DE102011053632A1 - Rotor für einen elektrischen Motor - Google Patents

Rotor für einen elektrischen Motor Download PDF

Info

Publication number
DE102011053632A1
DE102011053632A1 DE102011053632A DE102011053632A DE102011053632A1 DE 102011053632 A1 DE102011053632 A1 DE 102011053632A1 DE 102011053632 A DE102011053632 A DE 102011053632A DE 102011053632 A DE102011053632 A DE 102011053632A DE 102011053632 A1 DE102011053632 A1 DE 102011053632A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
support disk
slots
bars
fins
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102011053632A
Other languages
English (en)
Inventor
Tyler R. Garrard
Will Robert Nielsen Hippen
Peter P. Hofbauer
Franz J. Laimboeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BorgWarner Inc
Original Assignee
EcoMotors International Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US13/153,642 external-priority patent/US20110241473A1/en
Application filed by EcoMotors International Inc filed Critical EcoMotors International Inc
Publication of DE102011053632A1 publication Critical patent/DE102011053632A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
    • H02K17/20Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having deep-bar rotors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/26Rotor cores with slots for windings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/0006Disassembling, repairing or modifying dynamo-electric machines
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/0012Manufacturing cage rotors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/02Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies
    • H02K15/024Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies with slots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
  • Induction Machinery (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Abstract

