DE102011005299A1 - Selbstverstärkende Reibungsbremse - Google Patents

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Michael Fleischer
Frank Zeisberger
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
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    • F16D2127/08Self-amplifying or de-amplifying mechanisms
    • F16D2127/10Self-amplifying or de-amplifying mechanisms having wedging elements

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bremse mit einem feststehenden Bauteil (1) und einem drehbaren sowie abzubremsenden Bauteil (6), zwischen denen wenigstens ein keilförmiges, sich an einer entsprechenden keilförmigen und feststehenden Gegenkeilfläche (13) abstützendes, in Drehrichtung des drehbaren Bauteils (6) betätigbares Reibglied (19) angeordnet ist. Um einen kompakten Aufbau mit wenigen, einander gleichen Bauteilen mit den Abmessungen eines entsprechenden Wälzlagers zu erreichen ist vorgesehen, dass das feststehende Bauteil (1) und das drehbare Bauteil (6) einander zugewandte, radial beabstandete, zylindrische, koaxiale Flächen (5, 7) aufweisen, dass das wenigstens eine keilförmige Reibglied (19) in einem Ringraum (9) zwischen den beiden zylindrischen Flächen (5, 7) angeordnet ist, und dass das wenigstens eine keilförmige Reibglied (19) sich an einer ebenfalls in dem Ringraum (9) zwischen den einander zugewandten zylindrischen Flächen (5, 7) angeordneten keilförmigen, feststehenden Gegenfläche (13) abstützt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Bremse mit einem feststehenden Bauteil und einem drehbaren sowie abzubremsenden Bauteil, zwischen denen wenigstens ein keilförmiges, sich an einer entsprechenden keilförmigen und feststehenden Gegenkeilfläche abstützendes, in Drehrichtung des drehbaren Bauteils betätigbares Reibglied angeordnet ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine Selbstverstärkungseinrichtung in einer selbstverstärkenden Reibungskraftbremse wandelt eine vom drehenden Bremskörper auf den beim Bremsen gegen ihn gedrückten Reibbremsbelag ausgeübte Reibungskraft in eine Andruckkraft um, mit welcher der Reibbremsbelag zusätzlich zu einer von einer Betätigungseinrichtung aufgebrachten Andruckkraft gegen den Bremskörper gedrückt wird. Die Bremskraft der Reibungsbremse wird dadurch verstärkt.
  • Es sind mechanische Selbstverstärkungseinrichtungen bekannt, die einen Keilmechanismus mit einem Keil auf einer dem Bremskörper abgewandten Rückseite des Reibbremsbelags aufweisen, der sich an einer Gegenkeilfläche abstützt. Der Keilmechanismus ist so angeordnet, dass die beim Bremsen vom drehenden Bremskörper auf den gegen ihn gedrückten Reibbremsbelag ausgeübte Reibungskraft den Reibbremsbelag mit dem Keil auf seiner Rückseite in Richtung eines enger werdenden Keilspalts zwischen dem Bremskörper und der Gegenkeilfläche beaufschlagt. Gemäß dem Keilprinzip wandelt der Keilmechanismus die Reibungskraft in eine Andruckkraft um, die den Reibbremsbelag gegen den Bremskörper drückt.
  • Aus der DE 10 2006 060 775 A1 ist eine derartige Selbstverstärkungseinrichtung mit einem Keilmechanismus an einer Scheibenbremse bekannt, die elektromotorisch betätigt wird. Hierbei handelt es sich um eine Scheibenbremse für Kraftfahrzeuge, insbesondere Nutzkraftfahrzeuge mit großen Abmessungen.
  • Aus der DE 10 2008 050 253 A1 ist außerdem eine selbstverstärkende Keilbremse bekannt, deren drehbares, abzubremsendes Bauteil eine zylindrische Außenoberfläche aufweist, und deren feststehendes Bauteil aus einer in ein Gehäuse einsetzbaren Trommel besteht, deren Innenoberfläche zwei symmetrisch angeordnete Keilflächen umfasst. Zwischen dem drehbaren, abzubremsenden Bauteil und dem feststehenden Bauteil sind zwei keilförmige, in Drehrichtung des drehbaren Bauteils betätigbare Reibglieder angeordnet, die mit den Keilflächen des feststehenden Bauteils zusammenwirken. Je nach Drehrichtung des drehbaren, abzubremsenden Bauteils wirken das eine oder das andere Reibglied mit der entsprechenden Keilfläche des feststehenden Bauteils zusammen und bewirken eine Bremskraftverstärkung dadurch, dass das keilförmige Reibglied in den Spalt zwischen dem zylindrischen, drehbaren, abzubremsenden Bauteil und der feststehenden Gegenkeilfläche des feststehenden Bauteils hineingezogen wird. Diese bekannte selbstverstärkende Keilbremse ist vielteilig sowie kompliziert aufgebaut und lässt sich nur aufwendig mit kleinen Abmessungen herstellen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine selbstverstärkende Reibungsbremse vorzuschlagen, die aus wenigen und einfach herzustellenden Bauteilen besteht, sich kostengünstig mit kleinen Abmessungen herstellen lässt und eine sichere Abbremsung mit geringem Kraftaufwand zu erreichen ermöglicht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Bremse mit einem feststehenden Bauteil und einem drehbaren sowie abzubremsenden Bauteil, zwischen denen wenigstens ein keilförmiges, sich an einer entsprechenden keilförmigen und feststehenden Gegenkeilfläche abstützendes, in Drehrichtung des drehbaren Bauteils betätigbares Reibglied angeordnet ist. Zur Lösung der Aufgabe ist vorgesehen, dass das feststehende Bauteil und das drehbare Bauteil einander zugewandte, radial beabstandete, zylindrische, koaxiale Flächen aufweisen, dass das wenigstens eine keilförmige Reibglied in einem Ringraum zwischen den beiden zylindrischen Flächen angeordnet ist, und dass das wenigstens eine keilförmige Reibglied sich an einer ebenfalls in dem Ringraum zwischen den einander zugewandten zylindrischen Flächen angeordneten keilförmigen, feststehenden Gegenfläche abstützt.
  • Der Abstand zwischen den beiden zylindrischen, koaxialen Flächen lässt sich klein halten, ebenso die Breite dieser zylindrischen Flächen, da das Reibglied und die keilförmige, feststehende Gegenfläche sich mit kleinen Abmessungen in den Ringraum einpassen lassen.
  • Vorzugsweise sind mehrere Reibglieder und Gegenkeilflächen in dem Ringraum zwischen den beiden zylindrischen Flächen angeordnet, die symmetrisch über dem Umfang verteilt sind, so dass die Bremskräfte symmetrisch auf das feststehende Bauteil und das drehbare, abzubremsende Bauteil wirken und nur Momente, jedoch keine Seitenkräfte auf die Bremse wirken.
  • Das wenigstens eine keilförmige Reibglied kann als Teil eines Schwenkhebels ausgebildet sein und mit einem das Reibglied führenden Hebelarm mittels eines Schwenklagers schwenkbar an einem in Drehrichtung des drehbaren Bauteils verschiebbaren Betätigungselement gelagert sein, so dass sich das Reibglied in Drehrichtung gegen die keilförmige, feststehende Gegenfläche bewegen lässt, sich daran abstützt und dabei radial gegen die zylindrische Oberfläche des drehbaren, abzubremsenden Bauteils gepresst wird, wobei die Keilwirkung zu einer Selbstverstärkung der Bremswirkung führt.
  • Das Betätigungselement kann auf einfache Weise als wenigstens ein im Ringraum zwischen den zylindrischen Flächen angeordneter Ring mit wenigstens einem radial oder axial abstehenden Betätigungsfortsatz ausgebildet sein, an dem ein Aktuator angreifen kann.
  • Um die gleiche Bremswirkung in beiden Drehrichtungen des drehbaren, abzubremsenden Bauteils zu erreichen, ist wenigstens ein Paar von entgegengesetzt gerichtete, als Schenkhebel ausgebildete Reibglieder schwenkbar an einem in beide Drehrichtungen des drehbaren Bauteils verschiebbaren Betätigungselement gelagert. Diese Reibglieder wirken mit entsprechenden entgegengesetzt gerichteten, keilförmigen, feststehenden Gegenflächen zusammen, so dass je nach Drehrichtung jeweils wenigstens ein Schwenkhebel mit der entsprechenden Gegenfläche zusammenwirkt und eine Bremskraftverstärkung resultiert.
  • Vorzugsweise kann auch die wenigstens eine in Drehrichtung feststehende, keilförmige Gegenfläche an einem Schwenkhebel angeordnet sein, dessen die keilförmige Gegenfläche führender Hebelarm mittels eines Schwenklagers schwenkbar an einem feststehenden Bauelement gelagert ist, das als wenigstens ein im Ringraum zwischen den zylindrischen Flächen angeordneter Ring ausgebildet ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bremse besteht darin, dass das wenigstens eine als Schwenkhebel ausgebildete Reibglied zwischen zwei parallelen Ringen schwenkbar gelagert ist, der wenigstens eine Betätigungsfortsatz radial mit Bewegungsspiel in Drehrichtung in wenigstens eine Ausnehmung in dem feststehenden Bauteil ragt, der wenigstens eine Schwenkhebel mit der feststehenden keilförmigen Gegenfläche zwischen den parallelen Ringen angeordnet ist und an zwei beiderseits dieser parallelen Ringe angeordneten, parallelen, feststehenden Ringen schwenkbar gelagert ist, wobei diese feststehenden Ringe wenigstens einen radialen, spielfrei in wenigstens eine Ausnehmung in dem feststehenden Bauteil ragende Haltefortsatz aufweisen.
  • Bei dieser Ausführungsform lassen sich der wenigstens eine Schwenkhebel mit dem Reibglied und der wenigstens eine Schwenkhebel mit der keilförmigen Gegenfläche gleich ausbilden, so dass nur eine Bauform für den Schwenkhebel mit dem Reibglied und dem Schwenkhebel mit der keilförmigen Gegenfläche erforderlich ist.
  • Das feststehende Bauteil, das drehbare, abzubremsende Bauteil, die Ringe und die Schwenkhebel können spanlos durch Stanzen, Biegen, Tiefziehen oder Sintern gefertigt sein und hinsichtlich der Abmessungen des feststehenden Bauteils und des drehbaren, abzubremsenden Bauteils die gleichen Maße wie ein entsprechendes benachbartes Wälzlager aufweisen, so dass die Bremse sich in den Bauraum des Wälzlagers axial neben dieses anordnen lässt und wertvoller radialer Bauraum eingespart wird. Da der Innen- und der Außendurchmesser der erfindungsgemäßen Bremse an den Innen- bzw. Außenringdurchmesser des Wälzlagers angepasst ist, muss keine zusätzliche, kostenintensive spanende Bearbeitung der Welle und des Gehäuses durchgeführt werden.
  • Das Abbremsen des rotierenden Bauteils kann in eine oder in beide Drehrichtungen erfolgen. Je nach konstruktiver Ausführung der Bremse lässt sich entweder ein rotierender Innenring oder ein rotierender Außenring abbremsen.
  • Um die Bremswirkung zu verstärken, können die Elemente der Bremse, insbesondere das Reibglied mit einer Beschichtung versehen sein, die den Reibwert im Vergleich zu einem Stahl-Stahl-Kontakt erhöht.
  • Um die Bremse möglichst kostengünstig herzustellen, werden möglichst alle Bauteile der Bremse durch einen spanlosen Fertigungsprozess hergestellt. Der auf dem rotierenden Bauteil befestigte Ring wird als gezogene Hülse, entsprechend einer Nadelhülse eines Nadellagers, ausgeführt. Der feststehende Ring kann als gebogenes Blech hergestellt werden. Das feststehende Ringpaar und das begrenzt in Drehrichtung drehbare Ringpaar, lassen sich aus Blech ausstanzen. Die Schwenkhebel mit dem Reibglied und der keilförmigen Gegenfläche lassen sich als Sinterteile herstellen. Dieser Einsatz spanloser Fertigungstechnologien ist besonders bei hohen Stückzahlen wirtschaftlich vorteilhaft, da die Herstellkosten im Vergleich zur spanenden Herstellung deutlich geringer sein können.
  • Die erfindungsgemäße Bremse eignet sich besonders für Not-Aus-Funktionen. Wenn beispielsweise ein Elektromagnet vorgesehen ist, um die Bremse gelöst zu halten, greift die Bremse und wird eine rotierende Welle bis zum Stillstand abgebremst, wenn der Stromkreis des Elektromagneten zusammenbricht.
  • Die erfindungsgemäße Bremse lässt sich in allen Bereichen anwenden, in denen aus sicherheitstechnischen Gründen rotierende Teile möglichst schnell zum Stillstand gebracht werden müssen. Dies können beispielsweise rotierende Scheiben an landwirtschaftlichen Geräten, Ventilatoren oder Heimwerkermaschinen, wie Winkelschleifer oder Handkreissägen, sein. Auch die Anwendung in Werkzeug-Textil- und Produktionsmaschinen ist möglich.
  • Die Ansteuerung der Bremse kann pneumatisch, hydraulisch, mechanisch oder elektrisch erfolgen. Wegen der kleinen Abmessungen der erfindungsgemäßen Bremse lässt sich diese an mehreren Stellen einsetzen, so dass das Abbremsen mehrerer, bewegungsmäßig gekoppelter Wellen gleichzeitig möglich ist. Hierdurch lässt sich auf den Einsatz großer Bremsen am Beginn oder Ende eines Antriebsstrangs verzichten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels weiter erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Bremse,
  • 2 einen Querschnitt durch die Bremse gemäß 1, und
  • 3 einen Schnitt durch die Bremse gemäß 1 in Achsrichtung.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnung
  • Gemäß diesen Figuren besteht eine Bremse gemäß der Erfindung aus einem aus einem Blechband gebogenen Außenring, der ein feststehendes Bauteil 1 bildet und mit einem Schlitz 2 ausgeführt sein kann. Dieses feststehende Bauteil 1 lässt sich beispielsweise in einer Lagerbohrung in einem Gehäuse für ein entsprechend dimensioniertes Wälzlager anordnen. Das feststehende Bauteil 1 weist auf seinem Umfang Ausnehmungen 3 und 4 auf, von denen sich die Ausnehmungen 4 über einen größeren Umfangsbereich als die Ausnehmungen 3 erstrecken. Das feststehende Bauteil 1 weist außerdem eine zylindrische Innenfläche 5 auf.
  • Ein drehbares, abzubremsendes Bauteil 6 stellt einen Innenring der Bremse dar und weist außen eine zylindrische Fläche 7 auf, die koaxial und radial beabstandet zur zylindrischen Innenfläche 5 des feststehenden Bauteils 1 angeordnet ist. Zwischen der zylindrischen Innenfläche 5 des feststehenden Bauteils 1 und der äußeren zylindrischen Fläche 7 des drehbaren, abzubremsenden Bauteils 6 ist ein Ringraum 9 gebildet, der durch Borde 8 am drehbaren, abzubremsenden Bauteil 6 teilweise begrenzt ist. Ein feststehendes Bauelement 10 in Form eines Ringpaares ist axial zueinander beabstandet im Ringraum 9 angeordnet und weist radial äußere Haltefortsätze 11 auf, die in die Ausnehmungen 3 mit geringern Spiel hineinragen und dadurch an einer Drehung gehindert sind.
  • An diesem feststehenden Bauelement 10 sind Schwenkhebel 12 an Schwenklagern 15 gelagert, die keilförmige Gegenflächen 13 aufweisen, die durch Hebelarme 14 bezüglich des Schwenklagers 15 geführt sind. Die Schwenkhebel 12 stützen sich mit einem Kopf in Verlängerung des Hebelarms 14 an der zylindrischen Innenfläche 5 des feststehenden Bauteils 1 ab. Zwischen dem als Ringpaar ausgebildeten, feststehenden Bauelement 10 ist ein als Ringpaar ausgebildetes Betätigungselement 16 angeordnet, das Betätigungsfortsätze 17 aufweist. Die Betätigungsfortsätze 17 ragen in die Ausnehmungen 4 des feststehenden Bauteils 1 hinein und können sich aufgrund der Abmessungen der Ausnehmungen 4 in Drehrichtung, des drehbaren, abzubremsenden Bauteils 6 bewegen. Zwischen dem als Ringpaar ausgebildeten Betätigungselements 16 sind Schwenkhebel 18 an Schwenklagern 21 angeordnet und gelagert, wobei deren, als keilförmiges Reibglied 19 ausgebildeter Kopf über einen Hebel 20 mit dem Schwenklager 21 verbunden ist.
  • Insbesondere aus 2 ist ersichtlich, dass die Schwenkhebel 12 und die Schwenkhebel 18 identisch ausgebildet sind und sich daher ineinandergreifend im Ringraum 9 zwischen den als Ringpaar ausgebildeten feststehenden Bauelement 10 und dem Betätigungselement 16 anordnen lassen.
  • Wird der Betätigungsfortsatz 17 des Betätigungselements 16 in Drehrichtung des drehbaren, abzubremsenden Bauteils 6 bewegt, so wird das keilförmige Reibglied 19 am Schwenkhebel 18 gegen die keilförmige Gegenfläche 13 am Hebelarm 14 des Schwenkhebels 12 bewegt und gegen die zylindrische Fläche 7 des drehbaren, abzubremsenden Bauteils 6 gedrückt. Durch die Keilwirkung zwischen der keilförmigen Gegenfläche 13 und dem keilförmigen Reibglied 19 wird die auf den Betätigungsfortsatz 17 wirkende Betätigungskraft im Verhältnis des Neigungswinkels der Keilflächen verstärkt, so dass nur eine geringe Betätigungskraft am Betätigungsfortsatz 17 erforderlich ist, um eine große Bremswirkung auf das drehbare, abzubremsende Bauteil 6 zu erzielen.
  • Durch die paarweise, symmetrische Anordnung der Schwenkhebel 18 am als Ringpaar ausgebildeten Betätigungselement 16 und der Schwenkhebel 12 am als Ringpaar ausgebildeten feststehenden Bauelement 10 lässt sich die gleiche Selbstverstärkung in beiden Drehrichtungen des drehbaren, abzubremsenden Bauteils 6 erzielen.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, dass zwei Paare zusammenwirkende Schwenkhebel 12 und 18 um 180° versetzt angeordnet sind, so dass sich die beim Bremsen entstehenden Radialkräfte gegenseitig aufheben und nur Bremsmomente nach außen gelangen.
  • Radial beabstandet zu den Schwenklagern 21 sind Aktuatoren 22 dargestellt. Jeder Aktuator 22 kann aus einer einfachen Zugfeder bestehen, die das Bestreben hat, die keilförmigen Reibglieder 19 von der zylindrischen Reibfläche 7 des drehbaren, abzubremsenden Bauteils 6 abzuheben, wenn sich das als Ringpaar ausgebildete Betätigungselement 16 mit seinen Betätigungsfortsätzen 17 in einer Mittelstellung befindet. In diesem Fall tritt die Bremswirkung ein, wenn einer oder beide Betätigungsfortsätze 17 in Drehrichtung des drehbaren, abzubremsenden Bauteils 6 verschoben werden.
  • Der jeweilige Aktuator 22 kann auch aus einer Druckfeder in Verbindung mit einem Elektromagneten bestehen, der das Bestreben hat, die keilförmigen Reibglieder 19 am Schwenkhebel 18 von der zylindrischen Fläche 7 des drehbaren, abzubremsenden Bauteils 6 abzuheben, so lange der Elektromagnet elektrisch aktiv ist. Bricht der Stromkreis des Elektromagneten zusammen, werden die keilförmigen Reibglieder 19 an den Schwenkhebeln 18 durch die Druckfeder gegen die zylindrische Fläche 7 des drehbaren, abzubremsenden Bauteils 6 gedrückt, und die Bremswirkung tritt ein, ohne dass einer der Betätigungsfortsätze 17 bewegt werden muss.
  • Um das als Ringpaar ausgebildete feststehende Bauelement 10 und das als Ringpaar ausgebildete Betätigungselement 16 als Gleichteile ausführen zu können, sind in den Ringen Langlöcher 23 angeordnet, welche die relative Bewegung des feststehenden Bauelements 10 gegenüber dem Betätigungselement 16 in beiden Drehrichtungen des drehbaren, abzubremsenden Bauteils 6 beim Bremsvorgang ermöglichen, indem sie den Durchtritt der Achsen der Schwenklager 15 und 21 erlauben. Auch die Schwenkhebel 12 und 18 sind als Gleichteile konzipiert, so dass diese Bauteile eine einheitliche Gestalt aufweisen und nur entsprechend 2 montiert werden müssen.
  • Das Abbremsen des drehbaren Bauteils 6 kann, wie dargestellt, in beide Drehrichtungen erfolgen, jedoch lässt sich die Anzahl der Schwenkhebel 12, 18 halbieren, wenn ein Abbremsen nur in einer Drehrichtung gefordert wird.
  • Um die Bremswirkung zwischen dem keilförmigen Reibglied 19 und der zylindrischen Fläche 7 des drehbaren, abzubremsenden Bauteils 6 zu erhöhen, können das keilförmige Reibglied 19 und/oder die die Gegenreibfläche bildende zylindrische Fläche 7 des drehbaren, abzubremsenden Bauteils 6 mit einer den Reibungskoeffizienten erhöhenden Beschichtung versehen sein.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen feststehenden Außenring als feststehendes Bauteil und einen drehbaren, abzubremsenden Innenring als drehbares, abzubremsendes Bauteil 6. Selbstverständlich lässt sich diese Funktion umkehren und der Außenring 1 als drehbares, abzubremsendes Bauteil ausbilden, während der Innenring 6 das feststehende Bauteil bildet. In diesem Fall entfallen der Schlitz 2 sowie die Ausnehmungen 3 und 4, und die Haltefortsätze 11 sowie die Betätigungsfortsätze 17 ragen radial nach innen in entsprechende Ausnehmungen im feststehenden Innenring 6 oder ragen axial aus dem Bereich des Ringraums 9 heraus.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Feststehendes Bauteil, Außenring
    2
    Schlitz
    3
    Ausnehmungen
    4
    Ausnehmungen
    5
    Zylindrische Innenfläche
    6
    Drehbares, abzubremsendes Bauteil, Innenring
    7
    Zylindrische Fläche, Reibfläche
    8
    Borde
    9
    Ringraum
    10
    Feststehendes Bauelement, Ringpaar
    11
    Haltefortsatz
    12
    Schwenkhebel
    13
    Keilförmige Gegenfläche
    14
    Hebelarm
    15
    Schwenklager
    16
    Betätigungselement, Ringpaar
    17
    Betätigungsfortsatz
    18
    Schwenkhebel
    19
    Keilförmiges Reibglied
    20
    Hebelarm
    21
    Schwenklager
    22
    Aktuator, Feder
    23
    Langlöcher
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006060775 A1 [0004]
    • DE 102008050253 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Bremse, mit einem feststehenden Bauteil (1) und einem drehbaren sowie abzubremsenden Bauteil (6), zwischen denen wenigstens ein keilförmiges, sich an einer entsprechenden keilförmigen und feststehenden Gegenkeilfläche (13) abstützendes, in Drehrichtung des drehbaren Bauteils (6) betätigbares Reibglied (19) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das feststehende Bauteil (1) und das drehbare Bauteil (6) einander zugewandte, radial beabstandete, zylindrische, koaxiale Flächen (5, 7) aufweisen, dass das wenigstens eine keilförmige Reibglied (19) in einem Ringraum (9) zwischen den beiden zylindrischen Flächen (5, 7) angeordnet ist, und dass das wenigstens eine keilförmige Reibglied (19) sich an einer ebenfalls in dem Ringraum (9) zwischen den einander zugewandten zylindrischen Flächen (5, 7) angeordneten keilförmigen, feststehenden Gegenfläche (13) abstützt.
  2. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine keilförmige Reibglied (19) als Teil eines Schwenkhebels (18) ausgebildet ist und mit einem das Reibglied (19) führenden Hebelarm (20) mittels eines Schwenklagers (21) schwenkbar an einem in Drehrichtung des drehbaren Bauteils (6) verschiebbaren Betätigungselement (16) gelagert ist.
  3. Bremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (16) als wenigstens ein im Ringraum (9) zwischen den zylindrischen Flächen (5, 7) angeordneter Ring mit wenigstens einem radial oder axial abstehenden Betätigungsfortsatz (17) ausgebildet ist.
  4. Bremse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Paar entgegengesetzt gerichtet, als Schwenkhebel (18) ausgebildete Reibglieder (19) schwenkbar an einem in beide Drehrichtungen des drehbaren Bauteils (6) verschiebbaren Betätigungselement (16) gelagert sind.
  5. Bremse nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine in Drehrichtung feststehende, keilförmige Gegenfläche (13) an einem Schwenkhebel (12) angeordnet ist, dessen die keilförmige Gegenfläche (13) führender Hebelarm (14) mittels eines Schwenklagers (15) schwenkbar an einem feststehenden Bauelement (10) gelagert ist.
  6. Bremse nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das feststehende Bauelement (10) als wenigstens ein im Ringraum (9) zwischen den zylindrischen Flächen (5, 7) angeordneter Ring ausgebildet ist.
  7. Bremse nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine als Schwenkhebel (18) ausgebildete Reibglied (19) zwischen zwei parallelen Ringen (16) schwenkbar gelagert ist, dass der wenigstens eine Betätigungsfortsatz (17) radial mit Bewegungsspiel in Drehrichtung in wenigstens eine Ausnehmung (4) in dem feststehenden Bauteil (1) ragt, dass der wenigstens eine Schwenkhebel (18) mit der feststehenden, keilförmigen Gegenfläche (13) zwischen den parallelen Ringen (16) angeordnet ist und an zwei beiderseits dieser parallelen Ringe (16) angeordneten parallelen, feststehenden Ringen (10) schwenkbar gelagert ist, wobei diese feststehenden Ringe (10) wenigstens einen radialen, spielfrei in wenigstens eine Ausnehmung (3) in dem feststehenden Bauteil (1) ragenden Haltefortsatz (11) aufweisen.
  8. Bremse nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Schwenkhebel (18) mit dem Reibglied (19) und der wenigstens eine Schwenkhebel (12) mit der keilförmigen Gegenfläche (13) als Gleichteile ausgebildet sind.
  9. Bremse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile (1, 6, 10, 12, 16, 18) der Bremse spanlos gefertigt sind.
  10. Bremse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrischen, koaxialen Flächen (5, 7) ringförmige Bauteile (1, 6) begrenzen, deren Außendurchmesser und Innendurchmesser gleich den Maßen eines entsprechenden benachbarten Wälzlagers sind.
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DE102006060775A1 (de) 2006-12-21 2008-06-26 Siemens Ag Keilbremse für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zur Herstellung einer Keilbremse
DE102008050253A1 (de) 2008-10-07 2010-04-08 OKIN Gesellschaft für Antriebstechnik mbH Keilbremse

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