DE102011075261A1 - Verfahren zum Bearbeiten von Videodaten und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Bearbeiten von Videodaten und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

Info

Publication number
DE102011075261A1
DE102011075261A1 DE201110075261 DE102011075261A DE102011075261A1 DE 102011075261 A1 DE102011075261 A1 DE 102011075261A1 DE 201110075261 DE201110075261 DE 201110075261 DE 102011075261 A DE102011075261 A DE 102011075261A DE 102011075261 A1 DE102011075261 A1 DE 102011075261A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
video data
cpu
graphics
scaled
scaling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201110075261
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Neubeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE201110075261 priority Critical patent/DE102011075261A1/de
Priority to EP12721212.4A priority patent/EP2705494A1/de
Priority to PCT/EP2012/057878 priority patent/WO2012150203A1/de
Priority to US14/115,485 priority patent/US20140055498A1/en
Publication of DE102011075261A1 publication Critical patent/DE102011075261A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T3/00Geometric image transformations in the plane of the image
    • G06T3/40Scaling of whole images or parts thereof, e.g. expanding or contracting

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)
  • Image Processing (AREA)

Abstract

Es werden ein Verfahren zum Bearbeiten von Videodaten (60), ein Verfahren zum Darstellen von Videodaten (60) und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens zum Bearbeiten von Videodaten (60) vorgestellt. Bei dem Verfahren zum Bearbeiten von Videodaten (60) werden die Videodaten (60) in einer CPU (50) zur Vorskalierung geglättet und abgetastet und anschließend zu einer Grafikkarte mit einem Grafikprozessor (52) übertragen, in dem die vorskalierten Videodaten (64) einer Kanten-Schärfungsoperation unterzogen werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bearbeitung von Videodaten, ein Verfahren zum Darstellen von Videodaten und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens zur Bearbeitung von Videodaten.
  • Stand der Technik
  • Zur Steuerung der Bildschirmanzeige in Rechenanlagen bzw. Computern werden Grafikkarten verwendet. Üblicherweise berechnet bei Ausführung eines Programms der Prozessor bzw. die CPU der Rechenanlage die Daten und leitet diese an die Grafikkarte weiter. Die Grafikkarte wandelt die Daten derart um, dass der Monitor die Daten als Bild wiedergeben kann.
  • Üblicherweise werden Videodaten entweder vollständig auf der zentralen Recheneinheit (CPU) vorskaliert und dann auf die Grafikkarte übertragen oder das vollständige Videobild wird an die Grafikkarte übertragen und dort auf die Zielauflösung skaliert.
  • In Video-Überwachungs-Systemen müssen sehr viele Videosequenzen parallel auf einem Monitor dargestellt werden. Sollen bspw. 25 HD Videos (Auflösung z. B. 1280×720) mit 60 Hz dargestellt werden, so müssen 1500 Texturen auf die Grafikkarte übertragen werden, was einer Transferrate von 2 GByte/Sekunde entspricht. Um die 25 HD Videos in voller Auflösung auf dem Monitor darstellen zu können, müsste dieser eine Gesamt-Auflösung von 6400×3600 besitzen. Hochauflösende Monitore besitzen jedoch in der Regel eine wesentlich geringere Maximal-Auflösung von bspw. 1920×1200 Pixeln. Würde mit einem klassischen Verfahren das Videomaterial auf der CPU skaliert werden, so wäre eine Übertragungsrate von 207 MByte/Sekunde ausreichend. Dieses Vorgehen hat jedoch den Nachteil, dass die CPU, die bereits mit dem Dekodieren und anderen Aufgaben beschäftigt ist, auch noch die Video-Skalierung durchführen muss. Eine hochwertige Bildskalierung um einen beliebigen Skalierungs-Faktor ist allerdings eine für die CPU aufwendige Operation.