Ein Rotor für eine elektrische Maschine wird offenbart, der einer Ausweitung der Rotorkomponenten selbst bei hohen Rotationsgeschwindigkeiten widersteht. Der Rotor umfasst erste und zweite Vielzahl von Lamellen, die Slots zur Aufnahme von Rotorstäben aufweisen. Eine Stützscheibe, ebenfalls Slots aufweisend, ist zwischen den Lamellen angeordnet. Die Stützscheibe, in die die Rotorstäbe geschoben werden, hält die Rotorstäbe bei hohen Rotationsgeschwindigkeiten des Rotors zurück, so dass die Rotorstäbe sich nicht nach außen verbiegen. Die Rotorstäbe werden ferner an ihren Enden durch Endringe zurückgehalten, die Öffnungen aufweisen, in die die Enden der Rotorstäbe eingesetzt sind. In einigen Ausführungsformen sind Begrenzungsringe auf axialen Erweiterungen der Endringe angebracht, um ein Verbiegen nach außen bei hohen Geschwindigkeiten zu verhindern. In einigen Ausführungsformen umfasst der Rotor eine Verstärkungshülse, um zusätzlichen Widerstand gegenüber Ausweitung bei hohen Rotationsgeschwindigkeiten bereitzustellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der elektrischen Motoren und genauer Rotoren solcher Motoren, die für Hochgeschwindigkeitsbetrieb geeignete magnetfeldreaktive Elemente beinhalten.
  • Besonders herausfordernde Aspekte im Design eines Rotors eines elektrischen Motors, der die Leistungsfähigkeit besitzt, bei Geschwindigkeiten von über 100.000 Upm betrieben zu werden, betreffen das Verhindern einer radialen Ausweitung der Rotorelemente durch Zentrifugalkräfte, wodurch die Rotorelemente von der Welle, an der sie befestigt sind, getrennt werden. Im Fall eines Induktionsmotors ist es wichtig, eine Ausweitung der Rotorelemente zu verhindern, um zu vermeiden, dass sie mit dem Statorelement in Kontakt kommen.
  • Rotorstäbe sind üblicherweise aufgenommen und gehalten von Öffnungen, die in den Lamellen des Kerns gebildet sind. Solche Lamellen haben sich allerdings als zu schwach erwiesen, um die Rotorstäbe bei hohen Rotationsgeschwindigkeiten zu halten, aufgrund der starken auftretenden Kräfte.
  • Die US 2010/0308685 beschreibt einen Satz zentraler Lamellen mit einem reduzierten Durchmesser, um die ein Haltering vorgesehen ist, um die Radialfestigkeit der Lamellen an der zentralen Position entlang der Länge der Rotorstäbe zu erhöhen, um einer radialen Ausweitung zu widerstehen. Diese Lösung verlangt allerdings die Herstellung von Lamellen wechselnder Größen, und die Installation des Anti-Ausweitung-Ringes erhöht die Komplexität und die Kosten der Herstellung. Aus diesem Grund gibt es einen Wunsch nach einer Alternative für das Aufhalten einer Ausweitung der Rotorstäbe.
  • Es ist daher wünschenswert, einen Rotor für einen elektrischen Motor bereitzustellen, der die oben beschriebenen Probleme adressiert und/oder eine generelle Verbesserung bietet.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird ein Rotor für eine elektrische Maschine bereitgestellt, wie in den beigefügten Ansprüchen beschrieben.
  • Hier offenbarte Rotoren für elektrische Motoren sind für eine Verwendung in Turboladern und bei anderen Rahmenbedingungen geeignet, wo es erforderlich sein kann, Motoren bei bedeutsam hohen Geschwindigkeiten von über 100,000 Upm zu betreiben. Typischerweise setzen elektrisch gesteuerte Turbolader einen Hochgeschwindigkeitsmotor ein, um die Turbo-Welle, die zwischen den einander gegenüber angebrachten Kompressor und Turbine angeordnet ist, anzutreiben. Die hier offenbarten Ausführungsformen sehen eine zentrale Stützscheibe auf dem Rotor vor, um zusätzlichen Halt für die Rotorstäbe bereitzustellen, um ihre nach außen gerichtete Deformation während des Hochgeschwindigkeitsbetriebs zu minimieren.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Rotor für eine elektrische Maschine bereitgestellt, umfassend eine erste Vielzahl von axial angeordneten Lamellen, wobei die erste Vielzahl von Lamellen eine Vielzahl von Slots definiert; eine zweite Vielzahl von axial angeordneten Lamellen, wobei die zweite Vielzahl von Lamellen eine Vielzahl von Slots definiert; eine Stützscheibe, der eine Vielzahl von Slots definiert, und die sich zwischen der ersten und der zweiten Vielzahl von Lamellen befindet, wobei Slots der ersten und der zweiten Vielzahl von Lamellen und Slots der Stützscheibe ausgerichtet sind; und eine Vielzahl von Rotorstäben, die in die Vielzahl von ausgerichteten Slots aufgenommen sind. Die Stützscheibe ist derart ausgebildet und angeordnet, dass sie die Rotorstäbe während einer Rotation mit hoher Geschwindigkeit radial zurückhält, um eine Bewegung der Rotorstäbe in radialer Richtung zu verhindern. Als solche verhindert die Stützscheibe gleichzeitig eine Verkrümmung und einen Schaden sowohl an den Rotorstäben wie auch an den Lamellen.
  • Die erste und die zweite Vielzahl von Lamellen haben vorzugsweise jeweils eine erste Dicke und die Stützscheibe hat eine zweite Dicke, die größer ist als die erste Dicke der Lamellen, so dass die Radialfestigkeit der Stützscheibe größer als die Radialfestigkeit der Lamellen ist.
  • Eine einstückige Stützscheibe mit einer Dicke, die größer ist als die Dicke der Lamellen, hat eine signifikant größere Radialfestigkeit als die Lamellen.
  • Die Mittel zum Festhalten der Rotorstäbe umfassen vorzugsweise Endringe an Enden der Rotorstäbe, wobei in den Endringen definierte Öffnungen mit den Enden der Rotorstäbe in Eingriff stehen.
  • Die Stützscheibe hat vorzugsweise einen Durchmesser, der gleich dem Durchmesser der Lamellen ist, wodurch der Kern mit einem konstanten Durchmesser ausgestattet ist und für eine optimierte Auswuchtung während der Drehung sorgt.
  • Die Stützscheibe ist vorzugsweise als einstückige Einzelkomponente ausgebildet, wodurch die Festigkeit optimiert und die Konstruktion und Herstellung vereinfacht wird.
  • Die Stützscheibe ist vorzugsweise elektrisch isoliert, um elektrische Wechselwirkungen mit den Lamellen zu verhindern.
  • Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung eines Rotors für eine elektrische Maschine umfasst Anordnen zweier Rotor-Lamellensätze auf jeder Seite einer Stützscheibe; Einsetzen der Rotorstäbe in Slots, die in den Rotor-Lamellen und der Stützscheibe definiert sind; und Installieren der Mittel zum Festhalten der Enden der Rotorstäbe. Die Stützscheibe ist derart ausgebildet und angeordnet, dass sie die Rotorstäbe während einer Rotation mit hoher Geschwindigkeit radial zurückhält. Die Stützscheibe ist derart ausgebildet, dass ihre Radialfestigkeit signifikant größer als die der Lamellen ist, wodurch den Lamellen möglich ist, eine Konfiguration zu halten, die ihre elektrischen Eigenschaften optimiert, ohne Rücksicht auf ihre Radialfestigkeit, wobei die Stützscheibe sicherstellt, dass radiale Verkrümmung der Rotorstäbe minimiert oder verhindert wird.
