DE102011050823B4

DE102011050823B4 - tool container

Info

Publication number: DE102011050823B4
Application number: DE102011050823.6A
Authority: DE
Inventors: Stephan Keidel; Marco Theissen; Stephan Pränger; Michael Backhaus
Original assignee: Stahlwille Eduard Wille GmbH and Co KG
Current assignee: Stahlwille Eduard Wille GmbH and Co KG
Priority date: 2011-06-01
Filing date: 2011-06-01
Publication date: 2023-06-22
Anticipated expiration: 2031-06-02
Also published as: DE102011050823A1

Abstract

Werkzeugbehälter (10), enthaltend
a) ein Gehäuse (12) mit wenigstens zwei vertikalen und parallel angeordneten Seitenwänden (25, 27),
b) im Gehäuse (12) jeweils zueinander parallele und horizontale Führungen (42), welche an den Seitenwänden (25, 27) vorgesehen sind,
c) eine Schublade (14, 16) mit einem Boden (56) und zwei Schubladenseitenwänden (48), wobei die Schublade (14, 16) mit einem Roll- und/oder Gleitsystem (35) innerhalb der Führungen (42) beweglich ist,
d) die Führungen (42) als rippenartige Profilstruktur (40) ausgebildet sind, welche in den Seitenwänden (25, 27) integriert sind,
e) die rippenartige Profilstruktur (40) der Führungen als horizontale Führungsnuten (42) in den Seitenwänden (25, 27) ausgebildet ist, wobei die Schublade (14, 16) an den Seitenwänden (48) entsprechende profilierte Führungsvorsprünge (46) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass
f) die Schublade (14, 16) an ihren beiden Seitenwänden (48) jeweils mehrere Führungen (42) mit entsprechenden Führungsvorsprüngen (46) beansprucht.

Tool case (10) containing
a) a housing (12) with at least two vertical and parallel side walls (25, 27),
b) in the housing (12) parallel and horizontal guides (42) which are provided on the side walls (25, 27),
c) a drawer (14, 16) with a base (56) and two drawer side walls (48), the drawer (14, 16) being movable within the guides (42) with a rolling and/or sliding system (35),
d) the guides (42) are designed as a rib-like profile structure (40) which are integrated in the side walls (25, 27),
e) the rib-like profile structure (40) of the guides is designed as horizontal guide grooves (42) in the side walls (25, 27), the drawer (14, 16) having corresponding profiled guide projections (46) on the side walls (48), characterized in that marked that
f) the drawer (14, 16) has a plurality of guides (42) with corresponding guide projections (46) on each of its two side walls (48).

Description

Technisches Gebiettechnical field

Die Erfindung betrifft einen Werkzeugbehälter, enthaltend

a) ein Gehäuse mit wenigstens zwei vertikalen und parallel angeordneten Seitenwänden,
b) im Gehäuse jeweils zueinander parallele und horizontale Führungen, welche an den Seitenwänden vorgesehen sind,
c) eine Schublade mit einem Boden und zwei Schubladenseitenwänden, wobei die Schublade mit einem Roll- und/oder Gleitsystem innerhalb der Führungen beweglich ist
d) die Führungen (42) als rippenartige Profilstruktur (40) ausgebildet sind, welche in den Seitenwänden (25, 27) integriert sind,
e) die rippenartige Profilstruktur (40) der Führungen als horizontale Führungsnuten (42) in den Seitenwänden (25, 27) ausgebildet ist, wobei die Schublade (14, 16) an den Seitenwänden (48) entsprechende profilierte Führungsvorsprünge (46) aufweist.

The invention relates to a tool container containing

a) a housing with at least two vertical and parallel side walls,
b) parallel and horizontal guides in the housing, which are provided on the side walls,
c) a drawer with a base and two drawer side walls, the drawer being movable within the guides with a rolling and/or sliding system
d) the guides (42) are designed as a rib-like profile structure (40) which are integrated in the side walls (25, 27),
e) the rib-like profile structure (40) of the guides is designed as horizontal guide grooves (42) in the side walls (25, 27), the drawer (14, 16) having corresponding profiled guide projections (46) on the side walls (48).

Stand der TechnikState of the art

Werkzeugbehälter werden vielfältig beispielsweise als Werkzeugkasten beziehungsweise Werkzeugkoffer, Werkstattwagen oder Werkzeugbänke verwendet. Diese Werkzeugbehälter bestehen dabei aus einem Gehäuse, in dem Schubladen vorgesehen sind. Diese Schubladen können mit verschiedensten Werkzeugen bestückt werden.Tool containers are used in many ways, for example as tool boxes or tool cases, workshop trolleys or tool benches. These tool containers consist of a housing in which drawers are provided. These drawers can be equipped with a wide variety of tools.

Das deutsche Gebrauchsmuster G 93 13 802.4 beschreibt beispielsweise einen Werkzeugkasten, welcher Schubladen aufweist. Der dort beschriebene Werkzeugkasten kann sein Volumen verändern, so dass mehrere gleichartige Schubladen in den Werkzeugkasten eingesetzt werden können. Die Veränderung des Volumens erfolgt über Gehäuseteile, welche gegeneinander verschiebbar ausgebildet sind.The German utility model G 93 13 802.4 describes, for example, a tool box which has drawers. The tool box described there can change its volume, so that several similar drawers can be used in the tool box. The change in volume takes place via housing parts which are designed to be displaceable relative to one another.

Das deutsche Gebrauchsmuster DE 20 2004 020 112 U1 offenbart eine Lagerungs- und Transportvorrichtung mit austauschbaren Schubläden für Werkzeuge und Zubehör. Diese Vorrichtung besteht aus einem festen Körper mit Schubläden, welche herausnehmbar vorgesehen sind. Diese Schubläden können dann beispielsweise herausgenommen werden, um sie an einem Arbeitsplatz einzusetzen.The German utility model DE 20 2004 020 112 U1 discloses a storage and transport device with interchangeable drawers for tools and accessories. This device consists of a fixed body with drawers which are designed to be removable. These drawers can then be removed, for example, to use them in a workplace.

Das deutsche Gebrauchsmuster DE 20 2004 012 809 U1 beschreibt eine Schublade für einen Werkstattwagen. Die Schublade ist so ausgebildet, dass sie im Wagenkorpus des Werkstattwagens an Führungen verlagerbar ist.The German utility model DE 20 2004 012 809 U1 describes a drawer for a workshop trolley. The drawer is designed in such a way that it can be moved on guides in the body of the workshop trolley.

Die US 5,207,723 beschreibt einen tragbaren sektionalen Lagerschrank mit Rädern. Der Schrank hat eine Vielzahl von einzelnen Abschnitten, die aus geformtem Kunststoffmaterial gebildet sind und die zusammenpassende männliche und weibliche Verbinder haben, an denen die Abschnitte einfach und schnell von ungelernten Personen mit wenigen oder gar keinen Werkzeugen zusammengefügt werden können. Die Abschnitte des Gehäuses umfassen einen oberen Abschnitt, der relativ zu einem hinteren Abschnitt des Schranks zwischen einer vorderen und einer hinteren Position schwenkbar ist, und umfassen ferner Türabschnitte die relativ zu gegenüberliegenden Seitenabschnitten des Schranks und zum unteren Abschnitt schwenkbar sind. Eine längliche Welle, die Teil einer Radbaugruppe sein kann, erstreckt sich durch die gegenüberliegenden Seiten- und Hinterabschnitte und sichert die Schrankabschnitte in ihrer Position. Fächer und Schubladen innerhalb des Schranks sind zur Aufnahme von Gegenständen unterschiedlicher Art geeignet. Der Schrank wird durch einen am hinteren Teil befestigten Griff in Bewegung gesetzt. Eine Vielzahl von Schubladen im oberen Teil des Innenraums des Schranks sind an ihren gegenüberliegenden Seiten in Schlitzen der Seitenteile für eine Vorwärts-/Rückwärtsbewegung zwischen eingefahrenen und ausgefahrenen Positionen montiert. Aus der DE 20 2004 012 809 U1 ist eine Schublade für einen Werkzeugwagen bekannt. Die Schublade ist im Wagenkorpus des Werkstattwagens an Führungen verlagerbar, welche einen Schubkasten mit einer Vorderseite aufweist. An der Vorderseite ist eine Griffleiste vorgesehen und der Schubkasten ist im Wagenkorpus über eine Verriegelung arretierbar ausgebildet. An der Vorderseite ist dabei eine Metallblende mit ausgeformter Griffleiste angeordnet. An jedem Ende der Metallblende ist ein Endmodul vorgesehen, das ein Basisteil mit einer Kunststoffabdeckung besitzt. Zumindest in einem Endmodul ist ein Sperrriegel angeordnet, der durch einen Hebel gegen die Kraft einer Feder bewegbar ist, wobei der Hebel durch die Griffleiste abgedeckt wird.The U.S. 5,207,723 describes a portable sectional storage cabinet with wheels. The cabinet has a plurality of individual sections formed from molded plastic material and having mating male and female connectors to which the sections can be easily and quickly assembled by unskilled persons with little or no tools. The sections of the housing include a top portion that pivots relative to a rear portion of the cabinet between forward and rearward positions, and further includes door portions that pivot relative to opposite side portions of the cabinet and the bottom portion. An elongated shaft, which may be part of a wheel assembly, extends through the opposed side and rear sections and secures the cabinet sections in position. Compartments and drawers inside the cabinet are designed to accommodate items of different types. The cabinet is set in motion by a handle attached to the back. A plurality of drawers in the top of the interior of the cabinet are mounted on their opposite sides in slots of the side panels for fore/aft movement between stowed and extended positions. From the DE 20 2004 012 809 U1 a drawer for a tool trolley is known. The drawer can be moved on guides in the trolley body of the workshop trolley, which has a drawer with a front side. A handle bar is provided on the front and the drawer is designed to be locked in the trolley body via a lock. A metal cover with a shaped grip strip is arranged on the front side. At each end of the metal panel is an end module having a base with a plastic cover. A locking bar is arranged at least in one end module and can be moved by a lever against the force of a spring, the lever being covered by the handle bar.

Die US 2010/0290877 A1 beschreibt eine rollende Behälteranordnung, welche einen Grundbehälter, Räder zur rollenden Unterstützung, mindestens einen abnehmbaren Behälter und einen Behältereingriffsbereich umfasst. Der Behältereingriffsbereich ist mit einer automatischen Verriegelung, die zwischen dem abnehmbaren Behälter und dem Behältereingriffsbereich wirkt, versehen. Die automatische Verriegelung ist dabei lösbar, so dass der abnehmbare Behälter freigegeben werden kann, damit der mindestens eine abnehmbare Behälter an seinem Tragegriff getragen und getrennt vom Grundbehälter transportiert werden kann. Die Baugruppe hat eine untere Schublade und eine obere Schublade sowie eine Gleitstruktur mit einem ersten Teil, der an der oberen Schublade und einem zweiten Teil, der an der unteren Schublade befestigt ist, um die Bewegung der Schubladen zu erleichtern. Die untere Schublade und die obere Schublade sind unabhängig voneinander zwischen ihren jeweiligen offenen und geschlossenen Positionen beweglich. Die Vorrichtung umfasst eine zentrale Rahmenstruktur, die ein Schloss enthält, das es ermöglicht, die obere Schublade in der geschlossenen Position zu verriegeln.The US 2010/0290877 A1 describes a rolling bin assembly that includes a base bin, wheels for rolling support, at least one detachable bin, and a bin engaging portion. The case engaging portion is provided with an automatic lock acting between the detachable case and the case engaging portion. The automatic locking can be released so that the removable container can be released so that the at least one removable container can be carried by its carrying handle and transported separately from the basic container. The assembly has a lower drawer and an upper drawer and a sliding structure with a first part fixed to the upper drawer and a second part fixed to the lower drawer to facilitate the movement of the drawers. The lower drawer and the upper drawer are independently moveable between their respective open and closed positions. The device includes a central frame structure containing a lock that allows the top drawer to be locked in the closed position.

Die DE 20 2006 013 213 U1 zeigt einen Werkstattwagen. Der Werkstattwagen, dient insbesondere zur Aufbewahrung von Werkzeugen. Er umfasst ein Rahmengehäuse für übereinander angeordnete Schubladen, die in Führungsschienen geführt werden, wobei die Führungsschienen an dem Rahmengehäuse angeordnet sind. Die Führungsschienen sind derart ausgebildet und angeordnet, dass die Schubladen sich zu einer Vorder- und einer Hinterseite des Werkstattwagens zum Öffnen herausziehen lassen. Ferner ist eine Kippsicherung vorgesehen.The DE 20 2006 013 213 U1 shows a workshop trolley. The workshop trolley is used in particular for storing tools. It comprises a frame housing for drawers arranged one above the other, which are guided in guide rails, the guide rails being arranged on the frame housing. The guide rails are designed and arranged in such a way that the drawers can be pulled out to open from a front and a rear side of the workshop trolley. Furthermore, an anti-tip device is provided.

Nachteil bei den bekannten Werkzeugbehältern ist, dass sie die Schubladenhöhe nicht an die Werkzeuggröße anpassen können. Die Schubladengröße ist bei diesen Systemen nicht variabel.The disadvantage of the known tool containers is that they cannot adjust the height of the drawer to the size of the tool. The drawer size is not variable in these systems.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of Invention

Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Nachteile, die sich aus dem Stande der Technik ergeben, zu vermeiden und insbesondere einen Werkzeugbehälter mit Schubladen zu schaffen, welcher es erlaubt, unterschiedliche Schubladen mit unterschiedlicher Höhe zu verwenden, um Werkzeuge mit verschiedener Größe aufnehmen zu können.The object of the invention is therefore to avoid the disadvantages arising from the prior art and in particular to create a tool container with drawers which allows the use of different drawers with different heights in order to be able to accommodate tools of different sizes .

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass bei einem Werkzeugbehälter, der eingangs genannten Art

f) die Schublade an ihren beiden Seitenwänden jeweils mehrere Führungen mit entsprechenden Führungsvorsprüngen beansprucht.

According to the invention, the object is achieved in that, in a tool container of the type mentioned at the outset,

f) the drawer claims several guides with corresponding guide projections on both of its side walls.

Die Erfindung beruht auf dem Prinzip, dass der Werkzeugbehälter von der Höhe der Schubladen weitestgehend unabhängig ist. Der Werkzeugbehälter ist in der Lage beliebige Schubladen mit unterschiedlichen Höhen problemlos aufzunehmen. Dadurch erreicht man eine Flexibilität des Werkzeugbehälters hinsichtlich der Anzahl und Größe der darin enthaltenen Schubladen. Die Schubladen werden in die Führungen geschoben. Je nach Rasterung der Profilstruktur der rippenartigen Führungen können die Schubladen auch in ihrer Höhe variiert werden.The invention is based on the principle that the tool container is largely independent of the height of the drawers. The tool container is able to accommodate any drawers with different heights without any problems. This gives the tool container flexibility in terms of the number and size of the drawers it contains. The drawers are pushed into the guides. Depending on the grid of the profile structure of the rib-like guides, the height of the drawers can also be varied.

Eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Werkzeugbehälters besteht darin, dass die rippenartige Profilstruktur der Führungen als horizontale Führungsnuten in den Seitenwänden ausgebildet ist, wobei die Schublade an den Seitenwänden entsprechende Führungsvorsprünge aufweisen. Durch diese Maßnahme wird erreicht, dass keine separaten Führungen an den Seitenwänden montiert werden müssen. Die Führungsnuten können bspw. einfach in die Seitenwände gefräst werden. Die Führungsvorsprünge der Schubladen können bspw. als entsprechende Federprofile oder als Stifte ausgestaltet sein, welche dann in den Führungsnuten mitsamt der Schublade verschiebbar sind.A preferred embodiment of the tool container according to the invention consists in the rib-like profile structure of the guides being designed as horizontal guide grooves in the side walls, with the drawer having corresponding guide projections on the side walls. This measure ensures that no separate guides have to be mounted on the side walls. The guide grooves can, for example, simply be milled into the side walls. The guide projections of the drawers can be designed, for example, as corresponding spring profiles or as pins, which can then be displaced in the guide grooves together with the drawer.

Da die Werkzeugbehälter mit zahlreichen und schweren Werkzeugen bestückt sind, ist es für einen Anwender unter Umständen gefährlich, wenn eine Schublade vollständig herausgezogen werden kann. Das Werkzeug kann dann in einem unachtsamen Augenblick einem Anwender auf die Füße fallen und ihn verletzen. Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Werkzeugbehälters ergibt sich daher, wenn Schubladenanschläge vorgesehen sind, welche ein vollständiges und ungewolltes herausgleiten aus dem Gehäuse des Werkzeugbehälters verhindert. Dazu kann ein entsprechender Vorsprung an dem hinteren Teil der Schubladen vorgesehen sein, der gegen einen Anschlag des Gehäuses beim Herausziehen der Schublade läuft.Since the tool containers are equipped with numerous and heavy tools, it can be dangerous for a user if a drawer can be pulled out completely. The tool can then, in a careless moment, fall on a user's feet and injure him. An advantageous embodiment of the tool container according to the invention is therefore obtained when drawer stops are provided which prevent the tool container from sliding out completely and unintentionally. For this purpose, a corresponding projection can be provided on the rear part of the drawer, which runs against a stop on the housing when the drawer is pulled out.

Als vorteilhaftere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Werkzeugbehälters hat sich erwiesen, wenn zumindest zwei Schubladen unterschiedliche Höhe aufweisen. Auf diese Weise können die Schubladen zur Aufnahme von unterschiedlichen Werkzeugen ausgestaltet sein. Größere Werkzeuge kommen in die Schublade mit der größeren Höhe. Werkzeuge kleineren Ausmaßen kommen entsprechend in die Schublade mit geringerer Höhe.It has proven to be a more advantageous embodiment of the tool container according to the invention if at least two drawers have different heights. In this way, the drawers can be designed to accommodate different tools. Larger tools go in the higher drawer. Smaller tools are placed in the drawer with the lower height.

Ein vorteilhafter Aspekt der der Erfindung ergibt sich ferner dadurch, dass der Werkzeugbehälter und/oder dessen Schubladen im Wesentlichen aus Kunststoff bestehen. Der Werkzeugbehälter lässt sich nicht nur erheblich leichter, beispielsweise im Spritzgussverfahren herstellen, sondern ist auch besonders leicht. Dies ist für Handwerker oder Arbeiter, welche einen Werkzeugkasten häufig tragen und verwenden müssen, besonders vorteilhaft, da dadurch die Gesundheit geschont wird. Sie müssen nicht so viel Gewicht tragen bzw. ziehen oder schieben.An advantageous aspect of the invention also results from the fact that the tool container and/or its drawers consist essentially of plastic. The tool container is not only much easier to produce, for example by injection molding, but is also particularly light. This is particularly advantageous for craftsmen or workers who have to carry and use a tool box frequently, since it is good for their health. You don't have to carry or pull or push as much weight.

In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ein zentraler Verriegelungsmechanismus für eine oder mehrere Schubladen zur gleichzeitigen Verriegelung vorgesehen. Um alle Schubladen gleichzeitig zu verriegeln, damit sich die Schubladen beim Transport des Werkzeugbehälters nicht selbstständig öffnen, sollten sämtliche Schubladen verriegelbar ausgebildet sein. Dabei erleichtert dem Anwender eine zentrale Verriegelung dies erheblich. Eine solche zentrale Verriegelung kann beispielsweise durch ein mechanisches Gestänge, welches über einen zentralen Mechanismus betätigt wird, realisiert werden.In a further preferred embodiment of the invention, a central locking mechanism is provided for one or more drawers for simultaneous locking. In order to lock all drawers at the same time, so that the Do not open drawers independently when transporting the tool container, all drawers should be designed to be lockable. Central locking makes this considerably easier for the user. Such a central locking can be implemented, for example, by a mechanical linkage which is actuated via a central mechanism.

In einer vorteilhaften Ausbildung des erfindungsgemäßen Werkzeugbehälters sind an der nach außen zeigenden Unterseite des Werkzeugbehälters Rollen zum Bewegen des Werkzeugbehälters vorgesehen. Auf diese Weise kann der Werkzeugbehälter als Werkzeugwagen eingesetzt werden. Der Werkzeugbehälter lässt sich so auf einfache Weise durch eine Werkstatt schieben bzw. ziehen. Vorzugsweise verfügt der Werkzeugbehälter über einen vertikal ausziehbaren bzw. einschiebbaren Griff. Mittels des Griffes kann der Werkzeugbehälter leicht geschoben bzw. gezogen werden. Sobald der Werkzeugbehälter an seinen gewünschten Platz geschoben ist, kann der Griff in dem Werkzeugbehälter versenkt werden, so dass er nicht mehr für die anschließende Arbeit hinderlich im Wege ist. Vorzugsweise ist der ausziehbare bzw. einschiebbare Griff in der Ausziehlänge individuell einstellbar vorgesehen. Dadurch kann der Griff auf jede Person individuell und komfortabel eingestellt werden.In an advantageous embodiment of the tool container according to the invention, rollers for moving the tool container are provided on the underside of the tool container pointing outwards. In this way, the tool container can be used as a tool trolley. The tool container can thus be pushed or pulled through a workshop in a simple manner. The tool container preferably has a vertically extendable or retractable handle. The tool container can be easily pushed or pulled using the handle. As soon as the tool container has been pushed into its desired place, the handle can be lowered into the tool container so that it no longer gets in the way of the subsequent work. The pull-out or push-in handle is preferably provided with an individually adjustable pull-out length. This allows the handle to be individually and comfortably adjusted to each person.

Da Werkzeuge üblicherweise ein relativ hohes Gewicht aufweisen, sofern sie beispielsweise aus Metall gefertigt sind, kann der Werkzeugbehälter beim gleichzeitigen Öffnen mehrerer Schubladen kippen. Da das Gehäuse bzw. die Schubladen gegenüber dem Werkzeug selbst üblicherweise relativ leicht ausgebildet sind, kann es selbst kein Gegengewicht für alle ausgezogenen Schubladen bilden. Daher ist es sinnvoll, dass höchstens nur eine Schublade aus dem Werkzeugbehälter herausgezogen werden kann. Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht daher darin, dass ein Sperrmechanismus vorgesehen ist, so dass nur eine einzelne Schublade aus dem Gehäuse des Werkzeugbehälters herausgezogen werden kann. Damit wird also verhindert, dass mehrere Schubladen gleichzeitig geöffnet werden können.Since tools usually have a relatively high weight, if they are made of metal, for example, the tool container can tip over if several drawers are opened at the same time. Since the housing or the drawers are usually designed to be relatively light compared to the tool itself, it cannot itself form a counterweight for all the drawers that have been pulled out. It therefore makes sense that at most only one drawer can be pulled out of the tool container. A preferred embodiment of the invention is therefore that a locking mechanism is provided so that only a single drawer can be pulled out of the housing of the tool container. This prevents several drawers from being opened at the same time.

Damit eine Schublade nicht einfach vollständig herausgezogen werden kann, weist jede Schublade einen Anschlag auf, welches ein vollständiges horizontales Herausgleiten der Schublade aus dem Führungsrahmen verhindert. Dadurch werden auch solche Verletzungen verhindert, bei denen beispielsweise die Schublade mit samt dem Inhalt dem Bediener auf die Füße fällt.So that a drawer cannot simply be pulled out completely, each drawer has a stop which prevents the drawer from completely sliding out horizontally from the guide frame. This also prevents injuries in which, for example, the drawer and its contents fall on the operator's feet.

Weitere Ausgestaltungen und Vorteile ergeben sich aus dem Gegenstand der Unteransprüche sowie der Beschreibung und den Zeichnungen. Ein Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme der nachfolgend genannten Zeichnungen beschrieben.Further configurations and advantages result from the subject matter of the subclaims as well as the description and the drawings. An exemplary embodiment is described with reference to the drawings mentioned below.

Figurenlistecharacter list

1 shows a schematic three-dimensional sketch of a tool container according to the invention with an extended drawer and recessed handle.
2 shows a three-dimensional outline sketch of a tool container according to the invention with a recessed handle.
3 shows a three-dimensional outline sketch of a tool container according to the invention with an extended handle.
4 shows a tool container in front view with the handle pushed in.
5 shows a tool container in front view with the handle pulled out.
6 shows a rear view of a tool container with the handle pushed in.
7 shows a tool container with wheels in a side view with the handle pulled out.
8th shows a drawer for a tool container according to the invention in plan view.
8a shows an enlarged section of the drawer with a breakthrough of the locking mechanism in the released state.
8b shows an enlarged detail of the drawer with a breakthrough of the locking mechanism in the locked state.
9 shows a drawer for a tool container according to the invention in a rear view.
10 shows a drawer for a tool container according to the invention in a front view.

Bevorzugtes AusführungsbeispielPreferred embodiment

In 1 wird in einer schematischen dreidimensionalen Prinzipskizze ein erfindungsgemäßer Werkzeugbehälter 10 dargestellt. Der Werkzeugbehälter 10 besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem Gehäuse 12, in dem zahlreiche übereinander angeordnete Schubladen 14, 16 vorgesehen sind. Die mittlere Schublade 16 ist dabei ausgezogen dargestellt. Die Schubladen 14, 16 bestehen dabei aus einem harten Kunststoff und werden bspw. im Spritzgussverfahren hergestellt.In 1 a tool container 10 according to the invention is shown in a schematic three-dimensional outline sketch. In the present exemplary embodiment, the tool container 10 consists of a housing 12 in which numerous drawers 14, 16 arranged one above the other are provided. The middle drawer 16 is shown in an extended position. The drawers 14, 16 are made of a hard plastic and are produced, for example, using the injection molding process.

Das Gehäuse 12 enthält Anschläge 18. Die vertikalen Anschläge 18 sind als Stangen ausgebildet. Die Schubladen 14, 16 weisen bei Bedarf unterschiedliche Höhen auf. Ein vertikaler Griff 20 ist ferner an dem Werkzeugbehälter 10 vorgesehen. Der Griff 20 ist in bzw. an dem Werkzeugbehälter 10 versenkbar angebracht und lässt sich in der Höhe einstellbar variieren. Hierzu befindet sich an dem Griff 20 ein entsprechender nicht dargestellter Rastmechanismus. Mit 22 wird ein zentraler Verriegelungsmechanismus bezeichnet. Mit dem zentralen Verriegelungsmechanismus 22 können alle Schubladen 14, 16 gleichzeitig verriegelt werden, so dass der Werkzeugbehälter 10 transportiert werden kann, ohne dass sich eine der Schubladen 14, 16 selbständig öffnet. An der Außenseite des Gehäuses 12 befinden sich schwenkbare Tragegriffe 24. Die Tragegriffe 24 sind lösbar an Seitenwänden 25, 27 des Gehäuses 12 befestigt. Sie können so in der Höhe verstellt werden, indem sie unterschiedlich an dem Gehäuse 12 positioniert werden.The housing 12 includes stops 18. The vertical stops 18 are designed as rods de. The drawers 14, 16 have different heights if required. A vertical handle 20 is also provided on the tool case 10 . The handle 20 is mounted in or on the tool container 10 such that it can be lowered and can be adjusted in height. For this purpose, there is a corresponding latching mechanism, not shown, on the handle 20 . Designated at 22 is a central locking mechanism. All drawers 14, 16 can be locked simultaneously with the central locking mechanism 22, so that the tool container 10 can be transported without one of the drawers 14, 16 opening independently. Pivotable carrying handles 24 are located on the outside of the housing 12. The carrying handles 24 are detachably attached to side walls 25, 27 of the housing 12. They can thus be adjusted in height by being positioned differently on the housing 12.

In 2 und 3 wird der erfindungsgemäße Werkzeugbehälter 10 analog zu 1 perspektivisch dargestellt. In diesen Abbildungen ist jedoch die Schublade 16 geschlossen. Gleiche Bestandteile werden daher auch mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet. Im Unterschied zu 1 und 2 ist bei 3 ferner der Griff 20 ausgezogen. Durch hier an der Unterseite angebrachte Rollen 50 kann der Werkzeugbehälters 10 entweder auf vier Rollen gerollt werden oder auch gekippt auf zwei Rädern geschoben bzw. gezogen werden. Die seitlichen Tragegriffe 24 sind zum Anheben des Werkzeugbehälters 10 vorgesehen. An der Oberseite des Werkzeugbehälters 10 ist eine Ausnehmung 26 zu sehen, in der ein Verrieglungsgriff 28 angeordnet ist. Mit dem Verrieglungsgriff 28 wird der zentrale Verriegelungsmechanismus 22 betätigt. Der Verrieglungsmechanismus 22 kann derart mit einem Sperrmechanismus ausgebildet sein, dass sich im unverriegelten Zustand immer nur eine Schublade 16 aus dem Werkzeugbehälter 10 herausziehen lässt. Dies dient um zu vermeiden, dass mehrere Schubladen 14, 16 versehentlich gleichzeitig aus dem Werkzeugbehälter 10 gezogen werden. Der Werkzeugbehälter 10 erreicht so eine statische Stabilität, so dass der Werkzeugbehälter 10 nicht kippen kann. Wahlweise kann auch jede Schublade 14, 16 separat verriegelt werden.In 2 and 3 the tool container 10 according to the invention is analogous to 1 shown in perspective. In these figures, however, the drawer 16 is closed. Identical components are therefore also denoted by corresponding reference symbols. In contrast to 1 and 2 is at 3 furthermore, the handle 20 is pulled out. The tool container 10 can either be rolled on four rollers or pushed or pulled tilted on two wheels by means of rollers 50 attached to the underside. The lateral carrying handles 24 are provided for lifting the tool container 10. A recess 26 can be seen at the top of the tool container 10, in which a locking handle 28 is arranged. With the locking handle 28, the central locking mechanism 22 is actuated. The locking mechanism 22 can be designed with a locking mechanism in such a way that only one drawer 16 can be pulled out of the tool container 10 at a time in the unlocked state. This serves to prevent several drawers 14, 16 from being accidentally pulled out of the tool container 10 at the same time. The tool container 10 thus achieves a static stability such that the tool container 10 cannot tip over. Optionally, each drawer 14, 16 can be locked separately.

4 und 5 zeigen das Werkzeugbehälters 10 entsprechend den vorherigen Figuren in Frontansicht. Gleiche Bestandteile werden daher mit sich entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet. Alle Schubladen 14, 16 sind in das Gehäuse 12 eingeschoben. In 5 ist der Griff 20 im Gegensatz zu 4 ausgezogen. In 4 ist er auf der Rückseite des Gehäuses 12 versenkt. Aus den Figuren wird weiterhin deutlich, dass die Seitenwände 25, 27 des Gehäuses 12 jeweils eine gerippte Profilstruktur 40 aufweisen. Dabei wird die gerippte Profilstruktur 40 von horizontalen Führungsnuten 42 an den Seitenwänden 25, 27 des Gehäuses 12 gebildet. Die horizontalen Führungsnuten 42 sind parallel und haben jeweils immer den gleichen Abstand zur benachbarten Führungsnut 42. Je höher die Anzahl der Führungsnuten 42 an jeder Seitenwand 25, 27 ausfällt, desto stärker kann in der Höhe der Schubladen 14, 16 variiert werden. Die Führungsnuten 42 befinden sich im Inneren des Gehäuses 12 als integraler Bestandteil der Seitenwände 25, 27. Die Führungsnuten 42 nehmen profilierte Führungsvorsprünge 46 auf, welche an Seiten 48 der Schubladen 14, 16 vorgesehen sind. Eine Schublade 14, 16 kann mehrere Führungsnuten 42 mit entsprechenden Führungsvorsprüngen 46 beanspruchen, um schwereres Werkzeug aufnehmen zu können. Die Kräfte werden hier besser verteilt. Die Führungsnuten 42 und die Führungsvorsprünge 46 der Schubladen 14, 16 bilden ein Gleitsystem 35 für die Schubladen 14, 16. Innerhalb dieses Gleitsystems lassen sich die Schubladen 14, 16 aus dem Gehäuse 12 des Werkzeugbehälters 10 herausziehen oder hineinschieben. 4 and 5 show the tool container 10 according to the previous figures in front view. Identical components are therefore denoted by corresponding reference symbols. All drawers 14, 16 are pushed into the housing 12. In 5 is the handle 20 in contrast to 4 moved out. In 4 it is recessed on the back of the housing 12. It is also clear from the figures that the side walls 25, 27 of the housing 12 each have a ribbed profile structure 40. The ribbed profile structure 40 is formed by horizontal guide grooves 42 on the side walls 25, 27 of the housing 12. The horizontal guide grooves 42 are parallel and always have the same distance from the adjacent guide groove 42. The greater the number of guide grooves 42 on each side wall 25, 27, the more the height of the drawers 14, 16 can be varied. The guide grooves 42 are located inside the housing 12 as an integral part of the side walls 25,27. The guide grooves 42 receive profiled guide projections 46 which are provided on sides 48 of the drawers 14,16. A drawer 14, 16 can claim several guide grooves 42 with corresponding guide projections 46 in order to be able to accommodate heavier tools. The forces are better distributed here. The guide grooves 42 and the guide projections 46 of the drawers 14, 16 form a sliding system 35 for the drawers 14, 16. Within this sliding system, the drawers 14, 16 can be pulled out of the housing 12 of the tool container 10 or pushed in.

In 6 wird der Werkzeugbehälter 10 von der Rückseite dargestellt. Der Griff 20 ist dabei in einer Giffaussparung 44 versenkt. Wie auch bei den 4 und 5 ist die gerippte Profilstruktur 40 der Seitenwände 25, 27 zu sehen.In 6 the tool container 10 is shown from the rear. The handle 20 is sunk into a handle recess 44 . As with the 4 and 5 the ribbed profile structure 40 of the side walls 25, 27 can be seen.

In 7 ist der Werkzeugbehälter 10 von der Seite dargestellt. Am Fuße des Werkzeugbehälters 10 sind an zwei Seiten die Rollen 50 angebracht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Griff 20 ausgezogen. Der Werkzeugbehälter 10 kann um die Achse 51, welche durch die Rollen 50 gebildet wird geschwenkt und mit dem Griff 20 gezogen bzw. geschoben werden. Bei Bedarf kann der Werkzeugbehälter 10 mit den Tragegriffen 24 auch getragen werden.In 7 the tool container 10 is shown from the side. At the foot of the tool container 10, the rollers 50 are attached on two sides. In the present embodiment, the handle 20 is extended. The tool container 10 can be pivoted about the axis 51, which is formed by the rollers 50, and can be pulled or pushed with the handle 20. If required, the tool container 10 can also be carried with the carrying handles 24 .

8 zeigt beispielhaft die Schublade 16 für den erfindungsgemäßen Werkzeugbehälter 10 in Draufsicht. Mit profilierten Führungsvorsprüngen 46 wird die Schublade 16 in die rippenartige Profilstruktur 40 in das Gehäuse 12 geschoben. Die Führungsvorsprünge 46 weisen zur Schubladenfront- 52 und -rückseite 54 hin Anschlagwölbungen 58 auf. Die Anschlagwölbungen 58 wirken mit dem Anschlag 18 des Gehäuses 12 zusammen und verhindert ein vollständiges herausziehen der Schublade 14, 16 und begrenzt das Einschieben der Schublade 14, 16. Die Schublade 16 wird von Schubladenfrontseite 52, der Schubladenrückseite 54, den Seiten 48 und Boden 56 gebildet. Die Schublade 16 weist beispielhaft an jeder ihrer Seiten 48 jeweils drei Führungsvorsprünge 46 auf, wie aus den 9 und 10 ersichtlich wird. Die Anzahl der Führungsvorsprünge 46 kann insbesondere auch je nach Höhe der Schublade 16 nach oben oder unten variieren. Der zentrale Verriegelungsmechanismus 22 enthält einen durch alle Schubladen 14, 16 führenden Flachstab 59. Der Flachstab 59 ist in dem Gehäuse 12 drehbar gelagert und endet im oberen Bereich in dem Verrieglungsgriff 28. Die Schubladen 14, 16 weisen senkrechte Durchbrüche 60 auf. Die Durchbrüche 60 sind in etwa als gegenüberliegende Viertelkreise 62, 64 ausgebildet und nach hinten zur Schubladenrückseite 54 offen. Durch Betätigen des Verrieglungsgriffs 28 lässt sich der Flachstab 59 einmal quer, d.h. in eine sperrende Stellung bringen (siehe 8b) und einmal in eine freigebende Stellung (siehe 8a). Die 9 zeigt die Schublade 16 von ihrer Rückansicht. Entsprechend ist in 10 die Schublade 16 in Frontansicht zu sehen. 8th shows an example of the drawer 16 for the tool container 10 according to the invention in plan view. The drawer 16 is pushed into the rib-like profile structure 40 in the housing 12 with profiled guide projections 46 . The guide projections 46 have stop curves 58 towards the front 52 and rear 54 of the drawer. The stop bulges 58 cooperate with the stop 18 of the housing 12 and prevent the drawer 14, 16 from being pulled out completely and limit the pushing in of the drawer 14, 16. The drawer 16 is supported by the drawer front 52, the drawer back 54, the sides 48 and the bottom 56 educated. The drawer 16 has, for example, on each of its sides 48 three guide projections 46, as shown in FIGS 9 and 10 becomes evident. The number of guide projections 46 can also vary, in particular depending on the height of the drawer 16, up or down. The central one Locking mechanism 22 includes a flat bar 59 leading through all drawers 14, 16. Flat bar 59 is rotatably mounted in housing 12 and ends in locking handle 28 in the upper region. Drawers 14, 16 have vertical openings 60. The openings 60 are formed approximately as opposite quadrants 62, 64 and are open to the rear of the drawer 54. By operating the locking handle 28, the flat bar 59 can be moved across, ie into a locking position (see Fig 8b) and once in a releasing position (see 8a) . The 9 shows the drawer 16 from its rear view. Correspondingly, in 10 to see the drawer 16 in front view.

Claims

Tool container (10), containing a) a housing (12) with at least two vertical and parallel side walls (25, 27), b) in the housing (12) parallel and horizontal guides (42) which are located on the side walls (25 , 27) are provided, c) a drawer (14, 16) with a base (56) and two drawer side walls (48), the drawer (14, 16) having a rolling and/or sliding system (35) within the guides (42) is movable, d) the guides (42) are designed as a rib-like profile structure (40) which are integrated in the side walls (25, 27), e) the rib-like profile structure (40) of the guides as horizontal guide grooves (42) in the side walls (25, 27), the drawer (14, 16) having corresponding profiled guide projections (46) on the side walls (48), characterized in that f) the drawer (14, 16) on its two side walls (48) claimed several guides (42) with corresponding guide projections (46).

Tool container (10) after claim 1 , characterized in that the horizontal guides (42) always have the same distance to adjacent guides (42).

Tool container (10) according to one of Claims 1 until 2 , characterized in that drawer stops (18) are provided which prevent the drawer (14, 16) from completely and unintentionally sliding out of the housing (12) of the tool container (10).

Tool container (10) according to one of Claims 1 until 3 , characterized in that the tool container (10) and/or the drawers (14, 16) essentially consist of plastic.

Tool container (10) according to one of Claims 1 until 4 , characterized in that a central locking mechanism (22) for the drawers (14, 16) is provided for simultaneous locking.

Tool container (10) according to one of Claims 1 until 5 , characterized in that rollers (50) are provided on the underside of the tool container (10).

Tool container (10) according to one of Claims 1 until 6 , characterized in that a handle (20) that can be vertically pulled out or pushed in from the tool container (10) is provided.

Tool container (10) after claim 7 , characterized in that the pull-out or push-in handle (20) is provided with an individually adjustable pull-out length.

Tool container (10) according to one of Claims 1 until 8th , characterized in that a locking mechanism is provided so that only a single drawer (16) can be pulled out of the housing (12) of the tool container (10).