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Stand der Technik
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Die Erfindung geht aus von einer Wischblattvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Es ist bereits eine Wischblattvorrichtung eines Wischblatts zur Verwendung an einem Kraftfahrzeug bekannt, welche ein federelastisches Trägerelement und eine Wischleiste umfasst. Das Trägerelement und die Wischleiste sind formschlüssig miteinander verbunden. Ein derartiges Wischblatt ist beispielsweise aus der
FR 2 354 904 A1 bekannt.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Erfindung geht aus von einer Wischblattvorrichtung mit einem federelastischen Trägerelement und einer Wischleiste.
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Es wird vorgeschlagen, dass das Trägerelement zumindest eine Ausnehmung umfasst und die Wischleiste zumindest einen zur Ausnehmung korrespondierenden Ansatz aufweist, der dazu vorgesehen ist, eine formschlüssige Verbindung mit dem Trägerelement herzustellen und bei einer Montage zumindest eine seiner Erstreckungen senkrecht zu einer Längsmittellinie des Trägerelements zu verändern. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Unter einem „federelastischen Trägerelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, das zumindest eine Erstreckung aufweist, die in einem normalen Betriebszustand um zumindest 10 %, insbesondere um wenigstens 20 %, vorzugsweise um mindestens 30 % und besonders vorteilhaft um zumindest 50 % elastisch veränderbar ist, und das insbesondere eine von einer Veränderung der Erstreckung abhängige Gegenkraft erzeugt, die der Veränderung entgegenwirkt. Unter einer „Erstreckung“ eines Elements soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein maximaler Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion des Elements auf eine Ebene verstanden werden. Bevorzugt ist das Trägerelement einstückig ausgebildet. Unter „einstückig“ soll insbesondere stoffschlüssig verbunden, wie beispielsweise durch einen Schweißprozess und/oder Klebeprozess usw., und besonders vorteilhaft angeformt verstanden werden, wie durch die Herstellung aus einem Guss und/oder durch die Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzgussverfahren. Vorzugsweise besteht das Trägerelement zumindest teilweise aus Federstahl. Vorzugsweise weist das Trägerelement in einem unbelasteten Zustand im Wesentlichen eine Form eines gebogenen Stabs und besonders vorteilhaft eines abgeflachten gebogenen Stabs auf. Besonders vorteilhaft ist eine Krümmung des Trägerelements entlang einer Längserstreckung in einem unbelasteten Zustand größer als eine Krümmung einer Fahrzeugoberfläche eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einer Fahrzeugscheibe, über die das Trägerelement in wenigstens einem Betriebszustand geführt wird.
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Unter einer „Längsmittellinie“ des Trägerelements soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine zumindest im Wesentlichen mittig vom Trägerelement entlang der Längserstreckung des Trägerelements verlaufende Linie verstanden werden. Insbesondere entsteht die Längsmittellinie durch eine Aneinanderreihung von Flächenschwerpunkten von zumindest 60 %, insbesondere von wenigstens 70 %, vorzugsweise von mindestens 80 % und besonders vorteilhaft von zumindest 90 % aller Querschnittsflächen des Trägerelements senkrecht zur Längserstreckung des Trägerelements. Vorzugsweise verläuft die Längsmittellinie innerhalb einer Spiegelebene eines spiegelsymmetrischen Trägerelements. Vorzugsweise weist die Längsmittellinie in einem unbelasteten Zustand des federelastischen Trägerelements eine von null verschiedene Krümmung auf. Unter einer „Wischleiste“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche eine Wischkante und einen Haltebereich aufweist zur Halterung der Wischleiste an dem Trägerelement. Unter einer „Wischkante“ soll in diesem Zusammenhang ein Element der Wischblattvorrichtung verstanden werden, welches in einem Betrieb der Wischblattvorrichtung über die Fahrzeugoberfläche, insbesondere die Fahrzeugscheibe, bewegt wird, diese vorzugsweise während einer gesamten Bewegung berührt und besonders vorteilhaft möglichst gleichmäßig an die Fahrzeugoberfläche gepresst wird. Vorzugsweise ist die Wischleiste einstückig ausgestaltet und besteht vorzugsweise aus einem Naturkautschuk und besonders vorteilhaft aus einem synthetischen Kautschuk.
