DE102011078207A1 - Überspannungsableiter - Google Patents

Überspannungsableiter Download PDF

Info

Publication number
DE102011078207A1
DE102011078207A1 DE201110078207 DE102011078207A DE102011078207A1 DE 102011078207 A1 DE102011078207 A1 DE 102011078207A1 DE 201110078207 DE201110078207 DE 201110078207 DE 102011078207 A DE102011078207 A DE 102011078207A DE 102011078207 A1 DE102011078207 A1 DE 102011078207A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holder
surge arrester
insulating
cage
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE201110078207
Other languages
English (en)
Inventor
Erhard Pippert
Dirk Springborn
Ingo Gottschalk
Markus Sulitze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE201110078207 priority Critical patent/DE102011078207A1/de
Priority to PCT/EP2012/061806 priority patent/WO2013000781A1/de
Publication of DE102011078207A1 publication Critical patent/DE102011078207A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C7/00Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material
    • H01C7/10Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material voltage responsive, i.e. varistors
    • H01C7/12Overvoltage protection resistors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C7/00Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material
    • H01C7/10Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material voltage responsive, i.e. varistors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Thermistors And Varistors (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Überspannungsableiter (10) mit mindestens einem Widerstandselement (90, 91, 92), und einem Käfig (80), in dem das mindestens eine Widerstandselement (90, 91, 92) angeordnet ist, wobei der Käfig (80) einen oberen Halter (20), einen unteren Halter (40) und mindestens drei Isolierstangen (70) umfasst, die jeweils mit ihrem einen Stabende von dem oberen Halter (20) und mit ihrem anderen Stabende von dem unteren Halter (40) gehalten werden. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der obere Halter (20) und der untere Halter (40) an ihrer Außenkontur jeweils mindestens ein Haltemittel aufweisen, das ein Anbringen eines mechanisch dämpfend wirkenden Ringes (110) ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Überspannungsableiter mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein derartiger Überspannungsableiter ist aus der europäischen Patentschrift EP 1 977 434 B1 bekannt. Dieser Überspannungsableiter weist einen Käfig auf, in dem eine Vielzahl an Widerstandselementen übereinander gestapelt angeordnet sind. Der Käfig selbst besteht aus einem oberen Halter, einem unteren Halter und einer Mehrzahl an voneinander getrennten Isolierstangen, die jeweils mit ihrem einen Stabende von einem Durchgangsloch im oberen Halter und mit ihrem anderen Stabende von einem Durchgangsloch im unteren Halter gehalten werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Überspannungsableiter anzugeben, der sich einfacher und flexibler als bisherige Überspannungsableiter lagern und/oder transportieren lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Überspannungsableiter mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Überspannungsableiters sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Danach ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der obere Halter und der untere Halter an ihrer Außenkontur jeweils mindestens ein Haltemittel aufweisen, das ein Anbringen eines mechanisch dämpfend wirkenden Ringes ermöglicht.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Überspannungsableiters besteht darin, dass dieser aufgrund der Außenkontur des oberen und unteren Halters die Anbringung von mechanisch dämpfend wirkenden Ringen zum Zwecke einer flexiblen Lagerung und/oder eines sicheren Transports, beispielsweise von der Fabrik zum endgültigen Einsatzort, ermöglicht. So kann der erfindungsgemäße Überspannungsableiter nach Anbringen von einem oder mehreren Ringen beispielsweise in liegender Form transportiert werden, indem der obere und untere Halter mit dem darauf befindlichen Ring auf eine zumindest im Wesentlichen horizontale Transportfläche aufgelegt werden. Durch die Eigenschaft der Ringe, mechanisch dämpfend zu wirken, können während des Transports Schwingungen sowie Stöße, beispielsweise im Falle von Bodenwellen auf dem Transportweg, mechanisch abgefangen werden, ohne dass es zu einer zu hohen mechanischen Belastung oder gar Zerstörung des Überspannungsableiters kommen kann.
  • Mit Blick auf eine geeignete Montage der Ringe wird es als vorteilhaft angesehen, wenn der obere und der untere Halter für jede Isolierstange jeweils einen isolierstangenindividuellen Halteabschnitt aufweisen, der sich von der Käfigmitte radial nach außen erstreckt und durch den die jeweils zugeordnete Isolierstange hindurchgeführt ist.
  • Am oberen und unteren Halter ist vorzugsweise jeweils ein mechanisch dämpfend wirkender Ring angebracht, wobei die Ringabschnitte der Ringe zwischen zwei benachbarten isolierstangenindividuellen Halteabschnitten bevorzugt jeweils frei hängen und federnd schwingen können.
  • Das oder die Haltemittel werden vorzugsweise durch Befestigungsrinnen gebildet. So wird es insbesondere als vorteilhaft angesehen, wenn die isolierstangenindividuellen Halteabschnitte an ihrem radial äußeren Abschnittsende jeweils eine Befestigungsrinne als Haltemittel aufweisen. Die Ringabschnitte der Ringe zwischen jeweils zwei benachbarten Befestigungsrinnen können vorzugsweise frei hängen und federnd schwingen.
  • Der Ring besteht vorzugsweise aus einem elastischen Material, das bevorzugt auch dämpfend ist und Energie aufnehmen kann, beispielsweise aus Gummi oder einem gummiähnlichen Material.
