DE102011055380A1 - Defibrillatorvorrichtung mit statusanzeigendem Transportgriff - Google Patents

Defibrillatorvorrichtung mit statusanzeigendem Transportgriff Download PDF

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DE102011055380A1
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DE102011055380A
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William Tom Hunter
Lawrence E. Murphy
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General Electric Co
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General Electric Co
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Abstract

Es sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zum automatischen Anzeigen eines Betriebsstatus eines Defibrilllators geschaffen. Eine Defibrillatorvorrichtung (10) enthält ein Gehäuse (12) und einen an dem Gehäuse angebrachten Griff (34), der wenigstens teilweise aus einem lichtdurchlässigen Material hergestellt ist. In dem Gehäuse ist eine Benutzerschnittstelle (20) positioniert, die mehrere Steuerungen (22, 24, 26) daran enthält, wobei die mehreren Steuerungen (22, 24, 26) einem Benutzer ermöglichen, einen Betriebsstatus der Defibrillatorvorrichtung (10) zu steuern. In dem Gehäuse (12) ist eine Lichtquelle (36) positioniert, die konfiguriert ist, um den Griff (34) in einer von mehreren Farben zu beleuchten. Die Defibrillatorvorrichtung (10) enthält ferner einen Prozessor (44), der konfiguriert ist, um den Betriebszustand der Defibrillatorvorrichtung (10) zu bestimmen und auf der Basis des ermittelten Betriebszustands der Defibrillatorvorrichtung (10) die Lichtquelle (36) wahlweise zu steuern, um den Griff (34) in einer der mehreren Farben zu beleuchten.

Description

  • HINTERGRUND ZU DER ERFINDUNG
  • Ausführungsformen der Erfindung betreffen allgemein einen Defibrillator und insbesondere einen Defibrillator, der für eine automatisierte Erzeugung einer Warnung oder Meldung sorgt, dass der Defibrillator in einem vollständig aufgeladenen Zustand und bereit ist, einen Elektroschock zu einem Patienten abzugeben.
  • Plötzlicher Herzstillstand ist eine Haupttodesursache in der entwickelten Welt. Die meisten Vorkommnisse eines plötzlichen Herzstillstandes werden durch Herzkammerflimmern hervorgerufen, bei dem die Muskelfasern des Herzens, die normalerweise auf eine koordinierte Weise kontrahieren, um Blut durch das Arteriensystem des Körpers zu pumpen, stattdessen auf eine unkoordinierte Weise kontrahieren. Dies unterbricht das, was der normale Blutfluss zu dem Körper sein sollte. Das Herz kann bei Kammerflimmern durch die Verabreichung eines Elektroschocks zurück in einen normalen Herzrhythmus gezwungen werden. Die Verabreichung dieses Schocks, die als Defibrillation bekannt ist, macht das Herz von der abnormalen elektrischen Aktivität durch Depolarisation einer kritischen Masse von Herzmuskelzellen frei, um das Wiedererlangen einer normalen spontanen organisierten Herzmuskeldepolarisation zu ermöglichen. Studien haben gezeigt, dass, damit die Defibrillation effektiv ist, der Defibrillationsschock innerhalb von Minuten nach dem Einsetzen des Kammerflimmerns dem Patienten zugeführt werden muss. Das üblicherweise verwendete Mittel zur Verabreichung dieses elektrischen Defibrilationsschocks ist ein Defibrillator. Im Betrieb gibt ein Defibrillator den Elektroschock über zwei Elektroden ab, die auf der Brust des Leidtragenden platziert werden.
  • Während der durch den Defibrillator erzeugte Schock sich als eine effektive Maßnahme erwiesen hat, um das Herz zurück in einen normalen Herzrhythmus zu drängen, wird erkannt, dass ein derartiger Schock für andere in der Nähe, die mit dem den Schock empfangenen Patienten in Kontakt stehen, eine Gefahr darstellen kann. Beim Bedienen eines Defibrillators wird eine medizinische Fachperson gewöhnlich die Vorrichtung einschalten und ein Energieniveau auswählen. Die medizinische Fachperson wird anschließend eine Ladetaste drücken, warten, bis die Vorrichtung anzeigt, dass sie die gewählte Energie erlangt hat, und anschließend eine „Schock”-Taste drücken, um die elektrische Energie über Elektroden-Pads oder -Paddels dem Patienten zuzuführen, nachdem sie mündlich „zurücktreten” verkündet hat, um anderen anzuzeigen zurückzutreten.
