DE102011003600B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Beschichtung von Brettern sowie Stapelelement zur Verwendung in dem Verfahren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Beschichtung von Brettern sowie Stapelelement zur Verwendung in dem Verfahren Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beschichtung von Brettern (2) gekennzeichnet durch wenigstens folgende Verfahrensschritte: – wenigstens einem Beschichtungsschritt, bei welchem die zu beschichtenden Bretter (2) von einem ersten eingangsseitig in Bearbeitungsrichtung vor einer Beschichtungsanlage (17) angeordneten Vakuumgreifer (8) in einer ersten Arbeitsstellung lagenweise umgesetzt, in die Beschichtungsanlage (17) transportiert und dort bearbeitet, insbesondere geschliffen und lackiert werden, wonach die beschichteten Bretter (2) lagenweise auf Stapelelemente (3) aufgebracht werden, und wonach die Stapelelemente (3) mit den beschichteten Brettern (2) lagenweise von einem zweiten ausgangsseitig in Bearbeitungsrichtung nach der Beschichtungsanlage (17) angeordneten Vakuumgreifer (8') in einer zweiten Arbeitsstellung zu einem Kombinationspaket (7) aufgeschichtet werden; – wenigstens einem Trocknungsschritt, bei welchem die beschichteten Bretter (2) in dem Kombinationspaket (7) trocknen; und – wenigstens einem Paketierungsschritt, bei welchem die beschichteten Bretter (2) in dem Kombinationspaket (7) lagenweise von dem ersten Vakuumgreifer (8) in der zweiten Arbeitsstellung von den Stapelelementen (3) getrennt werden, wonach die Bretter (2) ohne Bearbeitung zu dem zweiten Vakuumgreifer (8') transportiert und von dem zweiten Vakuumgreifer (8') in der ersten Arbeitsstellung lagenweise zu einem Bretterpaket (1) aufgeschichtet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Beschichtung von Brettern. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Stapelelement zur Verwendung in dem Verfahren zur Beschichtung von Brettern.
  • Ein wesentliches Problem beim Beschichten bzw. Lackieren von Brettern besteht darin, dass die Bretter nach dem Lackiervorgang nass sind und somit nicht direkt auf Stapel geschichtet werden können, da ansonsten die frisch lackierten Flächen beschädigt werden könnten.
  • Beim Trocknen der Bretter ist daher grundsätzlich ein hoher Personaleinsatz vonnöten.
  • Ausgehend davon liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Beschichtung von Brettern der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welchen die beschichteten Brettern während des Trocknungsvorgangs unter geringem Personaleinsatz in Stapeln untergebracht werden können.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens durch Anspruch 1 gelöst. Bezüglich der Vorrichtung wird die Aufgabe durch Anspruch 11 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Beschichtung von Brettern ist durch wenigstens folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet:
    • – wenigstens ein Beschichtungsschritt, welcher insbesondere einen Beschickungsschritt und einen Bearbeitungsschritt umfasst, bei welchem die zu beschichtenden Bretter von einem ersten eingangsseitig in Bearbeitungsrichtung vor einer Beschichtungsanlage angeordneten Vakuumgreifer in einer ersten Arbeitsstellung lagenweise umgesetzt, in die Beschichtungsanlage transportiert und dort bearbeitet, insbesondere geschliffen und lackiert werden, wonach die beschichteten Bretter lagenweise auf Stapelelemente aufgebracht werden, und wonach die Stapelelemente mit den beschichteten Brettern lagenweise von einem zweiten ausgangsseitig in Bearbeitungsrichtung nach der Beschichtungsanlage angeordneten Vakuumgreifer in einer zweiten Arbeitsstellung zu einem Kombinationspaket aufgeschichtet werden;
    • – wenigstens ein Trocknungsschritt, bei welchem die beschichteten Bretter in dem Kombinationspaket trocknen; und
    • – wenigstens ein Paketierungsschritt, bei welchem die beschichteten Bretter in dem Kombinationspaket lagenweise von dem ersten Vakuumgreifer in der zweiten Arbeitsstellung von den Stapelelementen getrennt werden, wonach die Bretter ohne Bearbeitung zu dem zweiten Vakuumgreifer transportiert und von dem zweiten Vakuumgreifer in der ersten Arbeitsstellung lagenweise zu einem Bretterpaket aufgeschichtet werden.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen können die beschichteten Bretter in einfacher und vorteilhafter Weise zum Trocknen in einem Kombinationspaket lagern. Somit sind die Seitenflächen und wenigstens eine sichtbare Hauptfläche nicht in Kontakt mit anderen Brettern, so dass diese geschützt bleiben. Die Bretter können nun innerhalb des Kombinationspakets trocknen, nehmen daher nur wenig Platz in Anspruch und müssen nicht von Hand separat aufgeschichtet werden.
  • Durch das Heranführen der Stapelelemente unterhalb der Bretter und durch die Aufnahme der Stapelelemente mit den Brettern durch die Vakuumgreifer der jeweiligen Arbeitsstellung können die Bretter in sehr einfacher Weise auf die Stapelelemente aufgebracht werden.
  • Bisher erfolgte eine derartige Maschinenbeschickung immer von Hand. Die nasslackierten Bretter wurden von Hand oder mit einem Stapelautomat in sogenannte Hordenwagen gestapelt. Zur Zwischenbeschichtung wurden die Bretter wieder von Hand aus dem Hordenwagen in die Maschine aufgegeben. Die Paketierung für die Auslieferung erfolgte ebenfalls von Hand, wobei die Bretter wieder aus dem Hordenwagen gestapelt wurden. Bisher arbeiteten an leistungsgleichen Maschinenlinien vier Personen. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird nur noch ein Arbeiter benötigt.
  • Nach dem Trocknungsschritt und vor dem Paketierungsschritt kann wenigstens ein Zwischenbeschichtungsschritt durchgeführt werden, bei welchem die beschichteten Bretter in dem Kombinationspaket von dem ersten Vakuumgreifer in der zweiten Arbeitsstellung von den Stapelelementen getrennt, in die Beschichtungsanlage transportiert und dort erneut bearbeitet werden, wobei die Stapelelemente von dem Stapelelementquerförderer einzeln unter die jeweiligen erneut bearbeiteten Bretterlagen transportiert werden, wonach die beschichteten Bretter lagenweise auf die zuvor getrennten Stapelelement aufgebracht werden und wonach die Stapelelemente mit den beschichteten Brettern lagenweise von dem zweiten Vakuumgreifer in der zweiten Arbeitsstellung wiederum zu einem Kombinationspaket aufgeschichtet werden. Dadurch werden mehrere Zwischenbeschichtungen ermöglicht.
  • Bei dem Beschichtungsschritt kann ein dritter Vakuumgreifer die Stapelelemente lagenweise auf einen Stapelelementquerförderer auflegen, wonach die Stapelelemente einzeln unter die jeweiligen bearbeiteten Bretterlagen transportiert werden.
  • Bei dem Paketierungsschritt können die von den Brettern getrennten Stapelelemente lagenweise von dem Stapelelementquerförderer zu dem dritten Vakuumgreifer transportiert werden, welcher die Stapelelemente lagenweise in wenigstens ein Vorratspaket zurückstapelt.
  • Anspruch 9 betrifft ein Stapelelement zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen Verfahren mit einem länglichen Grundkörper, welcher an den Stirnseiten jeweils wenigstens ein Distanzelement und zwischen den Distanzelementen auf dem Grundkörper wenigstens ein Auflageelement zum Auflegen von Brettern aufweist.
  • Das Stapelelement bzw. die Stapelkufe ermöglicht eine Auflage für die nasslackierten Bretter derart, dass diese in einem Kombinationspaket gestapelt werden können, ohne dass die Sichtseiten beschädigt werden.
  • Die Auflageelemente sind als Kufen, vorzugsweise als Blechstreifen beispielsweise mit einer Dicke von ca. 1 mm ausgeführt. Die einzelnen Auflageelemente sind unterteilt, weisen somit mehrere Teilabschnitte auf und sind in Reihe oder versetzt angeordnet oder sind als nagelförmige oder spitze vertikal zu dem Stapelelement angeordnete Metallteile, auf welche die Bretter gelagert werden können, ausgeführt. Die Distanzelemente können in vorteilhafter Weise in dem erfindungsgemäßen Verfahren von den Vakuumgreifern in der entsprechenden Arbeitseinstellung erfasst werden.
  • In Anspruch 11 ist eine Vorrichtung zur Beschichtung von Brettern mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens angegeben mit
    • – wenigstens einer Beschichtungsanlage zur Bearbeitung der Bretter;
    • – einem eingangsseitig in Bearbeitungsrichtung vor der Beschichtungsanlage angeordneten Beschickungsbereich mit wenigstens einem Beschickungspaketpuffer, wenigstens einem ersten Förderband und wenigstens einem ersten Rollengang;
    • – einem ausgangsseitig in Bearbeitungsrichtung nach der Beschichtungsanlagen angeordneten Auszugsbereich mit wenigstens einem Ausgangspaketpuffer, wenigstens einem zweiten Förderband und wenigstens einem zweiten Rollengang;
    • – wenigstens einem ersten in dem Beschickungsbereich angeordneten Vakuumgreifer zur Aufnahme und zum Umsetzen von Brettern einer ersten Arbeitsstellung und zur Aufnahme und zum Umsetzen von Stapelelementen in einer zweiten Arbeitsstellung;
    • – wenigstens einem zweiten in dem Auszugsbereich angeordneten Vakuumgreifer zur Aufnahme und zum Umsetzen von Brettern in einer ersten Arbeitsstellung und zur Aufnahme und zum Umsetzen von Stapelelementen in einer zweiten Arbeitsstellung;
    • – wenigstens einem dritten Vakuumgreifer zur Aufnahme und zum Umsetzen von Stapelelementen; und
    • – wenigstens einem unterhalb des ersten Förderbands und des zweiten Förderbands verlaufenden Stapelelementquerförderer zum Transport der Stapelelemente von einem Vorratsbereich zu dem Beschickungsbereich und/oder zu dem Auszugsbereich.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der wenigstens eine erste Vakuumgreifer und der wenigstens eine zweite Vakuumgreifer zwischen einer ersten und einer zweiten Arbeitsstellung rotierbar ausgeführt sind.
  • Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, dass der wenigstens eine erste Vakuumgreifer und der wenigstens eine zweite Vakuumgreifer wenigstens eine Saugleiste zur Aufnahme von Brettern in einer ersten Arbeitsstellung und wenigstens eine Saugeinrichtung zur Aufnahme von Stapelelementen in einer zweiten Arbeitsstellung aufweisen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel prinzipmäßig angegeben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine vereinfachte Vorderansicht eines Bretterpakets mit sechzehn Lagen;
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Stapelelements;
  • 3 eine vereinfachte Darstellung eines Vorratspakets von Stapelelementen mit acht Lagen;
  • 4 eine vereinfachte Darstellung eines Kombinationspakets aus Stapelelementen und Brettern mit acht Lagen;
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines Vakuumgreifers in einer ersten Arbeitsstellung zur Aufnahme von Brettern;
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines Vakuumgreifers in einer zweiten Arbeitsstellung zur Aufnahme von Stapelelementen;
  • 7 eine perspektivische Darstellung des Vakuumgreifers aus 6 mit aufgenommenen Stapelelementen, die ihrerseits Bretter aufweisen; und
  • 8 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Beschichtung von Brettern.
  • Funktionsgleiche Elemente sind auch in unterschiedlichen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine Vorderansicht eines Bretterpakets 1 mit Brettern 2 aus Holz als gehobelte Rohware. In dem Bretterpaket 1 sind hier beispielhaft einzelne Bretter 2 in sechzehn Bretterlagen zusammengefasst. In weiteren Ausführungsbeispielen können die Bretter beispielsweise auch aus Kunststoff oder aus einer Kombination von Holz und Kunststoff gebildet sein.
