DE102011017508B4

DE102011017508B4 - Mandrel of a Rollenabspulvorrichtung

Info

Publication number: DE102011017508B4
Application number: DE102011017508A
Authority: DE
Inventors: Philipp Himmel; Klaus Röder; Karl Rösch
Original assignee: Koenig and Bauer AG
Current assignee: Koenig and Bauer AG
Priority date: 2011-04-26
Filing date: 2011-04-26
Publication date: 2013-12-24
Anticipated expiration: 2031-04-27
Also published as: DE102011017508A1

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Spanndorn einer Rollenabspulvorrichtung einer Rotationsdruckmaschine, wobei der Spanndorn zumindest einen Tragzapfen und zumindest eine, in einer bezogen auf eine Rotationsachse des Spanndorns radialen Richtung relativ zu dem zumindest einen Tragzapfen bewegbare Spannbacke aufweist und wobei die zumindest eine Spannbacke zumindest zwei, in einer bezogen auf die Rotationsachse des Spanndorns radialen Richtung gegenüber einer als Referenzfläche dienenden ersten Stützfläche der zumindest einen Spannbacke erhöhte und sich in einer bezogen auf die Rotationsachse des Spanndorns axialen Richtung weiter als in einer bezogen auf die Rotationsachse des Spanndorns in Umfangsrichtung erstreckende Erhebungen aufweist und wobei zumindest eine der zumindest zwei Erhebungen als eine Erhebung erster Art ausgebildet ist und zumindest eine andere der zumindest zwei Erhebungen als eine zumindest bezüglich zumindest einer räumlichen Abmessung davon unterschiedliche Erhebung zweiter Art ausgebildet ist.The invention relates to a mandrel of a Rollenabspulvorrichtung a rotary printing machine, wherein the mandrel has at least one support pin and at least one, relative to a rotational axis of the mandrel radial direction relative to the at least one support pin movable jaw and wherein the at least one clamping jaw at least two, in one relative to the axis of rotation of the mandrel radial direction relative to a reference surface serving as the first support surface of the at least one clamping jaw increased and in an axial direction relative to the axis of rotation of the mandrel further than in a relative to the axis of rotation of the mandrel in the circumferential direction extending surveys and wherein at least one of the at least two elevations is designed as a survey of the first type, and at least one other of the at least two elevations is designed as an elevation that is different from at least one spatial dimension thereof ung second type is formed.

Description

Die Erfindung betrifft einen Spanndorn einer Rollenabspulvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.The invention relates to a mandrel of a Rollenabspulvorrichtung according to the preamble of claim 1.

In Rollen-Rotationsdruckmaschinen kommen üblicherweise Rollenabspulvorrichtungen zum Einsatz, in denen auf Hülsen aufgewickelter bahnförmiger Bedruckstoff abgespult wird. Solche Hülsen mit aufgewickeltem Bedruckstoff werden auch Materialrollen genannt. Eine solche Rollenabspulvorrichtung kann beispielsweise als Rollenwechsler ausgebildet sein. In solchen Rollenabspulvorrichtungen, insbesondere Rollenwechslern für einen fliegenden Rollenwechsel hat sich eine achslose Rollenaufnahme bewährt. Dabei werden jeweils zwei Spanndorne motorisch von zwei Seiten in die Hülsen der Materialrollen eingeführt und meist mittels Spannbacken automatisch gespannt, um eine optimale Drehmomentübertragung auf die Hülse zu gewährleisten. Beispielsweise für verschiedene Typen und Breiten von Materialrollen werden im Stand der Technik unterschiedliche Hülsen verwendet, die sich beispielsweise durch unterschiedliche Innendurchmesser auszeichnen können und die insbesondere aus unterschiedlichen Materialien aufgebaut sein können. Weit verbreitet sind beispielsweise 3 Zoll- und 6 Zoll-Hülsen, welche hier beispielhaft als unterschiedlichen Typen angeführt werden. Auf die Materialien bezogen gibt es beispielsweise relativ weiche Hülsen aus Papier oder Pappmaterial, aber auch relativ harte Hülsen aus Kunststoffmaterialien, beispielsweise aus Polyamid.In web-fed rotary printing machines usually reel-off devices are used, in which unwound on sleeves wound web-shaped substrate. Such sleeves with wound printing material are also called rolls of material. Such a Rollenabspulvorrichtung can be configured for example as a reel changer. In such Rollenabspulvorrichtungen, in particular reel splicers for a flying reel change an axleless reel seat has been proven. In each case two mandrels are introduced by motor from two sides into the sleeves of the material rolls and usually automatically clamped by means of clamping jaws to ensure optimum torque transmission to the sleeve. For example, for different types and widths of rolls of material different sleeves are used in the prior art, which may for example be characterized by different inner diameter and in particular may be constructed of different materials. For example, 3 inch and 6 inch sleeves, which are exemplified here as different types, are widely used. Relative to the materials there are, for example, relatively soft sleeves made of paper or cardboard material, but also relatively hard sleeves made of plastic materials, such as polyamide.

Diese Hülsen zeichnen sich entsprechend ihrer Materialien durch unterschiedliche physikalische Eigenschaften aus. Insbesondere unterscheiden sie sich in ihrer Fähigkeit, eindringenden Spitzen, Kanten, Wölbungen etc. Widerstand zu leisten, beispielsweise in einer Eindringtiefe abhängig von einem ausgeübten Druck. Darum müssen beteiligte Spannbacken an das jeweilige Material angepasst werden, um eine optimale Übertragung von Drehmomenten zu gewährleisten. Bisher müssen verschiedene Rollenwechsler in einer Anlage vorgesehen werden, um verschiedene Typen von Materialrollen verarbeiten zu können, oder es ist eine aufwendige Umrüstung am Rollenwechsler erforderlich, was hohe Stillstandszeiten verursacht.These sleeves are characterized according to their materials by different physical properties. In particular, they differ in their ability to resist penetrating tips, edges, bulges, etc., for example, in a penetration depth depending on an applied pressure. Therefore, involved jaws must be adapted to the respective material in order to ensure optimum transmission of torques. So far, different reel changers must be provided in a system to process different types of material rolls, or it is a costly conversion to reel changer required, causing high downtime.

Durch die DE 10 2007 024 768 A1 ist ein Spanndorn einer Rollenabspulvorrichtung einer Rotationsdruckmaschine bekannt, wobei der Spanndorn einen Tragzapfen und mehrere, jeweils in einer bezogen auf eine Rotationsachse des Spanndorns radiales Richtung bewegbare Spannbacke aufweist und wobei die Spannbacken zwei, in einer bezogen auf die Rotationsachse des Spanndorns radialen Richtung gegenüber einer als Referenzfläche dienenden ersten Stützfläche der jeweiligen Spannbacke erhöhte und sich in einer bezogen auf die Rotationsachse des Spanndorns axialen Richtung weiter als in einer bezogen auf die Rotationsachse des Spanndorns in Umfangsrichtung erstreckende Erhebungen aufweist.By the DE 10 2007 024 768 A1 a mandrel of a Rollenabspulvorrichtung a rotary printing machine is known, wherein the mandrel comprises a trunnion and a plurality, each in a relative to a rotational axis of the clamping mandrel movable clamping jaw and wherein the clamping jaws two, in relation to the axis of rotation of the mandrel radial direction relative to a Reference surface serving first support surface of the respective clamping jaw increased and in an axial direction with respect to the axis of rotation of the clamping mandrel further than in a relative to the axis of rotation of the mandrel extending in the circumferential direction surveys.

Durch die DE 10 2005 004 558 A1 ist ein Spanndorn einer Rollenabspulvorrichtung einer Rotationsdruckmaschine bekannt, wobei der Spanndorn zumindest einen Tragzapfen und zumindest eine, Spannbacke aufweist, wobei die Spannbacke eine Bewegung entlang eines Konusfläche ausführfähig ausgebildet ist und mehrere sich im Wesentlichen in axialer Richtung erstreckende Erhebungen aufweist.By the DE 10 2005 004 558 A1 a mandrel of a Rollenabspulvorrichtung a rotary printing machine is known, wherein the mandrel has at least one support pin and at least one, clamping jaw, wherein the clamping jaw is designed to execute a movement along a conical surface and has a plurality of substantially extending in the axial direction elevations.

Durch die FR 2 879 091 A1 ist ein System aus einem Spender und einer Rolle offenbart, von der Papier abgewickelt werden soll. Die Rolle weist keine Hülse auf. Stattdessen wird ein Adapterstück eingeführt, um die Rolle mit dem Spender zu verbinden. Der Adapter weist unterschiedliche Erhebungen auf. Er ist als Einweg-Adapter ausgebildet.By the FR 2 879 091 A1 discloses a system of a dispenser and a roll from which paper is to be unwound. The roller has no sleeve. Instead, an adapter piece is inserted to connect the roller to the dispenser. The adapter has different elevations. It is designed as a disposable adapter.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spanndorn einer Rollenabspulvorrichtung zu schaffen.The invention has for its object to provide a mandrel a Rollenabspulvorrichtung.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.The object is achieved by the features of claim 1.

Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass der Spanndorn mit Hülsen unterschiedlicher Materialeigenschaften universell zusammenwirkfähig und dabei in jedem Drehmoment optimal übertragfähig ist.The achievable with the present invention consist in particular in that the mandrel with sleeves of different material properties universally cooperative and thereby optimally transferable in any torque.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch die erste Stützfläche und/oder durch die zumindest eine Erhebung erster Art ein vollständiges Ausfahren der Spannbacken in radialer Richtung zunächst vermieden wird. Dadurch wird ein Nachspanneffekt erreicht, denn falls das Material der Hülse mit der Zeit nachgeben sollte, steht noch Spannweg für die Spannbacken zur Verfügung. Eine besonders sichere Handhabung der Materialrollen wird so bei unterschiedlichsten Hülsenmaterialien sichergestellt.Another advantage is that a complete extension of the clamping jaws in the radial direction is initially avoided by the first support surface and / or by the at least one survey of the first kind. As a result, a Nachspanneffekt is achieved, because if the material of the sleeve should give way over time, still clamping path for the jaws available. A particularly safe handling of the material rolls is ensured in a variety of sleeve materials.

Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass somit zuerst die zumindest eine Erhebung zweiter Art mit einer Hülse in Kontakt kommen und in diese Eindringen und dass ein zusätzliches Eindringen der zumindest einen Erhebung erster Art zunächst verhindert wird.Another advantage of the invention is that thus first at least one survey of the second kind come into contact with a sleeve and in these intrusions and that an additional penetration of the at least one survey of the first kind is initially prevented.

Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass ein Verkanten der Spannbacke beim Eindringen in die Hülse vermieden wird, da es ermöglicht wird, dass Kräfte in symmetrischer Weise auf die Spannbacke wirken.Another advantage of the invention is that canting of the jaw as it enters the sleeve is avoided as it allows forces to act symmetrically on the jaw.

Ein weiterer Vorteil einer Ausführungsform, bei der die Erhebung erster Art sich in der axialen Richtung über eine erste Länge erstreckt, die zumindest doppelt so groß ist, wie. eine zweite Länge, über die sich die zumindest eine Erhebung zweiter Art in der axialen Richtung erstreckt, besteht darin, dass die zumindest eine Erhebung zweiter Art somit weniger in radialer Richtung orientierte Fläche aufweist und daher leichter in die Hülse eindringen kann, auch wenn diese aus relativ hartem Material besteht Ein weiterer Vorteil einer Ausführungsform, bei der die erste Höhe der zumindest einen Erhebung erster Art zwischen 0,5 mm und 1,7 mm beträgt, besteht in einer optimierten Eindringtiefe für Hülsen aus relativ weichem Material. A further advantage of an embodiment in which the elevation of the first kind extends in the axial direction over a first length which is at least twice as large. a second length over which extends the at least one survey of the second type in the axial direction, is that the at least one survey of the second type thus has less oriented in the radial direction surface and therefore easier to penetrate into the sleeve, even if these A further advantage of an embodiment in which the first height of the at least one elevation of the first type is between 0.5 mm and 1.7 mm, consists in an optimized penetration depth for sleeves of relatively soft material.

Ein weiterer Vorteil einer Ausführungsform, bei der die zweite Höhe der zumindest einen Erhebung zweiter Art zwischen 0,6 mm und 2,4 mm beträgt, besteht in einer optimierten Eindringtiefe für Hülsen aus relativ hartem Material.Another advantage of an embodiment in which the second height of the at least one elevation of the second type is between 0.6 mm and 2.4 mm, consists in an optimized penetration depth for sleeves of relatively hard material.

Ein weiterer Vorteil einer Ausführungsform, bei der die zweite Höhe der zumindest einen Erhebung zweiter Art um zumindest 0,1 mm und höchstens 0,9 mm größer ist, als die erste Höhe der zumindest einen Erhebung erster Art, besteht ebenfalls in einer optimierten Eindringtiefe für Hülsen aus relativ hartem Material, da für solche Hülsen diese Differenz eine wichtige Rolle spielt.A further advantage of an embodiment in which the second height of the at least one elevation of the second kind is at least 0.1 mm and at most 0.9 mm greater than the first height of the at least one elevation of the first type also exists in an optimized penetration depth for Sleeves of relatively hard material, because for such sleeves this difference plays an important role.

Ein weiterer Vorteil einer Ausführungsform, bei der die erste Länge der zumindest einen Erhebung erster Art zumindest 40 mm beträgt und/oder bei der die erste Länge der zumindest einen Erhebung erster Art zumindest 50% einer Gesamtlänge in axialer Richtung der diese zumindest eine Erhebung erster Art tragenden zumindest einen Spannbacke beträgt und/oder bei der die zweite Länge der zumindest einen Erhebung zweiter Art zwischen 2 mm und 30 mm beträgt und/oder bei der die zweite Länge der zumindest einen Erhebung zweiter Art zwischen 1% und 20% einer Gesamtlänge in axialer Richtung der diese Erhebung zweiter Art tragenden zumindest einen Spannbacke beträgt, besteht in einer optimierten Fläche die zu einer Übertragung von Drehmoment auf relativ weiche Hülsen zur Verfügung steht.A further advantage of an embodiment in which the first length of the at least one elevation of the first type is at least 40 mm and / or in which the first length of the at least one elevation of the first type is at least 50% of an overall length in the axial direction of this at least one elevation of the first kind carrying at least one jaw and / or in which the second length of the at least one survey of the second type is between 2 mm and 30 mm and / or in which the second length of the at least one survey of the second type between 1% and 20% of a total length in the axial Direction of this collection of the second type bearing at least one jaw, is in an optimized area is available to a transmission of torque to relatively soft sleeves available.

Ein weiterer Vorteil einer Ausführungsform, bei der eine Summe aller zweiten Längen von Erhebungen zweiter Art einer jeweiligen Spannbacke zwischen 75% und 125% einer Summe aller ersten Längen von Erhebungen erster Art dieser jeweiligen Spannbacke beträgt, besteht darin, dass eine Eindringtiefe der Erhebungen erster und zweiter Art optimiert so aufeinander abgestimmt werden kann, dass für jedes Hülsenmaterial immer eine passende Drehmoment übertragende und/oder übertragfähige Fläche zur Verfügung steht.Another advantage of an embodiment in which a sum of all second lengths of second type bumps of each jaw is between 75% and 125% of a sum of all first lengths of first type bumps of that respective jaw, is that a depth of penetration of the bumps is first and second type optimized so that it can be matched to each other, that for each sleeve material is always a suitable torque transmitting and / or transferable surface available.

Ein weiterer Vorteil einer Ausführungsform, bei der eine in Umfangsrichtung bezüglich der Rotationsachse des Spanndorns gemessene erste Breite der zumindest einen Erhebung erster Art und/oder eine Umfangsrichtung bezüglich der Rotationsachse des Spanndorns gemessene zweite Breite der zumindest einen Erhebung zweiter Art zwischen 0,3 mm und 2,0 mm beträgt, besteht darin, dass eine in radialer Richtung orientierte, einem Eindringen entgegen wirkende Fläche jeder Erhebung so ausgestaltet werden kann, dass sich für die Erhebungen erster und zweiter Art jeweils optimale Eindringtiefen ergeben.Another advantage of an embodiment in which a measured in the circumferential direction with respect to the axis of rotation of the mandrel first width of at least one survey of the first type and / or a circumferential direction with respect to the axis of rotation of the mandrel measured second width of the at least one survey of the second type between 0.3 mm and 2.0 mm, is that a radially oriented, an intrusion counteracting surface of each survey can be designed so that there are optimal penetration depths for the surveys of the first and second type.

Ein weiterer Vorteil einer Ausführungsform, bei der jede der zumindest einen Spannbacke genau eine Erhebung erster Art und zumindest vier Erhebungen zweiter Art aufweist, besteht darin, dass für jede Hülsenart genügend Drehmoment übertragende Fläche bei einem Eindringen der zweiten und ggf. ersten Erhebung in die Hülse erzeugt wird, während eine möglichst symmetrische Anordnung der Erhebungen erreichbar ist.Another advantage of an embodiment in which each of the at least one clamping jaw has exactly one elevation of the first type and at least four elevations of the second type is that for each type of sleeve enough torque transmitting surface at a penetration of the second and possibly first survey in the sleeve is generated while the most symmetrical arrangement of the surveys is reached.

Ein weiterer Vorteil einer Ausführungsform, bei der Erhebungen erster und/oder zweiter Art einen in einer Umfangsrichtung bezüglich der Rotationsachse des Spanndorns gemessenen Abstand aufweisen, der zumindest doppelt so groß ist, wie eine erste und/oder eine zweite Breite der jeweiligen Erhebungen erster und/oder zweiter Art in dieser Umfangsrichtung, besteht ein Vorteil dann, dass Verformungen des Hülsenmaterials, die durch ein Eindringen einzelner Erhebungen verursacht werden, möglicht wenig oder keinen Einfluss auf das Hülsenmaterial in der Umgebung anderer Erhebungen haben.A further advantage of an embodiment in which elevations of the first and / or second type have a distance measured in a circumferential direction with respect to the axis of rotation of the mandrel, which is at least twice as large as a first and / or a second width of the respective elevations of the first and / or second or second type in this circumferential direction, there is an advantage that deformations of the sleeve material caused by intrusion of individual protrusions may have little or no influence on the sleeve material in the vicinity of other protrusions.

Ein weiterer Vorteil einer Ausführungsform, bei der die zumindest eine Spannbacke zumindest zwei bezüglich der Rotationsachse des Spanndorns radial nach innen geöffneten Ausbuchtungen aufweist, besteht darin, dass mittels eines relativ einfachen Mechanismus, beispielsweise eines Hebelmechanismus, insbesondere eine Kniehebelmechanismus, eine radiale Bewegung der Spannbacken erreicht werden kann.A further advantage of an embodiment in which the at least one clamping jaw has at least two bulges opened radially inwardly relative to the axis of rotation of the clamping mandrel is that a radial movement of the clamping jaws is achieved by means of a relatively simple mechanism, for example a lever mechanism, in particular a toggle mechanism can be.

Ein weiterer Vorteil einer Ausführungsform, bei der die zumindest eine Spannbacke zumindest bezüglich ihrer angeordneten Erhebungen erster und zweiter Art symmetrisch aufgebaut ist bezüglich einer Symmetrieebene, die die Rotationsachse des Spanndorns vollständig enthält, besteht darin, dass Verkantungen der Spannbacken vermieden werden und dass die Spannbacken nicht nur für unterschiedlichste Hülsenmaterialen verwendet werden können, sondern auch für beliebige Drehrichtungen des Spanndorns. Dadurch muss nur eine Sorte Spannbacken verwendet werden, wodurch Herstellungs- und Lagerkosten verringert werden.Another advantage of an embodiment in which the at least one clamping jaw is constructed symmetrically at least with respect to their arranged elevations of the first and second type with respect to a plane of symmetry which completely contains the axis of rotation of the mandrel, is that tilting of the clamping jaws are avoided and that the jaws are not can be used only for a variety of sleeve materials, but also for any direction of rotation of the mandrel. As a result, only one type of jaws must be used, thereby reducing manufacturing and storage costs.

Ein Spanndorn ist zur Aufnahme zumindest einer Hülse einer Materialrolle vorgesehen. Er umfasst mehrere auf dessen Umfang verteilte Spannbacken, welche vorzugsweise radial verstellbar sind. In einer bevorzugten Ausführungsform sind vier Spannbacken vorgesehen. Bei einem Aufachsvorgang der unterschiedlichen Typen von Hülsen der Materialrollen in der Rollenabspulvorrichtung, insbesondere Rollenwechsler, stehen jeweils im Spanndorn radial verlagerbare Spannbacken zur Verfügung, so dass eine optimale Drehmomentübertragung auf die eingespannte Materialrolle gewährleistet ist. Der Spanndorn ist vorzugsweise in einem Rollenwechsler einer Rotationsdruckmaschine angeordnet. A mandrel is provided for receiving at least one sleeve of a roll of material. It comprises a plurality of clamping jaws distributed over its circumference, which are preferably radially adjustable. In a preferred embodiment, four jaws are provided. In a Aufachsvorgang the different types of sleeves of the rolls of material in the Rollenabspulvorrichtung, especially reel changers, each radially displaceable jaws are available in the mandrel, so that an optimal torque transmission is ensured on the clamped roll of material. The mandrel is preferably arranged in a reel changer of a rotary printing press.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.An embodiment of the invention is illustrated in the drawings and will be described in more detail below.

Es zeigen:Show it:

1a eine schematische Darstellung eines Teils eines Rollenwechslers; 1a a schematic representation of a portion of a roll changer;

1b eine schematische Darstellung eines Teils eines Rollenwechslers; 1b a schematic representation of a portion of a roll changer;

2 eine schematische Schnittdarstellung eines Teils eines Spanndorns; 2 a schematic sectional view of a part of a mandrel;

3 eine perspektivische Darstellung einer Spannbacke; 3 a perspective view of a clamping jaw;

4 eine schematische Draufsicht einer Spannbacke aus 3; 4 a schematic plan view of a jaw off 3 ;

5 eine schematische Darstellung im Schnitt V-V einer Spannbacke aus 4; 5 a schematic representation in section VV of a jaw off 4 ;

6 eine schematische Darstellung einer Spannbacke an einer Hülse; 6 a schematic representation of a clamping jaw on a sleeve;

7 eine weitere schematische Darstellung einer Spannbacke an einer Hülse; 7 a further schematic representation of a clamping jaw on a sleeve;

8 eine weitere schematische Darstellung einer Spannbacke an einer Hülse. 8th a further schematic representation of a clamping jaw on a sleeve.

Eine Vorrichtung 01 zur Aufnahme einer Materialrolle 02, beispielsweise eine Rollenabspulvorrichtung 01, die beispielsweise als Rollenwechsler 01 mit Speicherpositionen für mehrere Materialrollen 02 ausgebildet sein kann, weist zumindest zwei Spannkonen 03 oder Spanndorne 03 auf. Bevorzugt ist die Rollensabspulvorrichtung 01 als Rollenwechsler 01 ausgebildet und weist Speicherpositionen für zumindest zwei Materialrollen 02 und dabei je Speicherposition zwei Spanndorne 03 auf, von denen jeweils zumindest einer und bevorzugt beide über einen eigenen Antriebsmotor 04 verfügen. Über jeweils einen Tragarm 06 sind die Spanndorne 03 und/oder deren Antriebsmotoren 04 mit einer gemeinsamen Achse 07 oder einem gemeinsamen Träger 07 oder gemeinsamen Tragrahmen 07 verbunden, um die sich alle Speicherpositionen drehen können, um bei einem Wechsel einer gerade eingesetzten Materialrolle 02 deren Lage anpassen zu können. Die Materialrollen 02 können beispielsweise eine Hülse 37 aufweisen, auf die das Material, beispielsweise bahnförmiger Bedruckstoff für einen Einsatz in einer Rollen-Rotationsdruckmaschine, aufgewickelt ist. Um eine Materialrolle 02 auf die Spanndorne 03 aufspannen zu können, ist jeweils zumindest einer der Spanndorne 03 und sind bevorzugt jeweils beide Spanndorne 03 in und entgegen einer axialen Richtung A verschiebbar. Diese axiale Richtung A ist dabei parallel zu einer Rotationsachse 08 der Materialrolle 02 und gegebenenfalls zu einer Schwenkachse 09 der Rollenabspulvorrichtung 01 angeordnet. Die Rotationsachse 08 der Materialrolle 02 ist zugleich die Rotationsachse 08 der Spanndorne 03. Soweit nicht anderes angegeben ist, sind im Vorangegangenen und im Folgenden sämtliche Richtungen, insbesondere radiale Richtungen, axiale Richtungen und Umfangsrichtungen auf diese Rotationsachse 08 der Spanndorne 03 bezogen. Wenn die Vorrichtung 01 als Rollenwechsler 01 ausgebildet ist, weist sie bevorzugt neben Speicherpositionen für mehrere Materialrollen 02 auch zumindest einen Antriebsmotor 13 auf, der beispielsweise mittels einer Rotation der Tragarme 06 oder des Trägers 07 die Positionen mehrerer Speicherpositionen und damit gegebenenfalls mehrerer Materialrollen 02 bzw. Hülsen 37 tauschen kann. Die Rollenabspulvorrichtung 01 weist bevorzugt weiterhin ein den Träger 07 tragendes Gestell 14 und bevorzugt eine Tänzerwalze 16 und eine Klebe- und Schneideinrichtung 17 auf, so dass eine Bahnspannung in gewissen Grenzen gehalten werden kann und ein Rollenwechsel fliegend, d. h. ohne Stillstand der Materialbahn vonstatten gehen kann. (1a und 1b.)A device 01 for receiving a roll of material 02 , For example, a Rollenabspulvorrichtung 01 , for example, as a reel splitter 01 with storage positions for several material rolls 02 may be formed, has at least two clamping cones 03 or mandrels 03 on. The roll-off device is preferred 01 as a reel changer 01 formed and has storage positions for at least two rolls of material 02 and each storage position two mandrels 03 each of which has at least one and preferably both via its own drive motor 04 feature. Each with a support arm 06 are the mandrels 03 and / or their drive motors 04 with a common axis 07 or a common carrier 07 or common support frame 07 connected, around which all storage positions can rotate to when changing a currently inserted roll of material 02 to be able to adjust their position. The material rolls 02 For example, a sleeve 37 have, on which the material, for example web-shaped substrate for use in a rotary web press, wound. To a roll of material 02 on the mandrels 03 to be able to span is in each case at least one of the mandrels 03 and are preferably both mandrels 03 displaceable in and against an axial direction A. This axial direction A is parallel to a rotation axis 08 the roll of material 02 and optionally to a pivot axis 09 the Rollenabspulvorrichtung 01 arranged. The rotation axis 08 the roll of material 02 is at the same time the axis of rotation 08 the mandrels 03 , Unless otherwise indicated, in the foregoing and hereinafter all directions, in particular radial directions, axial directions and circumferential directions on this axis of rotation 08 the mandrels 03 based. When the device 01 as a reel changer 01 is formed, it preferably has in addition to storage positions for multiple rolls of material 02 also at least one drive motor 13 on, for example, by means of a rotation of the support arms 06 or the carrier 07 the positions of several storage positions and thus possibly several material rolls 02 or sleeves 37 can swap. The Rollenabspulvorrichtung 01 preferably further comprises the carrier 07 carrying rack 14 and preferably a dancer roller 16 and an adhesive and cutting device 17 on, so that a web tension can be kept within certain limits and a role change flying, that can go without stopping the material web. ( 1a and 1b .)

Ein Spanndorn 03 weist zumindest zwei als Spannbacken 11 ausgebildete Mitnehmerelemente 11 auf, bevorzugt zumindest drei und weiter bevorzugt vier Mitnehmerelemente 11. Die Spannbacken 11 sind bevorzugt jeweils einteilig ausgeführt. Die Spannbacken 11 weisen bevorzugt jeweils keine ohne Demontageschritte relativ zu einander beweglichen Bauteile auf. Der Spanndorn 03 weist weiterhin einen Tragzapfen 12 auf, mit dem die Spannbacken 11 bevorzugt bewegbar verbunden sind. Die Spannbacken 11 sind zumindest in radialer Richtung bezüglich einer Rotationsachse 08 des Spanndorns 03, die mit der Rotationsachse 08 der Materialrolle 02 zusammenfällt, in ihrer Lage veränderlich. Da die Spannbacken 11 in Umfangsrichtung bezüglich der Rotationsachse 08 des Spanndorns 03 um den Spanndorn 03 verteilt sind, bevorzugt gleichmäßig verteilt, ist jede Spannbacke 11 in einer anderen Richtung radial nach außen bewegbar. In einem ersten Betriebszustand liegen sämtliche Bestandteile der Spannbacken 11 innerhalb eines durch eine maximale radiale Abmessung des Tragzapfens 12 festgelegten Radius und in einem zweiten Betriebszustand liegen Teile der Spannbacken 11 außerhalb dieses Radius. Der Tragzapfen 12 weist dabei bevorzugt zumindest in einem Aufnahmebereich, der einer Aufnahme der Materialrolle 02 oder der Hülse 37 der Materialrolle 02 dient, eine im Wesentlichen zylindrische Form mit einem Radius auf, die mit Aussparungen versehen ist, in denen die Spannbacken 11 je nach Betriebszustand zumindest teilweise angeordnet sind. Dadurch ist eine diesen Aufnahmebereich des Tragzapfens 12 einhüllende Zylindermantelfläche festgelegt, die teilweise mit einer tatsächlichen Oberfläche des Tragzapfens 12 übereinstimmt. In Querschnitten senkrecht zur Rotationsachse 08 des Spanndorns 03 ist in gleicher Weise eine den Tragzapfen 12 einhüllende Kreislinie festgelegt. Zumindest in diesem Aufnahmebereich ist die maximale radiale Abmessung des Tragzapfens 12 geringfügig kleiner als eine radiale Innenabmessung der Materialrolle 02 bzw. der Hülse 37 der Materialrolle 02, bevorzugt um zumindest 0,1 mm und höchstens 2 mm, weiter bevorzugt um zumindest 0,3 mm und höchstens 0,7 mm, so dass eine gegenseitige axiale Verschiebung leicht möglich ist, zumindest in dem ersten Betriebszustand. (2).A mandrel 03 has at least two as clamping jaws 11 trained driver elements 11 on, preferably at least three and more preferably four driver elements 11 , The jaws 11 are preferably each made in one piece. The jaws 11 preferably each have no without disassembly steps relative to each other movable components. The mandrel 03 also has a trunnion 12 on, with which the jaws 11 are preferably movably connected. The jaws 11 are at least in the radial direction with respect to a rotation axis 08 of the mandrel 03 that with the rotation axis 08 the roll of material 02 collapses, changeable in their position. Because the jaws 11 in the circumferential direction with respect to the axis of rotation 08 of the mandrel 03 around the mandrel 03 are distributed, preferably evenly distributed, is each jaw 11 movable radially outward in another direction. In one first operating state are all components of the jaws 11 within one by a maximum radial dimension of the trunnion 12 fixed radius and in a second operating state are parts of the jaws 11 outside this radius. The trunnion 12 in this case preferably has at least one receiving area, which is a receptacle of the roll of material 02 or the sleeve 37 the roll of material 02 serves a substantially cylindrical shape with a radius which is provided with recesses in which the clamping jaws 11 are arranged at least partially depending on the operating state. As a result, this is a receiving area of the trunnion 12 enveloping cylinder jacket surface fixed partially with an actual surface of the trunnion 12 matches. In cross sections perpendicular to the axis of rotation 08 of the mandrel 03 is in the same way a trunnion 12 enveloping circle line set. At least in this receiving area is the maximum radial dimension of the trunnion 12 slightly smaller than a radial inner dimension of the roll of material 02 or the sleeve 37 the roll of material 02 , preferably by at least 0.1 mm and at most 2 mm, more preferably by at least 0.3 mm and at most 0.7 mm, so that a mutual axial displacement is easily possible, at least in the first operating state. ( 2 ).

Die Spannbacken 11 sind in einer radialen Richtung bezogen auf die Rotationsachse 08 des Spanndorns 03 bewegbar. Bevorzugt sind die Spannbacken 11 über einen Hebelmechanismus 18, weiter bevorzugt einen Kniehebelmechanismus 18 und ein dagegen wirkendes Federsystem in dieser radialen Richtung bewegbar. Der Hebelmechanismus 18 weist dabei bevorzugt eine Stellachse 19 und mehrere Stellelemente 21 auf. Bevorzugt weist der Hebelmechanismus 18 je Spannbacke 11 zumindest zwei Stellelemente 21 auf. Die Stellelemente 21 sind jeweils an einem ersten Ende beweglich in radial nach außen geöffneten Einkerbungen 22 der Stellachse 19 gelagert und sind jeweils an einem zweiten Ende in radial nach innen geöffneten Ausbuchtungen 23 der Spannbacken 11 gelagert.The jaws 11 are in a radial direction with respect to the axis of rotation 08 of the mandrel 03 movable. The clamping jaws are preferred 11 via a lever mechanism 18 , more preferably a toggle mechanism 18 and a counteracting spring system movable in this radial direction. The lever mechanism 18 in this case preferably has a positioning axis 19 and several actuators 21 on. Preferably, the lever mechanism 18 each jaw 11 at least two control elements 21 on. The control elements 21 are each at a first end movable in radially outwardly opened notches 22 the adjusting axle 19 stored and are each at a second end in radially inwardly opened bulges 23 the jaws 11 stored.

Der Hebelmechanismus 18 arbeitet in der Weise, dass die Stellachse 19 in axialer Richtung A verschoben wird und dass dadurch die Einkerbungen 22 der Stellachse 19 ebenfalls in der axialen Richtung A verschoben werden. Da Positionen der Ausbuchtungen 23 der Spannbacken 11 in axialer Richtung A gesehen unverändert bleiben, werden die Stellelemente 21 in einer überlagerten rotatorischen und translatorischen Bewegung versetzt und dadurch die Spannbacken 11 durch die Stellelemente 21 in radialer Richtung nach außen bewegt. Statt als Hebelmechanismus 18 kann ein entsprechender Spannmechanismus aber auch in anderer Weise ausgeführt sein, beispielsweise derart dass durch eine axiale Bewegung eines Stellkolbens mit konischen Kolbenabschnitten, welche mit entsprechend geformten Ausbuchtungen 23 der Spannbacken 11 zusammenwirken, die Spannbacken 11 radial nach außen bewegt werden.The lever mechanism 18 works in the way that the adjusting axis 19 is moved in the axial direction A and that thereby the notches 22 the adjusting axle 19 also be moved in the axial direction A. Because positions of the bulges 23 the jaws 11 seen in the axial direction A remain unchanged, the control elements 21 in a superimposed rotational and translational movement and thereby the jaws 11 through the control elements 21 moved outward in the radial direction. Instead of a lever mechanism 18 However, a corresponding clamping mechanism can also be embodied in another way, for example, such that by an axial movement of an actuating piston with conical piston sections, which with correspondingly shaped bulges 23 the jaws 11 interact, the jaws 11 be moved radially outward.

Bevorzugt ist zumindest eine Feder 24, beispielsweise zumindest eine Blattfeder 24, bevorzugt zumindest ein Blattfederpaket 24 angeordnet. Die zumindest eine Feder 24 ist zwischen einem Grundkörper 26 des Spanndorns 03 und zumindest einer Spannbacke 11 angeordnet. Die zumindest eine Feder 24 bewirkt eine Rückstellkraft, die wiederum die zumindest eine Spannbacke 11 in radialer Richtung nach innen drückt. Bei einer entsprechenden Bewegung der Stellachse 19 entgegen der axialen Richtung A werden dadurch die Spannbacken 11 in radialer Richtung nach innen bewegt und ermöglichen eine Freigabe und/oder axiale Bewegung von auf dem Tragzapfen 12 angeordneten und/oder anzuordnenden Hülsen 37. Ein Blattfederpaket 24 besteht dabei aus zumindest zwei Blattfedern 24.At least one spring is preferred 24 , For example, at least one leaf spring 24 , preferably at least one leaf spring package 24 arranged. The at least one spring 24 is between a body 26 of the mandrel 03 and at least one jaw 11 arranged. The at least one spring 24 causes a restoring force, which in turn the at least one clamping jaw 11 in the radial direction pushes inwards. With a corresponding movement of the adjusting axis 19 contrary to the axial direction A thereby become the clamping jaws 11 moved in the radial direction inwards and allow a release and / or axial movement of the trunnion 12 arranged and / or to be arranged sleeves 37 , A leaf spring package 24 consists of at least two leaf springs 24 ,

An einem axialen Ende des Spanndorns 03, das einem mit diesem Spanndorn 03 zusammenwirkenden Spanndorn 03 gegenüberliegend angeordnet ist, ist bevorzugt eine Zentrierkappe 27 vorgesehen, welche durch eine konische Form ein Auffädeln von Hülsen 37 von Materialrollen 02 bei einem Aufachsvorgang erleichtert. Bevorzugt ist ein Auswerfer 28, beispielsweise eine Auswerferscheibe 28 mit einem lösbaren Innenteil 29 am Tragarm 06 angeordnet, um eine Auswerferfunktion für leere Hülsen 37 zu realisieren. Zwischen der Zentrierkappe 27 und den Spannbacken 11 ist bevorzugt ein Zwischenring 31 angeordnet, der beispielsweise einer Führung der Spannbacken 11 dient.At one axial end of the mandrel 03 , the one with this mandrel 03 cooperating mandrel 03 is arranged opposite, is preferably a centering cap 27 provided, which by a conical shape threading of sleeves 37 of material rolls 02 relieved in a Aufachsvorgang. Preferred is an ejector 28 , For example, an ejector 28 with a detachable inner part 29 on the support arm 06 arranged to an ejector function for empty pods 37 to realize. Between the centering cap 27 and the jaws 11 is preferably an intermediate ring 31 arranged, for example, a guide of the clamping jaws 11 serves.

Zumindest eine Spannbacke 11 und bevorzugt jede Spannbacke 11 weist, wie zuvor beschrieben, an ihrer bezogen auf die Rotationsachse 08 des Spanndorns 03 in radialer Richtung innen liegenden Seite bevorzugt zumindest eine und weiter bevorzugt zumindest zwei Ausbuchtungen 23 auf. Die Ausbuchtungen 23 dienen der bereits beschriebenen radialen Verstellung der Spannbacken 11 mittels des Hebelmechanismus 18. An zumindest einer Seitenfläche und/oder bevorzugt an zumindest einer Stirnfläche der Spannbacken 11 ist jeweils eine Nut 34 vorgesehen, in welche die Blattfedern 24 im montierten Zustand eingreifend angeordnet sind.At least one jaw 11 and preferably each jaw 11 has, as described above, at its with respect to the axis of rotation 08 of the mandrel 03 in the radial direction inside preferably at least one and more preferably at least two bulges 23 on. The bulges 23 serve the already described radial adjustment of the clamping jaws 11 by means of the lever mechanism 18 , On at least one side surface and / or preferably on at least one end face of the clamping jaws 11 is each a groove 34 provided, in which the leaf springs 24 are arranged engaging in the assembled state.

Zumindest eine Spannbacke 11 und bevorzugt jede Spannbacke 11 weist an ihrer bezogen auf die Rotationsachse 08 des Spanndorns 03 in radialer Richtung außen liegenden Seite eine Mehrzahl von Erhebungen 32; 33 auf. Die zumindest eine und bevorzugt jede Spannbacke 11 weist eine erste Stützfläche 36 auf. Unter einer Erhebung 32; 33 ist dabei ein Bereich zu verstehen, dessen größte radiale Abmessung großer ist, als eine größte radiale Abmessung von die Erhebung 32; 33 umgebenden Bereichen der jeweiligen Spannbacke 11. Bevorzugt bildet die erste Stützfläche 36 den die jeweilige Erhebung 32; 33 umgebenden Bereich. Die erste Stützfläche 36 wird auch Backengrund 36 genannt. Es ist auch möglich, dass weitere Stützflächen angeordnet sind, die erste Stützfläche 36 bildet aber eine Referenzfläche, insbesondere relativ zu welcher Höhen h1; h2 und/oder radiale Abmessungen gemessen werden. Eine Höhe ist dabei eine größte, bezüglich der Rotationsachse 08 des Spanndorns 03 in radialer Richtung gemessene Abmessung. Zumindest die Erhebungen 32; 33 werden bei einem Aufspannen einer Hülse 37 auf den Spanndorn 03 zumindest teilweise in einen Hülsenkörper der entsprechenden Hülse 37 eingepresst. Dadurch wird eine Übertragung von Drehmomenten von dem Spanndorn 03 auf die Hülse 37 verbessert. Die Spannbacken 11 weisen zumindest zwei Arten von Erhebungen 32; 33 auf. (3 bis 8).At least one jaw 11 and preferably each jaw 11 indicates its relative to the axis of rotation 08 of the mandrel 03 in the radial direction outside a plurality of elevations 32 ; 33 on. The at least one and preferably each jaw 11 has a first support surface 36 on. Under a survey 32 ; 33 is an area to understand, its largest radial Dimension is greater than a largest radial dimension of the elevation 32 ; 33 surrounding areas of the respective clamping jaw 11 , Preferably, the first support surface forms 36 the respective survey 32 ; 33 surrounding area. The first support surface 36 is also baking reason 36 called. It is also possible that further support surfaces are arranged, the first support surface 36 but forms a reference surface, in particular relative to which heights h1; h2 and / or radial dimensions are measured. A height is a largest, with respect to the axis of rotation 08 of the mandrel 03 dimension measured in the radial direction. At least the surveys 32 ; 33 become during a clamping of a sleeve 37 on the mandrel 03 at least partially in a sleeve body of the corresponding sleeve 37 pressed. This will cause a transfer of torque from the mandrel 03 on the sleeve 37 improved. The jaws 11 have at least two types of surveys 32 ; 33 on. ( 3 to 8th ).

Erhebungen 32 erster Art sind bevorzugt als Stege 32 erster Länge a1 ausgebildet. Erhebungen 32 erster Art erstrecken sich bevorzugt über eine erste Länge a1, die bevorzugt in axialer Richtung A orientiert ist. Die erste Länge a1 der zumindest einen Erhebung 32 erster Art beträgt bevorzugt zumindest 50% und weiter bevorzugt zumindest 75% einer Gesamtlänge a4 in axialer Richtung A der diese Erhebung 32 erster Art tragenden Spannbacke 11. Die erste Länge a1 der zumindest einen Erhebung 32 erster Art beträgt bevorzugt zumindest 40 mm, weiter bevorzugt zumindest 60 mm. Möglicherweise angeordnete minimale Unterbrechungen der Erhebung 32 erster Art von höchstens 4 mm sollen dabei außer Acht gelassen werden und werden zur ersten Länge a1 der Erhebungen 32 erster Art hinzugerechnet. Eine erste Höhe h1 der Erhebung 32 erster Art relativ zu der als Referenzfläche dienenden ersten Stützfläche 36 beträgt bevorzugt zwischen 0,5 mm und 1,7 mm und weiter bevorzugt zwischen 0,9 mm und 1,3 mm. Eine erste Breite b1 der Erhebung 32 erster Art, die sich bevorzugt in Umfangrichtung bezüglich der Rotationsachse 08 des Spanndorns 03 erstreckt, beträgt bevorzugt zwischen 0,5 mm und 2,0 mm und weiter bevorzugt zwischen 0,8 mm und 1,2 mm.surveys 32 first type are preferred as webs 32 first length a1 formed. surveys 32 first type preferably extend over a first length a1, which is preferably oriented in the axial direction A. The first length a1 of the at least one survey 32 The first type is preferably at least 50% and more preferably at least 75% of a total length a4 in the axial direction A of this survey 32 first type wearing jaw 11 , The first length a1 of the at least one survey 32 first type is preferably at least 40 mm, more preferably at least 60 mm. Possibly arranged minimum interruptions of the survey 32 first type of at most 4 mm should be disregarded and become the first length a1 of the surveys 32 of the first kind added. A first height h1 of the survey 32 first type relative to the reference surface serving as the first support surface 36 is preferably between 0.5 mm and 1.7 mm and more preferably between 0.9 mm and 1.3 mm. A first width b1 of the survey 32 first type, which preferably in the circumferential direction with respect to the axis of rotation 08 of the mandrel 03 extends, is preferably between 0.5 mm and 2.0 mm and more preferably between 0.8 mm and 1.2 mm.

Erhebungen 33 zweiter Art sind bevorzugt als Stege 33 zweiter Länge a2 ausgebildet. Bevorzugt sind jeweils zumindest zwei Stege 33 zweiter Art in axialer Richtung A hintereinander angeordnet und bilden auf diese Weise zusammen zumindest einen unterbrochenen Steg. Erhebungen 33 zweiter Art erstrecken sich bevorzugt über eine zweite Länge a2, die bevorzugt in axialer Richtung A orientiert ist. Die zweite Länge a2 der Erhebungen 33 zweiter Art beträgt bevorzugt zwischen 1% und 30% und weiter bevorzugt zwischen 5% und 15% der Gesamtlänge a4 in axialer Richtung A der diese Erhebung 33 zweiter Art tragenden Spannbacke 11. Die zweite Länge a2 der Erhebungen 33 zweiter Art beträgt bevorzugt zwischen 2 mm und 30 mm und weiter bevorzugt zwischen 5 mm und 15 mm. Eine zweite Höhe h2 der Erhebung 33 zweiter Art relativ zu der als Referenzfläche dienenden ersten Stützfläche 36 beträgt bevorzugt zwischen 0,6 mm und 2,4 mm und weiter bevorzugt zwischen 1,3 mm und 1,7 mm. Eine zweite Breite b2 der Erhebung 33 zweiter Art, die sich bevorzugt in Umfangrichtung bezüglich der Rotationsachse 08 des Spanndorns 03 erstreckt, beträgt bevorzugt zwischen 0,3 mm und 2,0 mm und weiter bevorzugt zwischen 0,8 mm und 1,2 mm.surveys 33 second type are preferred as webs 33 second length a2 formed. At least two webs are preferred in each case 33 second type in the axial direction A arranged one behind the other and in this way together form at least one interrupted web. surveys 33 second type preferably extend over a second length a2, which is preferably oriented in the axial direction A. The second length a2 of the surveys 33 second type is preferably between 1% and 30% and more preferably between 5% and 15% of the total length a4 in the axial direction A of this survey 33 second type wearing jaw 11 , The second length a2 of the surveys 33 second type is preferably between 2 mm and 30 mm and more preferably between 5 mm and 15 mm. A second height h2 of the survey 33 second type relative to the reference surface serving as the first support surface 36 is preferably between 0.6 mm and 2.4 mm and more preferably between 1.3 mm and 1.7 mm. A second width b2 of the survey 33 second type, which preferably in the circumferential direction with respect to the axis of rotation 08 of the mandrel 03 extends, is preferably between 0.3 mm and 2.0 mm and more preferably between 0.8 mm and 1.2 mm.

Breiten b1; b2 der Erhebungen 32; 33 werden bevorzugt immer in Umfangsrichtung gemessen. Längen a1; a2 der Erhebungen 32; 33 werden bevorzugt immer in der axialen Richtung A gemessen. Breiten b1; b2 und Längen a1; a2 der Erhebungen 32; 33 werden bevorzugt immer Zylindermantelflächen um die Rotationsachse 08 des Spanndorns 03 gemessen, die jeweils einen Punkt aufweisen, der der am weitesten von der Rotationsachse 08 des Spanndorns 03 entfernt angeordnete Punkt der jeweiligen Erhebung 32; 33 ist. Auf Grund der kleinen relevanten Winkel können die relevanten Abschnitte der Zylindermantelflächen wie ebene Flächen behandelt werden.Widths b1; b2 of the surveys 32 ; 33 are preferably always measured in the circumferential direction. Lengths a1; a2 of the surveys 32 ; 33 are preferably always measured in the axial direction A. Widths b1; b2 and lengths a1; a2 of the surveys 32 ; 33 are always preferred cylinder jacket surfaces around the axis of rotation 08 of the mandrel 03 each having a point the furthest from the axis of rotation 08 of the mandrel 03 distant point of each survey 32 ; 33 is. Due to the small relevant angles, the relevant sections of the cylinder jacket surfaces can be treated as even surfaces.

Die erste Länge a1 der zumindest einen Erhebung 32 erster Art ist länger als die zweite Länge a2 der zumindest einen Erhebung 33 zweiter Art. Bevorzugt weisen Erhebungen 32 erster Art immer Längen a1 erster Art auf, die zumindest drei mal so lang sind wie zweite Längen a2 von Erhebungen 33 zweiter Art. Weiter bevorzugt weisen Erhebungen 32 erster Art immer Längen a1 erster Art auf, die zumindest sieben mal so lang sind wie zweite Längen a2 von Erhebungen 33 zweiter Art. Sind die Erhebungen 33 zweiter Art als unterbrochene Stege 33 ausgebildet, so weisen Lücken, die sich in axialer Richtung A zwischen Erhebungen 33 zweiter Art erstrecken, bevorzugt jeweils Längen a3 dritter Art auf, die zumindest so lang sind wie die Längen a3 der Erhebungen 33 zweiter Art.The first length a1 of the at least one survey 32 first type is longer than the second length a2 of the at least one survey 33 second kind. Preferably have surveys 32 of the first kind always length a1 first kind, which are at least three times as long as second lengths a2 of elevations 33 second type. Further preferred surveys 32 of the first kind always length a1 first kind, which are at least seven times as long as second lengths a2 of elevations 33 second kind. Are the surveys 33 second kind as broken bridges 33 formed so have gaps that extend in the axial direction A between surveys 33 extend second type, preferably each length a3 of the third kind, which are at least as long as the lengths a3 of the surveys 33 second kind.

Die zweite Höhe h2 zumindest einer Erhebung 33 zweiter Art ist bevorzugt größer als die erste Höhe h1 zumindest einer Erhebung 32 erster Art. Bevorzugt weisen Erhebungen 33 zweiter Art immer Höhen h2 zweiter Art auf, die zumindest 0,1 mm größer und höchstens 0,9 mm größer sind, als Höhen h1 von Erhebungen 32 erster Art.The second height h2 at least one survey 33 second type is preferably greater than the first height h1 at least one survey 32 first type. Preferably have surveys 33 second type always heights h2 second kind, which are at least 0.1 mm larger and at most 0.9 mm larger than heights h1 of surveys 32 first kind.

Erste Breiten b1 von Erhebungen 32 erster Art unterscheiden sich bevorzugt von zweiten Breitenn b2 von Erhebungen 33 zweiter Art um höchstens 0,2 mm.First latitudes b1 of surveys 32 first type are preferably different from second width b2 of surveys 33 second type by a maximum of 0.2 mm.

Jede Spannbacke 11 weist zumindest eine Erhebung 32 erster Art und zumindest zwei Erhebungen 33 zweiter Art auf, bevorzugt zumindest vier Erhebungen 33 zweiter Art auf und weiter bevorzugt zumindest sechs Erhebungen 33 zweiter Art. Bevorzugt bilden zumindest zwei Erhebungen 33 zweiter Art zumindest einen unterbrochenen Steg. Bevorzugt ist die zumindest eine Erhebung 32 erster Art bezogen auf die Umfangsrichtung bezüglich der Rotationsachse 08 des Spanndorns 03 mittig an der Spannbacke 11 angeordnet. Bevorzugt sind die Erhebungen 33 zweiter Art bezüglich dieser Umfangsrichtung symmetrisch um die Erhebung 32 erster Art angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform ist je Spannbacke 11 genau eine Erhebung 32 erster Art angeordnet und sind je Spannbacke 11 zwei sich in axialer Richtung A erstreckende Reihen von Erhebungen 33 zweiter Art angeordnet, die bevorzugt zwischen drei und acht Erhebungen 33 zweiter Art je solcher Reihe aufweisen. Jede solche Reihe entspricht also einem unterbrochenen Steg. Ein Abstand in Umfangsrichtung zwischen jeglichen Erhebungen 32; 33 erster und/oder zweiter Art ist bevorzugt zumindest doppelt so groß und weiter bevorzugt zumindest dreimal so groß, wie eine erste und/oder zweite Breite b1; b2 der jeweiligen Erhebungen 32; 33 erster und/oder zweiter Art.Each jaw 11 has at least one survey 32 first kind and at least two surveys 33 second type, preferably at least four surveys 33 second type and more preferably at least six surveys 33 second type. Preferably form at least two surveys 33 second type at least one broken bridge. Preferably, the at least one survey 32 first type with respect to the circumferential direction with respect to the axis of rotation 08 of the mandrel 03 centered on the jaw 11 arranged. The surveys are preferred 33 second type with respect to this circumferential direction symmetrical about the survey 32 arranged first kind. In a preferred embodiment, each jaw 11 exactly one survey 32 arranged first type and are ever jaw 11 two in the axial direction A extending rows of surveys 33 second type arranged, preferably between three and eight elevations 33 second type of each row. Each such row corresponds to an interrupted bridge. A distance in the circumferential direction between any elevations 32 ; 33 first and / or second type is preferably at least twice as large and more preferably at least three times as large as a first and / or second width b1; b2 of the respective surveys 32 ; 33 first and / or second kind.

Wird eine Materialrolle 02 und somit insbesondere eine Hülse 37 auf dem Spanndorn 03 befestigt, also aufgeachst, so sind zunächst alle Spannbacken 11 des Spanndorns 03 derart angeordnet, dass kein Bestandteil der Spannbacken 11 sich in radialer Richtung weiter von der Rotationsachse 08 des Spanndorns 03 entfernt befindet, als die den Tragzapfen 12 einhüllende Zylindermantelfläche. In einem Schritt wird dann die Hülse 37 auf den Spanndorn 03 geschoben, so dass sich danach der Tragzapfen 12 zumindest teilweise innerhalb der Hülse 37 befindet. Auch die Spannbacken 11 befinden sich dann teilweise und bevorzugt vollständig innerhalb der Hülse 37. In einem nachfolgenden Schritt werdend die Spannbacken 11 in radialer Richtung nach außen bewegt, beispielsweise mittels des oben beschriebenen Hebelmechanismus 18. Da die Erhebungen 33 zweiter Art eine größere Höhe h2 bezüglich der als Referenzfläche dienenden Stützfläche 36 aufweisen und weil die Erhebungen 33 zweiter Art bevorzugt in Umfangsrichtung gesehen weiter außen liegen, als die zumindest eine Erhebung 32 erster Art, kommen die Erhebungen 33 zweiter Art als erstes mit einer Innenseite der Hülse 37 in Berührung. (6).Will be a roll of material 02 and thus in particular a sleeve 37 on the mandrel 03 fixed, so aufgeachst, so are all first clamping jaws 11 of the mandrel 03 arranged such that no part of the clamping jaws 11 in the radial direction farther from the axis of rotation 08 of the mandrel 03 located as the trunnion 12 enveloping cylindrical surface. In one step, then the sleeve 37 on the mandrel 03 pushed, so that afterwards the trunnion 12 at least partially within the sleeve 37 located. Also the jaws 11 are then partially and preferably completely within the sleeve 37 , In a subsequent step, the jaws 11 moved in the radial direction outwards, for example by means of the lever mechanism described above 18 , Because the surveys 33 second type a greater height h2 with respect to serving as a reference surface support surface 36 exhibit and because the surveys 33 second type preferred seen in the circumferential direction are further outward than the at least one survey 32 first kind, come the surveys 33 second type first with an inside of the sleeve 37 in touch. ( 6 ).

Im Folgenden werden zwei Fälle unterschieden. Der erste Fall betrifft eine relativ harte Hülse 37, also eine Hülse 37, die einen relativ hohen Eindringwiderstand aufweist. Eine solche Hülse 37 kann beispielsweise eine aus einem Polyamid gefertigte Hülse 37 sein. Der zweite Fall betrifft eine relativ weiche Hülse 37, also eine Hülse 37, die einen relativ geringen Eindringwiderstand aufweist. Eine solche Hülse 37 kann beispielsweise eine aus Pappmaterial gefertigte Hülse 37 sein.In the following two cases are distinguished. The first case concerns a relatively hard sleeve 37 So a sleeve 37 which has a relatively high penetration resistance. Such a sleeve 37 For example, made of a polyamide sleeve 37 be. The second case concerns a relatively soft sleeve 37 So a sleeve 37 which has a relatively low penetration resistance. Such a sleeve 37 For example, a sleeve made of cardboard material 37 be.

Im ersten Fall einer relativ harten Hülse 37, beispielsweise einer Hülse 37 aus Polyamid, dringen bei einer weiteren radialen Bewegung der Spannbacke 11 zunächst die Erhebungen 33 zweiter Art in die Innenseite der Hülse 37 ein. Dieses Eindringen ist auch bei der relativ harten Hülse 37 vergleichsweise einfach möglich, weil die Erhebungen 33 zweiter Art in ihrer zweiten Länge a2 so bemessen sind, dass eine vergleichsweise geringe radial nach außen weisende Fläche je Erhebung 33 zweiter Art in die Hülse 37 eindringen muss. Gemäß dem linearen Zusammenhang von Kraft, Fläche und Druck bedeutet dies, dass bei gleichem Druck und relativ kleiner Fläche eine relativ große Kraft wirkt und daher ein Eindringen in die relativ harte Hülse 37 ermöglicht wird. Nach einer gewissen, von der tatsächlichen Geometrie abhängigen Eindringtiefe kommt die Erhebung 32 erster Art mit der Innenseite der Hülse 37 in Kontakt. Nun ist eine wirksame Fläche, auf die sich ein ausgeübter Druck verteilt, zusammengesetzt aus den durch die Erhebungen 33 zweiter Art und die Erhebung 32 erster Art gebildeten radial nach außen weisenden Flächen. Die wirksame Kraft wird dadurch stark verringert und ein nennenswertes Eindringen der Erhebung 32 erster Art sowie ein nennenswertes weiteres Eindringen der Erhebungen 33 zweiter Art in die Innenseite der Hülse 37 werden wirkungsvoll verhindert. Bereits in die Hülse 37 eingedrungene Anteile von seitlichen Flanken der Erhebungen 33 zweiter Art stehen nun mit dem Material der Hülse 37 in Kontakt und dienen als Drehmoment übertragende und/oder übertragfähige Flächen. Da die Hülse 37 relativ stabil ist, genügen vergleichsweise kleine eingedrungene Anteile der Flanken für eine ausreichende Drehmomentübertragung. (7).In the first case of a relatively hard sleeve 37 , For example, a sleeve 37 made of polyamide, penetrate in a further radial movement of the jaw 11 first the surveys 33 second type in the inside of the sleeve 37 one. This penetration is also in the relatively hard sleeve 37 comparatively easy because the surveys 33 second type in their second length a2 are dimensioned so that a comparatively small radially outwardly facing surface per survey 33 second type in the sleeve 37 must penetrate. According to the linear relationship of force, area and pressure, this means that at the same pressure and relatively small area a relatively large force acts and therefore penetration into the relatively hard sleeve 37 is possible. After a certain, depending on the actual geometry penetration depth comes the survey 32 first type with the inside of the sleeve 37 in contact. Now, an effective area, on which an applied pressure is distributed, is composed of those through the elevations 33 second kind and the elevation 32 first type formed radially outwardly facing surfaces. The effective force is thereby greatly reduced and a significant penetration of the survey 32 first type and a significant further penetration of the surveys 33 second type in the inside of the sleeve 37 are effectively prevented. Already in the sleeve 37 penetrated portions of lateral flanks of the surveys 33 second type are now with the material of the sleeve 37 in contact and serve as torque transmitting and / or transferable surfaces. Because the sleeve 37 is relatively stable, meet comparatively small penetrated portions of the flanks for a sufficient torque transmission. ( 7 ).

Im zweiten Fall einer relativ weichen Hülse 37, beispielsweise einer Hülse 37 aus Pappe, dringen bei einer weiteren radialen Bewegung der Spannbacke 11 zunächst die Erhebungen 33 zweiter Art in die Innenseite der Hülse 37 ein. Dieses Eindringen ist auch insbesondere bei der relativ weichen Hülse 37 vergleichsweise einfach möglich, weil die Erhebungen 33 zweiter Art in ihrer zweiten Länge a2 so bemessen sind, dass eine vergleichsweise geringe radial nach außen weisende Fläche je Erhebung 33 zweiter Art in die Hülse 37 eindringen muss. Gemäß dem linearen Zusammenhang von Kraft, Fläche und Druck bedeutet dies, dass bei gleichem Druck und relativ kleiner Fläche eine relativ große Kraft wirkt und daher ein Eindringen in die relativ harte Hülse 37 ermöglicht wird. Nach einer gewissen, von der tatsächlichen Geometrie abhängigen Eindringtiefe kommt die Erhebung 32 erster Art mit der Innenseite der Hülse 37 in Kontakt. Nun ist eine wirksame Fläche, auf die sich ein ausgeübter Druck verteilt, zusammengesetzt aus den durch die Erhebungen 33 zweiter Art und die Erhebung 32 erster Art gebildeten radial nach außen weisenden Flächen. Die wirksame Kraft wird dadurch stark verringert. Da das Material der Hülse 37 jedoch nur einen geringen Eindringwiderstand aufweist, ist auch bei der sich ergebenden Gesamtfläche der Erhebungen 32; 33 erster und zweiter Art ein weiteres Eindringen der Erhebungen 33 zweiter Art sowie ein nennenswertes Eindringen der der Erhebung 32 erster Art möglich. Ab einer bestimmten Eindringtiefe der Erhebung 32 erster Art, die bevorzugt der Höhe h1 der Erhebung erster Art entspricht, gerät die Innenseite der Hülse 37 zusätzlich mit der Stützfläche 36 der Spannbacke 11 in Kontakt. Dadurch vergrößert sich die gesamte in radialer Richtung wirksame Kontaktfläche zwischen Hülse 37 und Spannbacke 11 erheblich. Ein nennenswertes Eindringen der Stützfläche 36 in die Hülse 37 sowie ein weiteres Eindringen der Erhebungen 32; 33 erster und zweiter Art in die Innenseite der Hülse 37 werden wirkungsvoll verhindert. Bereits in die Hülse 37 eingedrungene Anteile von seitlichen Flanken der Erhebungen 33 zweiter Art und die Flanken der Erhebung 32 erster Art stehen nun mit dem Material der Hülse 37 in Kontakt und dienen als Drehmoment übertragende und/oder übertragfähige Flächen. Da die Hülse relativ 37 weich ist, ist es vorteilhaft, dass nun eine vergleichsweise große Fläche durch die Flanken der Erhebung 32 erster Art und die eingedrungenen Anteile der Flanken der Erhebungen 33 zweiter Art für eine ausreichende Drehmomentübertragung zur Verfügung stehen. (8).In the second case of a relatively soft sleeve 37 , For example, a sleeve 37 made of cardboard, penetrate in a further radial movement of the jaw 11 first the surveys 33 second type in the inside of the sleeve 37 one. This penetration is also particularly in the relatively soft sleeve 37 comparatively easy because the surveys 33 second type in their second length a2 are dimensioned so that a comparatively small radially outwardly facing surface per survey 33 second type in the sleeve 37 must penetrate. According to the linear relationship of force, area and pressure, this means that at the same pressure and relatively small area a relatively large force acts and therefore penetration into the relatively hard sleeve 37 is possible. After a certain, depending on the actual geometry penetration depth comes the survey 32 first type with the inside of the sleeve 37 in contact. Now, an effective area, on which an applied pressure is distributed, is composed of those through the elevations 33 second kind and the elevation 32 first type formed radially outwardly facing surfaces. The effective force is thereby greatly reduced. Because the material of the sleeve 37 However, only a small penetration resistance, is also in the resulting total area of the surveys 32 ; 33 First and second type further penetration of the surveys 33 second type and a significant intrusion of the survey 32 first kind possible. From a certain depth of penetration of the survey 32 first type, which preferably corresponds to the height h1 of the survey of the first type, gets the inside of the sleeve 37 additionally with the support surface 36 the jaw 11 in contact. This increases the total effective in the radial direction contact surface between sleeve 37 and jaw 11 considerably. A significant penetration of the support surface 36 in the sleeve 37 as well as further penetration of the surveys 32 ; 33 first and second kind in the inside of the sleeve 37 are effectively prevented. Already in the sleeve 37 penetrated portions of lateral flanks of the surveys 33 second kind and the flanks of the elevation 32 first kind are now with the material of the sleeve 37 in contact and serve as torque transmitting and / or transferable surfaces. Since the sleeve is relative 37 is soft, it is advantageous that now a comparatively large area through the flanks of the survey 32 first type and the invaded portions of the flanks of the surveys 33 second type for a sufficient torque transmission available. ( 8th ).

Der Spanndorn 03 der Rollenabspulvorrichtung 01 der Rotationsdruckmaschine, der zumindest einen Tragzapfen 12 und zumindest eine, in der bezogen auf die Rotationsachse 08 des Spanndorns 03 radialen Richtung relativ zu dem zumindest einen Tragzapfen bewegbare Spannbacke 11 aufweist, wobei die zumindest eine Spannbacke 11 zumindest zwei, in einer bezogen auf die Rotationsachse 08 des Spanndorns 03 radialen Richtung gegenüber der als Referenzfläche dienenden ersten Stützfläche 36 der zumindest einen Spannbacke 11 erhöhte und sich in einer bezogen auf die Rotationsachse 08 des Spanndorns 03 axialen Richtung A weiter als in einer bezogen auf die Rotationsachse 08 des Spanndorns 03 in Umfangsrichtung erstreckende Erhebungen 32; 33 aufweist, zeichnet sich also bevorzugt dadurch aus, dass die zumindest eine Spannbacke 11 zumindest eine der der zumindest zwei Erhebungen 32; 33 als eine Erhebung 32 erster Art ausgebildet ist und dass zumindest eine andere der zumindest zwei Erhebungen 32; 33 als eine zumindest bezüglich zumindest einer räumlichen Abmessung davon unterschiedliche Erhebung 33 zweiter Art ausgebildet ist.The mandrel 03 the Rollenabspulvorrichtung 01 the rotary printing machine, the at least one trunnion 12 and at least one, in relation to the axis of rotation 08 of the mandrel 03 Radial direction relative to the at least one support pin movable jaw 11 having, wherein the at least one clamping jaw 11 at least two, in relation to the axis of rotation 08 of the mandrel 03 Radial direction relative to the reference surface serving as the first support surface 36 the at least one jaw 11 increased and in relation to the axis of rotation 08 of the mandrel 03 axial direction A further than in relation to the axis of rotation 08 of the mandrel 03 Circumferentially extending surveys 32 ; 33 Therefore, characterized preferably characterized in that the at least one clamping jaw 11 at least one of the at least two surveys 32 ; 33 as a survey 32 the first type is formed and that at least one other of the at least two surveys 32 ; 33 as a different at least with respect to at least one spatial dimension thereof survey 33 second type is formed.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

0101: Vorrichtung, Rollenabspulvorrichtung, RollenwechslerDevice, Rollenabspulvorrichtung, reel changer
0202: Materialrollematerial roll
0303: Spannkonus, SpanndornClamping cone, mandrel
0404: Antriebsmotor (03)Drive motor ( 03 )
0505
0606: Tragarm (03)Beam ( 03 )
0707: Achse, Träger, Tragrahmen (01)Axle, support, support frame ( 01 )
0808: Rotationsachse (02; 03; 12)Rotation axis ( 02 ; 03 ; 12 )
0909: Schwenkachse (01)Pivot axis ( 01 )
1010
1111: Mitnehmerelement, SpannbackeDriving element, clamping jaw
1212: Tragzapfensupporting journal
1313: Antriebsmotordrive motor
1414: Gestellframe
1515
1616: Tänzerwalzedancer roll
1717: Klebe- und SchneidvorrichtungAdhesive and cutting device
1818: Hebelmechanismus, KniehebelmechanismusLever mechanism, toggle mechanism
1919: Stellachseadjusting axis
2020
2121: Stellelementactuator
2222: Einkerbung (19)Notch ( 19 )
2323: Ausbuchtung (11)Bulge ( 11 )
2424: Feder, Blattfeder, BlattfederpaketSpring, leaf spring, leaf spring package
2525
2626: Grundkörper (11)Basic body ( 11 )
2727: Zentrierkappecentering
2828: Auswerfer, AuswerferscheibeEjector, ejector disc
2929: Innenteil (28)Inner part ( 28 )
3030
3131: Zwischenringintermediate ring
3232: Erhebung, Steg, erster Art (11)Elevation, bridge, first kind ( 11 )
3333: Erhebung, Steg, zweiter Art (11)Elevation, bridge, second kind ( 11 )
3434: Nutgroove
3535
3636: Stützfläche, erste, BackengrundSupport surface, first, baking reason
3737: Hülse (02)Sleeve ( 02 )
a1a1: Länge, erste (32)Length, first ( 32 )
a2a2: Länge, zweite (33)Length, second ( 33 )
a3a3: Länge, dritteLength, third
a4a4: Gesamtlänge (11)Overall length ( 11 )
b1b1: Breite, erste (32)Width, first ( 32 )
b2b2: Breite, zweite (33)Width, second ( 33 )
h1h1: Höhe, erste (32)Height, first ( 32 )
h2h2: Höhe, zweite (33)Height, second ( 33 )
AA: Richtungdirection

Claims

Mandrel ( 03 ) a Rollenabspulvorrichtung ( 01 ) of a rotary printing press, wherein the mandrel ( 03 ) at least one trunnion ( 12 ) and at least one, in relation to a rotation axis ( 08 ) of the mandrel ( 03 ) radial direction relative to the at least one support pin ( 12 ) movable clamping jaw ( 11 ) and wherein the at least one clamping jaw ( 11 ) at least two, in relation to the axis of rotation ( 08 ) of the mandrel ( 03 ) radial direction with respect to a reference surface serving as the first support surface ( 36 ) of the at least one clamping jaw ( 11 ) and in relation to the axis of rotation ( 08 ) of the mandrel ( 03 ) axial direction (A) further than in relation to the axis of rotation ( 08 ) of the mandrel ( 03 ) Surveys extending in the circumferential direction ( 32 ; 33 ), characterized in that at least one of the at least two elevations ( 32 ; 33 ) as a survey ( 32 ) of the first kind and that at least one other of the at least two surveys ( 32 ; 33 ) as a survey which differs at least in regard to at least one spatial dimension thereof ( 33 ) of the second kind and that the at least one survey ( 32 ) first type in the radial direction with respect to the axis of rotation ( 08 ) of the mandrel ( 03 ) a first height (h1), largest with respect to the axis of rotation ( 08 ) of the mandrel ( 03 ) measured in the radial direction dimension relative to the first support surface ( 36 ) and that the at least one survey ( 33 ) second type in the radial direction with respect to the axis of rotation ( 08 ) of the mandrel ( 03 ), referred to as the second height (h2), largest with respect to the axis of rotation ( 08 ) of the mandrel ( 03 ) measured in the radial direction dimension relative to the first support surface ( 36 ) and that the second height (h2) of the at least one survey ( 33 ) of the second kind is greater than the first height (h1) of the at least one survey ( 32 ) of the first kind and that the at least one survey ( 32 ) first type of at least one clamping jaw ( 11 ) in a circumferential direction with respect to the axis of rotation (FIG. 08 ) of the mandrel ( 03 ) between at least two surveys ( 33 ) second type of the same at least one clamping jaw ( 11 ) is arranged.

Mandrel ( 03 ) according to claim 1, characterized in that the at least one survey ( 32 ) first type extends in the axial direction (A) over a first length (a1) which is at least twice as large as a second length (a2), over which the at least one projection (a) 33 ) of the second kind in the axial direction (A).

Mandrel ( 03 ) according to claim 1, characterized in that the second height (h2) of the at least one survey ( 33 ) of the second type is at least 0.1 mm and at most 0.9 mm larger than the first height (h1) of the at least one survey ( 32 ) first kind.

Mandrel ( 03 ) according to claim 2, characterized in that the first length (a1) of the at least one survey ( 32 ) first type at least 50% of a total length (a4) in the axial direction (A) of these at least one survey ( 32 ) first type carrying at least one jaw ( 11 ) is.

Mandrel ( 03 ) according to claim 2, characterized in that the second length (a2) of the at least one survey ( 33 ) of the second type between 1% and 20% of a total length (a4) in the axial direction (A) of which this at least one survey ( 33 ) second type carrying at least one jaw ( 11 ) is.

Mandrel ( 03 ) according to claim 2, characterized in that a sum of all second lengths (a2) of surveys ( 33 ) second type of a respective clamping jaw ( 11 ) between 75% and 125% of a sum of all first lengths (a1) of surveys ( 32 ) first type of this particular jaw ( 11 ) is.

Mandrel ( 03 ) according to claim 1, characterized in that each of the at least one clamping jaw ( 11 ) exactly one survey ( 32 ) first type and at least four surveys ( 33 ) of the second kind.

Mandrel ( 03 ) according to claim 1, characterized in that surveys ( 32 ; 33 ) first and / or second kind one in a circumferential direction with respect to the rotation axis ( 08 ) of the mandrel ( 03 ) measured distance that is at least twice as large as a first and / or a second width (b1; b2) of the respective surveys ( 32 ; 33 ) first and / or second type in this circumferential direction.

Mandrel ( 03 ) according to claim 1, characterized in that the at least one clamping jaw ( 11 ) at least with regard to their surveys ( 32 ; 33 ) of the first and second type is symmetrical with respect to a plane of symmetry, the axis of rotation ( 08 ) of the mandrel ( 03 ) completely contains.