DE102011004913B4 - Lokalspule für Magnetresonanzanwendungen und Magnetresonanzsystem - Google Patents
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Abstract
Lokalspule für Magnetresonanzanwendungen,
- wobei die Lokalspule eine Empfangsantenne (7) zum Empfangen eines in einem Untersuchungsobjekt (5) mittels eines Anregungssignals angeregten analogen Magnetresonanzsignals aufweist,
- wobei die Lokalspule einen Analog-Digital-Wandler (8) aufweist, dem von der Empfangsantenne (7) das empfangene analoge Magnetresonanzsignal zugeführt wird und der das analoge Magnetresonanzsignal zu einem digitalen Magnetresonanzsignal wandelt,
- wobei die Lokalspule ein erstes Sendesystem (10) aufweist, dem vom Analog-Digital-Wandler (8) das digitale Magnetresonanzsignal zugeführt wird und das das digitale Magnetresonanzsignal über eine Sendeantenne (11) mit einer ersten Datenrate in die Umgebung der Lokalspule aussendet,
- wobei die Lokalspule ein zweites Sendesystem (15) aufweist, das ein vom ersten Sendesystem (10) verschiedenes Sendesystem ist und das mit einer zweiten Datenrate, die niedriger als die ersten Datenrate ist, Daten in die Umgebung der Lokalspule aussendet,
- wobei die vom zweiten Sendesystem (15) in die Umgebung der Lokalspule ausgesendeten Daten mindestens eine der folgenden Datenarten umfassen:
-- Anordnungsdaten für die Lokalspule,
-- interne Zustandsdaten der Lokalspule,
-- Prüfdaten für das vom ersten Sendesystem (10) in die Umgebung der Lokalspule ausgesendete digitale Magnetresonanzsignal,
-- das vom ersten Sendesystem (10) in die Umgebung der Lokalspule ausgesendete digitale Magnetresonanzsignal.
- wobei die Lokalspule eine Empfangsantenne (7) zum Empfangen eines in einem Untersuchungsobjekt (5) mittels eines Anregungssignals angeregten analogen Magnetresonanzsignals aufweist,
- wobei die Lokalspule einen Analog-Digital-Wandler (8) aufweist, dem von der Empfangsantenne (7) das empfangene analoge Magnetresonanzsignal zugeführt wird und der das analoge Magnetresonanzsignal zu einem digitalen Magnetresonanzsignal wandelt,
- wobei die Lokalspule ein erstes Sendesystem (10) aufweist, dem vom Analog-Digital-Wandler (8) das digitale Magnetresonanzsignal zugeführt wird und das das digitale Magnetresonanzsignal über eine Sendeantenne (11) mit einer ersten Datenrate in die Umgebung der Lokalspule aussendet,
- wobei die Lokalspule ein zweites Sendesystem (15) aufweist, das ein vom ersten Sendesystem (10) verschiedenes Sendesystem ist und das mit einer zweiten Datenrate, die niedriger als die ersten Datenrate ist, Daten in die Umgebung der Lokalspule aussendet,
- wobei die vom zweiten Sendesystem (15) in die Umgebung der Lokalspule ausgesendeten Daten mindestens eine der folgenden Datenarten umfassen:
-- Anordnungsdaten für die Lokalspule,
-- interne Zustandsdaten der Lokalspule,
-- Prüfdaten für das vom ersten Sendesystem (10) in die Umgebung der Lokalspule ausgesendete digitale Magnetresonanzsignal,
-- das vom ersten Sendesystem (10) in die Umgebung der Lokalspule ausgesendete digitale Magnetresonanzsignal.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lokalspule für Magnetresonanzanwendungen,
- - wobei die Lokalspule eine Empfangsantenne zum Empfangen eines in einem Untersuchungsobjekt mittels eines Anregungssignals angeregten analogen Magnetresonanzsignals aufweist,
- - wobei die Lokalspule ein erstes Sendesystem aufweist, dem das Magnetresonanzsignal zugefuhrt wird und das das Magnetresonanzsignal über eine Sendeantenne in die Umgebung der Lokalspule aussendet.
- Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Magnetresonanzsystem, mit einer Magnetresonanzanlage und einer Steuer- und Auswerteeinrichtung fur ein Magnetresonanzsignal,
- - wobei das Magnetresonanzsystem mindestens eine Lokalspule (wie oben beschrieben) aufweist,
- - wobei die Steuer- und Auswerteeinrichtung ein Empfangssystem zum Empfangen von vom Sendesystem der Lokalspule in die Umgebung der Lokalspule ausgesendeten Daten aufweist.
- Bei Magnetresonanzsystemen, insbesondere bei bildgebenden Magnetresonanzsystemen, erfolgt die Anregung des Untersuchungsobjekts oftmals mit einer Ganzkörperspule (body coil). Die Erfassung angeregter Magnetresonanzsignale erfolgt hingegen in der Regel mittels so genannter Lokalspulen. Der Grund fur die Verwendung von Lokalspulen ist, dass mittels Lokalspulen das Magnetresonanzsignal mit einem erheblich besseren SNR (signal noise ratio) empfangen werden kann als mit der Ganzkorperspule.
- Das empfangene Magnetresonanzsignal muss an eine Steuer- und Auswertungseinrichtung des Magnetresonanzsystems übermittelt werden. Historisch erfolgte die Übermittlung zunächst über entsprechende Kabel, meist Koaxialkabel. Im Stand der Technik sind jedoch auch verschiedene Ansätze bekannt, das Magnetresonanzsignal über eine Funkstrecke, also leitungslos, an die Steuer- und Auswerteeinrichtung zu übermitteln. Rein beispielhaft wird auf die
US 7 592 813 B2 und dieUS 2008 / 0 259 897 A1 - Ein Ansatz für die leitungslose Übermittlung des Magnetresonanzsignals besteht darin, das erfasste analoge Magnetresonanzsignal innerhalb der Lokalspule zu digitalisieren und anschließend das digitale Magnetresonanzsignal über eine Funkstrecke mit hoher Datenrate an die Steuer- und Auswerteeinrichtung zu senden. Üblicherweise werden für die digitale Datenübermittlung sehr hohe Trägerfrequenzen benutzt, um die benötigten Datenraten erzielen zu können. Die Reichweite derartiger Funkstrecken ist jedoch sehr klein. Für die eigentliche Messung stellt dies in der Regel kein Problem dar, da sich das Untersuchungsobjekt (in der Regel ein Mensch) während der Untersuchung im Untersuchungsvolumen (Patiententunnel) der Magnetresonanzanlage befindet. Ein im Untersuchungsvolumen angeordneter Empfänger, der mit der Steuer- und Auswerteeinrichtung verbunden ist, kann daher in der Regel problemlos mit der Lokalspule kommunizieren.
- Nachteilig ist die zuletzt beschriebene Vorgehensweise jedoch, wenn es darum geht, vor oder nach der eigentlichen Untersuchung Daten von der Lokalspule an die Steuer- und Auswerteeinrichtung oder umgekehrt zu übertragen. Dies ist beispielsweise für die Untersuchungsplanung von Bedeutung. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Steuer- und Auswerteeinrichtung bereits vor der eigentlichen Untersuchung die Art, die Position, den Zustand usw. der verwendeten Lokalspule kennt. Dies ist bei den heute verwendeten Systemen aber kaum möglich. Die entsprechenden Lokalspulen sind für die Steuer- und Auswerteeinrichtung erst dann erfassbar, wenn die Lokalspule in das Untersuchungsvolumen eingebracht wird. Besonders ungünstig ist dies bei Ganzkörperuntersuchungen, bei denen am zu untersuchenden Menschen großflächig Lokalspulen angebracht werden, die nach und nach in das Untersuchungsvolumen der Magnetresonanzanlage eingebracht werden.
- Ähnlich gestaltet sich die Situation, wenn die Patientenliege von der Magnetresonanzanlage abgedockt werden kann und der Patient im abgedockten Zustand der Patientenliege beispielsweise in einem Nebenraum für die Untersuchung vorbereitet wird und die entsprechenden Informationen über die verwendeten Lokalspulen bereits in diesem Stadium dem System bekannt gemacht werden sollen.