  • 2 zeigt eine einzelne Stapelkufe bzw. ein einzelnes Stapelelement 3 mit einem länglichen Grundkörper 3a, welcher Kufen 4 als Auflageelemente zum Auflegen von Brettern aufweist. Der Grundkörper 3a weist an seinen Stirnseiten jeweils ein Distanzelement 5 auf. Zwischen den Distanzelementen 5 sind die Kufen 4 angeordnet. Die Kufen 4 können beispielsweise als dünne Blechstreifen mit einer Dicke von ca. 1 mm ausgeführt sein. In weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen können auch nur eine Kufe oder mehr als zwei Kufen 4 vorgesehen sein. Die einzelnen Kufen 4 können auch unterteilt sein bzw. mehrere Teilabschnitte aufweisen sowie in Reihe zueinander oder versetzt angeordnet sein. Alternativ könnten die Kufen 4 in anderen Ausführungsbeispielen auch nagelförmige oder spitze Metallteile aufweisen, die vertikal zum Stapelelement 3 angebracht sind und auf welchen die Bretter 2 gelagert werden können.
  • Wie aus 3 ersichtlich, sind die Stapelelemente 3 übereinander stapelbar, wobei die Unterseite des Grundkörpers 3a eines jeweiligen Stapelelements 3 die beiden Distanzelemente 5 des darunterliegenden weiteren Stapelelements 3 berührt. 3 zeigt ein Vorratspaket 6 aus Stapelelementen 3 mit hier beispielhaft dargestellten acht Lagen.
  • In 4 ist ein Kombinationspaket 7 bestehend aus Stapelelementen 3 und darin gelagerten Brettern 2 mit hier beispielhaft insgesamt acht Lagen dargestellt. In jeder Lage sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel vier Bretter 2 vorhanden, wobei die Bretter 2 auf den Kufen 4 der Stapelelemente 3 gelagert sind. Dabei sind die Stapelelemente 3 im Wesentlichen senkrecht zu den Brettern 2 angeordnet. Zwischen den Stapelelementen 3 einer Lage ist jeweils ein Abstand vorgesehen, so dass die Bretter 2 insgesamt auf nur wenigen Kufen 4 lagern. Die Bretter 2 in eine Lage berühren sich gegenseitig nicht und es findet auch keine Berührung der Bretter 2 mit dem Stapelelement 3 der nächsten Lage statt.
  • In 5 ist ein Vakuumgreifer 8 in einer ersten Arbeitsstellung zur Aufnahme und zum Umsetzen von Brettern 2 dargestellt. Der Vakuumgreifer kann rotiert und in der Höhe gemäß den in 5 dargestellten Pfeilen bewegt werden. Der Vakuumgreifer 8 kann zudem noch mit jeweils einer in 8 dargestellten seitlichen Führung 23 lateral positioniert werden. An der Unterseite des Vakuumgreifers 8 sind Saugleisten 9 zur Aufnahme von Brettern 2 angeordnet. Durch eine vertikale Bewegung kann der Vakuumgreifer 8 zu der obersten Lage des Bretterpakets 1 mit den Brettern 2 positioniert werden. Das Bretterpaket 1 kann dabei selbstverständlich auch nur aus einer Lage von Brettern 2 bestehen. Die Bretter 2 liegen dabei auf einer Tischauflage bzw. einem Paketpuffer 10.
  • In 6 ist der in 5 gezeigte Vakuumgreifer 8 in einer zweiten Arbeitsstellung zur Aufnahme und zum Umsetzen von Stapelelementen 3 dargestellt. An der Unterseite des Vakuumgreifers 8 sind in dieser Arbeitsstellung mehrere Saugeinrichtungen 11 für Stapelelemente 3 angeordnet. Die Saugeinrichtungen 11 sind derart angeordnet, dass bei einer vertikalen Bewegung des Vakuumgreifers 8 eine Reihe von Stapelelementen 3 jeweils an deren Distanzelementen 5 gegriffen werden kann. Die Stapelelemente 3 befinden sich dabei zunächst auf einem Stapelelementquerförderer 12 (siehe auch 8), d. h. unterhalb eines Förderbands 13 für die Bretter 2.
  • 7 zeigt den Vakuumgreifer 8 aus 6, wobei die Saugeinrichtungen 11 die Stapelelemente 3 vertikal nach oben ziehen und dabei die Bretter 2 von den Stapelelementen 3 erfasst werden. Der Vakuumgreifer 8 mit den Saugeinrichtungen 11 kann die Stapelelemente 3 auch nach unten bewegen. Wenn die Bretter 2 auf den Stapelelementen 3 aufgebracht sind, ist es möglich, bei einer derartigen vertikal nach unten geführten Bewegung die Bretter 2 wiederum von den Stapelkufen 3 zu trennen, d. h. die Bretter 2 auf dem Förderband 13 abzulegen. Die Stapelelemente 3 können auf dem Stapelelementquerförderer 12 abgelegt werden und die Bretter 2 verbleiben auf dem Förderband 13. Der Stapelelementquerförderer 12 liegt in einer Ebene, die sich unterhalb der Ebene des Förderbands 13 befindet.
  • In 8 ist eine Vorrichtung 14 zur Beschichtung von Brettern 2 dargestellt. Die Vorrichtung 14 weist eine Beschichtungsanlage 17 zur Bearbeitung der Bretter auf, wobei die Beschichtungsanlage 17 eine Schleif- und Lackieranlage aufweist, wobei dort ein Schleif- und Lackiervorgang für die Bretter 2 stattfindet.
  • Eingangsseitig in Bearbeitungsrichtung vor der Beschichtungsanlage 17 ist ein Beschickungsbereich 15 bzw. Beschickungstisch mit einer Tischauflage bzw. einem Beschickungspaketpuffer 10 sowie ein mehrteiliges Förderband 13 und ein Rollengang 16 angeordnet. Auf dem Beschickungspaketpuffer 10 kann die Rohware abgelegt werden. Des weiteren ist ein erster Vakuumgreifer 8 in dem Beschickungsbereich 15 zur Aufnahme und zum Umsetzen von Brettern 2 in der ersten Arbeitsstellung und zur Aufnahme und zum Umsetzen von Stapelelementen 3 in der zweiten Arbeitsstellung angeordnet. Ausgangsseitig in Bearbeitungsrichtung nach der Beschichtungsanlage 17 ist ein Auszugsbereich 18 mit einem Auszugspaketpuffer 19 bzw. Auszugstisch sowie ein zweites mehrteiliges Förderband 13 und ein zweiter Rollengang 16 angeordnet. Darüber hinaus ist ein zweiter in dem Auszugsbereich 18 angeordneter, zu dem Vakuumgreifer 8 baugleicher Vakuumgreifer 8 zur Aufnahme und zum Umsetzen von Brettern 2 einer ersten Arbeitsstellung und zur Aufnahme und zum Umsetzen von Stapelelementen 3 in einer zweiten Arbeitsstellung vorgesehen. Ein dritter Vakuumgreifer 20 zur Aufnahme und zum Umsetzen von Stapelelementen 3 auf den Stapelelementquerförderer 12 ist ebenfalls vorgesehen. Der Stapelelementquerförderer 12 befindet sich unterhalb des ersten Förderbands und des zweiten Förderbands 13 und dient dem Transport der Stapelelemente 3 von einem Vorratsbereich 21 zu dem Beschickungsbereich 15 und/oder dem Auszugsbereich 18.
  • Wie aus den 5 und 6 ersichtlich, sind die Vakuumgreifer 8, 8' zwischen der ersten und der zweiten Arbeitsstellung rotierbar ausgeführt.
  • Das Bretterpaket 1 mit den Brettern 2 (siehe 1) kann Lage für Lage durch den ersten Vakuumgreifer 8 abgebaut und die Bretter 2 einer Lage auf das erste Förderband 13 abgelegt werden. Von dort werden die Bretter 2 dem Rollengang 16 zugeführt. Die Bretter 2 können anschließend auf dem Rollengang 16 zur Schleif- und Lackiermaschine 17 bewegt werden, wobei dort ein Schleif- und Lackiervorgang stattfindet. Danach können die Bretter 2 auf dem Rollengang 16 weitertransportiert werden. Am Ende des Rollengangs 16 können die Bretter 2 wiederum von dem Förderband 13 aufgenommen und derart abgelegt werden, dass eine Lage von Brettern 2 oberhalb des Stapelelementquerförderers 12 zum Liegen kommt. Das Förderband 13 ist dazu aus mehreren Teilabschnitten aufgebaut. Die Stapelelemente 3 können zu Vorratspaketen 6 zusammengefasst sein und beispielsweise auf einem Rollengang (nicht dargestellt) im Vorratsbereich 21 lagern. Mittels des dritten Vakuumgreifers 20 können die Stapelelemente 3 transportiert werden. Ausgangsseitig können die Bretter 2 von den Förderbändern 13 zu dem Auszugspaketpuffer 19 transportiert werden, indem der zweite Vakuumgreifer 8' eine Reihe von Stapelelementen 3 greift und sowohl die Stapelelemente 3 als auch eine Lage von Brettern 2 zum Auszugspaketpuffer 19 bewegt. Durch Übereinanderstapeln von mehreren Stapelelementen 3 und Brettern 2 kann auf dem Auszugspaketpuffer 19 ein Kombinationspaket 7 gebildet werden. Dieses Kombinationspaket 7 dient zum Trocknen der Bretter 2 während der Lagerung. Die Bretter 2 können auch weiteren Lackiervorgängen zugeführt werden. Eine Umsortierung der Bretter 2 aus dem Kombinationspaket 7 in ein Bretterpaket 1 ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 14 ebenfalls möglich.
  • Die Bearbeitungsrichtung in der Vorrichtung 14 ist mit einem gestrichelten Pfeil 22 angedeutet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Beschichtung von Brettern 2 umfasst folgende Verfahrensschritte:
    • – ein Beschichtungsschritt, bei welchem die zu beschichtenden Bretter 2 von dem ersten eingangsseitig in Bearbeitungsrichtung vor der Beschichtungsanlage 17 angeordneten Vakuumgreifer 8 in der ersten Arbeitsstellung lagenweise umgesetzt, in die Beschichtungsanlage 17 transportiert und dort bearbeitet, d. h. geschliffen und lackiert werden, wonach die beschichteten Bretter 2 lagenweise auf die Stapelelemente 3 aufgebracht werden und wonach die Stapelelemente 3 mit den beschichteten Brettern 2 lagenweise von dem zweiten ausgangsseitig in Bearbeitungsrichtung nach der Beschichtungsanlage 17 angeordneten Vakuumgreifer 8' in der zweiten Arbeitsstellung zu dem Kombinationspaket 7 aufgeschichtet werden;
    • – einem Trocknungsschritt, bei welchem die beschichteten Bretter 2 in dem Kombinationspaket 7 trocknen bzw. lagern; und
    • – einem Paketierungsschritt, bei welchem die beschichteten Bretter 2 in dem Kombinationspaket 7 lagenweise von dem ersten Vakuumgreifer 8 in der zweiten Arbeitsstellung von dem Stapelelementen 3 getrennt werden, wonach die Bretter 2 ohne Bearbeitung zu dem zweiten Vakuumgreifer 8' transportiert und von dem zweiten Vakuumgreifer 8' in der ersten Arbeitstellung lagenweise zu dem Bretterpaket 1 aufgeschichtet werden.
  • Bei dem Beschichtungsschritt legt der dritte Vakuumgreifer 20 die Stapelelemente 3 lagenweise auf den Stapelelementquerförderer 12 ab, wonach die Stapelelemente 3 einzeln unter die jeweiligen bearbeiteten Bretterlagen 2 transportiert werden.
  • Bei dem Paketierungsschritt werden die von den Brettern 2 getrennten Stapelelemente 3 lagenweise von dem Stapelelementquerförderer 12 zu dem dritten Vakuumgreifer 20 transportiert, welcher die Stapelelemente 3 lagenweise in wenigstens ein Vorratspaket 6 zurückstapelt.
  • Nach dem Trocknungsschritt und vor dem Paketierungsschritt kann wenigstens ein Zwischenbeschichtungsschritt durchgeführt werden, bei welchem die beschichteten Bretter 2 in dem Kombinationspaket 7 von dem ersten Vakuumgreifer 8 in der zweiten Arbeitsstellung von den Stapelelementen 3 getrennt, in die Beschichtungsanlage 17 transportiert und dort erneut bearbeitet werden, wobei die Stapelelemente 3 von dem Stapelelementquerförderer 12 einzeln unter die jeweiligen erneut bearbeiteten Bretterlagen 2 transportiert werden, wonach die beschichteten Bretter 2 lagenweise auf die zuvor getrennten Stapelelemente 3 aufgebracht werden und wonach die Stapelelemente 3 mit den beschichteten Brettern 2 lagenweise von dem zweiten Vakuumgreifer 8' in der zweiten Arbeitsstellung wiederum zu einem Kombinationspaket 7 aufgeschichtet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bretterpaket
    2
    Bretter
    3
    Stapelelement
    3a
    länglicher Grundkörper
    4
    Kufen
    5
    Distanzelemente
    6
    Vorratspaket v. Stapelelementen
    7
    Kombinationspaket
    8, 8'
    Vakuumgreifer (1 und 2)
    9
    Saugleiste
    10
    Paketpuffer
    11
    Saugeinrichtung
    12
    Stapelelementquerförderer
    13
    Förderband
    14
    Vorrichtung zur Beschichtung von Brettern
    15
    Beschickungsbereich
    16
    Rollengang
    17
    Beschichtungsanlage
    18
    Auszugsbereich
    19
    Auszugspaketpuffer
    20
    3. Vakuumgreifer
    21
    Vorratsbereich
    22
    Pfeil
    23
    seitliche Führung

Claims (16)

  1. Verfahren zur Beschichtung von Brettern (2) gekennzeichnet durch wenigstens folgende Verfahrensschritte: – wenigstens einem Beschichtungsschritt, bei welchem die zu beschichtenden Bretter (2) von einem ersten eingangsseitig in Bearbeitungsrichtung vor einer Beschichtungsanlage (17) angeordneten Vakuumgreifer (8) in einer ersten Arbeitsstellung lagenweise umgesetzt, in die Beschichtungsanlage (17) transportiert und dort bearbeitet werden, wonach die beschichteten Bretter (2) lagenweise auf Stapelelemente (3) aufgebracht werden, und wonach die Stapelelemente (3) mit den beschichteten Brettern (2) lagenweise von einem zweiten ausgangsseitig in Bearbeitungsrichtung nach der Beschichtungsanlage (17) angeordneten Vakuumgreifer (8') in einer zweiten Arbeitsstellung zu einem Kombinationspaket (7) aufgeschichtet werden; – wenigstens einem Trocknungsschritt, bei welchem die beschichteten Bretter (2) in dem Kombinationspaket (7) trocknen; und – wenigstens einem Paketierungsschritt, bei welchem die beschichteten Bretter (2) in dem Kombinationspaket (7) lagenweise von dem ersten Vakuumgreifer (8) in der zweiten Arbeitsstellung von den Stapelelementen (3) getrennt werden, wonach die Bretter (2) ohne Bearbeitung zu dem zweiten Vakuumgreifer (8') transportiert und von dem zweiten Vakuumgreifer (8') in der ersten Arbeitsstellung lagenweise zu einem Bretterpaket (1) aufgeschichtet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zu beschichtenden Bretter (2) in der Beschichtungsanlage (17) geschliffen und lackiert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Trocknungsschritt und vor dem Paketierungsschritt wenigstens ein Zwischenbeschichtungsschritt durchgeführt wird, bei welchem die beschichteten Bretter (2) in dem Kombinationspaket (7) von dem ersten Vakuumgreifer (8) in der zweiten Arbeitsstellung von den Stapelelementen (3) getrennt, in die Beschichtungsanlage (17) transportiert und dort erneut bearbeitet werden, wobei die Stapelelemente (3) von einem Stapelelementquerförderer (12) einzeln unter die jeweiligen erneut bearbeiteten Bretterlagen (2) transportiert werden, wonach die beschichteten Bretter (2) lagenweise auf die zuvor getrennten Stapelelemente (3) aufgebracht werden, und wonach die Stapelelemente (3) mit den beschichteten Brettern (2) lagenweise von dem zweiten Vakuumgreifer (8') in der zweiten Arbeitsstellung wiederum zu einem Kombinationspaket (7) aufgeschichtet werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Beschichtungsschritt ein dritter Vakuumgreifer (20) die Stapelelemente (3) lagenweise auf einen Stapelelementquerförderer (12) auflegt, wonach die Stapelelemente (3) einzeln unter die jeweiligen bearbeiteten Bretterlagen (2) transportiert werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Paketierungsschritt die von den Brettern (2) getrennten Stapelelemente (3) lagenweise von dem Stapelelementquerförderer (12) zu dem dritten Vakuumgreifer (20) transportiert werden, welcher die Stapelelemente (3) lagenweise in wenigstens ein Vorratspaket (6) zurückstapelt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Stapelelemente (3) mit einem länglichen Grundkörper (3a) verwendet werden, welcher an den Stirnseiten jeweils wenigstens ein Distanzelement (5) und zwischen den Distanzelementen (5) auf dem Grundkörper (3a) wenigstens ein Auflageelement (4) zum Auflegen von Brettern (2) aufweist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Auflageelemente Kufen (4) verwendet werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Kufen (4) Blechstreifen verwendet werden.
  9. Stapelelement zur Verwendung in einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einem länglichen Grundkörper (3a), welcher an den Stirnseiten jeweils wenigstens ein Distanzelement (5) und zwischen den Distanzelementen (5) auf dem Grundkörper (3a) wenigstens ein Auflageelement (4) zum Auflegen von Brettern (2) aufweist, wobei die Auflageelemente als Kufen (4) ausgeführt sind, welche mehrere Teilabschnitte aufweisen sowie in Reihe zueinander oder versetzt angeordnet sind oder welche nagelförmige oder spitze Metallteile aufweisen, die vertikal zu dem Stapelelement angeordnet sind.
  10. Stapelelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kufen (4) als Blechstreifen ausgeführt sind.
  11. Vorrichtung zur Beschichtung von Brettern (2) mittels eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit: – wenigstens einer Beschichtungsanlage (17) zur Bearbeitung der Bretter (2); – einem eingangsseitig in Bearbeitungsrichtung vor der Beschichtungsanlage (17) angeordneten Beschickungsbereich (15) mit wenigstens einem Beschickungspaketpuffer (10), wenigstens einem ersten Förderband (13) und wenigstens einem ersten Rollengang (16); – einem ausgangsseitig in Bearbeitungsrichtung nach der Beschichtungsanlage (17) angeordneten Auszugsbereich (18) mit wenigstens einem Auszugspaketpuffer (19), wenigstens einem zweiten Förderband (13) und wenigstens einem zweiten Rollengang (16); – wenigstens einem ersten in dem Beschickungsbereich (15) angeordneten Vakuumgreifer (8) zur Aufnahme und zum Umsetzen von Brettern (2) in einer ersten Arbeitsstellung und zur Aufnahme und zum Umsetzen von Stapelelementen (3) in einer zweiten Arbeitsstellung; – wenigstens einem zweiten in dem Auszugsbereich (18) angeordneten Vakuumgreifer (8') zur Aufnahme und zum Umsetzen von Brettern (2) in einer ersten Arbeitsstellung und zur Aufnahme und zum Umsetzen von Stapelelementen (3) in einer zweiten Arbeitsstellung; – wenigstens einem dritten Vakuumgreifer (20) zur Aufnahme und zum Umsetzen von Stapelelementen (3); und – wenigstens einem unterhalb des ersten Förderbands (19) und des zweiten Förderbands (13) verlaufenden Stapelelementquerförderer (12) zum Transport der Stapelelemente (3) von einem Vorratsbereich (21) zu dem Beschickungsbereich (15) und/oder zu dem Auszugsbereich (18).
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine erste Vakuumgreifer (8) und der wenigstens eine zweite Vakuumgreifer (8') zwischen einer ersten und einer zweiten Arbeitsstellung rotierbar ausgeführt sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine erste Vakuumgreifer (8) und der wenigstens eine zweite Vakuumgreifer (8') wenigstens eine Saugleiste (9) zur Aufnahme von Brettern (2) in einer ersten Arbeitsstellung und wenigstens eine Saugeinrichtung (11) zur Aufnahme von Stapelelementen (3) in einer zweiten Arbeitsstellung aufweisen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelelemente (3) einen länglichen Grundkörper (3a) aufweisen, welcher an den Stirnseiten jeweils wenigstens ein Distanzelement (5) und zwischen den Distanzelementen (5) auf dem Grundkörper (3a) wenigstens ein Auflageelement (4) zum Auflegen von Brettern (2) aufweist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente als Kufen (4) ausgeführt sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kufen (4) als Blechstreifen ausgeführt sind.
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