  • Der Querschnitt des Ringbandes des Ringes ist vorzugsweise rund, oval oder mehreckig (z.B. dreieckig, viereckig (z.B. quadratisch, rechteckig, rautenförmig), fünfeckig, usw.). Besonders bevorzugt handelt es sich bei dem Ring um einen Rundschnurring.
  • Zwischen dem oberen Halter und dem unteren Halter ist vorzugsweise mindestens ein Zwischenhalter vorhanden. Als vorteilhaft wird es angesehen, wenn der Zwischenhalter an seiner Außenkontur mindestens ein Haltemittel aufweist, das ein Anbringen eines mechanisch dämpfend wirkenden Ringes ermöglicht. Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des mindestens einen Zwischenhalters ist vorgesehen, dass der Zwischenhalter für jede Isolierstange jeweils einen isolierstangenindividuellen Halteabschnitt aufweist, der sich von der Käfigmitte radial nach außen erstreckt und durch den die jeweils zugeordnete Isolierstange hindurchgeführt ist, die isolierstangenindividuellen Halteabschnitte an ihrem radial äußeren Abschnittsende jeweils eine Befestigungsrinne als Haltemittel aufweisen, und die Ringabschnitte des vom Zwischenhalter gehaltenen Ringes zwischen jeweils zwei benachbarten Befestigungsrinnen frei hängen und federnd schwingen können.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des Überspannungsableiters ist vorgesehen, dass der obere Halter und der untere Halter derart ausgestaltet sind, dass sie für zumindest eine der Isolierstangen – relativ zu den beiden Haltern – jeweils mindestens zwei unterschiedliche Positionen ermöglichen und die zumindest eine Isolierstange relativ zu den beiden Haltern unterschiedlich positionierbar ist. Ein Vorteil dieser bevorzugten Ausgestaltung des Überspannungsableiters besteht darin, dass dieser bezüglich der Außenmaße der Widerstandselemente, die im Käfig angeordnet werden, toleranzunempfindlicher als bisherige Überspannungsableiter ist. So kann es – im Unterschied zu vorbekannten Überspannungsableitern – zu keinem Klemmen führen, wenn die Widerstandselemente geringfügig größer sind, als dies ursprünglich vorgesehen war; denn durch ein Verändern der Position der zumindest einen Isolierstange kann der Käfig ggf. vergrößert und mechanisches Spiel geschaffen werden. Ein weiterer Vorteil dieser bevorzugten Ausgestaltung des Überspannungsableiters ist darin zu sehen, dass dieser aufgrund seines flexiblen Käfigdesigns für unterschiedliche elektrische Anforderungen eingesetzt werden kann: Soll der Überspannungsableiter beispielsweise sehr hohe Kurzschlussströme führen können, so können querschnittsmäßig große Widerstandselemente verwendet werden, was durch eine geeignete Positionierung der zumindest einen Isolierstange im äußeren Bereich der beiden Halter ermöglicht wird. Sollen hingegen – beispielsweise aus Kostengründen – querschnittsmäßig kleine Widerstandselemente Anwendung finden, so kann dieser Anforderung durch eine entsprechend engere Positionierung der zumindest einen Isolierstange Rechnung getragen werden, indem die Isolierstange im inneren Bereich der Halter, also näher zur Käfigmitte hin, angeordnet wird.
  • Gemäß einer ersten besonders bevorzugten Variante ist vorgesehen, dass der obere Halter und der untere Halter zum Befestigen der zumindest einen variabel positionierbaren Isolierstange jeweils ein Langloch aufweisen, durch das die Stabenden der damit variabel positionierbaren Isolierstange hindurchgeführt sind. Aufgrund der vorhandenen Langlöcher in den beiden Haltern ist es möglich, die Isolierstangen innerhalb der Kontur der Langlöcher beliebig zu positionieren und somit eine stufenlose Anpassung der Position der Isolierstangen relativ zu den Widerstandselementen zu erreichen.
  • Um zu vermeiden, dass die Isolierstangen nach der Montage gegenüber den Widerstandselementen noch mechanisches Spiel aufweisen, wird es als vorteilhaft angesehen, wenn zumindest ein bei der Montage verstellbares Zugband vorhanden ist, das um die variabel positionierbare Isolierstange herumgelegt ist und auf die variabel positionierbare Isolierstange eine Zugkraft in Richtung auf das mindestens eine Widerstandselement ausübt. So lässt sich bei der Montage des Käfigs durch ein Festziehen des verstellbaren Zugbandes ohne großen Aufwand erreichen, dass die Isolierstange spielfrei an den Widerstandselementen anliegt. Es ist also möglich, die Größe des Käfigs an die jeweilige Größe der Widerstandselemente spielfrei anzupassen.
  • Mit Blick auf eine einfache Montage des oder der Zugbänder wird es als vorteilhaft angesehen, wenn der obere Halter und/oder der untere Halter zum Befestigen der zumindest einen variabel positionierbaren Isolierstange jeweils mindestens einen Stützabschnitt aufweisen und die verstellbaren Zugbänder jeweils um einen der Stützabschnitte und die variabel positionierbare Isolierstange herumgelegt sind und – unter Abstützung an dem Stützabschnitt – auf die variabel positionierbare Isolierstange eine Zugkraft in Richtung auf das mindestens eine Widerstandselement ausüben. Ein Herumlegen des verstellbaren Zugbandes um einen Stützabschnitt und die Isolierstange ist während der Montage mit wenigen Handgriffen möglich, so dass eine einfache und kostengünstige Montage des Überspannungsableiters ermöglicht wird.
