DE102011101327B4 - Ein wasserdichtes Batteriegehäuse - Google Patents
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Abstract
Ein wasserdichtes Batteriegehäuse, aufgebaut aus:einem Gehäuseteil (1) aus einer Basis (11) und aus einem oberen Deckel (12), der auf dieser Basis (11) befestigt ist, wobei die Abdeckflächen der Basis (11) und des oberen Deckels (12) einander gegenüber mit einem Flansch (111) und einem konkaven Schlitz (121) gebildet sind; einem flexiblen Dichtungsring (122), der im konkaven Schlitz (121) eingebettet ist; einem in der Basis (11) gebildeten Aufnahmeraum (113), in dem zwei einander gegenüber angeordnete Innenwände (114) zum Einsetzen einer oder mehrerer Batterie(n) (4) gebildet sind, wobei eine dieser Innenwände (114) mit zwei Kabelschlitzöffnungen (116) gebildet ist, die in den Aufnahmeraum (113) münden, während eine durchgehende Öffnung (117) in der Wandfläche an einer passenden Stelle des Gehäuseteils (1) und des Aufnahmeraums (113) gebildet ist;einem Elektrodenplättchensatz (2), aufgebaut aus mindestens einem positiven Gelenk (21) und einem negativen Gelenk (22), wobei dieses positive und negative Gelenk (21, 22) in Übereinstimmung mit der Anordnung des Schaltkreises an je eine der Innenflächen der beiden einander gegenüber angeordneten Innenwände (114) befestigt sind, wobei die am positiven und negativen Gelenk (21, 22) befestigten Kabel (23) aus den Kabelschlitzöffnungen (116) herauskommen und zur Öffnung (117) in der Wandfläche geführt sind; undeinem Dichtungselement (3), das mit einem rohrförmigen Hauptkörper installiert ist, durch das die Kabel (23) geführt sind, wobei auf je einer der beiden Seiten des Hauptkörpers ein erstes Schraubgewinde (312) bzw. ein zweites Schraubgewinde (313) gebildet ist; ein flexibler Abdichtring (32), der auf dem zweiten Schraubgewinde (313) aufgesetzt ist, das dann in der Öffnung (117) in der Wandfläche aufgenommen und weiter mit einem Befestigungsteil (33) befestigt ist; einem äußeren Ende des ersten Schraubgewindes (312), das integral mit mindestens zwei bogenförmigen Aufsteckhülsen (314) verlängert ist, die in einem ringförmigen Zustand angeordnet sind; einer flexiblen Anschlußmuffe (34), durch die die Kabel (23) geführt sind und die in den bogenförmigen Aufsteckhülsen (314) befestigt ist, und einem Spannelement (35), aus dem die Kabel herauskommen und das mit dem ersten Schraubgewinde (312) befestigt ist, so dass die radiale Innenwand des Spannelements (35) gegen die bogenförmigen Aufsteckhülsen (314) angedrückt wird, um die Kabel in der Anschlußmuffe (34) zu bündeln; einem Positionierschlitz (118), der in der Außenfläche der Öffnung (117) in der Wandfläche gebildet ist, wobei die Form dieses Positionierschlitzes (118) größer als die Öffnung (117) ist und keine kreisrunde Form aufweist; und eine Positioniermutter (311), die die gleiche Größe und Form wie die des Positionierschlitzes (118) aufweist, und die sich radial und hervorstehend zwischen dem ersten und zweiten Schraubgewinde (312, 313) des Hauptkörpers (31) befindet, wobei die Positioniermutter (311) in den Positionierschlitz (118) eingesetzt und darin positioniert ist.
Description
- GEGENSTAND DER ERFINDUNG
- Technisches Gebiet:
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Batteriegehäuse, insbesondere ein wasserdichtes Batteriegehäuse mit wasserfesten und staubdichten Eigenschaften.
- Stand der Technik:
- Trockenbatterien wurden schon seit einiger Zeit entwickelt und hergestellt, mit denen die Energie in säulenförmigen Elementen für den notwendigen Verbrauch gespart wird. Dies erleichtert eine praktischere Inbetriebnahme von elektronischen Geräten, wobei die Einschränkungen der konventionellen Batterien umgangen werden und diese Eigenschaft die alltägliche Benutzung erleichtert.
- Aus diesem Grund wurden Gehäuse zur Aufnahme von Batterien entwickelt, wobei die Batterien manchmal in einem elektronischen Gerät integriert aufgenommen und aufbewahrt werden, wie z.B. in einem Spielzeug, Kofferradio und in einer Taschenlampe. Auch separate Batteriegehäuse wurden geschaffen. Außerdem dient eine weitere Anwendung eines Batteriegehäuses zum Aufladen der Batterien, d.h. nach dem Einsetzen von wiederaufladbaren Batterien wird das Gerät mit Wechselstrom versorgt, dessen Spannung reduziert und gleichgerichtet ist, um die wiederaufladbaren Batterien im Batteriegehäuse wiederaufzuladen.
- Ein Merkmal dieser Batteriegehäuse besteht darin, dass die meisten Schaltkreise für bestimmte Anwendungsanforderungen in Serie angeschlossen werden, während ein Batteriegehäuse ebenfalls mit einem Parallelkreis ausgestattet werden kann. Um ein Batteriegehäuse bei der tatsächlichen Anwendung auch im Freien oder in feuchten Umgebungen zu verwenden bedarf es einer ernsthaften Überlegung zur Schaffung eines wasserdichten Gehäuses.
- Ein herkömmliches abgedichtetes Batteriegehäuse wurde entwickelt, wie mit dem Beispiel „Abgedichtetes Batteriegehäuse“ im Taiwan-Gebrauchsmuster
TW 257390 U TW 478656 U - Druckschrift
EP 0391375 A2 offenbart ein Batteriegehäuse für ein Motorspielzeug. Das Batteriegehäuse umfasst eine Basis, einen Deckel, einen Aufnahmeraum mit zwei gegenüber angeordneten Innenwänden zum Einsetzen von Zellen und eine durchgehende Öffnung für Kabel in der Basis. - Druckschrift
GB 1533516 A - Druckschrift
DE 1750095 A offenbart eine Verschraubung für die Durchführung von Kabeln und Schläuchen mit einem Dichtungselement, das zwei Schraubgewinde, ein Dichtmaterial, ein Befestigungsteil, eine Druckhülse mit Einfräsungen und ein Oberteil zum Aufschrauben umfasst. - Druckschrift
DE 1752462 U offenbart einen Fernsprecher, der einen Deckel mit einer Nut, ein darin eingelegtes Dichtungsmittel und eine Kammer mit kantigem Wulst umfasst. - AUFGABE DER ERFINDUNG
- Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines wasserdichten Batteriegehäuses. In diesem Batteriegehäuse sind an den Stellen, wo eine Basis mit einem oberen Deckel befestigt ist, spezielle Abdichtelemente, ein Gehäuseteil und ein Dichtungselement sowie ein Dichtungselement für Kabel eingebaut, um ein Eindringen von Flüssigkeiten, Feuchtigkeit und sogar von Staub in das Gehäuseteil zu verhindern, so dass die Gleichstromquelle gut geschützt und daher dieses Batteriegehäuse für die Verwendung im Freien oder in feuchten Umgebungen geeignet ist.
