DE102011052876A1

DE102011052876A1 - Massagevorrichtung

Info

Publication number: DE102011052876A1
Application number: DE201110052876
Authority: DE
Inventors: Jui-Yao CHEN
Original assignee: Listore International Co Ltd
Current assignee: Listore International Co Ltd
Priority date: 2011-08-19
Filing date: 2011-08-19
Publication date: 2013-02-21
Anticipated expiration: 2031-08-20
Also published as: DE102011052876B4

Abstract

Massagevorrichtung, die verschiedene Massierungsarten durch Rotationen, Linearschübe bzw. stetige Ausfahrten oder Einfahrten der Massagestücke aufweist, wobei die Zahnräder vertikal im Innenrahmen angeordnet sind, weshalb die Breite der ganzen Massagevorrichtung verringert ist und die Massagevorrichtung daher flexibler anwendbar bleibt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Massagevorrichtung, insbesondere für eine physikalische Kur.
Heutzutage leiden Menschen häufig unter Anspannung im Leben und benötigen viele Mittel für die körperliche Erholung. Im Stand der Technik sind auf dem Markt viele Massagevorrichtungen bekannt, z.B. Massagestühle, Massageschärpen oder Massagegürtel usw. Die bekannte Massagevorrichtung (10) weist, wie in 1 angezeigt ist, eine Grundplatte (11) auf, an der ein Motor (12) angebracht ist, dessen Drehachse (121) an ihrem jeweiligen Ende in ein Zylinderrad (13) eingreift, wobei jedes Zylinderrad (13) horizontal auf der Grundplatte (11) angebracht ist. Diese beiden Zylinderräder (13) lassen sich mit einem jeweiligen Massagekopf gelenkig verbinden und können die Massageköpfe dann zum Massieren eines Benutzers antreiben.
Eines der beiden Zylinderräder (13) ist ferner mit einem Kegelrad (14) gelenkig verbunden, welches auf einer Spindel (15) angebracht ist. Das Zylinderrad (13) ist in Verbindung mit dem Kegelrad (14) auf der Spindel (15) linear verfahrbar, so dass sich die Massageköpfe der Massagevorrichtung (10) auch drehen oder linear verfahren können. Bei der bekannten Massagevorrichtung (10) sind die einzelnen Bauteile einfach und direkt angeordnet. Ein solcher kompletter Aufbau muss sehr groß sein, da die beiden Zylinderräder (13) gegenüber dem Kegelrad (14) eine vertikale Drehrichtung aufweisen, deren Antrieb bereits vorhanden ist. Aus diesem Grund wird die Massagevorrichtung (10) in ihrer Anwendbarkeit bzw. Bauform eingeschränkt.
Ferner können die meisten bekannten Massagevorrichtungen als eine einzelne Vorrichtung nur einfache anstatt verschiedener Massagearten bieten und die Bedürfnisse verschiedener Benutzer daher nicht abdecken.
Die grundlegende Aufgabe der erfindungsgemäßen Massagevorrichtung besteht darin, verschiedene Massagearten wie Rotationen, Schübe und sanften Druck in einer kompakten Aufbauform bereitzustellen, um eine Vielfalt der Bauformen zu verwirklichen.