- Aus der
DE 10 2007 026 915 A1 ist eine Lokalspulenanordnung für Magnetresonanzanwendungen bekannt, die eine Empfangsantenne zum Empfangen eines in einem Untersuchungsobjekt mittels eines Anregungssignals angeregten analogen Magnetresonanzsignals aufweist. Das empfangene analoge Magnetresonanzsignal kann drahtlos in die Umgebung der Lokalspule ausgesendet werden, so dass es insbesondere an eine Auswertungseinrichtung übermittelt wird. An die Empfangsantenne ist ein Transponder angekoppelt. Der Transponder sendet ein Transpondersignal aus, wenn ein in der Empfangsantenne induziertes Signal einen Schwellenwert übersteigt. Das vom Transponder ausgesendete Signal kann einen Identifikationscode umfassen. - Aus der
US 2003 / 0 058 502 A1 - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Möglichkeiten zu schaffen, mittels derer die Nachteile des Standes der Technik vermieden werden.
- Die Aufgabe wird durch eine Lokalspule mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lokalspule sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 6.
- Erfindungsgemäß ist vorgesehen, eine Lokalspule für Magnetresonanzanwendungen derart auszugestalten,
- - dass die Lokalspule eine Empfangsantenne zum Empfangen eines in einem Untersuchungsobjekt mittels eines Anregungssignals angeregten analogen Magnetresonanzsignals aufweist,
- - dass die Lokalspule einen Analog-Digital-Wandler aufweist, dem von der Empfangsantenne das empfangene analoge Magnetresonanzsignal zugeführt wird und der das analoge Magnetresonanzsignal zu einem digitalen Magnetresonanzsignal wandelt,
- - dass die Lokalspule ein erstes Sendesystem aufweist, dem vom Analog-Digital-Wandler das digitale Magnetresonanzsignal zugeführt wird und das das digitale Magnetresonanzsignal über eine Sendeantenne mit einer ersten Datenrate in die Umgebung der Lokalspule aussendet,
- - dass die Lokalspule ein zweites Sendesystem aufweist, das ein vom ersten Sendesystem verschiedenes Sendesystem ist und das mit einer zweiten Datenrate, die niedriger als die erste Datenrate ist, Daten in die Umgebung der Lokalspule aussendet, und
- - dass die vom zweiten Sendesystem in die Umgebung der Lokalspule ausgesendeten Daten mindestens eine der folgenden Datenarten umfassen:
- -- Anordnungsdaten für die Lokalspule,
- -- interne Zustandsdaten der Lokalspule,
- -- Prüfdaten für das vom ersten Sendesystem in die Umgebung der Lokalspule ausgesendete digitale Magnetresonanzsignal,
- -- das vom ersten Sendesystem in die Umgebung der Lokalspule ausgesendete digitale Magnetresonanzsignal.
- Das erste Sendesystem sendet das digitale Magnetresonanzsignal mit einer hohen Datenrate. Die Datenrate ist oftmals größer als 50 Mbit/s, manchmal sogar größer als 100 Mbit/s. Um derart hohe Datenraten übertragen zu können, weist das erste Sendesystem vorzugsweise eine Trägerfrequenz auf, die im ein- oder zweistelligen GHz-Bereich liegt. Typisch ist eine Trägerfrequenz von 20 GHz, 60 GHz bis 70 GHz und teilweise sogar bis zu 100 GHz. Das zweite Sendesystem arbeitet mit einer erheblich niedrigeren zweiten Datenrate. Die zweite Datenrate ist in der Regel kleiner als 10 Mbit/s, in manchen Fällen sogar kleiner als 1 Mbit/s. Folglich kann auch die Trägerfrequenz des zweiten Sendesystems erheblich kleiner als die Trägerfrequenz des ersten Sendesystems sein. Insbesondere kann die Trägerfrequenz des zweiten Sendesystems im MHz- oder im einstelligen GHz-Bereich liegen. Insbesondere kann das zweite Sendesystem als Bluetooth- oder als WLAN-System gemäß den Industriestandards IEEE 802.15.1 und IEEE 802.11 ausgebildet sein.
