DE102011086236B4 - Verbindung zwischen einem Stirnrad und einer Zahnwelle einer Nockenwellenverstelleinheit - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Drehmomentübertragungsvorrichtung für eine Nockenwellenverstelleinrichtung, die eine äußere Nockenwelle aufweist, um zumindest einen an ihr drehfest angebrachten Nocken zu bewegen, und die eine konzentrisch zur äußeren Nockenwelle angeordnete innere Nockenwelle aufweist, wobei die Drehmomentübertragungsvorrichtung einerseits zum Sicherstellen einer Drehmomentübertragung von einem Versteller zu der äußeren Nockenwelle ausgelegt ist und andererseits zum Sicherstellen einer Drehmomentübertragung von einem an einer weiteren, vorzugsweise als Auslassnockenwelle ausgebildeten Zusatzwelle drehfest angebrachten Zahnrad zu der äußeren Nockenwelle ausgelegt ist.
- Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Nockenwellenversteller bekannt, so etwa aus der
DE 10 2010 013 928 A1 eine Rotoreinheit für einen Nockenwellenversteller sowie ein entsprechendes Nockenwellenverstellsystem. - Auch die
DE 10 2010 009 394 A1 offenbart eine Nockenwellenverstellvorrichtung, insbesondere eine zur variablen Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Verbrennungskraftmaschine. - Eine Vorrichtung zur variablen Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Verbrennungskraftmaschine ist auch aus der
DE 10 2010 009 393 A1 bekannt. - Nockenwellenversteller für konzentrische Nockenwellen sind ferner aus der
DE 10 2009 041 873 A1 bekannt. Dort ist eine Nockenwellenverstellvorrichtung für eine konzentrische Nockenwelle offenbart, wobei der Nockenwellenverstellaufbau die relative Drehposition der inneren Nockenwelle in Bezug auf die äußere Nockenwelle und die Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors einstellt. Der Versteller weist einen inneren Rotor mit sich radial auswärts erstreckenden Flügeln auf, der an der inneren Nockenwelle angebracht ist. Der Rotor ist von einem Stator mit radial einwärts gerichteten Vorsprüngen umgeben, die mit der Außenfläche des Rotors in Kontakt treten und Arbeitsräume bilden, in die sich die Flügel erstrecken. Die Flügel teilen die Arbeitsräume in einen ersten und einen zweiten Satz von Druckkammern, die mit einem Hydraulikmedium mit Druck beaufschlagt werden können, um den Rotor in eine vorschiebende oder in eine zurückhaltende Richtung zu drehen. Eine vordere und eine hintere Abdeckung sind am Stator angebracht und definieren die vordere und die hintere Seite der Druckkammern. Ein Ventiltriebritzel oder eine Ventiltriebriemenscheibe ist mit dem Stator verbunden. Die hintere Abdeckung umfasst eine Keilprofilöffnung. Das vordere Ende der äußeren Nockenwelle umfasst eine zur Keilprofilöffnung komplementäre Keilprofilverbindung, um eine formschlüssige Verbindung zwischen der äußeren Nockenwelle und der hinteren Abdeckung für eine direkte Übertragung der Ventiltriebketten und/oder Riemenlasten in die äußere Nockenwelle bereitzustellen. - Aus der
DE 10 2009 041 873 A1 ist auch bekannt, dass an einem Ende einer äußeren rohrförmigen Welle eine Keilprofilverbindung vorgesehen sein kann. Eine hintere Abdeckung kann über die Keilprofilverbindung mit der äußeren rohrförmigen Nockenwelle in Verbindung gebracht sein. - Die
DE 698 04 565 T2 zeigt eine Vorrichtung zur Änderung der Ventilzeitsteuerung einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung, welche die Ventilsteuerzeitpunkte der Einlaß- und Auslaßventile der Brennkraftmaschine gemäß z. B. einem Betriebszustand der Brennkraftmaschine ändert. - Die
