DE102011113787A1 - Emblemanordnung und Verfahren zum Bilden derselben - Google Patents

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Abstract

Eine Emblemanordnung, welche zum Befestigen an einem Fahrzeug ausgebildet ist, umfasst ein erstes Element, das eine erste Fläche und eine zweite Fläche aufweist, die von der ersten Fläche zurückgesetzt ist, wobei das erste Element zumindest einen Leerraum durch dieses definiert, der sich durch die zweite Fläche hindurch erstreckt. Die Emblemanordnung umfasst ein zweites Element, das eine dritte Fläche, eine vierte Fläche, die von der dritten Fläche beabstandet ist, und eine fünfte Fläche aufweist, die sich zwischen der dritten Fläche und der vierten Fläche erstreckt, wobei die zweite Fläche von der fünften Fläche beabstandet ist, um einen Kanal dazwischen zu definieren. Die Emblemanordnung umfasst eine Beschichtung, die auf der dritten Fläche angeordnet ist, und ein Dichtmittel, das neben und in Kontakt mit zumindest einem Abschnitt eines jeden von dem Leerraum, der zweiten Fläche, der Beschichtung und der fünften Fläche angeordnet ist, um dadurch zumindest einen Abschnitt des Kanals zu füllen. Es ist auch ein Verfahren zum Bilden der Emblemanordnung offenbart.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenlegung umfasst Emblemanordnungen, die zum Befestigen an einem Fahrzeug ausgebildet sind.
  • Hintergrund
  • Fahrzeuge umfassen oft ein unverwechselbares Markenzeichen wie z. B. Embleme, um eine Marke und/oder Hersteller des Fahrzeuges zu bezeichnen. Solche Embleme sind allgemein entworfen, um eine positive und leicht wiedererkennbare Assoziation zwischen dem Fahrzeug und dem Hersteller des Fahrzeuges zu vermitteln und sind daher oft an sichtbaren Außen- und Innenflächen des Fahrzeuges wie. z. B. Kühlergrillen, Heckklappen und Kofferraumdeckeln, Radkappen und/oder Lenkrädern befestigt. Jede Beschädigung oder jeder Schaden des Emblems kann die wahrgenommene Qualität des Fahrzeuges herabsetzen und/oder das Renommee des Fahrzeugherstellers beeinträchtigen.
  • Zusammenfassung
  • Eine Emblemanordnung, welche zum Befestigen an einem Fahrzeug ausgebildet ist, umfasst ein erstes Element und eine zweites Element. Das erste Element ist zum Befestigen an dem Fahrzeug ausgebildet und weist eine erste Fläche und eine zweite Fläche auf, die von der ersten Fläche zurückgesetzt ist, wobei das erste Element zumindest einen Leerraum durch dieses definiert, der sich durch die zweite Fläche hindurch erstreckt. Das zweite Element ist zum Befestigen an dem ersten Element ausgebildet und weist eine dritte Fläche, eine vierte Fläche, die von der dritten Fläche beabstandet ist, und eine fünfte Fläche auf, die sich zwischen der dritten Fläche und der vierten Fläche erstreckt, wobei die erste Fläche von der fünften Fläche beabstandet ist, um einen Kanal dazwischen zu definieren. Die Emblemanordnung umfasst ferner eine Beschichtung, die auf der dritten Fläche angeordnet ist, und ein Dichtmittel, das neben und in Kontakt mit zumindest einem Abschnitt eines jeden von dem Leerraum, der zweiten Fläche, der Beschichtung und der fünften Fläche angeordnet ist, um dadurch zumindest einen Abschnitt des Kanals zu füllen.
  • In einer Variante umfasst die Beschichtung vakuumbedampftes Aluminium und ist im Wesentlichen frei von Beschädigung. Ferner definiert das erste Element eine Vielzahl von Leerräumen durch dieses, die sich jeweils durch die zweite Fläche hindurch erstrecken. Überdies umfasst das Dichtmittel ein Silikon und das zweite Element ist durchsichtig. Ferner liegt die fünfte Fläche an der dritten Fläche an, um eine Ecke zu bilden. Das Dichtmittel ist neben und in Kontakt mit zumindest einem Abschnitt eines jeden von dem Leerraum, der zweiten Fläche, der Beschichtung und der fünften Fläche angeordnet, um sich dadurch um die Ecke herum zu schlingen, zumindest einen Abschnitt des Kanals zu füllen und das zweite Element an das erste Element zu kleben.