  • Während der Status der Vorrichtung, der anzeigt, dass sie die ausgewählte Energie erlangt hat, für die medizinische Fachperson sichtbar ist, kann dieser jedoch für weiteres medizinisches Personal in dem Bereich nicht unbedingt sichtbar sein. An sich kann bei Fehlen jeder Angabe durch den Bediener, von dem Patienten zurückzutreten, in Vorbereitung auf den abzugebenden Schock weiteres medizinisches Personal in dem Bereich keine anderen Mittel haben, mit denen es feststellen kann, dass der Defibrillator die ausgewählte Energie erlangt hat und betriebsbereit ist, um den Elektroschock abzugeben. Diese fehlende Meldung an weiteres medizinisches Personal in dem Bereich, dass der Defibrillator bereit ist, um den elektrischen Schock abzugeben, kann zu einer Situation führen, in der ein derartiges medizinisches Personal weiterhin mit dem Patienten in Kontakt steht, während der Bediener den Elektroschock an den Patienten abgibt, was ein sehr unerwünschtes Ergebnis darstellt.
  • Folglich würde es wünschenswert sein, einen Defibrillator zu entwerfen, der eine Warnung oder Meldung an medizinisches Personal liefert, die anzeigt, dass der Defibrillator betriebsbereit ist, um einen Elektroschock an einen Patienten abzugeben. Es würde ferner wünschenswert sein, dass der Defibrillator eine derartige Warnung oder Meldung auf eine automatisierte Weise liefert, um so die Möglichkeit eines Bedienerfehlers bei der Erzeugung der Warnung zu eliminieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ausführungsformen der Erfindung sind auf ein System und ein Verfahren gerichtet, das eine automatisierte Anzeige eines Betriebsstatus des Defibrillators liefert. Ein Defibrillator enthält einen Griff, der auf der Basis des Betriebsstatus der Defibrillatorvorrichtung wahlweise veranlasst wird aufzuleuchten. Eine mehrfarbige Lichtquelle ist innerhalb des Griffs positioniert und wird wahlweise gesteuert, um den Griff in einer von mehreren für einen Betriebszustand der Defibrillatorvorrichtung spezifischen Farben zu beleuchten.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung enthält eine Defibrillatorvorrichtung ein Gehäuse, einen Griff, der an dem Gehäuse angebracht und wenigstens teilweise aus einem lichtdurchlässigen Material hergestellt ist, eine Benutzerschnittstelle, die in dem Gehäuse positioniert ist und mehrere Steuerungen daran enthält, wobei die mehreren Steuerungen einem Benutzer ermöglichen, einen Betriebszustand der Defibrillatorvorrichtung zu steuern, und eine Lichtquelle, die innerhalb des Gehäuses positioniert und konfiguriert ist, um den Griff in einer von mehreren Farben zu beleuchten. Die Defibrillatorvorrichtung enthält ferner einen Prozessor, der konfiguriert ist, um den Betriebsstatus der Defibrillatorvorrichtung zu bestimmen und die Lichtquelle wahlweise zu steuern, um den Griff auf der Basis des ermittelten Betriebsstatus der Defibrillatorvorrichtung in einer der mehreren Farben zu beleuchten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält eine Defibrillatorvorichtung ein Gehäuse, einen Griff, der an dem Gehäuse angebracht und wenigstens teilweise aus einem lichtdurchlässigen Material aufgebaut ist, und eine Benutzerschnittstelle, die auf einer Vorderseite des Gehäuses vorgesehen ist, um einen Betriebsmodus der Defibrillatorvorrichtung zu steuern. Die Defibrillatorvorrichtung enthält ferner eine elektrisch aktivierbare mehrfarbige Lichtquelle, die innerhalb des Griffs positioniert und konfiguriert ist, um den Griff in Reaktion auf ein Aktivierungssignal in einer von mehreren Farben zu beleuchten, und einen Prozessor, der mit der mehrfarbigen Lichtquelle betriebsmäßig gekoppelt ist, wobei der Prozessor programmiert ist, um einen momentanen Betriebsmodus der Defibrillatorvorrichtung zu bestimmen und ein Aktivierungssignal an die mehrfarbige Lichtquelle zur wahlweisen Beleuchtung des Griffs in einer der mehreren Farben auf der Basis des festgestellten Betriebsmodus der Defibrillatorvorrichtung auszugeben.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der Erfindung enthält ein Verfahren zum Anzeigen eines momentanen Betriebsstatus einer Defibrillatorvorrichtung den Schritt des Bestimmens eines Betriebsmodus einer Defibrillatorvorrichtung, die einen beleuchtbaren Griff enthält, der wenigstens teilweise aus einem lichtdurchlässigen Material hergestellt ist, wobei der Betriebsmodus einen von einem Energieauswahlmodus, einem Aufladeeinleitungsmodus und einem vollständig aufgeladenen Modus aufweist. Das Verfahren enthält ferner den Schritt des wahlweisen Beleuchtens des Griffs der Defibrillatorvorrichtung auf der Basis des festgestellten Betriebsmodus der Defibrillatorvorrichtung, wobei der Schritt des wahlweisen Beleuchten des Griffs ferner ein Aktivieren eines ersten Satzes von lichtemittierenden Dioden (LEDs), die innerhalb des Griffs positioniert sind und eine erste Farbe aufweisen, wenn festgestellt wird, dass die Defibrillatorvorrichtung sich in einem Energieauswahlmodus befindet, um so bei einer Aktivierung des ersten Satzes von LEDs den Griff in der ersten Farbe zu beleuchten, ein Aktivieren eines zweiten Satzes von LEDs, die innerhalb des Griffs positioniert sind und eine zweite Farbe aufweisen, wenn festgestellt wird, dass die Defibrillatorvorrichtung sich in dem Aufladeeinleitungsmodus befindet, um so bei einer Aktivierung des zweiten Satzes von LEDs den Griff in der zweiten Farbe zu beleuchten, und ein Aktivieren eines dritten Satzes von LEDs enthält, die in dem Griff positioniert sind und eine dritte Farbe aufweisen, wenn festgestellt wird, dass die Defibrillatorvorrichtung sich in dem vollständig aufgeladenen Modus befindet, um so den Griff bei einer Aktivierung des dritten Satzes von LEDs in der dritten Farbe zu beleuchten.
  • Verschiedene weitere Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den Zeichnungen offenkundig.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Zeichnungen veranschaulichen bevorzugte Ausführungsformen, die derzeit zur Ausführung der Erfindung vorgesehen sind.
  • In den Zeichnungen:
  • 1 zeigt eine bildliche Ansicht eines Defibrillators gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild des Defibrillators nach 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm, das eine Methode zum Anzeigen eines momentanen Betriebsstatus eines Defibrillators gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Bezugnehmend auf 1 ist ein tragbarer Defibrillator 10 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Der Defibrillator 10 enthält eine (nicht veranschaulichte) Defibrillator- und Überwachungsschaltung und einen Körper 12 zur Unterbringung der Defibrillator- und Überwachungsschaltung. Der Körper 12 weist eine Vorderseite 14, eine Basis 16 und eine Rückseite 18 auf. Die Vorderseite 14 ist, indem sie von der Basis 16 nach oben verläuft, nach hinten zu der Rückseite 18 unter einem Winkel ausgerichtet.
  • An der Vorderseite 14 ist ein Benutzerschnittstellenpanel 20 zum Austausch von Informationen mit einem Bediener des Defibrillators 10 angeordnet. Gemäß der Ausführungsform des Defibrillators 10, wie sie in 1 veranschaulicht ist, enthält das Benutzerschnittstellenpanel 20 einen Drehknopf oder eine Wählscheibe 22 zur Energieauswahl, mit dem bzw. der der Bediener ein Energieniveau einstellt und festlegt, mit dem ein Elektroschock an den Patienten abgegeben wird. Eine Aufladeeinleitungstaste 24 und eine Ladungsabgabetaste 26 sind ebenfalls an dem Benutzerschnittstellenpanel 20 enthalten, wobei die Aufladeeinleitungstaste 24 für den Bediener vorgesehen ist, um einen Aufladevorgang des Defibrillators 10 zu starten, und die Ladungsabgabetaste 26 für den Bediener vorgesehen ist, um die elektrische Ladung dem Patienten zu verabreichen. Das Benutzerschnittstellenpanel 20 kann ferner vielfältige zusätzliche Knöpfe, Schalter, Tasten. oder sonstige Eingabemittel 28 zur Aufnahme von Informationen von dem Bediener enthalten.
  • Vorzugsweise weist das Benutzerschnittstellenpanel 20 ferner einen Bildschirm 30 zur Anzeige von Informationen für den Benutzer auf. Das Benutzerschnittstellenpanel 20, einschließlich des Bildschirms 30, ist auf der Vorderseite 14 des Körpers 12 angeordnet, so dass es unter einem aufwärtsgerichteten Winkel relativ zu der Basis 16 des Defibrillators weist. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Defibrillatorkörper 12 gestaltet, um das Benutzerschnittstellenpanel 20 unter einem aufwärtsgerichteten Winkel zu sichern, wodurch einem medizinischen Personal, das über dem Defibrillator steht, eine verbesserte Möglichkeit, den Bildschirm zu sehen und auf die Defibrillatorsteuerungen zuzugreifen, gegeben wird.
  • Der in 1 veranschaulichte Defibrillator 10 enthält ferner Elektroden oder Schockpaddels 32 sowie (nicht veranschaulichte) Leitungen zum Anlegen eines Defibrillationsimpulses an einen Patienten. Die Leitungen koppeln die Elektroden 32 mit der Defibrillatorschaltung elektrisch und leiten Defibrillationsimpulse. Die Defibrillatorschaltung, die Elektroden und die Leitungen sowie deren Zwischenverbindungen sind von herkömmlicher Bauweise und anhand in der Technik bekannter Mittel aufgebaut.
  • Wie ferner in 1 veranschaulicht, enthält der Defibrillator 10 ferner einen Griff 34, der sich benachbart zu der Stirnseite 14 von dem Körper 12 nach oben erstreckt. Gemäß Ausführungsformen der Erfindung wird der Griff 34 während eines Betriebs des Defibrillators 10 in unterschiedlichen Farben beleuchtet, um einen Betriebsstatus des Defibrillators anzuzeigen. Das heißt, der Griff 34 wird in einer ersten Farbe beleuchtet, wenn die Vorrichtung eingeschaltet wird, was einen betriebssicheren Zustand anzeigt. Der Griff 34 wird anschließend in einer zweiten Farbe beleuchtet, die anzeigt, dass der Defibrillator 10 betriebsbereit ist, um mit dem Aufladen zu beginnen, und/oder dass er momentan lädt. Wenn der Defibrillator 10 vollständig aufgeladen ist, wird der Griff 34 in einer dritten Farbe beleuchtet, die anzeigt, dass der Defibrillator 10 betriebsbereit ist, um dem Patienten elektrische Ladung zu verabreichen. Um derartige Farbveränderungen, die unterschiedliche Betriebszustände kennzeichnen, zu ermöglichen, ist der Griff 34 aus einem lichtdurchlässigen Material, wie beispielsweise einem glasklaren Polykarbonatmaterial, hergestellt, das funktioniert, um Licht durch den Griff zu „leiten”, obwohl erkannt wird, dass andere durchsichtige oder durchscheinende Materialien auch verwendet werden könnten, um den Griff 34 zu erzeugen. Die Farbe des Griffs 34 kann somit auf der Basis einer Farbe des durch diesen hindurchgeleiteten Lichtes gesteuert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird der Griff 34 veranlasst, mittels einer mehrfarbigen Lichtquelle, die in dem Defibrillator 10 enthalten ist, in einer von mehreren Farben beleuchtet zu werden. Indem nun auf 2 Bezug genommen wird, ist die mehrfarbige Lichtquelle 36 veranschaulicht, wie sie innerhalb des Griffs 34 des Defibrillators positioniert ist. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die mehrfarbige Lichtquelle 36 aus mehreren Leuchtdioden (LEDs) gebildet, obwohl andere Arten von Lichtquellen (z. B. Glühlampen) ebenfalls in Erwägung gezogen werden. Wie in der Ausführungsform nach 2 veranschaulicht, enthalten die mehreren LEDs einen ersten Satz von LEDs 38 in einer ersten Farbe, einen zweiten Satz von LEDs 40 in einer zweiten Farbe und einen dritten Satz von LEDs 42 in einer dritten Farbe, um so eine Farbe, in der der Griff beleuchtet wird, steuern zu können, Die LEDs können z. B. in blauer, gelber und roter Farbe vorgesehen sein, um unterschiedliche Betriebszustände des Defibrillators 10 anzuzeigen. Während eine mehrfarbige Lichtquelle 36 veranschaulicht und beschrieben ist, wie sie drei Sätze von LEDs 38, 40, 42 enthält, wird erkannt, dass eine größere oder geringere Anzahl von Sätzen von LEDs vorgesehen sein könnte, so dass der Griff 34 in einer größeren oder geringeren Anzahl von Farben, wie z. B, zwei unterschiedlichen Farben oder vier unterschiedlichen Farben, beleuchtet werden könnte.
  • Wie in 2 veranschaulicht, sind der erste, der zweite und der dritte Satz von LEDs 38, 40, 42 der Lichtquelle 36 gemäß einer Ausführungsform in einem Abschnitt des Griffs 34 positioniert, der in dem Körper 12 enthalten ist. In einer derartigen Ausführungsform, ist der Griff 34 wirksam, um Licht von dem leuchtenden Satz von LEDs 38, 40, 42 durch den Rest des Griffs 34 zu „leiten”, so dass die Gesamtheit des Griffs 34 in einer bestimmten/spezifizierten Farbe beleuchtet wird. Alternativ, und wie in gestrichelter Linie in 2 veranschaulicht, können einzelne LEDs durch den gesamten Griff 34 hindurch gleichmäßig beabstandet angeordnet sein. Somit können einzelne LEDs, die jeden von dem ersten Satz von LEDs 38, dem zweiten Satz von LEDs 40 und dem dritten Satz von LEDs 42 bilden, durch den Griff 34 hinweg positioniert sein. In jeder Ausführungsform wird die Gesamtheit des Griffs 34 in einer bestimmten/spezifizierten Farbe auf der Basis der wahlweisen Aktivierung eines von dem ersten, zweiten und dritten Satz von LEDs 38, 40, 42 beleuchtet.
  • Um einem Bediener einen Bedienkomfort zu bieten, wird erkannt, dass die Beleuchtung des Griffs 34 in verschiedenen Farben an ein Farbschema von Steuerungen, die an dem Benutzerschnittstellenpanel 20 vorgesehen sind, gebunden sein kann. Insbesondere kann die Beleuchtung des Griffs 34 mit farbkodierten Steuerungen des Benutzerschnittstellenpanels 20, einschließlich der Wählscheibe 22, der Aufladeeinleitungstaste 24 und der Ladungsabgabetaste 26, in Beziehung stehen. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Wählscheibe 22 und der erste Satz LEDs 38 in blau vorgesehen, während die Aufladeeinleitungstaste 24 und der zweite Satz LEDs 40 jeweils in gelb vorgesehen sind und die Ladungsabgabetaste 26 sowie der dritte Satz LEDs 42 jeweils in rot vorgesehen sind.
  • Im Betrieb werden der erste, der zweite und der dritte Satz LEDs 38, 40, 42 durch einen Prozessor 44 auf der Basis eines erfassten Betriebsstatus/-zustands des Defibrillators 10 wahlweise zum Aufleuchten veranlasst. Das heißt, der Prozessor 44 ist konfiguriert, um einen Zustand des Defibrillators 10 zu überwachen und auf der Basis eines ermittelten Zustands einen von dem ersten, zweiten und dritten Satz LEDs 38, 40, 42 zu veranlassen, gemäß dem ermittelten Zustand zu leuchten. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der Prozessor 44 in der Lage, eine Betätigung der Wählscheibe 22, der Aufladeeinleitungstaste 24 und der Ladungsabgabetaste 26 zu erfassen, um einen Betriebszustand des Defibrillators 10 zu bestimmen. Außerdem ist der Prozessor 44 in der Lage, ein vorliegendes Ladungsniveau des Defibrillators 10 zu erfassen, um so eine Erfassung, wann der Defibrillator 10 sich in einem teilweise oder einem vollständig aufgeladenen Zustand befindet, zu ermöglichen. Auf der Basis der Bestimmung des derzeitigen Betriebsstatus/-zustands des Defibrillators 10 durch den Prozessor 44 erzeugt der Prozessor 44 ein Aktivierungssignal, das zu einem von dem ersten, zweiten und dritten Satz LEDs 38, 40, 42 ausgegeben/übertragen wird. Das Aktivierungssignal veranlasst einen spezifizierten Satz LEDs 38, 40, 42, aktiviert zu werden (d. h. aufzuleuchten), wodurch auch der Griff 34 veranlasst wird, in einer Farbe, die dem ermittelten Betriebsmodus des Defibrillators 10 entspricht, beleuchtet zu werden.
  • Indem nun auf 3 Bezug genommen wird, und bezugnehmend auf die 1 und 2, ist eine Methode 50 zum Anzeigen eines momentanen Betriebsstatus eines Defibrillators 10 geschaffen. Gemäß der Methode 50 befindet sich der Griff 34 des Defibrillators 10 anfänglich in einem nicht beleuchteten Zustand, wenn der Defibrillator 10 in einem abgeschalteten oder „AUS”-Zustand ist, wie dies in Schritt 52 angezeigt ist. Beim Umschalten des Defibrillators 10 in einen eingeschalteten oder „EIN”-Zustand, stellt der Prozessor 44 in Schritt 54 fest, dass sich der Defibrillator 10 in einem Energieauswahlmodus befindet, und er veranlasst den ersten Satz LED-Lichter 38 aufzuleuchten, so dass der Griff 34 in einer ersten Farbe beleuchtet wird. Zum Beispiel kann ein Satz blauer LED-Lampen 38 durch den Prozessor 44 (über ein Aktivierungssignal) aktiviert werden um aufzuleuchten, so dass der Griff 34 blau beleuchtet wird. Eine Beleuchtung des Griffs 34 in blauer Farbe zeigt somit für einen Bediener und anderes medizinisches Personal in dem Bereich an, dass der Defibrillator 10 eingeschaltet ist und sich in einem „betriebssicheren” Zustand befindet. Eine Beleuchtung des Griffs 34 in blauer Farbe fordert ferner den Bediener auf, ein Energieniveau zu wählen, auf das der Defibrillator 10 aufgeladen werden soll.
  • In einem nächsten Schritt der Methode 50 wird der Defibrillator 10 überwacht um zu erfassen, wenn durch den Bediener ein Energieniveau ausgewählt worden ist, wobei in Schritt 56 eine Bestimmung in Bezug darauf, ob ein Energieniveau ausgewählt worden ist, vorgenommen wird. zum Beispiel kann in Schritt 56 ermittelt werden, ob die Wählscheibe 22 durch den Bediener betätigt worden ist, um ein spezielles Energieniveau auszuwählen, auf das der Defibrillator 10 geladen wird. Falls kein Energieniveau durch den Bediener 58 ausgewählt worden ist, fährt die Methode 50 anschließend fort, um den Defibrillator 10 hinsichtlich einer Auswahl eines Energieniveaus zu überwachen. Bei einer Feststellung/Erfassung, dass durch den Bediener 60 ein Energieniveau ausgewählt worden ist, wenn beispielsweise eine Betätigung der Wählscheibe 22 erfasst wird, fährt die Methode 50 anschließend damit fort, dass der Prozessor 44 in Schritt 62 den zweiten Satz LED-Lampen 40 veranlasst aufzuleuchten, so dass der Griff 34 in einer zweiten Farbe beleuchtet wird. Zum Beispiel kann ein Satz gelber LED-Lichter 40 durch den Prozessor 44 (über ein Aktivierungssignal) aktiviert werden um aufzuleuchten, so dass der Griff 34 gelb beleuchtet wird. Eine Beleuchtung des Griffs 34 in gelber Farbe fordert den Bediener somit auf, die Aufladeeinleitungstaste 24 zu drücken, um so mit dem Aufladen des Defibrillators 10 auf das gewählte Energieniveau zu beginnen. Eine Beleuchtung des Griffs 34 in gelber Farbe warnt ferner weiteres medizinisches Personal in dem Bereich, dass der Defibrillator 10 betriebsbereit ist, um einen Aufladevorgang einzuleiten, und/oder dabei ist, aufgeladen zu werden, wodurch ein „Vorsichts”-Zustand angezeigt wird.
  • Beim Starten eines Ladevorgangs des Defibrillators 10 fährt die Methode 50 mit einer Überwachung eines Ladezustands des Defibrillators 10 fort, wobei in Schritt 64 eine Bestimmung darüber vorgenommen wird, ob der Defibrillator 10 auf das gewählte Energieniveau vollständig aufgeladen ist. Falls festgestellt wird, dass der Defibrillator 10 noch nicht vollständig aufgeladen ist, 66, fährt die Methode 50 anschließend damit fort, den Ladezustand des Defibrillators 10 zu überwachen. Bei einer Feststellung/Erfassung, dass der Defibrillator 10 auf das gewünschte Energieniveau vollständig aufgeladen ist, 68, fährt die Methode 50 anschließend damit fort, dass der Prozessor 44 in Schritt 70 einen dritten Satz LED-Lichter 42 veranlasst aufzuleuchten, so dass der Griff 34 in einer dritten Farbe beleuchtet wird. Zum Beispiel kann ein Satz roter LED-Lampen 42 durch den Prozessor 44 (über ein Aktivierungssignal) aktiviert werden um aufzuleuchten, so dass der Griff 34 rot beleuchtet wird. Eine Beleuchtung des Griffs 34 in roter Farbe zeigt somit für einen Bediener und weiteres medizinisches Personal in dem Bereich an, dass der Defibrillator 10 sich in einem vollständig geladenen Zustand befindet und betriebsbereit ist, um einen Schock an einen Patienten abzugeben. Die Beleuchtung des Griffs 34 in roter Farbe stellt auf diese Weise eine Meldung an weiteres medizinisches Personal in dem Bereich über einen „Gefahren”-Zustand bereit, der es erfordert, dass das gesamte Personal von dem Defibrillator 10 und dem Patienten 10 zurücktritt.
  • Der Defibrillator 10 ist auf diese Weise konfiguriert, um einem Bediener und umgebendem medizinischen Personal einen momentanen Betriebsstatus (d. h. Betriebsmodus) des Defibrillators 10 auf der Basis einer selektiven farbgesteuerten Beleuchtung des Griffs 34 anzuzeigen. Durch eine selektive Steuerung der Beleuchtung des Griffs 34 des Defibrillators 10 in einer von verschiedenen vorbestimmten Farben wird eine Warnung oder Benachrichtigung an medizinisches Personal ausgegeben, die einen speziellen Betriebszustand des Defibrillators kennzeichnet. Somit kann z. B. eine Warnung an das medizinische Personal bereitgestellt werden, die anzeigt, dass der Defibrillator 10 betriebsbereit ist, um einen Elektroschock an einen Patienten abzugeben, um einen zusätzlichen Schutz für dasjenige medizinische Personal zu bieten. Der Defibrillator 10 liefert eine derartige Warnung oder Meldung auf eine automatisierte Weise, wodurch auch die Möglichkeit eines Bedienerfehlers bei der Erzeugung der Warnung eliminiert wird.
  • Folglich enthält gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eine Defibrillatorvorrichtung ein Gehäuse, einen Griff, der an dem Gehäuse angebracht und wenigstens teilweise aus einem lichtdurchlässigen Material hergestellt ist, eine Benutzerschnittstelle, die in dem Gehäuse positioniert ist und mehrere Steuerungen daran enthält, wobei die mehreren Steuerungen einem Benutzer ermöglichen, einen Betriebszustand der Defibrillatorvorrichtung zu steuern, und eine Lichtquelle, die in dem Gehäuse positioniert und konfiguriert ist, um den Griff in einer von mehreren Farben zu beleuchten. Die Defibrillatorvorrichtung enthält ferner einen Prozessor, der konfiguriert ist, um den Betriebszustand der Defibrillatorvorrichtung zu bestimmen und auf der Basis des ermittelten Betriebszustands der Defibrillatorvorrichtung die Lichtquelle wahlweise zu steuern, um den Griff in einer der mehreren Farben zu beleuchten.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält eine Defibrillatorvorrichtung ein Gehäuse, einen Griff, der an dem Gehäuse angebracht und wenigstens teilweise aus einem lichtdurchlässigen Material aufgebaut ist, eine Benutzerschnittstelle, die an einer Vorderseite des Gehäuses vorgesehen ist, um einen Betriebsmodus der Defibrillatorvorrichtung zu steuern. Die Defibrillatorvorrichtung enthält ferner eine elektrisch aktivierbare mehrfarbige Lichtquelle, die in dem Griff positioniert und konfiguriert ist, um den Griff in einer von mehreren Farben in Abhängigkeit von einem Aktivierungssignal zu beleuchten, und einen Prozessor, der mit der mehrfarbigen Lichtquelle betriebsmäßig gekoppelt ist, wobei der Prozessor programmiert ist, um einen momentanen Betriebsmodus der Defibrillatorvorrichtung zu bestimmen und ein Aktivierungssignal an die mehrfarbige Lichtquelle auszugeben, um den Griff in einer der mehreren Farben auf der Basis des ermittelten Betriebsmodus der Defibrillatorvorrichtung zu beleuchten.
  • Gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält ein Verfahren zum Anzeigen eines momentanen Betriebsstatus einer Defibrillatorvorrichtung den Schritt des Bestimmens eines Betriebsmodus einer Defibrillatorvorrichtung, die einen beleuchtbaren Griff enthält, der wenigstens teilweise aus einem lichtdurchlässigen Material hergestellt ist, wobei der Betriebsmodus einen von einem Energieauswahlmodus, einem Aufladeeinleitungsmodus und einem vollständig aufgeladenen Modus aufweist. Das Verfahren enthält ferner den Schritt des wahlweisen Beleuchtens des Griffs der Defibrillatorvorrichtung auf der Basis des ermittelten Betriebsmodus der Defibrillatorvorrichtung, wobei der Schritt des wahlweisen Beleuchtens des Griffs ferner ein Aktivieren eines ersten Satzes von leuchtemittierenden Dioden (LEDs), die in dem Griff positioniert sind und eine erste Farbe aufweisen, wenn festgestellt wird, dass die Defibrillatorvorrichtung sich in dem Energieauswahlmodus befindet, um so den Griff bei einer Aktivierung des ersten Satzes LEDS in der ersten Farbe zu beleuchten, ein Aktiveren eines zweiten Satzes LEDS, die in dem Griff positioniert sind und eine zweite Farbe aufweisen, wenn festgestellt wird, dass sich die Defibrillatorvorrichtung in dem Aufladeeinleitungsmodus befindet, um so den Griff bei einer Aktivierung des zweiten Satzes LEDS in der zweiten Farbe zu beleuchten, und ein Aktivieren eines dritten Satzes LEDS enthält, die in dem Griff positioniert sind und eine dritte Farbe aufweisen, wenn festgestellt wird, dass sich die Defibrillatorvorrichtung in dem vollständig aufgeladenen Modus befindet, um so den Griff bei einer Aktivierung des dritten Satzes LEDS in der dritten Farbe zu beleuchten.
  • Diese schriftliche Beschreibung verwendet Beispiele, um die Erfindung, einschließlich der besten Form, zu offenbaren und auch um jedem Fachmann auf dem Gebiet zu ermöglichen, die Erfindung umzusetzen, wozu die Herstellung und Verwendung jeglicher Vorrichtungen oder Systeme und die Durchführung jeglicher enthaltener Verfahren gehören. Der patentierbare Umfang der Erfindung ist durch die Ansprüche definiert und kann weitere Beispiele enthalten, die Fachleuten auf dem Gebiet einfallen. Derartige weitere Beispiele sollen in dem Schutzumfang der Ansprüche enthalten sein, wenn sie strukturelle Elemente aufweisen, die sich von dem Wortsinn der Ansprüche nicht unterscheiden, oder wenn sie äquivalente strukturelle Elemente mit gegenüber dem Wortsinn der Ansprüche unwesentlichen Unterschieden enthalten.
  • Es sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zum automatischen Anzeigen eines Betriebsstatus eines Defibrilllators geschaffen. Eine Defibrillatorvorrichtung 10 enthält ein Gehäuse 12 und einen an dem Gehäuse angebrachten Griff 34, der wenigstens teilweise aus einem lichtdurchlässigen Material hergestellt ist. In dem Gehäuse ist eine Benutzerschnittstelle 20 positioniert, die mehrere Steuerungen 22, 24, 26 daran enthält, wobei die mehreren Steuerungen 22, 24, 26 einem Benutzer ermöglichen, einen Betriebsstatus der Defibrillatorvorrichtung 10 zu steuern. In dem Gehäuse 12 ist eine Lichtquelle 36 positioniert, die konfiguriert ist, um den Griff 34 in einer von mehreren Farben zu beleuchten. Die Defibrillatorvorrichtung 10 enthält ferner einen Prozessor 44, der konfiguriert ist, um den Betriebszustand der Defibrillatorvorrichtung 10 zu bestimmen und auf der Basis des ermittelten Betriebszustands der Defibrillatorvorrichtung 10 die Lichtquelle 36 wahlweise zu steuern, um den Griff 34 in einer der mehreren Farben zu beleuchten.

Claims (10)

  1. Defibrillatorvorrichtung (10), die aufweist: ein Gehäuse (12); einen Griff (34), der an dem Gehäuse (12) angebracht und wenigstens teilweise aus einem lichtdurchlässigen Material hergestellt ist; eine Benutzerschnittstelle (20), die in dem Gehäuse (12) positioniert ist und mehrere Steuerungen (22, 24, 26) daran enthält, wobei die mehreren Steuerungen (22, 24, 26) einem Benutzer ermöglichen, einen Betriebszustand der Defibrillatorvorrichtung (10) zu steuern; eine Lichtquelle (36), die in dem Gehäuse (12) positioniert und konfiguriert ist, um den Griff (34) in einer von mehreren Farben zu beleuchten; und einen Prozessor (44), der konfiguriert ist, um: den Betriebszustand der Defibrillatorvorrichtung (10) zu bestimmen; und auf der Basis des ermittelten Betriebszustands der Defibrillatorvorrichtung (10) die Lichtquelle (36) wahlweise zu steuern, um den Griff (34) in einer der mehreren Farben zu beleuchten.
  2. Defibrillatorvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die mehreren Steuerungen (22, 24, 26) der Benutzerschnittstelle (20) aufweisen: eine Energieniveauauswahlsteuerung (22), um eine Benutzerauswahl eines Energieniveaus zu ermöglichen, mit dem ein Schock an ein Objekt abgegeben wird; eine Aufladeeinleitungssteuerung (24), um eine Einleitung eines Aufladevorgangs der Defibrillatorvorrichtung (10) durch einen Benutzer zu ermöglichen; und eine Ladungsabgabesteuerung (26), um eine Abgabe eines Schocks an das Objekt bei dem gewählten Energieniveau zu ermöglichen.
  3. Defibrillatorvorrichtung (10) nach Anspruch 2, wobei die Lichtquelle (36) aufweist: einen ersten Satz Leuchtdioden (LEDs) (38), die konfiguriert sind, um in einer ersten Farbe zu leuchten; einen zweiten Satz LEDs (40), die konfiguriert sind, um in einer zweiten Farbe zu leuchten; und einen dritten Satz LEDs (42), die konfiguriert sind, um in einer dritten Farbe zu leuchten.
  4. Defibrillatorvorrichtung (10) nach Anspruch 3, wobei der Prozessor (44) konfiguriert ist, um beim Einschalten der Defibrillatorvorrichtung (10) den ersten Satz LEDs (38) zu veranlassen zu leuchten.
  5. Defibrillatorvorrichtung (10) nach Anspruch 3, wobei der Prozessor (44) konfiguriert ist, um bei einer Betätigung der Energieniveauauswahlsteuerung (22) durch einen Bediener den zweiten Satz LEDs (40) zu veranlassen zu leuchten.
  6. Defibrillatorvorrichtung (10) nach Anspruch 3, wobei der Prozessor (44) konfiguriert ist, um den dritten Satz LEDs (42) zu veranlssen zu leuchten, wenn der Ladezustand das ausgewählte Energieniveau erreicht.
  7. Defibrillatorvorrichtung (10) nach Anspruch 3, wobei die mehreren Steuerungen (22, 24, 26) der Benutzerschnittstelle (20) derart konfiguriert sind, dass: die Energieniveauauswahlsteuerung (22) in der ersten Farbe gefärbt ist, um dem ersten Satz LEDs (38) zu entsprechen; die Aufladeeinleitungssteuerung (24) in der zweiten Farbe gefärbt ist, um dem zweiten Satz LEDs (40) zu entsprechen; und die Ladungsabgabesteuerung (26) in der dritten Farbe gefärbt ist, um dem dritten Satz LEDs (42) zu entsprechen.
  8. Defibrillatorvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei der Prozessor (44) konfiguriert ist, um den Betriebszustand der Defibrillatorvorrichtung (10) auf der Basis einer Benutzerbetätigung der Benutzerschnittstelle (20) zu bestimmen.
  9. Defibrillatorvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei der Prozessor (44) konfiguriert ist, um den Betriebszustand der Defibrillatorvorrichtung (10) auf der Basis eines erfassten Ladezustands der Defibrillatorvorrichtung (10) zu bestimmen.
  10. Defibrillatorvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Lichtquelle (36) in dem Griff (34) positioniert ist und wobei der Griff (34) aus einem glasklaren Polykarbonatmaterial hergestellt ist, das konfiguriert ist, um von der Lichtquelle (36) emittiertes Licht durch den Griff (34) zu leiten, um so die Gesamtheit des Griffs (34) in einer der mehreren Farben zu beleuchten.
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