DE102011087052A1

DE102011087052A1 - Device and method for handling containers

Info

Publication number: DE102011087052A1
Application number: DE201110087052
Authority: DE
Inventors: Kurt Perl; Peter Zeiner; Richard Eschlbeck
Original assignee: Krones AG
Current assignee: Krones AG
Priority date: 2011-11-24
Filing date: 2011-11-24
Publication date: 2013-05-29
Also published as: CN103129765B; CN103129765A; EP2597042A1; EP2597042B1

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Handhabung von aus wenigstens vier mittels wenigstens einer Umreifung (18) zusammengehaltenen Artikeln (16) mit jeweils annähernd zylindrischen Mantelflächen und/oder kreisrunden Grundrissen gebildeten Gebinden (10). Es sind mindestens zwei in Gegenrichtung zueinander an gegenüber liegenden Seiten anbringbare Mittel (21) zur Aufbringung einer annähernd senkrecht zur Längsachse (17) der Artikel (16) wirkenden Stellkraft (23) zur Änderung der Gebindeordnung vorgesehen, insbesondere von einer Diagonalanordnung (14) in eine Rechteckanordnung (12) oder umgekehrt.The present invention relates to a device and a method for handling containers (10) which are held together by at least four articles (16) held together by at least one strapping (18), each with approximately cylindrical lateral surfaces and / or circular floor plans. At least two means (21), which can be attached in opposite directions to one another on opposite sides, are provided for applying a positioning force (23) acting approximately perpendicular to the longitudinal axis (17) of the articles (16) to change the pack order, in particular from a diagonal arrangement (14) a rectangular arrangement (12) or vice versa.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung von aus wenigstens einer Umreifung zusammengehaltenen Artikeln mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein entsprechendes Verfahren mit den Merkmalen des Verfahrensanspruchs 9. The present invention relates to a device for handling articles held together by at least one strapping with the features of claim 1 and a corresponding method having the features of method claim 9.

Zum Zwecke des Transports werden Getränkebehälter meist in handlichen Gebinden mit vier, sechs oder mehr Behältern zusammengefasst, wobei die Behälter hierbei bspw. mit Schrumpffolie umhüllt und zusammengehalten sein können. Zunehmend werden häufiger Gebinde verwendet bzw. eingesetzt, die mit einer Umreifung zusammengehalten und mit einem Tragegriff ausgestattet sind. Bei dieser Art von Gebinde handelt es sich hauptsächlich um Gebinde, welche eine gerade Anzahl von Artikeln aufweisen, bspw. ein Vierer-, ein Sechsergebinde oder ein Achtergebinde. Diese Gebinde werden in der Regel in diagonaler Formation transportiert und palettiert. Zwar beanspruchen solche sog. Diagonalgebinde einen minimalen Platz, da diese Anordnung bei zylindrischen Behältern die kleinste Packungsdichte darstellt. Allerdings können bei der Palettierung von Gebinden, die eine diagonale Formation aufweisen, unerwünschte Effekte auftreten, da die Lagenbilder aufgrund der versetzten Anordnungen der Behälter in den jeweiligen Gebinden und damit auch im Gebindeverbund keine regelmäßigen Ränder aufweisen. Diese unerwünschten Effekte werden auch als sog. Unter- bzw. Überpalettierung bezeichnet. For the purpose of transport beverage containers are usually summarized in handy containers with four, six or more containers, the container here, for example. Wrapped with shrink film and can be held together. More and more containers are used or used, which are held together with a strapping and equipped with a carrying handle. These types of containers are mainly containers which have an even number of articles, for example a four-pack, a six-pack or an eight-pack. These containers are usually transported in diagonal formation and palletized. Although such so-called. Diagonal container claim a minimal space, since this arrangement represents the smallest packing density in cylindrical containers. However, in the palletization of containers that have a diagonal formation, undesirable effects occur because the layer images have no regular edges due to the staggered arrangements of the containers in the respective containers and thus also in the container bundle. These undesirable effects are also referred to as so-called under- or over-palletizing.

Um diese unerwünschten Effekte zu umgehen, kann es notwendig sein, diagonal umreifte Gebinde vor ihrer Palettierung in eine lineare Formation zu bringen. In order to avoid these undesirable effects, it may be necessary to bring diagonal strapped containers into a linear formation before they are palletized.

Zur Handhabung von Gebinden sind unterschiedliche Einrichtungen bekannt geworden. So offenbart die US 29 24 484 A einen Backengreifer zur Aufnahme einer Gruppierung mit sechs Blechdosen, die jeweils an beiden Längsseiten durch zangenartige Greifarme gehalten werden, während mittig zwischen die Blechdosen eingreifende Dorne eine formschlüssige Verbindung schaffen und auf diese Weise ein Kippen, Abgleiten oder die Auflösung der regelmäßigen Formation der Blechdosen verhindern. For handling of containers different devices have become known. So revealed the US 29 24 484 A a jaw gripper for receiving a grouping with six tin cans, which are held on both longitudinal sides by pincer-like gripping arms, while centrally between the tin cans engaging mandrels create a positive connection and thus prevent tilting, slipping or the dissolution of the regular formation of tin cans.

Die DE 35 05 405 A1 offenbart eine Einrichtung zur Handhabung von Gegenständen mit einem diese seitlich erfassenden Greifersystem, das Zentrierstifte und ein Greiforgan umfasst. Das Greiforgan ist mit einem Klemmkörper zum Klemmen eines Gegenstandes zwischen dem Klemmkörper und dem Zentrierstift versehen. Der Klemmkörper ist als Hohlkörper ausgebildet, der mittels eines Druckmediums in Richtung auf den zu handhabenden Gegenstand expandiert werden kann. The DE 35 05 405 A1 discloses a device for handling objects with a laterally engaging gripper system comprising centering pins and a gripping member. The gripping member is provided with a clamping body for clamping an object between the clamping body and the centering pin. The clamping body is designed as a hollow body, which can be expanded by means of a pressure medium in the direction of the object to be handled.

Vorrichtungen oder Verfahren zur Handhabung von Gebinden, die Modifikationen der Gebindestruktur erlauben, um bspw. die Plattierung zu erleichtern, sind bisher nicht bekannt geworden. Ein vorrangiges Ziel der Erfindung besteht somit darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren vorzuschlagen, welche diesen Mangel beheben und es erlauben, die Formation von Gebinden vor ihrer Palettierung zu ändern und dadurch die Gebinde in eine weitere stabile Formation zu überführen, um damit u.a. Verfahrens- und Systemkosten zu reduzieren. Devices or methods for handling containers that allow modifications of the pack structure to facilitate, for example, plating have not previously been disclosed. A primary object of the invention is therefore to propose an apparatus and a method which remedy this deficiency and allow it to change the formation of containers prior to their palletizing and thereby to transfer the containers into another stable formation, in order to avoid such. Reduce process and system costs.

