DE102011050428B4 - Verkleidungsbausatz für ein Zentralstaubsaugersystem - Google Patents

Verkleidungsbausatz für ein Zentralstaubsaugersystem Download PDF

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Abstract

Verkleidungsbausatz für ein Zentralstaubsaugersystem zum Einbau in ein bestehendes Gebäude, umfassend eine Vielzahl von aneinander reihbaren Verkleidungsmodulen (1) und mindestens eine Saugsteckdose für eine in diese einsteckbare flexible Schlauchleitung (2), wobei die Saugsteckdose mit einem Anschlusselement (3) zur Bildung einer kuppel- und entkuppelbaren Saugverbindung mit der flexiblen Schlauchleitung (2) verbunden ist, wobei die Verkleidungsmodule (1) jeweils in einem vorbestimmbaren Abstand zu einer Wand unter Bildung eines Hohlraumes außerhalb eines Aufstellraumes für einen Zentralstaubsauger in mindestens einem Nachbarraum und/oder in Räumen montierbar sind, welche oberhalb und/oder unterhalb des Aufstellraumes liegen; dadurch gekennzeichnet, dass der sich zwischen Wand und der Vielzahl von Verkleidungsmodulen (1) ausbildende Hohlraum einen gasdichten oder nahezu gasdichten Saugrohrkanal bildet, wobei das Anschlusselement (3) in einer Aussparung eines Verkleidungsmoduls (1) angeordnet ist und eine Führungsschiene (3.1) zur gasdichten Aufnahme eines Kragens (2.1) der flexiblen Schlauchleitung (2) aufweist, und dass der Kragen (2.1) der flexiblen Schlauchleitung (2) parallel zur Oberfläche des Verkleidungsmoduls (1) in die Führungsschiene (3.1) einschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verkleidungsbausatz für ein Zentralstaubsaugersystem zum Einbau in ein bestehendes Gebäude, umfassend eine Vielzahl von aneinander reihbaren Verkleidungsmodulen, mindestens eine Saugsteckdose für eine in diese einsteckbare flexible Schlauchleitung, wobei die Saugsteckdose mit einem Anschlusselement zur Bildung einer kuppel- und entkuppelbaren Saugverbindung mit der flexiblen Schlauchleitung verbunden ist, wobei die Verkleidungsmodule jeweils in einem vorbestimmbaren Abstand zu einer Wand unter Bildung eines Hohlraumes außerhalb eines Aufstellraumes für einen Zentralstaubsauger in mindestens einem Nachbarraum und/oder in Räumen montierbar sind, welche oberhalb und/oder unterhalb des Aufstellraumes liegen.
  • Zentral-Staubsauger-Systeme gewinnen zunehmend an Bedeutung, da sie im Vergleich zu herkömmlichen Staubsaugern beziehungsweise Staubsauggeräten aufgrund ihres Aufbaus und ihrer Funktion eine Vielzahl von Vorteilen bieten. Nachteilig dabei ist allerdings, dass das Zentral-Staubsauger-System bereits bei der Planung und beim Bau des Gebäudes berücksichtigt werden muss.
  • Ein Zentral-Staubsauger-System zum Nachrüsten in ein bereits fertig gestelltes Gebäude beschreibt die DE 36 02 927 A1 . Hierbei ist eine Saugrohranordnung zur Verwendung für eine in einem Gebäude angeordnete zentrale Staubabsauganlage vorgesehen. Sie weist Absaugrohre auf, die über Kupplungsstücke miteinander verbunden sind. Die Saugrohranordnung weist ferner mindestens ein Anschlussteil für einen Saugschlauch eines Reinigungsgerätes auf. Die Absaugrohre sind in Winkelbereichen zwischen dem Fußboden und einer stehenden Gebäudewand angeordnete rohrförmige Fußbodenleisten. Sie können über Putz auf einfache Weise nachträglich längs der Fußbodenränder als Rohrsystem verlegt werden.
  • In der DE 203 02 645 U1 ist ein Modulbausatz-System für Zentralstaubsauger zum Einbau in Gebäude mit Wohn- oder Geschäftsräumen vorgesehen, wobei das Modulbausatz-System eine Grundausrüstung umfasst, bestehend aus einem in einem vorzugsweise separaten Aufstellraum positionierbaren Zentralstaubsauger, einem zugehörigen Saug-Set mit mindestens einer an der Wand befestigbaren Saugsteckdose und einer in diese einsteckbaren flexiblen Schlauchleitung und daran ansteckbaren Saugarmaturen, wie Saugdüsen, Saugbürsten, sowie aus fest installierbaren Saugrohrleitungen und zugehörigen Befestigungs- und Formteilen zur Bildung einer kuppel- und entkuppelbaren Saugverbindung zwischen der erwähnten Saugsteckdose und der genannten flexiblen Schlauchleitung. Dabei ist vorgesehen, dass
    • a) die Grundausrüstung mit den Systemkomponenten eines Verkleidungsmodul-Bausatzes zu einer erweiterten Installation des Modulbausatz-Systems kombinierbar ist, wobei die Systemkomponenten außerhalb des Aufstellraumes in mindestens einem Nachbarraum und/oder in Räumen bzw. Etagen montierbar sind, welche oberhalb und/oder unterhalb des Aufstellraumes liegen;
    • b) durch den Verkleidungsmodul-Bausatz die einzelnen, mit mindestens je einer Saugsteckdose zu versehenden Räume oder Etagen mittels weiterer Saugrohrleitungen sowie zugehöriger Abdeckungen, Befestigungs- und Formteile saugtechnisch verbindbar sind, wobei mit den Saugrohrleitungen sowie den zugehörigen Befestigungs- und Formteilen die Abdeckungen verbunden sind, welche in Form und Querschnitt entsprechend der gewählten Befestigungsart als Raumeckenverlegung oder als Verlegung auf ebener Wand ausgebildet sind.
