DE102011102344A1 - Klemmvorrichtung für Schnürsenkel - Google Patents

Klemmvorrichtung für Schnürsenkel Download PDF

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Abstract

Klemmvorrichtung zur lösbaren Fixierung von Schnürsenkeln mit einem Gehäuse und zwei das Gehäuse durchquerenden Kanälen zur Aufnahme jeweils eines Schnürsenkels, wobei jedem Kanal ein in Richtung des Kanals verschiebbarer Klemmbolzen zugeordnet ist und die Kanäle so ausgebildet sind, dass ihr Querschnitt in Abhängigkeit von der Position des jeweiligen Klemmbolzen verringert werden kann, um die in den Kanälen angeordneten Schnürsenkel festzuklemmen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung zur lösbaren Fixierung von Schnürsenkeln.
  • Bei Stiefeln für spezielle Arbeitseinsätze, insbesondere Feuerwehrstiefeln, haben sich Hilfsmittel zur Fixierung der Schnürsenkel als vorteilhaft erwiesen. Diese Hilfsmittel, wie beispielsweise am Stiefel befestigte Klemmen und andere mechanische Verschlüsse, stellen gegenüber von Hand gebundenen Schleifen und Knoten eine gute Alternative dar, um die Schnürung über dem Fuß gestrafft zu halten, da sie ein rascheres Fixieren der Schnürsenkel ermöglichen und mit ihnen ein unerwünschtes Lösen der Schnürsenkel besser verhindert werden kann.
  • Als ein Mittel zur Fixierung einer Schnürung an einem Stiefel ist eine an der Zunge befestigte Klemme bekannt, an der die Schnürsenkel durch Schließen eines mechanischen Hebels fixiert werden. Bei Verwendung dieser Klemme werden beim Fixieren die Schnürsenkel zunächst mit der einen Hand ergriffen und bis zum Erreichen der gewünschten Straffung der Schnürung angezogen. Dann wird unter Aufrechterhaltung der Zugkraft an den Schnürsenkeln mit der anderen Hand der Hebel an der Klemme umgelegt, wodurch die Schürsenkel fixiert werden. Die bekannte Klemme gewährleistet einen sicheren Halt der am Stiefel gestrafften Schnürsenkel. Nachteilig dabei ist jedoch, dass zur Straffung und Fixierung der Schnürung beide Hände eingesetzt werden müssen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Klemmvorrichtung für Schnürsenkel bereitzustellen, mit der die gestrafften Schnürsenkel einfacher und lediglich mit einer Hand fixiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Klemmvorrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß wird eine Klemmvorrichtung zur lösbaren Fixierung von Schnürsenkeln bereitgestellt, die ein Gehäuse mit zumindest zwei das Gehäuse durchquerenden Kanälen zur Aufnahme jeweils eines Schnürsenkels umfasst, wobei jedem Kanal eine in Richtung des Kanals verschiebbarer Klemmbolzen zugeordnet ist und die Kanäle so ausgebildet sind, dass ihr Querschnitt in Abhängigkeit von der Position der Klemmbolzen verringert werden kann, um die in den Kanälen angeordneten Schnürsenkel festzuklemmen.
  • Mit der erfindungsgemäßen, vorzugsweise zur Befestigung an einem Stiefel eingerichteten Klemmvorrichtung kann eine sichere Fixierung von Schnürsenkeln erreicht werden, da die Klemmbolzen durch die Zugkräfte, die durch die gestraffte Schnürung auf die Schnürsenkel ausgeübt und durch Reibung auf die Klemmbolzen übertragen werden, in den Bereich der Kanäle mit verringertem Querschnitt mitgenommen werden, wo die Schnürsenkel zwischen den Klemmbolzen und den Wänden des Gehäuses der Klemmvorrichtung festgeklemmt werden. Da der Querschnitt der Kanäle in der Zugrichtung abnimmt, erhöht sich die Klemmwirkung mit zunehmenden Zugkräften und je weiter die Klemmbolzen in die Verriegelungsrichtung der Klemme gezogen werden.