  • Die Druckschrift DE 10 2005 046 664 A1 beschreibt ein Verfahren zur Erzeugung eines flexiblen Anzeigebereichs für ein Videoüberwachungssystem. Dabei umfasst der Anzeigebereich ein Hauptfenster, in das eine Anzahl von Informationsfenstern einblendbar ist. Ein Umschalten eines Bedieners erfolgt durch eine Auswahl und eine Größenänderung eines Informationsfensters. Mit dem beschriebenen Verfahren wird eine Mensch-Maschine-Schnittstelle realisiert, die eine übersichtliche Darstellung bei gleichzeitiger guter Anpassungsmöglichkeit an die jeweilige Anwendung bietet. Dabei werden Videoinformationen derart grafisch aufbereitet, angeordnet und dargestellt, dass eine optimale Übertragung der Informationen auf den menschlichen Bediener möglich ist.
  • Bei der Darstellung der Videodaten ist das sogenannte Skalierungsproblem zu berücksichtigen. In der digitalen Bildbearbeitung bezeichnet Skalierung die Größenänderung eines digitalen Bilds, wobei zwischen Rastergrafik und Vektorgrafik unterschieden wird. Die Skalierung von Rastergrafiken stellt eine Abtastratenkonvertierung dar, nämlich die Umwandlung eines diskreten Signals einer Abtastrate in ein diskretes Signal einer anderen Abtastrate.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund werden ein Verfahren zum Bearbeiten von Videodaten mit den Merkmalen des Anspruchs 1, ein Verfahren zum Darstellen von Videodaten nach Anspruch 5 und eine Anordnung gemäß Anspruch 6 vorgestellt. Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung.
  • Mit dem vorgestellten Verfahren ist es somit möglich, die Last zwischen CPU und Grafikkarte beliebig zu verteilen, so dass die zur Verfügung stehenden Ressourcen optimal genutzt werden können.
  • Das vorgestellte Verfahren beschäftigt sich mit der Zerlegung des allgemeinen Skalierungsproblems, das aus zwei Schritten besteht: eine Glättungs-Operation einschließlich Abtastung und eine nachfolgende Kanten-Schärfungs-Operation. Erstere lässt sich besonders effizient auf der CPU mittels SSE-Befehlen (SSE: streaming SIMD extension) realisieren, wenn um eine 2-er Potenz oder zumindest einen ganzzahligen Faktor skaliert wird. Bei dem vorstehend genannten Beispiel wird idealerweise das Bildmaterial von der CPU um einen Faktor 2 in beide Richtungen vorskaliert, d. h. entsprechend geglättet und abgetastet. Dadurch verringert sich die zu übertragende Datenmenge um einen Faktor 4. Danach wird auf der Grafikkarte die Kanten-Schärfung durchgeführt und typischerweise das Ergebnisbild im Rahmen einer finalen Skalierung um den verbleibenden 5/3 Faktor auf die finale Ziel-Auflösung gebracht.
  • Unter einer Glättungs-Operation ist dabei im mathematischen Zusammenhang eine Operation zu verstehen, mit der eine Kurve in eine Kurve geringerer Krümmung überführt wird. Diese Kurve geringerer Krümmung soll möglichst wenig von der ursprünglichen Kurve abweichen.
  • Da das dekodierte Bild im Hauptspeicher üblicherweise als Referenzbild gehalten werden muss, sollte das Bild für die Übertragung in einen speziellen Textur-Speicher kopiert werden. Idealerweise wird die Bild-Glättung einschließlich Abtastung anstelle der einfachen Kopieroperation gesetzt.