  • Darüber hinaus ist aus der US 5 408 722 ein Staubsauger mit einem Schlauchanschluß beschrieben, wobei der Staubsauger einen Deckel mit einer Schürze aufweist, der am Behälter abnehmbar angeordnet ist, mit einem Schlauch mit einem Anschlußende, das an den Deckel anzuschließen ist, wobei der Deckel einen Schlaucheinlaß mit einer Öffnung aufweist, die sich nach unten erstreckt, um einen Zwischenraum inder Schürze zu bilden, wobei wenigstens eines der beiden Elemente Schlaucheinlaß oder Anschlußende Schlitze bilden; und Flansche, die am Schlaucheinlaß beziehungsweise am Anschlußende angeordnet sind, wobei jeder Schlitz eine Weite aufweist, die ausreicht, um eines der beiden Elemente Flansche oder Anschlußende aufzunehmen, weiterhin umfassend einen Behälter-aufnehmenden Bereich, um einen Anschluß an den Behälter zu schaffen, wobei der Staubsauger dadurch montiert wird, daß das Anschlußende in die Schlaucheinlaßöffnung eingeführt wird, derart, daß die Flansche in den Schlitzen aufgenommen werden, und wobei der Deckel sodann auf den Behälter aufgesetzt wird, derart, dass der Behälter-aufnehmende Bereich einen Teil des Behälters aufnimmt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Verkleidungsbausatz für Zentralstaubsauger zum Einbau in Gebäude mit Wohn- oder Geschäftsräumen anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Verkleidungsbausatz mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Verkleidungsbausatz für ein Zentralstaubsaugersystem zum Einbau in ein bestehendes Gebäude umfasst eine Vielzahl von aneinander reihbaren Verkleidungsmodulen sowie mindestens eine Saugsteckdose für eine in diese einsteckbare flexible Schlauchleitung, wobei die Saugsteckdose mit einem Anschlusselement zur Bildung einer kuppel- und entkuppelbaren Saugverbindung mit der flexiblen Schlauchleitung verbunden ist, wobei die Verkleidungsmodule jeweils in einem vorbestimmbaren Abstand zu einer Wand unter Bildung eines Hohlraumes außerhalb eines Aufstellraumes für einen Zentralstaubsauger in mindestens einem Nachbarraum und/oder in Räumen montierbar sind, welche oberhalb und/oder unterhalb des Aufstellraumes liegen.
  • Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass der sich zwischen Wand und der Vielzahl von Verkleidungsmodulen ausbildende Hohlraum einen gasdichten oder nahezu gasdichten Saugrohrkanal bildet, was vorzugsweise eine Reduktion von Material- und Montageaufwendungen zur Folge hat, da keine fest installierbaren Rohrleitungen zur Bildung eines Saugrohrkanals notwendig sind. Damit ist eine erweiterte Installation eines Zentralstaubsaugersystems möglich, welches in jeder Situation in Wohnräumen und/oder Geschäftsräumen aufwands- und kostenoptimiert angepasst werden kann. Weiterhin ist das Anschlusselement in einer Aussparung eines Verkleidungsmoduls angeordnet und weist eine Führungsschiene zur gasdichten Aufnahme eines Kragens der flexiblen Schlauchleitung auf. Der Kragen der flexiblen Schlauchleitung ist parallel zur Oberfläche des Verkleidungsmoduls in die Führungsschiene einschiebbar, vorteilhafter Weise ist eine geringe Einbautiefe des Verkleidungsmoduls in den entsprechenden Räumen des Gebäudes ermöglicht und eine Verringerung eines Querschnitt des Saugrohrkanals vermieden.
  • Vorzugsweise ist die Führungsschiene U-förmig ausgebildet und ragt außenseitig aus dem Verkleidungsmodul heraus, so dass ein Einführen der flexiblen Schlauchleitung in den Saugrohrkanal vermieden wird.
  • Das Anschlusselement weist vorzugsweise mindestens ein elektrisches Kontaktelement auf, welches die flexible Schlauchleitung über eine innerhalb des Saugrohrkanals geführte elektrische Steuerleitung mit der mindestens einen Saugsteckdose elektrisch verbindet. Die elektrische Steuerleitung ist dazu beispielsweise in einem innerhalb des Saugrohrkanals angeordneten Kanal angeordnet.
