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Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für plattenförmige Verkleidungsbauteile, eine Verkleidungsanordnung sowie ein Luft- oder Raumfahrzeug, insbesondere ein Flugzeug, welches eine derartige Verkleidungsanordnung aufweist.
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Obwohl die Erfindung grundsätzlich auf die Befestigung unterschiedlichster Verkleidungsbauteile anwendbar ist, werden die Erfindung und die ihr zugrunde liegende Problematik nachfolgend am Beispiel des Befestigens eines plattenförmigen Verkleidungsbauteils für die Innenverkleidung eines modernen Passagierflugzeugs näher erläutert. Bei diesem Verkleidungsbauteil kann es sich beispielhaft um ein Seitenwandelement der Innenverkleidung der Flugzeugkabine handeln.
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Derartige Seitenwandelemente der Kabineninnenverkleidung (im Englischen auch als „sidewall panel” oder „window panel” bezeichnet) gehören zu den letzten Bauteilen, die bei der Innenausstattung eines Passagierflugzeugs montiert werden, bevor der Einbau der Passagiersitze erfolgt. Da die Innenverkleidung der Kabine während des Flugbetriebs Vibrationen und stoßartigen Belastungen ausgesetzt sein kann, soll sie auf zuverlässige Weise an Strukturbauteilen des Flugzeugs befestigt werden.
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Eine Steckhalterung zum lösbaren Haltern einer Innenverkleidung an einem Flugzeugrumpf ist zum Beispiel in der
WO 2009/080641 A1 beschrieben. Die Steckhalterung weist einen an dem Unterbau zu montierenden Stecker und einen an einem Verkleidungsteil montierbaren Halter auf. Der Stecker ist mit einem Haltebolzen versehen, der eine Ausnehmung aufweist, welche mit einem federvorgespannten Schieber des Halters in Eingriff gebracht werden kann. Zum Entriegeln der Steckhalterung ist ein schwenkbar gelagerter Exzenterhebel vorgesehen.
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Eine derartige Halterung für Innenverkleidungsbauteile von Flugzeugen ist jedoch in Aufbau und Herstellung aufwändig und damit kostspielig. Dies gilt es zu verbessern.
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Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung somit die Aufgabe zugrunde, das Befestigen plattenförmiger Verkleidungsbauteile, insbesondere das Befestigen von Innenverkleidungsbauteilen in Flugzeugen, weniger aufwändig und kostengünstiger zu gestalten. Dennoch soll das Installieren der Verkleidungsbauteile in einfacher und zeitsparender Weise möglich sein.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Befestigungsanordnung für plattenförmige Verkleidungsbauteile mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und/oder durch eine Verkleidungsanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 12 und/oder durch ein Luft- oder Raumfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 15 gelöst.
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Demgemäß ist eine Befestigungsanordnung für plattenförmige Verkleidungsbauteile vorgesehen, welche zumindest eine Profilschiene und zumindest ein Fixierelement aufweist. Die Profilschiene weist in einem Querschnitt Schenkel auf, zwischen denen ein Zwischenraum ausgebildet ist, der für die Aufnahme eines Randabschnitts wenigstens eines der Verkleidungsbauteile eingerichtet ist. Ein erster der Schenkel weist zumindest eine Öffnung auf, welche sich in einer Querrichtung der Profilschiene in den ersten Schenkel erstreckt. Das Fixierelement dient dem Fixieren des Verkleidungsbauteils und weist zumindest einen Fortsatz auf, welcher derart ausgebildet ist, dass er in der Weise in die Öffnung des ersten Schenkels eindrückbar ist, dass der Fortsatz in den Zwischenraum vorsteht und abschnittsweise in Reibkontakt mit dem Randabschnitt des Verkleidungsbauteils, welcher in dem Zwischenraum aufgenommen ist, tritt.
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Ferner ist eine Verkleidungsanordnung vorgesehen, die zwei oder mehr plattenförmige Verkleidungsbauteile sowie zumindest eine derartige Befestigungsanordnung aufweist. Die plattenförmigen Verkleidungsbauteile sind zum Bilden einer Verkleidung in einem Luft- oder Raumfahrzeug derart angeordnet, dass sie in zumindest einem Stoß aneinander angrenzen. Die Profilschiene der Befestigungsanordnung ist an einem Strukturbauteil des Luft- oder Raumfahrzeugs befestigt. Randabschnitte zweier benachbarter Verkleidungsbauteile sind im Bereich des Stoßes in dem Zwischenraum der Profilschiene der Befestigungsanordnung aufgenommen. Wenigstens einer der aufgenommenen Randabschnitte ist hierbei mittels des Fixierelements der Befestigungsanordnung reibschlüssig gegen Verrutschen in dem Zwischenraum der Profischiene fixiert.
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Ferner wird erfindungsgemäß ein Luft- oder Raumfahrzeug, insbesondere ein Flugzeug, vorgeschlagen, welches eine derartige Verkleidungsanordnung aufweist.
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Die Idee der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, das plattenförmige Verkleidungsbauteil dadurch an einem Strukturbauteil eines Luft- oder Raumfahrzeugs zu befestigen, dass der Randabschnitt zwischen den Schenkeln der Profilschiene aufgenommen wird. Die Installation der Verkleidungsbauteile kann bei Verwendung der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung vorteilhaft auf besonders einfache Weise dadurch erfolgen, dass der Randabschnitt des Verkleidungsbauteils in den Zwischenraum der Profilschiene eingeschoben wird. Vorteilhaft ist hierbei, dass die Position des Verkleidungsbauteils längs der Profilschiene zunächst noch nicht abschließend fixiert ist.
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Dies ermöglicht ein Einstellen bzw. Anpassen der Position des Verkleidungsbauteils an die tatsächliche Position eines bereits installierten, angrenzenden Verkleidungsbauteils. Hat das plattenförmige Verkleidungsbauteil dann seine gewünschte Position längs der Profilschiene erreicht, kann es mittels des Fixierelements in exakt dieser erreichten Position festgelegt werden. Es ist somit nicht erforderlich, an dem plattenförmigen Verkleidungsbauteil Halteeinrichtungen fest anzubringen oder in das Verkleidungsbauteil Aussparungen einzuarbeiten und auf die Position dieser Halteeinrichtungen oder Aussparungen bei der Installation Rücksicht zu nehmen. An jeder Stelle des aufgenommenen Randabschnitts kann der Fortsatz des Fixierelements, indem er in den Zwischenraum vorsteht, in Reibkontakt mit dem Verkleidungsbauteil treten und dadurch ein Verrutschen des Verkleidungsbauteils in der Profilschiene verhindern. Auf diese Weise erreicht die Erfindung eine einfache und zeitsparende sowie präzise Installation der plattenförmigen Verkleidungsbauteile. Ein Ausgleich von Toleranzen der Abmessungen und Position der Verkleidungsbauteile ist durch die Erfindung leicht möglich.