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Unter einer „Ausnehmung“ soll hier und im Folgenden insbesondere eine Materialausnehmung in einem Bauteil verstanden werden, welche sich insbesondere von einer ersten Oberfläche des Bauteils zu einer gegenüberliegenden zweiten Oberfläche des Bauteils erstreckt. Vorteilhaft ist die Ausnehmung als Loch in dem Trägerelement ausgebildet, welches insbesondere in zumindest einer Ebene betrachtet allseitig von Material des Trägerelements umschlossen ist. Vorzugsweise weist das Trägerelement eine Mehrzahl von Ausnehmungen auf, welche entlang der Längsmittellinie angeordnet sind. Unter einem „Ansatz“ einer Baueinheit soll insbesondere ein Element verstanden werden, welches an der Baueinheit angeordnet ist und wenigstens einen äußeren Punkt der Baueinheit bildet. Darunter, dass der Ansatz „bei einer Montage zumindest eine seiner Erstreckungen senkrecht zu einer Längsmittellinie des Trägerelements verändert“, soll insbesondere verstanden werden, dass bei der Montage ein maximaler Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion des Ansatzes auf wenigstens eine zur Längsmittellinie senkrechte Ebene verändert wird und insbesondere um zumindest 10 %, vorzugsweise um wenigstens 30 % und besonders vorteilhaft um zumindest 50 % reduziert wird. Vorzugsweise ist eine Veränderung des Abstands reversibel und der Ansatz besonders vorteilhaft zumindest teilweise aus einem elastischen Material gebildet.
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Durch eine solche Ausgestaltung kann eine vorteilhaft beständige und kostengünstige Verbindung zwischen der Wischleiste und dem Trägerelement bereitgestellt werden. Insbesondere kann der Ansatz vorteilhaft groß ausgebildet werden, um einen besonders sicheren Halt der Wischleiste an dem Trägerelement zu gewährleisten.
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Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass der Ansatz eine Zuglasche aufweist, die bei der Montage als Angriffspunkt zu einer aktiven Verformung des Ansatzes dient. Unter einer „Zuglasche“ soll insbesondere ein Bauelement verstanden werden, welches als Angriffspunkt für eine Zugkraft, insbesondere bei einer Montage, vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die Zuglasche an dem Ansatz einstückig angeformt. Unter einer „aktiven Verformung des Ansatzes“ soll insbesondere eine Verformung des Ansatzes als Reaktion auf die an der Zuglasche angreifende Zugkraft verstanden werden. Vorzugsweise wird bei der Verformung des Ansatzes ebenfalls die Zuglasche verformt. Hierdurch kann eine vorteilhaft einfache und schnelle Montage ermöglicht werden.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Zuglasche bei der Montage zumindest weitgehend verformungsfrei in die Ausnehmung steckbar ist. Darunter, dass „die Zuglasche bei der Montage zumindest weitgehend verformungsfrei in die Ausnehmung steckbar ist“, soll insbesondere verstanden werden, dass die Zuglasche bei einem Einführen in die Ausnehmung eine relative Änderung einer Erstreckung von höchstens 15 %, vorzugsweise von maximal 10 % und besonders vorteilhaft von höchstens 5 % erfährt. Vorzugsweise ist die Zuglasche ohne jegliche Verformung der Zuglasche in die Ausnehmung steckbar, insbesondere da die Zuglasche in einem betreffenden Querschnitt kleiner ist als die Ausnehmung. Hierdurch kann eine vorteilhaft komfortable und schnelle Montage gewährleistet werden.
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Vorteilhaft weist der Ansatz zur Herstellung der formschlüssigen Verbindung wenigstens einen an die Zuglasche anschließenden Rasthaken auf. Vorzugsweise ist der Rasthaken an dem Ansatz einstückig angeformt. Unter einem „Rasthaken“ soll insbesondere ein Bauteil verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, bei einer Montage insbesondere elastisch verformt zu werden und welches in einem montierten Zustand eine Anschlagsfläche für ein weiteres Bauteil aufweist. Hierdurch kann eine besonders vorteilhaft komfortable und schnelle Montage gewährleistet werden. Des Weiteren kann eine vorteilhaft beständige Verbindung zwischen der Wischleiste und dem Trägerelement bereitgestellt werden.
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In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Ansatz derart ausgebildet ist, dass eine Zugkraft an der Zuglasche in einer zur Längsmittellinie senkrechten Richtung eine Verjüngung des Ansatzes senkrecht zu dieser Richtung nach sich zieht. Vorzugsweise wird bei der Verjüngung des Ansatzes ebenfalls der Rasthaken verjüngt, so dass dieser durch die Ausnehmung steckbar ist. Hierdurch kann eine konstruktiv einfache Rastverbindung bereitgestellt werden.
