DE102011112997B4 - Verfahren und System zum Ermitteln eines durchschnittlichen Zellenspannungssollwerts für Brennstoffzellen in einem Brennstoffzellenstapel - Google Patents

Verfahren und System zum Ermitteln eines durchschnittlichen Zellenspannungssollwerts für Brennstoffzellen in einem Brennstoffzellenstapel Download PDF

Info

Publication number
DE102011112997B4
DE102011112997B4 DE102011112997.2A DE102011112997A DE102011112997B4 DE 102011112997 B4 DE102011112997 B4 DE 102011112997B4 DE 102011112997 A DE102011112997 A DE 102011112997A DE 102011112997 B4 DE102011112997 B4 DE 102011112997B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cell voltage
average cell
determining
voltage
stack
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102011112997.2A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102011112997A1 (de
Inventor
Thomas A. Greszler
John P. Salvador
Brian A. Litteer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Global Technology Operations LLC filed Critical GM Global Technology Operations LLC
Publication of DE102011112997A1 publication Critical patent/DE102011112997A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102011112997B4 publication Critical patent/DE102011112997B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M8/00Fuel cells; Manufacture thereof
    • H01M8/04Auxiliary arrangements, e.g. for control of pressure or for circulation of fluids
    • H01M8/04298Processes for controlling fuel cells or fuel cell systems
    • H01M8/04313Processes for controlling fuel cells or fuel cell systems characterised by the detection or assessment of variables; characterised by the detection or assessment of failure or abnormal function
    • H01M8/04537Electric variables
    • H01M8/04544Voltage
    • H01M8/04559Voltage of fuel cell stacks
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M8/00Fuel cells; Manufacture thereof
    • H01M8/04Auxiliary arrangements, e.g. for control of pressure or for circulation of fluids
    • H01M8/04298Processes for controlling fuel cells or fuel cell systems
    • H01M8/04313Processes for controlling fuel cells or fuel cell systems characterised by the detection or assessment of variables; characterised by the detection or assessment of failure or abnormal function
    • H01M8/0432Temperature; Ambient temperature
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M8/00Fuel cells; Manufacture thereof
    • H01M8/04Auxiliary arrangements, e.g. for control of pressure or for circulation of fluids
    • H01M8/04298Processes for controlling fuel cells or fuel cell systems
    • H01M8/04313Processes for controlling fuel cells or fuel cell systems characterised by the detection or assessment of variables; characterised by the detection or assessment of failure or abnormal function
    • H01M8/04492Humidity; Ambient humidity; Water content
    • H01M8/04529Humidity; Ambient humidity; Water content of the electrolyte
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/86Inert electrodes with catalytic activity, e.g. for fuel cells
    • H01M4/90Selection of catalytic material
    • H01M4/92Metals of platinum group
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/30Hydrogen technology
    • Y02E60/50Fuel cells