DE 38 17 767 C2 zeigt eine Anordnung mit einem eine Innenverzahnung aufweisenden hülsenartigen Element und einem eine Außenverzahnung aufweisenden zylindrischen Element, bei der die Elemente durch Eingriff der Verzahnungen drehfest, aber axial verschiebbar zueinander gehalten sind. Um eine exakte, kippfreie Führung der Elemente zueinander zu erreichen, sollen die Verzahnungen derart ausgebildet sein, daß an drei im wesentlichen gleichmäßig über den Umfang verteilten Stellen in Umfangsrichtung verlaufende, einander zugeordnete Zahnflächen der Innen- und Außenverzahnung als Führungsflächen vorgesehen sind, die einander im Durchmesser zur Bildung einer eine Gleitführung ermöglichenden Spielpassung angepasst sind, und dass an den übrigen Stellen ein größeres radiales Spiel zwischen den zugeordneten Zahnflächen der Zahnpaare vorgesehen ist. - Die
DE 103 31 631 B3 zeigt ein Bauteil mit einem Funktionsteil und einem Kraftübertragungsteil, wobei Funktionsteil und Kraftübertragungsteil aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Damit das Bauteil bei leichtem Gewicht und kompaktem Aufbau in Bezug auf seine Zusammensetzung beanspruchungsgerecht aufgebaut ist, wird vorgeschlagen, dass das Funktionsteil aus Sinteraluminium und das Kraftübertragungsteil aus Sinterstahl bestehen und dass das Funktionsteil mit dem Kraftübertragungsteil form- und/oder kraftschlüssig, jedoch schraublos verbunden ist. - Die
DE 10 2009 042 227 A1 zeigt eine Vorrichtung zur Veränderung der relativen Winkellage einer Nockenwelle gegenüber einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, wobei die Vorrichtung ein von der Kurbelwelle über ein Zahnrad angetriebenes Antriebselement umfasst, das gegenüber der Nockenwelle drehbar gelagert ist, wobei zwischen dem Antriebselement und der Nockenwelle mindestens zwei Hydraulikkammern ausgebildet sind, die mit einem Druckfluid beaufschlagbar sind, um eine definierte relative Drehstellung zwischen dem Antriebselement und der Nockenwelle einzustellen. - Üblicherweise ist eine verwendete Drehmomentübertragungsvorrichtung als Monoteil ausgebildet, also umfasst einen Zusatzzahnradteil und einen Koppelradteil, wobei der Zusatzzahnradteil eine Stirnverzahnung aufweist.
- Allerdings weisen solche integral gefertigten Drehmomentübertragungsvorrichtungen den Nachteil hoher Kosten, den Nachteil einer schlechten Genauigkeit einer Verzahnung sowie Probleme in der Lebensdauer auf. Diese treten insbesondere auf, wenn die Drehmomentübertragungsvorrichtung einsatzgehärtet sein muss, um ausreichend hohe Festigkeitswerte zu erzielen.
- Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die bekannten Nachteile zu vermeiden und eine kostengünstige Lösung zur Verfügung zu stellen, die ausreichend hohe Genauigkeiten für die Drehmomentübertragungsvorrichtung gewährleistet.
- Offenbarung der Erfindung
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Drehmomentübertragungsvorrichtung in ein Zusatzzahnrad und ein davon separates Koppelrad aufgeteilt ist. Das Problem des Verzuges, was bei Monoteilen auftritt, sowie der hohen Herstellungskosten für Monoteile wird durch Teilung der Drehmomentübertragungsvorrichtung auf ein inneres Koppelrad und ein externes, auf das Koppelrad axial gefügtes Stirnrad gelöst.
- So ist es erfindungsgemäß von Vorteil, wenn zwischen dem als Stirnrad ausgebildeten Zusatzzahnrad und dem Koppelrad eine stoff-, form- und/oder kraftschlüssige Verbindung vorhanden ist. Auf diese Weise wird das Stirnrad am Koppelrad ohne zusätzliche Sicherungselemente, wie Sicherungsringe oder Zusatzbauteile und auch ohne Schweißnähte oder sonstige stoffschlüssige Verbindungen gegen Verrutschen gesichert. Die Kosten werden weiter minimiert, die Montage erleichtert und die Lebensdauer erhöht.
