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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wägesystem mit wenigstens einer Ladenwaage zum Wiegen von aus einer Lebensmitteltheke entnehmbaren Lebensmitteln.
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Derartige Ladenwaagen kommen in Einzelhandelsgeschäften, beispielsweise Supermärkten zum Einsatz, um Lebensmittel wie Käse, Fleisch, Wurst oder dergleichen, die in einer Lebensmitteltheke ausgestellt sind, zu wiegen. Hierzu wird das jeweils zu wiegende Lebensmittel von einem Bediener aus der Lebensmitteltheke entnommen und auf die Ladenwaage gelegt, um ein Wägeergebnis für das Lebensmittel zu erhalten. Um einen Preis für das gewogene Lebensmittel zu erhalten, wird das Wägeergebnis mit einem Grundpreis (Preis pro Gewicht) für das jeweilige Lebensmittel multipliziert. Der Grundpreis für das Lebensmittel wird über eine das jeweilige Lebensmittel identifizierende Nummer, insbesondere eine PLU, aufgerufen, die von dem Bediener in die Ladenwaage eingegeben wird. Die manuelle Eingabe der Identifikationsnummern ist jedoch zeitaufwendig und fehleranfällig. Dadurch wird die Bedienung der Kunden verzögert.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wägesystem der eingangs genannten Art anzugeben, das eine schnellere Kundenbedienung erlaubt.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, und insbesondere dadurch, dass das Wägesystem dazu ausgelegt ist, anhand eines beim Entnehmen eines Lebensmittels durch einen Bediener mittels wenigstens einer Positionserkennungseinrichtung erzeugten, die Position des Lebensmittels in der Theke kennzeichnenden Positionssignals das Lebensmittel automatisch zu identifizieren.
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Erfindungsgemäß kann die Position des entnommenen Lebensmittels in der Theke mittels wenigstens einer Positionserkennungseinrichtung erfasst werden. Sofern die Positionen der Lebensmittel in der Theke bekannt sind, kann dann – basierend auf der erfassten Position – das entnommene Lebensmittel automatisch identifiziert werden. Daher kann aus dem erzeugten Positionssignal automatisch auf das entnommene Lebensmittel geschlossen werden. Das Lebensmittel kann dann direkt in die Ladenwaage eingebucht werden, und ein Wiegevorgang kann durch einen Tastendruck bestätigt und abgeschlossen werden. Eine separate Eingabe einer Identifikationsnummer für das entnommene Lebensmittel kann daher entfallen. Hierdurch kann ein Verkaufsvorgang beschleunigt werden.
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Das Wägesystem kann nur die wenigstens eine Ladenwaage oder zusätzlich auch noch die wenigstens eine Positionserkennungseinrichtung, eine nachstehend noch näher erläuterte Bedienererkennungseinrichtung und/oder wenigstens einen der nachstehend noch näher erläuterten Transponder umfassen.
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Insbesondere erfolgt die Identifikation durch Vergleich der Position mit einem in einer Speichereinrichtung hinterlegten, eine Zuordnung der Lebensmittel zu Positionen der Lebensmittel in der Theke vornehmenden Satz von Zuordnungsdaten. Die Speichereinrichtung kann in die Ladenwaage integriert oder separat von der Ladenwaage ausgebildet sein. Die Zuordnungsdaten legen letztlich fest, wie die Lebensmitteltheke einzuräumen ist, d. h. an welcher Stelle in der Theke das jeweilige Lebensmittel zu positionieren ist. Es können auch mehrere Sätze von Zuordnungsdaten hinterlegt sein, die verschiedene Möglichkeiten darstellen, die Lebensmitteltheke einzuräumen.
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Bevorzugt umfasst die wenigstens eine Positionserkennungseinrichtung ein eine insbesondere ebene Fläche aufspannendes Lichtgitter. Insbesondere weist das Lichtgitter sich kreuzende Lichtstrahlen auf. Bei dem Licht kann es sich beispielsweise um Infrarotlicht, LED-Licht oder Laserlicht handeln. Bevorzugt ist die Fläche quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Entnahme- und/oder Anheberichtung der Lebensmittel und/oder zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Auflagefläche der Theke angeordnet. Insbesondere ist das Lichtgitter oberhalb der Lebensmittel angeordnet. Beim Anheben eines Lebensmittels wird das Lichtgitter an einer der Position des Lebensmittels entsprechenden Stelle unterbrochen, so dass die Ladenwaage automatisch auf das entnommene Lebensmittel schliefen kann.
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Zusätzlich oder alternativ kann die wenigstens eine Positionserkennungseinrichtung ein RFID-System, insbesondere mit mehreren voneinander beabstandeten RFID-Antennen, umfassen, das dazu ausgebildet ist, einen dem Bediener und/oder einem Entnahmewerkzeug zugeordneten RFID-Transponder zu lesen bzw. auszulesen. Die Kommunikation zwischen einem RFID-Lesegerät und einem RFID-Transponder ist grundsätzlich bekannt, so dass hierauf vorliegend nicht näher eingegangen werden muss. Der RFID-Transponder kann in einem dem Bediener zugeordneten Entnahmewerkzeug für die Lebensmittel integriert sein oder von dem Bediener beispielsweise am Handgelenk getragen werden. Die mehreren Antennen können einem gemeinsamen RFID-Lesegerät oder jeweils einem eigenen RFID-Lesegerät zugeordnet sein. Mehrere Antennen können z. B. mittels eines Multiplexers mit einem RFID-Lesegerät kommunizieren. Für jede Antenne kann über eine Feldstärkenabschätzung ein Abstand zu dem Transponder bestimmt bzw. abgeschätzt werden. Sofern die Antennenpositionen bekannt sind, kann dann hieraus die Position des Transponders bestimmt werden. Bei dem Entnahmewerkzeug kann es sich beispielsweise um eine Gabel handeln, mit der die Lebensmittel entnommen werden.
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Nach einer Ausbildung der Erfindung sind an der Ladenwaage mehrere Bediener registriert, wobei das Wägesystem dazu ausgelegt ist, anhand eines in Verbindung mit der Entnahme mittels einer Bedienererkennungseinrichtung erzeugten Authentifizierungssignals das Lebensmittel automatisch einem der registrierten Bediener zuzuordnen. Bei der Bedienererkennungseinrichtung kann es sich ebenfalls um ein RFID-System handeln, das dazu ausgebildet ist, einen RFID-Transponder zu lesen. Bei mehreren Bediener kann hierdurch das jeweilige Lebensmittel demjenigen Bediener zugeordnet werden, der das Lebensmittel auch tatsächlich aus der Theke entnimmt. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn mehrere Bediener dieselbe Ladenwaage benutzen. Dann können beispielsweise von zwei Bedienern gleichzeitig zwei Kunden bedient werden, ohne dass es hierbei zu einer falschen Zuordnung eines von dem einen Kunden gewünschten Lebensmittels zu dem anderen Kunden kommt.
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Vorzugsweise umfasst die Bedienererkennungseinrichtung eine Positionserkennungseinrichtung zum Erzeugen von die Positionen der Bediener kennzeichnenden weiteren Positionssignalen und die Zuordnung erfolgt anhand eines Vergleichs des Positionssignals mit den weiteren Positionssignalen. Bei dem Vergleich kann beispielsweise die jeweilige Differenz zwischen dem Positionssignal und dem jeweiligen weiteren Positionssignal mit einem Schwellwert, insbesondere Abstandsschwellwert, verglichen werden, wobei eine Zuordnung dann erfolgt, wenn die jeweilige Differenz kleiner oder gleich dem Schwellwert ist. Erfüllen mehrere Differenzen dieses Kriterium, kann das Lebensmittel demjenigen registrierten Bediener zugeordnet werden, für den die kleinste Differenz ermittelt wurde. Bei der Positionserkennungseinrichtung kann es sich um das bereits vorstehend genannte RFID-System handeln, durch das z. B. von den Bedienern getragene RFID-Transponder oder in den Entnahmewerkzeugen integrierte RFID-Transponder gelesen werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Bedienererkennungseinrichtung ein Tor umfassen, durch das das Lebensmittel aus der Theke entnommen wird. Bei dem Tor kann es sich beispielsweise um ein RFID-Gate handeln, durch das von den Bedienern getragene RFID-Transponder und/oder in Entnahmewerkzeugen der Bediener integrierte RFID-Transponder gelesen werden.
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Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Wägesystem dazu ausgelegt, beim Entnehmen mehrerer verschiedener Lebensmittel einen die entnommenen Lebensmittel umfassenden, insbesondere virtuellen, Warenstapel zu bilden. Insbesondere kann der Warenstapel auch auf einer Ausgabeeinheit, beispielsweise einem Bildschirm, dargestellt werden. Bevorzugt hat der Bediener dann die Möglichkeit, die entnommenen Lebensmittel in einer beliebigen Reihenfolge zu wiegen, d. h. aus dem Warenstapel kann das jeweils als Nächstes zu wiegende Lebensmittel frei ausgewählt werden. Alternativ kann eine Reihenfolge, in der die entnommenen Lebensmittel gewogen werden müssen, vorgegeben sein. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Lebensmittel in der Reihenfolge gewogen werden müssen, in der sie auch aus der Theke entnommen wurden (First In-First Out-Prinzip).
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Bevorzugt weist das Wägesystem einen Einsortiermodus auf, in dem eine Zuordnung der Lebensmittel zu Positionen der Lebensmittel in der Theke auf einer Ausgabeeinheit zur Darstellung von visueller Information, insbesondere auf einem Bildschirm, beispielsweise auf einem Display oder einem Touch-Screen, angezeigt wird. Hierdurch kann das richtige Einräumen der Theke erleichtert werden. Zusätzlich kann noch ein Lichtzeiger vorgesehen sein, der dazu ausgelegt ist, eine einem jeweiligen Lebensmittel zugeordnete jeweilige Position in der Theke anzuzeigen.
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Das Wägesystem kann dazu ausgelegt sein, insbesondere in einem Einlernmodus, beim Ablegen eines Lebensmittels durch einen Bediener eine durch die wenigstens eine Positionserkennungseinrichtung gemeldete Ablageposition des Lebensmittels in der Theke als insbesondere neue Position des Lebensmittels automatisch zu speichern. Hierdurch wird eine flexible Einsortierung der Lebensmittel in die Theke ermöglicht, da sich das Wägesystem bzw. die Waage dann den Platz merken kann, an dem das jeweilige Produkt bzw. Lebensmittel in der Theke abgelegt wird. Dies setzt voraus, dass dem Wägesystem bzw. der Waage bekannt ist, welches Lebensmittel gerade abgelegt wird. Dies kann beispielsweise durch eine entsprechende Eingabe des Bedieners erreicht werden, oder es kann ein durch das Wägesystem bzw. die Waage vorgegebener Warenstapel insbesondere gemäß einer vorgegebenen Reihenfolge abgearbeitet werden. Die hierdurch realisierte Lernfunktion kann hilfreich sein, um eine bislang leere Theke mit Produkten bzw. Lebensmitteln zu füllen. Eine feste Vorgabe der jeweiligen Einsortierplätze kann entfallen. Die Lernfunktion kann aber auch bei bereits eingeräumter Theke bzw. während des Betriebs hilfreich sein, denn dadurch kann ein entnommenes Produkt auch an einer anderen als der bisherigen Stelle der Theke wieder abgelegt werden, wobei der neue Ablageort an die Stelle des alten Ablageorts tritt.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Wiegen von aus einer Lebensmitteltheke entnehmbaren Lebensmitteln auf wenigstens einer Ladenwaage, wobei anhand eines beim Entnehmen eines Lebensmittels durch einen Bediener mittels wenigstens einer Positionserkennungseinrichtung erzeugten, die Position des Lebensmittels in der Theke kennzeichnenden Positionssignals das Lebensmittel automatisch identifiziert wird.
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Vorteilhafte Ausführungsformen des Verfahrens ergeben sich in analoger Weise aus den Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Wägesystems.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Figurenbeschreibung und der Zeichnung beschrieben.
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Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen, jeweils in schematischer Darstellung,
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1 eine Lebensmitteltheke mit einer Auflagefläche in Seitenansicht, und
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2 eine Draufsicht auf die Auflagefläche von 1.
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Die in 1 gezeigte Lebensmitteltheke 11 umfasst eine Auflage- oder Präsentationsfläche 13, auf der verschiedene Lebensmittel 25 präsentiert werden (vgl. 2). Auf einer Abstellfläche der Lebensmitteltheke 11 ist eine Ladenwaage 15 des erfindungsgemäßen Wägesystems positioniert. Die Ladenwaage 15 umfasst einen Bildschirm 17, ein Eingabegerät 19 und eine Wiegefläche 21, auf die das jeweils zu wiegende Lebensmittel 25 gelegt wird. Hinter der Lebensmitteltheke 11 ist ein Bediener 23 dargestellt, der dafür verantwortlich ist, ein von einem Kunden gewünschtes Lebensmittel 25 aus der Lebensmitteltheke 11 zu entnehmen und auf die Ladenwaage 15 zu legen, um ein Gewicht und – über eine Identifikationsnummer – einen Preis für das jeweilige Lebensmittel 25 zu bestimmen.
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In 2 ist die Auflagefläche 13 der Einfachheit halber lediglich bereichsweise dargestellt. In der Theke 11 befinden sind mehrere verschiedene Lebensmittel 25, wobei wiederum der Einfachheit halber nur einige der Lebensmittel 25 dargestellt sind, die durch verschiedene graphische Symbole repräsentiert sind. Darüber hinaus ist in 2 eine dem Bediener 23 zugeordnete Gabel 27 gezeigt, mit der die Lebensmittel 25 aus der Theke 11 entnommen werden können.
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Die Lebensmitteltheke 11 ist nach einer bestimmten Vorgabe eingeräumt, d. h. jedem Lebensmittel 25 ist eine bestimmte Position in der Lebensmitteltheke 11 zugeordnet. Diese Zuordnung der Lebensmittel 25 zu Positionen der Lebensmittel 25 in der Theke 11 ist in einem Speicher 29 der Ladenwaage 15 hinterlegt. Die Zuordnung der Lebensmittel 25 zu bestimmten Positionen in der Theke 11 ermöglicht, dass beim Entnehmen eines Lebensmittels 25 aus der Theke 11 das jeweilige Lebensmittel 25 über seine Entnahmeposition automatisch identifiziert und eine Identifikationsnummer automatisch ermittelt werden kann, so dass es nicht mehr erforderlich ist, über die Eingabeeinheit 19 manuell eine PLU in die Ladenwaage 15 einzugeben. Um dies zu gewährleisten, ist wenigstens eine Positionserkennungseinrichtung vorgesehen, die an die Ladenwaage 15 ein Positionssignal übergibt, das die Position des jeweils entnommenen Lebensmittels 25 in der Theke 11 angibt.
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Die wenigstens eine Positionserkennungseinrichtung umfasst ein Lichtgitter 31, das sich kreuzende Lichtstrahlen aufweist, die eine Ebene aufspannen, die sich parallel zu der Auflagefläche 13 der Theke 11 erstreckt. Wird ein Lebensmittel 25 in Richtung 33 von der Auflagefläche 13 weg angehoben, d. h. beim Anheben des Lebensmittels 25, wird das Lichtgitter 31 im Bereich der Position des jeweiligen Lebensmittels 25 unterbrochen. Über die Position der Unterbrechung, welche zumindest im Wesentlichen der Position des entnommenen Lebensmittels 25 entspricht, kann dann automatisch auf das entnommene Lebensmittel 25 geschlossen werden.
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Zusätzlich ist in der Gabel 27 ein RFID-Transponder 35 integriert, der von mehreren, voneinander beabstandet angeordneten RFID-Lesegeräten 37 ausgelesen werden kann. Die Position des RFID-Transponders 35 kann dann aus den Abständen, die der Transponder 35 zu den Lesegeräten 37 besitzt, bestimmt werden. Ein jeweiliger Abstand kann durch Ermittlung der Feldschwächung des elektromagnetischen Sendefelds eines jeweiligen Lesegeräts 37 durch den Transponder 35 bestimmt werden. Daher kann die Position des Transponders 35 zu dem Zeitpunkt, zu dem das Lichtgitter 31 unterbrochen wird, zur Unterstützung einer möglichst exakten Lokalisierung der Entnahmeposition des jeweiligen Lebensmittels 25 beitragen. Werden zur Bestimmung der Entnahmeposition lediglich der Transponder 35 und die Lesegeräte 37 eingesetzt, kann der Zeitpunkt, zu dem das zu entnehmende Lebensmittel 25 aus der Theke 11 angehoben wird, beispielsweise durch Betätigung eines in die Gabel 27 integrierten Auslösemechanismus, insbesondere Auslöseknopfs festgelegt werden. Alternativ oder zusätzlich kann ein derartiger Transponder 41 auch von dem Bediener 23 getragen werden, beispielsweise am Handgelenk.
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An der Ladenwaage 15 sind mehrere Bediener registriert. Um sicherzustellen, dass ein entnommenes Lebensmittel 25 auch dem jeweils richtigen Bediener zugeordnet wird, sind in dem jeweiligen Transponder 35, 41 auch den jeweiligen Bediener 23 kennzeichnende Daten enthalten, die beim Auslesen des jeweiligen Transponders 35, 41 durch die Lesegeräte 37 übermittelt und der Ladenwaage 15 in Form eines Authentifizierungssignals zur Verfügung gestellt werden. Die Lesegeräte 37 dienen daher nicht nur als Positionserkennungseinrichtung, sondern zusätzlich als Bedienererkennungseinrichtung.
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Eine Bedienererkennung kann auch dadurch erfolgen, dass der jeweilige Transponder 35, 41 durch ein RFID-Gate 39 hindurchgeführt wird, um das jeweilige Lebensmittel 25 aus der Theke 11 zu entnehmen. Die Zuordnung kann dann beispielsweise darauf basieren, dass zwischen zwei Authentifizierungssignalen, die beim Ein- und Ausführen des jeweiligen Transponders 35, 41 in die bzw. aus der Theke 11 erzeugt werden, ein Positionssignal durch das Lichtgitter 31 erzeugt wird.
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Darüber hinaus besitzt die Ladenwaage 15 neben einem Wägemodus bzw. Normalbetrieb einen Einsortiermodus, in dem die in dem Speicher 29 hinterlegte Zuordnung der Lebensmittel 25 zu Positionen in der Theke 11 auf dem Bildschirm 17 angezeigt werden kann. Hierdurch kann das Einräumen der Theke 11 erleichtert werden. Darüber hinaus ist ein Lichtzeiger 43 vorgesehen, der in Richtung der Auflagefläche 13 orientiert ist und die einem jeweiligen Lebensmittel 25 zugeordnete Position über einen Lichtpunkt oder -fleck anzeigen kann.
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Die vorliegende Erfindung ermöglicht, ein zu wiegendes bzw. gewogenes Lebensmittel auch ohne manuelle Eingabe einer PLU in eine Ladenwaage einzubuchen. Hierdurch kann die Erzeugung eines Wägeergebnisses beschleunigt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 11
- Lebensmitteltheke
- 13
- Auflagefläche
- 15
- Ladenwaage
- 17
- Bildschirm
- 19
- Eingabeeinheit
- 21
- Wiegefläche
- 23
- Bediener
- 25
- Lebensmittel
- 27
- Gabel
- 29
- Speicher
- 31
- Lichtgitter
- 33
- Anheberichtung
- 35
- Transponder
- 37
- Lesegerät
- 39
- RFID-Gate
- 41
- Transponder
- 43
- Lichtzeiger