  • Es ist zu beachten, dass ein moderner Komprimierstandard bei der Kodierung eines Datenrahmens bzw. Frames andere Frames referenziert. Diese Frames müssen vom Dekoder effizient zugreifbar sein und liegen, wenn der Dekoder auf der CPU ausgeführt wird, im Hauptspeicher des Computers. Damit der Grafikkartentreiber den Frame vom Hauptspeicher effizient per DMA in den Grafikkartenspeicher kopieren kann, muss der Frame in einem speziellen Bereich eines nichtauslagerbaren Speichers bzw. in einem Pinned-Memory-Bereich liegen.
  • Eine Applikation sollte sehr konservativ mit Pinned-Memory umgehen, da dieser nicht vom Betriebssystem ausgelagert bzw. geswappt werden kann, um Platz für andere Applikationen einschließlich des Betriebssystems zu beschaffen. Um also beiden Bereichen, dem Dekoder- und dem Texture-Upload-Bereich, gerecht zu werden, ist eine Kopieroperation von normalem Speicher in einen Pinned-Memory-Bereich notwendig. Von dem Pinned-Memory-Bereich werden dann die Daten per DMA-Transfer in den Speicher der Grafikkarte kopiert und können danach für weitere Berechnungen und Darstellungen zugegriffen werden.
  • Dies wird hierin als „einfache“ Kopieroperation bezeichnet, da außer dem Kopieren keine weitere Transformation stattfindet. Diese Kopieroperation geschieht allerdings durch die CPU bzw. den Prozessor, d.h. der Prozessor liest einen kleinen Datenbereich in seine Register und schreibt deren Inhalt an eine andere Adresse. Damit ist der Prozessor nicht übermäßig stark ausgelastet und kann nebenbei einfache Transformationen mitrechnen, wie bspw. das Glätten und Unterabtasten des Bilds.
  • Bei entsprechender Optimierung und Auswahl des Skalierungsverfahrens sind die zusätzlichen Operationen vernachlässigbar, so dass durch die Umstellung keine weitere Last für die CPU entsteht. Der anschließende Texturtransfer entlastet den Grafikkarten- bzw. Memory-Bus in dem vorstehenden Beispiel um Faktor 4, d. h. es werden lediglich 500 MByte/Sekunde übertragen.
  • Die verbleibende Kanten-Schärfung und nochmalige Skalierung lassen sich sehr gut zeilenweise bzw. spaltenweise parallelisieren, was sie für die Bearbeitung auf modernen Grafikkarten mittels CUDA (Compute Unified Device Architecture) bzw. Compute Shadern besonders geeignet macht. Mit CUDA wird eine Technik bezeichnet, mit der Programmteile entwickelt werden können, die durch den Grafikprozessor (GPU) auf der Grafikkarte abgearbeitet werden.
  • Hierbei ist ebenfalls die Gesamtlast gegenüber der vollständigen Skalierung auf der Grafikkarte trotz der zusätzlichen Kanten-Schärfung gesunken, da die Datenmenge von der CPU bereits um einen Faktor 4 reduziert wurde. Noch deutlicher wird der Vorteil bei stärkeren Skalierungen, bspw. bei Full HD 1920×1020, da nun der erste Skalierungsschritt auf der CPU bereits eine Datenreduktion um Faktor 16 ermöglicht, ohne eine signifikante Last auf der CPU zu erzeugen.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Ausführungsform der beschriebenen Anordnung.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform des vorgestellten Verfahrens.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsformen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt in einer schematischen Darstellung eine Ausführung der vorgestellten Anordnung, die insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet ist und in einer Rechenanlage bzw. einem Computer 12 integriert ist. Diese Anordnung 10 ist mit einem Monitor 14 verbunden, auf dem Videodaten dargestellt werden sollen.