Zum Lösen der Aufgabe besteht die erfindungsgemäße Massagevorrichtung aus:
einem Außenrahmen, der einen Installationsraum mit an einer Seite angebrachten Bogenrinnen aufweist,
einem Innenrahmen, der mit einem Aufnahmeraum innerhalb des Installationsraums angeordnet ist,
einem Motor, der gegenüber dem Innenrahmen schräg steht und mit einer drehbaren Triebachse versehen ist, wobei die Triebachse eine Antriebsverzahnung umfasst, welche dem Aufnahmeraum des Innenrahmens entspricht,
einem Zahnrädersatz, der das jeweils vertikal in dem Aufnahmeraum des Innenrahmens angeordnete erste Zahnrad, das zweite Zahnrad und das dritte Zahnrad aufweist, wobei das erste Zahnrad in die Antriebsverzahnung der Triebachse des Motor eingreift, das zweite Zahnrad sowohl mit dem ersten Zahnrad als auch dem dritten Zahnrad verbunden ist und sich mit diesen simultan drehen kann, wobei das dritte Zahnrad mit einer durchgehenden Drehachse versehen ist,
einem Einwegkugellager, das an einem Ende der Drehachse des dritten Zahnrads angebracht ist,
einem angetriebenen Zahnrad, das außerhalb des Einwegkugellagers an der Drehachse des dritten Zahnrads angekoppelt ist,
einem Massagestück, dessen eines Ende in den Innenrahmen eingesteckt bzw. an dem anderen Ende der Drehachse des dritten Zahnrads angekoppelt ist, während dessen anderes Ende aus dem Außenrahmen herausragt und ein Massageelement bildet, wobei zwischen den beiden Enden des Massagestücks ein Führungselement ausgebildet ist, das in den Bogenrinnen des Außenrahmens aufgenommen ist, und
einer Linearschubeinheit, die eine Schnecke und eine Verkettungseinheit aufweist, wobei sich die Verkettungseinheit drehbar an der Schnecke ankoppeln bzw. mit dem angetriebenen Zahnrad eingreifend verbinden lässt. Die Schnecke ist mit den von dem Außenrahmen ausgestreckten bzw. gelagerten beiden Enden in dem Installationsraum eingebaut. Der Außenkreis der Schnecke umfasst eine Gewindestrecke. Die Verkettungseinheit ist mit einem in der Gewindestrecke angeordneten Mitnehmerelement versehen.
Die drehende Massage erfolgt durch das von dem Zahnrädersatz angetriebene Massagestück, die versetzende Massage erfolgt durch die innerhalb des Innenrahmens bzw. relativ zu der Schnecke stattfindende Bewegung des Zahnrädersatzes, die sanfte Druckmassage erfolgt durch die stetige Ausfahrt bzw. Einfahrt des Massagestücks, indem das Führungselement des Massagestücks durch die Bogenrinnen des Außenrahmens geführt wird. Zudem sind die Zahnräder noch vertikal angeordnet, so dass die Breite der ganzen Massagevorrichtung verringert ist. Die Massagevorrichtung ermöglicht dadurch verschiedene Massagearten und Bauformen und ist sehr flexibel anwendbar.
Die beigefügten Zeichnungen zeigen in
1 eine Ansicht einer herkömmlichen Massagevorrichtung,
2 eine 3D-Explosionszeichnung der erfindungsgemäßen Ausführungsform,
3 eine 3D-Kombinationszeichnung (teilweise) der erfindungsgemäßen Ausführungsform,
4 einen Kombinationsüberblick der erfindungsgemäßen Ausführungsform,
5A einen Abschnitt I der erfindungsgemäßen Ausführungsform,
5B ein Vergrößerungsbild (teilweise) von 5A,
6 einen Anwendungsstatus der erfindungsgemäßen Massagestücke,
7 einen Abschnitt II der erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Vorzugsweise ist die in den 2 bis 7 dargestellte erfindungsgemäße Massagevorrichtung folgendermaßen ausgebildet:
Der Außenrahmen (20) weist einen Außenrahmen-Unterteil (21) und einen Außenrahmen-Oberteil (22) auf, die gemeinsam zu einem Installationsraum (23) zusammengesetzt sind. Das Außenrahmen-Unterteil (21) und das Außenrahmen-Oberteil (22) sind jeweils an ihrer einen Seite mit einer Bogenrinne (211) und (221) versehen, welche einander gegenüberstehen. Die beiden Enden der Bogenrinne (211) und (221) haben jeweils die längste Distanz zu dem Installationsraum (23).