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Wenn entlang der Längsmittellinie betrachtet eine Erstreckung der Ausnehmung größer ist als eine Erstreckung des Ansatzes, kann vorteilhaft eine Längenänderung der Wischleiste, beispielsweise bei Aufnahme von Feuchtigkeit, ausgeglichen werden. Hierdurch kann eine Wellenbildung der Wischleiste vermieden werden.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Wischblattvorrichtung zumindest ein an dem Trägerelement angeordnetes Windabweiselement umfasst, dessen Bewegung entlang der Längsmittellinie zumindest in eine Richtung durch wenigstens einen Widerhaken verhindert ist. Unter einem „Windabweiselement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, einen auf die Wischblattvorrichtung wirkenden Fahrtwind abzuweisen und/oder für ein Anpressen der Wischkante auf die Fahrzeugscheibe zu nutzen. Vorzugsweise besteht das Windabweiselement zumindest teilweise aus Gummi und/oder aus einem wenigstens teilelastischen Kunststoff. Vorzugsweise sind das Trägerelement und das Windabweiselement durch eine formschlüssige Verbindung miteinander verbunden, welche insbesondere in jedem Punkt einer Oberseite des Trägerelements senkrecht zu der Oberseite des Trägerelements wirkt. Vorzugsweise ist der Widerhaken am Trägerelement angeordnet und besonders vorteilhaft einstückig angeformt. Vorzugsweise gestattet der Widerhaken eine Bewegung des Windabweiselements in einer zu der Richtung entgegengesetzten Richtung entlang der Längsmittellinie. Hierdurch kann eine konstruktiv einfache und kostengünstige formschlüssige Verbindung zwischen dem Trägerelement und dem Windabweiselement bereitgestellt werden. Ferner kann eine Montage vorteilhaft vereinfacht werden.
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Figurenliste
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es zeigen:
- 1 einen Ausschnitt einer Wischblattvorrichtung mit einem Trägerelement, einer Wischleiste und zwei Windabweiselementen in einer isometrischen Darstellung,
- 2 die Wischblattvorrichtung in einer isometrischen Schnittdarstellung,
- 3 eine isometrische Darstellung des Trägerelements und der Wischleiste in einem demontierten Zustand,
- 4 eine isometrische Darstellung des Trägerelements und der Wischleiste in einem Montageschritt,
- 5 eine isometrische Darstellung des Trägerelements und der Wischleiste in einem montierten Zustand und
- 6 einen Ausschnitt der Wischblattvorrichtung während einer Montage eines der Windabweiselemente in einer isometrischen Darstellung.
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Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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1 zeigt einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Wischblattvorrichtung. Die Wischblattvorrichtung umfasst ein federelastisches Trägerelement 10, eine Wischleiste 12, zwei Windabweiselemente 28, 29 und einen Wischblattadapter 32. Die Wischblattvorrichtung ist Teil eines Wischblatts. Der Wischblattadapter 32 ist zur Montage des Wischblatts an einen Wischarm einer Scheibenwischeranlage eines Kraftfahrzeugs vorgesehen (nicht dargestellt in 1).
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2 zeigt eine isometrische Schnittdarstellung der Wischblattvorrichtung. Das Trägerelement 10 ist aus einem Federstahl gebildet. Das Trägerelement 10 weist im Wesentlichen die Form eines flachen und gebogenen Stabs auf. Mittig entlang einer Längserstreckung des Trägerelements 10 verläuft eine gekrümmte Längsmittellinie 17. Das Trägerelement 10 weist entlang der Längsmittellinie 17 eine Mehrzahl von identischen länglichen Ausnehmungen 14 auf (vgl. 3), von denen eine Ausnehmung 14 in 2 im Schnitt dargestellt ist. Die Wischleiste 12 ist aus einem synthetischen Kautschuk gebildet. Die Wischleiste 12 weist eine Wischkante 34 und einen Haltebereich 36 auf. Die Wischkante 34 ist dazu vorgesehen, bei einem Betrieb der Scheibenwischeranlage über eine Scheibe des Kraftfahrzeugs bewegt zu werden. Der Haltebereich 36 weist eine Vielzahl von identischen Ansätzen 16 auf (vgl. 3), von denen ein Ansatz 16 in 2 im Schnitt dargestellt ist. Der Ansatz 16 weist einen in Richtung der Wischkante 34 verbreiterten Rasthaken 24 auf. Der Haltebereich 36 weist ferner ein Auflageelement 38 auf. In einem montierten Zustand durchgreift der Ansatz 16 die Ausnehmung 14 des Trägerelements 10. In einem montierten Zustand ist eine maximale Querschnittsfläche des Rasthakens 24 parallel zum Trägerelement 10 betrachtet größer als eine entsprechende Querschnittsfläche der Ausnehmung 14. Das Trägerelement 10 ist dadurch formschlüssig zwischen einer der Wischkante 34 zugewandten Fläche des Rasthakens 24 und einer der Wischkante 34 abgewandten Fläche des Auflageelements 38 gehalten. Ferner weist der Ansatz 16 eine an den Rasthaken 24 anschließende Zuglasche 20 auf einer von der Wischkante 34 abgewandten Seite auf (vgl. 3).