  • Darüber hinaus können die Schnürsenkel mit einer einzigen Hand gestrafft und fixiert werden, da die Klemmbolzen beim Straffen der Schnürung durch Ziehen an den Schnürsenkeln entgegen der Verriegelungsrichtung durch die Reibung in den Bereich der Kanäle mit vergrößertem Querschnitt mitgenommen werden, wo keine Klemmkräfte auf die Schnürsenkel wirken und diese im wesentlichen widerstandsfrei beweglich sind. Sobald die gewünschte Straffung der Schnürung erreicht ist, werden die Schnürsenkel losgelassen und die Klemmbolzen durch die Zugkräfte der gespannten Schnürung in Verriegelungsrichtung mitgenommen, sodass die Schnürsenkel festgeklemmt werden. Dieser Vorgang kann ohne den Einsatz der zweiten Hand ausgeführt werden. Insgesamt weist die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung eine sehr kompakte Form und Bauweise auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Klemmbolzen miteinander verbunden und gemeinsam verschiebbar.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weisen die miteinander verbundenen Klemmbolzen einen von der Außenseite des Gehäuses betätigbaren Hebel auf, durch den die miteinander verbundenen Klemmbolzen verschoben werden können. Der Hebel kann auch als Drücker ausgebildet sein, durch dessen Betätigung von der Außenseite des Gehäuses die Klemmbolzen entgegen der Verriegelungsrichtung bewegt werden können, sodass die Schnürsenkel freigegeben und gelöst werden.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform verjüngen sich die Querschnitte der Kanäle zwischen den Klemmbolzen und den gegenüberliegenden Wänden der Kanäle in einer Richtung senkrecht zur Verbindungsrichtung zwischen den Kanälen. Die Kanäle und die ihnen zugeordneten Klemmbolzen können jeweils nebeneinander angeordnet sein, wobei sich die Kanäle in derselben Richtung verjüngen.
  • Gemäß einer noch weiteren Ausführungsform sind die Klemmbolzen so ausgebildet, dass sie beim Verschieben an einer oder mehreren Wänden des Gehäuses, in den Kanälen oder auch an einer oder mehreren Wanden des Gehäuses und in den Kanälen geführt werden. Insbesondere können die Klemmbolzen zwischen zwei einen Kanal definierenden Wänden geführt sein.
  • Gemäß noch einer Ausführungsform sind im Gehäuse auf einer Seite einer Querschnittsebene der Klemmvorrichtung die Klemmbolzen und auf der gegenüberliegenden Seite die zur Aufnahme der Schnürsenkel vorgesehenen Bereiche der Kanäle angeordnet und die Schnürsenkel zwischen den Klemmbolzen und den zu den Klemmbolzen gegenüberliegenden Wanden der Kanäle festklemmbar. Die Kanäle mit den ihnen zugeordneten Klemmbolzen können gemäß dieser Ausführungsform nebeneinander angeordnet werden, sodass es denkbar ist, auch mehr als zwei Kanäle, wie beispielsweise vier Kanäle, für mehr als zwei Schnürsenkel, wie beispielsweise vier Schnürsenkel, in der Klemmvorrichtung vorzusehen.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform erstrecken sich die Kanäle parallel und geradlinig durch das Gehäuse.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform weist die Klemmvorrichtung vier nebeneinander angeordnete Kanäle zur Aufnahme von vier Schnürsenkeln und vier an den Kanälen entsprechend angeordnete Klemmbolzen auf. Diese Ausführungsform der Klemmvorrichtung eignet sich insbesondere für Stiefel mit zwei unabhängigen Schnürungen. Mit Hilfe dieser Ausführungsform der Klemmvorrichtung können vier Schnürsenkel gleichzeitig mit einer Hand gestrafft und festgeklemmt werden.
  • Gemäß noch einer anderen Ausführungsform sind alle vier Klemmbolzen miteinander verbunden. Alternativ können jedoch auch jeweils zwei Klemmbolzen miteinander verbunden sein. Beispielsweise können die beiden innen liegend im Gehäuse angeordneten Klemmbolzen und die beiden außen im Gehäuse angeordneten Klemmbolzen miteinander verbunden werden, sodass jede der Schnürungen mit jeweils zwei Schnürsenkeln unabhängig von der anderen Schnürung fixiert und gelöst werden kann. Die Klemmbolzen und die vier Kanäle sind jeweils nebeneinander in einer Reihe angeordnet.