Das Ziel der Erfindung wird mit den Gegenständen der unabhängigen Ansprüche erreicht. Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen abhängigen Ansprüchen. Zur Erreichung des Ziels schlägt die Erfindung einerseits eine Vorrichtung zur Handhabung von Gebinden vor, die aus wenigstens vier mittels wenigstens einer Umreifung zusammengehaltenen Artikeln mit jeweils annähernd zylindrischen Mantelflächen und/oder kreisrunden Grundrissen gebildet sind. Auch Gebinde mit fünf, sechs oder mehr Artikeln, die mittels wenigstens einer Umreifung zusammengehalten sind, können mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verarbeitet und gehandhabt werden. Wahlweise können die Gebinde bspw. im Bereich einer Auflage- oder Transportstrecke stehen bzw. befördert werden; sie können bspw. in ungefähr horizontaler Richtung auf einem Förderer transportiert werden. Gemäß einer ersten Variante der Erfindung weist die Vorrichtung mindestens zwei in Gegenrichtung zueinander an gegenüber liegenden Seiten anbringbare bzw. angreifende Mittel zur Aufbringung einer annähernd senkrecht zur Längsachse der Artikel wirkenden Stellkraft zur Änderung der Gebindeordnung, insbesondere von einer Diagonalanordnung in eine Rechteckanordnung oder umgekehrt, auf. Wenn im Zusammenhang der vorliegenden Beschreibung von solchen Mitteln zur Aufbringung der Stellkräfte die Rede ist, so sind damit nicht zwingend verstellbare Mittel, Klemmflächen, Klemmbacken o. dgl. gemeint. Die obige Definition umfasst gleichermaßen eine Variante mit nur einseitig verstellbaren Mitteln, Klemmflächen, Klemmbacken o. dgl., während an der gegenüber liegenden Seite eine feste Anlagefläche oder Gegenfläche vorgesehen sein kann, bspw. in Gestalt eines festen Klotzes, einer festen Wand o. dgl. In diesem Fall bringt definitionsgemäß nur das bewegliche Mittel die Stellkraft auf und leitet diese in die Gebindeformation ein, während die Gegenfläche, der Klotz etc. eine Haltefläche bildet und demzufolge eine Haltekraft auf die Gebindeformation überträgt, wenn die Stellkraft dafür sorgt, dass die Artikel gegeneinander verschoben werden. The object of the invention is achieved with the objects of the independent claims. Features of advantageous developments of the invention will become apparent from the respective dependent claims. To achieve the goal, the invention proposes, on the one hand, a device for handling containers, which are formed from at least four articles held together by at least one strapping, each with approximately cylindrical lateral surfaces and / or circular floor plans. Even containers with five, six or more articles, which are held together by means of at least one strapping, can be processed and handled with the device according to the invention. Optionally, the containers can be, for example, in the area of a support or transport route or transported; they can be transported, for example, in approximately horizontal direction on a conveyor. In accordance with a first variant of the invention, the device has at least two means for applying a force acting approximately perpendicular to the longitudinal axis of the articles in the opposite direction to opposite sides for changing the pack order, in particular from a diagonal arrangement to a rectangular arrangement or vice versa , When in the context of the present description of such means for applying the restoring forces is mentioned, so are not necessarily means, clamping surfaces, jaws o. The like. Implied. The above definition equally includes a variant with only one side adjustable means, clamping surfaces, jaws o. The like., While on the opposite side a fixed contact surface or counter surface may be provided, for example. In the form of a solid block, a solid wall o. The like In this case, by definition, only the moving means imparts the force and introduces it into the container deformation, while the mating surface, the block, etc. forms a holding surface and consequently transmits a holding force to the container deformation, when the actuating force causes the articles be moved against each other.

Zudem sollte erwähnt werden, dass die genannten Mittel, Klemmflächen, Klemmbacken o. dgl. nicht zwingend über die gesamte Längsseite oder Schmalseite eines in seiner Anordnung zu verändernden Gebindes angreifen müssen, sondern dass die erfindungsgemäße Vorrichtung auch dann funktionieren kann, wenn die Mittel bspw. nur an einem mittleren Artikel einer Reihe von mehreren Artikeln angreifen. Dies kann bspw. der mittlere Artikel einer Dreierreihe von Artikeln an einer Längsseite des Gebindes sein. Auch die fest stehende oder gegensinnig verstellbare Gegenfläche kann sich wahlweise über die gesamte Längs- oder Schmalseite des Gebindes oder auch nur über einen Teil der Gebindelängs- oder -schmalseite erstrecken, so dass diese bspw. nur mit einem mittleren Artikel einer Dreierreihe dort anliegen kann. In addition, it should be mentioned that the said means, clamping surfaces, jaws o. The like. Not necessarily over the entire longitudinal side or narrow side of a in its arrangement need to attack changing container, but that the device according to the invention can also work when the means attack, for example, only on a middle article of a series of several articles. This may, for example, be the middle article of a triple row of articles on one longitudinal side of the package. Also, the fixed or oppositely adjustable counter surface may optionally extend over the entire longitudinal or narrow side of the container or even only over part of Gebindelängs- or narrow side, so that this example can lie there only with a middle article of a triple row.

Grundsätzlich kommen als solche Mittel alle mechanischen Einrichtungen in Frage, die in der Lage sind, die für die Gebindeumgruppierung notwendigen Stellkräfte in das Gebinde einzuleiten. Wahlweise können diese Mittel zur Aufbringung der Stellkräfte durch verstellbare Klemmflächen gebildet sein, die von mindestens zwei gegenüber liegenden Seiten gegen das Gebinde zustellbar sind. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass mindestens eine Klemmfläche an einer an die Außenseiten des Gebindes angreifenden Fläche eine erhabene Stelle und/oder eine Vertiefung aufweist. Basically come as such means all mechanical devices in question, which are able to initiate the necessary for the Gebindeeumgruppierung actuating forces in the container. Optionally, these means for applying the actuating forces can be formed by adjustable clamping surfaces, which can be delivered from at least two opposite sides against the container. Furthermore, it can be provided that at least one clamping surface has a raised position and / or a recess on a surface engaging the outer sides of the container.

Wie erwähnt, kann die Vorrichtung mindestens zwei in Gegenrichtung zueinander an gegenüber liegenden Seiten verstellbare Klemmflächen zur Änderung der Gebindeordnung aufweisen. Damit ist gemeint, dass die Gebindeordnung bzw. die Artikelanordnung zueinander insbesondere von einer Diagonalanordnung in eine Rechteckanordnung oder umgekehrt geändert bzw. überführt werden kann. Mindestens eine Klemmfläche weist an einer an die Außenseiten des Gebindes angreifenden Fläche eine erhabene Stelle und/oder eine Vertiefung auf, wodurch die Klemmflächen in der Lage sind, die Artikelanordnung im Gebinde zu variieren, insbesondere zwischen einer Diagonalanordnung und einer linearen oder Rechteckanordnung und umgekehrt zu wechseln. Die im Bereich der Anlageflächen der Klemmflächen vorgesehenen Vertiefungen oder erhabenen Stellen ermöglichen einen zumindest teilweise formschlüssigen Eingriff mit den Längs- oder Schmalseiten der zu handhabenden Gebinde, so dass die gewünschte Formationsänderung durchgeführt werden kann. Wahlweise können die Klemmflächen darüber hinaus eine geeignete Beschichtung aufweisen, die es ermöglicht, nach ihrer Zustellung an die Gebindeaußenseiten jeweils einen Form- und/oder Reibschluss mit den jeweils kontaktierten Artikeln des Gebindes herzustellen. As mentioned, the device can have at least two clamping surfaces which are adjustable in the opposite direction to one another on opposite sides for changing the pack order. By this is meant that the pack order or the article arrangement to each other in particular from a diagonal arrangement in a rectangular arrangement or vice versa can be changed or transferred. At least one clamping surface has a raised portion and / or a recess on a surface engaging the outer sides of the container, whereby the clamping surfaces are able to vary the article arrangement in the container, in particular between a diagonal arrangement and a linear or rectangular arrangement and vice versa switch. The depressions or raised points provided in the region of the contact surfaces of the clamping surfaces allow an at least partially positive engagement with the longitudinal or narrow sides of the containers to be handled, so that the desired change in formation can be carried out. Optionally, the clamping surfaces may also have a suitable coating, which makes it possible to produce after their delivery to the outside of the container each a form and / or frictional engagement with the respective contacted articles of the container.