  • Weiterhin ist das Anschlusselement in oder an einem Montageelement angeordnet oder in dem Montageelement integriert, wobei das Montageelement in der Aussparung des Verkleidungsmoduls angeordnet ist. Mittels des Montageblechs wird eine mechanisch stabile Verbindung des Anschlusselementes mit dem Verkleidungsmodul ermöglicht.
  • Zur gasdichten Abdichtung der Aussparung in dem Verkleidungsmodul weist das Montageelement eine randseitig umlaufende Dichtung auf, die zwischen dem Montageelement und dem Verkleidungsmodul angeordnet ist.
  • Um das Anschlusselement bei Nichtgebrauch zu verschließen, ist an dem Montagelement ein Abdeckelement angeordnet, dass um eine quer zu einer Längsausrichtung des Verkleidungsmoduls verlaufende Drehachse, insbesondere an seinem freien Ende, verschwenkbar ist. Vorzugsweise ist mittels des Abdeckelementes das Anschlusselement vollständig bedeckbar. Darüber hinaus weist das Abdeckelement an seiner dem Saugrohrkanal zugewandten Seite einen Magnetschalter auf, um das Abdeckelement bei Gebrauch des Zentralstaubsaugers in einem anderen Raum sicher in einem das Anschlusselement bedeckenden Zustand zu halten.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Verkleidungsmodule zur Montage auf ebener Wand jeweils ein U-förmiges Profil mit zwei vertikalen Schenkeln und einer horizontalen Basis auf, wobei an den äußeren Rändern der Schenkel jeweils ein unter einem Winkel von 90 Grad nach außen gerichteter Randstreifen angeordnet ist, welcher auf die ebene Wand anordenbar ist.
  • Zur Montage auf einer Raumecke weisen die Verkleidungsmodule jeweils ein L-förmiges Profil mit zwei Schenkeln auf, wobei an den äußeren Rändern der Schenkel jeweils ein unter einem Winkel von 90 Grad nach außen gerichteter Randstreifen angeordnet ist, welcher auf die ebene Wand anordenbar ist.
  • Mittels der nach außen gerichteten Randstreifen ist eine Montage der Verkleidungsmodule derart möglich, dass ein gasdichter Saugrohrkanal gebildet wird.
  • Die nach außen gerichteten Randstreifen weisen dazu jeweils eine Anzahl von Aussparungen auf, in welche korrespondierend ausgeformte Befestigungsmittel anordenbar sind, wodurch eine kraftschlüssige Verbindung mit der Wand ermöglicht wird.
  • Zur Verbindung eines Verkleidungsmoduls mit einem weiteren Verkleidungsmodul, vorzugsweise von einem Raum zu einem Nachbarraum, weisen die nach außen gerichteten Randstreifen eines Verkleidungsmoduls vorzugsweise jeweils endseitig Ausnehmungen auf, die in korrespondierende Ausformungen des weiteren Verkleidungsmoduls formschlüssig eingreifen. Die formschlüssige Verbindung kann mittels zusätzlicher Befestigungsmittel, beispielsweise Nieten oder Schrauben, verstärkt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Darin zeigen:
  • 1A schematisch eine Vorderansicht eines Verkleidungsmoduls zur Montage auf ebener Wand mit endseitig angeordneten Aussparungen zur Verbindung mit einem weiteren Verkleidungsmodul,
  • 1B schematisch eine Vorderansicht eines Verkleidungsmoduls zur Montage auf einer Raumecke mit endseitig angeordneten Aussparungen zur Verbindung mit einem weiteren Verkleidungsmodul,
  • 2 schematisch eine Vorderansicht eines Verkleidungsmoduls zur Montage auf einer Raumecke mit einem Montageelement und mit einem endseitig angeordneten Rohranschluss,
  • 3 schematisch eine Vorderansicht eines Verkleidungsmoduls zur Montage auf einer Raumecke mit einem Montageelement und mit endseitig angeordneten Aussparungen zur Verbindung mit einem weiteren Verkleidungsmodul,
  • 4 schematisch eine Vorderansicht eines Verkleidungsmoduls zur Montage auf ebener Wand mit einem Montageelement und mit einem endseitig angeordneten Rohranschluss,
  • 5 schematisch eine Vorderansicht eines Verkleidungsmoduls zur Montage auf ebener Wand mit einem Montageelement und mit endseitig angeordneten Aussparungen zur Verbindung mit einem weiteren Verkleidungsmodul,
  • 6A schematisch eine Vorderansicht eines kurzen Verkleidungsmoduls zur Montage auf ebener Wand mit einem endseitig angeordneten Rohranschluss sowie endseitig angeordneten Aussparungen zur Verbindung mit einem weiteren Verkleidungsmodul,
  • 6B schematisch eine Vorderansicht eines kurzen Verkleidungsmoduls zur Montage auf einer Raumecke mit einem endseitig angeordneten Rohranschluss sowie endseitig angeordneten Aussparungen zur Verbindung mit einem weiteren Verkleidungsmodul,
  • 7A schematisch eine Vorderansicht eines Montageelementes mit einem Anschlusselement mit einer Führungsschiene in einer ersten Ausführungsform,
  • 7B schematisch eine Vorderansicht eines Montageelementes mit einem Anschlusselement mit einer Führungsschiene in einer zweiten Ausführungsform,
  • 8 schematisch eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform eines Kragens einer Schlauchleitung, welcher in die Führungsschiene gemäß 7B einschiebbar ist,
  • 9 schematisch eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform eines Kragens einer Schlauchleitung, welcher in die Führungsschiene gemäß 7A einschiebbar ist und
  • 10 schematisch eine Seitenansicht einer Schlauchleitung mit einem Kragen.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die 1A und 1B zeigen jeweils eine Vorderansicht eines Verkleidungsmoduls 1 als Teil eines Verkleidungsbausatzes zur Aufputzmontage auf einer nicht näher dargestellten Wand.