- Zum Erreichen des oben genannten Ziels soll mit der vorliegenden Erfindung ein wasserdichtes Batteriegehäuse geschaffen werden, das aufgebaut ist aus:
- einem Gehäuseteil aus einer Basis und einem oberen Deckel, der auf dieser Basis befestigt ist, wobei die Abdeckflächen der Basis und des oberen Deckels einander gegenüber und mit einem Flansch und einem konkaven Schlitz gebildet sind, wobei in diesem konkaven Schlitz ein Dichtungselement eingebettet ist. In der Basis ist ein Aufnahmeraum gebildet, in dem zum Einsetzen der Batterie zwei gegenüber angeordnete Innenwände gebildet sind, wobei eine dieser Innenwände mit zwei Kabelschlitzöffnungen versehen ist, die in den Aufnahmeraum münden, während an einer passenden Stelle des Dichtungselements und des Aufnahmeraums eine durchgehende Öffnung in der Wandfläche gebildet ist;
- einem Elektrodenplättchensatz aus mindestens einem positiven Gelenk und mindestens einem negativen Gelenk, wobei dieses positive und negative Gelenk auf je eine der beiden Innenflächen der beiden gegenüber angeordneten Innenwänden in Übereinstimmung mit der Anordnung des Schaltkreises befestigt sind, wobei die am positiven und negativen Gelenk verbundenen Kabel aus den Kabelschlitzöffnungen herauskommen und bis zur Öffnung in der Wandfläche reichen; und
- einem Dichtungselement, das an einem rohrförmigen Hauptkörper befestigt ist und durch welches die Kabel geführt sind, wobei zwei Seiten des Hauptkörpers mit je einem ersten und zweiten Schraubgewinde gebildet sind, ein flexibler Abdichtring auf das zweite Schraubgewinde aufgesetzt ist, das danach in der Öffnung in der Wandfläche aufgenommen ist und weiter mit einem Befestigungselement befestigt ist. Das äußere Ende des ersten Schraubgewindes ist integral mit mindestens zwei bogenförmigen Aufsteckhülsen verlängert, die in einem ringförmigen Zustand angeordnet sind. Mit einer flexiblen Anschlußmuffe können die Kabel durch und zu den Aufsteckhülsen geführt werden, während ein Spannelement, mit dem die Kabel herauskommen können, mit dem ersten Schraubgewinde befestigt ist, so dass die bogenförmigen Aufsteckhülsen mit der radialen Innenwand des Spannelements angedrückt wird, um die Kabel in der Anschlußmuffe zu bündeln. In der Außenfläche der Öffnung in der Wandfläche ist ein Positionierschlitz gebildet, der größer als die Öffnung ist und eine nichtkreisförmige Form aufweist. Der Hauptkörper ist radial und hervorstehend mit einer Positioniermutter aufgebaut, wobei Größe und Form dieser Positioniermutter der des Positionierschlitzes entsprechen, um die Positioniermutter in diesen Positionierschlitz einzusetzen und darin zu positionieren.
- Figurenliste
- Die vorliegende Erfindung soll den Fachleuten auf diesem Gebiet beim Lesen der nachstehenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen näher gebracht werden. Die Zeichnungen zeigen:
-
1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des wasserdichten Batteriegehäuses nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Zusammenbaus des in der1 gezeigten wasserdichten Batteriegehäuses; -
3 zeigt eine Querschnittansicht dem Schnitt A-A der2 entlang; -
4 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des wasserdichten Batteriegehäuses nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. - WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
- Wie in der
1 bis3 gezeigt, ist das wasserdichte Batteriegehäuse nach der vorliegenden Erfindung aus einem Gehäuseteil1 , einem Elektrodenplättchensatz2 und aus einem Dichtungselement3 aufgebaut. - Das Gehäuseteil