Bei ihrer Handhabung können die Gebinde auf einem Förderer, einer Gleitfläche, einem Gruppiertisch o. dgl. stehen. Die Klemmflächen können insbesondere als Klemmbacken ausgebildet sein, die in horizontaler Richtung gegeneinander zustellbar sind, um die Gebinde zu klemmen und ggf. umgruppieren zu können. Durch eine Konturierung und/oder rutschhemmenden Beschichtung der zu den Gebinden weisenden Klemmflächen kann vermieden oder verhindert werden, dass die Klemmflächen von den Gebindeaußenseiten abgleiten, sobald die Vorrichtung in klemmenden Kontakt mit dem jeweiligen Gebinde gebracht ist. In their handling, the container on a conveyor, a sliding surface, a grouping table o. The like. Stand. The clamping surfaces may in particular be designed as clamping jaws, which can be counterbalanced relative to one another in the horizontal direction, in order to be able to clamp the containers and possibly regroup them. Contouring and / or slip-resistant coating of the clamping surfaces facing the containers can be avoided or prevented that the clamping surfaces slide off the container outer sides as soon as the device is brought into clamping contact with the respective container.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist besonders vorteilhaft einzusetzen, um die die Gebinde während des Drehens und/oder Verschiebens oder auch unabhängig davon in sich zu verschieben und/oder umzuformatieren, d.h. insbesondere aus einer Diagonal-Formation in eine Parallel-Formation zu bringen. Normalerweise ist es hierzu notwendig, die Gebinde außen festzuhalten, um ein unerwünschtes Ausweichen einzelner Artikel zu verhindern. Eine Umgruppierung einer Diagonalanordnung in eine Rechteckanordnung kann normalerweise durch Zustellung zweier gegenüber liegender Klemmflächen erfolgen, während eine Umgruppierung einer Rechteckanordnung der Artikel im Gebinde in eine Diagonalanordnung die zusätzliche Fixierung und/oder Führung der nicht mit den Klemmflächen kontaktierten gegenüber liegenden Seitenflächen des Gebindes erfordern kann. So können bei einer Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung den Klemmbacken weitere Halteeinrichtungen zugeordnet sind, die in einer um ungefähr 90 Grad versetzten Anordnung seitlich zustellbar sein können. The device according to the invention can be used to particular advantage in order to displace and / or reformat the containers during rotation and / or displacement or also independently of them, i. in particular to bring from a diagonal formation in a parallel formation. Normally, it is necessary to hold the containers on the outside to prevent unwanted dodging of individual items. A regrouping of a diagonal arrangement in a rectangular arrangement can normally be done by delivery of two opposing clamping surfaces, while a regrouping of a rectangular arrangement of the article in the container in a diagonal arrangement may require the additional fixation and / or management of not contacted with the clamping surfaces opposite side surfaces of the container. Thus, in a variant embodiment of the device according to the invention, the clamping jaws are assigned further holding devices, which can be laterally deliverable in an arrangement offset by approximately 90 degrees.

Die Strukturierung der Klemmflächen kann bspw. in einer Weise ausgestaltet sein, dass die Klemmflächen jeweils Erhebungen aufweisen, die zwischen benachbarte Artikel im Gebinde eingreifen und deren Abrutschen in horizontaler Richtung verhindern. Diese Erhebungen können bspw. als Nuten, als dreieckförmige Spitzen o. dgl. ausgebildet sein, die mit den entsprechenden Lücken zwischen den benachbarten Artikeln im Gebinde korrespondieren, so dass durch die Kontaktierung eine weitgehend spielfreie Fixierung der Gebindeseiten an den Klemmflächen ermöglicht ist. Alternativ oder zusätzlich können die Klemmflächen jeweils eine rutschhemmende Beschichtung aufweisen, wodurch eine reibschlüssige Verbindung zwischen der Klemmfläche und der kontaktierten Gebindeaußenseite erreicht werden kann. Zudem können wahlweise auch Vertiefungen oder Konturierungen in den Klemmflächen vorgesehen sein, die sich an die Außenmantelflächen der kontaktierten Artikel anlegen, um einen Formschluss mit diesen herzustellen. The structuring of the clamping surfaces can, for example, be designed in such a way that the clamping surfaces each have elevations which engage between adjacent articles in the container and prevent their slipping in the horizontal direction. These elevations may be formed, for example, as grooves, as triangular tips or the like, which correspond with the corresponding gaps between the adjacent articles in the container, so that a largely backlash-free fixation of the container sides on the clamping surfaces is made possible by the contacting. Alternatively or additionally, the clamping surfaces may each have a slip-resistant coating, whereby a frictional connection between the clamping surface and the contacted container outside can be achieved. In addition, optional depressions or contouring may be provided in the clamping surfaces, which bear against the outer circumferential surfaces of the contacted articles in order to produce a positive connection with them.

Neben den zuvor beschriebenen Varianten zur Handhabung mindestens eines Gebindes zwischen den gegeneinander zustellbaren Klemmflächen können weitere Varianten bspw. auch als Tandemanordnungen ausgebildet sein, bei der jeweils zwei nebeneinander stehende Gebinde in ihrer Formation geändert werden können. Je nach Ausführung können ggf. auch mehr als zwei Gebinde gleichzeitig gehandhabt werden. In addition to the variants described above for handling at least one container between the mutually deliverable clamping surfaces other variants can, for example. Also be designed as a tandem orders, in each case two juxtaposed container in their Formation can be changed. Depending on the design, it may also be possible to handle more than two containers at the same time.

Neben der erwähnten Vorrichtung zur Handhabung von Gebinden umfasst die vorliegende Erfindung ein entsprechendes Verfahren zur Handhabung von aus wenigstens vier mittels wenigstens einer Umreifung zusammengehaltenen Artikeln mit jeweils annähernd zylindrischen Mantelflächen und/oder kreisrunden Grundrissen gebildeten Gebinden. Bei diesem Verfahren wirken auf die Gebinde jeweils Stellkräfte von gegenüber liegenden Seiten ein, wodurch die Gebindeanordnung geändert werden kann, insbesondere von einer Diagonalanordnung in eine Rechteckanordnung oder umgekehrt. So können die Gebinde bspw. mittels wenigstens zwei zueinander verstellbarer und die Gebinde von außen an gegenüber liegenden Seiten fassender Klemmflächen in eine andere Gebindeanordnung – insbesondere eine Diagonal- oder Rechteckanordnung – gebracht werden. Mindestens eine der Klemmflächen weist vorzugsweise eine erhabene Stelle und/oder Vertiefung auf. Zudem stellt die mindestens eine Klemmfläche nach ihrer Zustellung an die Gebindeaußenseite einen Form- und/oder Reibschluss mit den jeweils kontaktierten Artikeln des Gebindes her. Wahlweise können die Gebinde dabei auf einem Förderer, einer Gleitfläche, einem Gruppiertisch o. dgl. stehen. Die Klemmflächen können insbesondere als Klemmbacken ausgebildet sein, die in horizontaler Richtung gegeneinander zustellbar sind. Zudem sind die Klemmflächen konturiert und/oder beschichtet, um ein Abgleiten der Gebindeaußenseite und/oder der im Gebinde gehaltenen Artikel zu vermeiden/verhindern. Auch an dieser Stelle soll nochmals erwähnt werden, dass die Stellkräfte nicht zwingend in symmetrischer Weise von gegenüber liegenden Seiten des Gebindes aufgebracht werden müssen, sondern dass das erfindungsgemäße Verfahren gleichermaßen eine Variante mit nur einseitig aufbringbarer Stellkraft umfasst, während an der gegenüber liegenden Seite eine feste Anlagefläche oder Gegenfläche zur Übertragung einer der Stellkraft entgegen gesetzten Haltekraft vorgesehen sein kann, bspw. in Gestalt eines festen Klotzes, einer festen Wand o. dgl. In addition to the mentioned device for handling containers, the present invention comprises a corresponding method for handling of at least four held together by at least one strapping articles each having approximately cylindrical lateral surfaces and / or circular floor plans formed containers. In this method act on the container each actuating forces from opposite sides, whereby the container assembly can be changed, in particular from a diagonal arrangement in a rectangular arrangement or vice versa. Thus, the containers can, for example, by means of at least two mutually adjustable and the container from the outside to opposite sides grasping clamping surfaces in another container arrangement - in particular a diagonal or rectangular arrangement - brought. At least one of the clamping surfaces preferably has a raised location and / or depression. In addition, the at least one clamping surface after its delivery to the container outside a form and / or frictional connection with the respective contacted articles of the container ago. Optionally, the containers can stand on a conveyor, a sliding surface, a grouping table or the like. The clamping surfaces may in particular be designed as clamping jaws, which can be delivered to one another in the horizontal direction. In addition, the clamping surfaces are contoured and / or coated to prevent slipping of the container outside and / or held in the container article / prevent. Also at this point it should be mentioned again that the restoring forces do not necessarily have to be applied symmetrically from opposite sides of the container, but that the inventive method equally includes a variant with only one side applied force, while on the opposite side a solid Bearing surface or counter surface for transmitting a force opposing the holding force can be provided, for example. In the form of a solid block, a solid wall o. The like.