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3 zeigt eine isometrische Darstellung des Trägerelements 10 und der Wischleiste 12 in einem demontierten Zustand. Entlang der Längsmittellinie 17 betrachtet ist eine Erstreckung der Ausnehmungen 14 größer als eine Erstreckung der Ansätze 16. Hierdurch kann eine Längenänderung der Wischleiste 12, bedingt beispielsweise durch eine Feuchtigkeitsaufnahme, vorteilhaft ausgeglichen werden, so dass einer Wellenbildung der Wischleiste 12 vorgebeugt werden kann.
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4 zeigt eine isometrische Darstellung des Trägerelements 10 und der Wischleiste 12 in einem Montageschritt. Bei einer Montage der Wischleiste 12 an das Trägerelement 10 wird in einem Montageschritt die Zuglasche 20 eines jeden Ansatzes 16 der Wischleiste 12 in die korrespondierende Ausnehmung 14 des Trägerelements 10 gesteckt. Die Zuglasche 20 des Ansatzes 16 ist dabei verformungsfrei und zumindest weitgehend reibungsfrei in die korrespondierende Ausnehmung 14 steckbar. In einem Montageschritt wird an der Zuglasche 20 des Ansatzes 16 in einer von der Wischkante 34 wegweisenden Richtung 26 gezogen. Die Zuglasche 20 dient demnach bei der Montage als Angriffspunkt 22 einer Zugkraft. Durch die Zugkraft wird der Ansatz 16 verformt. Eine Erstreckung des Ansatzes 16 und insbesondere des Rasthakens 24 des Ansatzes 16 wird senkrecht zur Längsmittellinie 17 und senkrecht zur Richtung 26 verändert, und zwar verkürzt. Hierdurch kann der Rasthaken 24 durch die Ausnehmung 14 gleiten. Man erhält schließlich den in 5 gezeigten montierten Zustand der Wischleiste 12 am Trägerelement 10.
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6 zeigt eine zur 1 korrespondierende Darstellung eines Teils der Wischblattvorrichtung während einer Montage des Windabweiselements 28. Das Windabweiselement 28 wird bei der Montage entlang dem Trägerelement 10 auf das Trägerelement 10 aufgeschoben. Wie in 2 gezeigt, weist das Windabweiselement 28 zumindest im Wesentlichen eine Form eines gleichschenkligen Dreiecks auf, wobei jeweils an einem dem Trägerelement 10 zugewandten Ende der Schenkel des gleichschenkligen Dreiecks Rastschienen 40, 42 angeformt sind. Die Rastschienen 40, 42 greifen in einem montierten Zustand an einer der Wischkante 34 zugewandten Unterseite 44 des Trägerelements 10 an und bilden eine formschlüssige Verbindung senkrecht zur Längsmittellinie 17 des Trägerelements 10 (vgl. 2). Entlang der Längsmittellinie 17 ist das Windabweiselement 28 während der Montage zumindest in eine Richtung 46 beweglich. So sind an dem Trägerelement 10 Widerhaken 30 angeformt, die eine Bewegung des Windabweiselements 28 in die Richtung 46 erlauben, jedoch eine Bewegung entgegen der Richtung 46 unterbinden. In einem montierten Zustand wird eine formschlüssige Verbindung entlang der Längsmittellinie 17 entgegen der Richtung 46 durch die Widerhaken 30 und in Richtung 46 durch einen Anschlag des Windabweiselements 28 gegen den Wischblattadapter 32 gebildet. Der Wischblattadapter 32 ist auf beliebige, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise an dem Trägerelement 10 befestigt. Insbesondere durch Einhängen und/oder Einclipsen und/oder Verkleben und/oder Verschrauben und/oder Vernieten und/oder Verschweißen und/oder durch eine Falzverbindung und/oder durch eine Läppverbindung und/oder durch eine Schränkverbindung und/oder durch eine Stemmverbindung. Eine genaue Art einer Verbindung des Wischblattadapters 32 mit dem Trägerelement 10 ist in den 1 und 6 nicht dargestellt. Das Windabweiselement 29 ist in einer zur Befestigung des Windabweiselements 28 korrespondierenden Art am Trägerelement 10 befestigt. Das Windabweiselement 29 wird bei einer Montage in einer zur Richtung 46 entgegengesetzten Richtung auf das Trägerelement 10 aufgeschoben.