  • Mit Blick auf eine effektive Ausrichtung der Isolierstangen relativ zu den Widerstandselementen wird es als vorteilhaft angesehen, wenn sich die Längsrichtung der Langlöcher von der Käfigmitte radial nach außen erstreckt.
  • Bei dem verstellbaren Zugband handelt es sich vorzugsweise um einen Kabelbinder, da Kabelbinder im Handel sehr kostengünstig erhältlich sind.
  • Um einen stabilen Käfigaufbau zu erreichen, wird es als vorteilhaft angesehen, wenn zwischen dem oberen Halter und dem unteren Halter mindestens ein vorzugsweise nichtleitender Zwischenhalter vorhanden ist. Ein solcher Zwischenhalter ermöglicht es, relativ längliche Käfige, also solche, die in Längsrichtung der Widerstandselemente relativ lang sind, mit ausreichender mechanischer Stabilität herzustellen.
  • Bezüglich der Ausgestaltung des mindestens einen Zwischenhalters wird es als vorteilhaft angesehen, wenn der Zwischenhalter zum Befestigen der zumindest einen variabel positionierbaren Isolierstange ein Langloch aufweist, dessen Längsrichtung sich von der Käfigmitte radial nach außen erstreckt und durch das die variabel positionierbare Isolierstange hindurchgeführt ist, und wenn ein verstellbares Zugband vorhanden ist, das um die variabel positionierbare Isolierstange herumgelegt ist und auf diese eine Zugkraft in Richtung Käfigmitte ausübt.
  • Auch bezüglich der Ausgestaltung des oder der Zwischenhalter wird der Einsatz von Stützabschnitten als vorteilhaft angesehen; demgemäß wird vorgeschlagen, dass der Zwischenhalter zum Befestigen der zumindest einen variabel positionierbaren Isolierstange mindestens einen Stützabschnitt aufweist und das verstellbare Zugband um den Stützabschnitt und die variabel positionierbare Isolierstange herumgelegt ist.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Zwischenhalter zwischen zwei Widerstandselementen angeordnet ist und in einem Durchgangsloch des Zwischenhalters ein die zwei Widerstandselemente elektrisch verbindendes Verbindungselement eingesetzt ist.
  • Vorzugsweise ist das Durchgangsloch kleiner als die Querschnittsfläche der zwei Widerstandselemente, und der Stützabschnitt ist vorzugsweise zwischen dem Durchgangsloch und dem Langloch angeordnet. Alternativ wird es als vorteilhaft angesehen, wenn das verstellbare Zugband um das Durchgangsloch und die variabel positionierbare Isolierstange herumgelegt ist.
  • Gemäß einer zweiten besonders bevorzugten Variante ist vorgesehen, dass der obere Halter und der untere Halter zum Befestigen der zumindest einen variabel positionierbaren Isolierstange jeweils ein Langloch aufweisen, durch das die Stabenden der variabel positionierbaren Isolierstange hindurchgeführt sind, wobei das Langloch zumindest eine Verjüngung aufweist, durch die das Langloch in benachbarte Lochabschnitte unterteilt wird, wobei jeder Lochabschnitt jeweils so groß ist, dass die variabel positionierbare Isolierstange durch den jeweiligen Lochabschnitt hindurchführbar ist und wobei die Verjüngung derart bemessen ist, dass die variabel positionierbare Isolierstange in dem jeweiligen Lochabschnitt gehalten und ein Verschieben von dem jeweiligen Lochabschnitt zu einem benachbarten Lochabschnitt unterbunden wird. Bei dieser Ausgestaltung gewährleisten die Verjüngungen in vorteilhafter Weise, dass die Position der Isolierstangen im oberen und unteren Halter auch ohne Zugband fest definiert ist. Beim Einführen der Isolierstangen in den oberen und unteren Halter wird durch die Wahl der relativen Position der Isolierstangen innerhalb des Langloches festgelegt, welche endgültige Größe der resultierende Käfig haben soll.
  • Als besonders vorteilhaft wird es angesehen, wenn das Langloch mindestens zwei Verjüngungen und somit mindestens drei benachbarte Lochabschnitte aufweist, in die die Isolierstange wahlweise eingeführt werden kann.