Erfindungsgemäß können die Gebinde in sich verschoben und/oder umformatiert werden. D.h., die Gebinde können insbesondere aus einer Diagonal-Formation in eine Parallel-Formation gebracht werden, ggf. auch umgekehrt. Zumindest für die Überführung der Gebinde von einer Parallelformation in eine Diagonalformation kann es notwendig sein, die Gebinde an ihren Außenseiten zu fixieren, auch an den Seiten, die nicht von den Klemmflächen beaufschlagt sind. Wahlweise kann diese Änderung der Gebindeformatierung auch während eines Drehens und/oder Verschiebens der Gebinde erfolgen. According to the invention, the containers can be moved in and / or reformatted. In other words, the containers can be brought, in particular, from a diagonal formation into a parallel formation, if necessary also vice versa. At least for the transfer of the container from a parallel formation in a diagonal formation, it may be necessary to fix the containers on their outer sides, even on the sides which are not acted upon by the clamping surfaces. Optionally, this change of the container formatting can also be done during a rotation and / or moving the container.

Ein besonderes Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass bei der oder durch die Änderung der Gebindeanordnung jeweils gegenüber liegende Längs- bzw. Schmalseiten in ihren Abmessungen verändert werden. So wird bei der Umformatierung der Gebindeanordnung die Länge einer Längsseite vergrößert, während die Länge der anderen Längs- bzw. der Schmalseite reduziert wird. Es kann bspw. die Länge einer Längsseite um einen maximalen Betrag vergrößert werden, der ungefähr der Hälfte des Durchmessers eines Artikels entspricht, während die Länge der anderen Längs- bzw. der Schmalseite um einen Betrag reduziert wird, der geringer ist als die Hälfte des Durchmessers eines Artikels. Diese Abmessungsänderungen beziehen sich bspw. auf die Umformatierung einer 2 × 3-Gebindeanordnung, die von einem Rechteckverband in einen Diagonalverband verschoben wird. Bei einer solchen Umformatierung wird eine von zwei gegenüber liegenden Längsseiten mit ihren drei hintereinander angeordneten Artikeln bzw. Getränkebehältern gegenüber der anderen Längsseite mit ihren drei hintereinander angeordneten Artikeln bzw. Getränkebehältern so verschoben, dass eine hexagonal dichteste Packung entsteht, was einer Längenänderung des Gesamtgrundrisses der Gebindeanordnung um einen Betrag eines halben Artikeldurchmessers entspricht. Da die Verschiebung jedoch die beiden Dreierreihen in ihrer Breite dichter zusammenrücken lässt, ist mit einer solchen Umformatierung auch eine Längenreduzierung an der Schmalseite des Gebindes verbunden, die jedoch deutlich weniger beträgt als ein halber Artikeldurchmesser. A particular feature of the method according to the invention is that in the case of or as a result of the change in the bundle arrangement, longitudinal or narrow sides lying opposite one another are changed in their dimensions. Thus, during the reformatting of the bundle arrangement, the length of one longitudinal side is increased while the length of the other longitudinal side or the narrow side is reduced. For example, the length of one longitudinal side may be increased by a maximum amount corresponding to about one-half the diameter of an article, while the length of the other longitudinal or narrow side is reduced by an amount less than half the diameter an article. These dimensional changes relate, for example, to the reformatting of a 2 × 3 bundle arrangement, which is moved from a rectangular bandage into a diagonal bandage. In such reformatting one of two opposite longitudinal sides with its three consecutively arranged articles or beverage containers with respect to the other longitudinal side with its three consecutively arranged articles or beverage containers so shifted that a hexagonal closest packing is formed, resulting in a change in length of the overall plan of the container arrangement corresponds to an amount of half an article diameter. However, since the displacement causes the two rows of three to move closer together in terms of width, such a reformatting also involves a reduction in length on the narrow side of the container, which, however, is significantly less than half the article diameter.

Eine Umformatierung einer 2 × 3-Gebindeanordnung in die umgekehrte Richtung, d.h. von einem Diagonalverbund in einen Rechteckverbund, ist mit jeweils umgekehrten Längenänderungen verbunden. So wird bei der Umformatierung der 2 × 3-Gebindeanordnung von einem Diagonalverbund in einen Rechteckverbund die Länge einer Längsseite um einen Betrag reduziert, der ungefähr der Hälfte des Durchmessers eines Artikels entspricht, während die Länge der Schmalseite um einen Betrag vergrößert wird, der geringer ist als die Hälfte des Durchmessers eines Artikels. Reformatting a 2 x 3 bundle assembly in the reverse direction, i. from a diagonal composite into a rectangular composite, is connected to each reversed length changes. Thus, in the reformatting of the 2x3 bundle assembly from a diagonal composite to a rectangular composite, the length of one longitudinal side is reduced by an amount equal to about one-half the diameter of an article while the length of the narrow side is increased by an amount that is less than half the diameter of an article.

Bei anderen Gebindeanordnungen, z.B. bei einem 3 × 3-Verbund, sind jedoch andere Längenänderungen möglich, je nach der Anzahl der eine Schmal- oder Längsseite bildenden Artikel und je nach der Richtung der Umformatierung und/oder der jeweils gewählten Gebindeanordnung. In other bundle arrangements, e.g. however, with a 3x3 composite, other changes in length are possible, depending on the number of articles forming a narrow or longitudinal side and depending on the direction of the reformatting and / or the particular packaging arrangement chosen.

Die erfindungsgemäße Änderung der Gebindeformatierung hängt insbesondere mit der Optimierung der von den Gebinden beanspruchten Stellfläche im Zusammenhang mit der Zusammenstellung einer Vielzahl von Gebinden zu einer Palettenlage – der sog. Palettierung – zusammen. Während die Diagonalanordnung eine mechanisch stabile Gebindeanordnung liefert, die zudem aufgrund der hexagonal dichtesten Packung einen relativ geringen Platzbedarf aufweist, kann sie bei der Palettierung Nachteile zeigen, da ungenutzte Räume oder Überstände bei der Palettenlage entstehen können. Für diese Zwecke ist es deshalb meist günstiger, die Rechteckanordnung zu wählen, bei der die Artikel des Gebindes in regelmäßiger 90°-Anordnung zueinander stehen, auch wenn der Platzbedarf dieser Gruppierung etwas größer ist als bei der Diagonalanordnung. The change in the package embossing according to the invention depends in particular on the optimization of the shelf space occupied by the containers in connection with the assembly of a large number of containers into a pallet position - the so-called palletizing. While the Diagonal arrangement provides a mechanically stable container assembly, which also has a relatively small footprint due to the hexagonal closest packing, they can show disadvantages in the palletizing, as unused spaces or protrusions may arise in the pallet position. For this purpose, it is therefore usually cheaper to choose the rectangular arrangement in which the articles of the container in a regular 90 ° arrangement to each other, even if the space requirement of this grouping is slightly larger than in the diagonal arrangement.

Das erfindungsgemäße Verfahren kann wahlweise mit einer Handhabung der Gebinde kombiniert werden, bei dem diese zur Bildung von Palettenlagen gleichzeitig bzw. während ihrer Umformatierung gedreht und/oder verschoben werden, um eine Vielzahl von nacheinander beförderten Gebinden so anzuordnen und zu platzieren, dass eine komplette Palettenlage gebildet werden kann. The method according to the invention can optionally be combined with a handling of the containers, in which they are simultaneously rotated and / or displaced to form pallet layers in order to arrange and place a multiplicity of containers conveyed one after the other in such a way that a complete pallet position can be formed.

Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind. In the following, embodiments of the invention and their advantages with reference to the accompanying figures will be explained in more detail. The proportions of the individual elements to one another in the figures do not always correspond to the actual size ratios, since some shapes are simplified and other shapes are shown enlarged in relation to other elements for better illustration.

1 zeigt in zwei Ansichten jeweils schematische Draufsichten einer Gebindeüberführung aus einer Diagonalanordnung in eine Parallelanordnung. 1 shows in two views each schematic plan views of a container transfer from a diagonal arrangement in a parallel arrangement.

2 zeigt drei schematische Draufsichten von Verfahrensschritten bei einer Verschiebung einer Gebindestruktur. 2 shows three schematic plan views of process steps in a displacement of a package structure.

3 zeigt drei schematische Darstellungen von Verfahrensschritten bei einer Änderung der Gebindestruktur mittels Klemmflächen. 3 shows three schematic representations of method steps in a change in the structure of the pack by means of clamping surfaces.

4 zeigt zwei schematische Draufsichten von Klemmflächen in einer Tandemanordnung. 4 shows two schematic plan views of clamping surfaces in a tandem arrangement.

