DE102011055711A1

DE102011055711A1 - Scheibenwischeinrichtung

Info

Publication number: DE102011055711A1
Application number: DE102011055711A
Authority: DE
Inventors: Michael Schäuble; Bruno Egner-Walter
Original assignee: Valeo Systemes dEssuyage SAS
Current assignee: Valeo Systemes dEssuyage SAS
Priority date: 2011-11-25
Filing date: 2011-11-25
Publication date: 2013-05-29
Also published as: EP2597001A3; EP2597001A2

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischeinrichtung (10; 10a; 10b), mit einem an einem Wischarm (12) mittels eines Wischblattadapters (17) austauschbar befestigten Wischblatt (11), wobei zwischen dem Wischarm (12) und dem Wischblattadapter (17) eine erste Verbindung ausgebildet ist, die das Wischblatt (11) in der Wischblattlängsrichtung (15) fixiert. Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass eine zweite Verbindung zwischen dem Wischarm (12) und dem Wischblattadapter (17) in Form einer Magnetverbindung (21) vorgesehen ist, die wenigstens ein magnetisches Element (25; 36, 38) zwischen dem Wischarm (12) und dem Wischblattadapter (17) umfasst, wobei die magnetische Kraft des wenigstens einen magnetischen Elements (25; 36, 38) zumindest im Wesentlichen in senkrechter Richtung zur Wischblattlängsrichtung (15) wirkt, und wobei beim Überschreiten der magnetischen Haltekraft sich das Wischblatt (11) vom Wischarm (12) löst.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige, aus der Praxis bekannte Scheibenwischeinrichtung weist einen Wischarm auf, an dem ein Wischblatt mittels eines Wischblattadapters austauschbar befestigt ist. Hierbei ist zwischen dem Wischblatt bzw. dem Wischblattadapter und dem Wischarm üblicherweise eine Rastverbindung ausgebildet, über die das Wischblatt während des Betriebs am Wischarm insbesondere in Wischblattlängsrichtung arretiert ist. Darüber hinaus ist die bekannte Verbindung zwischen dem Wischblatt und dem Wischarm auch derart ausgebildet, dass über den Wischarm senkrecht zur Wischblattlängsrichtung in das Wischblatt eingeleitete (Zug-)Kräfte auf das Wischblatt übertragen werden. Derartige Kräfte treten beispielsweise beim Schwenken des Wischarms auf, um das Wischblatt außer Kontakt mit der zu reinigenden Fahrzeugscheibe zu bringen, damit diese z.B. bei einem Tankstopp manuell gereinigt werden kann. Bei kalten Außentemperaturen kann es vorkommen, dass das Wischblatt mit seinem Wischgummi an der zu reinigenden Fahrzeugscheibe durch Frost anhaftet. Insbesondere, wenn gleichzeitig Schnee Eis sich auf der Fahrzeugscheibe befindet, wird ein Fahrzeugführer vor dem Beginn einer Fahrt die Fahrzeugscheibe von dem Schnee bzw. vom Eis reinigen wollen. Daher wird er auch in diesem Fall versuchen, den Wischarm mitsamt dem Wischblatt von der Fahrzeugscheibe wegzuschwenken. Dies kann aufgrund der zwischen der Wischlippe des Wischgummis und der Fahrzeugscheibe herrschenden Haftung zu einer Beschädigung der Wischlippe, die die Lebensdauer des Wischblattes herabsetzt bzw. die Wischqualität vermindert, führen.