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Zugleich kann die Befestigungsanordnung gemäß der Erfindung auch kostengünstig hergestellt werden. Beispielsweise ist es möglich, die Profilschiene auf sehr einfache Weise durch Ablängen von einem Endlosstrang oder einer Meterware und nachfolgendes Einbringen der wenigstens einen Öffnung zu fertigen. Auf eine komplizierte und teure Mechanik mit beweglichen Bauteilen kann verzichtet werden.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Verbesserungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Profilschiene derart ausgebildet, dass die Profilschiene an dem Strukturbauteil befestigbar ist. Die Profilschiene kann hierbei Befestigungseinrichtungen, beispielsweise Befestigungsöffnungen, für geeignete Befestigungsmittel wie Schrauben, Niete oder Fixierstifte, aufweisen.
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Bei einer vorteilhaften Verbesserung weist der erste Schenkel zumindest zwei einander benachbarte Öffnungen auf. Das Fixierelement weist hierbei zumindest zwei Fortsätze auf. Die einander benachbarten Öffnungen und die Fortsätze sind derart ausgebildet und angeordnet, dass zumindest einer der Fortsätze des Fixierelements in den Zwischenraum vorsteht, nachdem die Fortsätze in die einander benachbarten Öffnungen des ersten Schenkels eingedrückt worden sind. Indem zwei Fortsätze vorgesehen sind, die in zwei einander benachbarte Öffnungen des ersten Schenkels eindrückbar sind, kann verhindert werden, dass sich das Fixierelement in seinem installierten Zustand, in dem es das plattenförmige Verkleidungsbauteil reibschlüssig fixiert, relativ zu der Profilschiene verdreht.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind die einander benachbarten Öffnungen des ersten Schenkels und die Fortsätze des Fixierelements derart ausgebildet und angeordnet, dass sich die Fortsätze in den Öffnungen reibschlüssig verklemmen, wenn sie in die Öffnungen eingedrückt werden, und dass das Fixierelement dadurch an dem ersten Schenkel festgelegt wird. Auf diese Weise gelingt es, zu verhindern, dass sich das Fixierelement nach dem Eindrücken zum Fixieren des plattenförmigen Verkleidungsbauteils von alleine wieder löst und dadurch der Reibkontakt zwischen dem Fortsatz und dem Randabschnitt des Verkleidungsbauteils an Wirksamkeit verliert.
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Bei einer Verbesserung unterscheiden sich ein Abstand der einander benachbarten Öffnungen des ersten Schenkels und ein Abstand der Fortsätze des Fixierelements um ein Maß, welches für das Verklemmen der Fortsätze hinreichend ist. Beim Eindrücken der Fortsätze in die Öffnungen kann mit dieser Verbesserung der Erfindung erreicht werden, dass die Fortsätze durch den Unterschied dieser Abstände auseinandergespreizt oder zusammengedrückt werden und sich dadurch noch besser und wirksamer in den Öffnungen reibschlüssig verklemmen, wodurch das Fixierelement noch zuverlässiger an dem ersten Schenkel festgelegt ist.
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In einer Weiterbildung ist einer der beiden Fortsätze des Fixierelements derart ausgebildet, dass er nach dem Eindrücken der Fortsätze in die einander benachbarten Öffnungen nicht in den Zwischenraum vorsteht. Dadurch gelangt nur einer der zwei Fortsätze beim Eindrücken in die Öffnungen in Reibkontakt mit dem in dem Zwischenraum aufgenommenen Randabschnitt des Verkleidungsbauteils. Ein Fortsatz je Fixierelement, welcher dafür ausgebildet ist, einen Reibkontakt mit dem Wandabschnitt einzugehen, kann in vielen Fällen zur Fixierung des Verkleidungsbauteils in dem Zwischenraum ausreichend sein. Eine Kraft, welche den Reibkontakt mit dem Randabschnitt bewirkt, kann hierbei voll auf den vorstehenden Fortsatz aufgebracht werden. Der nicht in den Zwischenraum vorstehende Fortsatz dient dann lediglich der Festlegung des Fixierelements an dem ersten Schenkel durch Verklemmen sowie dem Verhindern eines Verdrehens des Fixierelements gegenüber diesem Schenkel.
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In einer Ausgestaltung verlaufen die einander benachbarten Öffnungen des ersten Schenkels zueinander im Wesentlichen parallel, und die Fortsätze erstrecken sich im Wesentlichen parallel zueinander von einem Basisabschnitt des Fixierelements. Dies ermöglicht es, die Fortsätze auf einfache Weise gleichzeitig in die einander benachbarten Öffnungen einzudrücken.
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Bei einer weiteren Verbesserung ist eine Stirnfläche des nach dem Eindrücken in den Zwischenraum vorstehenden Fortsatzes, welche mit dem Randabschnitt des plattenförmigen Verkleidungsbauteils in Reibkontakt bringbar ist, mit einem reibungserhöhenden Material und/oder mit einer reibungserhöhenden Oberflächenstruktur versehen, um die Reibung zwischen der Stirnfläche des Fortsatzes und dem Randabschnitt zu steigern. Bei einer beispielhaften Ausgestaltung kann das reibungserhöhende Material als eine geeignete Beschichtung der Stirnfläche, zum Beispiel als eine Gummierung der Stirnfläche, ausgebildet sein. Die alternativ oder zusätzlich vorgesehene, reibungserhöhende Oberflächenstruktur kann beispielsweise als eine Riffelung der Stirnfläche ausgestaltet sein. Stattdessen kann auf der Stirnfläche des Fortsatzes auch eine Noppenstruktur vorgesehen sein. Eine Steigerung der Reibung zwischen dem Fortsatz und dem Randabschnitt des Verkleidungsbauteils verbessert die reibschlüssige Fixierung des Verkleidungsbauteils in dem Zwischenraum der Profilschiene noch weiter.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Verbesserung der Erfindung ist ein zweiter der Schenkel der Profilschiene an einer dem ersten Schenkel zugewandten Oberfläche, welche zu dem Zwischenraum weist, mit einem reibungserhöhenden Material und/oder mit einer reibungserhöhenden Oberflächenstruktur versehen, um die Reibung zwischen der Oberfläche des zweiten Schenkels und dem Randabschnitt zu steigern. Das reibungserhöhende Material kann zum Beispiel als eine geeignete Beschichtung, wie etwa eine Gummierung, auf die Oberfläche des zweiten Schenkels aufgebracht sein, oder die Oberfläche kann zusätzlich oder alternativ hierzu zur Ausbildung der reibungserhöhenden Oberflächenstruktur mit einer Riffelung oder mit Noppen versehen sein. Bei dieser Ausgestaltung wird zusätzlich ein verbesserter Reibkontakt zwischen dem Randabschnitt des plattenförmigen Verkleidungsbauteils und dem zweiten Schenkel der Profilschiene erreicht. Somit gelingt die Fixierung des Verkleidungsbauteils in dem Zwischenraum noch zuverlässiger.
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In einer Ausgestaltung ist/sind der Fortsatz oder die Fortsätze als ein im Wesentlichen zylindrischer Stift oder als im Wesentlichen zylindrische Stifte ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich hierzu ist/sind bei dieser Ausgestaltung die Öffnung oder die Öffnungen des ersten Schenkels im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Ein Fixierelement mit zylindrischen Fortsätzen kann vergleichsweise einfach hergestellt werden. Ferner können zylindrische Öffnungen auf einfache Art und Weise zum Beispiel durch Bohren in den ersten Schenkel eingebracht werden. Die Befestigungsanordnung der vorliegenden Erfindung ist dadurch noch kostengünstiger herstellbar.
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Bei einer weiteren Ausgestaltung weist das Fixierelement ein Eingriffselement und/oder ein Rastelement auf. Mittels des Eingriffselements und/oder des Rastelements ist das Fixierelement nach dem Eindrücken des Fortsatzes oder der Fortsätze in die Öffnung oder die Öffnungen des ersten Schenkels durch Eingreifen des Eingriffselements und/oder Einrasten des Rastelements in eine Aussparung oder Hinterschneidung der Profilschiene an der Profilschiene formschlüssig festlegbar. Hierdurch kann eine noch zuverlässigere Fixierung des plattenförmigen Verkleidungsbauteils in dem Zwischenraum durch den Reibschluss zwischen dem Fortsatz und dem Randabschnitt erreicht werden, indem ein Herausbewegen des Fixierelements zum Beispiel bei Vibrationen oder stoßartige Lasten durch Formschluss zwischen Profilschiene und Fixierelement verhindert wird.
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Gemäß einer Weiterbildung kann der Querschnitt der Profilschiene Y-förmig mit einem Zwischenraum, der an einer Längsseite der Profilschiene offen ist, ausgebildet sein. Alternativ kann der Querschnitt der Profilschiene Doppel-Y-förmig ausgebildet sein und zwei Zwischenräume aufweisen, die an zwei verschiedenen Längsseiten der Profilschiene offen sind.
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Gemäß einer Ausgestaltung sind die Profilschiene und das Fixierelement aus einem geeigneten Kunststoffmaterial ausgebildet. Auf diese Weise kann eine Befestigungsanordnung geringen Gewichts erzielt werden, die darüber hinaus kostengünstig herstellbar ist. In einer alternativen Ausgestaltung für Anwendungen mit besonders hoher Belastung könnte die Profilschiene jedoch auch aus einem Metallwerkstoff ausgebildet sein.
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In einer Variante kann die Profilschiene als extrudiertes Profil ausgebildet sein. Die Öffnungen können hierbei beispielsweise nachträglich spanend, zum Beispiel durch Bohren oder Fräsen, in den ersten Schenkel eingebracht werden. Falls ein mit einer reibungserhöhend beschichteten Oberfläche versehener zweiter Schenkel vorgesehen ist, kann eine reibungserhöhende Schicht zum Beispiel durch Co-Extrudieren auf den zweiten Schenkel aufgebracht werden.
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Gemäß einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung sind je Profilschiene der Befestigungsanordnung zumindest zwei Fixierelemente vorgesehen. Die in dem Zwischenraum aufgenommenen Randabschnitte der beiden benachbarten Verkleidungsbauteile sind hierbei jeweils mittels eines der beiden Fixierelemente reibschlüssig gegen Verrutschen in dem Zwischenraum fixiert. Dadurch können beide benachbarten Verkleidungsbauteile zuverlässig mittels der Befestigungsanordnung befestigt werden.
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Bei einer weiteren Verbesserung der Verkleidungsanordnung ist im Bereich jedes Stoßes zweier Verkleidungsbauteile eine Befestigungsanordnung mit zumindest zwei Profilschienen vorgesehen, wobei mittels der beiden Profilschienen die Verkleidungsbauteile an entgegengesetzten Rändern der Verkleidungsbauteile im Bereich des Stoßes gehalten sind. Auf diese Weise werden keine weiteren Befestigungsmittel für die beiden Verkleidungsbauteile im Bereich des Stoßes benötigt.
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Die obigen Ausgestaltungen und Weiterbildungen lassen sich, sofern dies sinnvoll ist, beliebig miteinander kombinieren. Weitere mögliche Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmalen der Erfindung. Insbesondere wird dabei der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der vorliegenden Erfindung hinzufügen.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen hierbei:
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1 eine Befestigungsanordnung für plattenförmige Verkleidungsbauteile mit zwei unterschiedlich ausgebildeten Fixierelementen zur Erläuterung eines ersten und zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, in einer perspektivischen Ansicht, wobei auch ein Abschnitt eines Strukturbauteils dargestellt ist;
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2 einen Teil eines Kabineninnenraums eines Passagierflugzeugs sowie eine Verkleidungsanordnung mit Befestigungsanordnungen gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung;
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3 einen Schnitt A-A durch eine Profilschiene der in der 2 skizzierten Verkleidungsanordnung;
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4 eine Ansicht B der in 3 geschnitten gezeigten Profilschiene in Richtung ihrer Längsachse, wobei ein Randabschnitt eines plattenförmigen Verkleidungsbauteils in einem Zwischenraum der Profilschiene aufgenommen ist;
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5 ein Detail C aus 4 in dem in 3 angedeuteten Schnitt D-D;
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6 eine Variante der Profilschiene aus 1, entlang ihrer Längsrichtung betrachtet, wobei ferner Randabschnitte zweier plattenförmiger Verkleidungsbauteile dargestellt sind, die in Zwischenräumen der Profilschiene aufgenommen sind;
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7 ein Fixierelement für die Befestigungsanordnung der 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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8 eine Variante des Fixierelements der 7;
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8A eine Schnittansicht eines Abschnitts einer Profilschiene mit einer für das Fixierelement gemäß 8 geeigneten Ausnehmung, sowie ein Fixierelement gemäß 8 in installiertem Zustand;
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9 ein Fixierelement gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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10 ein Endabschnitt einer Profilschiene für eine Befestigungsanordnung, bei der das Fixierelement der 9 zum Einsatz kommt, in einer perspektivischen Ansicht von oben.
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Die beiliegenden Zeichnungen sollen ein weiteres Verständnis der Ausführungsformen der Erfindung vermitteln. Sie veranschaulichen Ausführungsformen und dienen im Zusammenhang mit der Beschreibung der Erklärung von Prinzipien und Konzepten der Erfindung. Andere Ausführungsformen und viele der genannten Vorteile ergeben sich im Hinblick auf die Zeichnungen. Die Elemente der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu zueinander gezeigt.
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In den Figuren der Zeichnung sind gleiche, funktionsgleiche und gleichwirkende Elemente, Merkmale und Komponenten – sofern nichts anderes ausgeführt ist – jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
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Die 1 zeigt eine Befestigungsanordnung 1, welche zur Befestigung von in 1 der Übersicht halber nicht dargestellten plattenförmigen Verkleidungsbauteilen an einem nur abschnittsweise gezeigten Strukturbauteil 2 eines Luft- oder Raumfahrzeugs dient.
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Bei den plattenförmigen Verkleidungsbauteilen, die mittels der Befestigungsanordnung 1 der 1 befestigt werden können, handelt es sich beispielsweise um Seitenwandelemente der Innenverkleidung einer Kabine eines modernen Passagierflugzeugs. Derartige Seitenwandelemente werden im englischen Sprachgebrauch auch als „sidewall panel” oder „window panel” bezeichnet. Bei dem in der 1 skizzierten Strukturbauteil 2 handelt es sich beispielhaft um einen Spant, der zur Versteifung der Außenhaut eines Flugzeugrumpfes dient.
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Die Befestigungsanordnung 1 der 1 weist eine Profilschiene 3 auf, welche im Querschnitt im Wesentlichen Y-förmig ausgebildet ist. Hierbei erstrecken sich von einem Basisbereich 4 der Profilschiene 3 ein erster Schenkel 5a und ein zweiter Schenkel 5b bevorzugt symmetrisch nach außen. Zwischen den Schenkeln 5a, 5b ist ein Zwischenraum 6 ausgebildet. Der Zwischenraum 6 ist für die Aufnahme von Randabschnitte zweier benachbarter plattenförmiger Verkleidungsbauteile ausgebildet, wie nachfolgend noch näher erläutert werden wird.
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Im Bereich von Endabschnitten 7a und 7b sind die Schenkel 5a, 5b bei dem Beispiel der 1 verdickt ausgebildet und weisen zu dem Zwischenraum 6 hin vorspringende Bereiche 10a und 10b auf. Zu dem Zwischenraum 6 hin weisende Oberflächen 11a und 11b der Schenkel 5a bzw. 5b sind abgerundet ausgebildet.
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In 1 ist eine Längsrichtung der Profilschiene 3 mit X, eine Querrichtung der Profilschiene 3 mit Y bezeichnet. Bei einer bevorzugten Anordnung der Profilschiene 3 an dem Strukturbauteil 2 verläuft die Längsrichtung X im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Flugzeugrumpfes.
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Der erste Schenkel 5a ist mit zwei Paaren einander benachbarter Öffnungen 12 versehen, die sich im Wesentlichen entlang der Querrichtung Y der Profilschiene 3 in den ersten Schenkel 5a hinein erstrecken.
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Wie die 1 zeigt, ist jeweils ein Paar benachbarter Öffnungen 12 einem jeweiligen Ende 13 der Profilschiene 3 benachbart angeordnet. Bevorzugt sind die Öffnungen 12 zylindrisch ausgeführt und beispielsweise durch Bohren in den Schenkel 5a eingebracht.
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Die Befestigungsanordnung 1 gemäß 1 weist ferner zwei Fixierelemente 14 auf, wobei die beiden in 1 dargestellten Fixierelemente 14 zur Erläuterung zweier möglicher Ausführungsbeispiele der Erfindung unterschiedlich ausgestaltet und der Deutlichkeit halber zusätzlich mit den Bezugszeichen 14a und 14b versehen sind. Vorzugsweise jedoch sind die beiden einer Profilschiene 3 zugeordneten Fixierelemente 14 in gleicher Weise ausgebildet.
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Jedes der in 1 gezeigten Fixierelemente 14a, 14b weist zwei Fortsätze 15 und 16 auf. Die beiden Fortsätze 15, 16 jedes der Fixierelemente 14a, 14b erstrecken sich im Wesentlichen parallel zueinander von einem Basisabschnitt 17 des jeweiligen Fixierelements 14a, 14b weg. Ferner sind die beiden Fortsätze 15 und 16 jedes der Fixierelemente 14a, 14b der 1 zylindrisch und stiftartig ausgebildet und weisen einen Durchmesser auf, welcher im Wesentlichen dem Durchmesser der Öffnungen 12 entspricht oder um ein geringes Maß größer als der Durchmesser der Öffnungen 12 ist. Die Öffnungen 12 können im Wesentlichen gleiche Durchmesser aufweisen, und die Fortsätze 15, 16 können ebenfalls im Wesentlichen gleiche Durchmesser aufweisen.
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Die Fortsätze 15 und 16 sind an dem jeweiligen Basisabschnitt 17 in der Weise angeordnet, voneinander beabstandet und in Relation zu den Öffnungen 12 derart bemessen, dass die Fortsätze 15 und 16 in die beiden benachbarten Öffnungen 12 an dem jeweiligen Ende 13 der Profilschiene 3 eingedrückt werden können. Wie 1 zeigt, kann der erste Schenkel 5a der Profilschiene 3 an einer Außenfläche 20 mit länglichen Ausnehmungen 21 ausgestattet sein, welche sich ein Stück weit in den ersten Schenkel 5a hineinerstrecken, diesen jedoch nicht ganz durchdringen. Die Ausnehmungen 21 sind in der Weise positioniert, dass sich jeweils einander benachbarte Öffnungen 12 von einem Grund 22 der Ausnehmung 21 durch das verbleibende Material des vorspringenden Bereichs 10a durch den ersten Schenkel 5a hindurch bis zu dem Zwischenraum 6 erstrecken.
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Bei den in 1 illustrierten Ausführungsbeispielen sind die Basisabschnitte 17 der Fixierelemente 14a, 14b verschieden ausgebildet. Während das Fixierelement 14a einen quaderförmigen Basisabschnitt 17 mit ebenen Seitenflächen 23 aufweist, sind Seitenflächen 23 des Fixierelements 14b gerundet ausgebildet und weisen vorzugsweise jeweils die Form eines Halbzylinders auf. Die dem jeweiligen Fixierelement 14a oder 14b zugeordnete Ausnehmung 21 kann, wie 1 zeigt, entsprechend dem jeweiligen Basisabschnitt 17 geformt sein. Beim Eindrücken der Fortsätze 15 und 16 in die beiden benachbarten Öffnungen 12 des ersten Schenkels 5a in Pfeilrichtung 24 wird der Basisabschnitt 17 in der zugeordneten Ausnehmung 21 aufgenommen. Hierzu sind die Basisabschnitte 17 und die Ausnehmungen 21 in geeigneter Weise ausgebildet und dimensioniert. Bevorzugt entspricht eine Tiefe der Ausnehmung 21 einer Dicke des Basisabschnitts 17 des zugeordneten Fixierelements 14, wodurch das jeweilige Fixierelement 14 nach vollständigem Eindrücken der Fortsätze 15 und 16 in die Öffnungen 12 nicht über die Außenfläche 20 des ersten Schenkels 5a hervorsteht, sondern mit dieser vorzugsweise bündig ist.
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1 zeigt, dass die Ausnehmung 21 (die in 1 dem Fixierelement 14a zugeordnet ist) beispielsweise einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen kann. Unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten kann es jedoch zu bevorzugen sein, die Ausnehmung 21 länglich mit abgerundeten, vorzugsweise halbzylindrischen Endflächen 25 zu versehen. Dies ist in 1 für die dem Fixierelement 14b zugeordnete Ausnehmung 21 dargestellt. Eine Ausnehmung mit in dieser Weise abgerundeten Endflächen 25 kann auf einfache Weise beispielsweise durch Fräsen in dem ersten Schenkel 5a eingebracht werden. Auch für das Fixierelement 14a könnte eine Ausnehmung 21 mit in der beschriebenen Weise abgerundeten Endflächen 25a vorgesehen sein, die in der 1 in gestrichelter Linie angedeutet sind. In diesem Falle verbleibt dann zwischen den Seitenflächen 23 des Basisabschnitts 17 des Fixierelements 14a und den Endflächen 25a ein Freiraum, der vorteilhaft genutzt werden kann, um das Fixierelement 14a, beispielsweise mit Hilfe eines Schraubenziehers, nach dem Eindrücken wieder aus der Ausnehmung 21 herauszulösen.
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Für eine Anwendung der Befestigungsanordnung 1 zum Beispiel in einem Flugzeug sind die Ausnehmungen 21 der Profilschiene 3 bevorzugt in gleicher Weise ausgebildet, entsprechend der bevorzugten gleichen Ausgestaltung der Fixierelemente 14.
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Die Fortsätze 15 und 16 jedes der in der 1 dargestellten Fixierelemente 14a, 14b sind derart ausgebildet, bemessen und an dem jeweiligen Basisabschnitt 17 beabstandet angeordnet, dass sich die Fortsätze 15 und 16 in den zugeordneten, benachbarten Öffnungen 12 beim Eindrücken in diese durch Reibschluss verklemmen. Hierdurch wird das jeweilige Fixierelement 14a, 14b an dem ersten Schenkel 5a festgelegt. Dies wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 3 noch näher erläutert werden.
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Um das Fixierelement an dem ersten Schenkel 5a nicht nur reibschlüssig, sondern auch formschlüssig zu sichern, kann das Fixierelement mit einem Rastelement 26 versehen sein, wie am Beispiel des Fixierelements 14b skizziert. Das Rastelement 26 ist beispielhaft als eine von dem Basisabschnitt 17 in gleicher Richtung wie die Fortsätze 15 und 16 abstehende, bevorzugt elastisch zurückweichende Zunge mit einem sich verjüngenden Ende und einer Rastnase ausgebildet. Beim Eindrücken der Fortsätze 15 und 16 des Fixierelements 14b in die zugeordneten Öffnungen 12 hintergreift die Rastnase des Rastelements 26 eine in 1 nicht sichtbare Hinterschneidung der Profilschiene 3 im Bereich der dem Fixierelement 14b zugeordneten Ausnehmung 21. Diese Hinterschneidung könnte zum Beispiel durch Einbringen einer Aussparung 27, insbesondere einer Bohrung, entlang der Längsrichtung X in den ersten Schenkel 5a der Profilschiene 3 und gegebenenfalls örtliches Vertiefen des Grundes 22 erzeugt werden. Wenn der Basisabschnitt 17 des Fixierelements 14b vollständig in der zugeordneten Ausnehmung 21 aufgenommen ist und bündig mit der Außenfläche 20 abschließt, ist das Fixierelement 14b dann zusätzlich zu dem reibschlüssigen Verklemmen der Fortsätze 15 und 16 in den Öffnungen 12 auch formschlüssig mittels des Rastelements 26 festgelegt. Durch Einführen eines spitzen Werkzeuges in die Aussparung 27 lässt sich bei dem skizzierten Beispiel der Formschluss wieder lösen (siehe auch 8A).
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Zur Befestigung der Profilschiene 3 an dem Strukturbauteil 2 ist die Profilschiene 3 mit Befestigungseinrichtungen zur Aufnahme geeigneter Befestigungsmittel versehen. Beispielsweise kann der Basisbereich 4 der Profilschiene 3, wie in 1 dargestellt, mit einer oder mehreren Befestigungsöffnungen 30 versehen sein. Beispielhaft sind in 1 zwei Befestigungsöffnungen 30 gezeigt. Unter Nutzung der Befestigungsöffnungen 30 kann die Profilschiene 3 an dem Strukturbauteil 2, beispielsweise einem Spant, mit Hilfe von Befestigungsmitteln 31, die zum Beispiel als Schrauben, Niete und/oder Fixierstifte ausgebildet sein können, befestigt werden. Bei einer Ausbildung der Profilschiene 3 aus einem Metall ist in einer Variante auch eine Schweißverbindung zur Fixierung der Profilschiene 3 an dem Strukturbauteil 2 vorstellbar.
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2 zeigt einen Blick in den Innenraum einer Kabine eines Verkehrsflugzeugs mit einer Verkleidungsanordnung 100, wobei schematisch Strukturbauteile 2, die als Spanten ausgebildet sind, sowie eine mittels der Strukturbauteile 2 versteifte Außenhaut 32 des Flugzeugrumpfes dargestellt sind. Zur Verkleidung der Strukturbauteile 2, der Außenhaut 32 sowie in 2 nicht dargestellter weiterer Komponenten, Kabel, Leitungen und Dämmmaterialien, die an der Innenseite der Außenhaut 32 und/oder an den Strukturbauteilen 2 angeordnet sein können, sind mehrere plattenförmige Verkleidungsbauteile 33 („sidewall panels”) vorgesehen, von welchen 1 eines in punktierter Darstellung zeigt und einige weitere mit gestricheltem Umriss andeutet. Zur Befestigung der plattenförmigen Verkleidungsbauteile 33 sind an den Strukturbauteilen 2, von einem Strukturbauteil 2 zu einem benachbarten Strukturbauteil 2 zum Beispiel in jeweils gleicher Höhe bezüglich eines Kabinenfußbodens, Profilschienen 3 mit Hilfe von Befestigungsmitteln 31 befestigt, wie zu 1 erläutert. Die Längsrichtungen X der Profilschienen 3 verlaufen in 2 somit im Wesentlichen parallel zueinander und parallel zu einer Längsrichtung des Flugzeugrumpfes.
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Zur Befestigung der plattenförmigen Verkleidungsbauteile 33 werden diese in Richtung des Pfeiles 34 im Wesentlichen entlang der Längsrichtung X mit Randabschnitten 35 in die Profilschienen 3 eingeschoben. Aufeinanderfolgende, benachbarte plattenförmige Verkleidungsbauteile 33 grenzen hierbei, wenn sie in ihrer vorgesehenen Position installiert sind, in Stößen 36 aneinander an. Im Bereich jedes der Stöße 36 sind die Randabschnitte 35 in dem jeweiligen Zwischenraum 6 einer zugeordneten Profilschiene 3 aufgenommen und die Verkleidungsbauteile 33 auf diese Weise an zwei entgegengesetzten oberen und unteren Rändern 38 an den Strukturbauteilen 2 gehalten.
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Die Profilschienen 3, die an benachbarten Strukturbauteilen 2, hier Spanten, in konstanter Höhe angeordnet sind, bilden keine durchlaufende Schiene. Zwischen den Profilschienen 3 verbleiben Bereiche 39, in denen die Randabschnitte 35 frei verlaufen. Hierdurch kann für die Befestigung der plattenförmigen Verkleidungsbauteile 33 in den Bereichen 39 Gewicht eingespart werden.
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Beim Einbau der Verkleidungsbauteile 33 können diese somit zunächst in Richtung 34 in die Profilschienen 3 eingeschoben und zum Ausrichten, unter Ausgleich eventueller Maß- und Einbautoleranzen, in die gewünschte Position entlang der Richtung X geschoben werden. Mittels der Fixierelemente 14 wird jedes der plattenförmigen Verkleidungsbauteile 33 sodann in der angestrebten Position am unteren und bevorzugt auch am oberen Rand 38 gegen ein Verrutschen bzw. Verschieben entlang der Richtung X gesichert, wie nachfolgend genauer beschrieben wird.