Abstract

Verfahren zum Ermitteln eines durchschnittlichen Zellenspannungssollwerts für Brennstoffzellen in einem Brennstoffzellenstapel, wobei das Verfahren umfasst:Ermitteln, dass sich die durchschnittliche Zellenspannung einen ersten durchschnittlichen Zellenspannungswert aufweist;schnelles Ansteigenlassen der durchschnittlichen Zellenspannung der Brennstoffzellen von dem ersten durchschnittlichen Zellenspannungswert auf einen zweiten durchschnittlichen Zellenspannungswert;Ermitteln eines Oxidationszustands eines Katalysators in den Brennstoffzellen; undabhängig vom Oxidationszustand des Katalysators langsames Steigenlassen der durchschnittlichen Zellenspannung von dem zweiten Spannungswert auf einen dritten durchschnittlichen Zellenspannungswert.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft allgemein ein System und Verfahren zum Ermitteln einer maximalen Zellenspannung für Brennstoffzellen in einem Brennstoffzellenstapel und insbesondere ein System und Verfahren zum Ermitteln einer maximalen Zellenspannung für Brennstoffzellen in einem Brennstoffzellenstapel, das das Ermitteln des Oxidationszustands des Brennstoffzellenkatalysators umfasst, so dass der maximale Stapelspannungssollwert während des Betriebs des Brennstoffzellensystems angepasst werden kann, um einen Platinkatalysatorflächenverlust zu minimieren.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Wasserstoff ist ein sehr interessanter Brennstoff, da er sauber ist und zum effizienten Erzeugen von elektrischem Strom in einer Brennstoffzelle verwendet werden kann. Eine Wasserstoff-Brennstoffzelle ist eine elektrochemische Vorrichtung, die eine Anode und eine Kathode mit einem Elektrolyten dazwischen umfasst. Die Anode nimmt Wasserstoffgas auf und die Kathode nimmt Sauerstoff oder Luft auf. Das Wasserstoffgas wird an dem Anodenkatalysator gespalten, um freie Protonen und Elektronen zu erzeugen. Die Protonen treten durch den Elektrolyten zur Kathode. Die Protonen reagieren mit dem Sauerstoff und den Elektronen an dem Kathodenkatalysator, um Wasser zu erzeugen. Die Elektronen von der Anode können nicht durch den Elektrolyten treten und werden daher durch eine Last geleitet, um Arbeit zu verrichten, bevor sie zur Kathode geschickt werden.
  • Protonenaustauschmembran-Brennstoffzellen (PEMFC, kurz vom engl. Proton Exchange Membrane Fuel Cells) sind eine gängige Brennstoffzelle für Fahrzeuge. Eine PEMFC umfasst im Allgemeinen eine Protonen leitende Festpolymerelektrolytmembran, beispielsweise eine Perfluorsulfonsäure-Membran. Die Anode und Kathode umfassen typischerweise, aber nicht immer, fein verteilte katalytische Partikel, für gewöhnlich einen hoch aktiven Katalysator wie etwa Platin (Pt), der typischerweise auf Kohlenstoffpartikeln gelagert ist und mit einem Ionomer gemischt ist. Die katalytische Mischung ist auf gegenüberliegenden Seiten der Membran aufgebracht. Die Kombination aus katalytischer Mischung der Anode, katalytischer Mischung der Kathode und der Membran bildet eine Membranelektrodeneinheit (MEA, kurz vom engl. Membrane Electrode Assembly). MEA sind relativ teuer in der Fertigung und erfordern für effektiven Betrieb bestimmte Bedingungen.
  • Typischerweise sind mehrere Brennstoffzellen in einem Brennstoffzellenstapel kombiniert, um die erwünschte Leistung zu erzeugen. Zum Beispiel kann ein typischer Brennstoffzellenstapel für ein Fahrzeug zweihundert oder mehr gestapelte Brennstoffzellen aufweisen. Der Brennstoffzellenstapel nimmt ein Kathodenreaktanteingangsgas auf, typischerweise eine von einem Verdichter durch den Stapel gedrückte Luftströmung. Es wird nicht der gesamte Sauerstoff von dem Stapel verzehrt, und ein Teil der Luft wird als Kathodenabgas ausgegeben, das Wasser als Stapelnebenprodukt umfassen kann. Der Brennstoffzellenstapel nimmt auch ein Anoden-Wasserstoffreaktanteingangsgas auf, das in die Anodenseite des Stapels strömt.
  • Ein Brennstoffzellenstapel umfasst typischerweise eine Reihe von Bipolarplatten, die zwischen den mehreren MEA in dem Stapel positioniert sind, wobei die Bipolarplatten und die MEA zwischen zwei Endplatten positioniert sind. Die Bipolarplatten umfassen eine Anodenseite und eine Kathodenseite für benachbarte Brennstoffzellen in dem Stapel. An der Anodenseite der Bipolarplatten sind Anodengas-Strömungsfelder vorgesehen, die das Anodenreaktantgas zu der jeweiligen MEA strömen lassen. Kathodengas-Strömungsfelder sind an der Kathodenseite der Bipolarplatten vorgesehen, die das Kathodenreaktantgas zu der jeweiligen MEA strömen lassen. Eine Endplatte umfasst Anodengas-Strömungskanäle und die andere Endplatte umfasst Kathodengas-Strömungskanäle. Die Bipolarplatten und die Endplatten bestehen aus einem leitenden Material, beispielsweise Edelstahl oder einem leitenden Verbundstoff. Die Endplatten leiten den von den Brennstoffzellen erzeugten elektrischen Strom aus dem Stapel heraus. Die Bipolarplatten umfassen auch Strömungskanäle, durch die ein Kühlfluid strömt.
