DE102011085724A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Gruppieren von Artikeln oder Behältern - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Gruppieren von Artikeln oder Behältern Download PDF

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Abstract

Es ist eine Vorrichtung (10) und ein Verfahren zum Gruppieren von Artikeln (30) oder Behältern offenbart. Die Artikel (30) oder Behälter werden geordnet auf einem Zuförderer (12) befördert, wonach sie mit einer Handhabungseinrichtung (14) innerhalb eines Bewegungsbereichs (16) in Gruppen (36) zusammengestellt und in regelmäßigen Formationen mit einem Abförderer (18) einer nachgeordneten Verpackungsmaschine (20) zugeführt werden. Die Handhabungseinrichtung (14) umfasst mehrere unabhängig voneinander innerhalb des Bewegungsbereichs (16) bewegliche Greifelemente (24), denen jeweils separate Antriebselemente (26) zugeordnet sind, was eine simultane und/oder zeitversetzte Handhabung von mindestens zwei Artikeln (30) oder Behältern ermöglicht. Zudem erstrecken sich Bewegungsbahnen (28) der zwei oder mehr Greifelemente (24) über den gemeinsamen Bewegungsbereich (16).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Gruppieren von Artikel oder Behältern, die geordnet auf einem Zuförderer befördert werden, wonach sie mit einer Handhabungseinrichtung innerhalb eines Bewegungsbereichs in Gruppen zusammengestellt und in regelmäßigen Formationen mit einem Abförderer zu einer nachgeordneten Verpackungsmaschine transportiert werden. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Gruppieren von Artikel mit den Merkmalen des Anspruchs 12.
  • Bei einer kontinuierlichen horizontalen Förderung von Artikeln oder Behältern mittels Fördereinrichtungen, Bandförderern o. dgl. werden die Artikel oder Behälter meist in einer ununterbrochenen Reihe zu aufeinander folgenden Behandlungs- und/oder Handhabungsstationen gefördert. Sollen die Artikel ab einem bestimmten Zeitpunkt gruppenweise bearbeitet werden, bspw. um eine Gebindegruppe zusammenzustellen, so ist eine Abtrennung der gewünschten Anzahl von Artikeln oder Behälter aus dem ununterbrochenen und meist weitgehend lückenlosen Artikelstrom erforderlich.
  • In der Verpackungsindustrie ist es bekannt, Artikel oder Behälter zu einem Gebinde zu formatieren. Ein oder mehr nachgeordnete Gruppiereinrichtungen übernehmen das Ausrichten und Positionieren der Artikel, um die jeweils gewünschte Gebindegruppe zu erzeugen. Es gibt unterschiedliche Systeme, die diese Gruppiereinrichtugnen bilden können. Die Systeme sind abhängig von der zu gruppierenden Ware oder von der gewünschten Kapazität. Die in Formation gebrachten Artikel oder Behälter werden einer nachgeordneten Verpackungsmaschine zugeführt, um dort die Gebindegruppen beispielsweise mit einer Folie zu umhüllen.
  • Eine derartige Vorrichtung zum Gruppieren von Artikel oder Behältern ist aus der WO 2009/153080 A1 bekannt. Dort ist eine Vorrichtung offenbart, die mindestens ein Einlaufband für lose, ungruppierte Artikel und mindestens eine Gruppiereinrichtung für die losen, ungruppierten Artikel aufweist, um ein geordnetes Zusammenstellen der Artikel zu ermöglichen. Die Artikel werden dabei von einem Greifkopf erfasst und auf ein Auslaufband umgesetzt. Beim Umsetzen der Artikel mittels des Greifkopfs werden diese auf dem Auslaufband zu einem Gebinde zusammengestellt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Gruppieren von Artikeln zu schaffen, mit der die Anforderung an flexible, leistungsfähige und wartungsarme Gruppiereinrichtungen in optimierter Weise erfüllt werden.
