DE102011012449A1 - Sensormatte - Google Patents

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • G01L1/26Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with the measurement of force, e.g. for preventing influence of transverse components of force, for preventing overload

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Sensormatten, die die Sensormatten vor mechanischen und chemischen Einflüssen schützt und variabel an Größe, Einsatzort und Designwünschen anzupassen ist.

Description

  • Die hier beschriebene Erfindung betrifft eine variable Schutzvorrichtung für Sensormatten, welche z. B. zur Personendetektion eingesetzt werden. Für solche Sensormatten gibt es vielfältige Anwendungen im Bereich Pflege (Sturzdetektion, Demenzflucht, Bettflucht, Orientierungslicht schalten), Sicherheit (Personenzählen, Absicherung von Maschinen, Zutrittskontrolle) und Gebäudeautomation (Energiesparen, Öffnen automatischer Türen).
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird eine Sensormatte bereitgestellt, aufweisend: eine aktive Sensorschicht; und eine Schutzvorrichtung für die Sensorschicht, wobei die aktive Sensorschicht von einem Folienmaterial auf der Oberseite der Sensorschicht und einem Folienmaterial auf der Unterseite der Sensorschicht, welches um einen Nahtbereich größer als die aktive Sensorschicht dimensioniert ist, ummantelt ist und in diesem Nahtbereich wasserfest gefügt ist.
  • Ausführungsbeispiele sind in den Figuren dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen 1 bis 6 eine Schutzvorrichtung für Sensormatten gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen.
  • Sensormatten sind üblicherweise sensitiv gegenüber Druck und/oder Näherung. Je nach Einsatzfeld sind sie gegen mechanische Einflüsse, Verschmutzung und/oder Feuchtigkeit zu schützen. Die hier beschriebene Schutzvorrichtung für Sensormatten beschreibt einen besonders vorteilhaften und variablen Schichtaufbau und ist in den 1 bis 6 dargestellt. Mit der hier beschriebene Schutzvorrichtung für Sensormatten, können das Aussehen, Größe und die Gebrauchseigenschaften der Sensormatten schnell und einfach an Kundenwünsche angepasst werden, ohne in die eigentlich Technik der Sensorik eingreifen zu müssen.
  • 1, die 1A (Draufsicht), 1B (Ansicht von unten) und 1C (Schnittansicht) enthält, zeigt eine Sensormatte (1) gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen. Eine eigentliche aktive Sensorschicht (10) der Sensormatte (1) ist mit mindestens einer elektrisch leitfähigen Anschlussleitung (11) elektrisch gekoppelt zur bidirektionalen oder monodirektionalen Übertragung von Steuer- und/oder Datensignalen und/oder zum Bereitstellen einer Spannungsversorgung mittels eines an der Anschlussleitung (11) angeordneten Stecker (12). Die Sensorschicht (10) ist so mit einem geeigneten Folienmaterial auf ihrer Oberseite (2) und einem geeigneten Folienmaterial auf ihrer Unterseite (3) derart ummantelt, dass die beiden Folien (2) und (3) außerhalb der Sensorschicht (10) mit einander verbunden werden und eine Naht (4) bilden. Das Verbinden kann z. B. durch Prägen, Falzen, Kleben, Schweißen oder Nähen geschehen. Beispielsweise wird eine Technik verwendet, die die Sensorschicht vor eindringender Feuchtigkeit schützt. Das Folienmaterial (2) und (3) ist so an das Material der Anschlussleitung (11) angepasst, dass in diesem Bereich der Naht (4), in dem die Anschlussleitung (11) gekoppelt ist, ebenfalls die notwendige Dichtigkeit erreicht wird. Die Oberseite (2) der Sensorschicht (10) kann beispielsweise mit einem Logo (6) versehen werden. Auf der Unterseite (3) der Sensorschicht (10) kann vorteilhafter Weise die Gerätenummer (7) aufgebracht sein. Das Logo (6) und die Gerätenummer (7) können durch Aufdrucken, Klebeetiketten oder Prägen aufgebracht werden.
  • 2, die 2A (Draufsicht), 2B (Ansicht von unten) und 2C (Schnittansicht) enthält, zeigt eine Sensormatte (1) gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen. 3, die 3A (Draufsicht), 3B (Ansicht von unten) und 3C (Schnittansicht) enthält, zeigt eine Sensormatte (1) gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen.
  • Für eine besonders vorteilhafte Ausführung der Sensormatte (1) ist eine abnehmbare Abdeckmatte (21) als weitere Schicht über diese gelegt. Diese Abdeckmatte (21) kann z. B. einen besonderen Bodenbelag (22) beinhalten, dieser kann z. B. Teppichflor sein oder ein anderer übliche Bodenbelag, wie z. B. PVC, Linoleum, Gummiboden etc.. Die Unterseite (23) der Abdeckmatte ist vorzugsweise aus flexiblem und rutschhemmendem Material, z. B. NBR-Gummi, SBR-Gummi, PVC oder ähnlichem. Zum Fixieren der Abdeckmatte (21) auf der Sensormatte (1) dienen auf dem Nahtbereich (4) der Folie aufgebrachte Klettbänder, beispielsweise die Häkchenseite von Klettbändern (5). Die Gegenstücke, die Vliesseite der Klettbänder (25), sind auf der Unterseite (23) der Abdeckmatte (21) aufgebracht und verhaken sich mit der Häkchenseite der Klettbändern (5) dann, wenn die Matten übereinander gelegt werden. In alternativen Ausführungbeispielen können anstelle oder zusätzlich zu den Klettbändern (5) andere geeignete lösbaren Verbindungselement vorgesehen sein, beispielsweise Druckknöpfe, Hakenverbindungen, oder dergleichen. Bei Verschmutzung kann die Abdeckmatte (21) somit einfach entfernt und gewaschen werden. Der Bereich der Sensormatte (1) außer der Sensorschicht (10) braucht nur abgewischt zu werden. Die Unterseite (23) der Abdeckmatte (21) kann so gestaltet sein, dass ein dünner Randbereich aus Mattengrundmaterial (24) entsteht. Die Abdeckmatte (21) ist beispielsweise etwas größer als die Sensormatte (1), so dass der Rand (24) direkt auf dem Boden aufliegt und so die Stolpergefahr reduziert, da sich hiermit ein abrupter größerer Höhenunterschied vermeiden lässt. Auf diesem Randbereich aus Mattengrundmaterial (24) kann ein Randlabel (26) angebracht sein.
  • 4, die 4A (Draufsicht), 4B (Ansicht von unten) und 4C (Schnittansicht) enthält, zeigt eine Sensormatte (1) gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Schutzvorrichtung für Sensormatten ist besonders vorteilhaft für z. B. Bettsensoren, die keinen großen mechanischen Belastungen ausgesetzt sind, deren Oberfläche aber waschbar sein soll. Die Sensormatte mit abnehmbarem Bezug (30) wird beidseitig von Bezugsmaterial umschlossen. Das Bezugsmaterial ist z. B. eine Folie, eine Membran, ein wassergeschütztes Textil oder ähnlichem. Das Bezugsmaterial der Oberseite (32) ist mit dem Bezugsmaterial der Unterseite (33) im Nahtbereich (34) des Bezugs verbunden. Dieser Nahtbereich (34) des Bezugs (34) kann z. B. durch Prägen, Falzen, Kleben, Schweißen oder Nähen hergestellt werden. Auf einer Seite der Sensormatte (1) mit abnehmbarem Bezug (30) wird vorteilhafterweise ein wiederverschliessbarer Verschluss (35) angebracht. Bevorzugt wird dieser Verschluss so eingebracht, dass der eventuell vorhandene Zipper (36) im geschlossenen Zustand an der Ecke ist an dem die Anschlussleitung (11) aus der aktiven Sensorschicht (10) herausgeführt wird. Bei Verschmutzung wird der wiederverschliessbare Verschluss (35) geöffnet, der Bezug von der aktiven Sensorschicht (10) abgezogen und gereinigt.
  • Bei der Sensormatte (1) mit einheitlichem Bodenbelag (41) wird alternativ zu der Ausführung der Sensormatte mit Klettbändern (1) der Schichtaufbau der Schutzvorrichtung für Sensormatten dahingehend abgeändert, dass das Folienmaterial der Oberseite (2) durch einen Bodenbelag (42) ersetzt wird. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die Belagsoberfläche (42) ein abwischbarer Bodenbelag, wie z. B. Gummiboden, Linoleum, PVC oder ähnliches ist, der die aktive Sensorschicht (10) vor mechanischen und chemischen Einflüssen schützt. Der Nahtbereich (45) entsteht hier zwischen dem Bodenbelag (42) und dem Folienmaterial der Unterseite (3). Der Bodenbelag (42) ist vorzugsweise etwas größer als das Folienmaterial der Unterseite (3), so dass der Randbereich (44) direkt auf dem Boden aufliegt und so die Stolpergefahr reduziert, da sich hiermit ein abrupter größerer Höhenunterschied vermeiden lässt.
  • Wiederum Bezug nehmend auf die 1 bis 6 werden verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert:
    In 1A ist die Draufsicht einer ersten Ausgestaltung der Schutzvorrichtung für Sensormatten, eine Sensormatte mit Klettbändern (1) dargestellt. Die aktive Sensorschicht (10) wird von dem etwas größeren Folienmaterial der Oberseite (2) abgedeckt. Der Nahtbereich (4) läuft außerhalb der aktiven Sensorschicht (10). An den Ecken des Randbereichs ist die Häkchenseite des Klettbandes (5) angebracht. An einer Ecke ist die Anschlussleitung (11) mit dem Stecker (12) aus der Matte geführt. Optional kann auf der Oberseite ein Logo (6) angebracht sein.
  • In 1B ist die Draufsicht auf die Unterseite der Sensormatte mit Klettbändern (1) dargestellt. Die Oberfläche bildet hier das Folienmaterial der Unterseite (3). Vorzugsweise wird auf dieser Fläche die Gerätenummer (7) der Sensormatte angebracht.
  • In 1C ist der Querschnitt durch die Sensormatte mit Klettbändern (1) dargestellt. Die aktive Sensorschicht (10) wird von zwei Folien ummantelt, dem Folienmaterial der Oberseite (2) und dem Folienmaterial der Unterseite (3). Im Nahtbereich der Folien (4) bilden diese eine wasserfeste Verbindung. Über dem Nahtbereich der Folien (4) ist die Häkchenseite des Klettbandes (5) angebracht. Dies bringt einen Höhenausgleiches zur Dicke der aktiven Sensorschicht (10).
  • In 2A ist die Draufsicht auf die Oberfläche der Abdeckmatte für die Sensormatte (21) dargestellt. Auf dem Mattengrundmaterial (23), das vorzugsweise größer ist als die Sensormatte (1), ist ein etwas kleineres Stück Bodenbelag (22) aufgebracht, der den Rand (24) entstehen lässt. Geeignete Bodenbeläge sind z. B. Teppich, Teppichflor, Gummiboden, PVC-Boden, Linoleum oder ähnliches. Auf dem Rand (24) ist optional ein Randlabel (26) angebracht.
  • In 2B ist die Draufsicht auf die Unterseite Abdeckmatte für die Sensormatte (21) dargestellt. Auf dem Mattengrundmaterial (23) sind vier Patches von der Vliesseite des Klettbandes (25) so angebracht, dass der Randbereich (24) frei bleibt und die Patches in den Ecken unter dem Bodenbelag (22) angeordnet sind. Vorzugsweise wird auf dieser Seite der Matte die Waschanleitung (27) angebracht.
  • In 2C ist der Querschnitt der Abdeckmatte für die Sensormatte (21) dargestellt. Auf dem Mattengrundmaterial (23) ist ein Bodenbelag (22) aufgebracht, der einen Rand (24) frei lässt. Die Vliesseite des Klettbandes (25) ist auf der Unterseite des Mattengrundmaterials (23) angebracht.
  • Die Darstellungen 3A, 3B und 3C zeigen die Sensormatte mit den Klettbändern (1) nach dem Zusammenbau mit der Abdeckmatte für die Sensormatte (21). 3A zeigt die Draufsicht der Abdeckmatte für die Sensormatte (21) mit dem Anschlusskabel (11) und dem Stecker (12).
  • 3B zeigt die Draufsicht der Unterseite der Sensormatte (1) montiert auf die Abdeckmatte für die Sensormatte (21). Der Rand (24), der aus dem Mattengrundmaterial (23) besteht, überragt die Sensormatte (1).
  • 3C zeigt den Querschnitt der Sensormatte (1) montiert auf die Abdeckmatte für die Sensormatte (21). Der Rand (24), der aus dem Mattengrundmaterial (23) besteht, überragt die Sensormatte (1) und liegt auf dem Boden auf. Im Nahtbereich (4) der Folie trifft die Häkchenseite des Klettbandes (5) auf die Vliesseite des Klettbandes (25) und fixiert hier beide Matten aneinander.
  • Die Darstellungen in 4A, 4B und 4C zeigen eine zweite Ausgestaltung der Schutzvorrichtung für Sensormatten, welche besonders vorteilhaft für Sensormatten ist, die mechanisch nicht stark beansprucht werden, deren Überzug aber waschbar sein soll. 4A zeigt die Draufsicht der Sensormatte mit abnehmbarem Bezug (30), Anschlusskabel (11) und Stecker (12). Die Oberfläche bildet die Oberseite des Bezugsmaterials (32), vorzugsweise ist auf dieser Seite ein Logo (6) angebracht. An drei Seiten sind das obere und das untere Bezugsmaterial im Nahtbereich (34) fest verbunden. An einer Seite der Sensormatte mit abnehmbaren Bezug (30) ist ein Verschluss (35) eingebracht. Hat dieser Verschluss einen Zipper (36) ist dieser im geschlossenen Zustand an der Ecke, an der das Anschlusskabel (11) aus der Matte kommt.
  • In 4B ist die Draufsicht auf die Unterseite der Sensormatte mit abnehmbarem Bezug (30) dargestellt. Hier wird die Oberfläche von der Unterseite des Bezugsmaterials (33) gebildet. Vorzugsweise wird hier die Gerätenummer (7) für die Sensormatte angebracht.
  • In 4C ist der Querschnitt durch die Sensormatte mit abnehmbaren Bezug (30) dargestellt. Die aktive Sensorschicht (10) wird von den Bezugsmaterial der Oberseite (32) und dem Bezugsmaterial der Unterseite (33) umgeben. An einer Seite der Matte ist der Bezug durch den Verschluss (35) zu öffnen. Für den Fall, dass der Verschluss einen Zipper (36) aufweist, befindet sich dieser im geschlossenen Zustand an der Ecke mit dem Anschlusskabel (11).
  • Die Darstellungen in 5A, 5B und 5C zeigen eine beispielhafte dritte Ausgestaltung der Schutzvorrichtung für Sensormatten am Beispiel einer Sensormatte mit einheitlichem Bodenbelag (41), welche besonders vorteilhaft für Sensormatten ist, die stark verschmutzt werden.
  • Die 5A zeigt die Draufsicht der Sensormatte mit einheitlichem Bodenbelag (41), bei der die aktive Sensorschicht (10) anstelle des Folienmaterials für die Oberseite (2) einen homogenen und einheitlichen Bodenbelag (42) aufweist. Der Bodenbelag (42) ist vorzugsweise größer als die Fläche des Folienmaterials auf der Unterseite (3) der Matte. Wie bei den vorher beschriebenen Ausgestaltungen wird auch hier an einer Ecke die Anschlussleitung (11) mit Stecker (12) herausgeführt. Im Randbereich des Bodenbelags (44) kann optional ein Logo (6) angebracht sein.
  • Die Darstellung in 5B zeigt die Draufsicht auf die Unterseite der Sensormatte mit einheitlichem Bodenbelag (41), deren Oberfläche im Wesentlichen von dem Folienmaterial der Unterseite (3) gebildet wird. Lediglich im Randbereich (44) der Matte ist ein Überstand des Bodenbelags (41) vorhanden. Vorzugsweise wird auf der Folienmaterial der Unterseite (3) die Gerätenummer (7) angebracht.
  • 5C zeigt den Querschnitt Sensormatte mit einheitlichem Bodenbelag (41). Der Rand (44), der aus dem Bodenbelag (42) besteht, überragt die aktive Sensorschicht (10) und liegt auf dem Boden auf. Im Nahtbereich (45) trifft der Bodenbelag (42) auf das Folienmaterial der Unterseite (3) und ist mit diesem wasserfest verbunden. Durch den Überstand des Bodenbelags (42), der auf dem Boden aufliegt, wird der Mattenrand niedriger und reduziert die Stolpergefahr.
  • Die Darstellungen in 6A, 6B und 6C zeigen eine beispielhafte vierte Ausgestaltung der Schutzvorrichtung für Sensormatten am Beispiel einer Sensormatte mit fest integrierter Abdeckmatte (51), welche besonders vorteilhaft für Sensormatten ist, die keinen starken Verschmutzungen ausgesetzt sind.
  • Die 6A zeigt die Draufsicht der Sensormatte mit fest integrierter Abdeckmatte (51), bei der die aktive Sensorschicht (10) anstelle des Folienmaterials für die Oberseite (2) eine Abdeckmatte für Sensormatten (21), wie in 2 dargestellt, jedoch ohne Klettband (25) aufweist. Diese Abdeckmatte (21) ist vorzugsweise größer als die Fläche des Folienmaterials auf der Unterseite (3) der Matte. Wie bei den vorher beschriebenen Ausgestaltungen wird auch hier an einer Ecke die Anschlussleitung (11) mit Stecker (12) herausgeführt. Im Randbereich des Mattengrundmaterials (23) kann optional ein Randlabel (26) angebracht sein. Die Darstellung in 6B zeigt die Draufsicht auf die Unterseite der Sensormatte mit fest integrierter Abdeckmatte (51), deren Oberfläche im Wesentlichen von dem Folienmaterial der Unterseite (3) gebildet wird. Lediglich im Randbereich (24) der Matte ist ein Überstand des Mattengrundmaterials (23) vorhanden. Vorzugsweise wird auf dem Folienmaterial der Unterseite (3) die Gerätenummer (7) angebracht.
  • 6C zeigt den Querschnitt Sensormatte mit fest integrierter Abdeckmatte (51). Der Rand (24), der aus dem Abdeckmattengrundmaterial (23) besteht, überragt die aktive Sensorschicht (10) und liegt auf dem Boden auf, wodurch der Mattenrand niedriger und die Stolpergefahr reduziert wird. Im Nahtbereich (55) trifft das Abdeckmattengrundmaterial (23) auf das Folienmaterial der Unterseite (3) und ist mit diesem wasserfest verbunden.
  • Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Sensormatten, die die Sensormatten vor mechanischen und chemischen Einflüssen schützt und variabel an Größe, Einsatzort und Designwünschen anzupassen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sensormatte mit Klettbändern
    2
    Oberseite des Folienmaterials
    3
    Unterseite des Folienmaterials
    4
    Nahtbereich der Folie
    5
    Häkchenseite des Klettbandes
    6
    Logo
    7
    Gerätenummer der Sensormatte
    10
    aktive Sensorschicht
    11
    Anschlussleitung
    12
    Stecker
    21
    Abdeckmatte für Sensormatte
    22
    Bodenbelag
    23
    Mattengrundmaterial
    24
    Randbereich des Mattengrundmaterials
    25
    Vliesseite des Klettbandes
    26
    Randlabel
    27
    Waschanleitung
    30
    Sensormatte mit abnehmbarem Bezug
    32
    Oberseite des Bezugsmaterials
    33
    Unterseite des Bezugsmaterials
    34
    Nahtbereich des Bezug
    35
    Verschluss
    36
    Zipper
    41
    Sensormatte mit einheitlichem Bodenbelag
    42
    Bodenbelag
    44
    Randbereich des Bodenbelags
    45
    Nahtbereich zwischen Bodenbelag und Folie
    51
    Sensormatte mit festintegrierter Abdeckmatte
    55
    Nahtbereich zwischen Abdeckmattengrundmaterial und Folie

Claims (9)

  1. Sensormatte (1), aufweisend: eine aktive Sensorschicht (10); und eine Schutzvorrichtung für die Sensorschicht (10), wobei die aktive Sensorschicht (10) von einem Folienmaterial auf der Oberseite (2) der Sensorschicht (10) und einem Folienmaterial auf der Unterseite (3) der Sensorschicht (10), welches um einen Nahtbereich (4) größer als die aktive Sensorschicht (10) dimensioniert ist, ummantelt ist und in diesem Nahtbereich (4) wasserfest gefügt ist.
  2. Sensormatte (1) nach Anspruch 1, wobei an einer Ecke des Nahtbereichs (4) ein Anschlusskabel (11) der aktiven Sensorschicht (10) herausgeführt ist.
  3. Sensormatte (1) nach einem der obigen Ansprüche, wobei im Nahtbereich der Folie (4) die Häkchenseite eines Klettbandes (5) angebracht ist.
  4. Sensormatte (1) nach einem der obigen Ansprüche, wobei eine separate Abdeckmatte für die Sensormatte (21), die um den Randbereich des Mattengrundmaterials (24) größer ist als die Sensormatte (1) mit Klettbändern an der Sensormatte fixiert ist.
  5. Sensormatte (1) nach einen der obigen Ansprüche, wobei die Abdeckmatte für die Sensormatte (21) zum Reinigen abnehmbar eingerichtet ist und wobei auf der Unterseite der Abdeckmatte eine Waschanleitung (27) angebracht ist.
  6. Sensormatte (1) nach einen der obigen Ansprüche, wobei die Abdeckmatte für die Sensormatte (21) auf ihrer Oberfläche einen Bodenbelag (22) aufweist.
  7. Sensormatte (1) nach einen der obigen Ansprüche, wobei die Folienmaterial Oberseite (2) für die Ummantelung der aktiven Sensorschicht (10) durch einen einheitlichen Bodenbelag (42) derart ersetzt ist, dass dieser um den Randbereich (44) größer ist und mit dem Folienmaterial der Unterseite (3) einen Nahtbereich (45) zwischen Bodenbelag und Folienmaterial bildet und somit die Abdeckmatte für die Sensormatte (21) entfallen kann.
  8. Sensormatte, aufweisend einen abnehmbaren Bezug aus einer Oberseite eines Bezugsmaterials (32) und einer Unterseite eines Bezugsmaterials (33), die auf drei Seiten in einem Nahtbereich des Bezugs (34) gefügt sind und an einer Seite einen Verschluss (35) aufweisen, dessen Zipper (36) sich im geschlossenen Zustand an der Ecke mit dem Anschlusskabel (11) befindet und so eine Sensormatte mit abnehmbarer Bezug (30) bilden.
  9. Sensormatte gemäß Anspruch 8, die im abgezogenem Zustand waschbar ist oder gereinigt werden kann.
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