5 zeigt in zwei schematischen Draufsichten die Längenänderungen der Längs- und Schmalseiten eines Gebindes bei dessen Umformatierung. 5 shows in two schematic plan views the changes in length of the longitudinal and narrow sides of a container during its reformatting.

Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung oder das erfindungsgemäße Verfahren ausgestaltet sein können und stellen keine abschließende Begrenzung dar. For identical or equivalent elements of the invention, identical reference numerals are used. Furthermore, for the sake of clarity, only reference symbols are shown in the individual figures, which are required for the description of the respective figure. The illustrated embodiments are merely examples of how the device or method of the invention may be configured and are not an exhaustive limitation.

Die schematische Draufsicht der 1a verdeutlicht in einer ersten Variante den Schritt der Überführung eines Gebindes 10 aus einer Diagonalanordnung 12 (links) in eine sog. Parallelanordnung 14 (rechts). Das dargestellte Gebinde 10 ist aus insgesamt sechs zylindrischen Getränkebehältern 16 gebildet, die mittels eines horizontal um die Außenseiten des Gebindes 10 gespannten Umreifungsbandes 18 zusammengehalten sind. Solche Gebindeanordnungen werden auch als 3 × 2-Gebinde bezeichnet. Ein optionaler Tragegriff 20, der wahlweise mit dem Umreifungsband 18 und/oder mit den Außenseiten der jeweils überspannten bzw. kontaktierten Getränkebehälter 16 verbunden sein kann, überspannt das Gebinde 10 an der Oberseite. Die links dargestellte Diagonalanordnung 12 des Gebindes 10 bildet eine Packungsdichte mit minimalen Zwischenräumen zwischen den Behältern 16, kann jedoch aus Gründen der ökonomischen Zusammenstellung einer flächigen Lage, bspw. für eine Palettierung, ungünstig sein, weshalb für solche Palettenbildungen die rechts dargestellte Parallel- oder Rechteckanordnung 14 meist günstiger ist. The schematic plan view of 1a illustrates in a first variant, the step of transferring a container 10 from a diagonal arrangement 12 (left) in a so-called parallel arrangement 14 (right). The illustrated container 10 is made up of a total of six cylindrical beverage containers 16 formed by means of a horizontally around the outside of the container 10 straightened strapping band 18 are held together. Such bundle arrangements are also referred to as 3 × 2 containers. An optional carrying handle 20 , which optionally with the strapping band 18 and / or with the outsides of the respectively spanned or contacted beverage containers 16 can be connected spans the container 10 at the top. The diagonal arrangement shown on the left 12 of the container 10 forms a packing density with minimal gaps between the containers 16 However, for reasons of economic composition of a flat position, for example. For palletizing, be unfavorable, which is why for such a pallet formations shown on the right parallel or rectangular arrangement 14 usually cheaper.

Das in 1a in einer ersten Variante schematisch angedeutete Verfahren eignet sich grundsätzlich für alle denkbaren Gebindeanordnungen, die aus wenigstens vier mittels wenigstens einer Umreifung zusammengehaltenen Artikeln mit jeweils annähernd zylindrischen Mantelflächen und/oder kreisrunden Grundrissen gebildet sind. Diese Gebinde 10 können insbesondere im Bereich einer Auflage- und/oder Transportstrecke stehen bzw. befördert werden. So können die Gebinde 10 bspw. in ungefähr horizontaler Richtung auf einem Förderer (nicht dargestellt) transportiert und dabei von der Diagonalanordnung 12 in die Rechteckanordnung 14 überführt werden. This in 1a In a first variant schematically indicated method is basically suitable for all conceivable container arrangements, which are formed from at least four held together by at least one strapping articles each having approximately cylindrical lateral surfaces and / or circular floor plans. These containers 10 can stand or be transported in particular in the area of a support and / or transport route. So can the containers 10 For example, transported in approximately horizontal direction on a conveyor (not shown) and thereby of the diagonal arrangement 12 in the rectangular arrangement 14 be transferred.

Wie die 1a erkennen lässt, erfolgt die Änderung der Gebindeanordnung zwischen der Diagonalanordnung 12 (links) und der Rechteckanordnung 14 (rechts) mittels mindestens zwei in Gegenrichtung zueinander an gegenüber liegenden Seiten des Gebindes 10 angreifenden Mitteln 21 zur Aufbringung einer annähernd senkrecht zu den Längsachsen 17 der Artikel 16 wirkenden Stellkraft 23. Grundsätzlich können diese Mittel 21 zur Aufbringung der Stellkräfte 23 die unterschiedlichste Ausgestaltung aufweisen. Wie dies anhand der folgenden Figuren verdeutlicht ist, können die Mittel 21 zur Aufbringung der Stellkräfte 23 insbesondere durch verstellbare Klemmflächen 22 gebildet sein, die von mindestens zwei gegenüber liegenden Seiten gegen das Gebinde 10 zustellbar sind. As the 1a indicates the change of the container arrangement between the diagonal arrangement takes place 12 (left) and the rectangle arrangement 14 (Right) by means of at least two in the opposite direction to each other at opposite sides of the container 10 attacking means 21 for applying an approximately perpendicular to the longitudinal axes 17 the item 16 acting force 23 , Basically, these funds can 21 for applying the restoring forces 23 have the most different design. As illustrated by the following figures, the means 21 for applying the restoring forces 23 in particular by adjustable clamping surfaces 22 be formed by at least two opposite sides against the container 10 are deliverable.

Dabei kann mindestens eine Klemmfläche 22 an einer an die Außenseiten des Gebindes 10 angreifenden Fläche eine erhabene Stelle und/oder eine Vertiefung aufweisen. In this case, at least one clamping surface 22 at one on the outside of the container 10 attacking surface have a raised position and / or a depression.

Die schematische Draufsicht der 1b verdeutlicht den Schritt der Überführung des Gebindes 10 aus der Diagonalanordnung 12 (links) in die Parallelanordnung 14 (rechts) in einer zweiten Variante. Nachfolgend werden der Einfachheit halber nur die Unterschiede zur ersten Variante gemäß 1a erläutert. Wie die 1b erkennen lässt, erfolgt die Änderung der Gebindeanordnung zwischen der Diagonalanordnung 12 (links) und der Rechteckanordnung 14 (rechts) mittels nur eines verstellbaren Mittels 21 zur Aufbringung einer annähernd senkrecht zu den Längsachsen 17 der Artikel 16 wirkenden Stellkraft 23. Dagegen befindet sich an einer dem Mittel 21 gegenüber liegenden Seite des Gebindes 10 eine starre und unbewegliche Anlagefläche 25 zur Aufbringung einer Haltekraft, die bei der Verschiebung der Gebindeanordnung der Stellkraft 23 entgegen wirkt. Während das Mittel 21 zur Aufbringung der Stellkraft 23 gemäß 1b insbesondere durch eine verstellbare und gegen das Gebinde 10 zustellbare Klemmfläche 22 gebildet sein kann, die zudem an einer an die Außenseiten des Gebindes 10 angreifenden Fläche eine erhabene Stelle und/oder eine Vertiefung aufweisen kann, kann die Anlagefläche 25 bspw. durch einen fest stehenden Klotz, eine fest stehende Wand o. dgl. gebildet sein. The schematic plan view of 1b illustrates the step of transfer of the container 10 from the diagonal arrangement 12 (left) in the parallel arrangement 14 (right) in a second variant. In the following, for the sake of simplicity, only the differences from the first variant according to 1a explained. As the 1b indicates the change of the container arrangement between the diagonal arrangement takes place 12 (left) and the rectangle arrangement 14 (right) by means of only one adjustable means 21 for applying an approximately perpendicular to the longitudinal axes 17 the item 16 acting force 23 , On the other hand is at one the means 21 opposite side of the container 10 a rigid and immovable bearing surface 25 for applying a holding force in the displacement of the container assembly of the actuating force 23 counteracts. While the agent 21 for applying the force 23 according to 1b in particular by an adjustable and against the container 10 adjustable clamping surface 22 may be formed, in addition to one on the outside of the container 10 attacking surface may have a raised position and / or a depression, the contact surface 25 For example, by a fixed block, a fixed wall o. The like. Be formed.