Offenbarung der Erfindung
Ausgehend von dem dargestellten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Scheibenwischeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, dass einerseits die korrekte Funktion, d.h. das Reinigen der Fahrzeugscheibe mittels des Wischblatts erfüllt wird, und dass andererseits jedoch Beschädigungen am Wischblatt, insbesondere an der Wischlippe, vermieden werden, falls zu hohe, senkrecht zur Wischblattlängsrichtung verlaufende Kräfte auf das Wischblatt ausgeübt werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Scheibenwischeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass eine zweite Verbindung zwischen dem Wischarm und dem Wischblattadapter in Form einer Magnetverbindung vorgesehen ist, die wenigstens ein magnetisches Element zwischen dem Wischarm und dem Wischblattadapter umfasst, wobei die magnetische Kraft des wenigstens einen magnetischen Elements zumindest im Wesentlichen in senkrechter Richtung zur Wischblattlängsrichtung wirkt, und wobei beim Überschreiten der magnetischen Haltekraft sich das Wischblatt vom Wischarm löst. Mit anderen Worten gesagt bedeutet dies, dass infolge der Magnetverbindung nur eine begrenzte Kraft senkrecht zur Wischblattlängsrichtung auf das Wischblatt übertragen werden kann, so dass insbesondere bei einem an einer Fahrzeugscheibe angefrorenem Wischblatt verhindert wird, dass dieses infolge einer zu hohen Lösekraft an seiner Wischlippe beschädigt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Wischeinrichtung sind in den Unteransprüchen aufgeführt. In den Rahmen der Erfindung fallen sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in den Ansprüchen, der Beschreibung und/oder den Figuren offenbarten Merkmalen.
In konstruktiv besonders einfacher und kompakter Bauweise wird vorgeschlagen, dass das wenigstens eine magnetische Element plattenförmig ausgebildet ist und mit einem metallischen, insbesondere plattenförmigen Gegenelement zusammenwirkt.
Da der Wischarm üblicherweise aus einem Stanzteil gebildet ist und somit als Gegenelement für ein magnetisches Element wirken kann, ist es in einer besonders einfach ausgestalteten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass das magnetische Element am Wischblattadapter angeordnet ist und unmittelbar mit dem Wischarm zusammenwirkt. Es sind somit keine separaten, mit dem magnetischen Element zusammenwirkenden Gegenelemente erforderlich, da dieses Gegenelement durch einen Abschnitt des Wischarms selbst gebildet wird.
Um einem Bediener zum Austauschen des Wischblatts eine besonders einfache und komfortable Möglichkeit anzubieten, das Wischblatt vom Wischarm zu lösen, ohne dass er hierzu eine besonders hohe, in senkrechter Richtung zur Wischblattlängsachse verlaufende Lösekraft aufbringen muss, wird vorgeschlagen, dass zwei magnetische Elemente vorgesehen sind, die in einer senkrecht zur Wischblattlängsrichtung verlaufenden Achse drehbar zueinander angeordnet sind, und dass eines der magnetischen Elemente mit einer manuellen Bedienungseinrichtung zum Drehen des magnetischen Elementes in der Achse um wenigstens 180° gekoppelt ist. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, in einer Haltestellung der beiden magnetischen Elemente die beiden magnetischen Elemente derart anzuordnen, dass jeweils verschiedene Pole der magnetischen Elemente gegenüberliegend angeordnet sind, so dass eine besonders hohe Haltekraft erzielt wird bzw. die benötigte Haltekraft mit relativ kleinen magnetischen Elementen aufgebracht werden kann. Demgegenüber wird zum Lösen des Wischblattes vom Wischarm das eine magnetische Element um 180° zum anderen verdre ht, so dass sich nunmehr gleichnamige Pole an den magnetischen Elementen gegenüberliegen, so dass sich die magnetischen Elemente voneinander abstoßen.
Eine besonders einfache und komfortable Bedienung der Befestigungseinrichtung wird dabei erzielt, wenn die Bedieneinrichtung an der Oberseite des Wischarms angeordnet ist.
Um beim Betrieb des Wischblattes zu vermeiden, dass sich dieses in einer Richtung parallel zur Wischblattlängsrichtung von dem Wischarm löst, wird darüber hinaus in einer besonders einfach ausgestalteten Verbindung zwischen dem Wischblatt und dem Wischarm vorgeschlagen, dass die Verbindung am Wischarm ausgebildete Axialanschläge umfasst.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung.
Diese zeigt in:
1 einen Längsschnitt durch einen Verbindungsbereich zwischen einem Wischblatt und einem Wischarm einer erfindungsgemäßen Scheibenwischeinrichtung,
2 einen Schnitt in der Ebene II-II der 1 ohne die Darstellung des Wischblattadapters,
3 einen Längsschnitt durch eine gegenüber 1 abgewandelte Scheibenwischeinrichtung,
4 einen Schnitt in der Ebene IV-IV der 3 ohne die Darstellung des Wischblattadapters,
5 eine nochmals abgewandelte Scheibenwischeinrichtung in einem Längsschnitt und
6 eine Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße Scheibenwischeinrichtung zur Verdeutlichung der formschlüssigen Verbindung zwischen dem Wischarm und dem Wischblattadapter.
Gleiche Bauteile bzw. Bauteile mit gleicher Funktion sind in den Figuren mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
In den 1 und 2 ist eine erste erfindungsgemäße Scheibenwischeinrichtung 10 zum Reinigen von Fahrzeugscheiben dargestellt. Die Scheibenwischeinrichtung 10 umfasst einen lediglich in seinem Verbindungsbereich zu einem Wischblatt 11 dargestellten Wischarm 12, dessen dem Wischblatt 11 gegenüberliegender Endbereich in üblicher Art und Weise zumindest mittelbar mit einem Scheibenwischermotor verbunden ist, der den Wischarm 12 auf der Fahrzeugscheibe hin- und herschwenkt.
Das Wischblatt 11 weist einen Wischblattkörper 13 auf, der auf seiner der (nicht dargestellten) Fahrzeugscheibe zugewandten Seite eine Wischlippe 14 hat. Der Wischblattkörper 13 erstreckt sich im Wesentlichen entlang einer Wischblattlängsachse 15. Der Wischblattkörper 13 ist an einem Wischblattadapter 17 befestigt, der ein wischblattseitiges Adapterelement 18 und ein wischarmseitiges Adapterelement 19 aufweist, die in einer Achse 20 schwenkbar zueinander angeordnet sind. Mittels der Schwenkbarkeit der beiden Adapterelemente 18, 19 in der Achse 20 wird beim Entlangbewegen des Wischblatts 11 bzw. der Wischlippe 14 entlang der Fahrzeugscheibe eine stetige Anlage der Wischlippe 14 auf der Fahrzeugscheibe ermöglicht.
Der Wischarm 12 besteht aus Blech und ist als Stanz-/Biegeteil ausgebildet. Das Wischblatt 11 ist an dem Wischarm 12 austauschbar befestigt. Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass die Verbindung zwischen dem Wischblatt 11 und dem Wischarm 12 in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zur Wischblattlängsachse 15 über eine magnetische Verbindung 21 erfolgt. Die magnetische Verbindung 21 umfasst bei der Scheibenwischeinrichtung 10 ein an der Innenseite 22 eines Basisschenkels 23 des einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Wischarms 12 befestigtes, insbesondere plattenförmiges Magnetelement 25. Das Magnetelement 25 greift bei montiertem Wischblatt 11 in eine Aussparung 27 des wischarmseitigen Adapterelements 19 ein. Unterhalb der Aussparung 27 ist die Aussparung 27 von einem ebenfalls vorzugsweise plattenförmigen metallischen Gegenelement 28 überdeckt, das mit dem Magnetelement 25 zusammenwirkt. Das metallische Gegenelement 28 ist erforderlich, da der ansonsten zumindest im Wesentlichen Wischblattadapter 17 aus Kunststoff besteht.
Um zu vermeiden, dass sich das Wischblatt 11 bei einer Kraftbeanspruchung in Richtung der Wischblattlängsachse 15 relativ zum Wischarm 12 bewegen bzw. vom Wischarm 12 lösen kann, ist es vorgesehen, dass entsprechend der 6 das wischarmseitige Adapterelement 19 an einer Außenfläche eine Kontur 29 aufweist, in die die beiden (seitlichen) Schenkel 31 des Wischarms 12 formschlüssig eingreifen, so dass ein vorderer Anschlagbereich 32 und ein hinterer Anschlagbereich 33 ausgebildet werden, die eine Verbindung ausbilden, die eine Bewegung des Wischblattes 11 in einer Richtung parallel zur Wischblattlängsachse 15 verhindern.
Über die magnetische Verbindung 21 zwischen dem Wischblatt 11 und dem Wischarm 12 wird eine senkrecht zur Wischblattlängsachse 15 wirkende magnetische Haltekraft zwischen dem Wischblatt 11 und dem Wischblatt 12 erzeugt, die das Wischblatt 11 an der vorgesehenen Position am Wischarm 12 hält. Die Verbindung 21 wird solange aufrechterhalten, solange die zwischen dem magnetischen Element 25 und dem metallischen Gegenelement 28 wirkende Anziehungskraft größer ist als eine senkrecht zur Wischblattlängsachse 15 wirkende Lösekraft F (bei gehaltenem Wischblatt 11).
In den 3 und 4 ist eine modifizierte Scheibenwischeinrichtung 10a dargestellt. Bei der Scheibenwischeinrichtung 10a ist es vorgesehen, dass das magnetische Element 25 formschlüssig innerhalb einer Aufnahme 35 in dem wischarmseitigen Adapterelement 19 aufgenommen ist. Das magnetische Element 25 wirkt unmittelbar mit der Innenseite 22 des Wischarms 12 zusammen, d.h., dass sich das magnetische Element 25 und die Innenseite 22 des Wischarms 12 in Anlagekontakt befinden.
In der 5 ist eine weitere, modifizierte Scheibenwischeinrichtung 10b dargestellt. Bei der Scheibenwischeinrichtung 10b ist ein erstes magnetisches Element 36 vorgesehen, das in einer Aussparung 37 des wischarmseitigen Adapterelements 19 formschlüssig aufgenommen ist. Das erste magnetische Element 36 wirkt mit einem zweiten, an dem Wischarm 12 befestigten magnetischen Element 38 zusammen. Die beiden magnetischen Elemente 36, 38 weisen dieselbe Größe auf und sind entlang einer Drehachse 39, die die Achse 20 schneidet, in Richtung des Doppelpfeils 41 drehbar zueinander angeordnet. Hierzu ist das zweite magnetische Element 38 in einem drehbar innerhalb des Wischarms 12 angeordneten Aufnahmekörper 40 gelagert, der über ein an der Oberseite 41 des Wischarms 12 angeordnetes Bedienelement 42 drehbar ist. In der in der 5 dargestellten Halteposition zwischen den beiden Magnetelementen 36, 38 liegen an der einen Seite 43 der beiden Magnetelemente 36, 38 jeweils unterschiedliche Pole gegenüber, ebenso wie an der zweiten Seite 44. Dadurch ziehen sich die beiden Magnetelemente 36, 38 an, so dass das Wischblatt 11 am Wischarm 12 gehalten ist. Zum Lösen der Verbindung zwischen dem Wischblatt 11 und dem Wischarm 12 wird das zweite magnetische Element 38 mittels des Bedienelements 42 um 180° in der Drehachse 39 verdreht, so dass sich nunmehr jeweils gleichnamige Pole an den beiden Seiten 43, 44 gegenüberliegen. Dies bewirkt eine Abstoßung zwischen den beiden Magnetelementen 36, 38, so dass sich das Wischblatt 11 selbst vom Wischarm 12 löst.
Die soweit beschriebenen Scheibenwischeinrichtungen 10, 10a, 10b können in vielfältiger Art und Weise abgewandelt bzw. modifiziert werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass die Wischblätter 10, wie an sich aus dem Stand der Technik bekannt, integrierte Düsenöffnungen zum Zuführen einer Waschflüssigkeit auf die Fahrzeugscheibe aufeisen. Ferner kann das Wischblatt 11 als beheizbares Wischblatt 11 ausgebildet sein. Generell ist die Konstruktion des Wischblattes 11 für die Erfindung an sich beliebig wählbar, d.h., dass der Wischblattkörper 13 beispielsweise in üblicher Art und Weise Federschienen oder ähnliches zu dessen Versteifung umfassen kann.
Bezugszeichenliste

10, 10a, 10b: Scheibenwischeinrichtung
11: Wischblatt
12: Wischarm
13: Wischblattkörper
14: Wischlippe
15: Wischblattlängsachse
17: Wischblattadapter
18: wischblattseitiges Adapterelement
19: wischarmseitiges Adapterelement
20: Achse
21: magnetische Verbindung
22: Innenseite
23: Basisschenkel
25: Magnetelement
27: Aussparung
28: Gegenelement
29: Kontur
31: Schenkel
32: vorderer Anschlagbereich
33: hinterer Anschlagbereich
35: Aufnahme
36: erstes magnetisches Element
37: Aussparung
38: zweites magnetisches Element
39: Drehachse
40: Aufnahmekörper
41: Doppelpfeil
42: Bedienelement
43: Seite
44: Seite
F: Lösekraft

Claims

Scheibenwischeinrichtung (10; 10a; 10b), mit einem an einem Wischarm (12) mittels eines Wischblattadapters (17) austauschbar befestigten Wischblatt (11), wobei zwischen dem Wischarm (12) und dem Wischblattadapter (17) eine erste Verbindung ausgebildet ist, die das Wischblatt (11) in der Wischblattlängsrichtung (15) fixiert, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Verbindung zwischen dem Wischarm (12) und dem Wischblattadapter (17) in Form einer Magnetverbindung (21) vorgesehen ist, die wenigstens ein magnetisches Element (25; 36, 38) zwischen dem Wischarm (12) und dem Wischblattadapter (17) umfasst, wobei die magnetische Kraft des wenigstens einen magnetischen Elements (25; 36, 38) zumindest im Wesentlichen in senkrechter Richtung zur Wischblattlängsrichtung (15) wirkt, und wobei beim Überschreiten der magnetischen Haltekraft sich das Wischblatt (11) vom Wischarm (12) löst.
Scheibenwischeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine magnetische Element (25) plattenförmig ausgebildet ist und mit einem metallischen, insbesondere plattenförmigen Gegenelement (28) zusammenwirkt.
Scheibenwischeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetische Element (25) am Wischblattadapter (17) angeordnet ist und unmittelbar mit dem Wischarm (12) zusammenwirkt.
Scheibenwischeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei magnetische Elemente (36, 38) vorgesehen sind, die in einer senkrecht zur Wischblattlängsrichtung (15) verlaufenden Achse (39) drehbar zueinander angeordnet sind, und dass eines der magnetischen Elemente (38) mit einer manuellen Bedieneinrichtung (42) zum Drehen des magnetischen Elements (38) in der Achse (39) um wenigstens 180° gekoppelt ist.
Scheibenwischeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinrichtung (42) an der Oberseite des Wischarms (12) angeordnet ist.
Scheibenwischeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Bedieneinrichtung (42) gekoppelte magnetische Element (38) in einer Aufnahme (40) des Bedienelements (42) auf der dem Wischblattadapter (17) zugewandten Seite des Wischarms (12) angeordnet ist.
Scheibenwischeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verbindung zwischen dem Wischarm (12) und dem Wischblattadapter (17) zwischen dem Wischarm (12) und dem Wischblattadapter (17) ausgebildete axiale Anschlagbereiche (32, 33) umfasst.
Scheibenwischeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischblattadapter (17) ein wischarmseitiges Adapterelement (19) und ein wischblattseitiges Adapterelement (18) aufweist, die schwenkbar zueinander angeordnet sind.
Wischblatt (11) zur Verwendung bei einer Scheibenwischeinrichtung (10; 10a; 10b) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.