DE102011012212A1 - Dentales Kieferimplantat zum Tragen von Zahnersatz - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen dentales Kieferimplantat (12) zum Tragen eines Zahnersatz-Hals- und/oder Kopfteils (14, 16). Das Kieferimplantat wird von einem einstückigen Implantatkörper (12) gebildet, der einen Einwachsabschnitt (11) mit einer Einwachsstruktur (26) zum Verwachsen mit einem Patienten-Kieferknochen (20) aufweist. Der Implantatkörper (12) weist eine Einstecköffnung (33) an dem koronaren axialen Ende zum Einstecken des Zahnersatz-Hals- und/oder Kopfteils (14, 16) auf. An die Einstecköffnung (33) schließt sich ein Innengewinde (24) zum Einschrauben einer Zahnersatz-Halteschraube (32) an. Ferner ist ein Außenkonus (30) an dem axialen koronaren Ende des Implantatkörpers (12) vorgesehen, wobei sich der Außenkonus (30) Zum nicht-koronaren Ende hin verjüngt. Der Implantatkörper (12) weist eine Radialstufe (29) mit einer im Wesentlichen in eine Radialebene liegenden Ringfläche (28) auf, wobei die Ringfläche (28) zwischen dem Außenkonus (30) und dem Einwachsabschnitt (11) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein dentales Kieferimplantat zum Tragen von Zahnersatz.
  • Ein dentales Kieferimplantat ist der Teil einer dentalen Implantat-Anordnung, der unmittelbar in den Patientenkiefer eingesetzt wird, und der eine Einstecköffnung zum Halten eines separaten Zahnersatz-Halsteils und/oder eines Zahnersatz-Kopfteils aufweist. Der dauerhaft feste Sitz des Implantatkörpers in dem Patientenkiefer ist von überragender Bedeutung für die Festigkeit und Haltbarkeit der gesamten Implantat-Anordnung. Zur Vermeidung von Retentionsverlusten gilt es daher, bei zum Beispiel durch Kauen verursachten Krafteinleitungen in den Implantatkörper, Kraft- und Spannungsspitzen im Bereich des Patientenkieferknochens so weit wie möglich zu vermeiden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein dentales Kieferimplantat mit gutem Retentionsverhalten zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Das dentale Kieferimplantat weist einen einstückigen Implantatkörper auf, wobei der Implantatkörper einen Einwachsabschnitt mit einer Einwachsstruktur zum Verwachsen mit einem Patientenkiefer aufweist. Die Einwachsstruktur kann beispielsweise ein zylindrischer Abschnitt mit einem einfachen oder mehrfachen Schraubengewinde sein. Die Einwachsstruktur kann auch aus mehreren zylindrischen Abschnitten bestehen, deren Außendurchmesser sich zum nicht-koronalen Ende des Implantatkörpers hin stufenweise verkleinert. Die Einwachsstruktur kann auch konisch und/oder glattflächig ausgebildet sein, und als Struktur Vertiefungen aufweisen.
  • An dem koronalen axialen Ende des Implantatkörpers ist eine Einstecköffnung zum Einstecken eines Halsteils oder eines Kopfteils des Zahnersatzes vorgesehen. Die Einstecköffnung kann zylindrisch, konisch oder anders geformt sein, und dient im Wesentlichen der lateralen Fixierung des eingesteckten Halsteils beziehungsweise Kopfteils. An die Einstecköffnung schließt sich in nicht-koronarer Richtung ein Innengewinde zum Einschrauben eines Zahnersatz-Haltemittels an, mit der das Halsteil beziehungsweise das Kopfteil des Zahnersatzes an dem Implantatkörper fixiert werden kann. Das Haltemittel kann eine Halteschraube sein.
  • An dem axialen koronaren Ende des Implantatkörpers ist ein Außenkonus angeordnet, der sich zum nicht-nicht koronaren Ende hin verjüngt. Der Konuswinkel des Außenkonus beträgt bevorzugt 10°–50° zur Axialen der Einstecköffnung. Ferner ist eine Radialstufe vorgesehen, deren Ringfläche im wesentlichen in einer Radialebene liegt, und die das nicht-koronare Ende des Außenkonus verbindet mit dem Einwachsabschnitt, der an dieser Stelle einen größeren Durchmesser hat, als das nicht-koronare Ende des Außenkonus.
  • Der Implantatkörper weist also an seinem koronaren Ende außenseitig eine umlaufende nach innen gerichtete Stufe auf, die sich zur Einstecköffnung hin in Form des Außenkonus wieder auf ungefähr den Außendurchmesser erweitert, den der Einwachsabschnitt in dem an den Außenkonus angrenzenden Axialabschnitt aufweist.
  • Die Radialstufe, in deren Bereich der Implantatkörper eine zirkuläre Einschnürung aufweist, ist im Bereich des Patientenkieferknochens angeordnet, nicht im Bereich des Zahnfleisches des Patientenkiefers. Folglich ist auch der Außenkonus bei in den Patientenkiefer implantierten Kieferimplantat teilweise in dem Patientenkieferknochen und teilweise in dem Zahnfleisch angeordnet. Der Außenkonus weist im Vergleich zu einem Zylinder, je nach Konuswinkel, eine erheblich größere Oberfläche auf. Ferner werden durch den Außenkonus die über den Hals- und/oder Kopfteil des Zahnersatzes eingeleiteten Kräfte in einem günstigeren Einleitungswinkel auf den Kieferknochen übertragen, nämlich ungefähr senkrecht zu dem Außenkonus an der betreffenden Stelle. Der günstigere Kraft-Einleitungswinkel und die vergrößerte Kraftübertragungs-Fläche sorgen für eine Verringerung der Kraft- und Spannungsspitzen an der Grenzfläche Implantatkörper-Kieferknochen. Hierdurch ist wiederum die Gefahr von druckbedingten Retentionsverlusten am Kieferknochen verringert.
  • Vorzugsweise weist die Radialstufen-Ringfläche einen Winkel von 70°–100° zur Axialen der Einstecköffnung, und besonders bevorzugt von 85°–100° auf. Hierbei ist der koronare Winkel zwischen der Ringfläche und der Einstecköffnungs-Axialen gemeint, so dass der Konuswinkel des Außenkonus vollständig in den Ringflächen-Winkel fällt.
  • Der Außenkonus weist bevorzugt einen Konuswinkel von 10°–50° zur Einstecköffnungs-Axialen auf, wobei der Konuswinkel im wesentlichen auch dadurch bestimmt ist, dass die axiale Länge des Außenkonus mit vorzugsweise circa 3–5 mm vorgegeben ist. Der Winkel zwischen dem Außenkonus und der Radialstufen-Ringfläche beträgt also zwischen 90° und 20°, sollte typischerweise jedoch zwischen 80° und 50° liegen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung beträgt die radiale Tiefe der Radialstufe mindestens ein Drittel des größten Einwachsabschnitt-Außenradius. Die radiale Tiefe der Radialstufe sollte dabei nach Möglichkeit mindestens 1,0 mm betragen, um einen Konuswinkel des Außenkonus von mehr als 10° zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise ist die Radialstufe in einem Kieferknochen-Längsabschnitt des Implantatkörpers angeordnet, also in dem Längsabschnitt, der bei in den Patientenkiefer implantierten Implantatkörper im Bereich des Kieferknochens liegt und von diesem umgeben ist. Nach der Implantierung des Implantatkörpers in den Kieferknochen des Patienten wächst der Kieferknochen in die Radialstufe radial nach innen hinein. Hierdurch erfolgt eine Verankerung des Implantatkörpers in den Kieferknochen in axialer koronarer Richtung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung liegt der Außenkonus teilweise in den Kieferknochen-Längsabschnitt und teilweise in einem Zahnfleisch-Längsabschnitt des Implantatkörpers. Die Einstecköffnung am koronaren Ende des Außenkonus liegt also in dem Zahnfleisch-Längsabschnitt des Implantatkörpers, also dem Längsabschnitt, der nach der Implantieren des Implantatkörpers in dem Patientenkiefer-Zahnfleisch angeordnet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Einstecköffnung abgewinkelt zu dem Einwachsabschnitt, das heißt ist die Axiale der Einstecköffnung nicht parallel zu der Axialen des Einwachsabschnittes, sondern angewinkelt hierzu. Vorzugsweise beträgt der Winkel zwischen den beiden Axialen zwischen 165° und 110°, besonders bevorzugt zwischen 155°–125°. Hierdurch kann ein Kieferimplantat zur Verfügung gestellt werden, das zur Vermeidung von Verletzungen von Nervenbahnen im Patientenkiefer schräg im Patientenkiefer implantiert wird, das heißt nicht vertikal, sondern mit einer horizontalen Komponente.
  • Im Folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines in einen Patientenkiefer implantierten dentalen linearen Kieferimplantates im Längsabschnitt, das mit einem Zahnersatz-Halsteil und -Kopfteil versehen ist, und
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines abgewinkelten, also nicht-linearen Kieferimplantates im Längsschnitt.
  • In der 1 ist eine Patientenkiefer-Zahnimplantat-Anordnung 10 im Längsschnitt dargestellt, die aus einem Patientenkiefer 18 und einer Zahnimplantat-Anordnung besteht, die sich wiederum aus einem linearen Kieferimplantat 12, einem Zahnersatz-Halsteil 14 und einem Zahnersatz-Kopfteil 16 zusammensetzt.
  • Der Patientenkiefer 18 besteht aus einem Kieferknochen 20 und dem den Kieferknochen 20 umgebenden Zahnfleisch 22.
  • Das Kieferimplantat 12 besteht aus einem einstückigen Implantatkörper 13 aus Titan, kann aber auch aus Zirkonoxid oder einem Kunststoff-Verbundwerkstoff bestehen. Der Implantatkörper 13 weist in Längsrichtung zwei Implantierungs-Längsabschnitte auf, nämlich einen Kieferknochen-Längsabschnitt 40, der in dem Kieferknochen 20 sitzt, und einen Zahnfleisch-Längsabschnitt 41, der in dem Zahnfleisch 23 sitzt. Der Implantatkörper 13 weist in seinem Kieferknochen-Längsabschnitt 40 einen zylindrischen Einwachsabschnitt 11 auf, der als Einwachsstruktur 26 ein Schraubengewinde aufweist. Der Einwachsabschnitt 11 weist einen Außendurchmesser von ca. 3,0 bis 7,0 mm auf. Die Länge des Implantatkörpers 13 kann zwischen 8 und 35 mm betragen.
  • Das Schraubgewinde ist bevorzugt selbstschneidend ausgebildet und weist hierzu eine, zwei oder mehr Schneiden auf. Der Einwachsabschnitt 11 kann alternativ oder ergänzend auch selbstbohrend oder selbstverdichtend ausgebildet sein. Der Einwachsabschnitt 11 kann an seinem kieferzugewandten Ende sich zu diesem Ende hin verjüngend ausgebildet sein. Das Schraubgewinde kann ein Einfach- oder Doppelgewinde sein. Die Steigung des Schraubgewindes kann über die gesamte Länge des Einwachsabschnitts 11 eine konstante Steigung aufweisen, kann jedoch auch eine sich über die Länge des Schraubgewindes verändernde Gewindesteigung aufweisen. Die Gewindesteigung kann zwischen 30° und 65° betragen, und beträgt bevorzugt ca. 60°. Der Abstand zwischen zwei Gewindegängen des Schraubengewindes beträgt 0,5–1,4 mm, und beträgt bevorzugt 1,3 mm.
  • Der Einwachsabschnitt 11 schließt an seinem koronaren Ende mit einer Radialstufe 29 ab, die von einer Ringfläche 28 gebildet wird. Die Ringfläche hat eine radiale Tiefe von 0,25 bis 1,0 mm und weist einen Winkel α von 90° zur Axialen 50 auf. An die Radialstufe 29 schließt sich ein konischer Außenkonus 30 an, der sich zum koronaren Ende des Implantatkörpers 13 hin mit einem Konuswinkel β von circa 30° erweitert.
  • An dem koronaren axialen Ende des Implantatkörpers 13 ist eine Einstecköffnung 33 und ein sich daran anschließende Innenkonus 35 vorgesehen, in die ein entsprechender Außenkonus 37 des Zahnersatz-Halsteils 14 eingesteckt ist. Der Konuswinkel γ des Innenkonus 35 ist ungefähr gleich dem des Konuswinkel β des Außenkonus 30, in diesem Ausführungsbeispiel also circa gleich 30°. An der Außenseite des Außenkonus 30 können in einer Querebene liegende sog. Mikrorillen vorgesehen sein, die die Haftung zum Kieferknochen verbessern.
  • Das Zahnersatz-Halsteil 14 weist seinerseits eine zylindrische Schraubenöffnung 34 auf, in die ein Zahnersatz-Haltemittel 32 in Form einer Halteschraube eingesteckt ist, die mit ihrem Außengewinde in ein entsprechendes Innengewinde 24 des Implantatkörpers 12 eingeschraubt ist. Das Zahnersatz-Halsteil 14 ist auf diese Weise verdrehfest an dem Implantatkörper 12 befestigt.
  • Auf einen Außenzylinder 44 des Halsteils 14 ist das Zahnersatz-Kopfteil 16 aufgesetzt und durch Zementierung und/oder Quer-Verschraubung an dem Halsteil 14 verdrehfest fixiert.
  • In der 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Patientenkiefer-Zahnimplantat-Anordnung 10' im Längsschnitt dargestellt, die, im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel, nicht linear, sondern abgewinkelt ausgebildet ist. Die Abwinklung befindet sich zwischen der Radialstufe 29 und dem Einwachsabschnitt 11'. Derartige abgewinkelte Kieferimplantate werden dort benötigt, wo wegen des Verlaufs von Nervenbahnen im Kieferknochen des Patienten eine Implantierung parallel zur Axialen des Patientenkörpers nicht möglich ist. Als Zahnersatz-Haltemittel 31' kann ein Zuganker dienen, der mit seinem nicht-koronarem Ende in dem Einwachsabschnitt 11 verankert, beispielsweise verschraubt ist, und dessen koronares Ende axial festgespannt werden kann.
  • Der Winkel der Einstecköffnungs-Axialen 50 1 zu der Einwachsabschnitt-Axialen 50 2 beträgt zwischen 165° und 110°, in der Regel zwischen 160° und 140°.

Claims (8)

  1. Dentales Kieferimplantat (12) zum Tragen eines Zahnersatz-Hals- und/oder Kopfteils (14, 16), mit einem einstückigen Implantatkörper (12), wobei der Implantatkörper (12) aufweist: einem Einwachsabschnitt (11) mit einer Einwachsstruktur (26) zum Verwachsen mit einem Patienten-Kieferknochen (20), eine Einstecköffnung (33) an dem koronaren axialen Ende zum Einstecken des Zahnersatz-Hals- und/oder Kopfteils (14, 16), ein sich an die Einstecköffnung (33) anschließendes Innengewinde (24) zum Einschrauben eines Zahnersatz-Haltemittels (32), zum Halten des Zahnersatz-Hals- oder Kopfteils (14, 16), einen Außenkonus (30) an dem axialen koronaren Ende, der sich zum nicht-koronaren Ende hin verjüngt, und eine Radialstufe (29) mit einer im Wesentlichen in eine Radialebene liegenden Ringfläche (28), wobei die Ringfläche (28) zwischen dem Außenkonus (30) und dem Einwachsabschnitt (11) angeordnet ist.
  2. Dentales Kieferimplantat (12) nach Anspruch 1, wobei die Radialstufen-Ringfläche (28) einen Winkel α von 70°–100° zur Einstecköffnungs-Axialen (50), besonders bevorzugt 85°–100° zur Einstecköffnungs-Axialen aufweist.
  3. Dentales Kieferimplantat (12) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Außenkonus (30) einen Konuswinkel β von 10–50° zur Einstecköffnungs-Axialen aufweist.
  4. Dentales Kieferimplantat (12) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die radiale Tiefe der Radialstufe (29) mindestens ein Drittel des größten Außenradius des Einwachsabschnitts (11) beträgt.
  5. Dentales Kieferimplantat (12) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Radialstufe (29) in einem Kieferknochen-Längsabschnitt (40) des Implantatkörpers (13) liegt.
  6. Dentales Kieferimplantat (12) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Außenkonus (30) teilweise in dem Kieferknochen-Längsabschnitt (40) und teilweise in dem Zahnfleisch-Längsabschnitt (41) des Implantatkörpers (13) liegt.
  7. Dentales Kieferimplantat (12') nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Einstecköffnung (33') abgewinkelt ist zu dem Einwachsabschnitt (11').
  8. Dentales Kieferimplantat (12') nach Anspruch 7, wobei die Einstecköffnungs-Axiale (50 1) in einem Winkel γ von 165° bis 110°, besonders bevorzugt in einem Winkel von 155° bis 125° zur Einwachsabschnitt-Axialen (50 2) steht.
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