1 ist aus einer Basis11 und aus einem oberen Deckel12 aufgebaut, wobei letzterer auf der Basis11 befestigt ist. Wie in der1 gezeigt, sind zwei gegenüber angeordnete Abdeckflächen der Basis11 und des oberen Deckels12 mit je einem Flansch111 und einem konkaven Schlitz121 gebildet, um eine abdichtende Eigenschaft zwischen der Basis11 und dem oberen Deckel12 zu erzielen. Ein länglicher oder kreisförmiger und flexibler Dichtungsring122 ist im konkaven Schlitz121 eingebettet. Beim Einrasten der Basis11 mit dem oberen Deckel12 wird daher der im konkaven Schlitz121 eingebettete Dichtungsring122 mit dem Flansch111 angedrückt, um das Gehäuse abzudichten, um ein Eindringen von Flüssigkeiten, Feuchtigkeit und Staub in das Gehäuseteil1 wirksam zu verhindern. Wie in der1 gezeigt, sind der Flansch111 und der konkave Schlitz121 in der oberen Fläche der Basis11 bzw. in der unteren Fläche des oberen Deckels12 eingerückt, wobei diese Anordnung nicht nur auf die oben genannte Ausführungsform eingeschränkt sein soll, d.h. der Flansch111 und der konkave Schlitz121 können ebenfalls auf der unteren Fläche des oberen Deckels12 und auf der oberen Fläche der Basis11 gebildet sein, wobei der flexible Dichtungsring122 ebenfalls im konkaven Schlitz121 auf der oberen Fläche der Basis11 eingebettet werden kann, um das Gehäuse wirksam gegen Flüssigkeiten abzudichten. - Wie in der
1 gezeigt, besteht die Befestigungsmethode der Basis11 und des oberen Deckels12 darin, dass die vier Ecken der Abdeckflächen einander gegenüber mit Schraublöchern112 und einem durchgehenden Loch123 versehen sind, damit die bekannten Befestigungselemente124 , z.B. Schrauben, durch diese durchgehenden Löcher123 eingeschoben und in den Schraublöchern112 festgeschraubt werden können. Diese Befestigungsmethoden sollen durch die oben genannte Beschreibung nicht eingeschränkt werden; weitere Befestigungsmethoden bestehen darin, dass die Abdeckflächen der Basis11 und des oberen Deckels12 je mit Schnallenhaken und Schnallenschlitzen einander gegenüber befestigt werden, um so ein Befestigen durch Verschnallen zu schaffen, oder die Abdeckflächen der runden Basis11 und des oberen Deckels12 sind einander gegenüber je mit Gewinden gebildet, um diese beiden Abdeckflächen durch Verschrauben miteinander zu befestigen, wobei diese Verschraubung mit in den Umfang der vorliegenden Erfindung gehört. - Im Inneren der Basis
11 ist ein Aufnahmeraum113 mit zwei einander gegenüber angeordneten Innenwänden114 für die Aufnahme der Batterien4 gebildet. Die inneren Enden dieser Innenwände114 sind je mit einem Einsteckschlitz115 zum Einstecken und Positionieren des Elektrodenplättchensatzes2 versehen. In eine der Innenwände114 sind zwei Kabelschlitzöffnungen116 gebildet, die in den Aufnahmeraum113 münden, um die Kabel23 zum Herausführen am positiven und negativen Gelenk21 ,22 zu verschweißen, während die Kabel23 zu einer durchgehenden Öffnung117 in der Wandfläche an einer passenden Stelle des Gehäuseteils1 und des Aufnahmeraums113 zu führen. In der Außenfläche der Öffnung117 in ein Positionierschlitz118 gebildet, die größer als die Öffnung (117 ) ist und eine nichtkreisförmige Form, z.B. eine sechseckige Form, aufweist (eine Schrägansicht ist in der4 dargestellt). Um zwei aneinander grenzende Batterien4 voneinander getrennt zu halten, ist an den beiden gegenüber angeordneten Innenwänden114 mindestens eine Partitionsrippe119 vertikal angeordnet, die der Größe der Batterie4 entspricht. - Der Elektrodenplättchensatz