- Wenn das Koppelrad einen durchgehenden Außenverzahnungsbereich aufweist, auf dem einerseits ein Dichtdeckel, mit entsprechender Innenverzahnung zumindest formschlüssig aufsetzbar ist und andererseits die Innenverzahnung des Stirnrades form- und kraftschlüssig eingesetzt ist, so kann die Montage erfindungsgemäß vereinfacht werden.
- Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beansprucht und werden nachfolgend näher erläutert.
- Eine vorteilhafte Ausführungsform ist auch dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelrad auf der Außenseite eine Verzahnung, wie eine Keilverzahnung, aufweist, die in eine im Wesentlichen gegengleich ausgestaltete Innenverzahnung des Stirnrades eingreift, wobei vorzugsweise einige Zähne der Innenverzahnung und/oder vorzugsweise einige Zähne der Verzahnung der Außenseite des Koppelrades fehlen. Auf diese Weise werden in dem Längs- oder Querpressverband entstehende Spannungen reduziert. Die Lebensdauer wird folglich verbessert.
- Es wird also eine Zahnwellenverbindung zwischen dem Koppelrad und dem Zusatzzahnrad in Form eines Querpressverbandes an einer Verzahnung, vorzugsweise flankenzentriert, ausbildbar.
- Es ist ferner von Vorteil, wenn nach einer festgelegten Anzahl vorhandener Zähne, etwa zwei Zähnen, der Innenverzahnung des Stirnrades und/oder der Verzahnung auf der Außenseite des Koppelrades, dieselbe Anzahl Zähne dort fehlt, und dies vorzugsweise in regelmäßiger Abfolge über den gesamten Umfang des jeweiligen Rades erfolgt. Auf diese Weise werden ungleichmäßige Belastungen verhindert und die Rundheit des Bauteils weiterhin hochgehalten.
- Es ist auch von Vorteil, wenn zwischen zwei Zähnen der Außenverzahnung des Stirnrades ein gleichmäßig ausgerundeter Zahnfußbereich vorhanden ist, da dadurch die Stabilität erhöht wird. Auch ist es von Vorteil, wenn das Stirnrad kein Sinterteil, sondern ein gefrästes und/oder gehohntes Stahlteil ist. Auch das Koppelrad ist besonders langlebig, wenn es durch Umformen, Abtragen oder Sintern hergestellt ist. Für das Stirnrad ist zwar Sintern auch möglich, jedoch ist Abtragen bevorzugt.
- Das Stirnrad wird für eine axiale Fixierung auf dem Koppelrad durch einen Dehnverband oder einen mechanischen Querpressverband an der Verzahnung flankenfixiert gefügt.
- Um einen besonders sicheren Halt des Stirnrades am Koppelrad zu ermöglichen, ist es von Vorteil, wenn das Stirnrad auf das Koppelrad aufgepresst ist, vorzugsweise unter Ausnutzung thermischer Schrumpfung und/oder das Stirnrad zumindest auf seiner Außenseite ausgehärtet ausgestaltet ist, da dann die Lebensdauer verlängert werden kann. Vorzugsweise ist das Stirnrad durchgehend ausgehärtet ausgestaltet, bspw. mittels Gasnitrierens.
- Es ist auch besonders zweckmäßig, wenn das Koppelrad form-, kraft- und/oder stoffschlüssig mit der äußeren Nockenwelle verbindbar ist. Als besonders vorteilhaft hat sich eine kraftschlüssige Verbindungsart herausgestellt.
- Die Erfindung betrifft auch eine Nockenwellenverstelleinrichtung mit einer inneren Nockenwelle und einer dazu konzentrisch angeordneten äußeren Nockenwelle, sowie einen Versteller, mit einem Stator und einem Rotor, wobei ein Dichtdeckel am Stator drehfest angebracht ist und mit dem Koppelrad der Drehmomentübertragungsvorrichtung wie erfindungsgemäß erläutert, verbunden ist.
- Dabei ist es ferner von Vorteil, wenn eine Außenverzahnung des Stirnrades mit dem Zahnrad der Zusatzwelle in Eingriff steht.
- Auch ist es von Vorteil, wenn der Versteller nach Art eines hydraulischen Verstellers ausgebildet ist.
- Die Erfindung wird nachstehend auch mithilfe einer Zeichnung näher erläutert.
- In den unterschiedlichen Ausführungsbeispielen sind unterschiedliche Möglichkeiten der Realisierung dargestellt. Es zeigen:
-
1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Drehmomentübertragungsvorrichtung, wie sie in einer Nockenwellenverstelleinrichtung eingebettet ist, nämlich in einem Längsschnitt bei nur teilweiser Darstellung, -
2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Drehmomentübertragungsvorrichtung ebenfalls im Längsschnitt bei nur teilweiser Darstellung, -
3 eine singuläre Darstellung der Drehmomentübertragungsvorrichtung im Längsschnitt, -
4 eine Ansicht von vorne auf die singuläre Drehmomentübertragungsvorrichtung aus3 , wobei in3 der Schnitt entlang der Linie III aus4 dargestellt ist, -
5 eine perspektivische Darstellung der Drehmomentübertragungsvorrichtung der3 und4 , -
6 eine singuläre Darstellung nur des Stirnrades der Drehmomentübertragungsvorrichtung in einer Schnittdarstellung entlang der Linie VI aus7 , -
7 eine Darstellung von vorne auf das Stirnrad der6 , -
8 eine perspektivische Darstellung des Stirnrades der6 und7 , -
9 eine singuläre Darstellung nur des Koppelrades in einer Schnittdarstellung, wobei der Schnitt entlang der Linie IX aus10 verläuft, -
10 eine Darstellung von vorne auf das Koppelrad der9 , und -
11 eine perspektivische Darstellung des Koppelrades der9 und10 . - Die Figuren sind lediglich schematischer Natur und dienen nur dem Verständnis der Erfindung. Die gleichen Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
- In
1 ist eine erfindungsgemäße Drehmomentübertragungsvorrichtung1 dargestellt. Die Drehmomentübertragungsvorrichtung ist in eine Nockenwellenverstelleinrichtung2 eingebettet. Die Nockenwellenverstelleinrichtung2 weist eine äußere Nockenwelle3 und eine innere Nockenwelle4 auf. Sowohl auf der inneren Nockenwelle4 als auch auf der äußeren Nockenwelle3 kann ein Nocken vorhanden sein, oder es können nur an einer der beiden Nockenwellen Nocken vorhanden sein. - Die innere Nockenwelle
4 ist konzentrisch innerhalb zur äußeren Nockenwelle3 angeordnet. - Die innere Nockenwelle
4 weist einen Bund5 auf, der eine Nut6 aufweist, in die ein nicht dargestellter radial nach innen abstehender Zapfen eines Koppelrades7 formschlüssig eingreift. Das Koppelrad7 ist Teil der Drehmomentübertragungsvorrichtung1 und steht kraftschlüssig mit einem Zusatzzahnrad8 , das als Stirnrad9 ausgebildet ist, in Wirkkontakt. - Ein Zahnrad
10 ist formschlüssig drehmomentübertragend mit einer Außenverzahnung11 des Stirnrades9 in Wirkkontakt. Das Zahnrad10 ist auf einer Auslassnockenwelle12 aufgepresst. - Eine Zentralschraube
13 ist in die innere Nockenwelle4 eingesetzt. Die Zentralschraube13 steht auch in Wirkkontakt mit einem Versteller14 , der einen äußeren Stator15 und einen radial innerhalb davon angeordneten Rotor16 aufweist. Der Rotor ist axial von einem Verriegelungsdeckel17 und auf der anderen Seite des Verriegelungsdeckels17 von einem Dichtdeckel18 bedeckt. - Der Dichtdeckel