  • Die obige Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Gruppieren von Artikeln oder Behältern mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst, wobei die Artikel oder Behälter geordnet auf einer Fördereinrichtung, einem Einlaufband, einem Zuförderer oder dgl. befördert werden. Die Artikel oder Behälter werden mit einer Handhabungseinrichtung innerhalb eines Bewegungsbereichs oder eines Verschieberaums in Gruppen zusammengestellt und in regelmäßigen Formationen mit einer weiteren Fördereinrichtung, einem Abförderer oder dgl. zu einer nachgeordneten Verpackungsmaschine transportiert. Hierzu werden die Artikel oder Behälter mit der Handhabungseinrichtung vom Zuförderer auf den Abförder umgesetzt oder verschoben. Der Artikelstrom auf dem Zuförderer kann insbesondere als einbahniger oder mehrbahniger, ununterbrochener, insbesondere regelmäßiger Artikel- und/oder Behältertransport ausgebildet sein, wobei die Behälter bspw. Getränkebehälter in der Lebensmittelindustrie sein können.
  • Die Handhabungseinrichtung umfasst mehrere unabhängig voneinander innerhalb des Bewegungsbereichs bewegliche Greifelemente, denen jeweils separate Antriebselemente zugeordnet sind, und eine simultane und/oder zeitversetzte Handhabung von mindestens zwei Artikeln oder Behältern ermöglicht, und wobei sich Bewegungsbahnen der zwei oder mehr Greifelemente über den gemeinsamen Bewegungsbereichs erstrecken. Die Bewegungsbahnen der Greifelemente können sich nachträglich kreuzen oder berühren
  • Der als Bewegungsbahnen oder auch als Bewegungsraum bezeichnete Bereich, innerhalb dessen sich die Greifelemente bewegen können, kann bspw. innerhalb einer horizontalen oder gegenüber der Horizontalen geneigten Ebene oder entlang einer horizontalen oder geneigten Linie verlaufen. So kann sich gemäß einer Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Bewegungsraum jeweils über einen Längsförder-Abschnitt des Zuförderers sowie des Abförderers erstrecken. Auch ist es möglich, dass sich der Bewegungsraum jeweils über die gesamte Breite des Zuförderers und des Abförderers erstreckt, so dass eine optimale Abdeckung des zur Verfügung stehenden Bauraums zur Manipulation der Artikel und/oder Behälter, insbesondere zu deren Gruppierung für die weitere Handhabung wie bspw. die Gebindeerzeugung, Palettierung etc. ermöglicht ist.
  • Wahlweise können die separaten Antriebselemente der einzelnen Greifelemente innerhalb des „Bewegungs- bzw. Verschieberaums“ jeweils durch linearmotorische Antriebe gebildet sein. Solche Antriebe können bspw. als getriebelose Direktantriebe o. dgl. ausgebildet sein. Auch lassen sich solche Antriebssysteme in vorteilhafter Weise mit einem flächigen Trägersystem kombinieren, dem die Handhabungseinrichtung zugeordnet ist. Ein solches flächiges Trägersystem kann bspw. eine Trägerfläche umfassen, die parallel oberhalb der Transportebene angeordnet ist. Die Antriebssysteme einer solchen Variante können bspw. durch sog. magnetisch antreibbare und magnetisch im Bereich der Trägerfläche geführte Magnetshuttle gebildet sein, welche jeweils die einzelnen Greifer tragen. Die Greifer können hierbei auch dadurch gebildet sein, dass jeweils Paare von unabhängig voneinander bewegbaren Shuttle-Elementen einen Artikel oder Behälter dadurch greifen, dass sie dessen Halsbereich durch eine Annäherung und Klemmbewegung umschließen, halten und dadurch den Artikel bzw. Behälter verschieben können.
  • Eine alternative Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann vorsehen, dass die Handhabungseinrichtung einem geschlossen umlaufenden Trägersystem zugeordnet ist. Ein solches Trägersystem kann bspw. eine Trägerschiene oder – „Schleife“ mit sequenziell beweglichen Greifern aufweisen. Ein solches Trägersystem, an dem die beweglichen Greifelemente angebracht sind, kann bspw. als Schienenoval o. dgl. ausgebildet sein, das sich über die Fördereinrichtungen, also über den Zu- und Abförderer, erstreckt. Das Schienenoval kann ggf. auch eine Umlaufebene aufspannen, die parallel zur Transportebene angeordnet ist und eine aktive Bahn aufweist, die quer zum Abförderer orientiert ist. Zudem kann es vorteilhaft sein, ein solches Schienenoval an einer Traverse anzuordnen oder aufzuhängen, die parallel zur Förderrichtung beweglich ist. Alternativ hierzu kann es jedoch auch sinnvoll sein, wenn das Schienenoval eine Umlaufebene aufspannt, die abgewinkelt zur Transportebene ist, und wenn die aktive Bahn wiederum quer zum Abförderer orientiert ist. Der Vorteil einer solchen Anordnung besteht im geringen Platzbedarf und in der exakten Steuerbarkeit der einzelnen Greifelemente. Wenn diese schnell genug bewegt werden, kann mit einer sehr kompakten Anordnung dennoch ein sehr hoher Artikeldurchsatz bei deren Gruppierung erreicht werden.
  • Eine Rücklaufbahn für die Greifelemente mit ihren Antriebselementen – den sog. Shuttles – kann wahlweise quer zur zweiten bzw. weiteren Fördereinrichtung angeordnet sein. Das Schienenoval mit seiner Umlaufebene kann bspw. senkrecht zur Transportebene und die aktive Bahn quer zur zweiten bzw. weiteren Fördereinrichtung angeordnet sein. Die Rücklaufbahn für den Leertransport bzw. Rücklauf der Shuttle kann ebenfalls quer zur zweiten bzw. weiteren Fördereinrichtung angeordnet sein. Auf dieser Rücklaufbahn können somit die einzelnen Greifelemente ohne Artikel oder Behälter an die Anfangsposition zurückbefördert werden. Für diesen Leertransport bzw. Rücklauf der Shuttle kommt es weniger auf eine hochpräzise Steuerung und Positionierung, sondern mehr auf eine hohe Rücklaufgeschwindigkeit und/oder auf ein ausreichendes Puffervolumen für die jeweils nicht benötigten und/oder zum Eingriffsbereich zurückgeführten Shuttles an, um einen ausreichend hohen Artikeldurchsatz der Vorrichtung aufrechterhalten zu können.
  • Zudem ist es denkbar, dass eine erhöhte Einlaufgeschwindigkeit mit entsprechendem Artikeldurchsatz vorgesehen sein kann, wobei zwei oder mehrere hintereinander angeordnete erfindungsgemäße Vorrichtungen eingesetzt werden, innerhalb derer beispielsweise pro Vorrichtung nur jeder zweite oder n-te Artikel umgesetzt oder verschoben wird.
  • Eine zusätzliche Ausführungsform kann derart ausgestaltet sein, dass zwei oder mehr Zuführbahnen nebeneinander angeordnet sein können, so dass mehrere Reihen von Artikeln einlaufen. Zudem können zwei oder mehr erfindungsgemäße Vorrichtungen nacheinander die Zuführbahnen abarbeiten, wobei jeder Vorrichtung eine Zuführbahn zugeordnet ist.
  • Durch den Einsatz einer visuellen Erkennung, wie beispielsweise einer Kamera, und mehrerer nacheinander angeordneter erfindungsgemäßer Vorrichtungen, ist es sogar vorstellbar, dass aus einem ungeordneten Massenstrom mit einigen Artikeln nebeneinander durch intelligente Ansteuerung der Greifer oder Schieber eine Bahnenverteilung realisiert wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsvariante der Vorrichtung kann vorsehen, dass das Trägersystem Bahnen mit Verzweigungen zum Ausleiten von defekten, fehlerbehafteten oder aus anderen Gründen auszusortierenden und/oder auszuleitenden Artikeln oder Behältern aufweist. Diese Verzweigungen können bei einem Schienensystem wahlweise mit schaltbaren Schienenweichen ausgestattet sein, während bei einem magnetischen Träger- und Antriebssystem die Ausleitung der betroffenen Shuttles über deren Bewegungssteuerung erfolgen kann.
  • Die Erfindung umfasst weiterhin ein Verfahren zum Gruppieren von Artikeln oder Behältern, das im Wesentlichen durch die folgenden Schritte gekennzeichnet sein kann:
    • – die auf einem Zuförderer ankommenden Artikel oder Behälter werden zunächst geordnet befördert, wobei der Zuförderer bspw. einen sog. einbahnigen Förderverlauf aufweisen kann;
    • – die Artikel oder Behälter werden mit einer Handhabungseinrichtung innerhalb eines Bewegungsbereichs in Gruppen zusammengestellt und in regelmäßigen Formationen mit einem Abförderer zu einer nachgeordneten Verpackungsmaschine transportiert;
    • – die Handhabungseinrichtung umfasst mehrere unabhängig voneinander innerhalb des Bewegungsbereichs bewegliche Greifelemente, denen jeweils separate Antriebselemente zugeordnet werden und eine simultane und/oder zeitversetzte Handhabung von mindestens zwei Artikeln oder Behältern ermöglicht werden;
    • – Bewegungsbahnen der zwei oder mehr Greifelemente erstrecken sich über den gemeinsamen Bewegungsbereich.
  • Mit einem solchen erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich schnell und auf sehr kleinem Bauraum horizontal und/oder in linearer Richtung zugeförderte Artikel und/oder Behälter in eine gewünschte Anordnung bringen, insbesondere gruppieren, um sie auf einem Abförderer in einer gewünschten Formation für eine nachgeordnete Gebindebildung, Palettierung, Stapelung o. dgl. zur Verfügung gestellt zu bekommen.
  • Im Folgenden erläutern Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Zeichnungen. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind.
  • 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm zur Verdeutlichung der wesentlichen Komponenten und Bewegungsabläufe innerhalb einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Gruppieren von Artikeln.
  • 2 zeigt eine schematische Draufsicht einer ersten Variante einer Vorrichtung zum Gruppieren von Artikeln.
  • 3 zeigt eine schematische Draufsicht einer zweiten Variante einer Vorrichtung zum Gruppieren von Artikeln.
  • Gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung sind jeweils mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Der Übersicht halber sind i. d. R. nur dann Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, wenn sie für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung oder das erfindungsgemäße Verfahren ausgestaltet sein können und stellen keine abschließende Begrenzung dar.
  • Das schematische Blockschaltbild der 1 verdeutlicht die wesentlichen Komponenten und Bewegungsabläufe innerhalb einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zum Gruppieren von Artikeln oder Behältern wie bspw. Getränkebehältern. Die Vorrichtung 10 umfasst eine Fördereinrichtung, einen sog. Zuförderer 12, der bspw. ein Einlaufband umfassen kann, auf dem die Artikel oder Behälter zu einer Handhabungseinrichtung 14 befördert werden. Die Artikel oder Behälter werden mit der Handhabungseinrichtung 14 innerhalb eines Bewegungsbereichs 16 oder eines Verschieberaums in Gruppen zusammengestellt und in regelmäßigen Formationen mit einer weiteren Fördereinrichtung, einem sog. Abförderer 18 oder dgl. zu einer nachgeordneten Verpackungsmaschine 20 transportiert. Hierzu werden die Artikel oder Behälter mit der Handhabungseinrichtung 14 vom Zuförderer 12 auf den Abförder 18 umgesetzt oder verschoben. Die Förderrichtungen der Zuförderer 12 und Abförderer 18 können wahlweise mit einer Transportrichtung 22 der Vorrichtung 10 übereinstimmen, müssen dies jedoch nicht zwingend. So können die Förderrichtungen der Zuförderer 12 und Abförderer 18 bspw. auch zueinander abgewinkelt sein oder im rechten Winkel zueinander stehen.
  • Die Handhabungseinrichtung 14 umfasst mehrere unabhängig voneinander innerhalb des Bewegungsbereichs 16 bewegliche Greifelemente 24, denen jeweils separate Antriebselemente 26 zugeordnet sind. Die Greifelemente 24 ermöglichen auf diese Weise eine simultane und/oder zeitversetzte Handhabung von mindestens zwei Artikeln oder Behältern sowie deren Verschiebung und/oder Umsetzung zum Zwecke ihrer Gruppierung in einer gewünschten regelmäßigen Anordnung. Die Bewegungsbahnen 28 der zwei oder mehr Greifelemente 24 erstrecken sich jeweils über den gemeinsamen Bewegungsbereichs 16. Im Zeitablauf können sich diese Bewegungsbahnen 28 der Greifelemente 24 kreuzen, womit eine nachträgliche Überschneidung einer Bewegungsbahn 28 eines Greifelementes 24 mit einer früheren Bewegungsbahn 28 eines anderen Greifelementes 24 gemeint ist. Eine gleichzeitige Kreuzung oder Berührung der Bewegungsbahnen 28 ist jedoch nicht möglich, da dies eine Kollision oder Berührung der Greifelemente 24 innerhalb ihres Bewegungsraumes 16 bedeuten würde.
  • Die 2 zeigt eine schematische Draufsicht einer ersten Variante der Vorrichtung 10 zum Gruppieren von Artikeln 30, die mittels dem Zuförderer 12, der als einspuriges, geradliniges Einlaufband 32 ausgebildet ist, zur Handhabungseinrichtung 14 befördert werden. Das Einlaufband 32 des Zuförderers 12 verläuft in paralleler Richtung zum Abförderer 18, der als breites Transportband 34 zur horizontalen Beförderung einer Vielzahl von Artikelgruppen 36 in Transportrichtung 22 zu einer hier nicht dargestellten Verpackungs- oder Palettiermaschine o. dgl. ausgebildet ist. Die Artikel 30 oder Behälter werden vom Einlaufband 32 aus ihrer sequenziellen regelmäßigen Anordnung mit der Handhabungseinrichtung 14 innerhalb eines ring- oder schleifenförmigen Bewegungsbereichs 16 in die Artikelgruppen 36 zusammengestellt und in regelmäßige Formationen von jeweils nebeneinander und hintereinander stehenden Artikeln 30 der jeweiligen Gruppen 36 gebracht. Zu diesem Zweck werden die Artikel 30 oder Behälter mit der Handhabungseinrichtung 14 vom Zuförderer 12 auf den Abförder 18 umgesetzt oder verschoben.
  • Die Handhabungseinrichtung 14 umfasst bei der in 2 gezeigten Ausführungsvariante mehrere unabhängig voneinander innerhalb des Bewegungsbereichs 16 auf einem Schienensystem 38 bewegliche Greifelemente 24, denen jeweils separate Antriebselemente 26 zugeordnet sind. Die Greifelemente 24 lassen sich jeweils entlang der Quertraversen 40 und 42 des Schienensystems 38 quer zur Transportrichtung 22 bewegen, während die endseitigen Verbindungsschleifen 44 die beiden Quertraversen 40 und 42 verbinden. Die Verbindungsschleifen 44 befinden sich außerhalb des Bewegungsraumes 16, innerhalb dessen die Verschiebung und Umsetzung der Artikel 30 auf das Transportband 34 des Abförderers 18 stattfindet. Im Bereich der vorderen Quertraverse 40 findet auf kleinstem Raum die eigentliche Umpositionierung der Artikel 30 in die gewünschten Formationen statt, während die hintere Quertraverse 42 dem Rücktransport der leeren Greifelemente 24 zum Übernahmebereich 46 oberhalb des Einlaufbandes 32 dient.
  • Die sequenziell entlang des Schienensystems 38 der vorderen Quertraverse 40 beweglichen Greifelemente 24 ermöglichen auf diese Weise eine sich kontinuierlich fortsetzende Handhabung von mehreren Artikeln 30 oder Behältern, die permanent auf dem Einlaufband 32 zur Verfügung gestellt werden. Da die Greifelemente 24 über die untere Verbindungsschleife 44 im selben Takt in den Übernahmebereich 46 einlaufen, kann ohne Verzögerung jeder einzelne vom Zuförderer 12 angelieferte Artikel 30 sofort gegriffen und entlang der vorderen Quertraverse 40 auf das Transportband 34 des Abförderers 18 verschoben und dort an einer passenden Stelle abgesetzt werden, wonach das jeweilige Greifelement 24 wieder über die obere Umkehrschleife 44 und die hintere Quertraverse 42 in Leerfahrt zum Übernahmebereich 46 zurückfährt, um dort einen weiteren Artikel 30 aufzunehmen. Eine vorteilhafte Ausführung sieht einen schrägen Verlauf der Quertraversen 40 und/oder 42 vor, damit die Verschiebebewegungen teilweise eine Richtungskomponente in Förderrichtung beinhaltet. Die Bewegungsbahnen 28 der Greifelemente 24 erstreckt sich hierbei jeweils über den gemeinsamen Bewegungsbereich 16, der durch den Verlauf des Schienensystems 38 definiert ist. Wahlweise können die separaten Antriebselemente 26 der einzelnen Greifelemente 24 innerhalb des „Bewegungs- bzw. Verschieberaums“ 16 jeweils durch linearmotorische Antriebe gebildet sein. Solche Antriebe können bspw. als getriebelose Direktantriebe o. dgl. ausgebildet sein.
  • Ggf. kann die hintere Quertraverse 42 gegenüber der vorderen Quertraverse 40 erhöht sein, um einen größeren Abstand zur Oberfläche des Transportbandes 34 zu erhalten. Zu diesem Zweck können die Verbindungsschleifen 44 jeweils eine Steigung bzw. ein Gefälle in Transportrichtung 22 aufweisen. Wahlweise kann vorgesehen sein, das Schienenoval 38 an einer Traverse anzuordnen oder aufzuhängen, die parallel zur Förderrichtung 22 beweglich ist. Alternativ hierzu kann es jedoch auch sinnvoll sein, wenn das Schienenoval 38 eine Umlaufebene aufspannt, die abgewinkelt zur Transportebene ist, und wenn die aktive Bahn 40 wiederum quer zum Abförderer 18 orientiert ist. Der Vorteil einer solchen Anordnung besteht im geringen Platzbedarf und in der exakten Steuerbarkeit der einzelnen Greifelemente 24. Wenn diese schnell genug bewegt werden, kann mit einer sehr kompakten Anordnung dennoch ein sehr hoher Artikeldurchsatz bei deren Gruppierung erreicht werden.
  • Wie es die 2 erkennen lässt, ist die als Rücklaufbahn für die Greifelemente 24 mit ihren Antriebselementen 26 – den sog. Shuttles – dienende hintere Quertraverse 42 quer zur 22 Fördereinrichtung des Abförderers 18 angeordnet. Auf dieser Rücklaufbahn können somit die einzelnen Greifelemente 24 ohne Artikel 30 oder Behälter an die Anfangsposition bzw. den Übernahmebereich 46 oberhalb des Einlaufbandes 32 bzw. Zuförderers 12 zurückbefördert werden. Für diesen Leertransport bzw. Rücklauf der Greifelemente 24 ist eine ausreichend hohe Rücklaufgeschwindigkeit erforderlich, um damit ein ausreichendes Puffervolumen für die jeweils nicht benötigten und/oder zum Eingriffsbereich zurückgeführten Greifelemente 24 und damit einen ausreichend hohen Artikeldurchsatz der Vorrichtung aufrechterhalten zu können.
  • Während bei der Variante gemäß 2 der Bewegungsraum 16 im Wesentlichen durch den Verlauf der vorderen Quertraverse 40 des Schienensystems 38 definiert ist und der Übernahmebereich 46 einen sehr kleinen Raum unterhalb der vorderen Quertraverse 40 einnimmt, ist der Bewegungsraum 16 bei der zweiten Ausführungsvariante gemäß 3 ein größerer, flächiger Bereich, der sowohl einen längeren Endabschnitt 48 des Einlaufbandes 32 als auch einen längeren Anfangsabschnitt 50 des Transportbandes 34 einnimmt und überdeckt. Die Greifelemente 24 mit ihren jeweils zugeordneten Antriebselementen 26 können sich innerhalb dieses gesamten Bewegungsraumes 16, d. h. im Bereich des Anfangsabschnittes 50 des Transportbandes 34 des Abförderers 18 wie auch im Bereich des Endabschnittes 48 des Einlaufbandes 32 des Zuförderers 12, weitgehend unabhängig voneinander bewegen.
  • Die Antriebselemente 24 der Vorrichtung 10 zur Gruppierung der Artikel 30 und zur Bildung der gezeigten Artikelgruppen 36 auf dem Transportband 34, welches zur Verpackungsmaschine 20 (vgl. 1) führt, sind in vorteilhafter Weise mit dem gezeigten flächigen Trägersystem 52 kombiniert, das zusammen mit den Greifelementen 24 und deren jeweiligen Antriebselementen 26 die Handhabungseinrichtung 14 mitsamt ihrem Bewegungsraum 14 bildet. Ein solches flächiges Trägersystem 52 kann bspw. eine Trägerfläche 54 umfassen, die parallel oberhalb der Transportebene mit den Förderern 12 und 18 angeordnet ist. Die Antriebssysteme bzw. -elemente 26 dieser Variante können bspw. durch sog. magnetisch antreibbare und magnetisch im Bereich der Trägerfläche 54 unabhängig voneinander geführte Magnetshuttle 56 gebildet sein, welche durch paarweises Zusammenwirken jeweils die einzelnen Greifelemente 24 bilden. Die Greifer bzw. Greifelemente 24 können hierbei dadurch gebildet sein, dass jeweils Paare 58 von unabhängig voneinander bewegbaren Shuttle-Elementen 56 einen Artikel 30 oder Behälter dadurch greifen, dass sie dessen Halsbereich durch eine Annäherung und Klemmbewegung umschließen, halten und dadurch den Artikel 30 bzw. Behälter verschieben können.
  • Der als Bewegungsraum 16 bezeichnete Bereich, innerhalb dessen sich die Greifelemente 24 mit Hilfe ihrer Antriebselemente 26 entlang ihrer jeweiligen Bewegungsbahnen 28 bewegen können, kann bspw. innerhalb einer horizontalen oder gegenüber der Horizontalen geneigten Ebene (vgl. 3) oder entlang einer horizontalen oder geneigten Linie (vgl. 2) verlaufen. So kann sich gemäß einer Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Bewegungsraum jeweils über einen Längsförder-Abschnitt des Zuförderers 12 sowie des Abförderers 18 erstrecken. Auch ist es gemäß 3 möglich, dass sich der Bewegungsraum 16 jeweils über die gesamte Breite des Zuförderers 12 und des Abförderers 18 erstreckt, so dass eine optimale Abdeckung des zur Verfügung stehenden Bauraums zur Manipulation der Artikel 30 und/oder Behälter, insbesondere zu deren Gruppierung für die weitere Handhabung wie bspw. die Gebindeerzeugung, Palettierung etc. ermöglicht ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass mit dem gewählten Begriff der „Manipulation“ der Artikel auch beinhaltet sein soll, dass die Artikel während der Verschiebebewegung um einen vorgegebenen Winkel gedreht und besonders vorzugsweise mit einer artikelspezifischen Orientierung versehen werden. Dazu können Greifer und damit gekoppelte Erkennungssysteme verwendet werden, wie sie bereits im Stand der Technik bekannt sind. Es kann auch vorgesehen sein, mit einen paarweisen Zusammenwirken der Shuttle-Elemente eine Drehbewegung am Artikel zu bewirken.
  • Eine weitere vorteilhafte, jedoch hier nicht dargestellte Ausführungsvariante der Vorrichtung 10 kann vorsehen, dass das Trägersystem 52 bzw. das Schienensystem 38 Bahnen mit Verzweigungen zum Ausleiten von defekten, fehlerbehafteten oder aus anderen Gründen auszusortierenden und/oder auszuleitenden Artikeln 30 oder Behältern aufweist. Diese Verzweigungen können beim Schienensystem 38 wahlweise mit schaltbaren Schienenweichen ausgestattet sein, während bei einem magnetischen Träger- und Antriebssystem 52 die Ausleitung der betroffenen Shuttles 56 über deren Bewegungssteuerung erfolgen kann.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Vorrichtung
    12
    Zuförderer
    14
    Handhabungseinrichtung
    16
    Bewegungsraum
    18
    Abförderer
    20
    Verpackungsmaschine
    22
    Transportrichtung
    24
    Greifelement
    26
    Antriebselement
    28
    Bewegungsbahn
    30
    Artikel
    32
    Einlaufband
    34
    Transportband
    36
    Artikelgruppe
    38
    Schienensystem
    40
    vordere Quertraverse
    42
    hintere Quertraverse
    44
    Verbindungsschleife
    46
    Übernahmebereich
    48
    Endabschnitt
    50
    Anfangsabschnitt
    52
    Trägersystem
    54
    Trägerfläche
    56
    Shuttle, Magnetshuttle
    58
    Paare (von Magnetshuttles)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2009/153080 A1 [0004]

Claims (12)

  1. Vorrichtung (10) zum Gruppieren von Artikeln (30) oder Behältern, die geordnet auf einem Zuförderer (12) befördert werden, wonach sie mit einer Handhabungseinrichtung (14) innerhalb eines Bewegungsbereichs (16) in Gruppen (36) zusammengestellt und in regelmäßigen Formationen mit einem Abförderer (18) einer nachgeordneten Verpackungsmaschine (20) zugeführt werden, wobei die Handhabungseinrichtung (14) mehrere unabhängig voneinander innerhalb des Bewegungsbereichs (16) bewegliche Greifelemente (24) umfasst, denen jeweils separate Antriebselemente (26) zugeordnet sind, was eine simultane und/oder zeitversetzte Handhabung von mindestens zwei Artikeln (30) oder Behältern ermöglicht, und wobei sich Bewegungsbahnen (28) der zwei oder mehr Greifelemente (24) über den gemeinsamen Bewegungsbereich (16) erstrecken.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der sich der Bewegungsraum (16) jeweils über einen Längsförder-Abschnitt des Zuförderers (12) sowie des Abförderers (18) erstreckt.
  3. Vorrichtung nach Anspruchs 1 oder 2, bei der sich der Bewegungsraum (16) jeweils über die gesamte Breite des Zuförderers (12) und des Abförderers (18) erstreckt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die separaten Antriebselemente (26) der einzelnen Greifelemente (24) innerhalb des Bewegungsraumes (16) jeweils durch linearmotorische Antriebe gebildet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Handhabungseinrichtung (14) ein flächiges Trägersystem (52) umfasst oder einem solchen zugeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Handhabungseinrichtung (14) ein geschlossenes umlaufendes Träger- oder Schienensystem (38) umfasst oder einem solchen zugeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der das Trägersystem, an dem die beweglichen Greifelemente (24) angebracht sind, als Schienenoval (38) ausgebildet ist, das sich über die Fördereinrichtungen (12, 18) erstreckt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei der das Schienenoval (38) eine Umlaufebene parallel zur Transportebene und eine aktive Bahn (40) quer zum Zuförderer (12) und/oder Abförderer (18) aufspannt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei der das Schienenoval (38) eine Umlaufebene aufspannt, die abgewinkelt zur Transportebene ist und bei der die aktive Bahn (40) quer zum Abförderer (18) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei der eine Rücklaufbahn (42) quer zur weiteren Fördereinrichtung (34) angeordnet ist, auf der die einzelnen Greifelemente (24) ohne Artikel (30) oder Behälter an die Anfangsposition verfahrbar sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der das Träger- oder Schienensystem (52, 38) jeweils Bahnen mit Verzweigungen zum Ausleiten von einzelnen Artikeln (30) oder Behältern aufweist.
  12. Verfahren zum Gruppieren von Artikeln (30) oder Behältern, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: – dass die auf einem Zuförderer (12) ankommenden Artikel (30) oder Behälter geordnet befördert werden; – dass die Artikel (30) oder Behälter mit einer Handhabungseinrichtung (30) innerhalb eines Bewegungsbereichs (16) in Gruppen (36) zusammengestellt und in regelmäßigen Formationen mit einem Abförderer (18) zu einer nachgeordneten Verpackungsmaschine (20) transportiert werden; – dass die Handhabungseinrichtung (14) mehrere unabhängig voneinander innerhalb des Bewegungsbereichs (16) bewegliche Greifelemente (24) umfasst, denen jeweils separate Antriebselemente (26) zugeordnet sind, was eine simultane und/oder zeitversetzte Handhabung von mindestens zwei Artikeln (30) oder Behältern ermöglicht; – dass sich Bewegungsbahnen (28) der zwei oder mehr Greifelemente (24) über den gemeinsamen Bewegungsbereich (16) erstrecken.
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