  • Gemäß einer dritten besonders vorteilhaften Variante ist vorgesehen, dass der obere Halter und der untere Halter zum Befestigen der zumindest einen variabel positionierbaren Isolierstange jeweils mindestes zwei getrennt voneinander angeordnete Befestigungslöcher aufweisen, die jeweils dazu geeignet sind, ein Stabende der variabel positionierbaren Isolierstange hindurchzuführen. Bei dieser Ausgestaltung des Überspannungsableiters wird bei der Montage der Isolierstangen festgelegt, welche Größe der resultierende Käfig haben soll, indem die Isolierstangen in das jeweils geeignete Befestigungsloch im oberen und unteren Halter eingeführt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand dreier Ausführungsbeispiele näher erläutert; dabei zeigen beispielhaft:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Überspannungsableiter mit drei Isolierstangen, die jeweils in Langlöchern gehalten werden,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel für einen oberen Halter eines Käfigs des Überspannungsableiters gemäß 1 näher im Detail,
  • 3 ein Ausführungsbeispiel für einen nichtleitenden Zwischenhalter des Käfigs des Überspannungsableiters gemäß 1 näher im Detail,
  • 4 ein Ausführungsbeispiel für einen unteren Halter des Käfigs des Überspannungsableiters gemäß 1 näher im Detail,
  • 5 den Zwischenhalter gemäß 3, nachdem ein oberhalb des Zwischenhalters befindliches Widerstandselement entfernt worden ist,
  • 6 eine Draufsicht auf den Zwischenhalter gemäß 5 näher im Detail,
  • 7 den oberen Halter gemäß 2 im Detail ohne Kegelfeder und Federbecher,
  • 8 den fertig montierten Überspannungsableiter gemäß 1 mit einer Positionierung der Isolierstangen bei querschnittsmäßig kleinen Widerstandselementen,
  • 9 den Überspannungsableiter gemäß 1 mit einer Positionierung der Isolierstangen bei querschnittsmäßig großen Widerstandselementen,
  • 10 ein zweites Ausführungsbeispiel für einen Überspannungsableiter mit vier Isolierstangen sowie Langlöchern, die Verjüngungen aufweisen,
  • 11 einen oberen Halter des Käfigs des Überspannungsableiters gemäß 10,
  • 12 einen nichtleitenden Zwischenhalter des Überspannungsableiters gemäß 10,
  • 13 einen unteren Halter des Käfigs des Überspannungsableiters gemäß 10,
  • 14 die Ausgestaltung der Langlöcher mit Verjüngungen für den Überspannungsableiter gemäß 10 näher im Detail,
  • 15 den Überspannungsableiter bei einer Positionierung der Isolierstangen im Falle querschnittsmäßig kleiner Widerstandselemente,
  • 16 den Überspannungsableiter gemäß 10 bei einer Positionierung der Isolierstangen im Falle querschnittsmäßig großer Widerstandselemente und
  • 17 ein drittes Ausführungsbeispiel für einen Halter zum variablen Befestigen einer Isolierstange.
  • In den Figuren werden der Übersicht halber für identische oder vergleichbare Elemente stets dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • In der 1 erkennt man ein erstes Ausführungsbeispiel für einen Überspannungsableiter 10. Der Überspannungsableiter 10 weist einen oberen Halter 20, einen Zwischenhalter 30 sowie einen unteren Halter 40 auf. Der obere Halter 20, der Zwischenhalter 30 sowie der untere Halter 40 umfassen jeweils drei sich radial nach außen erstreckende Halteabschnitte 50, die jeweils mit einem Langloch 60 ausgestattet sind. Die Längsrichtung der Langlöcher 60 ist derart gewählt, dass sich die Langlöcher jeweils radial von der Käfigmitte nach außen erstrecken.
  • Die drei Halter 20, 30 und 40 halten jeweils drei Isolierstangen 70, von denen in der 1 nur zwei sichtbar sind. Die Halter 20, 30 und 40 mit den Isolierstangen 70 bilden einen Käfig 80 des Überspannungsableiters 10, in dem eine Vielzahl an Widerstandselementen 90 angeordnet sind. Bei den Widerstandselementen 90 kann es sich beispielsweise um Varistoren handeln. Die Funktion der Widerstandselemente 90 besteht darin, zwischen dem oberen Ende 11 des Überspannungsableiters 10 und dem unteren Ende 12 des Überspannungsableiters 10 einen hohen elektrischen Widerstand bereitzustellen, solange die außen anliegende elektrische Spannung einen vorgegebenen Schwellenwert unterschreitet. Überschreitet die außen anliegende elektrische Spannung diesen Schwellenwert, so verändert sich der elektrische Widerstand der Widerstandselemente 90 derart, dass diese niederohmig werden und einen elektrischen Kurzschluss zwischen den beiden Enden 11 und 12 hervorrufen. Dies führt zu einem Stromfluss durch die Widerstandselemente 90, so dass von dem Überspannungsableiter 10 eine Überspannung abgeleitet wird und nachgeordnete elektrische Komponenten, die mit dem Überspannungsableiter 10 elektrisch in Verbindung stehen, vor Überspannung geschützt werden.
  • In der 1 erkennt man darüber hinaus, dass die Halteabschnitte 50 der drei Halter 20, 30 und 40 jeweils mit einem Haltemittel in Form einer Befestigungsrinne 100 ausgestaltet sind, die jeweils einen elastischen Ring 110, beispielsweise in Form eines Rundschnurringes, tragen. Die Funktion des Ringes 110 besteht darin, einen mechanischen Schutz des Überspannungsableiters 10 während des Transportes zu gewährleisten. So lässt sich der Überspannungsableiter 10 nicht nur in aufrechter Position transportieren, wie sie in der 1 gezeigt ist, sondern auch in horizontaler Position. Dabei liegt der Überspannungsableiter 10 auf den drei Ringen 110 auf und wird aufgrund der elastischen und dämpfend wirkenden Eigenschaften der drei Ringe 110 mechanisch geschützt. Dies ermöglicht es beispielsweise, den Überspannungsableiter 10 in horizontaler Ausrichtung zu transportieren, da mechanische Erschütterungen, wie sie beispielsweise durch Bodenwellen auf dem Transportweg hervorgerufen werden können, gedämpft werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 sind die drei Halter 20, 30 und 40 jeweils – wie bereits angesprochen – mit drei radial nach außen ausgerichteten Halteabschnitten 50 versehen und tragen somit jeweils drei Isolierstangen 70. Alternativ ist es möglich, die drei Halter 20, 30 und 40 mit mehr Langlöchern 60 auszustatten, damit mehr als drei Isolierstangen 70 gehalten und der Käfig 80 mit mehr als drei Isolierstangen 70 ausgestattet werden kann.