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3 zeigt eines der Strukturbauteile 2, eine der Profilschienen 3 und zwei in einem Stoß 36 aneinandergrenzende plattenförmige Verkleidungsbauteile 33, sowie zwei zur Fixierung der Verkleidungsbauteile 33 dienende Fixierelemente 14 in einem Querschnitt A-A. Der Stoß 36 ist bei dem Beispiel der 3 als ein Überlappstoß ausgebildet. Vorzugsweise grenzen benachbarte plattenförmige Verkleidungsbauteile 33 etwa im Bereich der Mitte jeder Profilschiene 3, betrachtet entlang der Längsrichtung X, in dem Stoß 36 aneinander.
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Wie in 3 illustriert, sind die beiden Fortsätze 15 und 16 jedes der Fixierelemente 14, die zum Beispiel in Übereinstimmung mit 1 wie das Fixierelement 14a oder das Fixierelement 14b ausgebildet sein können, unterschiedlich lang ausgeführt. Der Fortsatz 15 ist länger als der Fortsatz 16. In 3 sind die Fortsätze 15 und 16 in die Öffnungen 12 eingedrückt und haben sich in diesen reibschlüssig verklemmt. Der Basisabschnitt 17 des Fixierelements 14 ist vollständig in der jeweiligen Ausnehmung 21 in dem ersten Schenkel 5a aufgenommen und bündig mit der Außenfläche 20. In dem gezeigten Zustand steht der Fortsatz 15, welcher länger ist als der Fortsatz 16, in den Zwischenraum 6 vor. Eine Stirnfläche 37 des Fortsatzes 15 übt hierbei eine Druckkraft auf eine erste Oberfläche 40 des in dem jeweiligen Bereich des Zwischenraums 6 aufgenommenen Randabschnitts 35 eines der Verkleidungsbauteile 33 aus. Dadurch wird eine der ersten Oberfläche 40 gegenüberliegende zweite Oberfläche 41 des jeweiligen Randabschnitts 35 gegen die Oberfläche 11b des zweiten Schenkels 5b der Profilschiene 3 gepresst. Auf diese Weise wird ein Reibkontakt zwischen den Randabschnitten 35, der Profilschiene 3 und dem Fortsatz 15 des jeweiligen Fixierelements 14 hervorgerufen. Die Reibung zwischen diesen Bauteilen verhindert ein Verrutschen der plattenförmigen Verkleidungsbauteile 33 entlang der Richtung X.
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Die Profilschiene 3 mit dem aufgenommenen Randabschnitt 35 des Verkleidungsbauteils 33 ist in 4 in der in 2 bezeichneten Ansicht B nochmals vergrößert dargestellt. Eine weitere Vergrößerung des Details C in dem Schnitt D-D, der in 3 bezeichnet ist, zeigt die 5. Aus 5 wird deutlich, wie der Fortsatz 15 des Fixierelements 14 in den Zwischenraum 6 vorsteht und gegen die erste Oberfläche 40 des Randabschnitts 35 drückt. Dies presst den Randabschnitt 35 mit seiner zweiten Oberfläche 41 gegen die Oberfläche 11b des zweiten Schenkels 5b, siehe 4.
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Um den Reibkontakt zwischen dem Fortsatz 15 und der ersten Oberfläche 40 sowie zwischen der Oberfläche 11b und der zweiten Oberfläche 41 zu verbessern und die Reibung zwischen diesen Flächen zu steigern, ist eine Stirnfläche 37 des Fortsatzes 15 vorzugsweise mit einem reibungserhöhenden Material versehen. 5 zeigt, dass im Bereich der Stirnfläche 37 des Fortsatzes 15 eine reibungserhöhende Beschichtung 42, beispielsweise mit einem Gummimaterial, vorgesehen sein kann. Stattdessen könnte auch ein Zuschnitt aus einem elastischen Material zur Bildung der Stirnfläche 37 auf das freie Ende des Fortsatzes 15 aufgeklebt sein.
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Auch kann die Stirnfläche 37 zusätzlich oder alternativ zu der Beschichtung 42 mit einer reibungserhöhenden Oberflächenstruktur versehen sein. Die Stirnfläche 37 kann beispielsweise geriffelt oder genoppt sein. Auch eine Kombination einer solchen Oberflächenstruktur mit der Beschichtung 42 ist denkbar.
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Um den Reibkontakt weiter zu verbessern, ist bevorzugt der zweite Schenkel 5b an der dem ersten Schenkel 5a zugewandten, mit der zweiten Oberfläche 41 des Randabschnitts 35 in Reibkontakt tretenden Oberfläche 11b ebenfalls mit einem reibungserhöhenden Material oder mit einer reibungserhöhenden Oberflächenstruktur versehen. Eine derartige Oberflächenstruktur ist in 1 mit Bezugszeichen 43 angedeutet. Auch im Bereich der Oberfläche 11b ist eine Kombination einer Beschichtung, die wiederum beispielsweise als eine Gummierung der Oberfläche 11b ausgebildet sein kann, mit einer geeigneten Oberflächenstruktur, etwa einer Riffelung oder Noppen, ist denkbar.
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Wie wiederum 3 zeigt, steht der Fortsatz 16 jedes der Fixierelemente 14 bei dem gezeigten Beispiel nicht in dem Zwischenraum 6 vor. Bevorzugt sind die Fortsätze 15 und 16 als zylindrische Stifte ausgebildet, deren Durchmesser geringfügig größer als die Durchmesser der zugeordneten Öffnungen 12 sein können. Ferner ist vorzugsweise ein Abstand X1 der Fortsätze 15 und 16 (siehe 1 sowie 7–9) jedes der Fixierelemente 14, beispielsweise gemessen zwischen deren Mittelachsen, um ein kleines Maß geringer als ein Abstand X2 (1 und 10) der Mittenlinien der bevorzugt zylindrischen und im Wesentlichen parallel verlaufenden Öffnungen 12, gemessen entlang der Längsachse X. Auf diese Weise können sich die Fortsätze 15 und 16 noch besser gegeneinander in den Öffnungen 12 verklemmen. Die Festlegung der Fixierelemente 14 an dem ersten Schenkel 5a mittels des Reibschlusses durch Verklemmen der Fortsätze 15, 16 in den Öffnungen 12 bewirkt, dass das jeweilige Fixierelement 14 nicht aus dem Schenkel 5a herausgedrückt wird und der Reibkontakt zwischen dem Fortsatz 15, dem Randabschnitt 35 und der Oberfläche 11b des zweiten Schenkels 5b erhalten bleibt.
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Zwar muss die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung 1 mit der Profilschiene 3 und den Fixierelementen 14 nicht notwendigerweise im Bereich oberer und unterer Randabschnitte 35 jedes der Verkleidungsbauteile 33 zur Befestigung dieser verwendet werden, dies wird aber bevorzugt. Sowohl im Bereich eines oberen wie eines unteren Randabschnitts 35 erfolgt die Fixierung vorzugsweise mittels eines Fixierelements 14 je Profilschiene 3 und je Verkleidungsbauteil 33.
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In 6 ist eine Variante der Profilschiene 3 zur Bildung der Befestigungsanordnung 1 gezeigt. Es kann vorkommen, dass zur Verkleidung des Kabineninnenraums eines Flugzeugs in Umfangsrichtung U des Flugzeugrumpfes mehrere plattenförmige Verkleidungsbauteile 33, 33' aneinander angrenzend zu installieren sind. Auch diese Situation ist in 2 in gestrichelter Linie skizziert. Um dies zu ermöglichen, kann die Profilschiene 3, wie in 6 gezeigt, auch Doppel-Y-förmig ausgebildet sein. Die Doppel-Y-Form der Profilschienen 3 bewirkt, dass diese zwei Zwischenräume 6 aufweist, die an zwei verschiedenen Längsseiten 44a und 44b der Profilschiene 3 offen sind. Demgegenüber weist die Y-förmige Profilschiene 3 der 1 und 4 nur einen Zwischenraum 6 auf, der an der Längsseite 44a der Profilschiene 3 offen ist.
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Wie 6 zeigt, kann die Doppel-Y-Form der Profilschiene 3 bezüglich einer Symmetrieachse S symmetrisch ausgebildet sein. Von dem Basisbereich 4 der Profilschiene 3 erstrecken sich dann zusätzlich zwei weitere Schenkel 5c und 5d mit vorspringenden Bereichen 10c und 10d sowie Oberflächen 11c und 11d, wobei diese ausgebildet sind wie die symmetrisch bezüglich S zur anderen Längsseite 44a der Profilschiene 3 hin angeordneten Schenkel 5a, 5b, und deren vorspringende Bereiche 10a, 10b mit den Oberflächen 11a, 11b, wie zu 4 beschrieben.
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6 zeigt darüber hinaus, dass ein Randabschnitt 35' eines plattenförmigen Verkleidungsbauteils 33', der in dem Zwischenraum 6 im Bereich der Längsseite 44b der Profilschiene 3 aufgenommen ist, nicht notwendig auf einem Boden 45 des Zwischenraums 6 aufstehen muss. Insbesondere wenn das Verkleidungsbauteil 33' mittels des Zwischenraums 6, der sich zu der Längsseite 44b öffnet, an einem bezüglich der Richtung der Schwerkraft oberen Randabschnitt 35' gehalten wird, kann zwischen dem Randabschnitt 35' und dem Boden 45 ein Abstand bestehen.
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Die 7, 8 und 9 zeigen weitere Ausführungsbeispiele des Fixierelements 14 jeweils in einer Unteransicht, einer Seitenansicht und einer Draufsicht.
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In 7 ist ein Fixierelement 14 mit einem quaderförmigen Basisabschnitt 17 gezeigt, welcher ebene Seitenflächen 23 aufweist, wie zu 1 beschrieben. Auch eine Ausbildung der Seitenflächen 23 in gerundeter, vorzugsweise halbzylindrischer Form ist in 7 gestrichelt eingezeichnet. Das Fixierelement 14 der 7 ist für eine rein reibschlüssige Fixierung durch Verklemmen der Fortsätze 15 und 16 in den Öffnungen 12 der Profilschiene 3 vorgesehen.
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8 zeigt beispielhaft ein Fixierelement 14 mit einem quaderförmigen Basisabschnitt 17, mit einem Rastelement 26 an einem Ende sowie einem weiteren Eingriffselement 46 an einem gegenüberliegenden Ende des Basisabschnitts 17. Die Fortsätze 15 und 16 sind bevorzugt ausgebildet wie bei dem Beispiel der 7. Auch bei dem Ausführungsbeispiel der 8 ist das Rastelement 26 als eine in gleicher Richtung wie die Fortsätze 15 und 16 von dem Basisabschnitt 17 abstehende elastisch federnde Zunge ausgebildet, welche sich zu ihrem Ende hin verjüngt und eine Rastnase aufweist. Das Eingriffselement 46 ist als ein Absatz des Basisabschnitts 17 zum Hintergreifen beispielsweise eines korrespondierend ausgebildeten Absatzes an einer Innenoberfläche einer Ausnehmung 21 ausgebildet. Es versteht sich, dass, wenngleich in 8 der Basisabschnitt 17 quaderförmig mit im Wesentlichen ebenen Seitenflächen 23 gezeigt ist, auch ein Fixierelement, bei dem der Basisabschnitt mit gerundeten Seitenflächen 23 ausgeführt ist, mit einem Rastelement 26 und einem Eingriffselement 46 ausgestattet werden kann. Ferner versteht es sich, dass das Fixierelement 14 auch nur das Rastelement 26 oder nur das Eingriffselement 46 aufweisen kann. Die 8A zeigt schematisch, wie die Ausnehmung 21 der Profilschiene 3 für die formschlüssige Arretierung des Fixierelements 14 ausgestaltet sein kann.
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In 9 ist ein Fixierelement 14 zur Anwendung in einer Befestigungsanordnung 1 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung skizziert. Das Fixierelement 14 der 9 weist einen flacheren Basisabschnitt 17 als die im Vorstehenden beschriebenen Fixierelemente 14 auf. Im Bereich von Endabschnitten des Basisabschnitts 17 ist das Fixierelement 14 der 9 mit Abschrägungen 47 versehen. Die Fortsätze 15 und 16 des in 9 gezeigten Fixierelements 14 sind wiederum in ähnlicher Weise ausgebildet wie im Vorstehenden bereits beschrieben, wobei der Fortsatz 15 länger ausgebildet ist als der sich im Wesentlichen parallel zu dem Fortsatz 15 erstreckende Fortsatz 16. Für ein bequemeres Einführen in die zugeordnete Öffnung 12 ist der Fortsatz 16 bei diesem Ausführungsbeispiel zusätzlich mit einer Verjüngung 50 versehen.
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In 10 ist ein Ende 13 einer Profilschiene 3 gezeigt, bei der das Fixierelement 14 der 9 vorteilhaft zum Einsatz kommt. Im Folgenden werden lediglich die Unterschiede der Profilschiene 3 gemäß 10 aufgezeigt, die diese von der Profilschiene 3 der 1 unterscheiden.
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Bei der Profilschiene 3 der 10 sind einander benachbarte Öffnungen 12 im Bereich des gezeigten Endes 13 wiederum bevorzugt zylindrisch ausgebildet und erstrecken sich im Wesentlichen parallel zueinander in einen vorspringenden Bereich 10a eines ersten Schenkels 5a. Im Falle der 10 ist allerdings keine Ausnehmung 21 zur Aufnahme des Basisabschnitts 17 des Fixierelements 14 vorgesehen, sondern die Öffnungen 12 erstrecken sich ausgehend von der Außenseite 20 des ersten Schenkels 5a durch diesen bis zu dem Zwischenraum 6. Eine Profilschiene 3 dieser Art ist in besonders einfacher und kosten günstiger Weise herzustellen, da hierfür nur von einem extrudierten Strang oder einer extrudierten Meterware Stücke der für die Profilschiene 3 gewünschten Länge abgelängt werden müssen. Das Herstellen der Ausnehmung 21 kann entfallen. Stattdessen sind nur die Öffnungen 12 beispielsweise durch Bohren in dem ersten Schenkel 5a zu erzeugen.
