DE102011113181B4

DE102011113181B4 - Applicator device for applying a lubricant

Info

Publication number: DE102011113181B4
Application number: DE201110113181
Authority: DE
Inventors: Mariusz Kuchta
Original assignee: MAN Truck and Bus SE
Current assignee: MAN Truck and Bus SE
Priority date: 2011-09-10
Filing date: 2011-09-10
Publication date: 2014-03-27
Anticipated expiration: 2031-09-11
Also published as: DE102011113181A1

Abstract

Applikatorvorrichtung (1) zum Aufbringen eines Schmiermittels auf die Innenfläche (2) eines Rohrkörpers (3), der mit seinem Ende (4) mit einem rohrförmigen Rohranschlusselement verbindbar ist, wobei das in einem Schmiermittelvorratsbehälter (5) bevorratete Schmiermittel über eine Applikationsfläche (6) eines an einem Applikationskörper (10) angeordneten Kontaktelementes (7) an die Innenfläche (2) des Rohrkörpers (3) applizierbar ist wobei das Schmiermittel aus dem Schmiermittelvorratsbehälter (5) aktiv über ein Verbindungselement (8) zu der von dem Schmiermittelvorratsbehälter (5) beabstandeten Applikationsfläche (6) des Kontaktelementes (7) transportierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass – das Kontaktelement (7) ein Material mit einer Schmiermittelspeichereigenschaft umfasst die das Schmiermittel zumindest phasenweise hält, – zwischen dem Schmiermittelvorratsbehälter (5) und der Applikationsfläche (6) eine Fördereinheit (9) zum aktiven Transport des Schmiermittels angeordnet ist und – am Applikationskörper (10) und/oder benachbart zum Applikationskörper (10) ein Aktuator (18) angeordnet ist, der ein Signal an die mit dem Aktuator (18) wirkverbundene Fördereinheit (9) sendet.Applicator device (1) for applying a lubricant to the inner surface (2) of a tubular body (3), which is connectable with its end (4) with a tubular pipe connection element, wherein the lubricant stored in a lubricant reservoir (5) via an application surface (6) a contact element (7) arranged on an application body (10) can be applied to the inner surface (2) of the tubular body (3), wherein the lubricant from the lubricant reservoir (5) actively via a connecting element (8) to that of the lubricant reservoir (5) spaced Application surface (6) of the contact element (7) is transportable, characterized in that - the contact element (7) comprises a material having a lubricant storage property which holds the lubricant at least in phases, - between the lubricant reservoir (5) and the application surface (6) a conveyor unit (9) for active transport of the lubricant Is arranged - and on the application body (10) and / or adjacent to the application body (10), an actuator (18) is arranged, which sends a signal to the active with the actuator (18) conveyor unit (9).

Description

Die Erfindung betrifft eine Applikatorvorrichtung zum Aufbringen eines Schmiermittels auf die Innenfläche eines Rohrkörpers der mit seinem Ende mit einem rohrförmigen Rohranschlusselement verbindbar ist, wobei das in einem Schmiermittelvorratsbehälter bevorratete Schmiermittel über eine Applikationsfläche eines an einem Applikationskörper angeordneten Kontaktelementes an die Innenfläche des Rohrkörpers applizierbar ist.The invention relates to an applicator device for applying a lubricant to the inner surface of a tubular body which is connectable with its end with a tubular pipe connection element, wherein the lubricant stored in a lubricant reservoir can be applied to the inner surface of the tubular body via an application surface of a contact element arranged on an application body.

Aus US 4,403,363 geht ein Rohrgewindereiniger hervor, der eine runde Bürstenvorrichtung vorsieht, über welche ein Rohrende aufgesteckt werden kann, wobei die Borsten der Bürste das Gewinde auf der Innenfläche des Rohres beaufschlagt und zusätzlich über die Düsen 123 und 118 eine Reinigungsflüssigkeit in den Beaufschlagungsbereich von Bürste und Innengewinde des Rohres applizierbar ist.Out US 4,403,363 is a Rohrgewindereiniger out, which provides a round brush device over which a pipe end can be attached, wherein the bristles of the brush acts on the thread on the inner surface of the tube and in addition via the nozzles 123 and 118 a cleaning liquid in the loading of brush and internal thread of the tube can be applied.

Ferner lehrt die DE 26 20 526 einen Applikator zum Aufbringen einer flüssigen Schmier- oder Gleitmittelendbereiches eines Rohres von Hand. Hierbei wird ein Endbereich eines Rohres auf einen mit Schmiermittel getränkten Kontaktbereich aufgezogen. Das Schmiermittel gelangt von seinem Vorratsbereich in den Kontaktbereich durch das Kontaktelement selbst im Wege des Kapillarprinzips. Dieses System versagt regelmäßig dann, wenn ein hochviskoses Schmiermittel Verwendung findet, da dieses nicht geeignet ist um in einem Docht eine entsprechende Kapillarwirkung zu entfalten und um eine ausreichende Strecke zurückzulegen.Furthermore, the teaches DE 26 20 526 an applicator for applying a liquid lubricating or Gleitmittelendbereiches a pipe by hand. Here, an end portion of a tube is mounted on a soaked with lubricant contact area. The lubricant passes from its storage area into the contact area through the contact element itself by way of the capillary principle. This system fails regularly when a highly viscous lubricant is used, as this is not suitable for unfolding in a wick capillary action and a sufficient distance to cover.

DE 35 37 633 A1 lehrt eine Vorrichtung zum Einfetten eines Gewindes von rohrförmigen Bauteilen wobei ein Fettkopf eine genau bestimmte Fettmenge zu einem Gewinde zuführt. Der Fettkopf ist mit dem rohrförmigen Bauteil verbindbar und in dichte Überdeckung mit dem Gewindeteil des rohrförmigen Bauteils bringbar. DE 35 37 633 A1 teaches a device for lubricating a thread of tubular components wherein a fat head supplies a precisely determined amount of grease to a thread. The fat head is connectable to the tubular member and can be brought into tight overlap with the threaded portion of the tubular member.

US 4,199,858 beschreibt eine Vorrichtung zur automatischen Schmierung von mit Gewinden versehenen Rohrverbindungen wobei eine vorbestimmte Menge an Schmiermittel automatisiert auf den Gewindebereich der Rohrverbindung aufbringbar ist. US 4,199,858 describes a device for automatic lubrication of threaded pipe connections wherein a predetermined amount of lubricant is automatically applied to the threaded portion of the pipe joint.

US 2,760,585 lehrt eine Vorrichtung zur Aufbringen von Schmiermittel auf Gewindeverbindungen wobei der Aufbringkopf in einen mit einem Innengewinde versehen Rohrendbereich einsteckbar ist und durch manuelle Betätigung eines Auslösers ein Schmiermittel durch den Aufbringkopf in den Rohrendbereich zuführbar ist. US 2,760,585 teaches a device for applying lubricant to threaded connections wherein the application head can be inserted into an internally threaded Rohrendbereich and by manual actuation of a trigger lubricant is fed through the application head in the Rohrendbereich.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine stationäre Applikatorvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 derart weiterzubilden, dass diese mit hochviskosen Schmiermittel betreibbar ist, zuverlässig das Hochviskoseschmiermittel von einem Schmiermittelvorratsbehälter zu der Applikationsfläche des Kontaktelementes transportierbar ist sowie die Handhabung und Modifizierung oder Umrüstung der Applikatorvorrichtung auf einfache Weise gewährleistet werden kann. Ferner soll sich die stationäre Applikatorvorrichtung mit einfachen und kostengünstigen Mitteln fertigen und warten lassen.The invention has the object of providing a stationary applicator with the features of the preamble of claim 1 such that it is operable with highly viscous lubricant, reliably the high viscosity lubricant from a lubricant reservoir to the application surface of the contact element is transportable and the handling and modification or retrofitting Applicator device can be ensured in a simple manner. Furthermore, the stationary applicator device should be manufactured and maintained with simple and cost-effective means.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2–15.This object is solved by the features of claim 1. Advantageous developments of the invention will become apparent from the dependent claims 2-15.

Als Kern der Erfindung wird es angesehen, dass das Schmiermittel aus dem Schmiermittelvorratsbehälter aktiv über ein Verbindungselement zu der von dem Schmiermittelvorratsbehälter beabstandeten Applikationsfläche des Kontaktelementes transportierbar ist. Dadurch dass das Schmiermittel aktiv zu der Applikationsfläche des Kontaktelementes transportiert wird, kann auch ein Schmiermittel mit einer höheren Viskosität verwendet werden. Ferner erlaubt die aktive Förderung des Schmiermittels eine zuverlässige, gleichmäßige und eine im Wesentlichen unabhängig vom Füllstand des Schmiermittels im Schmiermittelvorratsbehälter unabhängige und gleichmäßige Bereitstellung des Schmiermittels an der Applikationsfläche des Kontaktelementes.As the core of the invention, it is considered that the lubricant from the lubricant reservoir is actively transportable via a connecting element to the spaced apart from the lubricant reservoir application surface of the contact element. By actively transporting the lubricant to the application surface of the contact element, a lubricant having a higher viscosity can also be used. Further, the active delivery of the lubricant allows a reliable, uniform and substantially independent of the level of the lubricant in the lubricant reservoir independent and uniform supply of the lubricant to the application surface of the contact element.

Eine aktive Förderung ist insbesondere nicht eine Bewegung des Schmiermittels durch das Prinzip der Kapillarwirkung und/oder durch eine ausschließliche Einwirkung von Lageenergie. Vielmehr umfasst eine aktive Förderung des Schmiermittels dass das Schmiermittel durch einen Pumpbetrieb mechanisch und/oder elektrisch zu seinem Bestimmungsort gefördert wird. Ferner lässt sich durch die aktive Förderung auch ein definierter Druck des Schmiermittels sowohl innerhalb des Verbindungselementes als auch im Bereich des Kontaktelementes und des Applikationskörpers gewährleisten. Damit wird eine konstante Fördermenge und ein gleichmäßiges Vorhalten von Schmiermittel am/im Kontaktelement gewährleistet, unabhängig vom Füllstand des Schmiermittelvorratsbehälters.In particular, an active delivery is not a movement of the lubricant by the principle of capillary action and / or by the exclusive application of potential energy. Rather, active delivery of the lubricant involves the lubricant being pumped mechanically and / or electrically to its destination by a pumping operation. Furthermore, can be ensured by the active promotion and a defined pressure of the lubricant both within the connecting element and in the region of the contact element and the application body. Thus, a constant flow rate and a uniform holding lubricant is ensured on / in the contact element, regardless of the level of the lubricant reservoir.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verbindungselement als flexibler Schlauch ausgebildet. Damit wird es ermöglicht, den Schmiermittelvorratsbehälter an einer nahezu beliebig wählbaren Stelle relativ zu dem Applikationskörper anzuordnen. Insbesondere durch die aktive Förderung des Schmiermittels aus dem Schmiermittelvorratsbehälter zu dem Applikationskörper wird die frei wählbare Positionierung des Schmiermittelvorratsbehälters durch die Ausbildung des Verbindungselementes als flexiblen Schlauch gestützt.In a preferred embodiment, the connecting element is designed as a flexible hose. This makes it possible to arrange the lubricant reservoir at a virtually arbitrary position relative to the application body. In particular, by the active promotion of the lubricant from the lubricant reservoir to the application body, the arbitrary positioning of the lubricant reservoir is supported by the formation of the connecting element as a flexible hose.

Darüber hinaus ist zwischen dem Schmiermittelvorratsbehälter und der Applikationsfläche eine Fördereinheit zum aktiven Transport des Schmiermittels angeordnet und die Fördereinheit vorzugsweise als mechanische und/oder elektrische Fördereinheit ausgebildet ist. In addition, a conveyor unit for active transport of the lubricant is arranged between the lubricant reservoir and the application surface and the conveyor unit is preferably designed as a mechanical and / or electrical conveyor unit.

Beispielsweise kann die Fördereinheit als rein mechanisch arbeitende Fördereinheit nach Art einer Druckpumpe funktionieren, beispielsweise wird durch manuelle Druckbetätigung eines Betätigungsbereiches der Fördereinheit ein Pumpmechanismus in Gang gesetzt, der das Schmiermittel über das Verbindungselement zu dem Applikationskörper fördert. Neben einer rein mechanischen arbeitenden Fördereinheit kann diese auch als elektrisch arbeitende Fördereinheit ausgebildet sein. Grundsätzlich kann die Förderung des Schmiermittels nach Art einer kontinuierlichen Förderung oder nach Art einer diskontinuierlichen Förderung, letzteres bedeutet stoßweise, erfolgen.For example, the delivery unit can function as a purely mechanically operating delivery unit in the manner of a pressure pump, for example, a pump mechanism is set in motion by manual pressure actuation of an actuating portion of the delivery unit, which promotes the lubricant via the connecting element to the application body. In addition to a purely mechanical working conveyor unit, this can also be designed as an electrically operating conveyor unit. Basically, the promotion of the lubricant in the manner of a continuous promotion or in the manner of a discontinuous promotion, the latter means intermittently, take place.

Im Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Applikationsfläche als Umfangsfläche eines zylindrischen, vorzugsweise eines kreiszylindrischen Kontaktelementes ausgebildet ist. Dabei kann das Kontaktelement beispielsweise als kreiszylindrischer Körper ausgebildet sein, der auf einen zumindest annähernd entsprechend geformten Applikationskörper aufschiebbar und dort gegebenenfalls lösbar befestigt ist. Hierbei weist der Applikationskörper einen kleineren Querschnitt als das Kontaktelement auf, sodass das Kontaktelement mit seinem Hohlraum den Applikationskörper zumindest bereichsweise aufnehmen kann. Die Verbindung zwischen Kontaktelement und Applikationskörper kann beispielsweise nach Art einer Presspassung erfolgen, wobei zumindest das Kontaktelement flexibel ausgebildet ist und damit auch eine kraftschlüssige Befestigung einhergehen kann. Zusätzlich und alternativ zu der kraftschlüssigen Befestigung kann das Kontaktelement auch durch einen Formschluss auf dem Applikationskörper lagefixiert sein. Hierzu kann beispielsweise ein Verschlusselement, das stirnseitig auf das freie Ende des Applikationskörpers einsetzbar ist, als formschlüssige Verbindung des Kontaktelementes des Applikationskörpers dienen. Grundsätzlich kann das Kontaktelement auf dem Applikationskörper kraft- oder formschlüssig lösbar befestigt sein.In addition, it is proposed that the application surface is formed as a peripheral surface of a cylindrical, preferably a circular cylindrical contact element. In this case, the contact element may be formed, for example, as a circular cylindrical body, which is pushed onto an at least approximately correspondingly shaped application body and optionally releasably secured there. Here, the application body has a smaller cross-section than the contact element, so that the contact element with its cavity can accommodate the application body at least partially. The connection between the contact element and the application body can be done, for example, in the manner of an interference fit, wherein at least the contact element is flexible and thus can also be accompanied by a frictional attachment. In addition and as an alternative to the frictional attachment, the contact element may also be fixed in position on the application body by means of a positive connection. For this purpose, for example, a closure element, which is used on the front side on the free end of the application body, serve as a positive connection of the contact element of the application body. In principle, the contact element can be fastened on the application body in a force-releasable or positive-locking manner.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sieht der Applikationskörper wenigstens einen in seinem inneren verlaufenden und mit dem Verbindungselement und der Applikationsfläche in Verbindung stehenden Schmiermittelförderkanal auf, der vorzugsweise zumindest bereichsweise parallel und/oder koaxial zu der Mittellängsachse des Applikationskörpers verläuft. Damit ist der Applikationskörper in seinem inneren mit einem Förderkanal versehen, der über wenigstens einen, jedoch vorzugsweise über mehrere von den Schmiermittelförderkanal zu der Umfangsfläche des Applikationskörpers und damit zu dem Kontaktelement führenden Förderkanalabschnitt vorsieht. In einer weiteren bevorzugten Ausführung des Erfindungsgegenstandes sind die Förderkanalabschnitte die von dem Schmiermittelförderkanal zu den Kontaktelementen führen entlang der Längsachse des Applikationskörpers mit unterschiedlichen Querschnitten versehen. So kann beispielsweise ein näher an der Fördereinheit bzw. des Schmiermittelvorratsbehälter gelegener Förderkanalabschnitt einen größeren Durchmesser als ein von diesem entfernt gelegener Förderkanalabschnitt aufweisen. Durch die entsprechende Wahl der Förderkanalabschnitte kann Einfluss darauf genommen werden, an welcher Stelle oder an welchen Bereichen des Kontaktelementes wie viel Schmiermittel zugeführt wird. Für eine einen günstig zu fertigenden Applikationskörper kann es auch vorgesehen sein, dass die Förderkanalabschnitte zumindest teilweise – wenn nicht vollständig – einen gleichen Querschnitt in Fläche und/oder Geometrie aufweisen.In accordance with a further embodiment of the invention, the application body has at least one lubricant conveying channel running in its interior and communicating with the connecting element and the application surface, which is preferably at least partially parallel and / or coaxial with the central longitudinal axis of the application body. Thus, the application body is provided in its interior with a delivery channel which provides at least one, but preferably via a plurality of the lubricant delivery channel to the peripheral surface of the application body and thus to the contact element leading conveying channel section. In a further preferred embodiment of the subject invention, the conveying channel sections leading from the lubricant conveying channel to the contact elements are provided with different cross sections along the longitudinal axis of the application body. For example, a conveying channel section located closer to the conveying unit or the lubricant reservoir can have a larger diameter than a conveying channel section located remotely from the latter. By appropriate choice of the conveyor channel sections influence can be taken at which point or at which areas of the contact element as much lubricant is supplied. For an application body that is inexpensive to produce, it can also be provided that the conveyor channel sections have at least partially-if not completely-a same cross-section in area and / or geometry.

Ferner lässt sich eine leicht zu fertigende Applikationskörper dadurch erreichen, dass der Schmiermittelförderkanal als ein koaxial und gegebenenfalls parallel zu der Mittellängsachse bzw. als ein auf der Mittellängsachse des Applikators verlaufender Kanal gefertigt ist. Dieser kann beispielsweise durch eine geradlinige Bohrung erfolgen. Hierbei kann durch ein am freien Stirnende des Applikationskörpers angesetztes Verschlusselement der Kanal verschlossen werden.Furthermore, an easy-to-manufacture application body can be achieved in that the lubricant delivery channel is made as a coaxial and possibly parallel to the central longitudinal axis or as a running on the central longitudinal axis of the applicator channel. This can be done for example by a straight bore. In this case, the channel can be closed by a closure element attached to the free front end of the application body.

Das Verschlusselement kann in einer besonders bevorzugten Ausführungsform eine Doppelfunktion erfüllen, und zwar einerseits als Abschlussstopfen des Schmiermittelförderkanals um ein stirnseitiges entweichen des Schmiermittels aus dem Schmiermittelförderkanal zu verhindern. Die zweite Funktion wird dadurch erreicht, dass das Verschlusselement als Halteelement zum vorzugsweise formschlüssigen fixieren des Kontaktelementes auf dem Applikationskörper dient. Insbesondere hat sich eine lösbare Befestigung des Verschlusselementes am Applikationskörper als vorteilhaft erwiesen.In a particularly preferred embodiment, the closure element can perform a dual function, on the one hand as a stopper of the lubricant delivery channel to prevent a frontal escape of the lubricant from the lubricant delivery channel. The second function is achieved in that the closure element serves as a holding element for preferably positive locking of the contact element on the application body. In particular, a releasable attachment of the closure element on the application body has proven to be advantageous.

Das Kontaktelement ist mit einem Material versehen, das eine Schmiermittelspeichereigenschaft aufweist. Vorzugsweise steht das Material des Kontaktelementes zumindest bereichsweise aus Borsten, einer Schwammstruktur, Fasern oder dergleichen die das Schmiermittel zumindest phasenweise hält. Durch die Hohlräume und die wenigstens zum Teil flexible Ausbildung des Kontaktelementes kann das aus dem Schmiermittelvorratsbehälter zu dem Kontaktelement geförderte Schmiermittel in dessen Volumen bevorratet werden, sodass wenn ein Rohrkörper auf den Applikationskörper aufgeschoben wird, das Schmiermittel an der Innenfläche des Rohrkörpers anhaften kann.The contact element is provided with a material having a lubricant storage property. Preferably, the material of the contact element is at least partially made of bristles, a sponge structure, fibers or the like which holds the lubricant at least in phases. Through the cavities and the at least partially flexible design of the contact element, the lubricant supplied from the lubricant reservoir to the contact element can be stored in its volume, so that when a tubular body on the application body is pushed, the lubricant can adhere to the inner surface of the tubular body.

Im Sinne einer Zusatzfunktion kann es vorgesehen sein, dass die Applikationsfläche in Axialrichtung eine Wirkflächenlänge aufweist die wenigstens der Länge des Rohrkörpers entspricht. Vorzugsweise wenigstens um den Faktor 1,2 größer als die Länge des Rohrkörpers ist. Dadurch, dass die Wirkflächenlänge zumindest gleich oder größer als die Wirkflächenlänge des Rohrkörpers ist, wird es ermöglicht, einen Rohrkörper durch einmalige Berührung mit dem Kontaktelement über die gesamte Länge seiner Innenfläche mit Schmiermittel zu versehen. Dieses Vorgehen ist grundsätzlich nicht mit Vorrichtungen zu vergleichen, die lediglich das Aufbringen eines Schmiermittels an einen Endbereich eines Rohrkörpers vorsieht. Dadurch dass der Rohrkörper über seine gesamte Innenfläche mit einem Schmiermittel versehen ist, ist es für seinen späteren Gebrauch unwesentlich mit welchem Endbereich der Rohrkörper mit seinem Kontaktpartner später verbunden wird. Da das Schmiermittel über die gesamte Länge seiner Innenfläche aufgebracht wurde, kann der Rohrkörper sofern es seine Geometrie zulässt, Ausrichtungsunabhängig mit dem Verbindungspartner verbunden werden. Dieses Vorgehen erleichtert die Montage des Rohrkörpers und verhindert eine „falsch ausgerichtete” Montage eines mit Schmiermittel versehenen Rohrkörpers.In the sense of an additional function, it may be provided that the application surface in the axial direction has an effective surface length which corresponds at least to the length of the tubular body. Preferably at least by a factor of 1.2 is greater than the length of the tubular body. Characterized in that the effective surface length is at least equal to or greater than the effective surface length of the tubular body, it is possible to provide a tubular body by one-time contact with the contact element over the entire length of its inner surface with lubricant. In principle, this procedure can not be compared with devices which merely provide the application of a lubricant to an end region of a tubular body. The fact that the tubular body is provided with a lubricant over its entire inner surface, it is immaterial for its later use with which end of the tubular body is later connected to its contact partner. Since the lubricant has been applied over the entire length of its inner surface, the tube body can, as far as its geometry permits, be connected to the connection partner irrespective of orientation. This procedure facilitates assembly of the tubular body and prevents "misaligned" assembly of a lubricated tubular body.

Die Handhabung der Applikatorvorrichtung wird ferner dadurch erleichtert, dass vorzugsweise der Applikator und das Kontaktelement zusammen eine flexible Baugruppe bilden, die sich zumindest bereichsweise einer gekrümmten Innenfläche eines Rohrkörpers anpasst. Damit kann auch die Innenfläche und vorzugsweise die Innenfläche über die gesamte Länge eines gekrümmt geformten Rohrkörpers zuverlässig mit Schmiermittel versehen werden.The handling of the applicator device is further facilitated by the fact that preferably the applicator and the contact element together form a flexible assembly which at least partially adapts to a curved inner surface of a tubular body. Thus, the inner surface and preferably the inner surface over the entire length of a curved-shaped tubular body can be reliably provided with lubricant.

Hierzu ist es vorteilhaft, wenn die Flexibilität der Baugruppe bestehend aus dem Applikationskörper und dem Kontaktelement eine geringere Steifigkeit aufweist, als der Rohrkörper selbst. Insbesondere bei der Verwendung der Applikatorvorrichtung zum beaufschlagen der Innenfläche von gekrümmten Rohrkörpern, ist es vorteilhaft, wenn die Querschnittsflächen der Förderkanalabschnitte entsprechend an die Art der Krümmung der Rohrkörper angepasst ist. So kann beispielsweise für einen mit zwei Krümmungsradien versehenen Rohrkörper an entsprechenden Stellen unterschiedliche Förderkanalabschnitte vorgesehen werden um eine möglichst gleichmäßige Aufbringung von Schmiermittel an über die gesamte Länge der Innenfläche des Rohrkörpers – trotz dessen Krümmung – zu gewährleisten.For this purpose, it is advantageous if the flexibility of the assembly consisting of the application body and the contact element has a lower rigidity than the tubular body itself. Especially when using the applicator for applying the inner surface of curved tubular bodies, it is advantageous if the cross-sectional areas of the delivery channel adapted according to the type of curvature of the tubular body. Thus, for example, for a provided with two radii of curvature tubular body at different locations different conveyor channel sections are provided to ensure the most uniform application of lubricant over the entire length of the inner surface of the tubular body - despite the curvature.

Um insbesondere die Handhabe mit der Applikationsvorrichtung und das Aufbringen des Schmiermittels auf die Innenfläche des Rohrkörpers zu erleichtern, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Applikationskörper an einer Halterung befestigt und durch diese Halterung ortsfest relativ zu einer Aufstellfläche angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Applikationskörper im Endmontagezustand parallele oder zumindest einen spitzen Winkel einschließend zur Aufstellfläche ausgerichtet. Alternativ oder zusätzlich ist es vorteilhaft, wenn die Ausrichtung des Applikationskörpers relativ zu der Halterung in wenigstens zwei unterschiedlichen Positionen – vorzugsweise stufenlos – arretierbar ist. Mit dem Vorsehen einer Halterung für den Applikationskörper wird die Applikatorvorrichtung damit eine stationäre Applikatorvorrichtung, die eine schnelle Handhabung und Ausführung der Schmiermittelbeaufschlagung der Innenfläche des Rohrkörpers erlaubt. Durch die als vorteilhafte Weiterführung dargelegte arretierbare Ausrichtung in unterschiedlichen Positionen des Applikationskörpers wird es erlaubt eine Anpassung der Applikatorvorrichtung an unterschiedliche Rohrkörper und/oder an unterschiedliche Bediener vorzunehmen. Beispielsweise kann je nachdem ob der Bediener ein Rechts- oder Linkshänder ist die Ausrichtung des Applikationskörpers durch eine Schnellverstellung verändert werden und damit dem Bediener die Handhabung der erfindungsgemäßen Applikatorvorrichtung erleichtert werden. Die vorzugsweise stufenlose – Arretierung kann dabei eine Spann- oder Klemmvorrichtung umfassen, die ein schnelles Verstellen des Applikationskörpers aus einer ersten zu einer weiteren Position erlaubt. Auch kann die Schnellverstellung nach Art einer allseitig verstellbaren Kugelkalotte ausgebildet sein und ermöglicht damit eine Ausrichtung des Applikationskörpers in unterschiedlichste Richtungen.In order to facilitate in particular the handle with the application device and the application of the lubricant to the inner surface of the tubular body, it has proven to be advantageous if the application body attached to a holder and is arranged by this holder stationary relative to a footprint. Preferably, the application body in the final assembly state is parallel or at least an acute angle enclosing aligned to the footprint. Alternatively or additionally, it is advantageous if the orientation of the application body relative to the holder in at least two different positions - preferably stepless - is lockable. With the provision of a holder for the application body, the applicator device thus becomes a stationary applicator device, which allows rapid handling and execution of the lubricant loading of the inner surface of the tubular body. By set forth as an advantageous continuation lockable alignment in different positions of the application body, it is allowed to make an adjustment of the applicator to different pipe body and / or to different operators. For example, depending on whether the operator is a right-handed or left-handed person, the orientation of the application body can be changed by a quick adjustment and thus the handling of the applicator device according to the invention can be facilitated for the operator. The preferably infinitely variable locking device can comprise a tensioning or clamping device which allows a rapid adjustment of the application body from a first position to a further position. Also, the quick adjustment can be designed in the manner of a universally adjustable spherical cap and thus allows alignment of the application body in different directions.

Zur Steigerung der einfacheren Handhabung der Applikatorvorrichtung ist am Applikator, Applikationskörper und/oder benachbart zum Applikationskörper ein Aktuator angeordnet, der ein Signal an die mit dem Aktuator wirkverbundene Fördereinheit sendet. Damit kann es erreicht werden, dass der Aktuator bei der Detektion des Rohrkörpers unmittelbar oder durch ein Verzögerungs- und/oder Zählglied eine zumindest phasenweise Aktivierung der Fördereinheit ausführt, vorzugsweise erfolgt die Detektion durch Berührung und/oder optische Wahrnehmung des Rohrkörpers und/oder einer den Rohrkörper führenden Hand des Bedieners mit einem entsprechenden Sensors des Aktuators. Auch kann zur Aktivierung der Fördereinheit ein durch den Bediener zu betätigender Fußschalters als Aktuator vorgesehen sein.To increase the ease of handling of the applicator device, an actuator is arranged on the applicator, application body and / or adjacent to the application body, which sends a signal to the conveyor unit operatively connected to the actuator. Thus, it can be achieved that the actuator performs in the detection of the tubular body directly or by a delay and / or counting member at least a phase activation of the conveyor unit, preferably the detection is carried out by touching and / or optical perception of the tubular body and / or a Tubular body leading operator's hand with a corresponding sensor of the actuator. Also, a foot switch to be actuated by the operator may be provided as an actuator to activate the conveyor unit.

Um die Sauberkeit am Arbeitsplatz des Bedieners zu verbessern ist es vorteilhaft, wenn ein Auffangmittel an einer von dem Applikationskörper beabstandeten und geotätisch tiefer gelegenen Position angeordnet ist. Mit einer geotätisch tiefer gelegenen Position ist gemeint, dass hinsichtlich der Aufstellung der Vorrichtung und dem Erdboden eine dem Erdboden näher gelegene Position erreicht wird. Sollte nun Schmiermittel von dem Kontaktelement zur Aufstellfläche durch Erdanziehungskraft „hinuntertropfen” so wird dieses Schmiermittel durch das Auffangmittel aufgefangen. Vorzugsweise ist das Auffangmittel wenigstens soweit von dem Applikationskörper bzw. von dem Kontaktelement beabstandet, dass zwischen diesen Elementen sowohl ein Rohrkörper als auch eine den Rohrkörper führende Hand eines Bedieners ausreichend Platz findet.In order to improve the cleanliness in the workplace of the operator, it is advantageous if a collecting means is arranged at a position which is at a distance from the application body and is situated at a lower position in terms of geotaxis. With a geotetically lower level Position is meant that with respect to the installation of the device and the ground, a position closer to the ground is reached. If now lubricant from the contact element to the footprint by Erdanziehungskraft "drips down" so this lubricant is collected by the collecting means. Preferably, the collecting means is at least as far away from the application body or from the contact element, that between these elements, both a tubular body as well as a hand of the tube leading the body of an operator finds sufficient space.

Um eine Nachfüllung und/oder den Wechsel des Schmiermittels zu erleichtern ist es vorteilhaft, wenn die Fördereinheit und/oder der Applikationskörper lösbar mit dem Schmiermittelvorratsbehälter verbunden ist. Dieser Umstand lässt sich dadurch weiter erleichtern, indem der Applikationskörper, die Halterung, die Fördereinheit, zumindest Bereiche des Verbindungselementes und/oder vorzugsweise Auffangmittel eine Baugruppe bilden, sodass bei einem Austausch des Schmiermittelvorratsbehälters keine Veränderung der Baugruppe selbst notwendig ist. Vorzugsweise ist die Fördereinheit lösbar mit dem Schmiermittelvorratsbehälter verbunden, sodass durch entsprechendes Lösen und Ersetzen und Wiederansetzen eines weiteren Schmiermittelvorratsbehälters an die Fördereinheit ein Austausch von Schmiermittel ausgeführt werden kann.To facilitate refilling and / or changing the lubricant, it is advantageous if the delivery unit and / or the application body is detachably connected to the lubricant reservoir. This fact can be further facilitated by the application body, the holder, the conveyor unit, at least portions of the connecting element and / or preferably collecting means form an assembly, so that when changing the lubricant reservoir no change in the assembly itself is necessary. Preferably, the delivery unit is releasably connected to the lubricant reservoir, so that by appropriate loosening and replacing and re-attaching a further lubricant reservoir to the delivery unit, an exchange of lubricant can be performed.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere bei Verwendung von Schmiermitteln mit einer zähflüssigen, hochviskosen und/oder pastosen Konsistenz von Vorteil, da durch die aktive Fördereinheit auch eine zuverlässige Förderung dieser Schmiermittel zur Applikationsfläche gewährleistet werden kann.The device according to the invention is advantageous in particular when lubricants with a viscous, highly viscous and / or pasty consistency are used, since reliable delivery of these lubricants to the application surface can also be ensured by the active delivery unit.

Ferner ist ein vorteilhafter Aspekt darin zu erkennen, dass vorzugsweise das Kontaktelement an seinem freien Ende einen größeren Durchmesser als an dem, dem freien Ende abgelegenen Bereich aufweist. Beispielsweise können die Borsten am freien Ende größer ausgebildet sein und damit eine Abstreifwirkung realisiert werden. So ist es möglich, durch das Aufbringen eines Rohrkörpers an das Kontaktelement bei dessen Herunterziehen ein Abstreifen von „zuviel” an die Innenfläche des Rohrkörpers aufgebrachten Schmiermittels zu ermöglichen. Das abgestreifte Schmiermittel kann dann von dem Kontaktelement aufgenommen und gegebenenfalls über den Förderkanalabschnitt wieder in den Schmiermittelförderkanal eingebracht werden. Auch kann es vorgesehen sein, die Art d. h. die geometrische Gestaltung und/oder das Material des Kontaktelementes am Bereich des freien Endes des Applikationskörpers anders auszugestalten als den übrigen Bereich des Kontaktelementes. Diese andersartige Ausgestaltung kann der Abstreifwirkung zuträglich sein, sodass beispielsweise die Aufnahmefähigkeit von Schmiermittel unterschiedlich ist.Furthermore, an advantageous aspect is that preferably the contact element has a larger diameter at its free end than at the region which is remote from the free end. For example, the bristles can be made larger at the free end and thus a stripping effect can be realized. Thus, it is possible by applying a tubular body to the contact element when pulling down a stripping of "too much" to the inner surface of the tubular body applied lubricant. The stripped lubricant can then be taken up by the contact element and optionally re-introduced into the lubricant delivery channel via the delivery channel section. It may also be provided that the type d. H. to design the geometric design and / or the material of the contact element at the region of the free end of the application body differently than the remaining region of the contact element. This different type of design can be beneficial to the wiping action, so that, for example, the absorption capacity of lubricant is different.

Damit kann insbesondere das Aufnehmen von „zuviel” auf den Rohrkörper appliziertes Schmiermittel wieder von dem Kontaktelement und ggf. auch in den Applikationskörper zurückgeführt werden.Thus, in particular the taking up of "too much" lubricant applied to the tubular body can again be returned from the contact element and possibly also into the application body.

Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenigstens zwei und vorzugsweise mehrere Kontaktelemente mit unterschiedlicher Außengeometrie bzw. Umfangsflächengeometrie vorzusehen. So kann durch die lösbare Befestigung unterschiedlicher Kontaktelemente an einem Applikationskörper eine Applikatorvorrichtung durch Wechsel des Kontaktelementes für unterschiedliche Rohrkörper mit unterschiedlichen Geometrien verwendet werden. Insbesondere eine einfache zu lösende Befestigung des Kontaktelementes, beispielsweise durch entsprechende Gestaltung des Verschlusselementes, ermöglicht eine schnelle Umrüstung der Applikatorvorrichtung für entsprechende Rohrkörper.Moreover, it is advantageous to provide at least two and preferably a plurality of contact elements with different outer geometry or peripheral surface geometry. Thus, by releasably attaching different contact elements to an application body, an applicator device can be used by changing the contact element for different tubular bodies with different geometries. In particular, a simple to be solved attachment of the contact element, for example by appropriate design of the closure element, allows rapid conversion of the applicator for corresponding pipe body.

Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht es vor, dass zwei unterschiedlich ausgebildete Applikatorkörper und/oder Kontaktelemente beweglich auf einer Halterung gelagert sind. Beispielsweise sind zwei, unterschiedliche Durchmesser aufweisende, Applikatorkörper an einem Zwischenelement befestigt, das linear verlagerbar an der Halterung befestigt ist. In einer ersten Position ist der erste Applikatorkörper mit der in die Halterung führenden Leitung des Schmiermittels verbunden. In einer zweiten Position ist das Zwischenelement derart relativ zu der ersten Position verlagert, dass die Schmiermittelleitung des zweiten Applikatorkörpers mit der in der Halterung angeordneten Leitung des Schmiermittels korrespondiert. Damit kann an einem Arbeitsplatz je nach Bedarf der entsprechende Applikatorkörper mit der Schmiermittelleitung in der Halterung verbunden werden. Damit werden mit einem Vorratsbehälter und mit lediglich einer Leitung zur Halterung, zwei oder mehr Applikatorkörper wahlweise mit Schmiermittel versorgt. Auch kann das Zwischenelement nach Art eines Revolvers drehbar an der Halterung gelagert sein und entsprechend den jeweiligen Applikatorkörper mit der Schmiermittelleitung des Zwischenelements verbinden.A further advantageous embodiment provides that two differently formed applicator bodies and / or contact elements are movably mounted on a holder. For example, two different diameter, applicator body attached to an intermediate element which is mounted linearly displaceable on the holder. In a first position, the first applicator body is connected to the line leading into the holder of the lubricant. In a second position, the intermediate element is displaced relative to the first position such that the lubricant line of the second applicator body corresponds to the line of lubricant arranged in the holder. Thus, the corresponding applicator body can be connected to the lubricant line in the holder at a workplace as needed. Thus, with a reservoir and with only one line to the holder, two or more applicator body optionally supplied with lubricant. Also, the intermediate element can be rotatably mounted on the holder in the manner of a revolver and connect corresponding to the respective applicator body with the lubricant line of the intermediate element.

Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Diese zeigenThe invention is explained in more detail with reference to embodiments in the drawing figures. These show

1: eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Applikatorvorrichtung; 1 a schematic representation of the applicator device according to the invention;

2: eine schematische Darstellung gemäß 1 wobei der Rohrkörper auf den Applikationskörper aufgeschoben ist; 2 : a schematic representation according to 1 wherein the tubular body is pushed onto the application body;

3: eine schematische Darstellung einer Applikatorvorrichtung mit einem Aktuator; 3 a schematic representation of an applicator device with an actuator;

4: eine schematische Darstellung eines Kontaktelementes mit einer alternativen Umfangsgeometrie; 4 a schematic representation of a contact element with an alternative circumferential geometry;

5: eine schematische Darstellung gemäß 4 mit einer veränderten Umfangsgeometrie des Kontaktelementes; 5 : a schematic representation according to 4 with an altered circumferential geometry of the contact element;

6: eine schematische Explosionsdarstellung eines Kontaktelementes mit einem gegenüber 5 vergrößertem Umfang bei gleicher Geometrie, für Rohrkörper mit größerem Innendurchmesser; 6 : a schematic exploded view of a contact element with an opposite 5 enlarged extent with the same geometry, for tubular body with a larger inner diameter;

7: eine schematische Darstellung eines mehrteiligen und mit unterschiedlichen Materialien ausgebildeten Kontaktelementes. 7 : A schematic representation of a multi-part and formed with different materials contact element.

1. zeigt eine Applikatorvorrichtung 1 zum Aufbringen eines Schmiermittels auf die Innenfläche 2 eines Rohrkörpers 3 der mit seinem Ende 4 mit einem rohrförmigen Rohranschlusselement (nicht dargestellt) verbindbar ist, wobei das in einem Schmiermittelvorratsbehälter 5 bevorratete Schmiermittel über eine Applikationsfläche 6 eines Kontaktelementes 7 an die Innenfläche 2 des Röhrkörpers 3 applizierbar ist. Wobei das Schmiermittel aus einem Schmiermittelvorratsbehälter 5 aktiv über ein Verbindungselement 8 zu der von dem Schmiermittelvorratsbehälter 5 beabstandeten Applikationsfläche 6 des Kontaktelementes 7 transportierbar ist. 1 , shows an applicator device 1 for applying a lubricant to the inner surface 2 a tubular body 3 the one with his end 4 with a tubular pipe connection element (not shown) is connectable, wherein in a lubricant reservoir 5 stored lubricant over an application area 6 a contact element 7 to the inner surface 2 of the tube 3 can be applied. Where the lubricant from a lubricant reservoir 5 active via a connecting element 8th to that of the lubricant reservoir 5 spaced application surface 6 of the contact element 7 is transportable.

Das Verbindungselement 8 ist wie in 1 dargestellt, vorzugsweise als flexibler Schlauch ausgebildet und ist zwischen einer halterungsseitigen Stirnseite des Applikationskörpers 3 und einem Anschlussbereich einer Fördereinheit 9 angeordnet. In der in 1 dargestellten Ausführungsform ist die Fördereinheit 9 als Handbetätigbahre Pumpe ausgebildet und auf dem Schmiermittelvorratsbehälter 5 aufgesetzt. Das in den Zeichnungsfiguren im Schnitt dargestellte Kontaktelement 7 bzw. dessen Applikationsfläche 6 ist zylindrisch, vorzugsweise kreiszylindrisch ausgebildet. Alternativ kann das Kontaktelement 7 auch Innen- oder Außenseitig eine zylindrische Form mit einer drei-, vier- fünf-, n-eckigen Grundfläche aufweisen. Insbesondere für die Kontaktfläche zwischen dem Kontaktelement 7 und dem Applikationskörper 10 bietet sich eine der oben angeführten Querschnittskonturen (Grundflächen) an, da damit eine Verdrehsicherung des Kontaktelementes 7 auf dem Applikationskörper 10 gewährleistet wird.The connecting element 8th is like in 1 shown, preferably designed as a flexible hose and is between a bracket-side end face of the application body 3 and a connection area of a conveyor unit 9 arranged. In the in 1 illustrated embodiment, the conveyor unit 9 designed as a hand-operated stretcher pump and on the lubricant reservoir 5 placed. The contact element shown in section in the drawing figures 7 or its application area 6 is cylindrical, preferably circular-cylindrical. Alternatively, the contact element 7 also inside or outside have a cylindrical shape with a three, four, five, n-square base. In particular, for the contact surface between the contact element 7 and the application body 10 offers one of the above-mentioned cross-sectional contours (base areas), since thus a rotation of the contact element 7 on the application body 10 is guaranteed.

Der Applikationskörper 10 weist in seinem Inneren einen mit dem Verbindungselement 8 und der Applikationsfläche 6 in Wirkverbindung stehenden Schmiermittelförderkanal 11 auf, der parallel und koaxial zu der Mittellängsachse 12 des Applikationskörpers 10 verläuft. Vom Schmiermittelförderkanal 11 zweigen Förderkanalabschnitte 22 ab. In einer Ausführungsform sind die Förderkanalabschnitte 22 innerhalb eines Applikationskörpers 10 mit unterschiedlichen Durchmessern versehen. Auch können sich die Förderkanalabschnitte 22 gleichmäßig um den Applikationskörper 10 verteilen. Der Applikationskörper 10 ist an einer Halterung 13 befestigt und durch diese Halterung 13 ortsfest zu einer Aufstellfläche 14 angeordnet. Im Endmontagezustand des Applikationskörpers 10 ist dieser mit seiner Mittellängsachse 12 parallel mit der Aufstellfläche 14 ausgerichtet. Alternativ zu einer parallelen Ausrichtung kann die Mittellängsachse des Applikationskörpers auch einen Winkel (nicht dargestellt) mit der Ausstellfläche einschließend vorzugsweise einen spitzen Winkel, sodass der Applikationskörper 10 entweder leicht nach oben oder leicht nach unten geneigt zu der Aufstellfläche 14 ausgerichtet ist. Über eine entsprechende Befestigung des Applikationskörpers 10 an der Halterung 13 kann es möglich sein, den Applikationskörper 10 in wenigstens zwei unterschiedlichen Positionen – vorzugsweise stufenlos – zu verlagern und zu arretieren.The application body 10 has in its interior one with the connecting element 8th and the application area 6 operatively connected lubricant delivery channel 11 on, which is parallel and coaxial with the central longitudinal axis 12 of the application body 10 runs. From the lubricant delivery channel 11 branch conveyor duct sections 22 from. In one embodiment, the delivery channel sections 22 within an application body 10 provided with different diameters. Also, the delivery channel sections 22 evenly around the application body 10 to distribute. The application body 10 is on a bracket 13 attached and through this bracket 13 stationary to a footprint 14 arranged. In the final assembly state of the application body 10 this is with its central longitudinal axis 12 parallel with the footprint 14 aligned. As an alternative to a parallel orientation, the central longitudinal axis of the application body may also include an angle (not shown) with the placement surface, preferably an acute angle, so that the application body 10 either slightly up or slightly inclined down to the footprint 14 is aligned. Via an appropriate attachment of the application body 10 on the bracket 13 It may be possible, the application body 10 in at least two different positions - preferably stepless - to relocate and lock.

Zwischen der Aufstellfläche 14 und dem Applikationskörper 10 ist ebenfalls an der Halterung 13 ein Auffangmittel 15 angeordnet. Damit ist das Auffangmittel 15 an einer von dem Applikationskörper 10 beabstandeten und geotätisch tiefer gelegenen Position angeordnet. In dem Auffangmittel 15 das beispielsweise als Schale ausgebildet sein kann, wird von dem Kontaktelement 7 herabtropfendes Schmiermittel aufgefangen.Between the footprint 14 and the application body 10 is also on the bracket 13 a catching agent 15 arranged. This is the catcher 15 at one of the application body 10 spaced and geotatisch located lower position. In the catcher 15 which may be formed, for example, as a shell is of the contact element 7 collected dripping lubricant.

In Zeichnungsfigur 2 ist der Rohrkörper 3 in einer auf dem Kontaktelement 7 aufgesteckten Lage dargestellt. Bei der Auslegung der Applikatorvorrichtung 1 ist es vorteilhaft, wenn wie in 2 dargestellt die Applikationsfläche 6 in Axialrichtung eine Wirkflächenlänge 16 die wenigstens der Länge 17 des Rohrkörpers 3 entspricht aufweist. Vorzugsweise ist die Wirkflächenlänge 16 wenigstens um den Faktor 1,2 größer als die Länge 17 des Rohrkörpers 3.In drawing figure 2 is the pipe body 3 in one on the contact element 7 plugged situation shown. When designing the applicator device 1 it is beneficial if as in 2 represented the application area 6 in the axial direction an effective surface length 16 at least the length 17 of the tubular body 3 corresponds to. Preferably, the effective surface length 16 at least 1.2 times larger than the length 17 of the tubular body 3 ,

Auch können der Applikationskörper 10 und das Kontaktelement 7 eine flexible Baugruppe (nicht dargestellt) bilden, die sich zumindest bereichsweise einer gekrümmten Innenfläche 2 eines Rohrkörpers 3 anpasst.Also, the application body 10 and the contact element 7 form a flexible assembly (not shown), at least partially a curved inner surface 2 a tubular body 3 adapts.

Ferner ist das Kontaktelement 7 vorzugsweise flexibel ausgebildet ist, sodass im aufgeschobenen Zustand des Rohrkörpers 3 auf das Kontaktelement 7, dieses eine elastische Verformung erfährt und der Anpressdruck des „heruntergedrückten” Kontaktelementes 7 zur gleichmäßigen und/oder definierten Aufbringung von Schmiermittel auf die Innenfläche 2 des Rohrkörpers 3 einwirkt.Furthermore, the contact element 7 is preferably flexible, so that in the deferred state of the tubular body 3 on the contact element 7 , This undergoes an elastic deformation and the contact pressure of the "depressed" contact element 7 for uniform and / or defined application of lubricant to the inner surface 2 of the tubular body 3 acts.

Gemäß der Ausführung aus Zeichnungsfigur 3 ist am Applikationskörper 10 und/oder benachbart zum Applikationskörper 10 ein Aktuator 18 angeordnet, der ein Signal zu der mit dem Aktuator 18 wirkverbundenen Fördereinheit 9 sendet. Der Aktuator 18 kann bei der Detektion des Rohrkörpers 3 unmittelbar oder durch ein Verzögerungs- und/oder Zählglied 19 eine zumindest phasenweise Aktivierung des Fördermittels 9 ausführen, vorzugsweise erfolgt die Detektion durch Berührung und/oder durch optische Wahrnehmung des Rohrkörpers 3 mit einem entsprechenden Sensors des Aktuators 18.According to the embodiment of drawing figure 3 is on the application body 10 and / or adjacent to the application body 10 an actuator 18 arranged, which sends a signal to that with the actuator 18 Actively connected conveyor unit 9 sends. The actuator 18 can in the detection of the tubular body 3 directly or through a delay and / or counting element 19 an at least phased activation of the conveyor 9 Preferably, the detection is carried out by contact and / or by visual perception of the tubular body 3 with a corresponding sensor of the actuator 18 ,

In den 4 bis 7 sind unterschiedliche Ausgestaltungen des Kontaktelementes 7 dargestellt. Das Kontaktelement 7 ist vorzugsweise aus einem elastischen Material ausgebildet und besitzt eine Schmiermittelspeichereigenschaft. Beispielsweise ist das Kontaktelement 7 mit Borsten, einer Schwammstruktur, Fasern und/oder dergleichen versehen, die das Schmiermittel zumindest phasenweise aufnimmt und bei Berührung an den Kontaktpartner in diesem Fall die Innenfläche 2 des Rohrkörpers 3 abgibt.In the 4 to 7 are different embodiments of the contact element 7 shown. The contact element 7 is preferably formed of an elastic material and has a lubricant storage property. For example, the contact element 7 provided with bristles, a sponge structure, fibers and / or the like, which receives the lubricant at least in phases and in contact with the contact partner in this case, the inner surface 2 of the tubular body 3 emits.

Wie in den Zeichnungsfiguren 5 und 6 dargestellt, kann es im Hinblick auf einen Umrüstgedanken derart vorgesehen sein, dass zwei unterschiedlich ausgebildete Kontaktelemente 7 wahlweise auf einen Applikationskörper 10 anordbar sind. Somit kann wie in den Zeichnungsfiguren 5 und 6 dargestellt, ein erstes Kontaktelement 7 auf dem Applikationskörper 10 lösbar befestigt sein und nach Entfernen des Kontaktelementes 7 ein größerer, auf einen anders ausgebildeten Rohrkörper 3 abgestimmtes Kontaktelement 7, wieder auf den Applikationskörper 10 aufgebracht werden.As in the drawing figures 5 and 6 illustrated, it may be provided with regard to a Umrüstgedanken such that two differently shaped contact elements 7 optionally on an application body 10 can be arranged. Thus, as in the drawing figures 5 and 6 shown, a first contact element 7 on the application body 10 be releasably secured and after removal of the contact element 7 a larger, on a differently shaped tubular body 3 matched contact element 7 , again on the application body 10 be applied.

Ferner geht aus den 5 und 6 ein vorteilhaftes Verschlusselement 20 hervor. Dieses Verschlusselement 20 kann einerseits die Funktion wie in Zeichnungsfigur 4 gezeigt erfüllen und als Abschlussstopfen des Schmiermittelförderkanals 11 dienen. Damit kann auf einfache Weise, z. B. durch Bohren, in den Applikationskörper 10 einen Schmiermittelförderkanal 11 eingebracht werden. Neben dieser Grundfunktion kann das Verschlusselement 20 eine weitere Funktion erfüllen und als Fixiermittel für das Kontaktelement 7 verwendet werden. Dabei weist das Verschlusselement 20 Auskragungen 21, 21' auf, mittels derer ein auf dem Applikationskörper 10 angeordnetes Kontaktelement 7 gegen axiale Verlagerung von dem Applikationskörper 10 gesichert ist.Furthermore, goes from the 5 and 6 an advantageous closure element 20 out. This closure element 20 on the one hand the function as in drawing figure 4 shown and as stopper of the lubricant delivery channel 11 serve. This can easily, z. B. by drilling, in the application body 10 a lubricant delivery channel 11 be introduced. In addition to this basic function, the closure element 20 fulfill another function and as a fixing agent for the contact element 7 be used. In this case, the closure element 20 projections 21 . 21 ' on, by means of which one on the application body 10 arranged contact element 7 against axial displacement of the application body 10 is secured.

Zeichnungsfigur 7 zeigt ein mehrteilig ausgebildetes Kontaktelement 7 bestehend aus zwei hintereinander auf den Applikationskörper 10 aufgeschobene Kontaktelemente 7, 7'. Vorteilhaft hierbei ist, wenn die beiden Kontaktelemente 7, 7' unterschiedliche Schmiermittelspeicherkapazitäten und/oder Schmiermittelaufnahmewiderstände aufweisen. So kann beispielsweise das dem freien Ende zugewandte Kontaktelement 7' einen höheren Widerstand zur Aufnahme von Schmiermittel aufweisen, so dass an dem Kontaktelement abgestreiftes Schmiermittel an dessen Oberfläche hin zum weiteren Kontaktelement 7 geleitet und dort von diesem aufgenommen wird.Figure drawing 7 shows a multi-part contact element formed 7 consisting of two consecutively on the application body 10 deferred contact elements 7 . 7 ' , It is advantageous if the two contact elements 7 . 7 ' have different lubricant storage capacities and / or lubricant receiving resistances. For example, the contact element facing the free end 7 ' have a higher resistance for receiving lubricant, so that on the contact element stripped lubricant on the surface towards the further contact element 7 directed and recorded there by this.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Applikatorvorrichtungapplicator
22: Innenflächepalm
33: Rohrkörperpipe body
44: Ende v. 3 End of v. 3
55: SchmiermittelvorratsbehälterLubricant reservoir
66: Applikationsflächeapplication surface
7, 7'7, 7 ': Kontaktelementcontact element
88th: Verbindungselementconnecting element
99: Fördereinheitdelivery unit
1010: Applikationskörperapplication body
1111: SchmiermittelförderkanalLubricant delivery channel
1212: Mittellängsachse v. 10 Center longitudinal axis v. 10
1313: Halterungbracket
1414: Aufstellflächefootprint
1515: Auffangmittelcollecting means
1616: Wirkflächenlänge V. 6 Effective surface length V. 6
1717: Länge v. 3 Length v. 3
1818: Aktuatoractuator
1919: Verzögerungs- und/oder ZählgliedDelay and / or counter
2020: Verschlußelementclosure element
21, 21'21, 21 ': Auskragungprojection
2222: FörderkanalabschnitteDelivery channel sections

Claims

Applicator device ( 1 ) for applying a lubricant to the inner surface ( 2 ) of a tubular body ( 3 ), with its end ( 4 ) is connectable with a tubular pipe connection element, wherein in a lubricant reservoir ( 5 ) stored lubricant over an application area ( 6 ) one on an application body ( 10 ) arranged contact element ( 7 ) to the inner surface ( 2 ) of the tubular body ( 3 ) can be applied, wherein the lubricant from the lubricant reservoir ( 5 ) actively via a connecting element ( 8th ) to that of the lubricant reservoir ( 5 ) spaced application surface ( 6 ) of the contact element ( 7 ) is transportable, characterized in that - the contact element ( 7 ) comprises a material with a lubricant storage property which holds the lubricant at least in phases, - between the lubricant reservoir ( 5 ) and the application area ( 6 ) a conveyor unit ( 9 ) is arranged for active transport of the lubricant and - on the application body ( 10 ) and / or adjacent to the application body ( 10 ) an actuator ( 18 ) is arranged, which sends a signal to the with the actuator ( 18 ) Actively connected conveyor unit ( 9 ) sends.

Applicator device ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the connecting element ( 8th ) comprises at least one flexible hose.

Applicator device ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the conveyor unit ( 9 ) is designed as a hand-operated pump.

Applicator device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the application surface ( 6 ) as peripheral surface of a cylindrical, preferably a circular cylindrical contact element ( 7 ) is trained.

Applicator device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the contact element ( 7 ) detachable on the application body ( 10 ) is fastened and preferably the contact element ( 7 ) by a closure element ( 20 ) positively or non-positively on the application body ( 10 ) is attachable.

Applicator device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the application body ( 10 ) at least one in its interior and with the connecting element ( 8th ) and the application area ( 6 ) in actively connected lubricant delivery channel ( 11 ), which preferably at least partially parallel and / or coaxial with the central longitudinal axis ( 12 ) of the application body ( 10 ) runs.

Applicator device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the application surface ( 6 ) in the axial direction an effective surface length ( 16 ) has at least the length ( 17 ) of the tubular body ( 3 ), preferably at least 1.2 times the length ( 17 ) of the tubular body ( 3 ) and / or that the applicator body ( 10 ) and the contact element ( 7 ) together form a flexible assembly that at least partially a curved inner surface ( 2 ) of a tubular body ( 3 ) adapts.

Applicator device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the application body ( 10 ) on a holder ( 13 ) and by this holder ( 13 ) fixed to a footprint ( 14 ) is arranged, wherein preferably the application body ( 10 ) in the final assembly state a parallel or at least an acute angle enclosing orientation to the footprint ( 14 ) and / or the orientation of the application body ( 10 ) relative to the holder ( 13 ) in at least two different positions, preferably continuously, lockable.

Applicator device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the actuator ( 18 ) upon detection of the tubular body ( 3 ) directly or by a delay and / or counting element ( 19 ) an at least phased activation of the conveyor ( 9 ), preferably the detection is effected by contact and / or by optical perception of the tubular body ( 3 ) with a corresponding sensor of the actuator ( 18 ).

Applicator device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that a collecting agent ( 15 ) on one of the application body ( 10 ) spaced and arranged geodetically lower position.

Applicator device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the conveyor unit ( 9 ) and / or the application body ( 10 ) detachable with the lubricant reservoir ( 5 ) connected is.

Applicator device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the lubricant has a viscous, highly viscous and / or pasty consistency.

Applicator device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the contact element ( 7 ) comprises a material having a lubricant storage property, preferably bristles, a sponge structure, fibers and / or the like.

Applicator device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the conveyor unit ( 9 ) preferably as a mechanical and / or electrical delivery unit ( 9 ) is trained.

Applicator device ( 1 ) according to claims 8 and 10, characterized in that the applicator body ( 10 ), the bracket ( 13 ), the conveyor unit ( 9 ), at least areas of the connecting element ( 8th ) and / or preferably the collecting agent ( 15 ) form an assembly, so that when replacing the lubricant reservoir ( 5 ) no change of the assembly is necessary.