  • Die 2 zeigt die in der 1 mit dem Bezugszeichen X markierte Einzelheit näher im Detail. Man erkennt den oberen Halter 20 mit den sich radial nach außen erstreckenden Halteabschnitten 50 sowie die außen an den Halteabschnitten 50 angebrachte Befestigungsrinne 100, die den mechanisch dämpfend wirkenden und elastischen Ring 110 tragen.
  • Darüber hinaus lässt sich die Form der Langlöcher 60 besser erkennen, die radial nach außen gerichtet sind. Die Isolierstangen 70 können innerhalb der Kontur des jeweiligen Langloches 60 verschoben werden und somit in radialer Richtung relativ zu den Widerstandselementen 90 verschoben werden. Um ein mechanisches Spiel zwischen den Isolierstangen 70 und den Widerstandselementen 90 zu vermeiden, sind Kabelbinder 200 vorgesehen, die jeweils um eine Isolierstange 70 sowie einen Stützabschnitt 210 des oberen Halters 20 herumgeführt sind. Werden die Kabelbinder 200 festgezogen, so bewirken sie eine Zugkraft auf die jeweils zugeordnete Isolierstange 70 in radialer Richtung, und zwar in Richtung Käfigmitte, so dass die Isolierstangen 70 auf die Widerstandselemente 90 gezogen werden. Mit anderen Worten liegen die Isolierstangen 70 nach einem Festziehen der Kabelbinder 200 fest an den Widerstandselementen 90 an.
  • In der 2 erkennt man darüber hinaus Klemmelemente 220, die ein Herausrutschen der Isolierstangen 70 entlang der Längsachse der Isolierstangen aus dem oberen Halter 20 verhindern.
  • Zusammengefasst werden die Isolierstangen 70 am oberen Halter 20 also entlang der Längsrichtung der Isolierstangen 70 durch die Klemmelemente 220 gehalten, wohingegen die Positionierung innerhalb der Langlöcher 60 durch die Kabelbinder 200 erfolgt, die die jeweilige Isolierstange in Richtung Widerstandselement 90 ziehen.
  • In der 2 ist außerdem erkennbar, dass das obere Ende des oberen Halters 20 mit einer Kegelfeder 230 und einem die Kegelfeder haltenden Federbecher 240 ausgestattet sein kann.
  • Die 7 zeigt den oberen Halter 20 gemäß 2, allerdings sind die Kegelfeder und der Federbecher ausgeblendet, so dass nur noch das Rohr für die Aufnahme von Trockenmittel erkennbar ist. Die Ausgestaltung des oberen Halters ermöglicht eine Belüftung des Rohres von unten, wodurch ein Rohr ohne zusätzliche Belüftungsöffnungen verwendet werden kann.
  • In der 3 ist die in der 1 mit dem Bezugszeichen Y gekennzeichnete Einzelheit des Überspannungsableiters 10 näher im Detail gezeigt. Man erkennt den Zwischenhalter 30 sowie zwei Isolierstangen 70 sowie den Ring 110, der einen mechanischen Schutz des Überspannungsableiters – wie bereits erläutert – bewirkt.
  • In der 3 erkennt man darüber hinaus, dass jeder Kabelbinder 200 jeweils an einer zugeordneten Isolierstange 70 sowie an zwei Stützabschnitten 210 anliegt. Dieser Sachverhalt ist auch in der 6 noch näher dargestellt, worauf später weiter unten eingegangen wird.
  • In der 3 lässt sich darüber hinaus erkennen, dass der Zwischenhalter 30 ein unteres Widerstandselement 91 von einem darüber befindlichen Widerstandselement 92 räumlich trennt. Um dennoch eine elektrische Verbindung zwischen dem unteren Widerstandselement 91 und dem oberen Widerstandselement 92 zu gewährleisten, kann beispielsweise ein elektrisches Verbindungselement zwischen dem unteren Widerstandselement 91 und dem oberen Widerstandselement 92 angeordnet werden, wie dies beispielhaft die 5 zeigt. In der 5 ist der Zwischenhalter 30 dargestellt, nachdem das obere Widerstandselement 92 gemäß 3 entfernt worden ist. Es lässt sich erkennen, dass auf dem unteren Widerstandselement 91 ein elektrisches Verbindungselement 300 aufliegt, dessen unterer Abschnitt 301 auf dem unteren Widerstandselement 91 aufliegt und dieses kontaktiert. Der obere Abschnitt 302 des elektrischen Verbindungselements 300 kann das obere Widerstandselement 92 gemäß 3 unmittelbar kontaktieren oder alternativ mit einem elektrisch leitenden Zwischenring zusammenarbeiten.