  • Ein Verfahren zum Bilden der Emblemanordnung umfasst, dass das zweite Element in das erste Element eingesetzt wird, um den Kanal dazwischen zu bilden. Nach dem Einsetzen ein Dichtmittel, das zwischen einer fließfähigen Form und einer ausgehärteten Form umwandelbar ist, in den zumindest einen Leerraum eingespritzt wird, wodurch das Dichtmittel mit zumindest einem Abschnitt eines jeden von dem Leerraum, der zweiten Fläche, der Beschichtung und der fünften Fläche in Kontakt gelangt, um dadurch die Emblemanordnung zu bilden.
  • Die Verschlechterung des Zustands der Emblemanordnung und im Spezielleren der Beschichtung der Emblemanordnung ist während der Lebensdauer eines Fahrzeuges minimiert. Beispielsweise ist die Beschichtung, nachdem sie über lange Zeit Reinigungslösungen und Fahrzeugbetriebsbedingungen ausgesetzt ist, im Wesentlichen korrosionsfrei. Im Speziellen dichtet das Dichtmittel den Kanal der Emblemanordnung ausreichend ab, um das Eindringen von Fluiden und/oder Schadstoffen zu verhindern und dadurch den Kontakt zwischen solchen Fluiden und/oder Schadstoffen und der Beschichtung zu minimieren. Überdies gestattet das Verfahren die wirtschaftliche und effiziente Bildung der Emblemanordnung und die Emblemanordnung trägt zu einer erhöhten wahrgenommenen Qualität des Fahrzeuges bei.
  • Die oben stehenden Merkmale und Vorteile sowie weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenlegung sind aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der besten Arten, die Offenlegung auszuführen, in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen ohne weiteres verständlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Emblemanordnung mit einer ebenen Konfiguration, die ein erstes Element und ein zweites Element umfasst;
  • 2 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Abschnitts der Emblemanordnung von 1 entlang der Schnittlinie 2-2;
  • 3 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Abschnitts der Emblemanordnung von 1;
  • 4 ist eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform des ersten Elements und der Emblemanordnung von 1;
  • 5 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Abschnitts der Emblemanordnung von 4;
  • 6 ist eine schematische Veranschaulichung eines Verfahrens zum Bilden der Emblemanordnungen der 1 und 4; und
  • 7 ist eine schematische, fragmentarische, perspektivische ebene Ansicht einer Eckenkonfiguration der Emblemanordnung von 1.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen sich gleiche Bezugsziffern auf gleiche Elemente beziehen, ist eine Emblemanordnung allgemein bei 10 in 1 gezeigt. Die Emblemanordnung 10 ist zum Befestigen an einem Fahrzeug 12 wie z. B. einem Automobil ausgebildet. Die Emblemanordnung 10 ist jedoch auch für Nicht-Automobilfahrzeuge wie z. B., jedoch nicht beschränkt auf Bau-, Schienen-, Luft- und Wasserfahrzeuge geeignet.
  • Unter neuerlicher Bezugnahme auf 1 umfasst die Emblemanordnung 10 ein erstes Element 14, welches zum Befestigen an dem Fahrzeug 12 ausgebildet ist. Das erste Element 14 kann z. B. ein Träger oder eine Einfassung sein und kann zum Befestigen an einer beliebigen Stelle oder Komponente (nicht gezeigt) des Fahrzeuges 12, wie z. B., jedoch nicht beschränkt auf einem Kühlergrill, einer Heckklappe, einem Kofferraumdeckel, einer Radkappe, einem Seitenblech, einem Zierblech und/oder einem Lenkrad ausgebildet sein. Das erste Element 14 kann an dem Fahrzeug 12 mithilfe eines beliebigen geeigneten Verfahrens oder einer beliebigen geeigneten Befestigungsvorrichtung, z. B. Schrauben, Klebeband oder Schnappsitz, befestigt sein. Deshalb kann das erste Element 14 aus einem beliebigen geeigneten Material gebildet und in Übereinstimmung mit einer erwarteten Betriebsumgebung des Fahrzeuges 12 gewählt sein. Als nicht einschränkende Beispiele kann das erste Element 14 aus Metall, Kunststoff und Kombinationen daraus gebildet sein. Überdies kann das erste Element 14 aus ästhetischen Gründen und/oder zum Schutz beschichtet sein. Das erste Element 14 kann z. B. aus verchromtem Kunststoff wie z. B. Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) gebildet sein.
  • Unter fortgesetzter Bezugnahme auf 1 weist das erste Element 14 eine erste Fläche 16 und eine zweite Fläche 18 auf, die von der ersten Fläche 16 zurückgesetzt ist. Das heißt, die zweite Fläche 18 kann sich von der ersten Fläche 16 weg erstrecken und eine Vertiefung oder einen Hohlraum 20 (6) innerhalb des ersten Elements 14 bilden. In einem Beispiel, welches in 1 gezeigt ist, kann die zweite Fläche 18 im Wesentlichen U-förmig sein. Während des Fahrzeugbetriebes kann ein Abschnitt der ersten Fläche 16 für einen möglichen Insassen oder Fahrer des Fahrzeuges 12 sichtbar sein, wenn sie aus einer Richtung des Pfeils 22 (1) betrachtet wird. Im Gegensatz dazu kann die zweite Fläche 18 durch eine andere Komponente der Emblemanordnung 10 im Wesentlichen verborgen sein, wie nachfolgend in größerem Detail dargelegt.
  • Unter Bezugnahme auf 1 definiert das erste Element 14 zumindest einen Leerraum 24 durch dieses, der sich durch die zweite Fläche 18 hindurch erstreckt. Der zumindest eine Leerraum 24 kann allgemein ausgeformt sein, um eine Einspritzmündung für die Übertragung von Material durch das erste Element 14 hindurch bereitzustellen und kann als solches eine beliebige geeignete Form aufweisen. In einer weiteren Variante, wie in 4 gezeigt, kann das erste Element 14 eine Vielzahl von Leerräumen 24 definieren, die sich jeweils durch die zweite Fläche 18 hindurch erstrecken. Die Vielzahl von Leerräumen 24 kann in einer beliebigen geeigneten Anordnung von einander beabstandet sein. Die Vielzahl von Leerräumen 24 kann z. B. gleichmäßig oder ungleichmäßig voneinander beabstandet sein.
  • Die Emblemanordnung 10 umfasst auch ein zweites Element 26, wie in 1 gezeigt. Das zweite Element 26 ist zum Befestigen an dem ersten Element 14 ausgebildet und kann allgemein dimensioniert und ausgeformt sein, um innerhalb des durch die zweite Fläche 18 des ersten Elements 14 definierten Hohlraumes 20 (6) zu passen. Das zweite Element 26 kann z. B. eine Linse sein, die zum Befestigen an der zuvor erwähnten Einfassung, d. h. dem ersten Element 14, ausgebildet ist. Ferner kann beim Betrachten aus der Richtung des Pfeils 22 vergleichsweise mehr von dem zweiten Element 26 für einen möglichen Insassen oder Fahrer des Fahrzeugs 12 sichtbar sein als von dem ersten Element 14. Daher kann das zweite Element 26 eine leicht als einer spezifischen Fahrzeugmarke und/oder einem spezifischen Fahrzeughersteller zugehörige Form erkennbar sein. Das zweite Element 26 kann z. B. eine quadratische Form, eine Fliegenform, eine spitz zulaufende Form aufweisen und/oder kann eine kreisförmige Kronenform oder eine Kombination von Buchstaben umfassen. Überdies kann das zweite Element 26 eine Form aufweisen, welche die gleiche oder eine andere ist, als die Form des ersten Elements 14.
  • Unter neuerlicher Bezugnahme auf 1 weist das zweite Element 26 eine dritte Fläche 28 und eine vierte Fläche 30 auf, die von der dritten Fläche 28 beabstandet ist. Die dritte Fläche 28 kann eine Vielzahl von Rillen 32 und/oder Durchgängen 34 definieren, die ausgebildet sind, um ein Gewicht des zweiten Elements 26 zu reduzieren und/oder die Befestigung zwischen dem ersten Element 14 und dem zweiten Element 26 zu verbessern. Im Allgemeinen kann die dritte Fläche 28 nach dem Befestigen der Emblemanordnung 10 an dem Fahrzeug 12 beim Betrachten aus einer Richtung des Pfeils 22 vor Blicken verborgen sein. Im Gegensatz dazu kann die vierte Fläche 30 für einen möglichen Insassen oder Fahrer des Fahrzeuges 12 nach dem Befestigen der Emblemanordnung 10 an dem Fahrzeug 12 beim Betrachten aus der Richtung des Pfeils 22 sichtbar sein.
  • Unter neuerlicher Bezugnahme auf 1 weist das zweite Element 26 auch eine fünfte Fläche 36 auf, die sich zwischen der dritten Fläche 28 und der vierten Fläche 30 erstreckt, wobei die fünfte Fläche 36 von der zweiten Fläche 18 beabstandet ist, um einen Kanal 38 dazwischen zu definieren. Das heißt, wenn das zweite Element 26 an dem ersten Element 14 befestigt ist, wie nachfolgend in größerem Detail dargelegt, ist die zweite Fläche 18 neben der fünften Fläche 36 angeordnet, um den Kanal 38 dazwischen zu definieren. Der Kanal 38 kann eine Breite 40 von etwa 0,3 mm bis etwa 0,7 mm, z. B. etwa 0,5 mm aufweisen, um so einen minimalen Spalt zwischen dem ersten Element 14 und dem zweiten Element 26 zu definieren. Als solches kann die fünfte Fläche 36 ebenfalls vor einem Fahrzeuginsassen oder -fahrer im Wesentlichen verborgen sein, wenn das erste Element 14 an dem zweiten Element 26 befestigt ist.