Der Innenrahmen (30) weist ein Innenrahmen-Unterteil (31) und ein Innenrahmen-Oberteil (32) auf, die gemeinsam zu einem Aufnahmeraum (33) zusammengesetzt sind. Das Innenrahmen-Unterteil (31) ist mit dem Aufnahmeraum (33) durchgehend verbunden und bildet somit einen schräg liegenden Aufnahmeraum (311). Der Innenrahmen (30) ist innerhalb des Installationsraums (23) des Außenrahmens (20) angeordnet.
Der Motor (40) umfasst eine drehbare Triebachse (41) mit einer Antriebsverzahnung (411) und ist in dem schräg liegenden Aufnahmeraum (311) des Innenrahmens (30) eingebaut, wobei der Motor (40) schräg zu dem Innenrahmen (30) steht und die Antriebsverzahnung (411) der Triebachse (41) dem Aufnahmeraum (33) des Innenrahmens (30) entspricht.
Der Zahnrädersatz (50) ist vertikal im Aufnahmeraum (33) des Innenrahmens (30) angeordnet und umfasst ein erstes Zahnrad (51), ein zweites Zahnrad (52), ein drittes Zahnrad (53) sowie ein viertes Zahnrad (54), wobei das erste Zahnrad (51) mit der Antriebsverzahnung (411) der Triebachse (41) des Motors (40) eingreifend verbunden ist, das zweite Zahnrad (52) kann sich mit dem ersten Zahnrad (51) aufgrund der durchgehenden Koppelachse (511) simultan drehen, das dritte Zahnrad (53) ist sowohl mit dem zweiten Zahnrad (52) als auch mit dem vierten Zahnrad (54) gelenkig verbunden. Eine Drehachse (531) ist durch das dritte Zahnrad (53) gesteckt, während die Drehachse (541) durch das vierte Zahnrad (54) gesteckt ist.
Das Einwegkugellager (60) ist an einem Ende der Drehachse (531) des dritten Zahnrads angebracht.
Das angetriebene Zahnrad (70) umfasst einen kegelverzahnten Mitnehmer (71), der an dem Einwegkugellager (60) angebracht ist. Das Einwegkugellager (60), das sich zwischen dem getriebenen Zahnrad (70) und der Drehachse (531) des dritten Zahnrads befindet, hat ein durchgehendes Verriegelungselement (72) zum Verriegeln des angetriebenen Zahnrads (70) und der Drehachse (531) des dritten Zahnrads, so dass das dritte Zahnrad (53) und das angetriebene Zahnrad (70) gemeinsam eine Antriebsverbindung bilden und sich unidirektional relativ zum Einwegkugellager (60) drehen können.
Mehrere Massagestücke (80) haben jeweils eine Anschlussbohrung (81), wobei jedes Massagestück (80) an seinem einen Ende mit einer geformten Anschlussseite (82) und an seinem anderen Ende mit einem geformten Massageelement (83) versehen ist. Zwischen der Anschlussseite (82) und dem Massageelement (83) ist ein Führungselement (84) angeordnet, welches als ein kreisförmiger Aufbau ausgebildet ist. Die Anschlussseite (82) jedes Massagestücks (80) ist in den Innenrahmen (30) eingesteckt und mittels der Anschlussbohrung (81) am anderen Ende der Drehachse (531) des dritten Zahnrades und der Drehachse (541) des vierten Zahnrads angebracht, so dass jedes Massagestück (80) sich simultan mit der Drehachse (531) des dritten Zahnrads und der Drehachse (541) des vierten Zahnrads drehen kann. Das Führungselement (84) jedes Massagestücks (80) ist in der Bogenrinnen (211, 221) des Außenrahmens (20) eingebaut. Das am anderen Ende jedes Massagestücks (80) befindliche Massageelement (83) ragt aus dem Außenrahmen (20) heraus.
Die Linearschubeinheit (90) umfasst eine Schnecke (91) und eine Verkettungseinheit. Die Verkettungseinheit wird drehbar an der Schnecke (91) angekoppelt.
Der Außenkreis der Schnecke (91) umfasst eine Gewindestrecke (911) mit bidirektionalem Gewinde. Die Schnecke (91) ist im Aufnahmeraum (33) des Innenrahmens (30) eingesteckt, wobei die beiden Enden der Schnecke (91) von dem Innenrahmen (30) ausgestreckt bzw. im Installationsraum (23) des Außenrahmens (20) festgehalten sind. Die Schnecke (91) streckt sich entlang einer Achsenlinie aus, deren vertikale Richtung als Radiale definiert ist, entlang welcher sich die Koppelachse (511), die Drehachse (531) des dritten Zahnrads und die Drehachse (541) des vierten Zahnrads des Zahnrädersatzes (50) erstrecken.
Die Verkettungseinheit weist ein angetriebenes Zahnrad (92), einen Mitnehmer (93), ein Anschlagstück (94) und eine Buchse (95) auf, wobei das angetriebene Zahnrad (92) mit einem Durchgangsloch (921) versehen ist und sein eines Ende als eine Kegelverzahnung (922) ausgebildet ist. Des Weiteren ist am Außenkreis des getriebenen Zahnrads (92) ein durch das Durchgangsloch (921) gehendes Durchgangsloch (923) angebracht. Das getriebene Zahnrad (92) ist mit dem Durchgangsloch (921) an der Schnecke (91) angebracht, wobei die Kegelverzahnung (922) des getriebenen Zahnrads (92) in den kegelverzahnten Mitnehmer (71) des getriebenen Zahnrads (70) eingreift. Der Mitnehmer (93) umfasst ein im Durchgangsloch (923) des getriebenen Zahnrads (92) eingebautes konvexes Mitnehmerelement (931), so dass sich das Mitnehmerelement (931) des Mitnehmers (93) innerhalb der Gewindestrecken (911) der Schnecke (91) befindet, während das Anschlagstück (94) im Durchgangsloch (923) eingebaut ist und an den Mitnehmer (93) drückt. Die Buchse (95) ist am Außenkreis des getriebenen Zahnrads (92) angebracht und verschließt die Außenseite des Durchgangslochs (923), um das Lösen des Mitnehmers (93) und des Anschlagstücks (94) zu verhindern.
In den oberen Abschnitten ist die konstruktive Anordnung der erfindungsgemäßen Massagevorrichtung beschrieben. Bei der Anwendung der Massagevorrichtung dreht sich der Motor (40), wobei die Triebachse (41) das angekoppelte erste Zahnrad (51) zur Rotation antreibt, mit der das zweite Zahnrad (52), das mit dem zweiten Zahnrad (52) gelenkig verbundene dritte Zahnrad (53) sowie das mit dem dritten Zahnrad (53) gelenkig verbundene vierte Zahnrad (54) simultan drehen, so dass die an der Drehachse (531) des dritten Zahnrads und der Drehachse (541) des vierten Zahnrads angebrachten Massagestücke (80) sich simultan drehen und den Körper des Benutzers massieren.
Während das dritte Zahnrad (53) die Drehachse (531) des dritten Zahnrads zur Rotation mitnimmt, nimmt die Drehachse (531) des dritten Zahnrads das angetriebene Zahnrad (70) auch zur Rotation mit, da die Drehachse (531) des dritten Zahnrads mittels des Verriegelungselements (72) mit dem angetriebenen Zahnrad (70) gelenkig verbunden bleibt. Des Weiteren ist zwischen dem angetriebenen Zahnrad (70) und der Drehachse (531) des dritten Zahnrads ein Einwegkugellager (60) angeordnet, so dass sich das angetriebene Zahnrad (70) relativ zu der Drehachse (531) des dritten Zahnrads unidirektional drehen kann. Bei der Rotation des angetriebenen Zahnrads (70) dreht sich das mit dem angetriebenen Zahnrad (70) gelenkig verbundene angetriebene Zahnrad (92) mit, wobei sich der in dem angetriebenen Zahnrad (92) eingebaute Mitnehmer (93) auch mit dreht. Da das Mitnehmerelement (931) des Mitnehmers (93) in der Gewindestrecke (911) der Schnecke (91) angeordnet ist, bewegt sich das Mitnehmerelement (931) des Mitnehmers (93) mit der stetigen Rotation des Mitnehmers (93) entlang der Gewindestrecke (911) der Schnecke (91). Aufgrund des im Innenrahmen (30) angeordneten angetriebenen Zahnrads (92) kann der Innenrahmen (30) unter dem Antrieb des Mitnehmers (93) auch relativ zu der Schnecke (91) linear verfahren, was dazu führt, dass die an der Drehachse (531) des dritten Zahnrads und der Drehachse (541) des vierten Zahnrads angebrachten Massagestücke (80) mit verfahren und an dem Benutzer drehende bzw. lineare Massagen ausführen.
Während der Innenrahmen (30) entlang der Schnecke (91) linear verfährt, bewegt sich das Führungselement (84) jedes Massagestücks (80) in den Bogenrinnen (211, 221) des Außenrahmens (20). Wie in 5A gezeigt ist, liegt jedes Massagestück (80) nahe zum Installationsraum (23) des Außenrahmens (20). Während der Innenrahmen (30) an die beiden Enden den Bogenrinnen (211, 221) stets verfährt, bewegt sich jedes Massagestück (80) aufgrund des Führungselements (84) in die Richtung entgegen dem Installationsraum (23), da die beiden Enden der Bogenrinnen (211, 221) am weitesten von dem Installationsraum (23) entfernt sind und das Führungselement (84) jedes Massagestück (80) in den Bogenrinnen (211, 221) hält (siehe 6). Während der Innenrahmen (30) stets verfährt, bewegt sich jedes Massagestück (80) auch kontinuierlich an den oder entgegen dem Installationsraum (23), was dazu führt, dass jedes Massagestück (80) an dem Benutzer kontinuierlich einfahrend oder ausfahrend sanft Druck ausübt.
Die erfindungsgemäße Schnecke (91) weist ein bidirektionales Gewinde auf. Während der Motor (40) kontinuierlich unidirektional dreht, kann sich der Innenrahmen (30) unter dem Antrieb des Mitnehmers (93) der Verkettungseinheit entlang der Schnecke (91) bidirektional linear bewegen. Wenn der Motor (40) invers dreht, rotiert das angetriebene Zahnrad (70) während der inversen Rotation des angetriebenen Zahnrads (70) unter dem Antrieb des dritten Zahnrads (53) nicht, da die Drehachse (531) des dritten Zahnrades (53) in das Einwegkugellager (60) eingesteckt ist. Solange das getriebene Zahnrad (70) anhält, stoppt der Innenrahmen (30) entlang der Schnecke (91) linear zu verfahren, wobei das dritte Zahnrad (53) und das Einwegkugellager (60) relativ zu dem getriebenen Zahnrad (70) leer drehen und die Massagestücke (80) einen bestimmten Körperpunkt des Benutzers massieren.
Wie oben beschrieben ist, hat die erfindungsgemäße Massagevorrichtung vielfältige Massagearten und kann somit die Bedürfnisse der meisten Benutzer abdecken, da die Massagestücke (80) am Benutzer drehende, verschiebende, kontinuierlich einfahrend oder ausfahrend sanften Druck sowie positionell bestimmte Massagen ausführen können. Bei der Konfiguration ist jedes Zahnrad des erfindungsgemäßen Zahnrädersatzes (50) vertikal in dem Innenrahmen (30) angeordnet und der Motor (40) hingegen schräg liegend ausgelegt. Daher bedürfen der Innenrahmen (30) des Zahnrädersatzes (50) sowie der Außenrahmen (20) somit keiner großen Volumenbreite, so dass sich die erfindungsgemäße Massagevorrichtung durch verschiedene Bauformmöglichkeiten und daher eine erhöhte Anwendbarkeit auszeichnet.
Bezugszeichenliste

10: Massagevorrichtung
11: Grundplatte
12: Motor
121: Drehachse
13: Zylinderrad
14: Kegelrad
15: Spindel
20: Außenrahmen
21: Außenrahmen-Unterteil
211: Bogenrinne
22: Außenrahmen-Oberteil
221: Bogenrinne
23: Installationsraum
30: Innenrahmen
31: Innenrahmen-Unterteil
311: schrägliegender Aufnahmeraum
32: Innenrahmen-Oberteil
33: Aufnahmeraum
40: Motor
41: Triebachse
411: Antriebsverzahnung
50: Zahnrädersatz
51: Erstes Zahnrad
511: Koppelachse
52: Zweites Zahnrad
53: Drittes Zahnrad
531: Drehachse des dritten Zahnrads
54: viertes Zahnrad
541: Drehachse des vierten Zahnrads
60: Einwegkugellager
70: getriebenes Zahnrad
71: kegelverzahnter Mitnehmer
72: Verriegelungselement
80: Massagestück
81: Anschlussbohrung
82: Anschlussseite
83: Massageelement
84: Führungselement
90: Linearschubeinheit
91: Schnecke
911: Gewindestrecken
92: getriebenes Zahnrad
921: Durchgangsloch
922: Kegelverzahnung
923: Durchgangsloch
93: Mitnehmer
931: Mitnehmerelement
94: Anschlagstück
95: Buchse

Claims

Massagevorrichtung, mit • einem Außenrahmen (20), der einen Installationsraum (23) mit an einer Seite angebrachten Bogenrinnen aufweist, • einem Innenrahmen (30), der mit einem Aufnahmeraum (33) innerhalb des Installationsraums (23) angeordnet ist, • einem Motor (40), der gegenüber dem Innenrahmen (30) schräg steht und mit einer drehbaren Triebachse (41) versehen ist, wobei die Triebachse (41) eine Antriebsverzahnung (411) umfasst, welche dem Aufnahmeraum (33) entspricht, • einem Zahnrädersatz (50), der mit einem ersten Zahnrad (51), einem zweiten Zahnrad (52) und einem dritten Zahnrad (53) vertikal in dem Aufnahmeraum (33) des Innenrahmens (30) angeordnet ist, wobei das erste Zahnrad (51) mit der Antriebsverzahnung (411) der Triebachse (41) des Motors (40) eingreifend verbunden ist, das zweite Zahnrad (52) sich mit dem ersten Zahnrad (51) simultan drehen kann, das dritte Zahnrad (53) mit dem zweiten Zahnrad (52) gelenkig verbunden ist, wobei eine Drehachse (531) des dritten Zahnrads durch das dritte Zahnrad (53) eingesteckt ist, • einem Einwegkugellager (60), das an einem Ende der Drehachse (531) des dritten Zahnrads angebracht ist, • einem angetriebenen Zahnrad (70), das außerhalb des Einwegkugellagers (60) an der Drehachse (531) des dritten Zahnrads angekoppelt ist, • einem Massagestück (80), dessen eines Ende in den Innenrahmen (30) eingesteckt bzw. an dem anderen Ende der Drehachse (531) des dritten Zahnrads angebracht ist, während das andere Ende aus dem Außenrahmen (20) herausragt und ein Massageelement (83) bildet, wobei zwischen den beiden Enden des Massagestücks ein Führungselement (84) ausgebildet ist, das in den Bogenrinnen (211, 221) des Außenrahmens (20) aufgenommen ist, und • einer Linearschubeinheit (90), die eine Schnecke (91) und eine Verkettungseinheit aufweist, wobei sich die Verkettungseinheit drehbar an der Schnecke (91) ankoppeln bzw. mit dem angetriebene Zahnrad (70) eingreifend verbinden lässt, wobei die Schnecke (91) mit den von dem Aufnahmeraum (33) ausgestreckten bzw. gelagerten beiden Enden in dem Außenrahmen (20) eingebaut ist, der Außenkreis der Schnecke (91) eine Gewindestrecke (911) umfasst, und die Verkettungseinheit mit einem in der Gewindestrecke (911) angeordneten Mitnehmerelement versehen ist.
Massagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrahmen (20) ein Außenrahmen-Unterteil (21) und ein Außenrahmen-Oberteil (22) aufweist, wobei das Außenrahmen-Unterteil (21) und das Außenrahmen-Oberteil (22) gemeinsam zu dem Installationsraum (23) zusammengesetzt sind.
Massagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenrahmen (30) ein Innenrahmen-Unterteil (31) und ein Innenrahmen-Oberteil (32) aufweist, wobei das Innenrahmen-Unterteil (31) und das Innenrahmen-Oberteil (32) gemeinsam zu dem Aufnahmeraum (33) zusammengesetzt sind.
Massagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenrahmen (30) ein Innenrahmen-Unterteil (31) und ein Innenrahmen-Oberteil (32) aufweist, wobei das Innenrahmen-Unterteil (31) und das Innenrahmen-Oberteil (32) zu einem Aufnahmeraum (33) zusammengesetzt sind, wobei das Innenrahmen-Unterteil (31) des Innenrahmens (30) durch den Aufnahmeraum (33) hindurch geht und somit einen schräg liegenden Aufnahmeraum (311) bildet, und wobei der Motor (40) in dem schräg liegenden Aufnahmeraum (311) eingebaut ist.
Massagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnrädersatz (50) ferner ein viertes Zahnrad (54) umfassen kann, welches mit dem dritten Zahnrad (53) gelenkig verbunden wird und dessen Drehachse (541) an einem Massagestück (80) angekoppelt wird.
Massagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das angetriebene Zahnrad (70) und die Drehachse (531) des dritten Zahnrads durch ein Verriegelungselement (72) verbunden ist.
Massagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das angetriebene Zahnrad (70) einen kegelverzahnten Mitnehmer (71) umfasst und die Verkettungseinheit ein angetriebenes Zahnrad (92), einen Mitnehmer (93), ein Anschlagstück (94) und eine Buchse (95) aufweist, wobei das angetriebene Zahnrad (92) mit einem Durchgangsloch (921) versehen ist und sein eines Ende als eine Kegelverzahnung (922) ausgebildet ist, wobei des Weiteren am Außenkreis des angetriebenen Zahnrade (92) ein durch das Durchgangsloch (921) gehendes Durchgangsloch (923) angebracht ist, das angetriebene Zahnrad (92) mit dem Durchgangsloch (921) an der Schnecke (91) angekoppelt ist, wobei die Kegelverzahnung (922) des angetriebenen Zahnrads (92) in den kegelverzahnten Mitnehmer (71) des angetriebenen Zahnrads (70) eingreift, der Mitnehmer (93) ein im Durchgangsloch (923) des angetriebenen Zahnrades (92) eingebautes Mitnehmerelement (931) umfasst, so dass sich der Mitnehmer (93) innerhalb des Durchgangslochs (923) des angetriebenen Zahnrads (92) befindet, während das Anschlagstück (94) im Durchgangsloch (923) eingebaut ist und an den Mitnehmer (93) drückt, wobei die Buchse (95) am Außenkreis des angetriebenen Zahnrads (92) angebracht ist und die Außenseite des Durchgangslochs (923) verschließt, um das Lösen des Mitnehmers (93) und des Anschlagstücks (94) zu verhindern.
Massagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (84) jedes Massagestücks (80) als ein kreisförmiger Aufbau ausgebildet ist.