  • In der 5 erkennt man darüber hinaus die Arbeitsweise der Kabelbinder 200 genauer. So lässt sich erkennen, dass jeder Kabelbinder um eine Isolierstange 70 sowie um zwei Stützabschnitte 210 herumgelegt ist, um die jeweilige Isolierstange 70 in Richtung auf das Verbindungselement 300 und damit in Richtung auf das untere Widerstandselement 91 zu ziehen. Durch ein Festziehen der Kabelbinder 200 werden die Isolierstangen 70 somit fest auf die Widerstandselemente 90 gezogen.
  • Die Arbeitsweise der Kabelbinder 200 ist nochmals näher in der 6 gezeigt. Die 6 zeigt den Zwischenhalter 30 in einer Draufsicht. Es lässt sich der Kabelbinder 200 erkennen, der um die Isolierstange 70 sowie um die zwei zugeordneten Stützabschnitte 210 herumgelegt ist und somit die Isolierstange 70 an die Außenkontur 91a des unteren Widerstandselementes 91 andrückt.
  • Die 4 zeigt die in der 1 mit dem Bezugszeichen Z markierte Einzelheit des Überspannungsableiters 10 näher im Detail. Man erkennt den unteren Halter 40 sowie die in den Langlöchern 60 gehaltenen Isolierstangen 70, deren Position von in der 4 nicht weiter dargestellten Kabelbindern auf der Unterseite des unteren Halters 40 festgelegt wird. Auch bei dem unteren Halter 40 werden die Isolierstangen 70 somit durch Kabelbinder an die Widerstandselemente 90 herangezogen. Die Arbeitsweise des unteren Halters 40 entspricht somit der Arbeitsweise des oberen Halters 20 sowie der Arbeitsweise des Zwischenhalters 30.
  • In der 8 ist der Überspannungsableiter 10 gemäß 1 gezeigt, wenn in dem Käfig 80 relativ kleine Widerstandselemente 90 eingesetzt werden. Um ein spielfreies Anliegen der Isolierstangen 70 zu erreichen, werden die Kabelbinder 200 so festgezogen, dass die Isolierstangen 70 in den Langlöchern 60 möglichst weit radial innen liegen. Der Käfig 80 lässt sich durch ein Nachinnenschieben der Isolierstangen 70 in den Langlöchern 60 also so einstellen, dass auch kleine Widerstandselemente 90 spielfrei gehalten werden.
  • Die 9 zeigt die Justage der Isolierstangen 70 bei großen Widerstandselementen 90. Es lässt sich erkennen, dass die Isolierstangen 70 in den Langlöchern 60 jeweils sehr weit radial außen befindlich sind und somit einen relativ großen Käfig 80 bilden. Durch eine Anordnung der Isolierstangen 70 außen in den Langlöchern 60 können also auch große Widerstandselemente 90 eingesetzt werden.
  • Die 10 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel für einen Überspannungsableiter 10. Auch dieser Überspannungsableiter weist einen oberen Halter 20, einen Zwischenhalter 30 sowie einen unteren Halter 40 auf. Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 sind die drei Halter 20, 30 und 40 jeweils mit vier sich nach außen radial erstreckenden Halteabschnitten 50 ausgestattet, so dass insgesamt vier Isolierstangen 70 anstelle von drei Isolierstangen gehalten werden können.
  • Darüber hinaus lässt sich in der 10 erkennen, dass die drei Halter 20, 30 und 40 jeweils mit Befestigungsrinnen 100 versehen sind, die es ermöglichen, einen mechanisch dämpfend wirkenden, elastischen Ring 110 an den Haltern zu montieren, um eine horizontale Lagerung und einen horizontalen Transport des Überspannungsableiters 10 zu ermöglichen.
  • In jedem Halteabschnitt 50 der drei Halter 20, 30 und 40 sind jeweils Langlöcher 500 vorgesehen, deren Innenkontur 501 (vgl. 14) jeweils mit zwei Verjüngungen 502 und 503 versehen ist. Durch die beiden Verjüngungen 502 und 503 wird das Langloch – wie in der 14 dargestellt – in drei benachbarte Lochabschnitte 510, 511 und 512 unterteilt. Jeder der drei Lochabschnitte 510, 511 und 512 ist jeweils so groß gewählt, dass eine Isolierstange 70 durch den jeweiligen Lochabschnitt hindurchgeführt und von diesem gehalten werden kann. Die beiden Verjüngungen 502 und 503 sind dabei außerdem derart bemessen, dass die Isolierstange 70 in dem jeweiligen Lochabschnitt 510, 511 oder 512 mechanisch gehalten wird und ein Verschieben der Isolierstange 70 von einem Lochabschnitt in einen anderen Lochabschnitt in radialer Richtung unterbunden wird. Die jeweilige Position der Isolierstangen 70 in dem Langloch 500 wird also dadurch festgelegt, dass während der Montage die jeweilige Isolierstange 70 in den gewünschten Lochabschnitt eingeführt wird, sei es der radial innen liegende Lochabschnitt 510, der mittlere Lochabschnitt 511 oder der radial außen liegende Lochabschnitt 512.
  • Die 11 zeigt die in der 10 mit dem Bezugszeichen A näher gekennzeichnete Einzelheit näher im Detail. Man erkennt den oberen Halter 20 mit den vier sich radial nach außen erstreckenden Halteabschnitten 50 sowie zwei Isolierstangen 70, die von Klemmelementen 220 in Längsrichtung (gemeint ist die Längsrichtung des Überspannungsableiters 10 bzw. die Längsrichtung der Isolierstangen 70) gehalten werden. Die Position der Isolierstangen 70 in radialer Richtung wird durch die Auswahl des jeweiligen Lochabschnitts 510, 511 oder 512 gemäß 14 festgelegt.
  • Die 12 zeigt die in der 10 mit dem Bezugszeichen B markierte Einzelheit. Man erkennt den Zwischenhalter 30 mit den vier sich radial nach außen erstreckenden Halteabschnitten 50 sowie die Langlöcher 500, die aufgrund der Verjüngungen jeweils drei sich radial nach außen erstreckende Lochabschnitte 510, 511 und 512 bilden, wie dies im Zusammenhang mit der 14 bereits erläutert worden ist.
  • Die 13 zeigt die in der 10 mit dem Bezugszeichen C gekennzeichnete Einzelheit näher im Detail. Man erkennt den unteren Halter 40 sowie die Langlöcher 500 mit den Verjüngungen 502 und 503, durch die die drei Lochabschnitte für die Isolierstangen gebildet werden.
  • In der 15 ist der Überspannungsableiter 10 gemäß 10 gezeigt, wenn vom Querschnitt her relativ kleine Widerstandselemente 90 in den Käfig 80 eingesetzt werden. Es lässt sich erkennen, dass in einem solchen Falle die Isolierstangen 70 möglichst in die innen liegenden Lochabschnitte 510 (vgl. 14) eingesetzt werden, um einen möglichst kleinen Käfig 80 zu schaffen, in dem die Widerstandselemente 90 möglichst spielfrei gehalten werden.
  • Die 16 zeigt den Überspannungsableiter 10 gemäß 10, wenn vom Querschnitt her relativ große Widerstandselemente 90 eingesetzt werden. In diesem Fall werden die Isolierstangen 70 vorzugsweise in die radial außen liegenden Lochabschnitte 512 (vgl. 14) eingesetzt, um einen möglichst großen Querschnitt des Käfig 80 zu erreichen.
  • Zusammengefasst lässt sich also durch Auswahl eines geeigneten Lochabschnitts 510, 511 oder 512 (vgl. 14) eine geeignete Käfiggröße für den Käfig 80 einstellen, damit der Käfig 80 die zu montierenden Widerstandselemente 90 aufnehmen kann.
  • Die 17 zeigt beispielhaft ein drittes Ausführungsbeispiel für einen Halter 600, der einen oberen Halter, einen Zwischenhalter oder einen unteren Halter zum variablen Befestigen einer Isolierstange bilden kann. Der Halter 600 weist für jede Isolierstange jeweils mindestes zwei getrennt voneinander angeordnete Befestigungslöcher 610 auf, die jeweils dazu geeignet sind, ein Stabende der variabel positionierbaren Isolierstange hindurchzuführen und zu halten.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch die bevorzugten Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1977434 B1 [0002]

Claims (10)

  1. Überspannungsableiter (10) mit – mindestens einem Widerstandselement (90, 91, 92), – und einem Käfig (80), in dem das mindestens eine Widerstandselement (90, 91, 92) angeordnet ist, – wobei der Käfig (80) einen oberen Halter (20), einen unteren Halter (40) und mindestens drei Isolierstangen (70) umfasst, die jeweils mit ihrem einen Stabende von dem oberen Halter (20) und mit ihrem anderen Stabende von dem unteren Halter (40) gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Halter (20) und der untere Halter (40) an ihrer Außenkontur jeweils mindestens ein Haltemittel aufweisen, das ein Anbringen eines mechanisch dämpfend wirkenden Ringes (110) ermöglicht.
  2. Überspannungsableiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere und der untere Halter (20, 40) für jede Isolierstange (70) jeweils einen isolierstangenindividuellen Halteabschnitt (50) aufweisen, der sich von der Käfigmitte radial nach außen erstreckt und durch den die jeweils zugeordnete Isolierstange (70) hindurchgeführt ist.
  3. Überspannungsableiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass – am oberen und unteren Halter (20, 40) jeweils ein mechanisch dämpfend wirkender Ring (110) angebracht ist und – die Ringabschnitte der Ringe (110) zwischen zwei benachbarten isolierstangenindividuellen Halteabschnitten jeweils frei hängen und federnd schwingen können.
  4. Überspannungsableiter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Haltemittel durch eine Befestigungsrinne (100) gebildet ist.
  5. Überspannungsableiter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die isolierstangenindividuellen Halteabschnitte an ihrem radial äußeren Abschnittsende jeweils eine Befestigungsrinne (100) als Haltemittel aufweisen.
  6. Überspannungsableiter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringabschnitte der Ringe (110) zwischen jeweils zwei benachbarten Befestigungsrinnen (100) frei hängen und federnd schwingen können.
  7. Überspannungsableiter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (110) aus einem elastischen Material besteht.
  8. Überspannungsableiter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (110) aus Gummi oder einem gummiähnlichen Material besteht.
  9. Überspannungsableiter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – zwischen dem oberen Halter (20) und dem unteren Halter (40) mindestens ein Zwischenhalter (30) vorhanden ist und – der Zwischenhalter (30) an seiner Außenkontur mindestens ein Haltemittel aufweist, das ein Anbringen eines mechanisch dämpfend wirkenden Ringes (110) ermöglicht.
  10. Überspannungsableiter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass – der Zwischenhalter (30) für jede Isolierstange (70) jeweils einen isolierstangenindividuellen Halteabschnitt (50) aufweist, der sich von der Käfigmitte radial nach außen erstreckt und durch den die jeweils zugeordnete Isolierstange (70) hindurchgeführt ist, – die isolierstangenindividuellen Halteabschnitte an ihrem radial äußeren Abschnittsende jeweils eine Befestigungsrinne (100) als Haltemittel aufweisen, und – die Ringabschnitte des vom Zwischenhalter (30) gehaltenen Ringes (110) zwischen jeweils zwei benachbarten Befestigungsrinnen (100) frei hängen und federnd schwingen können.
DE201110078207 2011-06-28 2011-06-28 Überspannungsableiter Ceased DE102011078207A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110078207 DE102011078207A1 (de) 2011-06-28 2011-06-28 Überspannungsableiter
PCT/EP2012/061806 WO2013000781A1 (de) 2011-06-28 2012-06-20 Überspannungsableiter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110078207 DE102011078207A1 (de) 2011-06-28 2011-06-28 Überspannungsableiter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011078207A1 true DE102011078207A1 (de) 2013-01-03

Family

ID=46506319

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201110078207 Ceased DE102011078207A1 (de) 2011-06-28 2011-06-28 Überspannungsableiter

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102011078207A1 (de)
WO (1) WO2013000781A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017216024A1 (de) * 2017-09-12 2019-03-14 Siemens Aktiengesellschaft Überspannungsableiter

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105788783B (zh) * 2016-04-05 2017-10-20 中国船舶重工集团公司第七一二研究所 一种圆罐型液体冷却电阻及其制造方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5757604A (en) * 1996-06-27 1998-05-26 Raychem Corporation Surge arrester having grooved and ridged terminals
DE10104393C1 (de) * 2001-01-19 2002-04-04 Siemens Ag Stützplatte mit mindestens einer durchgehenden Öffnung und Hochspannungs-Überspannungsableiter mit einer derartigen Stützplatte
EP1977434B1 (de) 2006-01-25 2009-07-29 Tridelta Überspannungsableiter GmbH Überspannungsableiter mit käfig-design und herstellungsverfahren für diesen

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005024206B4 (de) * 2005-05-25 2007-03-15 Tridelta Überspannungsableiter Gmbh Überspannungsableiter mit Käfig-Design
DE102009031571A1 (de) * 2009-06-30 2011-01-20 Siemens Aktiengesellschaft Endarmatur eines elektrischen Bauteils und Verfahren zum Verpressen einer Endarmatur

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5757604A (en) * 1996-06-27 1998-05-26 Raychem Corporation Surge arrester having grooved and ridged terminals
DE10104393C1 (de) * 2001-01-19 2002-04-04 Siemens Ag Stützplatte mit mindestens einer durchgehenden Öffnung und Hochspannungs-Überspannungsableiter mit einer derartigen Stützplatte
EP1977434B1 (de) 2006-01-25 2009-07-29 Tridelta Überspannungsableiter GmbH Überspannungsableiter mit käfig-design und herstellungsverfahren für diesen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017216024A1 (de) * 2017-09-12 2019-03-14 Siemens Aktiengesellschaft Überspannungsableiter

Also Published As

Publication number Publication date
WO2013000781A1 (de) 2013-01-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2710616B1 (de) Überspannungsableiter
DE102005048272A1 (de) Verbinder für Zeltstangen
DE202011104743U1 (de) Führungsplatte zum seitlichen Führen einer Schiene und System zum Befestigen einer Schiene auf einem Untergrund.
DE102010033451A1 (de) Stromschienenanordnung
DE112011100079B4 (de) Antischwingungsvorrichtung
DE1963397B2 (de) Feder für einen Federrost
DE102016008022A1 (de) Clip mit einem Kopf und einem sich entlang einer Längsachse von dem Kopf erstreckenden Schaft
DE102011078207A1 (de) Überspannungsableiter
EP3105483B1 (de) Schelle
DE102016115266B4 (de) Vorrichtung mit Adapterelement und Verfahren zum Verbinden
DE2909202A1 (de) Abdeck- und sicherungskappe fuer klemmschrauben an elektrischen geraeten
DE102015215612A1 (de) Aufhängung vom Blattfedertyp
EP3569042A1 (de) Elektronikmodul und montagebasis mit einem elektronikmodul
DE3811401C2 (de)
DE202018104907U1 (de) Tierschutzvorrichtung
DE202017003832U1 (de) Vorrichtung zur Verbindung einer Front mit einer Zarge
DE202015106900U1 (de) Fangmast-Vorrichtung mit Sockel für einen Blitzfangmast
WO2001022549A1 (de) Vorrichtung zur befestigung eines schwingungsdämpfers an einem freileitungsseil
DE202014106017U1 (de) Montagebügel für Gabionen
DE202013102524U1 (de) Auf einem Terminal angeordnete Dämpfungseinrichtung
DE29515633U1 (de) Schrank
DE202008008058U1 (de) Staudenhalter
EP2801296B1 (de) Einzelfederelement einer Matratzenunterfederung
DE559644C (de) Haenge- oder Abspann-Isolatorenkette
DE102013014970A1 (de) Schutzvorrichtung für Fahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20130220