Wie die schematische Draufsicht der 2 erkennen lässt, kann die gewünschte Verschiebung bzw. Modifikation der Gebindestruktur dadurch erfolgen, dass das Gebinde 10 mittels zweier zueinander verstellbarer und die Gebinde 10 von außen an gegenüber liegenden Seiten fassender Klemmflächen 22 beaufschlagt werden. Die Klemmflächen 22 können auch dazu dienen, die Gebinde 10 zu drehen und/oder zu verschieben, insbesondere zur Vorbereitung oder Herstellung einer gewünschten Palettenlage. Zu diesem Zweck stellen die Klemmflächen 22 nach ihrer Zustellung an die Gebindeaußenseiten jeweils einen Form- und/oder Reibschluss mit den jeweils kontaktierten Artikeln 16 des Gebindes 10 her, wonach die Zustellung zur Fixierung des Gebindes 10 und zu dessen Formationsänderung erfolgt. Like the schematic plan view of 2 can recognize, the desired shift or modification of the can structure can be done by the container 10 by means of two mutually adjustable and the container 10 from outside to opposite sides of grasping clamping surfaces 22 be charged. The clamping surfaces 22 can also serve the containers 10 to rotate and / or move, in particular for the preparation or production of a desired pallet position. For this purpose, make the clamping surfaces 22 after their delivery to the container outer sides in each case a positive and / or frictional connection with the respective contacted articles 16 of the container 10 according to which delivery to fixation of a package 10 and to its formation change takes place.

Gemäß 2a werden die Klemmflächen 22 gegen die Schmalseiten 24 des Gebindes 10 zugestellt, dessen Längsseiten 26 ungefähr senkrecht zur Oberfläche der Klemmflächen 22 und parallel zu deren Bewegungsrichtung ausgerichtet sind. Die Klemmflächen 22 weisen jeweils dreieckförmige Zapfen, Nuten oder Stege 28 auf, die mittig angeordnet und so geformt sind, dass sie zwischen die beiden benachbarten Artikel 16 der Schmalseiten 24 des Gebindes 10 passen und dort eine formschlussähnliche Fixierung des Gebindes 10 erlauben, so dass durch weitere Zustellung die zunächst versetzt stehenden Artikel 16 in eine parallele und rechteckförmige Anordnung zur Herstellung des Rechteckverbundes 14 gebracht werden können, wie dies die 2b verdeutlicht. Über die Klemmflächen 22 werden Stellkräfte 23 auf die Gebindeschmalseiten übertragen, um die Umformatierung zu ermöglichen. According to 2a become the clamping surfaces 22 against the narrow sides 24 of the container 10 delivered, whose long sides 26 approximately perpendicular to the surface of the clamping surfaces 22 and are aligned parallel to the direction of movement. The clamping surfaces 22 each have triangular pins, grooves or ridges 28 on, which are centered and shaped so that they are between the two adjacent articles 16 the narrow sides 24 of the container 10 fit and there a formschlussähnliche fixation of the container 10 allow, by further delivery, the first staggered article 16 in a parallel and rectangular arrangement for the production of the rectangular composite 14 can be brought, like this the 2 B clarified. About the clamping surfaces 22 become restoring forces 23 transferred to the narrow sides of the container to allow the reformatting.

Nach dieser Überführung des Gebindes 10 vom Diagonalverbund 12 (2a) in den Rechteckverbund 14 (2b) können die Klemmflächen 22 wieder auseinander gefahren werden, wie dies in 2c gezeigt ist, um den weiteren Transport des Gebindes 10, bspw. zur Bildung der Palettenlage o. dgl., zu ermöglichen. After this transfer of the container 10 from the diagonal composite 12 ( 2a ) in the rectangular composite 14 ( 2 B ) can the clamping surfaces 22 be driven apart again, as in 2c is shown to further transport the container 10 , For example, to form the pallet position o. The like., To enable.

Da die Getränkebehälter 16 normalerweise durch PET-Behälter gebildet sind und da das Umreifungsband 18 die Behälter 16 unter einer gewissen Spannung zusammenhält, ist die in den 1 und 2 gezeigte Überführung zwischen dem Rechteckverbund 14 und dem Diagonalverbund 12 normalerweise problemlos möglich, ohne dass es zu unzulässig hohen Spannkräften der Umreifung 18 kommt. As the beverage containers 16 normally formed by PET containers and there the strapping band 18 the containers 16 held together under a certain tension, is in the 1 and 2 shown transfer between the rectangle composite 14 and the diagonal composite 12 Normally easily possible, without causing unduly high clamping forces of the strapping 18 comes.

Wahlweise können die zu den Artikeln 16 an den Schmalseiten 24 des Gebindes 10 weisenden Klemmflächen 22 an ihren Oberflächen 30 zusätzliche rutschhemmende Beschichtungen 32 und/oder Strukturierungen 34 aufweisen, die ggf. sogar die Stege 28 ersetzen können. Bei der gezeigten Handhabung können die Gebinde 10 auf einem hier nicht dargestellten Förderer, einer Gleitfläche, einem Gruppiertisch o. dgl. stehen. Die Klemmflächen 22 können insbesondere in der in 2 oder 3 gezeigten Weise als Klemmbacken 40 ausgebildet sein, die in horizontaler Richtung gegeneinander zustellbar sind (vgl. 3b), um die Gebinde 10 zu klemmen und ggf. umgruppieren zu können. Durch eine optionale oder alternative Konturierung, Strukturierung 34 und/oder rutschhemmenden Beschichtung 32 der zu den Gebinden 10 weisenden Oberflächen 30 der Klemmflächen 22 bzw. Klemmbacken 40 kann vermieden oder verhindert werden, dass die Klemmflächen 22 oder Klemmbacken 40 von den Gebindeaußenseiten 24 und/oder 26 abgleiten, sobald die Vorrichtung in klemmenden Kontakt mit dem jeweiligen Gebinde 10 gebracht ist. Optionally, those to the articles 16 on the narrow sides 24 of the container 10 pointing clamping surfaces 22 on their surfaces 30 additional slip-resistant coatings 32 and / or structuring 34 have, possibly even the webs 28 can replace. In the handling shown, the containers 10 on a conveyor, not shown here, a sliding surface, a grouping table o. The like. Stand. The clamping surfaces 22 especially in the in 2 or 3 shown way as jaws 40 be formed, which are deliverable in the horizontal direction against each other (see. 3b ) to the containers 10 to be clamped and possibly regrouped. Through an optional or alternative contouring, structuring 34 and / or slip resistant coating 32 the to the containers 10 pointing surfaces 30 the clamping surfaces 22 or jaws 40 can be avoided or prevented that the clamping surfaces 22 or jaws 40 from the container outside 24 and or 26 Slip off as soon as the device is in clamping contact with the respective container 10 brought is.

Die schematischen Darstellungen der 3 zeigen nochmals die Verfahrensschritte bei der Änderung der Gebindestruktur durch Verschieben der Artikel 16 zueinander. Erkennbar sind hier die an einem um eine drehbare Aufhängung 36 rotierbaren oberen Träger 38 gelagerten und in horizontaler Richtung verschiebbaren Klemmbacken 40, die die Klemmflächen 22 tragen, welche den Kontakt und die Kräfteübertragung zu den Gebinden 10 herstellen. Der in den 3a (Zustellen), 3b (Verschieben) und 3c (Trennen) gezeigte Bewegungsablauf der Klemmbacken 40 mit ihren Klemmflächen 22 entspricht der in den 2a, 2b und 2c gezeigten Abfolge. The schematic representations of 3 show again the process steps in the change of the can structure by moving the article 16 to each other. Recognizable here are the one on a rotatable suspension 36 rotatable upper carrier 38 mounted and displaceable in the horizontal direction jaws 40 that the clamping surfaces 22 carry, which the contact and the power transmission to the containers 10 produce. The in the 3a (To deliver), 3b (Move) and 3c (Disconnect) shown movement of the jaws 40 with their clamping surfaces 22 corresponds to the in the 2a . 2 B and 2c shown sequence.

Neben den zuvor beschriebenen Varianten zur Handhabung mindestens eines Gebindes 10 zwischen den gegeneinander zustellbaren Klemmflächen 22 sind weitere Varianten denkbar wie bspw. eine Tandemanordnung 42, wie sie in der Draufsicht der 4 gezeigt ist. Hierbei werden zwei nebeneinander stehende Gebinde 10 in ihrer Formation geändert, was mit entsprechend gestalteten Klemmbacken 40 und Klemmflächen 22 erfolgen kann. Diese Klemmbacken 40 mit ihren zugehörigen Klemmflächen 22 weisen mindestens eine doppelte Breite und jeweils mindestens zwei Stege 28 auf (4a), so dass zwei parallel nebeneinander stehende Gebinde 10 gleichzeitig von der Diagonalformation 14 in die Parallelformation 12 überführt werden können (4b). In addition to the variants described above for handling at least one container 10 between the mutually deliverable clamping surfaces 22 Other variants are conceivable such as, for example, a tandem arrangement 42 as seen in the top view of the 4 is shown. Here are two juxtaposed containers 10 changed in their formation, resulting in appropriately designed jaws 40 and clamping surfaces 22 can be done. These jaws 40 with their associated clamping surfaces 22 have at least a double width and at least two webs each 28 on ( 4a ), so that two parallel juxtaposed containers 10 at the same time from the diagonal formation 14 into the parallel formation 12 can be transferred ( 4b ).

Die beiden schematischen Draufsichten der 5 verdeutlichen die Längenänderungen der Längs- und Schmalseiten eines Gebindes 10, die sich bei dessen Umformatierung ergeben können, dargestellt am Beispiel eines 3 × 2-Gebindes, dessen Längsseite durch eine Reihe mit drei hintereinander angeordneten Artikeln 16 und dessen Schmalseite durch zwei nebeneinander stehende Artikel 16 gebildet ist. So ist dort nochmals wie in 1 die Umformatierung eines Gebindes 10 aus einer Diagonalanordnung 12 (5a) in eine Parallelanordnung 14 (5b) gezeigt. Die in 5a dargestellte Diagonalanordnung 12 des Gebindes 10 bildet eine Packungsdichte – eine sog. hexagonal dichteste Packung – mit minimalen Zwischenräumen zwischen den Behältern, was jedoch aus Gründen der ökonomischen Zusammenstellung einer flächigen Lage ungünstig sein kann, weshalb für solche Palettenbildungen die in 5b dargestellte Parallel- oder Rechteckanordnung 14 günstiger sein kann. The two schematic plan views of 5 illustrate the changes in length of the longitudinal and narrow sides of a container 10 , which can result in its reformatting, shown using the example of a 3 × 2 container whose longitudinal side by a row with three consecutively arranged articles 16 and its narrow side by two juxtaposed articles 16 is formed. So there is again as in 1 the reformatting of a container 10 from a diagonal arrangement 12 ( 5a ) in a parallel arrangement 14 ( 5b ). In the 5a illustrated diagonal arrangement 12 of the container 10 forms a packing density - a so-called hexagonal closest packing - with minimal gaps between the containers, but this may be unfavorable for reasons of economic composition of a flat layer, which is why for such pallet formations in 5b illustrated parallel or rectangular arrangement 14 can be cheaper.

Wie anhand der 5a und 5b erkennbar, ändern sich dabei die Außenabmessungen der Längs- und Schmalseiten. Während die Schmalseite bei der Diagonalanordnung 12 der 5a eine geringere Länge x₁ aufweist als das entsprechende Längenmaß x₂ bei der Rechteckanordnung 14 der 5b, ist die Länge y₁ der Längsseite der Diagonalanordnung 12 der 5a deutlich größer als die entsprechende Länge y₂ bei der Reckteckanordnung 14 der 5b. Wie die 5a erkennen lässt, ist das Maß y₁ um einen Betrag größer als das Maß y₂, welcher der Hälfte eines Artikel- oder Behälterdurchmessers entspricht. Aufgrund der Verschieberichtung der Artikel bei der Diagonalanordnung 12 ist der Unterschied zwischen den Längenmaßen x₁ und x₂ der Schmalseiten des Gebindes 10 geringer. Insgesamt jedoch ist die Grundfläche des Gebindes 10 bei der Diagonalanordnung 12 gemäß 5a kleiner als bei der Rechteckanordnung gemäß 5b. As based on the 5a and 5b Recognizable, change the outer dimensions of the longitudinal and narrow sides. While the narrow side in the diagonal arrangement 12 of the 5a a shorter length x ₁ than the corresponding length dimension x ₂ in the rectangular arrangement 14 of the 5b , the length y _{1 is} the long side of the diagonal arrangement 12 of the 5a significantly larger than the corresponding length y ₂ in the Reckteckanordnung 14 of the 5b , As the 5a is the measure y ₁ by an amount greater than the dimension y ₂ , which corresponds to half of an article or container diameter. Due to the direction of displacement of the articles in the diagonal arrangement 12 is the difference between the lengths x ₁ and x _{2 of} the narrow sides of the container 10 lower. Overall, however, is the base of the container 10 in the diagonal arrangement 12 according to 5a smaller than in the rectangular arrangement according to 5b ,

Die beiden schematischen Draufsichten der 6 verdeutlichen die Längenänderungen der Längs- und Schmalseiten einer weiteren Beispiels eines Gebindes 10, die sich bei dessen Umformatierung ergeben können, dargestellt am Beispiel eines 3 × 3-Gebindes, dessen Längsseiten jeweils durch Reihen mit drei hintereinander angeordneten Artikeln 16 gebildet sind. So ist in 6 die Umformatierung eines Gebindes 10 aus einer Rechteckanordnung 14 (6a) in eine Anordnung 15 in hexagonal dichtester Packung (6b) gezeigt, was dadurch erreicht wird, dass die mittlere Dreierreihe von Artikeln 16 gegenüber den beiden randseitigen Dreierreihen um einen Betrag verschoben wird, der einem halben Artikeldurchmesser entspricht. Auf diese Weise bildet die in 6b dargestellte Gebindeanordnung 15 eine Packungsdichte – eine sog. hexagonal dichteste Packung – mit minimalen Zwischenräumen zwischen den Behältern, was allerdings aus Gründen der ökonomischen Zusammenstellung einer flächigen Lage ungünstig sein kann, weshalb für solche Palettenbildungen die in 6a dargestellte Parallel- oder Rechteckanordnung 14 günstiger sein kann. The two schematic plan views of 6 illustrate the changes in length of the longitudinal and narrow sides of another example of a container 10 , which can result in its reformatting, shown using the example of a 3 × 3 container, whose longitudinal sides in each case by rows with three consecutively arranged articles 16 are formed. So is in 6 the reformatting of a container 10 from a rectangular arrangement 14 ( 6a ) in an arrangement 15 in hexagonal close packing ( 6b ), which is achieved by making the middle triple row of articles 16 is shifted relative to the two marginal rows of three by an amount corresponding to half an article diameter. In this way, the forms in 6b shown container arrangement 15 a packing density - a so-called hexagonal closest packing - with minimal gaps between the containers, which however can be unfavorable for reasons of the economic composition of a flat situation, why for such pallet formations the in 6a illustrated parallel or rectangular arrangement 14 can be cheaper.

Wie anhand der 6a und 6b verdeutlicht ist, ändern sich dabei die Außenabmessungen der Längsseiten. Während eine Längsseite bei der Reckteckanordnung 14 der 6a eine größere Länge x₃ aufweist als das entsprechende Längenmaß x₄ bei der verschobenen und dichteren Anordnung 15 der 6b, ist die Länge y₃ der anderen Längsseite der Reckteckanordnung 14 der 6a deutlich geringer als die entsprechende Länge y₄ bei der verschobenen und dichteren Anordnung 15 der 6b. Wie die 6b erkennen lässt, ist das Maß y₄ um einen Betrag größer als das Maß y₃, welcher der Hälfte eines Artikel- oder Behälterdurchmessers entspricht. Aufgrund der Verschieberichtung der Artikel 16 bei der Anordnung 15 ist der Unterschied zwischen den Längenmaßen x₃ und x₄ der anderen Längsseiten des Gebindes 10 geringer. Insgesamt jedoch ist die Grundfläche des Gebindes 10 bei der dichter gepackten Anordnung 15 gemäß 6b kleiner als bei der Rechteckanordnung 14 gemäß 6a. As based on the 6a and 6b is clarified, change the outer dimensions of the long sides. While a long side in the Reckteckanordnung 14 of the 6a has a greater length x ₃ than the corresponding length dimension x ₄ in the shifted and denser arrangement 15 of the 6b , the length y _{3 is} the other longitudinal side of the rectangle arrangement 14 of the 6a significantly smaller than the corresponding length y ₄ in the shifted and denser arrangement 15 of the 6b , As the 6b is the measure y ₄ by an amount greater than the dimension y ₃ , which corresponds to half of an article or container diameter. Due to the direction of the article 16 in the arrangement 15 is the difference between the lengths x ₃ and x _{4 of} the other long sides of the container 10 lower. Overall, however, is the base of the container 10 in the more densely packed arrangement 15 according to 6b smaller than in the rectangular arrangement 14 according to 6a ,