  • Erfindungsgemäß wird darüber hinaus ein Stiefel mit einer Klemmvorrichtung der zuvor beschriebenen Art erfindungsgemäß bereitgestellt, wobei die Klemmvorrichtung an der Zunge des Stiefels befestigt ist. Der erfindungsgemäße Stiefel kann mit Hilfe der Klemmvorrichtung rasch und unter Zuhilfenahme lediglich einer Hand geschlossen werden, wobei die Schnürsenkel zuverlässig fixiert sind und ein unerwünschtes Lösen verhindert werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Stiefel zwei Schnürungen, wobei die erste Schnürung an einem dem Vorderfuß entsprechenden vorderen Stiefelabschnitt und die zweite Schnürung am Schaft angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die vier Schnürsenkel der beiden Schnürungen mit einer gemeinsamen Zugeinrichtung verbunden. Mit Hilfe der Zugeinrichtung können alle vier Schnürsenkel gleichzeitig straff gezogen und beide Schnürungen gleichzeitig gespannt werden. Dadurch wird ein sehr rasches Schließen des Stiefels möglich.
  • Weitere Merkmale, Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgend beschriebenen Ausführungsform, die anhand der beigefügten Zeichnung dargestellt ist.
  • In der Zeichnung zeigt
  • 1 die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung gemäß einer Ausführungsform in einer Ansicht seitlich von oben;
  • 2 die in 1 gezeigte Ausführungsform in einer Ansicht seitlich von unten;
  • 3a die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung gemäß der in 1 gezeigten Ausführungsform im Schnitt, wobei die Klemmbolzen in einer ersten Position gezeigt sind;
  • 3b die in 3a gezeigte Ausführungsform der Klemmvorrichtung im Schnitt von der Seite und mit den Klemmbolzen in der ersten Position;
  • 4a die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung gemäß der in 3a gezeigten Ausführungsform im Schnitt, wobei sich die Klemmbolzen in einer zweiten Position befinden;
  • 4b die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung gemäß der in 4a gezeigten Ausführungsform im Schnitt von der Seite mit dem Klemmbolzen in der zweiten Position; und
  • 5 die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung gemäß der in den vorhergehenden Figuren gezeigten Ausführungsform in einer Explosionsdarstellung.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung wird im Folgenden anhand der 1 bis 5 beschrieben. Die Klemmvorrichtung gemäß der gezeigten Ausführungsform umfasst ein im Wesentlichen quaderförmiges Gehäuse 1 mit einer Vorderwand 3, einer Rückwand 5 und Seitenwänden 7, die sich jeweils zwischen der Vorder- und Rückwand 3, 5 erstrecken. An der Unterseite umfasst das Gehäuse 1 eine Bodenplatte 9 und an der Oberseite ist das Gehäuse 1 mit einem abnehmbaren Deckel 11 verschlossen, der durch eine Bohrung 13 mit einer Schraube (nicht gezeigt) mit dem Gehäuse 1 fest verbunden werden kann. In der Bodenplatte 9 und im Deckel 11 sind jeweils vier Durchgangsöffnungen 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22 ausgebildet, die sich entsprechend gegenüberliegen. Zwischen den Durchgangsöffnungen 15, 17, 19, 21 im Deckel 11 und den Durchgangsöffnungen 16, 18, 20, 22 in der Bodenplatte 9 sind an der Rückwand 5 jeweils Kanäle 23, 25, 27, 29 ausgebildet, die sich geradlinig und parallel zwischen den Durchgangsöffnungen 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22 in der Bodenplatte 9 und im Deckel 11 erstrecken. Im Gehäuse 1 erstrecken sich von der Rückwand 5 vorzugsweise senkrechte Wände 31, 32, 33, 34, 35, 37, zwischen welchen die Kanäle 23, 25, 27, 29 definiert sind. Im Gehäuse 1 sind den Kanälen 23, 25, 27, 29 jeweils zugeordnete Klemmbolzen 39, 41, 43, 45 angeordnet, die miteinander durch einen sich quer zu den Klemmbolzen 39, 41, 43, 45 erstreckenden Steg 47 miteinander verbunden sind. Senkrecht vom Steg 47 erstreckt sich ein Drücker 49, der durch eine entsprechende Öffnung 51 in der Bodenplatte 9 des Gehäuses 1 geführt ist. Der Drücker 49 weist im Querschnitt eine T-Form auf und ist mittig am Steg 47 zwischen den beiden inneren Klemmbolzen 41, 43 ausgebildet. Die Öffnung 51 in der Bodenplatte 9 weist ebenfalls eine T-Form auf Die vier Klemmbolzen 39, 41, 43, 45 bilden zusammen mit dem Steg 47 und dem Drücker 49 eine einstöckige Klemmbolzenvorrichtung 53, die beweglich im Gehäuse 1 angeordnet ist und parallel zur Vorderwand 3 und Rückwand 5 zwischen der Bodenplatte 9 und dem Deckel 11 verschoben werden kann. Die Länge des Steges 47 und der gesamten Klemmbolzenvorrichtung 53 ist so gewählt, dass sie der inneren Breite des Gehäuses 1 entspricht, sodass die beiden Seitenwände 7 des Gehäuses 1 als Führung für die Klemmbolzenvorrichtung 53 dienen können. Zusätzlich können die Klemmbolzen 39, 41, 43, 45 der Klemmbolzenvorrichtung 53 an den die Kanäle 23, 25, 27, 29 trennenden Wänden 31, 33, 35, 37 geführt sein. Die Klemmbolzenvorrichtung 53 befindet sich im Gehäuse an der Innenseite der Vorderwand 3. Wie in den Figuren dargestellt ist, sind in den Kanälen 23, 25, 27, 29 Schnürsenkel 24, 26, 28, 30 angeordnet, die zwischen der Rückwand 5 und den Klemmbolzen 39, 41, 43, 45 verlaufen.