  • Das Verfahren zur Herstellung des Rotors kann auch durch die folgenden Punkte beschrieben werden:
    • 1. Verfahren zur Herstellung eines Rotors für eine elektrische Maschine, das Verfahren umfassend: Anordnen zweier Sätze von Rotor-Lamellen auf jeder Seite einer Stützscheibe; Einsetzen von Rotorstäben in Slots, die in den Rotor-Lamellen und der Stützscheibe definiert sind; Und installieren von Mitteln zum Festhalten der Enden der Rotorstäbe; wobei die Stützscheibe derart ausgebildet und angeordnet ist, dass sie die Rotorstäbe während einer Rotation mit hoher Geschwindigkeit radial zurückhält.
    • 2. Das Verfahren nach Punkt 1, wobei die erste und zweite Vielzahl von Lamellen jeweils eine Dicke haben und die Stützscheibe eine zweite Dicke hat, wobei die zweite Dicke größer ist als die erste Dicke der Lamellen, so dass die Radialfestigkeit der Stützscheibe größer ist als die Radialfestigkeit der Lamellen.
    • 3. Das Verfahren nach Punkt 1 oder 2, wobei das Mittel zum Festhalten der Enden der Rotorstäbe Endringe an den Enden der Rotorstäbe umfasst, wobei Öffnungen, die in den Endringen definiert sind mit den Enden der Rotorstäbe in Eingriff stehen.
    • 4. Das Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, wobei die Stützscheibe einen Durchmesser hat, der gleich dem Durchmesser der Lamellen ist.
    • 5. Das Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, wobei die Stützscheibe als einstückige Einzelkomponente ausgebildet ist.
    • 6. Das Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, wobei die Stützscheibe elektrisch isoliert ist.
    • 7. Das Verfahren nach einem der Punkte 1 bis 4, wobei: das Einsetzen der Rotorstäbe Spritzgießen der Rotorstäbe in die Slots umfasst; und die Slots in den Rotor-Lamellen und der zentralen Stützscheibe werden vor dem Spritzgießen ausgerichtet.
    • 8. Das Verfahren nach Punkt 3, weiter umfassend: Verspannen der Endringe axial mit den Rotor-Lamellen und der zwischen ihnen verspannten Stützscheibe; und schweißen von Spitzen der Rotorstäbe mit den Endringen.
    • 9. Das Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, wobei die Rotor-Lamellen, die Rotorstäbe, die Mittel zum Festhalten der Enden der Rotorstäbe, und die Stützscheibe eine Rotor-Baugruppe bilden, das Verfahren ferner umfassend: Bereitstellen eines Kühlkörpers in Kontakt mit der Rotor-Baugruppe während des Schweißens.
    • 10. Das Verfahren nach Punkt 9, ferner umfassend: Bearbeiten äußerer Oberflächen der Rotor-Baugruppe, um die Auswuchtung der Rotor-Baugruppe während der Rotation der Rotor-Baugruppe zu verbessern.
    • 11. Das Verfahren nach einem der Punkte 9 oder 10, ferner umfassend ein Aufpressen der Rotor-Baugruppe auf eine Verstärkungshülse.
    • 12. Das Verfahren nach Punkt 11, ferner umfassend ein Aufpressen der Verstärkungshülse auf eine Rotor-Welle.
    • 13. Das Verfahren nach Punkt 9, ferner umfassend ein Aufpressen der Rotor-Baugruppe auf eine Rotor-Welle.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun nur beispielhaft im Zusammenhang mit den folgenden erläuternden Figuren beschrieben, wobei
  • 1A und 1B Explosionsdarstellungen der in einem erfindungsgemäßen Rotor eines elektrischen Induktionsmotors enthaltenen Komponenten sind;
  • 2 eine Querschnitts-Draufsicht entlang der Achse einer Rotor-Baugruppe eines Induktionsmotors, umfassend die in 1A und 1B dargestellten Komponenten, ist;
  • 3 eine Draufsicht einer Lamelle entlang der Schnittlinie III-III in 2 ist;
  • 4 eine Vergrößerungsansicht einer Lamellenöffnung aus 3, enthaltend einen Rotorstab, ist;
  • 5 eine Draufsicht eines zentralen Stützringes entlang der Schnittlinie V-V in 2 ist;
  • 6 eine Vergrößerungsansicht eines Ausschnitts der 5 einer Öffnung eines zentralen Stützringes, enthaltend einen Rotorstab, ist;
  • 7 eine Querschnitts-Draufsicht entlang der Achse einer Rotor-Baugruppe eines Induktionsmotors, angebracht unmittelbar auf einer Welle ist; und
  • 8 und 9 Ausführungsbeispiele illustrieren, wie ein Rotor zusammengebaut werden kann.
  • In 1A umfassen die Hauptkomponenten eines Rotors 200 eines elektrischen Induktionsmotors ein zusammengesetztes Rotorelement 210, Begrenzungsringe 204 und 206 und eine Verstärkungshülsenkomponente 202 zur Anbringung auf einer Rotor-Welle 240 (2).
  • In 1B und 2 ist ein Rotorelement 210 gezeigt, umfassend zwei Endringe 212 und 214 (auch als „Auswuchtungsringe” bezeichnet), die eine Vielzahl von Öffnungen 112 und 114, eine Vielzahl von (19) Rotorstäben 218, und eine Vielzahl von (65) Stahl-Lamellen in Sätzen 216a und 216b aufweisen, die in axial ausgerichteten Paketen angeordnet sind. Eine zentrale Stützscheibe (hier auch als Anti-Ausweitungsscheibe bezeichnet) 226 ist zentral zwischen den Lamellensätzen 216a und 216b positioniert. Rotorstäbe 218 greifen durch Öffnungen in den Stahl-Lamellensätzen 216a und 216b, Öffnungen in der Stützscheibe 226, und der Öffnungen in den Endringen 212 und 214, und sind darin aufgenommen und gehalten. Die zentrale Stützscheibe 226 ist dazu vorgesehen, die Auswirkungen der Zentrifugalkräfte bezüglich einer Verkrümmung der Rotorstäbe 218 während eines Hochgeschwindigkeitsbetriebes zu minimieren, wie im Folgenden genauer beschrieben.
  • Die Stahl-Lamellen 216 können aus hochfestem Elektrostahl geformt sein, wie Hyperco 50TM, hitzebehandelt, um maximale Festigkeit zu erreichen, und oxidbeschichtet, um elektrische Verlustströme zwischen den Lamellen zu verhindern. Die Rotorstäbe 218 können aus einer ein hohes Verhältnis von Festigkeit zu Dichte (spezifisches Modul) und eine hohe elektrische Leitfähigkeit aufweisenden Legierung hergestellt sein, wie 2219 Al.
  • Bei der Montage werden die Rotor-Lamellensätze 216a und 216b koaxial in Paketen auf jeder Seite der Stützscheibe 226 angeordnet. Die Rotorstäbe 218 werden eingesetzt (oder gegossen) in die Slots 217 (217a217s) und 227 (227a227s) in den Lamellen 216 und der Stützscheibe 226. Die Endringe 212 und 214 werden an jedem Ende installiert und die Enden der Rotorstäbe werden von den Öffnungen 112 und 114 der Auswuchtungsringe 212 bzw. 214 aufgenommen. Die Baugruppe wird dann axial zusammen verspannt, um die Lamellen zusammenzupressen. Rotorstäbe 218 werden dann an die Endringe 212 und 214 geschweißt. Ein solches Schweißen kann ein Elektronenstrahl-Verfahren oder jedes andere Verfahren nutzen, das effektives hochfestes Schweißen für solche Materialien bereitstellt. Kühlkörper sind während dieses Verfahrens am Rotor befestigt, um die Verkrümmungseffekte des Schweißens zu minimieren. Nach dem Schweißen wird der Rotor 210 an allen äußeren Oberflächen und die ID bearbeitet, um die Konzentrizität des inneren Durchmessers, ID, und des äußeren Durchmessers, OD, wie auch die Auswuchtung zu verbessern.
  • Nach dem Bearbeiten wird die Rotor-Baugruppe 210 auf die Verstärkungshülse 202 geschoben. Die Baugruppe wird anschließend ausgewuchtet und die Verstärkungshülse 202 per Presspassen auf die Welle 240 aufgebracht. Während es zwischen der Verstärkungshülse 202 und dem ID der Lamellen Toleranzen geben kann, um Vorspannung in den Lamellen zu verhindern, die Endringe 212 und 214 und die zentrale Stützscheibe 226 werden auf die Hülse 202 aufgepresst, um eine sichere Befestigung der Rotor-Baugruppe 210 an der Welle 240 bei extremen Betriebsbedingungen zu erreichen.
  • Der Rotor 210 kann alternativ in einem Spritzgussverfahren unter hohem Druck spritzgegossen werden, wobei die Rotor-Lamellen 216a und 216b in einer Gussform platziert werden und geschmolzenes Aluminium in die Slots 217 bis 227 injiziert wird, um die Rotorstäbe 218 zu formen. Im gleichen Verfahren werden auch die Endringe 212 und 214 und die zentrale Stützscheibe 226 geformt.
  • Die Endringe 212 und 214 sind vorzugsweise aus der gleichen oder ähnlichen Legierung hergestellt, wie die zur Herstellung der Rotorstäbe 218 verwendete und dienen dazu, die Ausweitung der Rotor-Enden während des Hochgeschwindigkeitsbetriebes zu minimieren. Des Weiteren kann die zentrale Stützscheibe 226 aus der gleichen oder ähnlichen Legierung hergestellt sein, wie die für die Endringe 212 und 214 und die Rotorstäbe 218 verwendete.
  • Die Endringe 212 und 214 lokalisieren radial und halten die Rotorstäbe 218 in einer fixierten radialen Position. Zusätzlich wirken die Endringe 212 und 214 entgegen den Zentrifugalkräften, die die Rotorstäbe während einer Rotation erfahren. Um die Auswirkungen der Zentrifugalkräfte, die bei hohen Rotationsgeschwindigkeiten auftreten, zu reduzieren, können die Endringe 212 und 214 axiale Erweiterungen 213 und 215 umfassen. Die Erweiterungen 213 und 215 sind im Durchmesser kleiner als der Hauptkörper der Endringe 212 und 214. Dadurch, dass der Erweiterungen 213 und 215 der Endringe im Durchmesser kleiner sind, erfahren die Erweiterungen eine viel kleinere Zentrifugalkraft und behalten daher ihren Presssitz auf der Verstärkung 202 und der Welle 240 im breiten Bereich von Betriebsgeschwindigkeiten.
  • In einigen Ausführungsformen sind die aus hochfestem Stahl gefertigten Begrenzungsringe 204 und 206 um die Endringe 212 und 214 verspannt, um die Integrität des Presssitzes zwischen den Endringen, der Verstärkungshülse 202 und der Welle 240 weiter sicherzustellen. In den 1A und 2 sind die Begrenzungsringe 204 und 206 auf den Erweiterungen 213 und 215 der Endringe angeordnet.
  • Rotoren von Motoren sind typischerweise länglich ausgebildet, wenn sie in einem elektrisch gesteuerten Turbolader-Design verwendet werden. Während die Enden der Rotorstäbe 218 durch die Endscheiben 212 und 214 festgehalten werden, besteht Sorge, dass aufgrund der Länge der Rotorstäbe, wie in 1B und 2 dargestellt, die Rotorstäbe bei hohen Rotationsgeschwindigkeiten großen Zentrifugalkräften ausgesetzt werden, die auf die zentralen Bereiche der Rotorstäbe wirken, und diese in radialer Richtung in dem Maße nach außen zwingen, in dem es Auswirkungen auf den Motor-zu-Stator-Luftspalt hat. Wenn die Verkrümmung der Rotorstäbe zu groß wird, kontaktiert der Rotor den Stator.
  • Die Lamellen 216 sind dünne Scheibenglieder, die dazu vorgesehen sind, Streu-Zirkularströme, die in Wirbelstromverlusten resultieren würden, zu minimieren und zu reduzieren. Als solche ist die Festigkeit der Lamellen 216 ein Kompromiss zugunsten der elektrischen Eigenschaften dieser Glieder. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass bei hohen Rotationsgeschwindigkeiten die Lamellen nicht dazu in der Lage sind, eine radiale Ausweitung der Rotorstäbe geeignet einzugrenzen. In einigen Ausführungsformen weisen die einzelnen Lamellen eine Oxidbeschichtung auf, um Kurzschließen zwischen angrenzenden Lamellen zu verhindern, und um Kurzschließen zwischen den Oberflächen der Slots, die in den Lamellen geformt sind, und den Rotorstäben zu verhindern. Wenn hohe nach außen gerichtete Kräfte auf die Lamellen wirken, könnte die Oxidschicht auf den Oberflächen der Slots 217 verschleißen und schließlich zum Kurzschließen zwischen den Lamellen und den Rotorstäben führen.
  • Daher ist, zusätzlich zu den Endringen 212 und 214, die zentrale Stützscheibe 226 an einer zentralen Position entlang der Rotorstäbe vorgesehen, um die radiale Ausweitung der Rotorstäbe 218 einzugrenzen. Die Stützscheibe 226 umfasst ein massives einstückiges Scheibenglied einer einheitlichen Konstruktion. Die Stützscheibe 226 beinhaltet eine Vielzahl von Öffnungen, die radial nach innen von ihrer äußeren Kante aus positioniert sind, und die dazu geeignet sind, die Rotorstäbe 218 aufzunehmen. Wie in 2 dargestellt, hat die Stützscheibe 226 eine größere axiale Dicke als die axiale Dicke der Lamellen 216. Die Stützscheibe 226 hat vorzugsweise einen Durchmesser, der gleich dem Durchmesser der angrenzenden Lamellen 216 ist, so dass der Kern einen konstanten Durchmesser hat, wodurch die Stabilisierung des Kerns während der Rotation unterstützt wird.
  • Die Stützscheibe 226 ist vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung geformt, die eine Aluminium-Legierung der 22er Reihe sein kann, und die Endscheiben 212 und 214 sind vorzugsweise aus dem gleichen Material geformt. Die Stützscheibe ist derart ausgebildet, das die Rotorstäbe 218 während der Rotation von der Stützscheibe radial zurückgehalten werden, um ihre radiale Ausweitung zu verhindern, und hat eine signifikant größere Radialfestigkeit und Widerstandskraft gegenüber radialer Verformung als die Lamellen 216.
  • Die Stützscheibe 226 ist vorzugsweise elektrisch isoliert. In einer Ausführungsform ist die Stützscheibe 226 mit einem elektrisch isolierenden Material beschichtet. Alternativ ist die Stützscheibe 226 anodisiert. In einer alternativen Ausführungsform können isolierende Abstandsglieder, geformt aus einem elektrisch isolierenden Material, zwischen der Stützscheibe 226 und den Lamellen 216 vorgesehen sein.
  • In der in 2 dargestellten Ausführungsform ist die zentrale Stützscheibe 226 zwischen den Lamellen-Paketen 216a und 216b gezeigt. In einer Ausführungsform, in der es vorteilhaft ist, einen besonders langen Rotor zu haben, ist wenigstens eine zusätzliche Stützscheibe zwischen zusätzlichen Sätzen der Lamellen-Pakete vorgesehen. Auf diese Weise sind in einer alternativen Ausführungsform drei Sätze von Lamellen-Paketen ausgeführt, mit einer ersten Stützscheibe, die zwischen dem ersten und dem zweiten Satz von Lamellen-Paketen vorgesehen ist, und einer zweiten Stützscheibe, die zwischen dem zweiten und dem dritten Satz von Lamellen-Paketen vorgesehen ist.
  • In 2 erstrecken sich ein erster Vorsprung 222 und ein zweiter axialer Vorsprung 223 nach außen in Radialrichtung von der Verstärkungshülse 202. Der Zwischenraum zwischen den beiden Vorsprüngen 222 und 223 hat einen kleineren Durchmesser. Dieser Abschnitt kleineren Durchmessers stellt eine Schulter für ein Mittel bereit, um bei Demontage auf die Verstärkungshülse 202 zu greifen.