18 ist gekröpft ausgebildet und weist an seiner radialen Innenseite19 eine keilprofilartige Innenverzahnung20 auf. Die Innenverzahnung20 des Dichtdeckels18 steht mit einer Außenverzahnung21 des Koppelrades in Wirkkontakt. Die Außenverzahnung21 erstreckt sich bis zum verstellerfernen Ende des Stirnrades9 , wobei auf der Außenverzahnung21 das Stirnrad9 mit einer eigenen Innenverzahnung22 formschlüssig sitzt. Zusätzlich ist das Stirnrad9 kraftschlüssig auf das Koppelrad7 aufgesetzt. Dies ist mittels thermischer Schrumpfung des Stirnrades9 erreicht. - Zwischen dem Koppelrad
7 und der äußeren Nockenwelle3 liegt ein Kraftschluss vor. Auch Form- oder Stoffschluss sind jedoch möglich. - Kritisch ist die Verzahnung zwischen dem Koppelrad
7 und dem Dichtdeckel18 . Ist das Flankenspiel der Verzahnung zu groß, so entstehen Geräusche, wohingegen bei zu kleinem Flankenspiel eine ungewünschte Klemmwirkung auftritt. - In
2 ist eine alternative Drehmomentübertragungsvorrichtung1 dargestellt. Anders als in der Darstellung aus1 ist ein Sicherungselement23 , wie eine Schraube oder ein Bolzen dargestellt, was den Stator15 an dem Dichtdeckel18 sichert. - In
3 ist das Drehmoment der Drehmomentübertragungsvorrichtung1 , bestehend aus Koppelrad7 und Stirnrad9 , dargestellt. - In
4 ist gut zu erkennen, dass die Außenverzahnung21 erste Zähne24 und die Innenverzahnung22 zweite Zähne25 aufweist. Es folgen immer zwei zweite Zähne25 aufeinander, wobei dann zwei zweite Zähne25 in Umfangsrichtung fehlen und wobei dann wieder zwei zweite Zähne25 folgen. Auf diese Weise sind immer zwei erste Zähne24 und zwei zweite Zähne25 miteinander in Eingriff. Dies ist zwar noch akzeptabel bzgl. der Rundheit, reduziert aber die Spannungen in der Drehmomentübertragungsvorrichtung1 . - Dies ist auch in
5 gut zu erkennen. Es sind somit dort erkennbare Lücken26 vorhanden. Die Lücken26 sind auch in den7 und8 gut zu erkennen. - Während in den
6 bis8 nur das Stirnrad9 im Schnitt, von der Seite oder perspektivisch visualisiert ist, Ist in den9 bis11 nur das Koppelrad7 dargestellt. In9 ist die gestufte Ausformung des Koppelrades7 gut zu erkennen, wohingegen in10 und11 das regelmäßige Vorhandensein der ersten Zähne24 der Außenverzahnung21 gut zu erkennen ist. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Drehmomentübertragungsvorrichtung
- 2
- Nockenwellenverstelleinrichtung
- 3
- äußere Nockenwelle
- 4
- innere Nockenwelle
- 5
- Bund
- 6
- Nut
- 7
- Koppelrad
- 8
- Zusatzzahnrad
- 9
- Stirnrad
- 10
- Zahnrad
- 11
- Außenverzahnung
- 12
- Auslassnockenwelle
- 13
- Zentralschraube
- 14
- Versteller
- 15
- Stator
- 16
- Rotor
- 17
- Verriegelungsdeckel
- 18
- Dichtdeckel
- 19
- Innenseite
- 20
- Innenverzahnung
- 21
- Außenverzahnung
- 22
- Innenverzahnung
- 23
- Sicherungselement
- 24
- erste Zähne
- 25
- zweite Zähne
- 26
- Lücke
Claims (8)
- Drehmomentübertragungsvorrichtung (
