DE102011001352A1 - Luftleitblech, Küchengerät mit einem Luftleitblech und Verfahren zur Herstellung eines Luftleitblechs - Google Patents

Luftleitblech, Küchengerät mit einem Luftleitblech und Verfahren zur Herstellung eines Luftleitblechs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Luftleitblech für ein Küchengerät, insbesondere Gastronomie-Küchengerät, umfassend eine Wand (10) mit einer Öffnung (11) zur Luftzufuhr, die in einer durch Umformen gebildeten Vertiefung (12) der Wand (10) ausgebildet ist, und Stegen, die in der Öffnung (11) speichenartig angeordnet sind und den Boden (13) der Vertiefung (12) bilden, wobei wenigstens ein erster Zwischenring (14a) mit der Breite D0 konzentrisch in der Öffnung (11) angeordnet ist, der die Stege in radial innere Stege (15) mit der Länge L1 und der Breite D1 und radial äußere Stege (16) mit der Länge L2 und der Breite D2 derart unterteilt, dass die äußeren Stege (16) beim Umformen stabilisierbar sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Luftleitblech, ein Küchengerät mit einem Luftleitblech sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Luftleitblechs.
  • Ein bekanntes Verfahren zum Blechumformen ist das Tiefziehen, bei dem ein ebenes Blech zu einem Hohlkörper umgeformt wird. Hierzu wird das Blech üblicherweise zwischen einem Ziehring bzw. einer Matrize und einen Niederhalter eingespannt. Mit einem Ziehstempel wird das Blech über die Kante des Ziehrings gezogen und dabei der Hohlkörper gebildet. Die Blechdicke bleibt in der entstehenden Hohlkörperwand zumindest in erster Näherung konstant, da der Niederhalter das Blech nur so fest einspannt, dass ein Nachfließen ermöglicht wird, ohne dass es dabei zur Faltenbildung kommt. Wird das Blech durch den Niederhalter fester eingespannt, so wird dieses durch den Ziehstempel gestreckt. In der Praxis kommt es beim Tiefziehen meist auch in gewissem Umfang zur Streckung. Beim Tiefziehen kann es zu Fehlern kommen, beispielsweise wenn das Tiefziehverhältnis, also das Verhältnis des Durchmessers der zu tiefenden Blechronde zum Stempeldurchmesser nicht korrekt ist. Dann kann beispielsweise der Boden des Hohlkörpers reißen.
  • Es ist ferner bekannt, zumindest eine Wand eines Lüfterraumes eines Küchengeräts, insbesondere eines Gastronomie-Küchengeräts mit einer Lüfteröffnung zu versehen. Die Lüfteröffnung ist mit einem Steggitter verschlossen, das einerseits die Zufuhr von Luft zulässt und andererseits den Zugang zum Lüfterraum schützt.
  • Die mit den Stegen versehene Öffnung ist in einen Hohlkörper integriert, der an der Wand angesetzt ist.
  • Zur vereinfachten Herstellung des Luftleitblechs soll der Hohlkörper einteilig mit der Wand ausgebildet sein. Die Bildung des Hohlkörpers soll daher durch Umformen, insbesondere durch Tiefziehen erfolgen. Hierbei stellt sich das Problem, dass das Grenztiefziehverhältnis, bei dem das Tiefziehen ohne Tiefziehfehler durchgeführt werden kann, durch die Stege begrenzt wird, die beim Tiefziehen leicht zum Reißen neigen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Luftleitblech für ein Küchengerät anzugeben, das durch Tiefziehen hergestellt werden kann, wobei die in der Öffnung zur Luftzufuhr angeordneten Stege gegen Reißen weitestgehend gesichert sind. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zu Grunde, ein Küchengerät mit einem derartigen Luftleitblech sowie ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Luftleitblechs anzugeben.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe im Hinblick auf das Luftleitblech durch den Gegenstand des Anspruchs 1, im Hinblick auf das Küchengerät des Anspruchs 11 und im Hinblick auf das Verfahren auf den Gegenstand des Anspruchs 12 gelöst.
  • Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, ein Luftleitblech für ein Küchengerät, insbesondere Gastronomie-Küchengerät, anzugeben, das eine Wand mit einer Öffnung zur Luftzufuhr umfasst. Die Öffnung zur Luftzufuhr ist in einer durch Umformen gebildeten Vertiefung der Wand ausgebildet. Die Wand umfasst Stege, die in der Öffnung speichenartig angeordnet sind und den Boden der Vertiefung bilden. Wenigstens ein erster Zwischenring mit der Breite D0 ist konzentrisch in der Öffnung angeordnet und unterteilt die Stege in radial innere Stege mit der Länge L1 und der Breite D1 und radial äußere Stege mit der Länge L2 und der Breite D2 derart, dass die äußeren Stege beim Umformen stabilisierbar sind. Die Unterteilung der Stege durch den ersten Zwischenring in radial innere und radial äußere Stege führt dazu, dass die Steglänge – verglichen mit durchgehenden Stegen bei demselben Öffnungsdurchmesser – verkürzt wird. Der Zwischenring, der beim Umformen selbst auch verformt wird, ermöglicht die Einstellung einer geeigneten Umformspannung insbesondere in den radial äußeren Stegen, so dass das Umformverhalten des Luftleitblechs beeinflusst werden kann. Damit ist es möglich, das Tiefziehverhältnis zu erhöhen, ohne dass dabei die Stege reißen. Die Umformspannung in den Stegen kann beispielsweise durch die Lage und/oder Größe, insbesondere den Durchmesser und die Breite, des Zwischenrings beeinflusst werden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind die kostengünstige Herstellung des Luftleitbleches. Für die Herstellung können vergleichsweise einfache Werkzeuge verwendet werden. Durch die glatte Fläche des Luftleitblechs wird der Wirkungsgrad verbessert. Außerdem ist eine leichte Reinigung des Blechs möglich. Das erfindungsgemäße Luftleitblech hat überdies den Vorteil, dass die Anzahl der Stege auf der Außenseite des Zwischenrings größer als die Anzahl der Stege der Innenseite des Zwischenrings sein kann. Durch die größere Anzahl der radial äußeren Stege kann der Abstand zwischen den einzelnen Stegen verringert werden, sodass dadurch – verglichen mit einem Luftblech mit durchgehenden Stegen ohne Zwischenring – der Fingerschutz verbessert wird.
  • Der Zwischenring hat den weiteren Vorteil, dass dieser beim Ziehen mechanisch abgefangen werden kann. Dadurch wird eine weitere Möglichkeit geschaffen, dass Tiefziehverhalten bzw. allgemein das Ziehverhalten des erfindungsgemäßen Luftleitblechs zu beeinflussen. Das vorgenannte Merkmal wird auch explizit im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren offenbart.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Längenverhältnis L2/L1 der äußeren Stege und inneren Stege der folgenden geometrischen Bedingung genügt: L2/L1 von 1:1 bis einschließlich 3:1.
  • Es hat sich gezeigt, dass vorteilhafterweise die Länge L1 der inneren Stege kürzer ist als die Länge L2 der äußeren Stege, so dass ein möglichst großer Anteil freier Fläche zwischen den Stegen und damit eine besonders gute Luftzufuhr durch die Öffnung möglich ist. Die Untergrenze bilden dabei gleich lange äußere und innere Stege. Je größer das Verhältnis L2/L1 wird, umso größer ist der Anteil der für den Luftdurchtritt freien Fläche der Öffnung. Die Obergrenze von L2/L1 = 3:1 ist herstellungsbedingt, um ein Reißen der radial äußeren Stege zu vermeiden. Die Abgrenzung der äußeren und inneren Stege erfolgt durch den Zwischenring. Insofern rückt der Zwischenring mit zunehmendem Verhältnis L2/L1 radial von außen nach innen, d. h. der Durchmesser des Zwischenrings wird kleiner.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Längen-Breitenverhältnis L2/D0 der äußeren Stege und des Zwischenrings und/oder das Breitenverhältnis D1/D2 der inneren und äußeren Stege jeweils der folgenden geometrischen Bedingung genügt: L2/D0 von 4:1 bis einschließlich 5:1 und/oder D1/D2 von 1:1 bis einschließlich 2:1. Das vorstehend genannte Längen-Breitenverhältnis L2/D0 bedeutet, dass der Zwischenring eine bestimmte Breite D0 bezogen auf die Länge L2 der äußeren Stege aufweist. Bei einem Verhältnis L2/D0 von 4:1 ist der Zwischenring relativ breit und lässt sich damit entsprechend schwerer umformen. Dies führt zu einer relativ größeren Streckung der Stege. Bei einem Verhältnis L2/D0 = 5:1 ist der Zwischenring vergleichsweise schmäler und lässt sich dadurch stärker in radialer Richtung verformen. Dadurch wird die Verformung der radial äußeren Stege begrenzt. Außerdem hat der schmälere Zwischenring den Vorteil, dass der Anteil der freien Fläche für die Luftzufuhr vergrößert ist.
  • Alternativ oder zusätzlich beträgt das Breitenverhältnis D1/D2 der inneren und äußeren Stege von 1:1 bis einschließlich 2:1. Bei einem Breitenverhältnis von D1/D2 von 1:1 lassen sich die inneren Stege entsprechend wie die äußeren Stege verformen. Der Verformung der äußeren Stege wird daher relativ wenig Widerstand durch die inneren Stege entgegengesetzt. Bei einem Breitenverhältnis D1/D2 von 2:1, d. h. die inneren Stege sind doppelt so breit wie die äußeren Stege, ist das Umformvermögen der inneren Stege aufgrund der größeren Breite verringert. Die inneren Stege setzen somit den äußeren Stegen beim Umformen einen relativ großen Widerstand entgegen, so dass die äußeren Stege entsprechend stärker umgeformt werden.
  • Das bedeutet, dass bei dieser Ausführungsform der Widerstand der vom Zwischenring und/oder den inneren Stegen beim Umformen auf die äußeren Stege ausgeübt wird, durch die Breite des Zwischenrings und/oder die Breite der inneren Stege beeinflusst wird. Mit zunehmender Breite des Zwischenrings und/oder zunehmender Breite der inneren Stege wird der Widerstand und damit die Umformspannung erhöht, so dass es zu einer verstärkten Verformung der äußeren Stege kommt.
  • Wenn in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung die Anzahl N1 der inneren Stege und die Anzahl N2 der äußeren Stege der Bedingung N2 ≥ 2N1, insbesondere der Bedingung N2 = 2N1 genügen, kann einerseits der Widerstand der inneren Stege, der beim Verformen auf die äußeren Stege ausgeübt wird, durch die Anzahl der inneren Stege eingestellt werden. Andererseits wird durch eine entsprechend hohe Anzahl äußerer Stege im Vergleich zu den inneren Stegen die Schutzfunktion verbessert, da durch die relativ hohe Anzahl der äußeren Stege die Stegabstände in Umfangsrichtung relativ gering sind.
  • Allgemein wird offenbart, dass die Anzahl N2 der äußeren Stege größer als die Anzahl N1 der inneren Stege ist.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass wenigstens ein Teil der äußeren Stege, insbesondere jeder zweite äußere Steg, mit den inneren Stegen fluchtet. Durch die symmetrische Anordnung der Stege wird einerseits das Umformverhalten verbessert. Andererseits wird die Einbringung der Stege in die Wand, beispielsweise durch Laserschneiden, durch die fluchtende Struktur vereinfacht.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens ein zweiter Zwischenring konzentrisch in der Öffnung angeordnet, der größer als der erste Zwischenring ist, wobei erste äußere Stege mit der Länge L2 und der Breite D2 zwischen dem ersten und zweiten Zwischenring und zweite äußere Stege mit der Länge L3 und der Breite D3 am Außenumfang des zweiten Zwischenrings jeweils speichenartig angeordnet sind. Der zweite Zwischenring hat den Vorteil, dass die Gesamtsteglänge, also die Summe der Einzelsteglängen vergrößert werden kann, ohne dass dabei das Umformverhalten des Luftleitblechs darunter leidet.
  • Letztlich wird das eingangs beschriebene Prinzip, wonach der Zwischenring als Umformhilfe dient, durch die die äußeren Stege beim Umformen stabilisiert werden, auf einen weiteren Zwischenring erweitert. Das Prinzip der Umformhilfe bleibt dasselbe. Mit dem weiteren Zwischenring bzw. dem zweiten Zwischenring sind weitere äußere Stege, insbesondere die am Außenumfang des zweiten Zwischenrings speichenartig angeordneten zweiten äußeren Stege beim Umformen stabilisierbar. Dieses Prinzip ist auf weitere Zwischenringe, insbesondere auf einen dritten Zwischenring erweiterbar. Alle Merkmale, die im Zusammenhang mit dem Doppelringsystem offenbart sind werden auch allgemein im Zusammenhang mit Mehrfachringsystemen offenbart.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung genügt das Längenverhältnis L3/L2 der ersten und zweiten äußeren Stege der folgenden geometrischen Bedingung:
    L3/L2 von 0,8:1 bis einschließlich 1,2:1.
  • Es hat sich gezeigt, dass im vorgenannten Bereich der Längenverhältnisse L3/L2 das Umformen sicher möglich ist.
  • Das Breitenverhältnis D2/D3 der ersten und zweiten äußeren Stege kann vorteilhafterweise der folgenden geometrischen Bedingung genügen:
    D2/D3 von 1:1 bis einschließlich 2:1.
  • Auch hier liegen dieselben Vorteile vor, wie bei dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel betreffend die Breitenverhältnisse der inneren und äußeren Stege. Mit zunehmender Breite der ersten äußeren Stege, also der zwischen den beiden Zwischenringen angeordneten Stege, wird der Widerstand erhöht, der beim Umformen auf die zweiten äußeren Stege ausgeübt wird.
  • Vorteilhafterweise entspricht die Breite des zweiten Zwischenrings der Breite des ersten Zwischenrings. Die Anzahl N3 der zweiten äußeren Stege und die Anzahl N1 der inneren Stege genügt vorteilhafterweise der Bedingung N3 ≥ 3N1, insbesondere die Bedingung N3 = 3N1. Durch die erhöhte Anzahl der zweiten äußeren Stege wird die Schutzfunktion verbessert, da der Abstand der Stege untereinander relativ gering ist.
  • Allgemein wird offenbart, dass die Anzahl N3 der zweiten äußeren Stege größer als die Anzahl N1 der inneren Stege ist. Die Anzahl N3 der zweiten äußeren Stege kann größer sein als die Anzahl N2 der ersten äußeren Stege. Ferner wird allgemein offenbart, dass die Anzahl N2 der ersten äußeren Stege größer als die Anzahl N1 der inneren Stege sein kann. Die Anzahl N3 der zweiten äußeren Stege kann größer sein als die Anzahl N2 der ersten äußeren Stege.
  • Die Erfindung beruht ferner auf dem Gedanken, ein Verfahren zur Herstellung eines Luftleitblechs anzugeben, bei dem eine Öffnung mit speichenartig angeordneten Stegen und wenigstens einem ersten konzentrischen Zwischenring mit der Breite D0 in eine Wand eingebracht wird. Die Wand wird derart umgeformt, insbesondere tiefgezogen, dass im Bereich der Öffnung eine Vertiefung gebildet wird, deren Boden die Stege und der Zwischenring bilden. Der Zwischenring unterteilt die Stege in radial innere Stege mit der Länge L1 und der Breite D1 und radial äußere Stege mit der Länge L2 und der Breite D2 derart, dass die äußeren Stege beim Umformen stabilisiert werden. Die Vorteile des Verfahrens sind im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Luftleitblech beschrieben.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erweitert, erläutert und beschrieben. Dabei zeigt
  • 1 in schematischer Darstellung eine Vorderansicht eines Luftleitblechs nach einem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Luftleitblechs gemäß 1;
  • 3 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf ein Luftleitblech nach einem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel; und
  • 4 das Luftleitblech gemäß 2 in perspektivischer Darstellung.
  • 1 zeigt in Draufsicht schematisch ein Luftleitblech, das typischerweise in einem Küchengerät, insbesondere in einem Gastronomie-Küchengerät zum Einsatz kommt. Der Einsatz in anderen Geräten ist möglich.
  • Wie in 2 dargestellt, bildet das Luftleitblech eine Wand 10, in der eine Öffnung 11 zur Luftzufuhr vorgesehen ist. Die Wand 10 begrenzt einen Raum des Küchengeräts, insbesondere einen Lüfterraum (nicht dargestellt). Durch die Öffnung 11 kann Luft in den Lüfterraum eintreten. Wie besonders gut in 2 zu erkennen, ist die Öffnung 11 in einer Vertiefung 12 der Wand 10 ausgebildet. Die Vertiefung 12 ist durch Umformen, insbesondere durch Tiefziehen hergestellt. Dies lässt sich beispielsweise dadurch erkennen, dass der Übergang von der ebenen Wand um die Öffnung 11 herum bis zum Boden 12 im Wesentlichen kontinuierlich erfolgt. Konkret bildet die Öffnung 11 einen Außenrand 17, der kontinuierlich gewölbt über die ebene Wand 10 vorsteht. Die Herstellung der Vertiefung 12 durch Tiefziehen äußert sich auch darin, dass der Außenrand 17 und die umgebende Wand 10 einteilig ausgebildet sind, also aus demselben Werkstoff bestehen.
  • In der Öffnung 11 sind Stege 15, 16 speichenartig angeordnet, die den Boden 13 der Vertiefung 12 bilden. Generell sind die Stege 15, 16 zwischen dem Außenrand 17 der Öffnung 11 und einem Innenrand 18 speichenartig angeordnet. Der Innenrand 18 ist nach Art einer Nabe gebildet, die konzentrisch zum Außenrand 17 angeordnet ist. Mit anderen Worten bildet ist der Innenrand 18 durch eine Scheibe 19 gebildet, an deren Außenumfang die Stege, zumindest ein Teil der Stege 15 speichenartig ansetzt. Bei der Scheibe 19 handelt es sich um eine Lochscheibe, mit einer mittigen Öffnung 20. Die Stege 15, 16 sind einerseits mit dem Außenrand 17 und andererseits mit dem Innenrand 18 speichenartig verbunden.
  • In der Öffnung 11 ist ein erster Zwischenring 14a konzentrisch angeordnet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1, 2 ist die Öffnung 11 kreisförmig. Der Zwischenring 14a ist ebenfalls kreisförmig. Andere Geometrien sind möglich. Die Form des Luftleitbleches, das auch als Lufttrichter bezeichnet wird, kann vom Hersteller des Lüfters vorgegeben werden.
  • Wie in den 1 und 2 zu erkennen, unterteilt der Zwischenring 14a die Stege in radial innere Stege 15 und radial äußere Stege 16. Die radial inneren Stege 15 sind zwischen dem Innenumfang des Zwischenrings 14a und dem Innenrand 18 der Öffnung 11 speichenartig angeordnet. Konkret sind die radial inneren Stege 15 mit dem Innenumfang des Zwischenrings 14a und dem Innenrand 18 der Öffnung 11 verbunden. Die radial äußeren Stege 16 sind am Außenumfang des Zwischenrings 14a angeordnet. Konkret sind die radial äußeren Stege 16 einerseits mit dem Außenumfang des Zwischenrings 14a und andererseits mit dem Außenrand 17 der Öffnung 11 verbunden. Die radial äußeren Stege 16 sind ebenfalls speichenförmig angeordnet.
  • Die radial äußeren Stege 16, die radial inneren Stege 15 sowie der Zwischenring 14a und die Scheibe 19, an der der Innenrand 18 der Öffnung 11 vorgesehen ist, bilden zusammen den Boden 13 der Vertiefung 12. Der Boden 13 ist im Wesentlichen parallel zu Wand 10 angeordnet. Es kann sein, dass der Boden 13 durch das Umformen leicht konvex nach innen gewölbt ist. Die Vertiefung 12 kann auch als Hohlkörper bezeichnet werden, der über die Wand 10 vorsteht.
  • Der Zwischenring 14a dient als Umformhilfe und stabilisiert die äußeren Stege 16 beim Tiefziehen. Dies bedeutet, dass durch den Zwischenring 14a beim Tiefziehen vermieden wird, dass die Stege reißen. Dies hängt vom Grenztiefziehverhältnis ab, das im Vergleich zu einem Steggitter ohne Zwischenring bei dem Ausführungsbeispiel bzw. allgemein bei der Erfindung größer ist. Durch den Zwischenring 14a wird beim Tiefziehen auf die radial äußeren Stege 16 ein Widerstand ausgeübt. Diese werden zwischen dem Zwischenring 14a und dem Außenrand 17 verformt, insbesondere gestreckt. Der Zwischenring 14b seinerseits ist ebenfalls verformbar. Durch eine Einstellung der Geometrie und der Lage des Zwischenrings bzw. des Durchmessers des Zwischenrings kann der Widerstand, der vom Zwischenring 14a auf die äußeren Stege 16 ausgeübt wird, eingestellt werden. Dasselbe gilt für die Geometrie der inneren Stege 15, insbesondere die Breite der inneren Stege 15, durch die der Widerstand des Zwischenrings 14a auf die äußeren Stege 16 beeinflusst werden kann.
  • Insgesamt kann dadurch das Umformverhalten der Stege so beeinflusst werden, dass ein relativ großes Aspektverhältnis, also ein großes Verhältnis zwischen Höhe und Durchmesser der Vertiefung 12 eingestellt werden kann. Beispielsweise lässt sich bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1, 2 eine Höhe der Vertiefung 17 im Bereich des Außenrandes 17 von ca. 22 mm bei einem Durchmesser von ca. 160 mm erreichen. Allgemein beträgt das Aspektverhältnis 7,2:1. Das Aspektverhältnis kann in einem Bereich von 6,5:1 bis 8:1 liegen.
  • Die Blechstärke beträgt bei diesem Ausführungsbeispiel 0,8 mm. Diese Werte beziehen sich auf den umgeformten Zustand. Vor der Umformung beträgt die Blechstärke ca. 1 mm. Dies gilt für alle Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung.
  • Die vorstehend genannten Werte sind nur beispielhaft zu verstehen. Die Erfindung ist nicht hierauf beschränkt, sondern kann auch im Zusammenhang mit anderen Werten bzw. Blechstärken und anderen Geometrien verwendet werden.
  • Die nachfolgenden Werte beziehen sich jeweils auf den umgeformten Zustand.
  • Das Längenverhältnis L2/L1 der äußeren Stege und inneren Stege liegt im Bereich von 1:1 bis einschließlich 3:1. Die Untergrenze kann 1,1:1, insbesondere 1,2:1, insbesondere 1,3:1, insbesondere 1,4:1 betragen. Die Obergrenze kann 2,8:1, insbesondere 2,6:1, insbesondere 2,4:1, insbesondere 2,2:1, insbesondere 2,0:1, insbesondere 1,8:1, insbesondere 1,6:1 betragen. Die vorstehend genannten Unter- und Obergrenzen können beliebig miteinander kombiniert werden, um neue Bereiche zu bilden. Bei einem konkreten Beispiel beträgt die Länge L2 30 mm und die Länge L1 21 mm.
  • Das Längen-Breitenverhältnis L2/D0 der äußeren Stege 16 und des Zwischenrings 14a kann in einem Bereich von 5:1 bis einschließlich 7:1 liegen. Die Untergrenze kann 5,2:1, insbesondere 5,4:1, insbesondere 5,6:1, insbesondere 5,8:1, insbesondere 6:1 betragen. Die obere Grenze kann 6,8:1, insbesondere 6,6:1, insbesondere 6,4:1, insbesondere 6,2:1 betragen. Beim konkreten Ausführungsbeispiel beträgt die Länge L2, wie vorstehend erwähnt, 30 mm und der Durchmesser D0 des Zwischenrings 14a 5 mm.
  • Das Breitenverhältnis D1/D2 kann in einem Bereich von 1:1 bis einschließlich 2:1 liegen. Die Untergrenze kann 1,05:1, insbesondere 1,1:1, insbesondere 1,15:1, insbesondere 1,2:1, insbesondere 1,25:1 betragen. Die Obergrenze kann 1,8:1, insbesondere 1,6:1, insbesondere 1,4:1, insbesondere 1,3:1 betragen. Die vorstehend genannten Ober- und Untergrenzen können beliebig miteinander zur Bildung neuer Bereiche kombiniert werden. Bei einem konkreten Ausführungsbeispiel beträgt die Breite D1 der inneren Stege 15 3 mm und die Breite D2 der äußeren Stege 16 2,4 mm. Die inneren Stege sind somit generell breiter als die äußeren Stege 16, insbesondere im Verhältnis 1,25:1.
  • Die vorstehend genannten geometrischen Bedingungen können beliebig miteinander kombiniert sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1, 2 sind doppelt so viele äußere Stege 16 wie innere Stege 15 vorgesehen. Eine andere Anzahl äußerer Stege 16 im Verhältnis zu den inneren Stegen 15 ist möglich. Wie in den 1 und 2 weiter zu erkennen, fluchten die äußeren Stege, insbesondere jeder zweite äußere Steg 16 mit den inneren Stegen 15.
  • Die Länge L1, L2 der inneren und äußeren Stege 15, 16 wird zwischen den Krümmungsradien gemessen, wie in 1 dargestellt. Das bedeutet, dass nur der gerade Anteil der Stege in die Länge einfließt. Dies erfolgt lediglich aus Gründen der Vergleichbarkeit der Messwerte. Wenn der Radius am Fuß der Stege so gering ist, dass dieser sich praktisch auf die Länge nicht auswirkt, kann auch bis zum Außenrand bzw. Innenrand des Zwischenrings 14a gemessen werden. Bei einem großen Radius, wie beim Übergang der äußeren Stege 16 in den Außenrand 17 wird der Radius nicht in die Länge eingerechnet.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Luftleitblechs ist in 3 und 4 dargestellt. Darin ist zu erkennen, dass das Luftleitblech einen zweiten Zwischenring 14b, insbesondere einen kreisförmigen zweiten Zwischenring 14b, aufweist, der konzentrisch in der Öffnung 11 angeordnet ist. Der zweite Zwischenring 14b ist größer als der erste Zwischenring 14a, d. h. der Durchmesser des zweiten Zwischenrings 14b ist größer als der Durchmesser des ersten Zwischenrings. Zwischen dem ersten und zweiten Zwischenring 14a, 14b sind erste äußere Stege 16a mit der Länge L2 und der Breite D2 speichenartig angeordnet. Auf dem Außenumfang des zweiten Zwischenrings 14b sind zweite äußere Stege 16b mit der Länge L3 und der Breite D3 ebenfalls speichenartig angeordnet. Die zweiten äußeren Stege 16b sind mit dem Außenumfang des zweiten Zwischenrings 14b und dem Außenrand 17 verbunden. Die ersten äußeren Stege 16a sind mit dem Innenumfang des zweiten Zwischenrings 14b und dem Außenumfang des ersten Zwischenrings 14a verbunden. Die inneren Stege 15 entsprechen den inneren Stegen 15 des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Das Längenverhältnis L3/L2 der ersten und zweiten äußeren Stege 16a, 16b beträgt von 0,8:1 bis einschließlich 1,2:1. Die Untergrenze kann 0,9:1, insbesondere 1:1 betragen. Die Obergrenze kann 1,1:1 betragen. Die vorgenannten Unter- und Obergrenzen können beliebig miteinander kombiniert werden. Bei dem konkreten Ausführungsbeispiel gemäß 3, 4 beträgt das Verhältnis L3/L2 1:1. Das Breitenverhältnis D2/D3 der ersten und zweiten äußeren Stege 16a, 16b liegt im Bereich von 1:1 bis einschließlich 2:1, die im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel offenbarten Bereiche des Breitenverhältnisses D1/D2 werden auch im Zusammenhang mit dem zweiten Ausführungsbeispiel offenbart und zwar sowohl im Zusammenhang mit dem Breitenverhältnis D1/D2 als auch im Zusammenhang mit dem Breitenverhältnis D2/D3. Bei einem konkreten Ausführungsbeispiel beträgt die Breite D1 2,81 mm, die Breite D2 2,77 mm und die Breite D3 2,27 mm. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 und 4 entspricht die Breite des zweiten Zwischenrings 14b der Breite des ersten Zwischenrings. Konkret beträgt die Breite der beiden Zwischenringe 14a, 14b jeweils ca. 4,7 mm. In diesem Zusammenhang wird jeweils ein Bereich von 4,4 mm bis 5 mm offenbart. Dasselbe gilt für die Breite des ersten Zwischenrings 14a im Ausführungsbeispiel gemäß 1, 2.
  • Die Anzahl N3 der zweiten äußeren Stege 16b und die Anzahl N1 der inneren Stege 15 genügt der Bedingung N3 ≥ 3N1, insbesondere Bedingung N3 = 3N1. Konkret sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 3, 4 18 innere Stege 15, 36 erste äußere Stege 16a und 54 zweite äußere Stege 16b vorgesehen.
  • Die übrigen im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Merkmale werden auch im Zusammenhang mit dem zweiten Ausführungsbeispiel offenbart.
  • Im Rahmen des Herstellungsverfahrens wird zunächst in ein ebenes Blech das Stegmuster einschließlich des Zwischenrings bzw. der mehreren Zwischenringe eingebracht. Dies kann beispielsweise durch Laserschneiden erfolgen. Es ist auch möglich, das Muster durch Stanzen oder durch andere Trenn- oder Schneidverfahren auszubilden. Im Anschluss daran wird die Wand 10 in an sich bekannter Weise in ein Tiefziehwerkzeug eingespannt und umgeformt. Dabei wird darauf hingewiesen, dass es sich hierbei nicht um ein reines Tiefziehen ohne Veränderung der Blechstärke handelt. Vielmehr handelt es sich bei dem Umformverfahren um eine Kombination aus einem Tiefzieh- und einem Streckverfahren, bei dem die Blechdicke etwas abnimmt. Bei dem Verfahren wird der Zwischenring 14a bzw. 14b etwas aufgedehnt, d. h. der Durchmesser der Zwischenringe 14a, 14b wird etwas größer. Die Stege 15 und 16 bzw. 16a und 16b werden gestreckt. Die Anordnung des Zwischenrings 14a sowie dessen Geometrie sind so eingestellt, dass die radial äußeren Stege 16 bzw. 16a, 16b nicht reißen. Hierzu wird auf die im Zusammenhang mit dem Luftleitblech beschriebenen Geometriemerkmale verwiesen.
  • Im Zusammenhang mit dem Herstellungsverfahren wird offenbart, dass der Zwischenring 14a bzw. die Zwischenringe 14a, 14b beim Ziehen mechanisch fixiert bzw. allgemein durch Aufbringen äußerer Kräfte beeinflusst werden können. Die äußeren Kräfte werden in radialer Richtung auf den Zwischenring 14a aufgebracht. Zum Abfangen des Zwischenrings beim Ziehen können die äußeren Kräfte auf den Zwischenring radial nach innen wirken. Hierzu können beispielsweise an zwei oder mehr Stellen am Außenumfang des Zwischenringes mechanische Anschläge anliegen, die einen festen Abstand zueinander aufweisen und jeweils fixiert sind. Im Prinzip ist es auch denkbar, äußere Kräfte auf den Zwischenring aufzubringen, die in radialer Richtung nach außen wirken. Die vorstehend genannten Merkmale im Zusammenhang mit der Aufbringung äußerer Kräfte werden sowohl im Zusammenhang mit dem einzelnen Zwischenring 14a als auch im Zusammenhang mit mehreren Zwischenringen 14a, 14b offenbart.
  • Der Fachmann ist in der Lage, aus den im Zusammenhang mit dem umgeformten Luftleitblech offenbarten Werten auf die entsprechenden Werte vor dem Umformen zu schließen. Beispielsweise betragen bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1, 2 die Breite D1 der inneren Stege 15 ca. 3 mm. Die Breite D1 der radial äußeren Stege beträgt vor dem Umformen ca. 2,6 mm. Die Länge L1 der radial inneren Stege beträgt ca. 18 mm und die Länge L2 der radial äußeren Stege beträgt ca. 28 mm. Der Breite D0 des Zwischenrings 14a beträgt ca. 5,2 mm. Der Außendurchmesser des Zwischenrings beträgt im vorumgeformten Zustand ca. 40 mm. Nach dem Umformen beträgt der Außendurchmesser des Zwischenrings 14a ca. 44 mm. In diesem Zusammenhang wird ein Bereich aus dem Außendurchmesser des ersten Zwischenrings nach dem Umformen von 40 mm bis 50 mm offenbart. Die Wandstärke nimmt von ca. 1 mm auf ca. 0,8 mm ab.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Wand
    11
    Öffnung
    12
    Vertiefung
    13
    Boden
    14a
    erster Zwischenring
    14b
    zweiter Zwischenring
    15
    radial innere Stege
    16
    radial äußere Stege
    16a
    erste äußere Stege
    16b
    zweite äußere Stege
    17
    Außenrand
    18
    Innenrand
    19
    Scheibe
    20
    Öffnung

Claims (12)

  1. Luftleitblech für ein Küchengerät, insbesondere Gastronomie-Küchengerät, umfassend eine Wand (10) mit einer Öffnung (11) zur Luftzufuhr, die in einer durch Umformen gebildeten Vertiefung (12) der Wand (10) ausgebildet ist, und Stegen, die in der Öffnung (11) speichenartig angeordnet sind und den Boden (13) der Vertiefung (12) bilden, wobei wenigstens ein erster Zwischenring (14a) mit der Breite D0 konzentrisch in der Öffnung (11) angeordnet ist, der die Stege in radial innere Stege (15) mit der Länge L1 und der Breite D1 und radial äußere Stege (16) mit der Länge L2 und der Breite D2 derart unterteilt, dass die äußeren Stege (16) beim Umformen stabilisierbar sind.
  2. Luftleitblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Längenverhältnis L2/L1 der äußeren Stege (16) und inneren Stege (15) der folgenden geometrischen Bedingung genügt: L2/L1 von 1:1 bis einschließlich 3:1.
  3. Luftleitblech nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Längen-Breitenverhältnis L2/D0 der äußeren Stege (16) und des Zwischenrings (14a) und/oder das Breitenverhältnis D1/D2 der inneren und äußeren Stege (15, 16) jeweils der folgenden geometrischen Bedingung genügt: L2/D0 von 5:1 bis einschließlich 7:1 und/oder D1/D2 von 1:1 bis einschließlich 2:1.
  4. Luftleitblech nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl N1 der inneren Stege (15) und die Anzahl N2 der äußeren Stege (16) der Bedingung N2 ≥ 2N1, insbesondere der Bedingung N2 = 2N1 genügen.
  5. Luftleitblech nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der äußeren Stege (16), insbesondere jeder zweite äußere Steg (16), mit den inneren Stegen (15) fluchtet.
  6. Luftleitblech nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein zweiter Zwischenring (14b) konzentrisch in der Öffnung (11) angeordnet ist, der größer als der erste Zwischenring (14a) ist, wobei erste äußere Stege (16a) mit der Länge L2 und der Breite D2 zwischen dem ersten und zweiten Zwischenring (14a, 14b) und zweite äußere Stege (16b) mit der Länge L3 und der Breite D3 am Außenumfang des zweiten Zwischenrings (14b) jeweils speichenartig angeordnet sind
  7. Luftleitblech Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Längenverhältnis L3/L2 der ersten und zweiten äußeren Stege (16a, 16b) der folgenden geometrischen Bedingung genügt: L3/L2 von 0,8:1 bis einschließlich 1,2:1.
  8. Luftleitblech Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das das Breitenverhältnis D2/D3 der ersten und zweiten äußeren Stege (16a, 16b) der folgenden geometrischen Bedingung genügt: D2/D3 von 1:1 bis einschließlich 2:1.
  9. Luftleitblech nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des zweiten Zwischenrings (14b) der Breite des ersten Zwischenrings (14a) entspricht.
  10. Luftleitblech nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl N3 der zweiten äußeren Stege (16b) und die Anzahl N1 der inneren Stege (15) der Bedingung N3 ≥ 3N1, insbesondere der Bedingung N3 = 3N1 genügen.
  11. Küchengerät mit einem Luftleitblech nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Luftleitblechs, bei dem eine Öffnung (11) mit speichenartig angeordneten Stegen und wenigstens einem ersten konzentrischen Zwischenring (14a) mit der Breite D0 in eine Wand (10) eingebracht wird und die Wand (10) derart umgeformt, insbesondere tiefgezogen, wird, dass im Bereich der Öffnung (11) eine Vertiefung (12) gebildet wird, deren Boden (13) die Stege und der Zwischenring (14a) bilden, wobei der Zwischenring (14a) die Stege in radial innere Stege (15) mit der Länge L1 und der Breite D1 und radial äußere Stege (16) mit der Länge L2 und der Breite D2 derart unterteilt, dass die äußeren Stege (16) beim Umformen stabilisiert werden.
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