- Es ist prinzipiell möglich, dass das erste und das zweite System gleichzeitig betrieben werden. Vorzugsweise sind das erste und das zweite Sendesystem jedoch gegeneinander verriegelt.
- Prinzipiell ist es möglich, dass die Kommunikation zwischen der Lokalspule und der Steuer- und Auswerteeinrichtung unidirektional ist, also ausschließlich von der Lokalspule zur Steuer- und Auswerteeinrichtung erfolgt. Vorzugsweise erfolgt jedoch ein bidirektionaler Datenverkehr. In diesem Fall weist die Lokalspule mindestens ein Empfangssystem zum Empfangen eines digitalen Signals aus der Umgebung der Lokalspule auf.
- Die Aufgabe wird weiterhin durch ein Magnetresonanzsystem gelöst, das eine Magnetresonanzanlage und eine Steuer- und Auswerteeinrichtung für ein Magnetresonanzsignal aufweist,
- - wobei das Magnetresonanzsystem mindestens eine erfindungsgemäße Lokalspule aufweist,
- - wobei die Steuer- und Auswerteeinrichtung ein Empfangssystem zum Empfangen von vom ersten und vom zweiten Sendesystem der Lokalspule in die Umgebung der Lokalspule ausgesendeten Daten aufweist.
- In einer bevorzugten Ausgestaltung des Magnetresonanzsystems sind die Sendesysteme der Lokalspule und das Empfangssystem der Steuer- und Auswerteeinrichtung derart ausgebildet, dass eine vom zweiten Sendesystem zum Empfangssystem der Steuer- und Auswerteeinrichtung überbrückbare zweite Entfernung größer als eine vom ersten Sendesystem zum Empfangssystem der Steuer- und Auswerteeinrichtung überbrückbare erste Entfernung ist.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen in Prinzipdarstellung:
-
1 schematisch ein Magnetresonanzsystem und -
2 schematisch den Aufbau einer Lokalspule. - Gemäß
1 weist ein Magnetresonanzsystem eine Magnetresonanzanlage1 auf. Die Magnetresonanzanlage1 umfasst zunächst einen Grundmagneten zum Erzeugen eines statischen Grundmagnetfeldes, das in einem Untersuchungsvolumen2 - zumindest im Wesentlichen - örtlich homogen ist. Die Magnetresonanzanlage1 umfasst weiterhin eine Ganzkörperspule, mittels derer im Untersuchungsvolumen2 ein hochfrequentes Anregungsfeld zum Anregen von Magnetresonanzen generierbar ist. Oftmals ist weiterhin zur Ortskodierung ein Gradientenspulensystem vorhanden. Der entsprechende Aufbau der Magnetresonanzanlage1 ist Fachleuten allgemein bekannt. - Weiterhin weist das Magnetresonanzsystem eine Steuer- und Auswerteeinrichtung
3 für die Magnetresonanzanlage1 auf. Mittels der Steuer- und Auswerteeinrichtung3 wird zum einen die Magnetresonanzanlage2 gesteuert und betrieben. Weiterhin werden der Steuer- und Auswerteeinrichtung3 empfangene Magnetresonanzsignale zugefuhrt. Die Steuer- und Auswerteeinrichtung3 bereitet die ihr zugeführten Magnetresonanzsignale auf und wertet sie aus. Die Aufbereitung und Auswertung der Magnetresonanzsignale ist Fachleuten ebenfalls allgemein bekannt. - Die Erfassung angeregter Magnetresonanzsignale erfolgt in der Regel mittels so genannter Lokalspulen
4 . Eine derartige Lokalspule4 ist in1 dargestellt. In der Regel sind in der Praxis jedoch mehrere Lokalspulen4 vorhanden. - Üblicherweise wird ein Untersuchungsobjekt
5 (oftmals ein Mensch) auf eine Patientenliege6 gelegt (oder legt sich selbst dorthin). Am Untersuchungsobjekt5 bzw. in dessen Nähe werden die Lokalspulen4 angeordnet. Später wird die Patientenliege6 - einschließlich des Untersuchungsobjekts5 und einschließlich der Lokalspule4 - in das Untersuchungsvolumen2 eingebracht. Schließlich wird das Untersuchungsobjekt5 durch Aussenden des Anregungssignals zu Magnetresonanzen angeregt. Mittels der Lokalspulen4 wird das im Untersuchungsobjekt5 angeregte Magnetresonanzsignal erfasst. Auch diese Vorgehensweise ist, soweit bis jetzt beschrieben, Fachleuten allgemein bekannt. - Gemäß
2 weist die Lokalspule4 eine Empfangsantenne7 zum Empfangen des angeregten Magnetresonanzsignals auf. Gegebenenfalls konnen mehrere derartige Empfangsantennen7 vorhanden sein. Das empfangene Magnetresonanzsignal ist ein Analogsignal. Es wird von der Empfangsantenne7 einem Analog-Digital-Wandler8 zugeführt. Im Falle mehrerer Empfangsantennen7 kann dem Analog-Digital-Wandler8 ein Multiplexer vorgeordnet sein. Der Analog-Digital-Wandler8 wandelt das ihm zugeführte analoge Magnetresonanzsignal zu einem korrespondierenden digitalen Magnetresonanzsignal. Es ist möglich, dass das analoge Magnetresonanzsignal dem Analog-Digital-Wandler8 direkt zugeführt wird. Vorzugsweise jedoch ist, wie in2 dargestellt, zwischen der Empfangsantenne7 und dem Analog-Digital-Wandler8 ein rauscharmer Vorverstärker (LNA)9 angeordnet. - Der Analog-Digital-Wandler
8 führt das digitale Magnetresonanzsignal - in der Regel bitseriell - einem ersten Sendesystem10 zu. Das erste Sendesystem10 sendet das digitale Magnetresonanzsignal - ggf. einschließlich Prüfinformationen wie beispielsweise Paritybits und/oder einem cyclic redandancy check (CRC) - über eine Sendeantenne11 in die Umgebung der Lokalspule4 aus. - Das ausgesendete digitale Magnetresonanzsignal muss empfangen werden. Die Steuer- und Auswerteeinrichtung
3 weist daher ein Empfangssystem12 auf. Mittels des Empfangssystems12 ist die Steuer- und Auswerteeinrichtung3 in der Lage, das vom ersten Sendesystem10 der Lokalspule4 gesendete digitale Magnetresonanzsignal zu empfangen. - Das digitale Magnetresonanzsignal fällt mit einer hohen Datenrate an. Oftmals ist die Datenrate größer als 50 Mbit/s, manchmal sogar größer als 100 Mbit/s. Die Datenrate, mit der das erste Sendesystem
10 das digitale Magnetresonanzsignal aussendet (nachfolgend: erste Datenrate) muss mindestens ebenso hoch sein. Um derart hohe Datenraten übertragen zu können, muss das erste Sendesystem10 mit einer relativ hohen Tragerfrequenzf1 betrieben werden. Das erste Sendesystem10 weist daher eine erste Trägerfrequenzf1 auf, die - mindestens im (oberen) einstelligen, oftmals im zweistelligen und in Einzelfällen sogar im (niedrigen) dreistelligen - GHz-Bereich liegt. Beispielsweise kann die erste Tragerfrequenzf1 bei 8 GHz, 20 GHz, 60 GHz, 64 GHz oder 80 GHz liegen. Mindestens sollte die erste Trägerfrequenzf1 5 GHz betragen. Die erste Tragerfrequenzf1 kann beispielsweise einem entsprechenden Mischer13 des ersten Sendesystems10 von einem entsprechenden Oszillator14 des ersten Sendesystems10 zugeführt werden. - Die erfindungsgemaße Lokalspule
4 weist weiterhin ein zweites Sendesystem15 auf. Bei dem zweiten Sendesystem15 handelt es sich um ein vom ersten Sendesystem10 verschiedenes Sendesystem. Das zweite Sendesystem15 sendet mit einer zweiten Datenrate digitale Daten in die Umgebung der Lokalspule4 aus. Die zweite Datenrate ist jedoch niedriger - in der Regel sogar erheblich niedriger - als die erste Datenrate. Insbesondere ist die zweite Datenrate in der Regel kleiner als 10 Mbit/s. - Aufgrund der niedrigeren Datenrate kann das zweite Sendesystem
15 mit einer zweiten Tragerfrequenzf2 betrieben werden, die kleiner als die erste Tragerfrequenzf1 des ersten Sendesystems ist. Insbesondere kann die zweite Tragerfrequenzf2 im zwei- oder dreistelligen MHz-Bereich oder im (niedrigen) einstelligen GHz-Bereich (bis maximal 5 GHz) liegen. Beispielsweise kann es sich bei dem zweiten Sendesystem15 um ein Bluetooth- oder ein WLAN-System handeln. - Die über das zweite Sendesystem
15 ausgesendeten Daten können verschiedener Natur sein. Nachfolgend werden beispielhaft einige mögliche Daten näher erläutert. - Beispielsweise kann es sich bei den entsprechenden Daten um Identifikationsdaten für die Lokalspule
4 handeln. Die Identifikationsdaten können insbesondere den Typ der Lokalspule4 umfassen. Gegebenenfalls können die Identifikationsdaten zusatzlich Hersteller- und/oder Herstellungsdaten (Ort, Zeit, Werk, ...) umfassen. Sogar eine eindeutige Produktidentifikation ist möglich, dass also zwei identischen Lokalspulen4 unterschiedliche Identifikationsnummern zugeordnet sind, ähnlich den Fahrgestellnummern bei Fahrzeugen. - Alternativ oder zusätzlich können die Daten beispielsweise Anordnungsdaten für die Lokalspule
4 umfassen. Wenn beispielsweise die Lokalspule4 in einen bestimmten Steckplatz der Patientenliege6 eingesteckt wird, kann diese Information mit übermittelt werden. Weiterhin kann - beispielsweise mittels Hallsensoren oder Gyroskopen - eine Orientierung der Lokalspule4 im Raum erfasst werden und ebenfalls mit übermittelt werden. - Alternativ oder zusätzlich können die Daten interne Zustandsdaten der Lokalspule
4 umfassen. Beispielsweise ist es möglich, dass über das zweite Sendesystem15 übermittelt wird, ob die Empfangsantenne7 der Lokalspule4 verstimmt oder aktiviert ist oder - im Falle mehrerer Empfangsantennen7 - welche der Empfangsantennen7 aktiviert sind. Weiterhin kann ggf. ein Ladezustand einer internen Energieversorgung4' der Lokalspule4 erfasst und übermittelt werden. Auch ein Selbsttest kann vorgenommen werden und das entsprechende Testergebnis über das zweite Sendesystem15 übermittelt werden. Weiterhin können Ansteuerdaten oder Einstelldaten des Vorverstärkers9 und des Analog-Digital-Wandlers8 übermittelt werden. - Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, dass die übermittelten Daten Prüfdaten für das digitale Magnetresonanzsignal umfassen, wobei das digitale Magnetresonanzsignal selbst vom ersten Sendesystem
10 übermittelt wird. Die Prüfdaten können insbesondere die bereits erwähnten Paritybits und der bereits erwähnte CRC sein. - Alternativ oder zusätzlich ist es sogar möglich, dass die vom zweiten Sendesystem
15 übermittelten Daten das digitale Magnetresonanzsignal selbst sind, das bereits vom ersten Sendesystem10 in die Umgebung der Lokalspule4 ausgesendet wurde. Dies wird später naher erläutert werden. - Es ist theoretisch denkbar, dass die beiden Sendesysteme
10 ,15 simultan betrieben werden. Vorzugsweise jedoch weist die Lokalspule4 eine Verriegelungsschaltung16 auf. Durch die Verriegelungsschaltung16 wird bewirkt, dass zu jedem beliebigen Zeitpunkt nur eines der beiden Sendesysteme10 ,15 aktiviert ist. Der guten Ordnung halber wird in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass selbstverstandlich auch Zeiten existieren können, wahrend derer keines der beiden Sendesysteme10 ,15 betrieben wird. Durch die Verriegelungsschaltung16 wird aber ausgeschlossen, dass beide Sendesysteme10 ,15 gleichzeitig senden. - Auch die vom zweiten Sendesystem
15 der Lokalspule4 ausgesendeten Daten werden vom Empfangssystem12 der Steuer- und Auswerteeinrichtung3 empfangen. Das Empfangssystem12 der Steuer- und Auswerteeinrichtung3 dient daher nicht nur dazu, die vom ersten Sendesystem10 ausgesendeten Daten zu empfangen, sondern auch dazu, die vom zweiten Sendesystem15 ausgesendeten Daten zu empfangen. - Es ist möglich, dass die Datenübermittlung zwischen der Lokalspule
4 und der Steuer- und Auswerteeinrichtung3 undirektional ist. Vorzugsweise erfolgt jedoch ein bidirektionaler Datenverkehr. In diesem Fall weist die Lokalspule4 (mindestens) ein Empfangssystem17 auf. Das Empfangssystem17 dient in diesem Fall zum Empfangen eines digitalen Signals aus der Umgebung der Lokalspule4 . Die Steuer- und Auswerteeinrichtung3 weist in diesem Fall selbstverständlich ein entsprechendes Sendesystem18 auf. - Das erste Sendesystem
10 weist gemaß1 eine effektive ReichweiteR1 auf. Das zweite Sendesystem15 weist gemäß1 eine effektive ReichweiteR2 auf, die größer als die effektive ReichweiteR1 des ersten Sendesystems10 ist. Eine vom zweiten Sendesystem15 zum Empfangssystem12 der Steuer- und Auswerteeinrichtung3 uberbrückbare zweite Entfernung (d.h. die effektive ReichweiteR2 ) ist daher größer als eine vom ersten Sendesystem10 zum Empfangssystem12 der Steuer- und Auswerteeinrichtung3 uberbrückbare erste Entfernung. Insbesondere kann es moglich sein, dass Datenübertragungen vom ersten Sendesystem10 zum Empfangssystem12 der Steuer- und Auswerteeinrichtung3 nur dann möglich sind, wenn die Lokalspule4 innerhalb eines Untersuchungsraums19 oder sogar im Untersuchungsvolumen2 angeordnet ist. Die Datenübertragung vom zweiten Sendesystem15 zur Steuer- und Auswerteeinrichtung3 ist hingegen auch dann möglich, wenn das zweite Sendesystem15 sich außerhalb des Untersuchungsraums19 befindet, beispielsweise in einem angrenzenden Vorbereitungs- und Nachbereitungsraum. - Insbesondere im Falle der unterschiedlich großen effektiven Reichweiten
R1 ,R2 kann es sinnvoll sein, das digitale Magnetresonanzsignal sowohl über das erste als auch uber das zweite Sendesystem10 ,15 der Lokalspule4 zu senden. Denn beispielsweise kann das digitale Magnetresonanzsignal (oder ein Teil dieses Signals) beim Empfang durch die Lokalspule4 sofort über das erste Sendesystem10 zur Steuer- und Auswerteeinrichtung3 übermittelt werden, wo es sofort (quasi in Echtzeit) ausgewertet wird. Ein späteres Übertragen über das zweite Sendesystem15 dauert zwar langer, so dass keine Echtzeitauswertung mehr möglich ist. Es ist aber möglich, beispielsweise Datenübertragungen im Falle von Übertragungsfehlern zu wiederholen und/oder im Falle nur teilweiser Datenübertragungen später die vollstandigen Daten zu übertragen. - Die vorliegende Erfindung weist viele Vorteile auf. Insbesondere ist eine komfortable Handhabung und - falls über einen Rückkanal von der Steuer- und Auswerteeinrichtung
3 zur Lokalspule4 implementiert - auch Steuerung der Lokalspule4 moglich, wobei gleichzeitig eine digitale Datenübertragung des digitalen Magnetresonanzsignals von der Lokalspule4 zur Steuer- und Auswerteeinrichtung3 moglich ist. - Die obige Beschreibung dient ausschließlich der Erläuterung der vorliegenden Erfindung. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung soll hingegen ausschließlich durch die beigefügten Anspruche bestimmt sein.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Magnetresonanzanlage
- 2
- Untersuchungsvolumen
- 3
- Steuer- und Auswerteeinrichtung
- 4
- Lokalspule
- 4'
- Energieversorgung
- 5
- Untersuchungsobjekt
- 6
- Patientenliege
- 7
- Empfangsantenne
- 8
- Analog-Digital-Wandler
- 9
- Vorverstärker
- 10, 15, 18
- Sendesysteme
- 11
- Sendeantenne
- 12, 17
- Empfangssysteme
- 13
- Mischer
- 14
- Oszillator
- 16
- Verriegelungsschaltung
- 19
- Untersuchungsraum
- f1, f2
- Trägerfrequenzen
- R1, R2
- effektive Reichweiten
Claims (8)
- Lokalspule für Magnetresonanzanwendungen, - wobei die Lokalspule eine Empfangsantenne (7) zum Empfangen eines in einem Untersuchungsobjekt (5) mittels eines Anregungssignals angeregten analogen Magnetresonanzsignals aufweist, - wobei die Lokalspule einen Analog-Digital-Wandler (8) aufweist, dem von der Empfangsantenne (7) das empfangene analoge Magnetresonanzsignal zugeführt wird und der das analoge Magnetresonanzsignal zu einem digitalen Magnetresonanzsignal wandelt, - wobei die Lokalspule ein erstes Sendesystem (10) aufweist, dem vom Analog-Digital-Wandler (8) das digitale Magnetresonanzsignal zugeführt wird und das das digitale Magnetresonanzsignal über eine Sendeantenne (11) mit einer ersten Datenrate in die Umgebung der Lokalspule aussendet, - wobei die Lokalspule ein zweites Sendesystem (15) aufweist, das ein vom ersten Sendesystem (10) verschiedenes Sendesystem ist und das mit einer zweiten Datenrate, die niedriger als die ersten Datenrate ist, Daten in die Umgebung der Lokalspule aussendet, - wobei die vom zweiten Sendesystem (15) in die Umgebung der Lokalspule ausgesendeten Daten mindestens eine der folgenden Datenarten umfassen: -- Anordnungsdaten für die Lokalspule, -- interne Zustandsdaten der Lokalspule, -- Prüfdaten für das vom ersten Sendesystem (10) in die Umgebung der Lokalspule ausgesendete digitale Magnetresonanzsignal, -- das vom ersten Sendesystem (10) in die Umgebung der Lokalspule ausgesendete digitale Magnetresonanzsignal.
- Lokalspule nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das erste Sendesystem (10) eine Trägerfrequenz (f1) aufweist, die im ein- oder zweistelligen GHz-Bereich liegt. - Lokalspule nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die erste Datenrate größer als 50 Mbit/s ist und/oder dass die zweite Datenrate kleiner als 10 Mbit/s ist. - Lokalspule nach
Anspruch 1 ,2 oder3 , dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Sendesystem (15) als Bluetooth- oder als WLAN-System ausgebildet ist. - Lokalspule nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Sendesystem (10, 15) gegeneinander verriegelt sind.
- Lokalspule nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein Empfangssystem (17) zum Empfangen eines digitalen Signals aus der Umgebung der Lokalspule aufweist.
- Magnetresonanzsystem, mit einer Magnetresonanzanlage (1) und einer Steuer- und Auswerteeinrichtung (3) für ein Magnetresonanzsignal, - wobei das Magnetresonanzsystem mindestens eine Lokalspule (4) nach einem der obigen Ansprüche aufweist, - wobei die Steuer- und Auswerteeinrichtung (3) ein Empfangssystem (12) zum Empfangen von vom ersten und vom zweiten Sendesystem (10, 15) der Lokalspule (4) in die Umgebung der Lokalspule (4) ausgesendeten Daten aufweist.
- Magnetresonanzsystem nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass eine vom zweiten Sendesystem (15) zum Empfangssystem (12) der Steuer- und Auswerteeinrichtung (3) überbrückbare zweite Entfernung größer als eine vom ersten Sendesystem (10) zum Empfangssystem (12) der Steuer- und Auswerteeinrichtung (3) überbrückbare erste Entfernung ist.
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