  • Die Anordnung 10 umfasst eine CPU 20, einen Hauptspeicher 22, eine Grafikkarte 24 und einen Textur-Speicher 26. In der Grafikkarte 24 wiederum ist ein Grafikprozessor 30 und ein Grafikspeicher 32 vorgesehen. In einer Ausführung der Anordnung 10 dient der Grafikspeicher 32 als Textur-Speicher 26.
  • In 2 ist das vorgestellte Verfahren anhand der Umwandlung der zur Darstellung vorgesehenen Videodaten wiedergegeben. Die Darstellung zeigt hierzu eine CPU 50, einen Grafikprozessor 52 und einen Monitor 54.
  • Zu Beginn liegen die zur Darstellung vorgesehenen Videodaten 60 in der CPU 50 vor. In einem ersten Schritt 62 werden die Videodaten 60 geglättet und abgetastet, so dass vorskalierte Videodaten 64 vorliegen. Diese vorskalierten Videodaten 64 werden in einem weiteren Schritt 66 mittels Textur-Transfer zu dem Grafikprozessor 52 übertragen. In dem Grafikprozessor 52 werden die vorskalierten Videodaten 64 in einem weiteren Schritt 68 einer Kanten-Schärfungsoperation unterzogen, so dass kantengeschärfte vorskalierte Videodaten 70 vorliegen. Die kantengeschärften vorskalierten Videodaten 70 werden in einem weiteren Schritt 72 einer finalen Skalierung unterzogen, wodurch final skalierte Videodaten 74 erhalten werden. Diese final skalierten Videodaten 74 werden zur Präsentation bzw. Darstellung in einem abschließenden Schritt 76 zu dem Monitor 54 übertragen.
  • Es wurde erkannt, dass das allgemeine Skalierungsproblem einem Basiswechsel entspricht, d. h. man projiziert das Originalbild, d. h. die ursprünglichen Videodaten 60, möglichst verlustfrei in den Zielraum. Wenn mit diskreten Eingangssignalen gearbeitet wird, so kann "Verlustfreiheit" als Reproduktionsfehler gemessen werden, d. h. von dem skalierten Bild werden durch Interpolation die Originalpixel reproduziert und die Abweichung zu letzteren gemessen. Im kontinuierlichen Fall wird ein Maß definiert, das die beiden kontinuierlichen Signale direkt miteinander vergleicht, z. B.: <f, g> = Integral f(x)·g(x)dx
  • Der Einfachheit halber wird das Verfahren im Folgenden anhand der diskreten Variante beschrieben. Das vorgestellte Verfahren lässt sich aber genauso auf den kontinuierlichen Fall anwenden.
  • In vielen Fällen wird die Skalierungsaufgabe aufgrund der Komplexität durch eine einfache Interpolationsaufgabe ersetzt und die resultierenden massiven Alias-Effekte bzw. Unschärfen zugunsten des Leistungsvermögens in Kauf genommen. Das beschriebene Verfahren zeigt, wie die korrekte Skalierung durchgeführt werden kann, ohne das Leistungsvermögen zu beeinträchtigen.
  • Mathematisch lässt sich das diskrete Skalierungsproblem wie folgt formulieren: (A·y – x)^2 → min wobei x das Originalbild, y das skalierte Bild und A eine Interpolationsmatrix darstellt, um von dem skalierten Bild wieder zum Originalbild zu gelangen.
  • Dieses Skalierungsproblem hat die Lösung: y = (A^T·A)^ – 1·A^T·x
  • In vorstehendem Wortlauf entspricht A^T der Glättungs-Operation mit Abtastung und (A^T·A)^ – 1 der Kantenschärfung.
  • Bei Skalierungen um einen ganzzahligen Faktor und geeigneten Randbedingungen, z. B. bei einer Spiegelung, entspricht A einer Konvolutionsmatrix, die sich mittels einfacher Faltung berechnen lässt. Damit sind A^T und (A^T·A)^ – 1 ebenfalls Konvolutionsmatrizen. Letztere lässt sich mittels z-Transformation bzw. Matrixzerlegung durch einfache rekursive Filter berechnen.
  • Da Bildskalierung in x- und y-Richtung unabhängig voneinander sind, kann man auch die entsprechenden Operationen beliebig mischen. Es bietet sich daher an, als erstes die Operationen durchzuführen, die die Datenmenge am stärksten reduzieren, d. h. im Fall der Bildskalierung zuerst die entsprechenden Glättungen mit Abtastung in x- und y-Richtung durchzuführen, bevor mit der Kanten- bzw. Bild-Schärfung begonnen wird. In Kombination mit einer Grafikkarte bedeutet dies, dass die CPU die einfache Konvolution mit entsprechender Datenreduktion sowohl in x- als auch in y-Richtung übernimmt, während die Grafikkarte die entsprechende Nachbearbeitung durchführt, um zu dem finalen skalierten Bild zu gelangen. Mit diesem Schema wird automatisch der Datentransfer zwischen Hauptspeicher und Grafikkarte minimiert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005046664 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Bearbeiten von Videodaten (60), die auf einem Monitor (14, 54) darzustellen sind, bei dem die Videodaten (60) in einer CPU (20, 50) zur Vorskalierung geglättet und abgetastet werden und anschließend zu einer Grafikkarte (24) mit einem Grafikprozessor (30, 52) übertragen werden, in dem die vorskalierten Videodaten (64) einer Kanten-Schärfungsoperation unterzogen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Übertragung der vorskalierten Videodaten (64) mittels Textur-Transfer erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem in dem Grafikprozessor (30, 52) zusätzlich zu der Kanten-Schärfungsoperation eine finale Skalierung durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Kanten-Schärfungsoperation und die finale Skalierung zeilenweise bzw. spaltenweise parallelisiert werden.
  5. Verfahren zum Darstellen von Videodaten (60) auf einem Monitor (14, 54), bei dem die Videodaten (60) vor dem Darstellen mit einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 bearbeitet werden.
  6. Anordnung zum Bearbeiten von Videodaten (60), die eine CPU (20, 50) und eine Grafikkarte (24) mit Grafikprozessor (30, 52) aufweist, bei der die CPU (20, 50) zur Vorskalierung der Videodaten (60) für eine Glättung und Abtastung der Videodaten (60) ausgebildet ist und der Grafikprozessor (30, 52) für eine Kanten-Schärfungsoperation der vorskalierten Videodaten (64) ausgebildet ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, bei der ein Texturspeicher (26) für die Übertragung der vorskalierten Videodaten (64) vorgesehen ist.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, bei der als Textur-Speicher (26) ein Grafikspeicher (32) der Grafikkarte (24) dient.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei der in der CPU (20, 50) ein SSE-Befehlsdatensatz abgelegt ist.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei dem die CPU (20, 50) und die Grafikkarte (24) in einer Rechenanlage (12) integriert sind.
DE201110075261 2011-05-04 2011-05-04 Verfahren zum Bearbeiten von Videodaten und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens Withdrawn DE102011075261A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110075261 DE102011075261A1 (de) 2011-05-04 2011-05-04 Verfahren zum Bearbeiten von Videodaten und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
EP12721212.4A EP2705494A1 (de) 2011-05-04 2012-04-30 Verfahren zum skalieren von videodaten und eine anordnung zur durchführung des verfahrens
PCT/EP2012/057878 WO2012150203A1 (de) 2011-05-04 2012-04-30 Verfahren zum skalieren von videodaten und eine anordnung zur durchführung des verfahrens
US14/115,485 US20140055498A1 (en) 2011-05-04 2012-04-30 Method for scaling video data, and an arrangement for carrying out the method

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110075261 DE102011075261A1 (de) 2011-05-04 2011-05-04 Verfahren zum Bearbeiten von Videodaten und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011075261A1 true DE102011075261A1 (de) 2012-11-08

Family

ID=46085561

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201110075261 Withdrawn DE102011075261A1 (de) 2011-05-04 2011-05-04 Verfahren zum Bearbeiten von Videodaten und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens

Country Status (4)

Country Link
US (1) US20140055498A1 (de)
EP (1) EP2705494A1 (de)
DE (1) DE102011075261A1 (de)
WO (1) WO2012150203A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103273889A (zh) * 2013-05-02 2013-09-04 程丽丽 一种可拆卸的车载电脑支架

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110599510A (zh) * 2019-08-02 2019-12-20 中山市奥珀金属制品有限公司 一种图片特征提取方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005046664A1 (de) 2005-09-29 2007-04-12 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Erzeugung eines flexiblen Anzeigebereichs für ein Videoüberwachungssystem

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4593351A (en) * 1981-06-12 1986-06-03 International Business Machines Corporation High speed machine for the physical design of very large scale integrated circuits
US6919903B2 (en) * 2001-03-02 2005-07-19 Mitsubishi Electric Research Laboratories, Inc. Texture synthesis and transfer for pixel images
US7685212B2 (en) * 2001-10-29 2010-03-23 Intel Corporation Fast full search motion estimation with SIMD merge instruction
US8073282B2 (en) * 2007-07-23 2011-12-06 Qualcomm Incorporated Scaling filter for video sharpening
EP2192780A1 (de) * 2008-11-28 2010-06-02 Thomson Licensing Verfahren zur von einer Grafikverarbeitungseinheit unterstützten Videoentschlüsselung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005046664A1 (de) 2005-09-29 2007-04-12 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Erzeugung eines flexiblen Anzeigebereichs für ein Videoüberwachungssystem

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103273889A (zh) * 2013-05-02 2013-09-04 程丽丽 一种可拆卸的车载电脑支架
CN103273889B (zh) * 2013-05-02 2015-06-10 程丽丽 一种可拆卸的车载电脑支架

Also Published As

Publication number Publication date
WO2012150203A1 (de) 2012-11-08
EP2705494A1 (de) 2014-03-12
US20140055498A1 (en) 2014-02-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112018002793T5 (de) Bildverarbeitungssystem und bildverarbeitungsverfahren
DE112010005737B4 (de) Bildsynthesevorrichtung
DE102011056970A1 (de) Rasterausgabe von rotierten, interpolierten Pixeln, die für digitale Bildstabilisierung optimiert ist
DE10150364A1 (de) Verfahren und System zur Kodierung physiologischer Daten
CN108109109B (zh) 一种超分辨率图像重构方法、装置、介质及计算设备
DE4224568C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Bildung der Anzeige eines dreidimensionalen sequentiellen tomografischen Flächenschattierungsbildes
DE112014002783T5 (de) Konturkorrekturvorrichtung, -verfahren und -programm
WO2008019867A2 (de) Bildverarbeitungsvorrichtung für farb-bilddaten und verfahren zur bildverarbeitung von farb-bilddaten
DE102020133244A1 (de) Kantenbewusste Aufwärtsskalierung für verbesserte Bildschirminhaltsqualität
DE112020002472T5 (de) Bild-/Videoschärfen unter Verwendung von neuronalen Faltungsnetzen mit Anwendungen für SFM/SLAM mit unscharfen Bildern/Videos
DE112020005730T5 (de) Gemeinsame Rolling-Shutter-Korrektur und Bildscharfzeichnung
DE112019001050T5 (de) Vorrichtung, verfahren und programm zur superauflösungsverarbeitung
DE102019119746A1 (de) Bildsignalprozessor, Verfahren zum Betreiben des Bildsignalprozessors und Anwendungsprozessor mit dem Bildsignalprozessor
KR20180067781A (ko) 분할영상의 병렬 처리를 이용한 고화질 영상의 초고해상도 업스케일링 방법
DE112017001477T5 (de) Verbesserte bildqualität durch zweistufige temporale rauschunterdrückung
DE112009005430T5 (de) Bildsynthesevorrichtung und Bildsyntheseprogramm
DE112021006769T5 (de) Schaltung zur kombinierten heruntertaktung und korrektur von bilddaten
DE102011075261A1 (de) Verfahren zum Bearbeiten von Videodaten und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE102016125758B4 (de) Systeme und Verfahren zum Schätzen der Modulationsübertragungsfunktion in einem Optiksystem
DE10112008A1 (de) Bildverarbeitungsvorrichtung und computerlesbares Speichermedium
DE19860036C1 (de) Verfahren zum Reduzieren von spalten- oder zeilenkorreliertem bzw. teilspalten- oder teilzeilenkorreliertem Rauschen bei einem digitalen Bildsensor sowie Vorrichtung zur Aufnahme von Strahlungsbildern
DE10240313A1 (de) Bildverarbeitungsvorrichtung mit einem Verarbeitungsvorgang Koordinatenberechung
WO2012143159A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung von zur entzerrung eines bildes geeigneten werten und zur entzerrung eines bildes
DE102011012920A1 (de) System, Verfahren und Computerprogrammartikel zur Bildgrössenänderung
DE102008047629B4 (de) Verfahren zur Kontrasterhöhung in medizinischen Bildern, sowie bildgebendes System

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee