DE102011085983A1 - Fliehkraftpendeleinrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Fliehkraftpendeleinrichtung mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Aus der
DE 10 2008 057 647 ist eine in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs angeordnete Fliehkraftpendeleinrichtung mit axial beidseitig an einem um eine Drehachse drehbaren Pendelmassenträger angeordneten und ein Pendelmassenpaar bildenden Pendelmassen bekannt. Die Fliehkraftpendeleinrichtung weist eine von der Drehzahl des Pendelmassenträgers abhängige Eigenfrequenz auf und dient der Tilgung von durch eine Brennkraftmaschine verursachten Drehschwingungen in dem Antriebsstrang. Dabei ist die Eigenfrequenz über einen Faktor, genannt Tilgungsordnung, mit der Drehzahl verknüpft. - Die Pendelmassen sind zur Bildung des Pendelmassenpaares mit Hilfe von wenigstens einem durch einen Ausschnitt in dem Pendelmassenträger durchgreifenden Befestigungselement miteinander befestigt. Das Pendelmassenpaar weist einen Pendelmassenschwerpunkt auf und ist mit Hilfe von zwei Abrollelementen entlang einer durch Aussparungen in dem Pendelmassenträger und in den Pendelmassen gebildeten Pendellaufbahn gegenüber dem Pendelmassenträger begrenzt verschenkbar. Die Pendellaufbahn wird dabei durch eine Pendelmassenradiusposition in Bezug auf die Drehachse und einen Auslenkungswinkel beschrieben wobei die Bewegung des Pendelmassenpaars entlang der Pendellaufbahn translatorisch ist, das bedeutet es erfolgt keine Drehbewegung des Pendelmassenpaars um den Pendelmassenschwerpunkt.
- Aus der unter der Anmeldenummer laufenden
DE 10 2010 018 768.2 ist ferner eine Fliehkraftpendeleinrichtung bekannt, bei der das Pendelmassenpaar während seiner Bewegung entlang der Pendellaufbahn um den Pendelmassenschwerpunkt um einen Verdrehwinkel verdrehbar ist. Dadurch kann eine bessere Tilgungswirkung der Fliehkraftpendeleinrichtung gegenüber der Fliehkraftpendeleinrichtung mit ausschließlich translatorisch sich bewegenden Pendelmassen erreicht werden. - Aufgabe der Erfindung ist es, die Tilgungswirkung der Fliehkraftpendeleinrichtung zu verbessern und insbesondere eine von dem Auslenkungswinkel unabhängige Tilgungsordnung zu erzielen.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Fliehkraftpendeleinrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst.
- Entsprechend wird eine Fliehkraftpendeleinrichtung mit axial beidseitig an einem um eine Drehachse drehbaren Pendelmassenträger angeordneten und ein Pendelmassenpaar bildenden Pendelmassen vorgeschlagen, wobei die Pendelmassen zur Bildung des Pendelmassenpaares mit Hilfe von wenigstens einem durch einen Ausschnitt in dem Pendelmassenträger durchgreifenden Befestigungselement miteinander befestigt sind und wobei das Pendelmassenpaar einen Pendelmassenschwerpunkt aufweist und mit Hilfe von wenigstens einem Abrollelement entlang einer durch Aussparungen in dem Pendelmassenträger und in den Pendelmassen gebildeten und durch eine Pendelmassenradiusposition in Bezug auf die Drehachse und einen Auslenkungswinkel beschreibbaren Pendellaufbahn gegenüber dem Pendelmassenträger begrenzt verschenkbar ist und wobei das Pendelmassenpaar während seiner Bewegung entlang der Pendellaufbahn um den Pendelmassenschwerpunkt um einen Verdrehwinkel verdrehbar ist. Vorzugsweise ist der Verdrehwinkel an jedem Punkt der Pendellaufbahn gleich dem Auslenkungswinkel. Der Verdrehwinkel wird dabei derart entlang der Pendellaufbahn ausgelegt, dass sich für die Fliehkraftpendeleinrichtung eine vom Auslenkungswinkel unabhängige, möglichst konstante Tilgerordnung während der Bewegung entlang der Pendellaufbahn ergibt und/oder eine möglichst optimale Tilgungswirkung zur Tilgung von Drehschwingungen erreicht wird.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Pendellaufbahn eine Kreisbogenform auf, mit einem konstanten Krümmungsradius. Auch kann die Pendellaufbahn eine von der Kreisbogenform abweichende Gestalt aufweisen, gekennzeichnet durch wenigstens zwei voneinander verschiedene Krümmungsradien.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Pendelmassenradiusposition entlang der Pendellaufbahn veränderlich.