Die Darstellungen der 5 und 6 illustrieren jeweils ein besonderes Charakteristikum der vorliegenden Erfindung, das in der Möglichkeit besteht, die Gebindeanordnung verändern zu können. Bei einer Umformatierung aus einer Rechteckanordnung 14 (5b, 6a) in eine Diagonalanordnung 12 (5a) bzw. in eine Anordnung 15 in hexagonal dichtester Packung (6b) oder umgekehrt werden jeweils gegenüber liegende Längs- bzw. Schmalseiten derart in ihren Abmessungen verändert bzw. gegeneinander verschoben, dass die Gebindeformatierung verändert wird. The representations of the 5 and 6 each illustrate a particular feature of the present invention, which is the ability to change the packaging arrangement. When reformatting from a rectangular arrangement 14 ( 5b . 6a ) in a diagonal arrangement 12 ( 5a ) or in an arrangement 15 in hexagonal close packing ( 6b ) or vice versa each opposite longitudinal or narrow sides are so changed in their dimensions or shifted from each other that the container formatting is changed.

Als weiterer Effekt dieser Umformatierung der Gebindeanordnung wird die Länge y einer Längsseite vergrößert, während die Länge x der anderen Längs- bzw. der Schmalseite reduziert wird. As a further effect of this reformatting of the container arrangement, the length y of one longitudinal side is increased, while the length x of the other longitudinal or the narrow side is reduced.

Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen. The invention has been described with reference to a preferred embodiment. However, it will be apparent to those skilled in the art that modifications or changes may be made to the invention without departing from the scope of the following claims.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1010: Gebinde container
1212: Diagonalanordnung, Diagonalverbund, Diagonalformation Diagonal arrangement, diagonal composite, diagonal formation
1414: Rechteckanordnung, Rechteckverbund, Parallelformation Rectangular arrangement, rectangular compound, parallel formation
1515: Anordnung in hexagonal dichtester Packung Arrangement in hexagonal close packing
1616: Artikel, Getränkebehälter, Behälter Articles, beverage containers, containers
1717: Längsache longitudinal axis
1818: Umreifung, Umreifungsband Strapping, strapping band
2020: Tragegriff handle
2121: Mittel zur Aufbringung einer Stellkraft Means for applying a force
2222: Klemmfläche clamping surface
2323: Stellkraft force
2424: Schmalseite narrow side
2525: Anlagefläche zur Aufbringung einer Haltekraft Contact surface for applying a holding force
2626: Längsseite long side
2828: Steg, Nut, Vorsprung Bridge, groove, projection
3030: Oberfläche (Klemmfläche) Surface (clamping surface)
3232: Beschichtung coating
3434: Strukturierung structuring
3636: Aufhängung suspension
3838: Träger carrier
4040: Klemmbacken jaws
4242: Tandemanordnung tandem
x₁ x ₁: Länge der Schmalseite des 2 × 3-Gebindes in Diagonalanordnung Length of the narrow side of the 2 × 3 container in diagonal arrangement
x₂ x ₂: Länge der Schmalseite des 2 × 3-Gebindes in Rechteckanordnung Length of the narrow side of the 2 × 3 container in a rectangular arrangement
y₁ y ₁: Länge der Längsseite des 2 × 3-Gebindes in Diagonalanordnung Length of the long side of the 2 × 3 container in diagonal arrangement
y₂ y ₂: Länge der Längsseite des 2 × 3-Gebindes in Rechteckanordnung Length of the longitudinal side of the 2 × 3 container in a rectangular arrangement
x₃ x ₃: Länge der ersten Längsseite des 3 × 3-Gebindes in Rechteckanordnung Length of the first longitudinal side of the 3 × 3 container in a rectangular arrangement
x₄ x ₄: Länge der ersten Längsseite des 3 × 3-Gebindes in hexagonal gepackter Anordnung Length of the first longitudinal side of the 3 × 3 container in hexagonal packed arrangement
y₃ y ₃: Länge der zweiten Längsseite des 3 × 3-Gebindes in Rechteckanordnung Length of the second longitudinal side of the 3 × 3 container in a rectangular arrangement
y₄ y ₄: Länge der zweiten Längsseite des 3 × 3-Gebindes in hexagonal gepackter Anordnung Length of the second longitudinal side of the 3 × 3 container in hexagonal packed arrangement

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list of the documents listed by the applicant has been generated automatically and is included solely for the better information of the reader. The list is not part of the German patent or utility model application. The DPMA assumes no liability for any errors or omissions.

Zitierte PatentliteraturCited patent literature

US 2,924,484 A [0004]
DE 3505405 A1 [0005]

Claims

Device for handling at least four by means of at least one strapping ( 18 ) held together ( 16 ) with each approximately cylindrical lateral surfaces and / or circular floor plans formed containers ( 10 ), with at least two in the opposite direction to each other on opposite sides attachable means ( 21 ) for applying an approximately perpendicular to the longitudinal axis ( 17 ) the item ( 16 ) acting force ( 23 ) for changing the pack order, in particular a diagonal arrangement ( 14 ) into a rectangular arrangement ( 12 ) or the other way around.

Device according to Claim 1, in which the means ( 21 ) for applying the actuating forces ( 23 ) by adjustable clamping surfaces ( 22 ) formed by at least two opposite sides against the container ( 10 ) are deliverable.

Device according to Claim 1 or 2, in which at least one clamping surface ( 22 ) at one on the outer sides of the container ( 10 ) engaging surface has a raised position and / or a depression.

Device according to one of claims 1 to 3, wherein the clamping surfaces ( 22 ) at their containers ( 10 ) facing surfaces ( 30 ) are contoured and / or coated.

Device according to one of claims 1 to 4, wherein the clamping surfaces ( 22 ) have surveys between adjacent articles ( 16 ) in the container ( 10 ) intervene.

Device according to one of claims 1 to 5, wherein the clamping surfaces ( 22 ) each slip-resistant coatings ( 32 ) exhibit.

Device according to one of claims 1 to 6, wherein the clamping surfaces ( 22 ) each pivotable and / or horizontally displaceable and against each other can be pressed jaws ( 40 ) or gripping arms are assigned.

Device according to one of claims 1 to 7, wherein the clamping surfaces ( 22 ) further holding devices are assigned, which in an offset by about 90 degrees arrangement laterally to the container ( 10 ) are deliverable.

Method of handling at least four by means of at least one strapping ( 18 ) held together ( 16 ) with each approximately cylindrical lateral surfaces and / or circular floor plans formed containers ( 10 ), in which on the container ( 10 ) a force ( 23 ) of at least one side and a holding force from the opposite side or actuating forces ( 23 ) from opposite sides to change the bundle arrangement, in particular a diagonal arrangement ( 14 ) into a rectangular arrangement ( 12 ) or the other way around.

Method according to Claim 9, in which the actuating forces ( 23 ) for changing the container arrangement via means attachable with at least two mutually opposite directions on opposite sides ( 21 ) for applying an approximately perpendicular to the longitudinal axis ( 17 ) the item ( 16 ) acting force ( 23 ) are applied.

Method according to claim 9 or 10, in which the containers ( 10 ) by means of at least two mutually adjustable and the container ( 10 ) from the outside at opposite sides of gripping clamping surfaces ( 22 ), wherein at least one of the clamping surfaces ( 22 ) has a raised position and / or depression, be brought into another container arrangement, wherein the at least one clamping surface ( 22 ) after its delivery to the container outside a form and / or frictional connection with the respective contacted articles ( 16 ) of the container ( 10 ).

Method according to one of claims 9 to 11, in which the containers ( 10 ) are rotated and / or moved during their reformatting, wherein the bundle arrangement is changed by changing at least a pair of opposite longitudinal and / or narrow sides in their dimensions, in particular the length of a longitudinal side is increased, while the length of other longitudinal or the narrow side is reduced.