2 besteht aus mindestens einem positiven Gelenk21 und aus mindestens einem negativen Gelenk22 . Wie in der1 gezeigt, können in der Basis11 des wasserdichten Batteriegehäuses vier Batterien eingesetzt werden, wobei die oben genannte Ausführungsform nicht alleine auf diese eingeschränkt sein soll. In eine solche Basis des Batteriegehäuses sollen je nach Anforderung an die Stromversorgung mit Batterien auch weniger oder mehr als vier Batterien eingesetzt werden können. Um eine seriengeschaltete elektronische Verbindung zu schaffen sind die negativen und positiven Gelenke22 ,21 in den inneren Enden einer jeden Innenwand114 in einer abgestuften Form angeordnet, wonach das aneinander grenzende positive Gelenk21 und das negative Gelenk22 an der Innenwand114 elektrisch verbunden werden, wobei das positive Gelenk21 bzw. das negative Gelenk22 an der Innenwand114 mit einem Kabel23 verbunden sind, das aus einer Kabelschlitzöffnung116 in der Innenwand114 herauskommt und zur Öffnung117 in der Wandfläche führt. Die Anordnung des Elektrodenplättchensatzes2 ist eine bekannte Anordnungsweise, wobei die Anordnung der positiven und negativen Gelenke21 ,22 und die elektrische in Serie oder parallel angeschlossene Verbindung nicht auf die Beschreibung nach der vorliegenden Erfindung eingeschränkt sein soll. Die notwendigen Anordnungen sind jeweils auf die tatsächlichen Anforderungen zugeschnitten. - Wie in der
1 und3 gezeigt ist, weist das Dichtungselement3 einen rohrförmigen Hauptkörper31 auf, durch den die Kabel23 geführt sind. Der Hauptkörper31 ist radial und hervorstehend mit einer Positioniermutter311 eingebaut, wobei die gleiche Größe und Form dieser Positioniermutter311 der des Positionierschlitzes118 entsprechen, um die Positioniermutter311 in diesen Positionierschlitz118 einzusetzen und darin zu positionieren. Wie in den Abbildungen gezeigt, sind die linken und rechten Seiten dieser Positioniermutter311 mit einem ersten bzw. zweiten Schraubgewinde312 bzw.313 gebildet, wobei dieses erste und zweite Schraubgewinde312 bzw.313 für die tatsächliche Verwendung als Gewindeteile ausgeführt sind. Ein flexibler Abdichtring32 ist auf das zweite Schraubgewinde313 aufgesetzt und dann in die Öffnung117 in der Wandfläche aufgenommen, damit die Positioniermutter311 fest im Positionierschlitz118 sitzt und nicht rotiert wird. Ein Befestigungsteil33 , z.B. eine Spannmutter, wird aufgeschraubt und mit dem zweiten Schraubgewinde313 befestigt, wobei letzteres in der Öffnung117 in der Wandfläche aufgenommen wird, um dieser Öffnung117 in der Wandfläche eine flüssigkeitsabdichtende Eigenschaft zu verleihen, wobei der Hauptkörper31 aus der Fläche des Gehäuseteils1 hervorstehen kann. - Die rechte Seite des ersten Schraubgewindes
312 wird integral mit mindestens zwei bogenförmigen Aufsteckhülsen314 verlängert, wobei die beiden letzteren in einem kreisförmigen Zustand angeordnet sind, wobei eine flexible Anschlußmuffe34 in eine der beiden Aufsteckhülsen314 aufgesetzt ist. Nachdem die Kabel23 durch die Anschlußmuffe34 geführt sind, wird ein Spannelement35 , z.B. eine Spannmutter, auf das erste Schraubgewinde312 aufgeschraubt und auf diesem befestigt, damit die radiale Innenwand der Spannmutter35 gegen mindestens eine der beiden bogenförmigen Aufsteckhülsen314 andrückt, um die Kabel23 in der Anschlußmuffe34 miteinander zu bündeln und um somit eine flüssigkeitsabdichtende Eigenschaft zu erzielen und so dass die Kabel23 aus dem Dichtungselement3 hervorstehen, um diese dann mit einem elektronischen Gerät zu verbinden. - Wie in der
2 und3 gezeigt, in denen perspektivische Ansichten des Zusammenbaus der vorliegenden Erfindung dargestellt sind, wird ein Eindringen von Flüssigkeiten, Feuchtigkeit und Staub in das Gehäuseteil1 wirksam verhindert, um die ungestörte und normale Stromversorgung sicherzustellen und um den Elektrodenplättchensatz2 vor einem Korrodieren zu schützen, so dass das wasserdichte Batteriegehäuse bedenkenlos im Freien oder in feuchten Umgebungen verwendet werden kann. Dies wird mit mehrfachen abdichtenden Eigenschaften des flexiblen Dichtungsrings122 zwischen dem oberen Deckel12 und der Basis11 , dem Abdichtring32 zwischen der Öffnung117 in der Wandfläche und dem rohrförmigen Hauptkörper31 und der flexiblen Anschlußmuffe34 zwischen den mindestens zwei bogenförmige Aufsteckhülsen314 und den Kabeln23 erzielt. - Die
4 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des wasserdichten Batteriegehäuses nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Unterschied zwischen der oben beschriebenen und dieser Ausführungsform besteht in der Anordnungsrichtung der beiden einander gegenüber angeordneten Innenwänden114 und des Elektrodenplättchensatzes2 , so dass die Standorte der Installation der beiden Kabelschlitzöffnungen16 unterschiedlich sind, nicht nur um die Länge der Kabel23 im Innern des Gehäuseteils1 zu verkürzen, sondern auch um die Installationsrichtungen der Öffnung117 in der Wandfläche, des Positionierschlitzes118 und des Dichtungselements3 im Gehäuseteil1 zu verändern, um diese den jeweiligen Kundenanforderungen anzupassen. - Die Vorteile der vorliegenden Erfindung zeichnen sich durch folgendes aus: Durch Installieren der flexiblen Abdichtelemente zwischen der Basis und dem oberen Deckel, dem Gehäuseteil und dem Hauptkörper sowie zwischen dem Hauptkörper und den Kabeln kann ein Eindringen von Flüssigkeiten, Feuchtigkeit und Staub in das Gehäuseteil wirksam verhindert werden, um somit eine ungestörte Gleichstromversorgung sicherzustellen und um den Elektrodenplättchensatz vor einem Korrodieren zu schützen und um somit die Lebensdauer des Batteriegehäuses länger zu halten, so dass dieses wasserdichte Batteriegehäuse bedenkenlos im Freien und in feuchten Umgebungen verwendet werden kann.
Claims (9)
- Ein wasserdichtes Batteriegehäuse, aufgebaut aus: einem Gehäuseteil (1) aus einer Basis (11) und aus einem oberen Deckel (12), der auf dieser Basis (11) befestigt ist, wobei die Abdeckflächen der Basis (11) und des oberen Deckels (12) einander gegenüber mit einem Flansch (111) und einem konkaven Schlitz (121) gebildet sind; einem flexiblen Dichtungsring (122), der im konkaven Schlitz (121) eingebettet ist; einem in der Basis (11) gebildeten Aufnahmeraum (113), in dem zwei einander gegenüber angeordnete Innenwände (114) zum Einsetzen einer oder mehrerer Batterie(n) (4) gebildet sind, wobei eine dieser Innenwände (114) mit zwei Kabelschlitzöffnungen (116) gebildet ist, die in den Aufnahmeraum (113) münden, während eine durchgehende Öffnung (117) in der Wandfläche an einer passenden Stelle des Gehäuseteils (1) und des Aufnahmeraums (113) gebildet ist; einem Elektrodenplättchensatz (2), aufgebaut aus mindestens einem positiven Gelenk (21) und einem negativen Gelenk (22), wobei dieses positive und negative Gelenk (21, 22) in Übereinstimmung mit der Anordnung des Schaltkreises an je eine der Innenflächen der beiden einander gegenüber angeordneten Innenwände (114) befestigt sind, wobei die am positiven und negativen Gelenk (21, 22) befestigten Kabel (23) aus den Kabelschlitzöffnungen (116) herauskommen und zur Öffnung (117) in der Wandfläche geführt sind; und einem Dichtungselement (3), das mit einem rohrförmigen Hauptkörper installiert ist, durch das die Kabel (23) geführt sind, wobei auf je einer der beiden Seiten des Hauptkörpers ein erstes Schraubgewinde (312) bzw. ein zweites Schraubgewinde (313) gebildet ist; ein flexibler Abdichtring (32), der auf dem zweiten Schraubgewinde (313) aufgesetzt ist, das dann in der Öffnung (117) in der