  • Es ist bekannt, dass ein typischer Brennstoffzellenstapel über die Lebensdauer des Stapels einen Spannungsverlust oder Degradation aufweist. Es wird angenommen, dass die Degradation des Brennstoffzellenstapels u.a. eine Folge von zyklischer Spannungsänderung der Brennstoffzellen in dem Stapel ist. Eine zyklische Spannungsänderung tritt auf, wenn die zum Verbessern der elektrochemischen Reaktion verwendeten Platinkatalysatorpartikel zwischen einem Zustand niedrigen und hohen Potentials wechseln, was die Auflösung der Partikel fördert. Eine Auflösung der Partikel führt zu einem Verlust aktiver Fläche und zu Leistungseinbuße.
  • Viele Faktoren beeinflussen den relativen Verlust an Fläche der Platinpartikel, die mit zyklischer Spannungsänderung in Verbindung stehen, einschließlich Spitzenspannung des Stapels, Temperatur, Stapelbefeuchtung, Dynamik der zyklischen Spannungsänderung, etc. Niedrigere Stapelspannungssollwerte bieten größeren Schutz vor Degradation, höhere Stapelspannungssollwerte sehen dagegen erhöhten Systemwirkungsgrad vor. Daher erfordert die Steuerung für verschiedene Brennstoffzellensysteme häufig, dass der Stapel mindestens bei einem Mindestleistungswert arbeitet, so dass in mindestens einem Fall ein zu hohes Ansteigen der Zellenspannungen aufgrund häufiger Spannungszyklen zu hoher Spannung eine Verringerung der aktiven Platinfläche der Kathoden- und Anodenelektroden bewirken kann, wie vorstehend erläutert wurde.
  • Typischerweise wird in bekannten Brennstoffzellensystemen ein fester Spannungsgrenzwert verwendet, um den Mindestleistungswert des Stapels so festzulegen, dass eine unerwünschte zyklische Spannungsänderung verhindert wird. Zum Beispiel kann eine typische Spannungsunterdrückungsstrategie einen festen Spannungssollwert, wie etwa 850 - 900 mV, verwenden und ein Steigen der Stapelspannung über diesen Wert verhindern. Wenn das Brennstoffzellen-Leistungssteuergerät keine Leistung fordert oder minimale Leistung fordert, wird die von dem Stapel erzeugte Leistung, die zum Beibehalten der Zellenspannungswerte bei oderunterhalb des festen Spannungssollwerts erforderlich ist, bestimmten Quellen geliefert, wo die Leistung verwendet oder dissipiert wird. Zum Beispiel kann die überschüssige Leistung verwendet werden, um eine Hochspannungsbatterie in einem Brennstoffzellensystem-Fahrzeug zu laden. Die am 6. Juli 2006 veröffentlichte US-Patentanmeldung US 2006/0 147 770 A1 mit dem Titel Reduction of Voltage Loss Caused by Voltage Cycling by Use of A Rechargeable Electric Storage Device, die der Anmelderin dieser Anmeldung abgetreten wurde, offenbart ein Brennstoffzellensystem, das eine Fahrzeugbatterie lädt, um die Zellenspannung unterhalb eines vorbestimmten festen Spannungssollwerts zu halten.
  • Gemäß der Lehre der DE 11 2008 000 334 T5 wird die Zellenspannung zwischen einer oberen und unteren Begrenzungsspannung gesteuert; wenn es systembedingt erforderlich ist, wird die obere bzw. untere Begrenzungsspannung auf eine weitere obere bzw. untere Begrenzungsspannung auf eine weitere obere bzw. untere Begrenzungsspannung eingestellt. Zusätzlich kann zu jedem Spannungswert der entsprechende Oxidationszustand des Platinkatalysators bestimmt werden, und die Begrenzungsspannung kann bei Bedarf entsprechend angepasst werden.
  • Wenn der Spannungssollwert relativ hoch ist, dann kann das System häufig die Batterie laden, was dazu führen könnte, dass die Batterieladung häufiger bei ihrem Maximalwert liegt. Wenn sich die Batterie bei ihrer Maximalladung befindet und nicht mehr Ladeleistung ausnehmen kann, dann kann das Steuergerät veranlassen, dass die überschüssige Leistung in anderen Komponenten, wie etwa Widerständen, in Form von Wärme zum Halten der Zellenspannung unterhalb des maximalen Spannungssollwerts dissipiert wird, was den Systemwirkungsgrad infolge eines Verschwendens von Wasserstoffbrennstoff beeinflusst.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einer Spannungsdegradation eines Brennstoffzellenstapels vorzubeugen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie mit einem System mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst.
  • Gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung werden ein System und Verfahren zum Ermitteln eines maximalen durchschnittlichen Zellenspannungssollwerts für Brennstoffzellen in einem Brennstoffzellenstapel offenbart, das die Oxidation des Katalysators in den Brennstoffzellen berücksichtigt. Das System umfasst Mittel zum Ermitteln der durchschnittlichen Zellenspannung, der Stapel-Stromdichte (I) und eines Innenwiderstands (R) von Membranen in den Brennstoffzellen, um eine IR-korrigierte durchschnittliche Zellenspannung zu berechnen. Die IR-korrigierte durchschnittliche Zellenspannung wird dann verwendet, um den Oxidationszustand der Katalysatorpartikel unter Verwenden zum Beispiel eines empirischen Modells zu ermitteln. Der Oxidationszustand der Partikel wird dann genutzt, um den maximalen durchschnittlichen Zellenspannungssollwert der Brennstoffzellen zu berechnen, der verwendet wird, um die von dem Brennstoffzellenstapel geforderte Mindestleistung festzulegen.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit den Begleitzeichnungen hervor.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Brennstoffzellensystems;
    • 2 ist ein Graph mit Zeit an der horizontalen Achse, durchschnittlicher Zellenspannung an der linken vertikalen Achse und Mindestleistungsforderung, die von einem Brennstoffzellenleistungssystem vorgesehen wird, an der rechten vertikalen Achse; und
    • 3 ist ein Flussdiagramm zum Ermitteln und Verwenden eines geforderten Mindestleistungswerts von einem Brennstoffzellenstapel, der einen Zellenkatalysatoroxidationszustand während des Betriebs eines Brennstoffzellenstapels berücksichtigt.
  • EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die folgende Erläuterung der Ausführungsformen der Erfindung, die auf ein System und Verfahren zum Ermitteln eines maximalen Zellenspannungssollwerts für Brennstoffzellen in einem Brennstoffzellenstapel gerichtet sind, das das Ermitteln des Oxidationszustands des Brennstoffzellenkatalysators zum Minimieren von Verlust an Platinkatalysatorfläche umfasst, ist lediglich beispielhafter Natur. Das System und Verfahren der vorliegenden Erfindung weist zum Beispiel eine besondere Anwendung zum Schätzen des Spannungssollwerts der Brennstoffzellen in einem Brennstoffzellenstapel für ein Brennstoffzellenfahrzeug auf. Wie aber für den Fachmann verständlich ist, findet das System und Verfahren zum Schätzen der Spitzenspannung des Stapels Anwendung bei anderen Brennstoffzellenstapeln sowie anderen Anwendungen.
  • Die Oxidation von Platinpartikeln in einer Brennstoffzelle infolge von zyklischer Spannungsänderung erzeugt eine Passivierungsschicht in der Zellenelektrode, die verhindert, dass die Partikel in Lösung gehen und in die Membran absorbiert werden. Die Oxidation der Platinpartikel in einer Brennstoffzelle mindert mit anderen Worten die Möglichkeit einer Verringerung der Katalysatorfläche, was Zellendegradation verringert. Auch wenn sich die vorliegende Erläuterung auf den Katalysator aus Platin bezieht, wird der Fachmann mühelos erkennen, dass andere Metalle als Katalysator verwendet werden können und dass der Katalysator in verschiedenen Konzentrationen, Partikelgrößen, Trägermaterial, etc. vorliegen kann.
  • Es wird angenommen, dass der Verlust von Platinkatalysator in einer MEA eines Brennstoffzellenstapels infolge von zwei in der MEA auftretenden konkurrierenden Reaktionen erfolgt, was durch die nachstehenden Gleichungen (1) und (2) verdeutlicht wird. P t + H 2 O P t O H + H + + e
    Figure DE102011112997B4_0001
    P t Pt 2 + + 2 e
    Figure DE102011112997B4_0002
  • Die Reaktion von Gleichung (2) ist, wie man meint, für den Katalysator schädlich, die Reaktion von Gleichung (1) ist aber, wie man meint, für den Katalysator schützend. Beide Reaktionen treten bei hohen Brennstoffzellen-Spannungspotentialen, wie etwa Spannungen über 0,7 V und insbesondere Zellenspannungen über 0,9 V, auf. Die Reaktion von Gleichung (1) beginnt bei einem niedrigeren Potential und läuft viel langsamer als die Reaktion von Gleichung (2) ab, die bei hohen Spannungspotentialen, d.h. Potentialen von über 0,85V, sehr schnell abläuft.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt einen Prozess vor, der die Reaktion von Gleichung (2) reduziert oder verhindert, aber die Reaktion von Gleichung (1) begünstigt. Es wird ein Algorithmus vorgeschlagen, der das Zellenspannungspotential durch Überwachen der PtOH-Werte unter Verwenden von Modellen steuert und das Potential durch Begrenzen des Potentials und/oder der Änderungsrate des Potentials niedrig, d.h. unter 0,85 V, hält, bis der PtOH-Wert hoch genug ist, so dass die Reaktion von Gleichung (2) verhindert wird. Sobald der PtOH-Wert hoch ist, kann man die Zellenspannung ohne starkes Beschädigen des Katalysators steigen lassen.