  • Wie in 3 gezeigt, können die fünfte Fläche 36 und zumindest eine von der dritten Fläche 28 und der vierten Fläche 30 einen Winkel 42 dazwischen von weniger als oder gleich 90° definieren. Das heißt, ein Abschnitt des zweiten Elements 26 kann verjüngt sein. Alternativ, wenngleich nicht gezeigt, können die dritte Fläche 28 und die vierte Fläche 30 jeweils im Wesentlichen rechtwinklig zu der fünften Fläche 36 stehen.
  • Das zweite Element 26 kann aus einem beliebigen geeigneten Material gebildet sein. Das zweite Element 26 kann beispielsweise aus Kunststoff wie z. B. Acryl, Metall wie z. B. Aluminium, und Kombinationen daraus gebildet sein. Überdies kann das zweite Element 26 lichtdurchlässig sein und/oder kann in einer spezifischen Farbe, z. B. Gold oder Rot, gefärbt sein. In einer Variante ist das zweite Element 26 durchsichtig.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 2 umfasst die Emblemanordnung 10 von 1 auch eine Beschichtung 44, die auf der dritten Fläche 28 angeordnet ist. Es sollte einzusehen sein, dass die Beschichtung 44 aus Veranschaulichungsgründen in 1 nicht sichtbar ist. Die Beschichtung 44 ist jedoch auf der dritten Fläche 28 von 1 angeordnet, wie am besten in den 2 und 3 gezeigt. Die Beschichtung 44 kann eine Schicht sein, die in der Lage ist, dem zweiten Element 26 und der Emblemanordnung 10 eine verbesserte Ästhetik zu verleihen. Die Beschichtung 44 kann z. B. Aluminium umfassen, um dem zweiten Element 26 einen Glanz oder ein metallisches Aussehen zu verleihen.
  • Die Beschichtung 44 kann mithilfe eines beliebigen geeigneten Verfahrens auf der dritten Fläche 28 abgeschieden werden. Im Spezielleren kann die Beschichtung 44 in einer Ausführungsform vakuumbedampftes Aluminium umfassen. Das heißt, die Beschichtung 44 kann auf der dritten Fläche 28 des zweiten Elements 26 mittels Vakuumbedampfung abgeschieden werden. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck „Vakuumbedampfung” auf ein physikalisches Gasabscheidungsverfahren, das in der Lage ist, eine dünne Aluminiumschicht, d. h. die Beschichtung 44, auf einer Kunststoffkomponente, z. B. dem zweiten Element 26, abzuscheiden. Die Beschichtung 44 kann eine Dicke 46 (2) von etwa 0,01 μm bis etwa 0,2 μm aufweisen. Ferner darf die Dicke 46 der Beschichtung 44 entlang der dritten Fläche 28 nicht wesentlich schwanken und die Beschichtung 44 kann entlang der gesamten dritten Fläche 28, z. B. entlang jeglicher Rillen 32 (1) und/oder Durchgänge 34 (1), die durch die dritte Fläche 28 definiert sind, angeordnet sein.
  • Überdies kann für die Variante mit dem durchsichtigen zweiten Element 26 die Beschichtung 44 beim Betrachten aus der Richtung des Pfeils 22 (1) durch die vierte Fläche 30 hindurch sichtbar sein. Um daher die wahrgenommene Qualität des Fahrzeugs 12 zu maximieren, kann die Beschichtung 44 im Wesentlichen frei von Beschädigung wie z. B., jedoch nicht beschränkt auf Korrosion, Abblättern, Absplittern, Rissen, ungleichmäßiger Dicke 46, ungleichmäßigem Glanz oder Schimmer und Kombinationen daraus sein.
  • Wie am besten in 3 gezeigt, kann sich die Beschichtung 44 nicht entlang der fünften Fläche 36 erstrecken. Das heißt, die Beschichtung 44 kann eine Begrenzung 48 aufweisen, die an einer Schnittstelle der dritten Fläche 28 und der fünften Fläche 36 endet. In einer Variante, wie in 3 gezeigt, liegt die fünfte Fläche 36 an der dritten Fläche 28 an, um eine Ecke 50 zu bilden. Daher kann die Beschichtung 44 nur entlang der dritten Fläche 28 angeordnet sein, um sich nicht um die Ecke 50 des zweiten Elements 26 zu schlingen.