- Auch umfasst die Erfindung im Speziellen einen Torsionsschwingungsdämpfer mit einem Dämpfereingangsteil und einem gegen die Wirkung von Energiespeicherelementen gegenüber dem Dämpfereingangsteil begrenzt verdrehbaren Dämpferausgangsteil und gegebenenfalls wenigstens einem wirksam zwischen Dämpfereingangsteil und Dämpferausgangsteil angeordneten und mit diesen über weitere Energiespeicherelemente koppelbaren Dämpferzwischenteil mit einer an dem Dämpfereingangsteil oder dem Dämpferzwischenteil oder dem Dämpferausgangsteil angeordneten Fliehkraftpendeleinrichtung nach einer oder mehreren der voranstehend erläuterten Ausführungsformen.
- Vorzugsweise kann der Torsionsschwingungsdämpfer als Zweimassenschwungrad ausgebildet sein. Auch kann der Torsionsschwingungsdämpfer in einem hydrodynamischen Drehmomentwandler oder einer nasslaufenden Kupplungseinrichtung angeordnet sein.
- Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den Abbildungen, bei deren Darstellung zugunsten der Übersichtlichkeit auf eine maßstabsgetreue Wiedergabe verzichtet wurde. Alle erläuterten Merkmale sind nicht nur in der angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen beziehungsweise in Alleinstellung anwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
- Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Abbildungen ausführlich beschrieben. Es zeigen im Einzelnen:
-
1 : Halbquerschnitt eines Torsionsschwingungsdämpfers mit angeordneter Fliehkraftpendeleinrichtung nach dem Stand der Technik. -
2 : Dreidimensionale Seitenansicht einer Fliehkraftpendeleinrichtung nach dem Stand der Technik. -
3 : Prinzipdarstellung des Bewegungsvorgangs einer Fliehkraftpendeleinrichtung in einer speziellen Ausführungsform der Erfindung. - In
1 ist ein Halbquerschnitt eines um eine Drehachse100 drehbaren Torsionsschwingungsdämpfers10 mit angeordneter Fliehkraftpendeleinrichtung12 nach dem Stand der Technik gezeigt. An dem Dämpfereingangsteil14 des Torsionsschwingungsdämpfers10 ist ein Reiblamellenträger16 in Funktion eines Kupplungsausgangs einer beispielsweise nass laufenden oder trocken laufenden Kupplungseinrichtung angeordnet. Die Kupplungseinrichtung kann beispielsweise als Wandlerüberbrückungskupplung und vorzugsweise als Mehrscheiben-Lamellenkupplung ausgeführt sein. Der Torsionsschwingungsdämpfer10 ist dabei wirksam zwischen dem Kupplungsausgang und einer Abtriebsnabe18 eingebunden, wobei die Abtriebsnabe18 über eine Verzahnung20 mit einer Getriebeeingangswelle eines Getriebes in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs verbindbar ist. - Das Dämpfereingangsteil
14 ist radial innen auf der Abtriebsnabe18 zentriert und axial gesichert aufgenommen und umgreift mit seinem radial äußeren Abschnitt erste Energiespeicherelemente22 , beispielsweise Schraubenfedern wie Druckfedern oder Bogenfedern, die das Dämpfereingangsteil14 mit einem Dämpferzwischenteil24 wirksam verbinden, wobei das Dämpferzwischenteil24 gegenüber dem Dämpfereingangsteil14 begrenzt verdrehbar ist. Das Dämpferzwischenteil24 wiederum ist über die Wirkung radial weiter innen liegender zweiter Energiespeicherelemente26 , beispielsweise Schraubenfedern wie Druckfedern oder Bogenfedern gegenüber einem Dämpferausgangsteil28 begrenzt verdrehbar. Das Dämpferausgangsteil28 ist mit der Abtriebsnabe18 drehfest verbunden, beispielsweise mit Hilfe einer Schweißverbindung, kann aber auch mit diesem vernietet, verstemmt oder verschraubt sein. - Das Dämpferzwischenteil
24 besteht aus zwei axial beabstandeten Scheibenteilen30 ,32 , die das Dämpferausgangsteil28 axial umschließen und die mit Hilfe eines hier nicht dargestellten Befestigungsmittels, wie Abstandsbolzen oder Abstandsniet miteinander drehfest verbunden sind. Dabei kann das durch einen Ausschnitt in dem Dämpferausgangsteil28 greifende Befestigungsmittel in Verbindung mit dem Ausschnitt eine Verdrehwinkelbegrenzung zwischen Dämpferzwischenteil24 und Dämpferausgangsteil28 bewirken. Das eine Scheibenteil32 ist dabei radial nach außen zur Ausbildung eines Pendelmassenträgers34 verlängert. Der Pendelmassenträger34 ist hier integraler Bestandteil des Scheibenteils32 , kann aber auch als separates Bauteil an diesem drehfest oder begrenzt verdrehbar befestigt sein. Das Scheibenteil32 ist radial innen mit einer Turbinennabe36 drehfest verbunden wobei die Turbinennabe36 der Anbindung und Abstützung eines Turbinenrads eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers dient. Die Turbinennabe36 ist auf der Abtriebsnabe18 zentriert und gegenüber dieser drehbar angeordnet. - Der Pendelmassenträger
34 nimmt in einem radial äußeren Abschnitt zwei axial gegenüberliegende und beidseitig an dem Pendelmassenträger34 angeordnete Pendelmassen38 auf, wobei die Pendelmassen38 über ein Befestigungselement40 miteinander zu einem Pendelmassenpaar verbunden sind und das Befestigungselement40 durch einen Ausschnitt42 in dem Pendelmassenträger34 durchgreift. Das Befestigungselement40 ist mit der Pendelmasse38 fest verbunden, beispielsweise vernietet, verschweißt, verschraubt oder verstemmt. - In
2 ist eine dreidimensionale Seitenansicht einer Fliehkraftpendeleinrichtung12 nach dem Stand der Technik dargestellt wobei das obere Pendelmassenpaar in dieser Zeichnungsdarstellung zur Verdeutlichung des axial darunter liegenden Bereichs ausgeblendet wurde. Die Fliehkraftpendeleinrichtung12 ist an dem Scheibenteil32 des Dämpferzwischenteils des Torsionsschwingungsdämpfers angeordnet, wobei die radiale Verlängerung des Scheibenteils32 den Pendelmassenträger34 zur Aufnahme der beidseitig des Pendelmassenträgers34 angeordneten Pendelmassen38 bildet. Dabei sind jeweils zwei Pendelmassen38 axial beidseitig des Pendelmassenträgers34 angeordnet sind und über insgesamt drei Befestigungselemente40 zu einem Pendelmassenpaar miteinander verbunden. Die Befestigungselemente40 greifen jeweils durch Ausschnitte42 in dem Pendelmassenträger34 hindurch, wobei die Ausschnitte42 nierenförmig und derart ausgeformt sind, dass diese eine Bewegung der Pendelmassen38 gegenüber dem Pendelmassenträger34 entlang einer definierten Pendellaufbahn zulassen. Die Bewegung der Pendelmassen gegenüber dem Pendelmassenträger kann entweder translatorisch verlaufen oder aber auch translatorisch in Verbindung mit einer Verdrehung des Pendelmassenpaars um seinen Pendelmassenschwerpunkt. - Die Pendellaufbahn selbst wird durch die Kontur von Aussparungen
46 in den Pendelmassen38 und komplementären Aussparungen48 in dem Pendelmassenträger34 festgelegt, wobei in den hier im Speziellen nierenförmig ausgebildeten Aussparungen Abrollelemente50 , beispielsweise Wälzkörper aufgenommen sind, die an den Aussparungen46 ,48 zur Ermöglichung der Bewegung des Pendelmassenpaars entlang der Pendellaufbahn abrollen können. -
3 zeigt eine Prinzipdarstellung des Bewegungsvorgangs einer Fliehkraftpendeleinrichtung12 in einer speziellen Ausführungsform der Erfindung. Die Fliehkraftpendeleinrichtung12 ist vorzugsweise vom Aufbau her im Wesentlichen so ausgebildet wie die in1 dargestellte Fliehkraftpendeleinrichtung12 mit Ausnahme der für die Erfindung relevanten konstruktiven Unterscheidungsmerkmale, beispielsweise der Form und Anzahl der Ausschnitte42 , der Aussparungen46 ,48 und der Form der Pendelmassen38 . - Die Pendellaufbahn kann durch den Abstand des Pendelmassenschwerpunkts
52 von der Drehachse100 , also der Pendelmassenradiusposition102 und einem Auslenkungswinkel104 beschrieben werden. In dieser Abbildung ist die Fliehkraftpendeleinrichtung12 in zwei Zuständen gezeigt, zum einen in einem nicht ausgelenkten Zustand, bei dem sich die Pendelmasse38 (die nachfolgenden Erläuterungen in Bezug auf die Pendelmasse umfassen auch in gleichem Sinne die axial gegenüberliegende Pendelmasse im Verbund der Pendelmassen zur Bildung eines Pendelmassenpaars) radial am weitesten außen befindet und einem ausgelenkten Zustand, bei dem die Pendelmasse38 um den Auslenkungswinkel104 verschwenkt ist. Während der Bewegung der Pendelmasse38 entlang der Pendellaufbahn106 kann sich die Pendelmassenradiusposition102 ändern oder aber auch konstant bleiben. Die Pendelmassenradiusposition102 kann sich beispielsweise derart ändern, dass die Pendellaufbahn106 ein um einen Abstand zur Drehachse radial versetztes Auslenkungszentrum aufweist, wobei sich die Pendellaufbahn106 durch einen konstanten radialen Abstand gegenüber dem Auslenkungszentrum definiert. - Des Weiteren vollführt die Pendelmasse
38 während seiner Bewegung entlang der Pendellaufbahn106 eine Verdrehung um einen Verdrehwinkel108 , die sich durch eine Verdrehung der Pendelmasse um ihren Pendelmassenschwerpunkt52 definiert, wobei sich die Pendelmassenradiusposition102 der Pendelmasse38 ändern kann und gleichzeitig eine Verdrehung um den Verdrehwinkel108 stattfinden kann. Auch kann nur die Pendelmassenradiusposition102 entlang der Pendellaufbahn106 konstant bleiben und nur eine Verdrehung der Pendelmasse38 stattfinden. Auch kann die Pendellaufbahn106 derart ausgebildet sein, dass die Pendelmassenradiusposition102 abschnittsweise entlang der Pendellaufbahn106 konstant und anschließend veränderlich ist. - Vorzugsweise wird der Verdrehwinkel
108 derart ausgelegt, beispielsweise durch die Form der Aussparungen in den Pendelmassen und in dem Pendelmassenträger, dass dieser gleich dem Auslenkungswinkel104 ist, insbesondere an jeder Position der Pendellaufbahn106 . - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Torsionsschwingungsdämpfer
- 12
- Fliehkraftpendeleinrichtung
- 14
- Dämpfereingangsteil
- 16
- Reiblamellenträger
- 18
- Abtriebsnabe
- 20
- Verzahnung
- 22
- Energiespeicherelement
- 24
- Dämpferzwischenteil
- 26
- Energiespeicherelement
- 28
- Dämpferausgangsteil
- 30
- Scheibenteil
- 32
- Scheibenteil
- 34
- Pendelmassenträger
- 36
- Turbinennabe
- 38
- Pendelmasse
- 40
- Befestigungselement
- 42
- Ausschnitte
- 46
- Aussparungen
- 48
- Aussparung
- 50
- Abrollelement
- 52
- Pendelmassenschwerpunkt
- 100
- Drehachse
- 102
- Pendelmassenradiusposition
- 104
- Auslenkungswinkel
- 106
- Pendellaufbahn
- 108
- Verdrehwinkel
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102008057647 [0002]
- DE 102010018768 [0004]
Claims (7)
- Fliehkraftpendeleinrichtung (
12 ) mit axial beidseitig an einem um eine Drehachse (100 ) drehbaren Pendelmassenträger (34 ) angeordneten und ein Pendelmassenpaar bildenden Pendelmassen (38 ), wobei die Pendelmassen (38 ) zur Bildung des Pendelmassenpaares mit Hilfe von wenigstens einem durch einen Ausschnitt (42 ) in dem Pendelmassenträger durchgreifenden Befestigungselement (40 ) miteinander befestigt sind und wobei das Pendelmassenpaar einen Pendelmassenschwerpunkt (52 ) aufweist und mit Hilfe von wenigstens einem Abrollelement (50 ) entlang einer durch Aussparungen (46 ,48 ) in dem Pendelmassenträger (34 ) und in den Pendelmassen (38 ) gebildeten und durch eine Pendelmassenradiusposition (102 ) in Bezug auf die Drehachse (100 ) und einen Auslenkungswinkel (104 ) beschreibbaren Pendellaufbahn (106 ) gegenüber dem Pendelmassenträger (34 ) begrenzt verschenkbar ist und wobei das Pendelmassenpaar während seiner Bewegung entlang der Pendellaufbahn (106 ) um den Pendelmassenschwerpunkt (52 ) um einen Verdrehwinkel (108 ) verdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdrehwinkel (108 ) an jedem Punkt der Pendellaufbahn (106 ) gleich dem Auslenkungswinkel (104 ) ist. - Fliehkraftpendeleinrichtung (
12 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendellaufbahn (106 ) eine Kreisbogenform aufweist, mit einem konstantem Krümmungsradius. - Fliehkraftpendeleinrichtung (
12 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Pendellaufbahn (106 ) eine von der Kreisbogenform abweichende Gestalt aufweist, gekennzeichnet durch wenigstens zwei voneinander verschiedene Krümmungsradien. - Fliehkraftpendeleinrichtung (
12 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelmassenradiusposition (102 ) entlang der Pendellaufbahn (106 ) veränderlich ist. - Torsionsschwingungsdämpfer (
10 ) mit einem Dämpfereingangsteil (14 ) und einem gegen die Wirkung von Energiespeicherelementen (22 ) gegenüber dem Dämpfereingangsteil (14 ) begrenzt verdrehbaren Dämpferausgangsteil (28 ) und gegebenenfalls wenigstens einem wirksam zwischen Dämpfereingangsteil (14 ) und dem Dämpferausgangsteil (28 ) angeordneten und mit diesen über weitere Energiespeicherelemente (26 ) gekoppelten Dämpferzwischenteil (24 ) mit einer an dem Dämpfereingangsteil (14 ) oder dem Dämpferzwischenteil (24 ) oder dem Dämpferausgangsteil (28 ) angeordneten Fliehkraftpendeleinrichtung (12 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche. - Torsionsschwingungsdämpfer (
10 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Torsionsschwingungsdämpfer (10 ) als Zweimassenschwungrad ausgebildet ist. - Torsionsschwingungsdämpfer (
10 ) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Torsionsschwingungsdämpfer (10 ) in einem hydrodynamischen Drehmomentwandler oder in einer nasslaufenden Kupplungseinrichtung angeordnet ist.
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