  • Der Algorithmus ermittelt beruhend auf einer Schätzung des zeitlichen Verlaufs der Zellenspannung, des Oxidationswerts und der Rate der Oxidation der Platinpartikel und der Zellenspannung einen maximalen durchschnittlichen Zellenspannungssollwert bei verschiedenen Zeitpunkten während des Betriebs des Brennstoffzellensystems. Insbesondere kann ein Steigen des Spannungssollwerts der Zellen bei einer gewissen vorbestimmten Rate abhängig von dem Oxidationswert der Platinpartikel für diesen Zeitpunkt von einem bestimmten niedrigeren Spannungswert auf einen relativ höheren Spannungswert veranlasst werden. Wenn daher die Leistungsforderung des Stapels verringert ist und die Zellenspannung zunimmt, kann der Betrag der Stapelleistung, der zum Laden der Batterie genutzt oder in einer anderen Vorrichtung dissipiert wird, verringert werden, wenn die Platinpartikel oxidieren dürfen, da die Zellenspannung auf einen bestimmten maximalen Spannungssollwert steigt.
  • Wie nachstehend näher erläutert wird, umfasst die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum regelmäßigen Schätzen der Stapelspitzenspannung eines Brennstoffzellenstapels in einem Brennstoffzellensystem während Betrieb des Brennstoffzellensystems, das das Ermitteln des Platinoxidationszustands umfasst. Diese geschätzte Stapelspitzenspannung ermöglicht es, den Stapelspannungssollwert selektiv so niedrig, dass Schutz vor Verlust von Platinkatalysatorfläche geboten wird, und so hoch, dass Stapelbetriebswirkungsgrad geboten wird, festzulegen. Bei vorgegebenen bestimmten Stapelbedingungen bei einem bestimmten Zeitpunkt schätzt ein Algorithmus im Allgemeinen eine maximale durchschnittliche Zielzellenspannung (MAV), und unter Verwenden der MAV und von bestehenden parasitären Effekten des Brennstoffzellensystems schätzt der Algorithmus die Mindestnettoleistung, die das Brennstoffzellenleistungssystem nach Erwartung des Brennstoffzellensystems fordert. Statt des Senkens der MAV unter allen Bedingungen schlägt die vorliegende Erfindung vor, unter Bedingungen mit einer hohen erwarteten Beschädigungsrate eine niedrigere anfängliche MAV zu nutzen und dann die MAV auf einen stationären Maximalwert zu steigern.
  • 1 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Brennstoffzellensystems 10, das einen Brennstoffzellenstapel 12 umfasst, wobei der Stapel 12 eine Reihe von Brennstoffzellen 30 umfasst. Ein Verdichter 14 liefert an einer Kathodeneingangsleitung 16 eine Luftströmung zu der Kathodenseite des Brennstoffzellenstapels 12, und an einer Kathodenausgangsleitung 18 wird ein Kathodenabgas von dem Stapel 12 ausgestoßen. Die Anodenseite des Brennstoffzellenstapels 12 nimmt von einer Wasserstoffquelle 20 an einer Anodeneingangsleitung 22 Wasserstoffgas auf, und an einer Anodenabgasleitung 24 wird ein Anodenabgas von dem Stapel 12 ausgestoßen. Eine Komponente 32, wie etwa eine Hochspannungsbatterie, ist als Last für die von dem Stapel 12 erzeugte Leistung vorgesehen, um, wie hierin erläutert wurde, die Zellenspannung bei oder unter dem erwünschten maximalen Sollwert zu halten. Eine Überwachungsvorrichtung 26 überwacht die Spannung der Zellen 30 in dem Brennstoffzellenstapel 12, und ein Steuergerät 28 steuert den Betrieb des Systems 10, einschließlich des Berechnens der durchschnittlichen Zellenspannung und des Erzeugens des maximalen Spannungssollwerts der Zellen 30, wie nachstehend näher erläutert wird. Das Brennstoffzellensystem 10 soll ein beliebiges Brennstoffzellensystem vertreten, das für den hierin beschriebenen Prozess geeignet ist, einschließlich Anodenrückführungssysteme, Anodenströmungsverschiebungssysteme, etc.
  • 2 ist ein Graph mit Zeit an der horizontalen Achse, durchschnittlicher Zellenspannung an der linken vertikalen Achse und Mindestleistung, die einem Brennstoffzellenleistungssystem geliefert wird, an der rechten vertikalen Achse. Die Graphenlinie 40 zeigt eine durchschnittliche Zellenspannung über Zeit und die Graphenlinie 42 zeigt die dem Brennstoffzellenleistungssystem gelieferte Mindestleistung, die die durchschnittliche Zellenspannung liefert. Die durch das Graphenlinienteilstück 44 dargestellte durchschnittliche Zellenspannung ist eine niedrige durchschnittliche Zellenspannung, die infolge eines Abschaltens des Systems 10, des Arbeiten des Systems 10 bei hoher Leistung oder Betrieb des Systems 10 bei einer Kathodenstöchiometrie, die 1 nahe kommt, auftreten kann. Wenn die Leistungsforderung von dem Stapel 12 auf niedrig wechselt und die durchschnittliche Zellenspannung bei Punkt 46 steigt, lässt der Algorithmus die durchschnittliche Zellenspannung an dem Graphenlinienteilstück 48 schnell auf einen verringerten durchschnittlichen Zellenspannungspunkt 50 steigen, zum Beispiel 850 mV, was unterhalb des Spannungsschwellenwerts liegt, bei dem infolge von zyklischer Spannungsänderung eine signifikante Auflösung der Platinpartikel auftritt. Somit tritt eine begrenzte Zellendegradation auf, doch kann das Auftreten einer begrenzten Platinpartikeloxidation beginnen. Die Spannung an dem Punkt 50 wird mit anderen Worten so gewählt, dass sie knapp unter der Spannung liegt, bei der Katalysatorauflösung eintritt, bei der aber die Spannung hoch genug ist, dass der Stapel 12 keine signifikante Leistung erzeugt, die ineffizient verwendet werden könnte. Im Allgemeinen beginnt die Oxidation des Katalysators an dem Spannungspunkt 50 einzusetzen, und wenn die Zellenspannung steigt, steigt auch der Oxidationsumfang des Katalysators bei einer Rate, die von den Eigenschaften des Systems abhängt, einschließlich des bestimmten Katalysators, wobei die Anstiegsrate linear sein könnte, aber nicht sein muss.
  • Von dem Punkt 50 lässt der Algorithmus dann die durchschnittliche Zellenspannung langsam an dem Graphenlinienteilstück 52 auf eine maximale durchschnittliche Zielzellenspannung bei Punkt 54 steigen. Die Zielzellenspannung an dem Punkt 54 ist die stationäre maximale durchschnittliche Zellenspannung, die bei niedrigen Systemleistungsforderungen erwünscht ist. Die Spannung an dem Punkt 54 wird so gewählt, dass sie eine erwünschte relativ hohe Spannung ist, zum Beispiel 900 mV, bei der Katalysatordegradation infolge von zyklischer Spannungsänderung auftreten würde, doch würde der Stapel 12 keine signifikante Leistung erzeugen, die andernfalls ineffizient verwendet würde, wie vorstehend erläutert wurde. Der langsame Anstieg auf die erwünschte Zielspannung gibt den Platinpartikeln Zeit zu oxidieren, bevor die Zellenspannung bei Punkt 54 die kritische Degradationsspannung erreicht. Während des langsamen Spannungsanstiegs an dem Teilstück 52 muss eventuell mehr Stapelleistung dissipiert werden als wenn die durchschnittliche Zellenspannung sofort auf die stationäre Zellenspannung ansteigen darf, doch ist die Degradation der Platinpartikel aufgrund der Oxidation verringert. Wenn bei Punkt 56 eine Leistungstransiente nach oben gefordert wird, fällt die durchschnittliche Zellenspannung an dem Graphienlinienteilstück 58 ab. Die Graphenlinie 42 veranschaulicht die Mindestleistungsforderung an den Stapel 12 während der hohen durchschnittlichen Zellenspannungen.
  • Die meiste Zeit befindet sich der Brennstoffzellenstapel 12 während normalen Systembetriebs nicht bei einer anhaltend niedrigen Spannung. Wenn sich der Stapel 12 bei höheren Spannungen befunden hat, kann eine weniger aggressive anfängliche MAV verwendet werden. Das einfachste Vorgehen, um dies zu erreichen, ist das Festlegen der MAV als Funktion von Kathodenplatinoxid(PtOH)-Bedeckung. Durch Kennen des Platinoxidationszustands kann die Spannungssteuerung des Systems 10 selektiv die verschiedenen Spannungswerte ermitteln, auf die die maximale durchschnittliche Zellenspannung gesetzt werden kann, und kann selektiv die Anstiegsrate auf die erwünschte stationäre Zellenspannung für diesen Oxidationswert ermitteln. Ein empirisches dynamisches PtOH-Modell, das eine Funktion von durchschnittlicher Zellenspannung ist, kann für diesen Zweck entwickelt werden, wie dem Fachmann bekannt ist. Eine primäre Eingabe in das PtOH-Modell wäre eine IR(Strom-Widerstand)-korrigierte durchschnittliche Zellenspannung, die gleich der durchschnittlichen Zellenspannung plus Stapelstrom mal Zellenwiderstand ist, wobei der Zellenwiderstand entweder gemessen oder geschätzt wird. Die relative Feuchte der Kathode und die Stapeltemperatur könnten auch als Eingaben mit der korrigierten Spannung verwendet werden, um einen präziseren Platinoxidationszustand zu erzeugen. Die Schätzung von Platinoxidbedeckung könnte empirisch basiert oder von fundamentalerer Form sein.
  • 3 ist ein Flussdiagramm 60 zum Ermitteln und Verwenden eines geforderten Mindestleistungswerts von dem Brennstoffzellenstapel 12, der, wie vorstehend erläutert wurde, den Oxidationszustand des Katalysators in den Brennstoffzellen 30 berücksichtigt. Der Algorithmus ermittelt und/oder fragt die durchschnittliche Zellenspannung, die Stromdichte des Stapels und den Innenwiderstand der Membranen der Zellen 30 bei Feld 62 unter Verwenden einer beliebigen geeigneten Technik, von denen viele dem Fachmann bekannt sein dürften, durch verschiedene Mess-und/oder Schätzprozesse ab. Der Algorithmus nutzt diese Werte bei Feld 64, um, wie vorstehend erwähnt wurde, die IR-korrigierte durchschnittliche Zellenspannung der Brennstoffzellen 30 in dem Stapel 12 zu berechnen. Dann nutzt der Algorithmus die IR-korrigierte durchschnittliche Zellenspannung bei Feld 66, um den Oxidationszustand des Platins oder eines anderen Katalysators zu ermitteln. Andere Parameter, wie etwa Stapeltemperatur, Membranbefeuchtung, etc. können ebenfalls genutzt werden, um den Oxidationszustand des Platins bei Bedarf zu ermitteln. Dann nutzt der Algorithmus den Oxidatonszustand des Platins bei