  • Unter neuerlicher Bezugnahme auf die 1 und 2 umfasst die Emblemanordnung 10 ferner ein Dichtungsmittel 52, das neben und in Kontakt mit zumindest einem Abschnitt eines jeden von dem Leerraum 24, der zweiten Fläche 18, der Beschichtung 44 und der fünften Fläche 36 angeordnet ist, um dadurch zumindest einen Abschnitt des Kanals 38 zu füllen. Im Spezielleren kann das Dichtungsmittel 52 den Leerraum 24 füllen und an der zweiten Fläche 18 anliegen und sich um die Ecke 50 (3) des zweiten Elements 26 herum schlingen, um dadurch als ein Isolator oder eine Sperre gegenüber Umweltschadstoffen und/oder Fluiden zu wirken. Daher, wie am besten in 3 gezeigt, steht das Dichtungsmittel 52 auch mit der Beschichtung 44, z. B. an der Begrenzung 48 der Beschichtung 44, in Kontakt und füllt zumindest einen Abschnitt des Kanals 38. Anders ausgedrückt kann sich das Dichtmittel 52 von der zweiten Fläche 18 in den Kanal 38 hinein erstrecken und zumindest einen Abschnitt des Kanals 38 und der Beschichtung 44 gegenüber der äußeren Umgebung des Fahrzeugs 12 abdichten. In dieser Variante kann das Dichtungsmittel 52 daher beim Betrachten aus einer Richtung des Pfeils 22 in 1 nicht sichtbar sein.
  • Alternativ, wie in den 4 und 5 gezeigt, kann das Dichtungsmittel 52 den Kanal 38 im Wesentlichen füllen. Das heißt, das Dichtungsmittel 52 kann zwischen einer fließfähigen Form und einer ausgehärteten Form umwandelbar sein und kann durch den zumindest einen Leerraum 24 hindurch eingespritzt werden, um den Kanal 38 zu füllen. Das Dichtungsmittel 52 in der ausgehärteten Form kann einen Rand 54 (5) aufweisen, der im Wesentlichen mit der vierten Fläche 30 fluchtet. Daher kann in dieser Variante das Dichtungsmittel 52 beim Betrachten aus einer Richtung des Pfeils 22 in 1 sichtbar sein.
  • Überdies kann das Dichtungsmittel 52 das zweite Element 26 an das erste Element 14 kleben, wie in den 1 und 4 gezeigt. Im Spezielleren, wie am besten in 2 gezeigt, kann das Dichtungsmittel 52 die zweite Fläche 18 an die Beschichtung 44 kleben, sodass das zweite Element 26 an dem ersten Element 14 befestigt ist. Das Dichtungsmittel 52 kann undurchlässig für Umweltschadstoffe wie z. B. Schmutz, Regen, Schnee und Reinigungsmittel sein, denen das Fahrzeug 12 während des Betriebes ausgesetzt ist. Das Dichtungsmittel 52 kann in der ausgehärteten Form eine Dicke 56 (2) von etwa 0,2 mm bis etwa 0,8 mm aufweisen. Das Dichtungsmittel 52 kann z. B. eine Dicke 56 von etwa 0,5 mm aufweisen, um so mit jeder von der zweiten Fläche 18 und der fünften Fläche 36 (3) innerhalb des Kanals 38 (3) in Kontakt zu stehen. Daher, wie am besten in 1 gezeigt, kann die vierte Fläche 30 mit der ersten Fläche 16 im Wesentlichen fluchtend sein. Das heißt, das zweite Element 26 kann von dem ersten Element 14 nicht vorstehen, sondern die vierte Fläche 30 des zweiten Elements 26 kann koplanar mit der ersten Fläche 16 des ersten Elements 14 sein. Ferner, wie in 7 gezeigt, kann das zweite Element 26 innerhalb eines Umfangs 27 des ersten Elements 14 angeordnet sein und das Dichtungsmittel 52 kann innerhalb des Kanals 38 zusammengedrückt sein.
  • Geeignete Dichtungsmittel 52 können aus der Gruppe gewählt sein, die Heizschmelzklebstoffe, Zweikomponenten-Duroplastpolymere, Silikone, kaltvulkanisierende (RTV von room-temperature vulcanizing) Silikonmasse, Epoxidharze, Acrylharze und Kombinationen daraus umfasst, jedoch nicht darauf beschränkt ist. Außerdem kann das Dichtungsmittel 52 eines auf Polyamidbasis, Polyesterbasis oder Polyolefinbasis sein. Das Dichtungsmittel 52 kann Zusatzstoffe wie z. B., jedoch nicht beschränkt auf Fließhilfen, Farbstoffe, Katalysatoren, Vernetzungsmittel, Klebharze, Wachse, Weichmacher, Stabilisatoren, Flammhemmer, Füllstoffe und Kombinationen daraus umfassen. In einer Variante kann das Dichtungsmittel 52 ein Silikon umfassen. Das Dichtungsmittel 52 kann z. B. ein kaltvulkanisierendes (RTV) Silikon sein, das zu einem flexiblen Elastomer aushärtbar ist. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck „kaltvulkanisierend (RTV)” auf ein Stoffsystem, das in der Lage ist, bei Raumtemperatur auszuhärten oder sich zu vernetzen und allgemein Polymere mit reaktiven Basen und verstärkende Füllstoffe umfasst. Das kaltvulkanisierende (RTV) Silikon kann ein Einkomponentenstoffsystem, das aushärtbar ist, wenn es Umgebungsfeuchtigkeit ausgesetzt ist, oder ein Zweikomponentenstoffsystem sein, das beim Mischen der zwei Komponenten bei Raumtemperatur aushärtbar ist. Ein spezielles Beispiel eines geeigneten Dichtungsmittels 52 ist 9732 RTV, im Handel erhältlich von Bostik Inc., Wauwatosa, Wisconsin.
  • In einer weiteren Variante kann das Dichtungsmittel 52 einen Heizschmelzklebstoff umfassen. Das Dichtungsmittel 52 kann z. B. einen thermoplastischen Heizschmelzklebstoff mit einer Schmelzviskosität von etwa 14000 cps (14 kg/(m·s)) bis etwa 22000 cps (22 kg/(m·s)) bei 215°C (Brookfield Thermosel Spindel 27) umfassen. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck „Heizschmelzklebstoff” auf einen Klebstoff, der gebaut ist, um zu schmelzen, wenn er einer erhöhten Umgebungstemperatur, z. B. von etwa 120°C bis etwa 275°C, ausgesetzt ist, und wird von Klebstoffen auf Lösungsmittelbasis unterschieden. Ein spezifisches Beispiel für ein geeignetes Dichtungsmittel 52 ist HM4156LV, im Handel erhältlich von Bostik Inc., Wauwatosa, Wisconsin.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 4 kann die zweite Fläche 18 ferner zumindest eine Mulde 58 darin definieren, die ausgebildet ist, um das Dichtungsmittel 52 in der fließfähigen Form die zweite Fläche 18 entlang zu schleusen. Alternativ kann die zweite Fläche 18 eine Vielzahl von Mulden 58 darin definieren, die jeweils ausgebildet sind, um das Dichtungsmittel 52 die zweite Fläche 18 entlang zu schleusen. Die Vielzahl von Mulden 58 kann in einer beliebigen Konfiguration angeordnet sein. Die eine oder mehreren Mulden 58 können das Dichtungsmittel 52 in der fließfähigen Form die zweite Fläche 18 entlang führen und verteilen, um sicherzustellen, dass jeder Abschnitt der zweiten Fläche mit dem Dichtungsmittel 52 beschichtet wird.
  • Daher umfasst die Emblemanordnung 10 in einer unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschriebenen Variante das erste Element 14, das durchsichtige zweite Element 26, die auf der dritten Fläche 28 abgeschiedene Beschichtung 44, wobei die Beschichtung 44 vakuumbedampftes Aluminium umfasst und im Wesentlichen frei von Beschädigung ist, und das Dichtungsmittel 52 mit dem Silikon, das neben und in Kontakt mit zumindest einem Abschnitt eines jeden von dem Leerraum 24 (4), der zweiten Fläche 18, der Beschichtung 44 und der fünften Fläche 36 angeordnet ist, um dadurch zumindest einen Abschnitt des Kanals 38 zu füllen und das zweite Element 26 an das erste Element 14 zu kleben.
  • Das Dichtungsmittel 52 minimiert die Verschlechterung des Zustandes der Beschichtung 44 über die Lebensdauer des Fahrzeuges 12. Die Beschichtung 44 ist z. B. im Wesentlichen frei von Korrosion nach fortgesetzter Exposition gegenüber Reinigungslösungen und Fahrzeugbetriebsumgebungen. Im Speziellen dichtet das Dichtungsmittel 52 den Kanal 38 ausreichend ab, um das Eindringen von Fluiden und/oder Schadstoffen zu verhindern und dadurch den Kontakt zwischen solchen Fluiden und/oder Schadstoffen und der Beschichtung 44 zu minimieren.
  • Es ist auch ein Verfahren zum Bilden der Emblemanordnung 10 offenbart und unter Bezugnahme auf die 1 und 6 beschrieben. Zuerst Bezug nehmend auf 6 umfasst das Verfahren, dass das zweite Element 26 in das erste Element 14 eingesetzt wird, um den Kanal 38 (1) dazwischen zu definieren. Das Einsetzen kann z. B. das Anordnen oder Setzen des zweiten Elements 26 in den Hohlraum 20 (6) des ersten Elements 14 in der Richtung des Pfeils 60 (6) umfassen, um dadurch den Kanal 38 zwischen der zweiten Fläche 18 und der fünften Fläche 36 zu definieren.
  • Unter fortgesetzter Bezugnahme auf 1 umfasst das Verfahren ferner, dass nach dem Einsetzen das Dichtungsmittel 52, das zwischen der fließfähigen Form und der ausgehärteten Form umwandelbar ist, in den zumindest einen Leerraum 24 eingespritzt wird (allgemein durch die Pfeile 62 in den 1 und 4 dargestellt), wobei das Dichtungsmittel 52 mit zumindest einem Abschnitt eines jeden von dem Leerraum 24, der zweiten Fläche 18, der Beschichtung 44 (2) und der fünften Fläche 36 in Kontakt steht, um die Emblemanordnung 10 zu bilden. Das Dichtungsmittel 52 kann mithilfe eines beliebigen geeigneten Verfahrens und/oder einer beliebigen geeigneten Vorrichtung in den zumindest einen Leerraum 24 in der fließfähigen Form, z. B. in flüssiger Form, eingespritzt werden. Das Dichtungsmittel 52 kann beispielsweise unter Druck mithilfe einer Düse 64 einer Einspritzvorrichtung (nicht gezeigt), z. B. eines Vorrats-Heizschmelzapplikators, einer Heißklebepistole oder einer Abdichtungspistole, oder durch Spritzen des Dichtungsmittels 52 in den zumindest einen Leerraum 24 hinein eingespritzt werden. Das Dichtungsmittel 52 kann bei Raumtemperatur oder bei einer höheren Temperatur von etwa 175°C bis etwa 250°C in den zumindest einen Leerraum 24 eingespritzt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 1 kann das Dichtungsmittel 52, wenn das Dichtungsmittel 52 in den zumindest einen Leerraum 24 eingespritzt wird, die zweite Fläche 18 entlang, z. B. durch jegliche Mulden 58 hindurch, laufen, um so jegliche Rillen 32 und/oder Durchgänge 34, die durch die dritte Fläche 28 definiert sind zu füllen und sich auszubreiten, um mit der fünften Fläche 36 in Kontakt zu gelangen. Das heißt, das Dichtungsmittel 52 kann den Kanal 38 füllen und dadurch mit jeder von der zweiten Fläche 18, der Beschichtung 44 (2) und der fünften Fläche 36 in Kontakt gelangen. Anders ausgedrückt kann das Einspritzen umfassen, dass zumindest ein Abschnitt des Kanals 38 mit dem Dichtungsmittel 52 in der fließfähigen Form gefüllt wird.
  • Das Dichtungsmittel 52 kann mit der zweiten Fläche 18 in Kontakt gelangen und sich von dieser in den Kanal 38 hinein erstrecken, um dadurch das zweite Element 26 an dem ersten Element 14 zu befestigen, z. B. an dieses zu kleben. Demzufolge kann das Einsetzen das Abdichten des Kanals 38 und damit jeder von der Beschichtung 44 und der fünften Fläche 36 umfassen, um das Eindringen von Schadstoffen und/oder Fluiden in den Kanal 38 zu verhindern. Das Einsetzen des Dichtungsmittels 52 in den zumindest einen Leerraum 24 minimiert einen Fluid- und/oder Schadstoffkontakt mit jeder von der Beschichtung 44 und der fünften Fläche 36.
  • Das Verfahren kann ferner umfassen, dass nach dem Einspritzen das Dichtungsmittel 52 ausgehärtet wird, um dadurch zwischen der fließfähigen Form und der ausgehärteten Form zu wechseln. Das Aushärten kann z. B. umfassen, dass die Temperatur des Dichtungsmittels 52 erhöht oder verringert wird, ein Katalysator innerhalb des Dichtungsmittels 52 aktiviert oder zugesetzt wird, ein Vernetzungsmittel innerhalb des Dichtungsmittels 52 aktiviert wird, das Dichtungsmittel 52 ultravioletter Strahlung ausgesetzt wird, und Kombinationen davon. Das Verfahren gestattet die wirtschaftliche und effiziente Bildung der Emblemanordnung 10 und die Emblemanordnung 10 trägt zu einer erhöhten wahrgenommenen Qualität des Fahrzeuges 12 bei.
  • Während die besten Arten, die Offenlegung auszuführen, im Detail beschrieben wurden, werden Fachleute auf dem Gebiet, auf das sich diese Offenlegung bezieht, verschiedene alternative Ausgestaltungen und Ausführungsformen erkennen, um die Offenlegung innerhalb des Schutzumfanges der beiliegenden Ansprüche praktisch umzusetzen.

Claims (10)

  1. Emblemanordnung, welche zum Befestigen an einem Fahrzeug ausgebildet ist, wobei die Emblemanordnung umfasst: ein erstes Element, das zum Befestigen an dem Fahrzeug ausgebildet ist und eine erste Fläche und eine zweite Fläche aufweist, die von der ersten Fläche zurückgesetzt ist, wobei das erste Element zumindest einen Leerraum durch dieses definiert, der sich durch die zweite Fläche hindurch erstreckt; ein zweites Element, das zum Befestigen an dem ersten Element ausgebildet ist und eine dritte Fläche, eine vierte Fläche, die von der dritten Fläche beabstandet ist, und eine fünfte Fläche aufweist, die sich zwischen der dritten Fläche und der vierten Fläche erstreckt, wobei die zweite Fläche von der fünften Fläche beabstandet ist, um einen Kanal dazwischen zu definieren; eine Beschichtung, die auf der dritten Fläche angeordnet ist; und ein Dichtmittel, das neben und in Kontakt mit zumindest einem Abschnitt eines jeden von dem Leerraum, der zweiten Fläche, der Beschichtung und der fünften Fläche angeordnet ist, um dadurch zumindest einen Abschnitt des Kanals zu füllen.
  2. Emblemanordnung nach Anspruch 1, wobei die Beschichtung im Wesentlichen frei von Beschädigung ist.
  3. Emblemanordnung nach Anspruch 1, wobei das Dichtmittel das zweite Element an das erste Element klebt.
  4. Emblemanordnung nach Anspruch 1, wobei das Dichtmittel die zweite Fläche an die Beschichtung klebt.
  5. Emblemanordnung nach Anspruch 1, wobei das Dichtmittel den Kanal im Wesentlichen füllt.
  6. Emblemanordnung nach Anspruch 1, wobei das Dichtmittel zwischen einer fließfähigen Form und einer ausgehärteten Form umwandelbar ist.
  7. Emblemanordnung nach Anspruch 6, wobei das Dichtmittel einen Rand aufweist, der in der ausgehärteten Form mit der vierten Fläche im Wesentlichen fluchtet.
  8. Emblemanordnung nach Anspruch 6, wobei die zweite Fläche ferner zumindest eine Mulde darin definiert, die ausgebildet ist, um das Dichtmittel in der fließfähigen Form entlang der zweiten Fläche zu schleusen.
  9. Verfahren zum Bilden einer Emblemanordnung, welche zum Befestigen an einem Fahrzeug ausgebildet ist, wobei das Verfahren umfasst, dass: ein zweites Element in ein erstes Element eingesetzt wird, um einen Kanal dazwischen zu definieren; wobei das erste Element zum Befestigen an dem Fahrzeug ausgebildet ist und eine erste Fläche und eine zweite Fläche aufweist, die von der ersten Fläche zurückgesetzt ist; wobei das erste Element zumindest einen Leerraum durch dieses definiert, der sich durch die zweite Fläche hindurch erstreckt; wobei das zweite Element zum Befestigen an dem ersten Element ausgebildet ist und eine dritte Fläche, eine vierte Fläche, die von der dritten Fläche beabstandet ist, eine fünfte Fläche, die sich zwischen der dritten Fläche und der vierten Fläche erstreckt und von der zweiten Fläche beabstandet ist, um einen Kanal dazwischen zu definieren, und eine Beschichtung aufweist, die auf der dritten Fläche angeordnet ist; und nach dem Einsetzen ein Dichtmittel, das zwischen einer fließfähigen Form und einer ausgehärteten Form umwandelbar ist, in den zumindest einen Leerraum eingespritzt wird, wodurch das Dichtmittel mit zumindest einem Abschnitt eines jeden von dem Leerraum, der zweiten Fläche, der Beschichtung und der fünften Fläche in Kontakt gelangt, um dadurch die Emblemanordnung zu bilden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Einspritzen umfasst, dass zumindest ein Abschnitt des Kanals mit dem Dichtmittel in der fließfähigen Form gefüllt wird.
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