1 ) für eine Nockenwellenverstelleinrichtung (2 ), die eine äußere Nockenwelle (3 ) aufweist, um zumindest einen an ihr drehfest angebrachten Nocken zu bewegen und die eine konzentrisch zur äußeren Nockenwelle (3 ) angeordnete innere Nockenwelle (4 ) aufweist, wobei die Drehmomentübertragungsvorrichtung (1 ) einerseits zum Sicherstellen einer Drehmomentübertragung von einem Versteller (14 ) zu der äußeren Nockenwelle (3 ) ausgelegt ist und andererseits zum Sicherstellen einer Drehmomentübertragung von einem an einer weiteren, vorzugsweise als Auslassnockenwelle (12 ) ausgebildeten Zusatzwelle drehfest angebrachten Zahnrad (10 ) zu der äußeren Nockenwelle (3 ) ausgelegt ist, wobei die Drehmomentübertragungsvorrichtung (1 ) in ein Zusatzzahnrad (8 ) und ein davon separates Koppelrad (7 ) aufgeteilt ist, wobei zwischen dem als Stirnrad (9 ) ausgebildeten Zusatzzahnrad (8 ) und dem Koppelrad (7 ) eine stoff-, form- und/oder kraftschlüssige Verbindung vorhanden ist und das Koppelrad (7 ) einen durchgehenden Außenverzahnungsbereich aufweist, auf dem einerseits ein Dichtdeckel (18 ) mit entsprechender Innenverzahnung zumindest formschlüssig aufsetzbar ist und andererseits die Innenverzahnung (22 ) des Stirnrades (9 ) form- und kraftschlüssig eingesetzt ist. - Drehmomentübertragungsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelrad (7 ) auf der Außenseite eine Verzahnung, wie eine Verzahnung aufweist, die in eine im Wesentlichen gegengleich ausgestaltete Innenverzahnung (22 ) des Stirnrades (9 ) eingreift, wobei vorzugsweise einige Zähne (25 ) der Innenverzahnung (22 ) und/oder vorzugsweise einige Zähne (24 ) der Verzahnung (21 ) der Außenseite des Koppelrades (7 ) fehlen. - Drehmomentübertragungsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer festgelegten Anzahl vorhandener Zähne (24 ,25 ) etwa von zwei Zähnen, der Innenverzahnung (22 ) des Stirnrades (9 ) und/oder der Verzahnung auf der Außenseite des Koppelrades (7 ), dieselbe Anzahl Zähne (24 ,25 ) fehlt, und dies vorzugsweise in regelmäßiger Abfolge über den gesamten Umfang des jeweiligen Rades (7 ,9 ) erfolgt. - Drehmomentübertragungsvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stirnrad (9 ) auf das Koppelrad (7 ) aufgepresst ist, vorzugsweise unter Ausnutzung thermischer Schrumpfung und/oder das Stirnrad (9 ) zumindest auf seiner Außenseite ausgehärtet ausgestaltet ist, vorzugsweise durchgehend ausgehärtet ausgestaltet ist. - Drehmomentübertragungsvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelrad (7 ) form-, kraft- und/oder stoffschlüssig mit der äußeren Nockenwelle (3 ) verbindbar ist. - Nockenwellenverstelleinrichtung (
2 ) mit einer inneren Nockenwelle (4 ) und einer dazu konzentrisch angeordneten äußeren Nockenwelle (3 ), sowie einem Versteller (14 ) mit einem Stator (15 ) und einem Rotor (16 ), wobei ein Dichtdeckel (18 ) am Stator (15 ) drehfest angebracht ist, und mit dem Koppelrad (7 ) der Drehmomentübertragungsvorrichtung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche verbunden ist. - Nockenwellenverstelleinrichtung (
2 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenverzahnung (11 ) des Stirnrades (9 ) mit dem Zahnrad (10 ) der Zusatzwelle (12 ) in Eingriff steht. - Nockenwellenverstelleinrichtung (
2 ) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Versteller (14 ) nach Art eines hydraulischen Verstellers ausgebildet ist.
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