  • Die beiden Endpositionen, zwischen welchen die Klemmbolzenvorrichtung 53 im Gehäuse 1 verschoben werden kann, sind in den 3a und 3b bzw. 4a und 4b dargestellt. Wie in 3a und 3b zu erkennen ist, befindet sich die Klemmbolzenvorrichtung 53 in der ersten Endposition in Anlage am Deckel 11, Der Drücker 49 ragt nun lediglich geringfügig aus der Öffnung 51 in der Bodenplatte 9 vor. Wie insbesondere in 3b zu erkennen ist, greifen die Zähne 55 der Klemmbolzen 39, 41, 43, 45 lediglich geringfügig in den im zugeordneten Kanal 23, 25, 27, 29 angeordneten Schnürsenkel 24, 26, 28, 30 ein, sodass dieser ohne oder lediglich mit geringem Widerstand in Richtung der Bodenplatte 9 der Klemmvorrichtung (d. h. in der Zeichnungsebene nach links), wie durch den Pfeil in 3b gezeigt ist, gezogen werden kann. Durch die Zähne 55 des Klemmbolzens 39, 41, 43, 45 wird lediglich ein geringer Reibungswiderstand auf den jeweiligen Schnürsenkel 24, 26, 28, 30 ausgeübt.
  • In der in 4a gezeigten Endposition befindet sich die Klemmbolzenvorrichtung 53 in Anlage an der Bodenplatte 9 der Klemmvorrichtung. Der Drücker 49 der Klemmvorrichtung ragt mm deutlicher aus der entsprechenden Öffnung 51 in der Bodenplatte 9 der Klemmvorrichtung hervor. Aufgrund des verringerten Querschnitts des Kanals 23, 25, 27, 29 zwischen dem Klemmbolzen 39, 41, 43, 45 und der Rückwand 5 der Klemmvorrichtung in dieser Endposition greifen die Zähne 55 des Klemmbolzens 39, 41, 43, 45 nun stärker in den Schnürsenkel 24, 26, 28, 30 ein, sodass dieser bei einer Zugbelastung in Richtung der Bodenplatte 9 (d. h. in der Zeichnungsebene nach rechts) der Klemmvorrichtung festgeklemmt ist.
  • Die Klemmvorrichtung ist für eine Befestigung an der Zunge eines Stiefels eingerichtet, wobei die Bodenplatte 9 der Klemmvorrichtung vorzugsweise nach unten und der Deckel 11 nach oben gerichtet ist. Die Fläche der Rückwand 5 der Klemmvorrichtung erstreckt sich über die Fläche der Vorderwand 3 hinaus und es sind darin Durchgangsöffnungen 57, 59, 61 ausgebildet, mit welchen die Klemmvorrichtung an der Zunge mit Nieten, Schrauben und ähnlichen Befestigungsmitteln befestigt werden kann.
  • Die Funktionsweise der Klemmvorrichtung gemäß der gezeigten Ausführungsform wird im Folgenden beschrieben. Die vier Schnürsenkel 24, 26, 28, 30, die beispielsweise zwei Schnürungen eines Stiefels zugeordnet sein können, werden durch die Durchgangsöffnungen 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22 in der Bodenplatte 9 und im Deckel 11 geführt und dabei in den entsprechenden Kanälen 23, 25, 27, 29 angeordnet. Vorzugsweise werden die beiden Schnürsenkel 26, 28 der einen Schnürung durch die beiden innen liegenden Kanäle 25, 27 im Gehäuse 1 geführt und die beiden Schnürsenkel 24, 30 der anderen Schnürung durch die beiden außen liegenden Kanäle 23, 29. Beim Einführen der Schnürsenkel 24, 26, 28, 30 in die Kanäle 23, 25, 27, 29 und auch beim Spannen der Schnürungen über dem Fuß durch Ziehen an den Schnürsenkeln 24, 26, 28, 30 werden die den Kanälen 23, 25, 27, 29 zugeordneten Klemmbolzen 39, 41, 43, 45 und damit die gesamte Klemmbolzenvorrichtung 53 in Richtung des Deckels 11 der Klemmvorrichtung und gegebenenfalls bis zum Erreichen der Endposition mitgenommen, da die Zähne 55 der Klemmbolzen 39, 41, 43, 45 mit den Schnürsenkeln 24, 26, 28, 30 in Berührung kommen. Die Klemmbolzen 39, 41, 43, 45 befinden sich nun in einem Bereich der Kanäle 23, 25, 27, 29, in dem der Durchmesser oder die Höhe der Kanäle 23, 25, 27, 29 so groß ist, dass die Schnürsenkel 24, 26, 28, 30 ohne oder lediglich mit geringem Widerstand nach oben (in 3b nach links) gezogen werden können. In dieser Position der Klemmbolzen 39, 41, 43, 45 können die Schnürungen mit der gewünschten Stärke gespannt werden. Nach dem Straffen der Schnürungen werden die Schnürsenkel 24, 26, 28, 30 losgelassen, sodass sie durch die jetzt in den Schnürungen vorliegende Spannung nach unten (in 4b nach rechts) gezogen werden. Dabei werden die Klemmbolzen 39, 41, 43, 45 aufgrund der Reibung zwischen ihren Zähnen 55 und den Schnürsenkeln 24, 26, 28, 30 in Richtung der Bodenplatte 9 des Gehäuses 1 mitgenommen und dabei die Schnürsenkel 24, 26, 28, 30 zwischen den Klemmbolzen 39, 41, 43, 45 und den diesen gegenüberliegenden Wänden der Kanäle 23, 25, 27, 29 in den Bereichen der Kanäle 23, 25, 27, 29 mit verringertem Querschnitt festgeklemmt. Da der räumliche Abstand zwischen den beiden extremen Positionen der Klemmbolzenvorrichtung 53 lediglich einige Millimeter beträgt, wird die Spannung der Schnürung(en) beim Loslassen der Schnürsenkel 24, 26, 28, 30, nur geringförmig verringert, bevor die maximale Klemmwirkung erreicht wird.
  • Das Lösen der Schnürsenkel 24, 26, 28, 30 erfolgt, indem die Klemmbolzenvorrichtung durch Drücken auf den Drücker 49 aus der zweiten Position in Richtung der ersten Position gedruckt wird, sodass die Klemmbolzen 39, 41, 43, 45 aus den Bereichen der Kanäle 23, 25, 27, 29 mit verringertem Durchmesser in die Bereiche der Kanäle 23, 25, 27, 29 mit vergrößertem Durchmesser verschoben und die Schnürsenkel 24, 26, 28, 30 freigegeben werden.
  • An der erfindungsgemäßen Vorrichtung können zahlreiche Modifizierungen vorgenommen werden, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise ist es denkbar, die Klemmvorrichtung lediglich mit zwei Kanälen für zwei Schnürsenkel auszubilden, Die Form des Gehäuses kann auf vielfältige Weise abgewandelt werden. im Gehäuse könnten die Wände zwischen den Kanälen weggelassen werden. Es ist denkbar, bei einer Ausführungsform zur Fixierung von vier Schnürsenkeln lediglich jeweils zwei Klemmbolzen miteinander zu verbinden, sodass jeweils zwei Schnürsenkel, die jeweils einer Schnürung zugeordnet sind, unabhängig voneinander gelöst werden können. Entsprechend könnten die jeweils verbundenen Klemmbolzen mit jeweils einem Hebel oder Drücker versehen sein, um sie unabhängig voneinander zu betätigen.
  • Darüber hinaus ist es denkbar, den Drücker 49 der Klemmbolzenvorrichtung an einer anderen Stelle vorzusehen und beispielsweise so am Steg anzuordnen, dass er durch eine entsprechende Öffnung im Deckel ragt oder aus der Vorderwand ragt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    3
    Vorderwand
    5
    Rückwand
    7
    Seitenwand
    9
    Bodenplatte
    11
    Deckel
    13
    Bohrung
    15
    Durchgangsöffnung
    16
    Durchgangsöffnung
    17
    Durchgangsöffnung
    18
    Durchgangsöffnung
    19
    Durchgangsöffnung
    28
    Durchgangsöffnung
    21
    Durchgangsöffnung
    22
    Durchgangsöffnung
    24
    Schnürsenkel
    26
    Schnürsenkel
    28
    Schnürsenkel
    38
    Schnürsenkel
    23
    Kanal
    25
    Kanal
    27
    Kanal
    29
    Kanal
    31
    Wand
    33
    Wand
    34
    Wand
    35
    Wand
    36
    Wand
    37
    Wand
    39
    Klemmbolzen
    41
    Klemmbolzen
    43
    Klemmbolzen
    45
    Klemmbolzen
    47
    Steg
    49
    Drücker
    51
    Öffnung
    53
    Klemmbolzenvorrichtung
    55
    Zähne

Claims (13)

  1. Klemmvorrichtung zur lösbaren Fixierung von Schnürsenkeln (26, 28) mit einem Gehäuse (1) und zwei das Gehäuse (1) durchquerenden Kanälen (25, 27) zur Aufnahme jeweils eines Schnürsenkels (26, 28), wobei jedem Kanal (25, 27) ein in Richtung des Kanals verschiebbarer Klemmbolzen (41, 43) zugeordnet ist und die Kanäle (27, 25) so ausgebildet sind, dass ihr Querschnitt in Abhängigkeit von der Position des jeweiligen Klemmbolzen (41, 43) verringert werden kann, um die in den Kanälen angeordneten Schnürsenkel (26, 28) festzuklemmen.
  2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Klemmbolzen (41, 43) miteinander verbunden und gemeinsam verschiebbar sind.
  3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die miteinander verbundenen Klemmbolzen (41, 43) einen von der Außenseite des Gehäuses (1) betätigbaren Hebel (49) aufweisen, mit dem die Klemmbolzen (41, 43) verschoben werden können.
  4. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei sich die Höhe der Kanäle (25, 27) zwischen den Klemmbolzen (41, 43) und den dazu gegenüberliegenden Wänden der Kanäle beim Verschieben der Klemmbolzen (41, 43) in einer Richtung senkrecht zur Verbindungsrichtung zwischen den Kanälen (25, 27) verringert.
  5. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Klemmbolzen (41, 43) so ausgebildet sind, dass sie beim Verschieben an einer oder mehreren Wänden des Gehäuses (1), in den Kanälen (25, 27) oder beidem geführt werden.
  6. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei im Gehäuse (1) auf einer Seite einer Querschnittsebene der Klemmvorrichtung die Klemmbolzen (41, 43) und auf der gegenüberliegenden Seite die zur Aufnahme der Schnürsenkel (26, 28) vorgesehenen Bereiche der Kanäle (25, 27) angeordnet sind und die Schnürsenkel (26, 28) zwischen den Klemmbolzen (41, 43) und den zu den Klemmbolzen (41, 43) gegenüberliegen Wänden der Kanäle (25, 27) festklemmbar sind.
  7. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei sich die Kanäle (25, 27) parallel und geradlinig durch das Gehäuse (1) erstrecken.
  8. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Klemmvorrichtung vier nebeneinander angeordnete Kanäle (23, 25, 27, 29) zur Aufnahme von vier Schnürsenkeln (24, 26, 28, 30) und vier an den Kanälen (23, 25, 27, 29) entsprechend angeordnete Klemmbolzen (39, 41, 43, 45) aufweist.
  9. Klemmvorrichtung nach Anspruch 8, wobei alle vier Klemmbolzen (39, 41, 43, 45) miteinander verbunden sind.
  10. Klemmvorrichtung nach Anspruch 8, wobei jeweils die beiden innen im Gehäuse (1) angeordneten Klemmbolzen (41, 43) und die beiden außen im Gehäuse (1) angeordneten Klemmbolzen (39, 45) miteinander verbunden sind.
  11. Stiefel mit einer Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Klemmvorrichtung an der Zunge befestigt ist.
  12. Stiefel nach Anspruch 11, wobei der Stiefel zwei Schnürungen umfasst, wobei die erste Schnürung auf einem dem Vorderfuß entsprechenden vorderen Stiefelabschnitt angeordnet ist und die zweite Schnürung am Schaft angeordnet ist.
  13. Stiefel nach Anspruch 12, wobei die vier Schnürsenkel (24, 26, 28, 30) der beiden Schnürungen mit einer gemeinsamen Zugeinrichtung verbunden sind.
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