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Zur Fixierung eines plattenförmigen Verkleidungsbauteils 33 mittels der Profilschiene 3 gemäß 10 werden die Fortsätze 15 und 16 des Fixierelements 14 der 9 in die einander benachbarten Öffnungen 12 eingedrückt und verklemmen sich reibschlüssig in diesen. Der Fortsatz 15 steht, wie bereits zur 3 beschrieben, in den Zwischenraum 6 vor und übt dort eine Druckkraft auf einen in dem Zwischenraum 6 aufgenommenen Randabschnitt 35 des plattenförmigen Verkleidungsbauteils 33 (in 10 nicht gezeigt) aus. Der Basisabschnitt 17 ist bei vollständigem Eindrücken der Fortsätze 15 und 16 bei dem Ausführungsbeispiel der 9 allerdings nicht bündig mit der Außenseite 20 der Profilschiene 3, sondern liegt auf dieser auf. Die flache Ausgestaltung des Basisabschnitts 17 und die Abschrägungen 47 bewirken dennoch ein optisch ansprechendes Aussehen der Profilschiene 3 mit dem zur Fixierung des Verkleidungsbauteils 33 installierten Fixierelement 14.
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Die Profilschienen 3 und die Fixierelemente 14 der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sind bevorzugt aus einem geeigneten Kunststoffmaterial gefertigt, wobei die Herstellung der Profilschienen 3 durch Extrudieren und nachfolgendes Bearbeitung erfolgen kann.
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Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorstehend vollständig beschrieben wurde, ist sie nicht darauf beschränkt, sondern kann auf vielfältige Art und Weise modifiziert werden.
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Beispielsweise könnte die Profilschiene auch dafür ausgebildet sein, den Randabschnitt jedes der benachbarten, in dem Zwischenraum aufgenommenen Verkleidungsbauteile nicht nur mittels eines, sondern mehrerer, beispielsweise zweier, Fixierelemente gegen Verrutschen zu sichern.
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Wenngleich es, wie vorstehend beschrieben, sehr vorteilhaft ist, wenn die Profilschienen 3 an einander benachbarten Strukturbauteilen wie etwa Spanten in konstanter Höhe befestigt werden, ohne eine durchgehende obere und untere Schiene zu bilden, ist es dennoch denkbar, die reibschlüssige Fixierung mittels des im vorstehenden erläuterten Prinzips mit Hilfe von Fixierelementen bei einer durchgehenden unteren und/oder oberen Schiene anzuwenden.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für plattenförmige Verkleidungsbauteile. Die Befestigungsanordnung weist zumindest eine Profilschiene auf, die in einem Querschnitt Schenkel aufweist, zwischen welchen ein Zwischenraum ausgebildet ist, um einen Randabschnitt wenigstens eines der Verkleidungsbauteile aufzunehmen. Ein erster der Schenkel der Profilschiene weist zumindest eine Öffnung auf, die sich in einer Querrichtung der Profilschiene in den ersten Schenkel erstreckt. Darüber hinaus weist die Befestigungsanordnung zumindest ein Fixierelement auf, welches mit zumindest einem Fortsatz ausgestattet ist. Der Fortsatz ist derart ausgebildet, dass er zum Fixieren des Verkleidungsbauteils in die Öffnung des ersten Schenkels in der Weise eingedrückt werden kann, dass der Fortsatz in den Zwischenraum vorsteht und abschnittsweise in Reibkontakt mit dem in dem Zwischenraum aufgenommenen Randabschnitt des Verkleidungsbauteils tritt. Ferner betrifft die Erfindung eine Verkleidungsanordnung mit zwei oder mehr plattenförmigen Verkleidungsbauteilen, welche zum Bilden einer Verkleidung in einem Luft- oder Raumfahrzeug in Stößen aneinander angrenzend angeordnet sind, und mit zumindest einer derartigen Befestigungsanordnung. Die Erfindung schlägt darüber hinaus ein Luft- oder Raumfahrzeug, insbesondere ein Flugzeug, mit einer derartigen Verkleidungsanordnung vor.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Befestigungsanordnung
- 2
- Strukturbauteil
- 3
- Profilschiene
- 4
- Basisbereich (Profilschiene)
- 5a
- erster Schenkel (Profilschiene)
- 5b
- zweiter Schenkel (Profilschiene)
- 5c
- Schenkel (Profilschiene)
- 5d
- Schenkel (Profilschiene)
- 6
- Zwischenraum
- 7a
- Endabschnitt (Schenkel)
- 7b
- Endabschnitt (Schenkel)
- 10a
- vorspringender Bereich (Schenkel)
- 10b
- vorspringender Bereich (Schenkel)
- 10c
- vorspringender Bereich (Schenkel)
- 10d
- vorspringender Bereich (Schenkel)
- 11a
- Oberfläche (erster Schenkel)
- 11b
- Oberfläche (zweiter Schenkel)
- 11c
- Oberfläche (Schenkel)
- 11d
- Oberfläche (Schenkel)
- 12
- Öffnung
- 13
- Ende (Profilschiene)
- 14
- Fixierelement
- 14a
- Fixierelement
- 14b
- Fixierelement
- 15
- Fortsatz (Fixierelement)
- 16
- Fortsatz (Fixierelement)
- 17
- Basisabschnitt (Fixierelement)
- 20
- Außenfläche (erster Schenkel)
- 21
- Ausnehmung
- 22
- Grund (Ausnehmung)
- 23
- Seitenfläche (Basisabschnitt)
- 24
- Eindrückrichtung (Fixierelement)
- 25
- Endfläche (Ausnehmung)
- 25a
- Endfläche (Ausnehmung)
- 26
- Rastelement (Fixierelement)
- 27
- Aussparung
- 30
- Befestigungsöffnung
- 31
- Befestigungsmittel
- 32
- Außenhaut
- 33
- plattenförmiges Verkleidungsbauteil
- 33'
- plattenförmiges Verkleidungsbauteil
- 34
- Einschieberichtung (plattenförmiges Verkleidungsbauteil)
- 35
- Randabschnitt (plattenförmiges Verkleidungsbauteil)
- 35'
- Randabschnitt (plattenförmiges Verkleidungsbauteil)
- 36
- Stoß
- 37
- Stirnfläche (Fortsatz)
- 38
- Rand (plattenförmiges Verkleidungsbauteil)
- 39
- Bereich
- 40
- erste Oberfläche (Randabschnitt)
- 41
- zweite Oberfläche (Randabschnitt)
- 42
- Beschichtung (Stirnfläche (Fortsatz))
- 43
- Oberflächenstruktur
- 44a
- Längsseite (Profilschiene)
- 44b
- Längsseite (Profilschiene)
- 45
- Boden (Zwischenraum)
- 46
- Eingriffselement (Fixierelement)
- 47
- Abschrägung (Fixierelement)
- 50
- Verjüngung (Fortsatz)
- 100
- Verkleidungsanordnung
- S
- Symmetrieachse (Profilschiene)
- U
- Umfangsrichtung
- X
- Längsrichtung (Profilschiene)
- X1
- Abstand (Fortsätze)
- X2
- Abstand (Öffnungen)
- Y
- Querrichtung (Profilschiene)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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