  • 3, eine Querschnittsansicht der Lamelle 216a entlang der Schnittlinie III-III in 2, zeigt die Verteilung der 19 Slots 217a217s. In dieser Darstellung ist gezeigt, dass Verstärkung 202 die Rotor-Welle 240 umgreift. Die Rotorstäbe 218a218s sind in die entsprechenden Slots 217a217s eingesetzt.
  • Wie in 4 zu sehen, ist die vergrößerte Ansicht des Slots 217a in der Lamelle 216a radial orientiert. Der Rotorstab 218a ist in den Slot 217a eingesetzt. Im stationären Zustand, wie der in 4 gezeigte, ist der Slot 217a ein wenig größer als der Rotorstab 218a. Es gibt einen Luftspalt 219 zwischen dem Slot 217a und dem Rotorstab 218a. Bei hohen Rotationsgeschwindigkeiten weitet sich der Rotorstab 218a mehr aus als der Satz von Lamellen 216a und daher mehr als der Slot 217a. Aus diesem Grund ist bei hohen Geschwindigkeiten der Luftspalt 219 durch den ausgeweiteten Rotorstab 218a eingenommen. Eine Luftspaltöffnung 220 stellt eine Trennung bereit, so dass in den angrenzenden Zähnen (den radialen Teilabschnitten der Lamellen zwischen den angrenzenden Slots) Pole geformt werden. In 5 zeigt eine Querschnittsansicht durch die zentrale Stützscheibe 226 entlang der Schnittlinie V-V in 2 die Verteilung der 19 Slots 227a227s. Die zentrale Stützscheibe 226 umgreift die Verstärkung 202, die auf die Rotor-Welle 240 aufgepresst ist. Die Rotorstäbe 218a218s sind in die entsprechenden Slots 217a217s eingesetzt. Es gibt keinen Luftspalt zwischen dem Slot 227a der zentralen Stützscheibe 226 und dem Rotorstab 218a, wie der in 6 dargestellten Ausführungsform detailliert entnommen werden kann, weil der Rotorstab 218a und die zentrale Stützscheibe 226 aus Materialien mit ähnlicher Ausweitungscharakteristik hergestellt sind. Des Weiteren hält die Stützscheibe durch das Vermeiden eines Luftspalts den Rotorstab 218a von einer Bewegung nach außen ab.
  • 7 illustriert eine Rotor-Baugruppe 300, die direkt auf einer Rotor-Welle 340 angebracht ist, die bei Rahmenbedingungen eingesetzt wird, die eine Verstärkungskomponente nicht beinhalten. Die Rotor-Baugruppe 300 umfasst zwei Endringe 312 und 314, eine Vielzahl von Rotorstäben 318 (wovon nur einer in dieser Querschnittsansicht dargestellt ist) sowie Lamellensätze 316a und 316b, die axial ausgerichtete Pakete darstellen. Eine zentrale Stützscheibe 326 ist zentral positioniert und weist Slots auf, durch die die Rotorstäbe 318 eingesetzt sind. Die zentrale Stützscheibe 326 weist eine Verstärkung auf, um die Verkrümmung der Rotorstäbe bei hohen Rotationsgeschwindigkeiten zu minimieren. Vorsprünge 313 und 315, die sich axial von den Endringen 312 und 314 erstrecken, sind von kleinerem Durchmesser als der Hauptkörper der Endringe 312 und 314, um die den Presspass zur Welle 340 umgebende Masse zu reduzieren.
  • Die Prozedur des Zusammensetzens der Rotor-Baugruppe auf der Welle gemäß einer Ausführungsform ist in 8 gezeigt. In 800 werden Lamellen-Pakete 216a und 216b auf jeder Seite einer Stützscheibe 226 angeordnet. Die Slots werden ausgerichtet, so dass in 802 die Rotorstäbe 218a–s in die Slots durch 216a, 216b und 226 eingesetzt werden können. In 804 werden Endringe 212 und 214 auf die Rotorstäbe 218a–s geschoben, wobei die Öffnungen in den Endringen mit den Rotorstäben in Eingriff kommen. In 806 wird die Baugruppe zusammen verspannt, um die Lamellen axial zusammen zu drücken, und ein Kühlkörper wird vor dem Schweißen der Endringe 212 und 214 an die Rotorstäbe 218 angebracht. Das Schweißverfahren kann ein Elektrostrahlverfahren sein. In Blöcken 800 bis 808 wird die Rotor-Baugruppe 210 geformt, in 8 als 810 bezeichnet. Nachdem die Rotor-Baugruppe 210 geschweißt ist, wird sie bearbeitet, um ihre Konzentrizität und Auswuchtung zu verbessern. In Ausführungen, die Begrenzungsringe 204 und 206 aufweisen, werden diese in 814 auf Vorsprüngen 213 bzw. 215 montiert. Die Rotor-Baugruppe 210 wird im Block 816 auf eine Verstärkungshülse 202 aufgepresst. In einer Ausführungsform werden nur die Endringe 212 und 214 und die zentrale Stützscheibe 226 auf die Verstärkungshülse aufgepresst. Die Lamellensätze 216a und 216b weisen bezüglich des inneren Durchmessers etwas Übermaß auf, um Rissbildung in den Lamellen während des Zusammensetzens zu vermeiden. Im Block 818 wird die Verstärkungshülse 202 auf die Rotor-Welle 240 aufgepresst.
  • In einer Ausführungsform sind die Endringe, die zentrale Stützscheibe und die Rotorstäbe aus dem gleichen Material hergestellt, zum Beispiel einer Aluminiumlegierung, und sind mittels Spritzguss erzeugt. In solchen Ausführungsformen beginnt die Fertigung mit einer Stapelung der Lamellensätze 216a und 216b, wie in 9 dargestellt, beginnend bei 900. Die Lamellensätze 216a und 216b werden in 902 in eine Spritzgußform eingesetzt und dort während des Gießvorgangs sicher festgehalten. Ebenfalls in 902 wird ein Einsatz zentral innerhalb der Lamellen angeordnet, so dass Aluminium nicht in die für die Rotor-Welle 240 und die Verstärkungshülse 202 reservierten Räume eingespritzt wird. Die Aluminiumlegierung-Schmelze wird in die Gussform gegossen in 904. Die Endringe, die zentrale Stützscheibe und die Rotorstäbe sind ein integrales Teil, der selbstverständlich nicht von den Lamellen demontiert werden kann. Die Kombination der Teile bildet die Rotor-Baugruppe. Die Rotor-Baugruppe wird gekühlt, 906, bevor sie aus der Gussform ausgestoßen wird, 908. In 908 wird der Einsatz von der Rotor-Baugruppe entfernt. Gruppe 910 bezeichnet das Verfahren des Formens der Rotor-Baugruppe. In 912 wird die Rotor-Baugruppe bearbeitet, um Artefakte des Gießprozesses zu entfernen. Die Bearbeitung kann zusätzlich die räumliche Genauigkeit, und damit die Auswuchtung und die Passung der Rotor-Baugruppe erhöhen.
  • In Ausführungsformen, die Begrenzungsringe 204 und 206 einschließen, werden diese in 914 jeweils auf Vorsprünge der Endringe montiert. Die Rotor-Baugruppe wird in 916 auf die Verstärkungshülse 202 aufgepresst. In einer Ausführungsform werden nur die Endringe and die zentrale Stützscheibe 226 auf die Verstärkungshülse aufgepresst. Die Lamellen 216a und 216b können im Bezug auf den inneren Durchmessers mit etwas Übermaß versehen sein, um Rißbildung in den Lamellen während des Zusammensetzens zu vermeiden. Im Block 818 wird die Verstärkungshülse 202 auf die Rotor-Welle 240 aufgepresst. In Ausführungsformen, in denen die Verstärkungshülse 202 nicht verwendet wird, wird die Rotor-Baugruppe direkt auf die Rotor-Welle 240 aufgepresst.
  • Die hier gezeigten Ausführungsformen stellen naturgemäß Beispiele dar und sollen nicht als eine Einschränkung des durch die nachfolgenden Ansprüche definierten Schutzbereiches betrachtet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2010/0308685 [0004]

Claims (10)

  1. Ein Rotor (200) für eine elektrische Maschine, umfassend: eine erste Vielzahl von axial angeordneten Lamellen (216a), wobei die erste Vielzahl von Lamellen (216a) eine Vielzahl von Slots (217) definiert; eine zweite Vielzahl von axial angeordneten Lamellen (216b), wobei die zweite Vielzahl von Lamellen (216b) eine Vielzahl von Slots (217) definiert; und eine Stützscheibe (226), die eine Vielzahl von Slots (227) definiert, und die zwischen der ersten und der zweiten Vielzahl von Lamellen (216a, 216b) angeordnet ist, wobei die Slots (217) der ersten und zweiten Vielzahl von Lamellen und die Slots (227) der Stützscheibe (226) ausgerichtet sind; und eine Vielzahl von Rotorstäben (218), die in der Vielzahl von ausgerichteten Slots (217, 227) aufgenommen sind; wobei die Stützscheibe (226) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass sie die Rotorstäbe (218) während Hochgeschwindigkeitsrotation radial zurückhält, um eine Bewegung der Rotorstäbe (218) in radialer Richtung zu verhindern.
  2. Rotor (200) nach Anspruch 1, wobei die erste und zweite Vielzahl von Lamellen (216a, 216b) jeweils eine erste Dicke haben und die Stützscheibe (226) eine zweite Dicke hat, die größer ist als die erste Dicke der Lamellen (216a, 216b), so dass die Radialfestigkeit der Stützscheibe (226) größer ist als die Radialfestigkeit der Lamellen (216a, 216b).
  3. Rotor (200) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Stützscheibe (226) einen Durchmesser hat, der gleich dem Durchmesser der Lamellen (216a, 216b) ist.
  4. Rotor (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Stützscheibe (226) eine einstückige Einzelkomponente ist.
  5. Rotor (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Stützscheibe (226) elektrisch isoliert ist.
  6. Rotor (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner umfassend einen ersten und einen zweiten Endring (212, 214), die Öffnungen (112) definieren, wobei erste Enden der Rotorstäbe (218) in die Öffnungen des ersten Endringes (212) greifen und die zweiten Enden der Rotorstäbe (218) in die Öffnungen der zweiten Endringe (214) greifen.
  7. Rotor (200) nach Anspruch 6, wobei die ersten Enden der Rotorstäbe (218) an den ersten Endring (212) geschweißt sind und die zweiten Enden der Rotorstäbe (218) an den zweiten Endring (214) geschweißt sind.
  8. Rotor (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner umfassend: eine Verstärkungshülse (202), wobei die geschweißte Baugruppe auf der Verstärkungshülse angebracht ist; und eine Rotor-Welle (240), wobei die Verstärkungshülse (202) auf der Rotor-Welle (240) angebracht ist.
  9. Rotor (200) nach Anspruch 8, wobei die Verstärkungshülse (202) einen Vorsprung (222) umfasst, der sich radial nach außen von der Verstärkungshülse aus erstreckt, wobei der Vorsprung (222) eine Schulter für ein Ausziehwerkzeug darstellt.
  10. Rotor (200) nach Anspruch 8 oder 9, ferner umfassend: eine Rotor-Welle (240), wobei die geschweißte Baugruppe auf die Rotor-Welle angebracht ist.
DE102011053632A 2011-06-06 2011-09-15 Rotor für einen elektrischen Motor Withdrawn DE102011053632A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US13/153,642 2011-06-06
US13/153,642 US20110241473A1 (en) 2009-06-03 2011-06-06 Electric Motor Rotor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011053632A1 true DE102011053632A1 (de) 2012-12-06

Family

ID=44773188

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011053632A Withdrawn DE102011053632A1 (de) 2011-06-06 2011-09-15 Rotor für einen elektrischen Motor

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JP2012253998A (de)
CN (1) CN102820742A (de)
DE (1) DE102011053632A1 (de)
GB (1) GB2492422B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20220200420A1 (en) * 2020-12-18 2022-06-23 Zf Friedrichshafen Ag Rotor arrangement and method for manufacturing a rotor arrangement

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20140339950A1 (en) * 2013-05-18 2014-11-20 Tesla Motors, Inc. Rotor Assembly with Electron Beam Welded End Caps
CN107534352A (zh) * 2015-03-23 2018-01-02 富兰克林电气有限公司 电动马达和组装电动马达的方法
CN105591509B (zh) * 2016-01-19 2018-03-02 武汉光谷科威晶激光技术有限公司 涡轮风机定子的灌封浇注方法及其灌封浇注装置
CN108604852B (zh) 2016-02-15 2020-11-06 三菱电机株式会社 三相感应电动机及其次级导体
US10491085B2 (en) * 2016-09-01 2019-11-26 GM Global Technology Operations LLC Induction rotor and method of assembling an induction rotor
KR102472646B1 (ko) * 2018-11-15 2022-11-29 한국전기연구원 자기기어용 폴피스유닛의 제조방법, 자기기어용 폴피스유닛 및 이를 구비한 자기기어
CN114069981B (zh) * 2021-12-03 2024-01-19 哈尔滨电机厂有限责任公司 一种整体浸胶汽轮发电机定子线棒拆解方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20100308685A1 (en) 2009-06-03 2010-12-09 EcoMotors, International, Inc. Electric motor rotor

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3078381A (en) * 1959-12-03 1963-02-19 Siemens Ag Permanent magnet rotor for a dynamoelectric machine
US3612925A (en) * 1970-02-24 1971-10-12 Dynamics Corp America Induction motor rotor and method of making same
US4568846A (en) * 1983-10-28 1986-02-04 Welco Industries Permanent magnet laminated rotor with conductor bars
US5605045A (en) * 1995-09-18 1997-02-25 Turbodyne Systems, Inc. Turbocharging system with integral assisting electric motor and cooling system therefor
JP2001238418A (ja) * 2000-02-25 2001-08-31 Mitsubishi Electric Corp リラクタンスモータ
DE10037410A1 (de) * 2000-08-01 2002-02-14 Abb Research Ltd Rotierende elektrische Maschine und Verfahren zu deren Herstellung
DE10115601C1 (de) * 2001-03-29 2002-09-05 Kolektor D O O Trommelkommutator sowie Verfahren zu seiner Herstellung
US6848495B2 (en) * 2003-05-19 2005-02-01 Bristol Compressors, Inc. Method of manufacturing a laminated rotor
US7015617B2 (en) * 2003-07-29 2006-03-21 Honeywell International, Inc. High speed generator with rotor coil support assemblies secured to interlamination disks
US7019428B2 (en) * 2003-08-18 2006-03-28 Asmo Co., Ltd. Induction motor and rotor therefor
US7504756B2 (en) * 2005-01-28 2009-03-17 Board Of Regents, The University Of Texas System High strength induction machine, rotor, rotor cage end ring and bar joint, rotor end ring, and related methods

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20100308685A1 (en) 2009-06-03 2010-12-09 EcoMotors, International, Inc. Electric motor rotor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20220200420A1 (en) * 2020-12-18 2022-06-23 Zf Friedrichshafen Ag Rotor arrangement and method for manufacturing a rotor arrangement
US11791699B2 (en) * 2020-12-18 2023-10-17 Zf Friedrichshafen Ag Rotor arrangement

Also Published As

Publication number Publication date
GB2492422A (en) 2013-01-02
CN102820742A (zh) 2012-12-12
GB2492422B (en) 2018-02-21
GB201113970D0 (en) 2011-09-28
JP2012253998A (ja) 2012-12-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112010001944T5 (de) Rotor für einen elektrischen Motor
DE102011053632A1 (de) Rotor für einen elektrischen Motor
WO2020099048A1 (de) Stützeinrichtung für einen rotor einer fremderregten innenläufer-synchronmaschine bestehend aus einem stützring und einer sternscheibe
DE202012000842U1 (de) Rotor für eine rotierende elektrische Maschine und Elektromotor
WO2010136239A1 (de) Elektrische maschine
DE112009001631T5 (de) Rotoraufbau für sich drehende Maschine vom Permanentmagnettyp
DE102011088370A1 (de) Elektrischer Motor mit eingebetteten Permanentmagneten
DE102008026648A1 (de) Rotor für einen elektronisch kommutierten Elektromotor, Verfahren zur Herstellung eines solchen Rotors sowie bei der Herstellung eines solchen Rotors verwendbares Zwischenprodukt
DE102009026287A1 (de) Permanentmagnetläufer mit geschützt und versenkt angeordneten, tangential ausgerichteten Permanentmagneten bei radialer Ausrichtung der Magnetpole als Innenläuferausführung oder Außenläuferausführung rotierender elektrischer Maschinen und Verfahren zur Montage dieser Permanentmagnetläufer
DE2953033C2 (de) Rotor einer elektrischen Maschine mit ausgeprägten Polen
DE102020101149A1 (de) Axialflussmaschine mit mechanisch fixierten Statorkernen mit radial verlaufenden Blechsegmenten
DE102013202403A1 (de) Fliehkraftabstützung eines Kurzschlussrings bei Induktionsmaschinen
EP3205004B1 (de) Käfigläufer für eine elektrische asynchronmaschine mit einen kurzschlussring stabilisierender stützscheibe
WO2018206230A1 (de) Verfahren zur herstellung eines kurzschlussläufers einer asynchronmaschine
DE102013221795A1 (de) Rotor mit Sicherungsringen für eine Asynchronmaschine sowie Verfahren zum Fertigen derselben
DE102009014460A1 (de) Käfigläufer aus zwei Teilpaketen
EP3408923A1 (de) Rotor, elektrische maschine und verfahren zur herstellung eines rotors
DE102019122507A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Rotors für eine elektrische Maschine sowie entsprechender Rotor und entsprechende elektrische Maschine
WO2018099632A1 (de) Rotor für einen lspm elektromotor
DE102017207671A1 (de) Rotor für eine elektrische Maschine, elektrische Maschine umfassend einen solchen Rotor sowie Verfahren zur Herstellung eines Rotors
DE102021204845A1 (de) Lamellenpaket für eine elektrische Maschine sowie Verfahren zur Fertigung des Lamellenpakets
DE102011054046A1 (de) Spulendistanzblock einer dynamoelektrischen Maschine mit einer Strömungsablenkstruktur auf seiner spulenseitigen Oberfläche
DE102010064173A1 (de) Wicklungszahn für eine elektrische Maschine, Maschinenkomponente und elektrische Maschine
EP3657635A1 (de) Rotor für eine asynchronmaschine mit verlustoptimierter stabgeometrie, asynchronmaschine sowie verfahren
DE102015200159A1 (de) Rotierende elektrische Maschine mit Permanentmagneten

Legal Events

Date Code Title Description
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BORGWARNER INC., AUBURN HILLS, US

Free format text: FORMER OWNER: ECOMOTORS INTERNATIONAL, INC., ALLEN PARK, MICH., US

R082 Change of representative

Representative=s name: WAGNER ALBIGER & PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE

R012 Request for examination validly filed
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee