberflächenbündig zur Außenseite des übrigen Mittelteils angeordnet ist. Durch diese Bauweise ergibt sich im Bereich der Außenseite ein optisch unauffälliger Übergang vom Mittelteil auf die Seitenteile. Da der Flächenspriegel dazu dient, einen Stoffbezug des Faltverdecks von innen zu unterstützen bzw. aufzuspannen, liegt der Stoffbezug mit seiner dem Fahrgastraum zugewandten Innenseite an der Außenseite des Flächenspriegels unter Vorspannung an. Durch die erfindungsgemäßen oberflächenbündigen Übergänge der Außenseiten des Mittelteils und der Seitenteile ergibt sich an einer vom Fahrgastraum abgewandten Außenseite des Stoffbezugs eine durchgehende, qualitativ hochwertige Oberfläche. Durch die vorgeschlagene Bauweise wird insbesondere ein unerwünschter Abdruck einer Fuge zwischen Mittelteil und Seitenteil vermieden.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann der jeweilige Absatz so dimensioniert sein, dass ein Versatz der Außenseite des jeweiligen Endabschnitts gegenüber der Außenseite des übrigen Mittelteils größer ist als eine Wandstärke des jeweiligen Verbindungsabschnitts. Auf diese Weise ist es möglich, beim Herstellen der Klebverbindung eine oberflächenbündige Ausrichtung der relevanten Außenseiten durchzuführen, wobei der Klebstoff eine Lücke zwischen einer Außenseite des jeweiligen Endabschnitts und einer Innenseite des jeweiligen Verbindungsabschnitts ausfüllt. Vor dem Aushärten bzw. Austrocknen ist der Klebstoff fließfähig bzw. verformbar, wodurch die oberflächenbündige Ausrichtung der Außenseiten des jeweiligen Seitenteils und des Mittelteils mit hoher Qualität möglich ist.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die jeweilige Klebverbindung einen direkten Kontakt zwischen dem jeweiligen Seitenteil und dem Mittelteil ausschlie-ßen. Einerseits wird dadurch klargestellt, dass in diesem Fall die Klebverbindung eine gewisse Dicke besitzen muss, um die Lücke zwischen der Innenseite des Verbindungsabschnitts und der Außenseite des Endabschnitts zu schließen. Andererseits kann durch die Vermeidung eines direkten Kontakts zwischen Seitenteil und Mittelteil auch die Gefahr eines Verschleißes durch Relativbewegungen reduziert werden.
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Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann der jeweilige Absatz mit einer dem übrigen Mittelteil zugewandten Stirnseite des jeweiligen Verbindungsabschnitts eine nach außen offene Fuge bilden. Auch diese Maßnahme unterstützt einen Toleranzausgleich, da die Einstecktiefe des Endabschnitts in die Aufnahme die Breite der Fuge bestimmt. Da jedoch die an die Fuge angrenzenden Außenseiten oberflächenbündig ausgerichtet sind, bleibt die Fuge bei aufgespanntem Stoffbezug an der Außenseite des Stoffbezugs quasi unsichtbar, da sich der Stoffbezug auch im Bereich der Fuge oberflächenbündig zu den daran angrenzenden Außenseiten ausrichtet.
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Bei einer weiteren Ausführungsform kann die jeweilige Aufnahme gegenüber dem jeweiligen Verbindungsabschnitt durch einen Lagerabschnitt begrenzt sein, an dem ein Lagersteg ausgebildet ist, über den die Kopplung des jeweiligen Seitenteils mit dem Gestänge des Faltverdecks erfolgen kann. Hierdurch erhält das jeweilige Seitenteil eine besonders kompakte Bauform.
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Insbesondere kann der jeweilige Lagersteg integral am jeweiligen Seitenteil ausgeformt sein. Insbesondere kann das Seitenteil ein Gussteil sein.
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Bei einer weiteren Ausführungsform kann die jeweilige Klebverbindung mittels eines plastisch verformbaren Klebekörpers aus Klebstoff hergestellt sein. Ein derartiger Klebekörper kann bspw. so konzipiert sein, dass er vor dem Aushärten bzw. Austrocknen plastisch verformbar ist. Zweckmäßig kann der verwendete Klebstoff so konzipiert sein, dass er thermisch aktivierbar ist. Durch die Aktivierung wird eine chemische Reaktion im Klebstoff ausgelöst, die letztlich zum Aushärten bzw. Austrocknen des Klebstoffs führt. Auch erfolgt erst durch die Aktivierung die Vernetzung des Klebstoffs mit den damit in Kontakt stehenden Oberflächen, also hier der Innenseite des Verbindungsabschnitts und der Außenseite des Endabschnitts. Plastisch verformbare Klebekörper können bspw. als sog. Prepregs bereitgestellt werden. Ebenso können BMC (Bulk Molding Compound) oder SMC (Sheet Molding Compound) verwendet werden. Alternativ sind durchaus auch Klebstoffe ohne Faserverstärkung verwendbar.
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Anstelle eines Klebekörpers kann auch auf herkömmliche Weise eine Kleberaupe oder dergleichen verwendet werden.
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Bei einer weiteren Ausführungsform können die Außenseiten der Verbindungsabschnitte der beiden Seitenteile und die Außenseiten des übrigen Mittelteils zur Auflage eines Verdeckstoffs des Faltverdecks geformt sein.
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Vorteilhaft kann in die jeweilige Aufnahme der Seitenteile außerdem ein Dachhimmelelement eingesteckt werden, das eine den Dachhimmel bildende Innenverkleidung des Faltverdecks bildet oder trägt. Das Dachhimmelelement kann dabei grundsätzlich ebenfalls mit dem jeweiligen Seitenteil verklebt sein. Die Verklebung erfolgt dann zweckmäßig mit dem Lagerabschnitt, der dem Verbindungsabschnitt gegenüberliegt.
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Das jeweilige Seitenteil kann an einem vom Mittelteil abgewandten Ende eine Tropfkante und/oder eine Eingriffskontur für den Verdeckstoff aufweisen.
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Ein erfindungsgemäßes Faltverdeck umfasst ein Gestänge zum Verstellen des Faltverdecks zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung. Das Faltverdeck umfasst außerdem einen Verdeckstoff, der in der Schließstellung des Faltverdecks eine Außenhaut des Faltverdecks bildet. Des Weiteren ist zumindest ein Flächenspriegel der vorstehend beschriebenen Art zur Unterstützung des Verdeckstoffs in der Schließstellung vorgesehen.
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Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen eines Flächenspriegels der vorbeschriebenen Art umfasst mehrere Schritte. Zunächst wird Klebstoff auf die Außenseite des jeweiligen Endabschnitts und/oder auf eine der Aufnahme zugewandten Innenseite des jeweiligen Verbindungsbereichs aufgebracht. Anschließend wird der Endabschnitt in die Aufnahme eingesteckt. Vor dem Aushärten oder Austrocknen des Klebstoffs kann nun ein oberflächenbündiges Ausrichten der Außenseiten des jeweiligen Seitenteils und des übrigen Mittelteils durchgeführt werden. Nach dem Ausrichten erfolgt dann das Aushärten bzw. Austrocknen des Klebstoffs. Hierzu ist es insbesondere möglich, den Klebstoff thermisch zu aktivieren.
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Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus der Zeichnung und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnung.
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Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
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Die einzige 1 zeigt einen Querschnitt eines Faltverdecks im Bereich eines Seitenteils eines Flächenspriegels.
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Entsprechend 1 umfasst ein Flächenspriegel 1 eines im Übrigen nicht dargestellten Faltverdecks 2 eines Cabrioletfahrzeugs an seinen seitlichen Endbereichen 3, von denen in 1 nur einer erkennbar ist, jeweils einen Lagersteg 4, der dazu vorgesehen ist, den Flächenspriegel 1 mit einem Gestänge 5 des Faltverdecks 2 zu koppeln. Das Gestänge 5 dient dabei zum Verstellen des Faltverdecks 2 zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung. Der Flächenspriegel 1 besitzt eine flächige Struktur bzw. Gestalt, da er sich in einer Horizontalrichtung, die parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verläuft, weiter erstreckt als in einer Vertikalrichtung, die senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung und senkrecht zur Fahrzeugquerrichtung 6 verläuft.
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Der Flächenspriegel 1 erstreckt sich mit seiner Längsrichtung im Wesentlichen parallel zu einer in 1 durch einen Doppelpfeil angedeuteten Fahrzeugquerrichtung 6 des Fahrzeugs. Eine Längsrichtung des Fahrzeugs steht im Querschnitt der 1 senkrecht auf der Zeichnungsebene.
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Der Flächenspriegel 1 weist an seinen Endbereichen 3 jeweils ein Seitenteil 7 auf, von denen in 1 jedoch nur das linke Seitenteil 7 erkennbar ist. Das entsprechende rechte Seitenteil ist zum gezeigten linken Seitenteil 7 spiegelbildlich ausgeformt. Das jeweilige Seitenteil 7 weist den zuvor genannten Lagersteg 4 auf.
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Der Flächenspriegel 1 umfasst außerdem ein Mittelteil 8, das die beiden Seitenteile 7 miteinander verbindet. Das Mittelteil 8 besitzt an seinen Längsenden jeweils einen seitlichen Endabschnitt 9, der in eine Aufnahme 10 eingesteckt ist, die im jeweiligen Seitenteil 7 ausgeformt ist und zum Mittelteil 8 hin offen ist.
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Der Endabschnitt 9 ist in der Aufnahme 10 mit Hilfe einer Klebverbindung 11 an einem Verbindungsabschnitt 12 des Seitenteils 7 befestigt. Der Verbindungsabschnitt 12 besitzt eine von der Aufnahme 10 abgewandte Außenseite 13. Der Endabschnitt 9 ist über einen Absatz 14 mit dem übrigen Mittelteil 8 verbunden.
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Das übrige des Mittelteils 8, das über die Absätze 14 mit den Endabschnitten 9 verbunden ist, wird im Folgenden auch mit 15 bezeichnet.
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Der jeweilige Endabschnitt 9 besitzt eine dem Verbindungsabschnitt 12 zugewandte Außenseite 16, die über den Absatz 14 gegenüber einer Außenseite 17 des übrigen Mittelteils 15 nach innen versetzt ist. Der Absatz 14 und die Klebverbindung 11 sind dabei so aufeinander abgestimmt, dass die Außenseite 13 des Verbindungsabschnitts 12 und die Außenseite 17 des übrigen Mittelteils 15 oberflächenbündig zueinander angeordnet sind. Insbesondere ist der Absatz 14 so dimensioniert, dass der zuvor genannte Versatz der Außenseite 16 des Endabschnitts 9 gegenüber der Außenseite 17 des übrigen Mittelteils 15 größer ist als eine Wandstärke 18 des Verbindungsabschnitts 12. Innerhalb der Aufnahme 10 ist die Klebverbindung 11 so angeordnet, dass sie einen direkten Kontakt zwischen Seitenteil 7 und Mittelteil 8 ausschließt.
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Der Absatz 14 bildet ferner mit einer Stirnseite 19 des Seitenteils 7 bzw. des Verbindungsabschnitts 12, die dem übrigen Mittelteil 15 zugewandt ist, eine Fuge 20, die nach außen offen ist. In die Fuge 20 kann der Klebstoff hineinragen. Bevorzugt ist jedoch eine Konfiguration, bei welcher die Fuge 20 nicht vom Klebstoff der Klebverbindung 11 ausgefüllt ist.
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Die Außenseite 13 des Verbindungsabschnitts 12 und die Außenseite 17 des übrigen Mittelteils 15 bilden gemeinsam eine Auflage für einen Verdeckstoff 21 des Faltverdecks 2. Durch die oberflächenbündige Ausrichtung der Außenseiten 13,17 des Verbindungsabschnitts 12 und des übrigen Mittelteils 15 ergibt sich für den Verdeckstoff 21 an einer vom Fahrgastraum 22 abgewandten Außenseite 23 eine durchgehende Oberflächenkontur. Dies trifft auch im Bereich der Fuge 20 zu, da die daran angrenzenden Außenseiten 13,17 des Verbindungsabschnitts 12 und des übrigen Mittelteils 15 oberflächenbündig zueinander ausgerichtet sind.
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Das Seitenteil 7 weist außerdem einen Lagerabschnitt 24 auf, der die Aufnahme 10 gegenüber dem Verbindungsabschnitt 12 begrenzt. Am Lagerabschnitt 24 ist der Lagersteg 4 ausgebildet. Dabei kann der Lagersteg 4 integral am Seitenteil 7 ausgeformt sein. Zweckmäßig handelt es sich beim Seitenteil 7 um ein Gussteil.
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Die Klebverbindung 11 kann mittels eines thermisch aktivierbaren Klebstoffs hergestellt werden. Zweckmäßig wird ein Klebstoff verwendet, der - solange er nicht ausgehärtet bzw. ausgetrocknet ist - plastisch verformbar ist. Hierbei kann es sich um eine zähflüssige Klebstoffmasse handeln. Ebenso kann es sich beim Klebstoff um einen plastisch verformbaren Klebekörper handeln.
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Im Beispiel der 1 ist in die Aufnahme 10 unterhalb des Mittelteils 8 ein Dachhimmelelement 25 eingesteckt, das eine den Dachhimmel bildende, dem Fahrgastraum 22 zugewandte Innenverkleidung des Faltverdecks 2 bildet oder trägt. Im Beispiel ist das Dachhimmelelement 25 ebenfalls mittels einer Klebverbindung 26 am Seitenteil 7 fixiert. Im Beispiel verbindet die Klebverbindung 26 einen Endabschnitt 27 des Dachhimmelelements 25 mit dem Lagerabschnitt 24.
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Das Seitenteil 7 weist an einem vom Mittelteil 8 abgewandten Ende eine Tropfnase 28 auf. Ebenfalls besitzt das Seitenteil 7 im Beispiel eine Eingriffskontur 29, an welcher bspw. der Verdeckstoff 21 eingreifen kann.
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Der Flächenspriegel 1 kann bspw. wie folgt hergestellt werden:
- Zunächst wird Klebstoff auf die Außenseite 16 des jeweiligen Endabschnitts 9 und/oder auf eine der Aufnahme 10 zugewandte Innenseite 30 des Verbindungsabschnitts 12 aufgebracht. Anschließend wird der Endabschnitt 9 in die Aufnahme 10 eingesteckt. Danach können Seitenteil 7 und Mittelteil 8 zueinander ausgerichtet werden, derart, dass die Außenseite 13 des Verbindungsabschnitts 12 oberflächenbündig mit der Außenseite 17 des übrigen Mittelteils 15 abschließt. Anschließend kann der Klebstoff zum Herstellen der Klebverbindung 11 ausgehärtet bzw. ausgetrocknet werden.