Wandfläche aufgenommen und weiter mit einem Befestigungsteil (33) befestigt ist; einem äußeren Ende des ersten Schraubgewindes (312), das integral mit mindestens zwei bogenförmigen Aufsteckhülsen (314) verlängert ist, die in einem ringförmigen Zustand angeordnet sind; einer flexiblen Anschlußmuffe (34), durch die die Kabel (23) geführt sind und die in den bogenförmigen Aufsteckhülsen (314) befestigt ist, und einem Spannelement (35), aus dem die Kabel herauskommen und das mit dem ersten Schraubgewinde (312) befestigt ist, so dass die radiale Innenwand des Spannelements (35) gegen die bogenförmigen Aufsteckhülsen (314) angedrückt wird, um die Kabel in der Anschlußmuffe (34) zu bündeln; einem Positionierschlitz (118), der in der Außenfläche der Öffnung (117) in der Wandfläche gebildet ist, wobei die Form dieses Positionierschlitzes (118) größer als die Öffnung (117) ist und keine kreisrunde Form aufweist; und eine Positioniermutter (311), die die gleiche Größe und Form wie die des Positionierschlitzes (118) aufweist, und die sich radial und hervorstehend zwischen dem ersten und zweiten Schraubgewinde (312, 313) des Hauptkörpers (31) befindet, wobei die Positioniermutter (311) in den Positionierschlitz (118) eingesetzt und darin positioniert ist.
- Das wasserdichte Batteriegehäuse nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Schraubgewinde (312, 313) als Gewindeteil gebildet sind, wobei das Befestigungsteil (33) und das Spannelement (35) als eine Spannmutter und das erste und zweite Schraubgewinde (312, 313) als Befestigungsschraube gebildet sind. - Das wasserdichte Batteriegehäuse nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Partitionsrippe (119) vertikal auf beiden einander gegenüber angeordneten Innenwänden (114) angeordnet ist und der Größe von zwei aneinandergrenzenden Batterien (4) entspricht, um die zwei aneinandergrenzenden Batterien (4) voneinander getrennt zu halten. - Das wasserdichte Batteriegehäuse nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (111) an der oberen Fläche der Basis (11) und der konkave Schlitz (121) an der unteren Fläche des oberen Deckels (12) gebildet ist. - Das wasserdichte Batteriegehäuse nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (111) an der unteren Fläche des oberen Deckels (12) und der konkave Schlitz (121) an der oberen Fläche der Basis (11) gebildet ist. - Das wasserdichte Batteriegehäuse nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass vier Ecken der Abdeckflächen der Basis (11) und des oberen Deckels (12) einander gegenüber mit Schraublöchern (112) und durchgehenden Löchern (123) gebildet sind, wobei die Schrauben durch die durchgehenden Löcher (123) eingeschoben und in den Schraublöchern (112) festgeschraubt werden. - Das wasserdichte Batteriegehäuse nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckflächen der Basis (11) und des oberen Deckels (12) je mit Schnallenhaken und Schnallenschlitzen einander gegenüber befestigt werden, um so ein Befestigen durch Verschnallen zu schaffen. - Das wasserdichte Batteriegehäuse nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckflächen der Basis (11) und des oberen Deckels (12) einander gegenüber je mit Gewinden gebildet sind, um diese beiden Abdeckflächen durch Verschrauben miteinander zu befestigen. - Das wasserdichte Batteriegehäuse nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Enden der beiden gegenüber angeordneten Innenwände (114) je mit einem Einsteckschlitz (115) zum Einstecken und Positionieren des positiven und negativen Gelenks (21, 22) des Elektrodenplättchensatzes (2) versehen sind.
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