  • Die Verkleidungsmodule 1 bestehen jeweils vorzugsweise aus Kunststoff, Holz oder Grobspan.
  • Der Verkleidungsbausatz weist eine Vielzahl von aneinander reihbaren Verkleidungsmodulen 1 auf und dient dabei der erweiterten Installation eines nicht näher dargestellten Zentralstaubsaugersystems in einem bestehenden Gebäude.
  • Ein Zentralstaubsaugersystem umfasst einen in einem separaten Aufstellraum positionierbaren Zentralstaubsauger, eine Saugvorrichtung mit mindestens einer an einer Wand befestigbaren Saugsteckdose für eine in diese einsteckbare flexible Schlauchleitung 2, welche in 10 näher dargestellt ist. Zur Bildung einer kuppel- und entkuppelbaren Saugverbindung der Saugsteckdose mit der flexiblen Schlauchleitung 2 ist dazu ein Anschlusselement 3 vorgesehen ist, wie es in den 7A und 7B dargestellt ist.
  • Der Zentralstaubsauger saugt bei Betrieb die staubhaltige Luft über die entsprechende Saugarmatur, die flexible Schlauchleitung 2 und einen Saugrohrkanal an, wobei dem Zentralstaubsauger vorzugsweise eine Abscheide- beziehungsweise Filtereinheit vorgeschaltet ist, und bläst die gefilterte Abluft über eine Abluftleitung nach draußen.
  • Der Saugrohrkanal wird anhand des sich zwischen Wand und der Vielzahl von Verkleidungsmodulen 1, welche in einem vorbestimmbaren Abstand zur Wand montiert werden, ausbildenden Hohlraums gebildet und weist einen rechteckigen Querschnitt auf. Der Saugrohrkanal ist in gewinnbringender Weise gasdicht oder nahezu gasdicht ausgebildet.
  • Die Vielzahl von Verkleidungsmodulen 1 wird außerhalb des Aufstellraumes in mindestens einem Nachbarraum und/oder in Räumen montiert, welche oberhalb und/oder unterhalb des Aufstellraumes liegen, so dass auch in Mehrfamilienhäusern ein Zentralstaubsaugersystem nachträglich installierbar ist.
  • Dabei sind insbesondere in Mehrfamilienhäusern eine Zeitschaltuhr sowie eine Unterdrucksteuerung an einer Zentraleinheit notwendig, welche die Saugsteckdosen mittels der Magnetschalter verschließt um eine ausreichende Saugkraft für mehrere Wohneinheiten sicherzustellen.
  • Das in 1A gezeigte Verkleidungsmodul 1 weist ein U-förmiges Profil mit zwei vertikalen Schenkeln 1.1, 1.2 sowie einer horizontalen Basis 1.3 auf, die die beiden Schenkel 1.1, 1.2 miteinander verbindet. Ein derartiges Verkleidungsmodul 1 ist zur Montage auf ebener Wand vorgesehen.
  • An den äußeren Rändern der Schenkel 1.1, 1.2 ist jeweils ein unter einem Winkel von 90 Grad nach außen gerichteter Randstreifen 1.4 angeordnet, so dass diese parallel zur Oberfläche der ebenen Wand an dieser angeordnet sind.
  • Die Randstreifen 1.4 weisen jeweils eine bestimmte Anzahl von Aussparungen 1.4.1, beispielsweise in Form von Bohrlöchern, auf, in welche korrespondierend ausgeformte Befestigungsmittel, beispielsweise Dübel oder Schrauben, anordenbar sind, so dass eine stabile Verbindung des Verkleidungsmoduls 1 mit der Wand sowie ein gasdichter Saugrohrkanal sichergestellt sind.
  • Auch ist es möglich, mittels Distanzelementen die Vielzahl von Verkleidungsmodulen 1 Unterputz zu verlegen und zu montieren.
  • Weiterhin ist innerhalb des Saugrohrkanals eine elektrische Steuerleitung 4 angeordnet, welche die flexible Schlauchleitung 2 über das Anschlusselement 3 mit der Saugsteckdose elektrisch verbindet. Die elektrische Steuerleitung 4 ist dabei mittels entsprechender Aufnahmemittel beispielsweise auf einer Innenseite des Verkleidungsmoduls 1, d. h. auf der dem Saugrohrkanal zugewandten Seite, geführt.
  • Die Aufnahmemittel können beispielsweise in Form eines Kanals oder als Clips ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist jeder Raum des Gebäudes, in dem die Verkleidungsmodule 1 an der Wand montiert sind, mit einer Saugsteckdose versehen.
  • Um einzelne Verkleidungsmodule 1 innerhalb eines Raumes und/oder über zwei oder mehrere Räume hinaus, die entweder nebeneinander und/oder übereinander angeordnet sind, miteinander zu verbinden, weisen die Verkleidungsmodule 1 endseitig Ausnehmungen 1.5 auf, die in korrespondierende Ausformungen des mit dem Verkleidungsmodul 1 zu verbindenden weiteren Verkleidungsmoduls 1 formschlüssig eingreifen. Die Ausnehmungen 1.5 sind in den nach außen gerichteten Randstreifen 1.4 eines Verkleidungsmoduls 1 jeweils endseitig angeordnet. Die Ausnehmungen 1.5 sind dabei einseitig am Verkleidungsmodul 1 angeordnet. Möglich ist auch, dass ein Verkleidungsmodul 1 auf einer Endseite die Ausnehmungen 15 und auf einer anderen Endseite die korrespondierenden Ausformungen aufweist.
  • Darüber hinaus sind die Verkleidungsmodule 1 untereinander mittels zusätzlicher Verbindungsmittel, wie beispielsweise Bögen, Winkel, Abzweige, miteinander verbindbar.
  • Zur Montage von Verkleidungsmodulen 1 auf einer Raumecke ist ein Verkleidungsmodul 1 vorgesehen, wie es in 1B gezeigt ist.
  • Das Verkleidungsmodul 1 weist ein L-förmiges Profil mit zwei Schenkeln 1.6, 1.7 auf. Die Schenkel 1.6, 1.7 sind gleichlang ausgebildet. Alternativ dazu kann einer der Schenkel 1.6, 1.7 kürzer oder länger als der andere der Schenkel 1.6, 1.7 ausgebildet sein.
  • An den äußeren Rändern der Schenkel 1.6, 1.7 ist jeweils ein unter einem Winkel von 90 Grad nach außen gerichteter Randstreifen 1.4 angeordnet, so dass diese jeweils parallel zur Oberfläche des ebenen Wandabschnitts der Raumecke an diesen angeordnet sind.
  • Die Randstreifen 1.4 weisen jeweils eine bestimmte Anzahl von Aussparungen 1.4.1, beispielsweise in Form von Bohrlöchern, auf, in welche korrespondierend ausgeformte Befestigungsmittel, beispielsweise Dübel oder Schrauben, anordenbar sind, so dass eine stabile Verbindung des Verkleidungsmoduls 1 mit der Raumecke sowie ein gasdichter Saugrohrkanal sichergestellt sind.
  • In einer alternativen Ausführungsform weist das Verkleidungsmodul 1 eine ebene Oberfläche auf, so dass dieses als Diagonale oder Hypotenuse die Raumecke überspannt. Die Randstreifen 1.4 sind in dieser Ausführungsform in einem Winkel von mehr als 90 Grad nach außen gerichtet.
  • Weiterhin weist das Verkleidungsmodul 1 zur Montage auf einer Raumecke endseitige Ausnehmungen 1.5 gemäß dem Verkleidungsmodul 1 aus 1A auf.
  • Es ist auch möglich, in Betrachtungsrichtung T-förmige oder bogenförmige Verkleidungsmodule 1 zu montieren.
  • Die Verbindung von Verkleidungsmodulen 1 zur Montage auf einer Raumecke untereinander wird analog zu der Verbindung von Verkleidungsmodulen 1 zur Montage auf ebener Wand hergestellt.
  • Die Verkleidungsmodule 1 können in einem Gebäude sowohl horizontal als auch vertikal verlegt und montiert werden. D. h., dass bei einer horizontalen Verlegung der Verkleidungsmodule 1 einzelne Räume, welche sich auf einer Gebäudeebene nebeneinander und/oder gegenüberliegend befinden, saugtechnisch miteinander verbunden werden können. Bei einer vertikalen Verlegung der Verkleidungsmodule 1 können einzelne Räume, welche sich in verschiedenen Gebäudeebenen befinden, saugtechnisch miteinander verbunden werden.
  • Die entsprechend notwendigen Wand- beziehungsweise Deckendurchbrüche zum Verbinden der Verkleidungsmodule 1 durch verschiedene Räume hindurch können mittels Bohrungen hergestellt werden. Alternativ dazu können die Wand- beziehungsweise Deckendurchbrüche mittels Stemmen hergestellt werden.
  • Darüber hinaus sind die Verkleidungsmodule 1 jeweils optisch an die Räumlichkeiten anpassbar. So können die Verkleidungsmodule 1 beispielsweise mit speziellen Klebefolien versehen werden, deren Oberfläche an das jeweilige Raumdesign angepasst ist.
  • 2 zeigt eine Vorderansicht eines Verkleidungsmoduls 1 zur Montage auf einer Raumecke, welche mit einer mittig in dem Verkleidungsmodul 1 verlaufenden, gestrichelten Linie dargestellt ist, mit einem endseitig angeordneten Rohranschluss 5. Das Verkleidungsmodul 1 weist in diesem Ausführungsbeispiel eine ebene Oberfläche auf.
  • Der Rohranschluss 5 dient der Verbindung des Saugrohrkanals mit dem Zentralstaubsauger, dem ein nicht näher dargestelltes Rohr vorgeschaltet ist, welches in dem separaten Aufstellraum verlegt ist. Die Räume, in denen ein Verkleidungsmodul 1 mit einem Rohranschluss 5 angeordnet ist, sind demzufolge Räume, welche direkt neben, oberhalb und/oder unterhalb des Aufstellraumes liegen.
  • Der Rohranschluss 5 des Verkleidungsmoduls 1 weist einen gegenüber dem rechteckigen Querschnitt des Saugrohrkanals sich in Richtung des Rohrs des Zentralstaubsaugers verjüngenden Querschnitt q1 auf, welcher endseitig, d. h. an der dem Rohr zugewandten Seite, mit einem Querschnitt des Rohres weitestgehend korrespondiert.
  • Der Rohranschluss 5 kann beispielsweise einstückig an das Verkleidungsmodul 1 angeformt sein. Möglich ist auch, ein separates Element als Rohranschluss 5 in den Saugrohrkanal zu integrieren, welches form- und/oder kraft- und oder stoffschlüssig auf einer Seite mit dem Verkleidungsmodul 1 und auf der anderen Seite mit der Wand innerhalb des Saugrohrkanals verbunden wird. Weiterhin weist der Rohranschluss 5 zur kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Verbindung mit dem Rohr des Zentralstaubsaugers vorzugsweise einen nicht näher dargestellten Flansch auf.
  • Um eine optisch ansprechende Verlegung und Montage eines Verkleidungsmoduls mit einem Rohranschluss 5 sicherzustellen, wird der Rohranschluss 5 von einem ersten Abdeckelement 7 nahezu vollständig bedeckt.
  • Das erste Abdeckelement 7 ist vorzugsweise aus dem gleichen Material gebildet wie das Verkleidungsmodul 1. Weiterhin korrespondiert die Breite des ersten Abdeckelementes 7 mit der Breite des Verkleidungsmoduls 1, wobei die Länge des ersten Abdeckelementes 7 mit der Länge des Rohranschlusses 5 korrespondiert.
  • Das erste Abdeckelement 7 ist vorzugsweise lösbar mit dem Verkleidungsmodul 1 verbunden und kann endseitig, d. h. in Richtung des sich verjüngenden Querschnitts q1 des Rohranschlusses 5 entsprechend ausgeformt werden, so dass dieses beispielsweise für Scheuerleisten ausgeklinkt werden kann.
  • Zur Aufnahme des Anschlusselementes ist innerhalb der ebenen Oberfläche des Verkleidungsmoduls 1 eine Aussparung mit einem rechteckigen Querschnitt angeordnet, in der ein Montageelement 8 angeordnet ist.
  • Das Montageelement 8 ist insbesondere als ein Montageblech ausgebildet und derart in der Aussparung angeordnet, dass diese nahezu vollständig bedeckt wird.
  • Das Montageelement 8 weist randseitig entsprechende Aussparungen 8.1 auf, in die korrespondierend ausgeformte Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben angeordnet werden, so dass das Montageelement 8 fest mit dem Verkleidungsmodul 1 verbunden ist.
  • Zum Abdichten des Saugrohrkanals weist das Montageelement 8 eine randseitig umlaufende Dichtung 9 auf, die zwischen dem Montageelement 8 und dem Verkleidungsmodul 1 eingebracht ist.
  • Darüber hinaus ist an dem Montageelement 8 ein nicht näher dargestelltes zweites Abdeckelement angeordnet, welches um eine quer zu einer Längsausrichtung des Verkleidungsmoduls 1 verlaufende Drehachse, insbesondere an seinem freien Ende, verschwenkbar ist, wodurch das Anschlusselement 3 bei Nichtgebrauch des Zentralstaubsaugers vollständig bedeckbar ist. Das zweite Abdeckelement weist vorzugsweise an einer dem Saugrohrkanal zugewandten Seite einen Magnetschalter auf, um bei Gebrauch des Zentralstaubsaugers in einem anderen Raum das zweite Abdeckelement sicher in einem das Anschlusselement 3 bedeckenden Zustand zu halten.
  • In einer nicht dargestellten Ausführungsform weist ein Verkleidungsmodul 1 mit einem L-förmigen Profil eine Aussparung an einem der Schenkel 1.6, 1.7 auf, in die das Montageelement 8 mit dem Anschlusselement 3 angeordnet ist.
  • 3 zeigt eine Vorderansicht eines Verkleidungsmoduls 1 zur Montage auf einer Raumecke mit endseitig angeordneten Aussparungen, wie sie bereits in den 1A und 1B beschrieben wurden, sowie mit einem in einer Aussparung des Verkleidungsmoduls 1 angeordneten Montageelement 8.
  • 4 zeigt eine Vorderansicht eines Verkleidungsmoduls 1 zur Montage auf ebener Wand mit einem bereits in 2 beschriebenen, endseitig angeordneten Rohranschluss 5, sowie mit einem in einer Aussparung des Verkleidungsmoduls 1 angeordneten Montageelement 8.
  • 5 zeigt eine Vorderansicht eines Verkleidungsmoduls 1 zur Montage auf ebener Wand mit endseitig angeordneten Ausnehmungen 1.5 gemäß den 1A und 1B.
  • Die 6A und 6B zeigen Vorderansichten von gegenüber den in den 1A bis 5 gezeigten Verkleidungsmodulen 1 verkürzten Verkleidungsmodulen 1 mit jeweils einem endseitig angeordneten Rohranschluss 5 und gegenüberliegend endseitig angeordneten Ausnehmungen 1.5.
  • Dabei zeigt 6A das Verkleidungsmodul 1 zur Montage auf ebener Wand und 6B das Verkleidungsmodul 1 zur Montage auf einer Raumecke.
  • Die 7A und 7B zeigen Vorderansichten eines Montageelementes 8 mit einem in diesem angeordneten Anschlusselement 3.
  • Das Anschlusselement 3 kann in oder an dem Montageelement 8 angeformt oder in diesem integriert sein.
  • Das Anschlusselement 3 weist eine u-förmige Führungsschiene 3.1 mit zwei horizontalen Schenkeln 3.1.1, 3.1.2 und einer nahezu vertikalen Basis 3.1.3 auf, die die beiden Schenkel 3.1.1, 3.1.2 miteinander verbindet. Die nahezu vertikale Basis 3.1.3 weist in 7A einen bogenförmigen und in 7B einen geraden Verlauf auf.
  • Die Führungsschiene 3.1 ragt aus dem Montageelement 8 heraus, so dass ein korrespondierend ausgeformter Kragen 2.1 der flexiblen Schlauchleitung 2, welche einen nahezu kreisförmigen Querschnitt q3 aufweist, dabei parallel zur Oberfläche des Verkleidungsmoduls 1 in die Führungsschiene 3.1 einschiebbar ist.
  • Damit wird ein Einführen der flexiblen Schlauchleitung 2 in den Saugrohrkanal vermieden, so dass eine geringe Einbautiefe der Verkleidungsmodule 1 und eine gasdichte Aufnahme des Kragens 2.1 der flexiblen Schlauchleitung 2 möglich ist.
  • Der Kragen 2.1 der flexiblen Schlauchleitung 2 ist vorzugsweise aus Metall gebildet, so dass eine elektrische Kontaktierung der flexiblen Schlauchleitung mit dem Anschlusselement 3 möglich ist.
  • Dazu weist das Anschlusselement 3 zwei Kontaktelemente 3.2, 3.3 auf, welche zwischen den beiden Schenkeln 3.1.1, 3.1.2 in Richtung der nahezu vertikalen Basis 3.1.3 angeordnet sind. Die Kontaktelemente 3.2, 3.3 nehmen in nicht dargestellter Weise die elektrische Steuerleitung auf Durch Einschieben des metallisch ausgebildeten Kragens 2.1 in die Führungsschiene 3.1 des Anschlusselements 3 werden die Kontaktelemente 3.2, 3.3 elektrisch miteinander verbunden und es fließt ein Strom.
  • Die 8 und 9 zeigen mögliche Ausführungsformen des Kragens 2.1 der flexiblen Schlauchleitung 2.
  • Dabei weist der Kragen 2.1 in 8 eine rechteckige, insbesondere quadratische Form auf, welcher in die Führungsschiene 3.1 gemäß 7B einschiebbar ist.
  • Der Kragen 2.1 in 9 ist nahezu kreisförmig ausgebildet und ist in die Führungsschiene 3.1 gemäß 7A einschiebbar.
  • Weiterhin sind an die flexible Schlauchleitung 2 an einem dem Anschlusselement 3 abgewandten Ende Saugarmaturen, wie beispielsweise Saugdüsen oder Saugbürsten ansteckbar.
  • 10 zeigt die flexible Schlauchleitung 2 mit dem Kragen 2.1 in einer Seitenansicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verkleidungsmodul
    1.1, 1.2
    vertikale Schenkel
    1.3
    horizontale Basis
    1.4
    Randstreifen
    1.4.1
    Aussparungen
    1.5
    Ausnehmungen
    1.6, 1.7
    Schenkel
    2
    Schlauchleitung
    2.1
    Kragen
    3
    Anschlusselement
    3.1
    Führungsschiene
    3.1.1, 3.1.2
    horizontale Schenkel
    3.1.3
    nahezu vertikale Basis
    3.2, 3.3
    Kontaktelemente
    4
    elektrische Steuerleitung
    5
    Rohranschluss
    7
    erstes Abdeckelement
    8
    Montageelement
    8.1
    Aussparungen
    9
    Dichtung
    q1, q3
    Querschnitte

Claims (10)

  1. Verkleidungsbausatz für ein Zentralstaubsaugersystem zum Einbau in ein bestehendes Gebäude, umfassend eine Vielzahl von aneinander reihbaren Verkleidungsmodulen (1) und mindestens eine Saugsteckdose für eine in diese einsteckbare flexible Schlauchleitung (2), wobei die Saugsteckdose mit einem Anschlusselement (3) zur Bildung einer kuppel- und entkuppelbaren Saugverbindung mit der flexiblen Schlauchleitung (2) verbunden ist, wobei die Verkleidungsmodule (1) jeweils in einem vorbestimmbaren Abstand zu einer Wand unter Bildung eines Hohlraumes außerhalb eines Aufstellraumes für einen Zentralstaubsauger in mindestens einem Nachbarraum und/oder in Räumen montierbar sind, welche oberhalb und/oder unterhalb des Aufstellraumes liegen; dadurch gekennzeichnet, dass der sich zwischen Wand und der Vielzahl von Verkleidungsmodulen (1) ausbildende Hohlraum einen gasdichten oder nahezu gasdichten Saugrohrkanal bildet, wobei das Anschlusselement (3) in einer Aussparung eines Verkleidungsmoduls (1) angeordnet ist und eine Führungsschiene (3.1) zur gasdichten Aufnahme eines Kragens (2.1) der flexiblen Schlauchleitung (2) aufweist, und dass der Kragen (2.1) der flexiblen Schlauchleitung (2) parallel zur Oberfläche des Verkleidungsmoduls (1) in die Führungsschiene (3.1) einschiebbar ist.
  2. Verkleidungsbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (3.1) U-förmig ausgebildet ist und außenseitig aus dem Verkleidungsmodul (1) herausragt.
  3. Verkleidungsbausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (3) mindestens ein elektrisches Kontaktelement (3.2, 3.3) aufweist, welches die flexible Schlauchleitung (2) über eine innerhalb des Saugrohrkanals geführte elektrische Steuerleitung (4) mit der mindestens einen Saugsteckdose elektrisch verbindet.
  4. Verkleidungsbausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (3) in oder an einem Montagelement (8) angeordnet oder in dem Montageelement (8) integriert ist, wobei das Montageelement (8) in der Aussparung des Verkleidungsmoduls (1) angeordnet ist.
  5. Verkleidungsbausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement (8) eine randseitig umlaufende Dichtung (9) aufweist.
  6. Verkleidungsbausatz nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch ein zweites Abdeckelement, welches an dem Montageelement (8) derart anordenbar ist, dass dieses um eine quer zu einer Längsausrichtung des Verkleidungsmoduls (1) verlaufende Drehachse, insbesondere an seinem freien Ende, verschwenkbar ist, wobei mittels des zweiten Abdeckelementes das Anschlusselement (3) vollständig bedeckbar ist.
  7. Verkleidungsbausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Verkleidungsmodulen (1) zur Montage auf ebener Wand jeweils ein U-förmiges Profil mit zwei vertikalen Schenkeln (1.1, 1.2) und einer horizontalen Basis (1.3) aufweist, wobei an den äußeren Rändern der Schenkel (1.1, 1.2) jeweils ein unter einem Winkel von 90 Grad nach außen gerichteter Randstreifen (1.4) angeordnet ist, welcher auf die ebene Wand anordenbar ist.
  8. Verkleidungsbausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Verkleidungsmodulen (1) zur Montage auf einer Raumecke jeweils ein L-förmiges Profil mit zwei Schenkeln (1.6, 1.7) aufweist, wobei an den äußeren Rändern der Schenkel (1.6, 1.7) jeweils ein unter einem Winkel von 90 Grad nach außen gerichteter Randstreifen (1.4) angeordnet ist, welcher auf die ebene Wand anordenbar ist.
  9. Verkleidungsbausatz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die nach außen gerichteten Randstreifen (1.4) jeweils eine Anzahl von Aussparungen (1.4.1) aufweisen, in welche korrespondierend ausgeformte Befestigungsmittel anordenbar sind.
  10. Verkleidungsbausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nach außen gerichteten Randstreifen (1.4.1) eines Verkleidungsmoduls (1) jeweils endseitig Ausnehmungen (1.5) aufweisen, die in korrespondierende Ausformungen eines weiteren Verkleidungsmoduls (1) formschlüssig eingreifen.
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