Feld 68, um den maximalen durchschnittlichen Zellenspannungssollwert der Brennstoffzellen 30 in dem Stapel 12 zu ermitteln. Der Spannungssollwert kann eine beliebige Spannung sein, die die Platinpartikel weiter oxidieren lässt, wobei der Spannungssollwert wie vorstehend erläutert abhängig von dem Oxidationszustand des Katalysators angehoben werden kann. Dieser Spannungssollwert wird dann genutzt, um eine Mindestleistungsforderung des Brennstoffzellenstapels 12 bei Feld 70 zu ermitteln, so dass die von dem Stapel 12 abgegriffene Leistung die Brennstoffzellen 30 bei diesem Spannungssollwert arbeiten lässt. Die von dem Stapel 12 erzeugte Leistung, die über den für normalen Fahrzeugbetrieb erforderlichen Wert hinausgeht, wird dann bei Feld 72 genutzt, um abhängig von dem Leistungswert und anderen Faktoren die Batterie zu laden oder in einer Komponente in dem System 10 dissipiert zu werden.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Ermitteln eines durchschnittlichen Zellenspannungssollwerts für Brennstoffzellen in einem Brennstoffzellenstapel, wobei das Verfahren umfasst: Ermitteln, dass sich die durchschnittliche Zellenspannung einen ersten durchschnittlichen Zellenspannungswert aufweist; schnelles Ansteigenlassen der durchschnittlichen Zellenspannung der Brennstoffzellen von dem ersten durchschnittlichen Zellenspannungswert auf einen zweiten durchschnittlichen Zellenspannungswert; Ermitteln eines Oxidationszustands eines Katalysators in den Brennstoffzellen; und abhängig vom Oxidationszustand des Katalysators langsames Steigenlassen der durchschnittlichen Zellenspannung von dem zweiten Spannungswert auf einen dritten durchschnittlichen Zellenspannungswert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das schnelle Steigenlassen der durchschnittlichen Zellenspannung der Brennstoffzellen auf den zweiten durchschnittlichen Zellenspannungswert das schnelle Steigenlassen der durchschnittlichen Zellenspannung zu den Brennstoffzellen als Reaktion auf eine niedrige Leistungsanforderung an den Brennstoffzellenstapel umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ermitteln eines Oxidationszustands eines Katalysators in den Brennstoffzellen das Ermitteln einer IR-korrigieren Spannung beruhend auf der durchschnittlichen Zellenspannung, der Stapelstromdichte (I) und dem Zellenmembranwiderstand (R) und das Verwenden der IR-korrigieren durchschnittlichen Zellenspannung, umfasst, um den Oxidationszustand des Katalysators zu ermitteln.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Ermitteln des Oxidationszustands des Katalysators das Verwenden von Stapeltemperatur und Membranbefeuchtung kombiniert mit der IR-korrigierten Spannung umfasst, um den Oxidationszustand des Katalysators zu ermitteln.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ermitteln des Oxidationszustands des Katalysators das Verwenden eines empirischen Modells umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Katalysator Platin ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der zweite durchschnittliche Zellenspannungswert bei 850 mV liegt und der dritte durchschnittliche Zellenspannungswert bei 900 mV liegt.
  8. System zum Ermitteln eines maximalen durchschnittlichen Zellenspannungssollwerts für Brennstoffzellen in einem Brennstoffzellenstapel, wobei das System umfasst: ein Mittel zum Ermitteln einer IR-korrigierten durchschnittlichen Zellenspannung unter Verwenden der durchschnittlichen Zellenspannung, der Stapelstromdichte (I) und des Membranwiderstands (R); ein Mittel zum Ermitteln eines Oxidationszustands eines Katalysators in den Brennstoffzellen beruhend auf der IR-korrigierten Spannung; und ein Mittel zum Ermitteln des maximalen durchschnittlichen Zellenspannungssollwerts beruhend auf dem Oxidationszustand des Katalysators.
  9. System nach Anspruch 8, wobei das Mittel zum Ermitteln des maximalen durchschnittlichen Zellenspannungssollwerts den Spannungssollwert auf einen ersten durchschnittlichen Zellenspannungswert setzt und dann die durchschnittliche Zellenspannung auf einen zweiten durchschnittlichen Zellenspannungswert steigen lässt.
  10. System nach Anspruch 9, wobei der zweite durchschnittliche Zellenspannungswert bei 850 mV liegt und der dritte durchschnittliche Zellenspannungswert bei 900 mV liegt.
DE102011112997.2A 2010-09-14 2011-09-09 Verfahren und System zum Ermitteln eines durchschnittlichen Zellenspannungssollwerts für Brennstoffzellen in einem Brennstoffzellenstapel Expired - Fee Related DE102011112997B4 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US38272410P 2010-09-14 2010-09-14
US61/382,724 2010-09-14
US13/107,526 US8647785B2 (en) 2010-09-14 2011-05-13 Dynamic voltage suppression in a fuel cell system
US13/107,526 2011-05-13

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102011112997A1 DE102011112997A1 (de) 2014-03-06
DE102011112997B4 true DE102011112997B4 (de) 2020-10-08

Family

ID=45807026

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011112997.2A Expired - Fee Related DE102011112997B4 (de) 2010-09-14 2011-09-09 Verfahren und System zum Ermitteln eines durchschnittlichen Zellenspannungssollwerts für Brennstoffzellen in einem Brennstoffzellenstapel

Country Status (3)

Country Link
US (2) US8647785B2 (de)
CN (1) CN102437354B (de)
DE (1) DE102011112997B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9437889B2 (en) * 2012-09-12 2016-09-06 GM Global Technology Operations LLC Powering a fuel cell stack during standby
JP7127667B2 (ja) * 2020-06-16 2022-08-30 株式会社豊田中央研究所 触媒劣化抑制装置

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060147770A1 (en) * 2005-01-04 2006-07-06 Bernd Krause Reduction of voltage loss caused by voltage cycling by use of a rechargeable electric storage device
DE112008000334T5 (de) * 2007-02-05 2009-12-03 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha, Toyota-shi Brennstoffzellensystem

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2001216991A (ja) * 2000-02-02 2001-08-10 Toyota Motor Corp 燃料電池性能評価装置およびその評価方法、燃料電池用電極触媒の比表面積評価装置およびその評価方法、並びに燃料電池用電極触媒およびその製造方法
JP4329043B2 (ja) 2007-08-28 2009-09-09 トヨタ自動車株式会社 燃料電池システム

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060147770A1 (en) * 2005-01-04 2006-07-06 Bernd Krause Reduction of voltage loss caused by voltage cycling by use of a rechargeable electric storage device
DE112005003300T5 (de) * 2005-01-04 2008-04-03 General Motors Corp. (N.D.Ges.D. Staates Delaware), Detroit Reduzierung eines Spannungsverlusts, der durch ein Pendeln der Spannung bewirkt wird, durch Verwendung einer wiederaufladbaren elektrischen Speichervorrichtung
DE112008000334T5 (de) * 2007-02-05 2009-12-03 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha, Toyota-shi Brennstoffzellensystem

Also Published As

Publication number Publication date
DE102011112997A1 (de) 2014-03-06
US8647785B2 (en) 2014-02-11
US20140120441A1 (en) 2014-05-01
CN102437354A (zh) 2012-05-02
US8993185B2 (en) 2015-03-31
CN102437354B (zh) 2016-05-18
US20120064423A1 (en) 2012-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011015739B4 (de) Verfahren und System zum Ermitteln, wann Wasserstoffgas in eine Anode eines Brennstoffzellensystems zu injizieren ist
DE112006002715B4 (de) Brennstoffzellensystem mit einer Vorrichtung zum Abschätzen der erzeugten Wasserstoffgasmenge und Verfahren zum Abschätzen der erzeugten Wasserstoffgasmenge
DE102009007168B4 (de) Verfahren zum Abschätzen der maximalen Stapelleistung von einem Brennstoffzellenstapel während des Betriebs des Brennstoffzellenstapels
DE112008001674B4 (de) Brennstoffzellensystem und Steuerverfahren desselben
DE112008003416B4 (de) Brennstoffbatterie-System
DE102011108101B4 (de) Diagnose und Beseitigung eines geringen Anodenwasserstoffpartialdruckes in einem PEM-Brennstoffzellensystem
DE102008006729B4 (de) Verfahren zum Starten und Abschalten eines Brennstoffzellensystems
DE112008003004B4 (de) Brennstoffzellensystem und Verfahren zur Verringerung des Stroms derselben
DE112005001063B4 (de) Brennstoffzellensystem
DE102009023882B4 (de) Brennstoffzellensystem und Verfahren zum zuverlässigen Starten desselben
DE102009007173B4 (de) Brennstoffzellensysteme und Verfahren zum Begrenzen des Ausgangsstroms eines Brennstoffzellenstapels
DE112007002655T5 (de) Brennstoffzellensystem, Steuerungsverfahren für dasselbe und bewegbarer Körper
DE112012006314B4 (de) Brennstoffzellensystem
DE102008047393B4 (de) Verfahren zum schnellen und zuverlässigen Starten von Brennstoffzellensystemen
DE112008003533T5 (de) Brennstoffzellensystem
DE102009020225B4 (de) Verfahren zum Verringern und Steuern der Stromabgabe eines Brennstoffzellenstapels
DE102015207600A1 (de) Verfahren zum Steuern eines Betriebspunktwechsels eines Brennstoffzellenstapels sowie Brennstoffzellensystem
DE102007056119A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum beschleunigten Aktivieren einer Brennstoffzelle
DE102008006726B4 (de) Brennstoffzellensystem zur Steuerung von Wasserstoffemissionen während Aufwärtstransienten und eines Kathodenpulsierens
DE102006007077A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Brennstoffzelle
DE102013108067B4 (de) Stromversorgung eines Brennstoffzellenstapels während des Stand-by-Betriebs
DE102011108137B4 (de) Verfahren zur Hochspannungsbus-Steuerung in Brennstoffzellenfahrzeugen
DE112007001741B4 (de) Brennstoffzellensystem und Steuerverfahren dafür
AT507763B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum austragen verbrauchter und zum teil explosionsfähiger betriebsmedien einer brennstoffzelle
DE102011112997B4 (de) Verfahren und System zum Ermitteln eines durchschnittlichen Zellenspannungssollwerts für Brennstoffzellen in einem Brennstoffzellenstapel

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H01M0008040000

Ipc: H01M0008045370

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee