DE102011001105A1 - Befestigungsbaugruppe für ein vorderes Fahrradschutzblech - Google Patents
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Abstract
Entsprechend der vorliegenden Erfindung besteht der Hauptzweck in der Bereitstellung einer Befestigungsbaugruppe (1), welche einer Haltevorrichtung (40), ein Anschlussbauteil (10), eine Befestigungsvorrichtung (20) und ein Spannverschlusselement (30) umfasst. Die Haltevorrichtung (40) und das Anschlussbauteil (10) sind in einem Hohlraum eines Fahrradgabelschafts angeordnet. Die Befestigungsvorrichtung (20) ist lösbar an das Anschlussbauteil (10) gekoppelt. Das Spannverschlusselement (30) ist schwenkbar mit der Befestigungsvorrichtung (20) verbunden und kann zwischen einer Verriegelungsposition zur Vermeidung des Loslösens der Befestigungsvorrichtung (20) von dem Anschlussbauteil (10) und einer für das Entfernen der Befestigungsvorrichtung (20) geeigneten Freigabeposition verschwenkt werden.
Description
- Die vorliegende Erfindung richtet sich generell auf eine Befestigungsbaugruppe für ein vorderes Fahrradschutzblech und genauer auf eine Befestigungsbaugruppe, die geeignet ist, ein vorderes Fahrradschutzblech einfach und schnell an den Gabelschaft eines Fahrrads zu koppeln.
- Das
US Patent-Nr. 5 904 361 zeigt ein abnehmbares Schutzblechsystem für ein Fahrrad, welches ein Schutzblech für das Vorderrad und ein Schutzblech für das Hinterrad umfasst. Das Schutzblech für das Vorderrad ist im Wesentlichen eine flache Platte mit zwei biegsamen Bügeln, die auf eine Seite der Platte montiert sind, wobei das zweite Schutzblech auf das schräge vorwärts gerichtete Rahmenprofil eingeschnappt ist, wie dies1 zeigt. Gleichwohl ist die Platte zu weit von dem Vorderreifen entfernt, so dass das Schutzblech des Vorderrades den Fahrer kaum vor von der Straße aufgeworfenem Wasser und Schmutz schützen kann. - Das
US Patent-Nr. 6 634 664 zeigt ein Mehrzweckmontagebauteil für eine Fahrradgabel. Das Mehrzweckmontagebauteil besitzt einen starren vorderen Stützabschnitt, einen hinteren Stützabschnitt und einen Aussparungen aufweisenden Abschnitt, der den vorderen und hinteren Abschnitt miteinander verbindet. Der Aussparungen aufweisende Abschnitt bildet einen Einbauraum aus, der dimensioniert ist, um die inneren Seitenflächen der Gabel und die Gabelbrücke aufzunehmen. Der vordere Abschnitt und der hintere Abschnitt sind nicht mit Schmutzfängern versehen. Selbstverständlich kann ein Schmutzfänger mit spezifischen Dimensionen nicht bei allen Arten von Fahrrädern verwendet werden. Zusätzlich ist der vordere/hintere Stützabschnitt mit dem ausgesparten Abschnitt mittels einer Vielzahl von Schrauben verbunden, weswegen eine Anbringung der vorderen/hinteren Stützabschnitte beschwerlich ist. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zu schaffen, die die beim Stand der Technik anzutreffenden Probleme vermeidet oder zumindest verringert. - Die Aufgabe wird gelöst durch eine Befestigungsbaugruppe gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Entsprechend der vorliegenden Erfindung besteht der Hauptzweck in der Bereitstellung einer Befestigungsbaugruppe, welche eine Haltevorrichtung, ein Anschlussbauteil, eine Befestigungsvorrichtung und ein Spannverschlusselement umfasst. Die Haltevorrichtung und das Anschlussbauteil sind in einem Hohlraum eines Fahrradgabelschafts angeordnet. Die Befestigungsvorrichtung ist lösbar an das Anschlussbauteil gekoppelt. Das Spannverschlusselement ist schwenkbar mit der Befestigungsvorrichtung verbunden und kann zwischen einer Verriegelungsposition zur Vermeidung des Loslösens der Befestigungsvorrichtung von dem Anschlussbauteil und einer für das Entfernen der Befestigungsvorrichtung geeigneten Freigabeposition verschwenkt werden.
- Ein Vorteil der Befestigungsbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung ist, dass die Befestigungsvorrichtung verschiebbar auf dem Führungsabschnitt des Anschlussbauteils angeordnet ist, weshalb die Befestigungsvorrichtung folglich leicht an das Anschlussbauteil ankoppelbar bzw. von diesem loslösbar ist.
-
1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Befestigungsbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung. -
2 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung der Befestigungsbaugruppe aus1 . -
3 zeigt eine Querschnittsansicht der Befestigungsbaugruppe und eine an ein Anschlussbauteil gekoppelte Befestigungsvorrichtung. -
4 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 von1 . -
5 zeigt die an einer Fahrradgabel installierte Befestigungsbaugruppe. -
6 zeigt ein Spannverschlusselement in einer Verriegelungsposition. -
7 zeigt eine Querschnittsansicht analog3 mit der Befestigungsvorrichtung in einer ersten Position. -
8 zeigt eine Querschnittsansicht analog3 mit der Befestigungsvorrichtung in einer zweiten Position. -
9 zeigt die von dem Anschlussbauteil losgelöste Befestigungsvorrichtung. -
10 zeigt eine zur5 ähnliche Ansicht, die die Abnahme der Befestigungsvorrichtung illustriert. - Bezugnehmend auf die
1 bis10 wird dort eine Befestigungsbaugruppe1 oder ein Befestigungssystem für ein vorderes Fahrradschutzblech gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Befestigungsbaugruppe1 oder das Befestigungssystem umfasst ein Anschlussbauteil10 , eine Befestigungsvorrichtung20 , die lösbar an das Anschlussbauteil10 gekoppelt ist, ein schwenkbar an die Befestigungsvorrichtung20 gekoppeltes Spannverschlusselement30 und eine Haltevorrichtung40 . Die Haltevorrichtung40 umfasst ein dem Gabelschaft zugewandtes Ende, das in einen Hohlraum81 eines Fahrradgabelschafts80 installiert ist, und ein vom Gabelschaft abgewandtes Ende, an das das Anschlussbauteil10 anstößt. Die Haltevorrichtung40 weist an dem vom Gabelschaft abgewandten Ende des Weiteren ein Gewindeloch41 und eine Schraube43 auf, welche einen Kopfabschnitt aufweist, der mit dem Anschlussbauteil10 ineinander greift und einen Gewindebereich aufweist, der in das Gewindeloch geschraubt ist, so dass das Anschlussbauteil10 zuverlässig an der Haltevorrichtung40 installiert ist. - Das Anschlussbauteil
10 umfasst angrenzend an das dem Gabelschaft abgewandten Ende der Haltevorrichtung40 ein Verbindungsteil12 und auf dessen anderen Seite, gegenüber dem Verbindungsteil12 , ein Führungsteil13 . Das Verbindungsteil12 weist eine Oberkante121 auf, die mit der Unterkante42 der Haltevorrichtung40 korrespondiert und an dieser anstößt. Das Führungsteil13 weist eine Nut131 und einen Vorsprung132 auf, die an einer äußeren Peripherie des Führungsteils13 ausgeformt sind, wobei die Nut131 zwischen dem Führungsteil12 und dem Vorsprung132 angeordnet ist. Das Anschlussbauteil10 umfasst des Weiteren eine durchgehende Bohrung11 , welche sich von dem Verbindungsteil12 bis zu dem Führungsteil13 erstreckt und mit dem Gewindeloch41 korrespondiert, und einen von der äußeren Peripherie des Verbindungsteils12 und zwischen dem Verbindungsteil12 und dem Führungsteil13 hervorstehenden Bund14 . Vorzugsweise ist der Bund14 angrenzend an den Vorsprung131 des Führungsteils13 angeordnet. Der Vorsprung132 und der Bund13 weisen zwischen sich einen Abstand D auf. - Die Befestigungsvorrichtung
20 besitzt zwei gegenüberliegende Enden, umfassend ein erstes Ende21 und ein zweites Ende22 , wobei das erste Ende21 und das zweite Ende22 auf der dem Gabelschaft zugewandten Seite jeweils einen Kopplungsabschnitt23 aufweist und mit dem vorderen Fahrradschutzblech50 verbunden ist. Die Befestigungsvorrichtung20 besitzt eine Oberseite, die sich von dem ersten Ende21 bis zu dem zweiten Ende23 erstreckt, und zwei Längsseiten, die sich von der Oberseite parallel zu und beabstandet voneinander erstrecken. Die Oberseite der Befestigungsvorrichtung20 ist geeignet, gegen den Bund14 des Anschlussbauteils10 anzustoßen und besitzt eine sich durch diese erstreckende Öffnung26 , die mit dem Führungsteil13 des Anschlussbauteils10 korrespondiert. Die Öffnung26 ist im Wesentlichen schlüsselförmig und umfasst einen an das zweite Ende22 der Befestigungsvorrichtung20 angrenzenden ersten Abschnitt261 und einen an das erste Ende21 der Befestigungsvorrichtung20 angrenzenden zweiten Abschnitt262 . Der erste Abschnitt261 besitzt zwei parallel zueinander angeordnete innere Seiten2611 mit einer zwischen den inneren Seiten2611 definierten ersten Breite W1, und der zweite Abschnitt262 besitzt zwei innere Seiten2621 mit einer zweiten zwischen den inneren Seiten2621 definierten Breite W2. Vorzugsweise ist die erste Breite W1 geringer als die zweite Breite W2. Die Oberseite der Befestigungsvorrichtung20 besitzt des Weiteren einen an den ersten Abschnitt261 der Öffnung26 angrenzenden befestigten Abschnitt263 und ist an dem Anschlussbauteil10 installierbar. Vorzugsweise besitzt der befestigte Abschnitt263 eine Dicke T, die größer als der Abstand D zwischen dem Vorsprung132 und dem Bund14 ist, so dass der befestigte Abschnitt263 fest zwischen dem Vorsprung132 und dem Bund14 fixiert ist. - Die Befestigungsvorrichtung
20 ist verschiebbar auf dem Führungsteil13 des Anschlussbauteils10 montiert und ist zwischen einer ersten Position, in welcher die Nut131 in dem ersten Abschnitt261 aufgenommen ist und der befestigte Abschnitt263 zwischen dem Bund14 und dem Vorsprung132 eingerückt ist, so dass die Befestigungsvorrichtung20 an das Anschlussbauteil10 gekoppelt ist, und einer zweiten Position, in welcher der befestigte Abschnitt263 aus dem Bereich zwischen dem Bund14 und dem Vorsprung132 ausgerückt ist und der Vorsprung131 in dem zweiten Abschnitt262 aufgenommen ist, so dass die Befestigungsvorrichtung20 von dem Anschlussbauteil10 losgelöst ist, bewegbar. Jede Längsseite besitzt einen an das Ende21 der Befestigungsvorrichtung20 angrenzende Bohrung24 und eine an das zweite Ende22 der Befestigungsvorrichtung20 angrenzende Einbuchtung25 . Vorzugsweise ist jede Bohrung24 unter dem befestigten Abschnitt263 angeordnet. - Das Spannverschlusselement
30 besitzt zwei gegenüberliegende Enden, die ein an das erste Ende21 der Befestigungsvorrichtung20 angrenzendes erstes Ende und ein an das zweite Ende22 der Befestigungsvorrichtung20 angrenzendes zweites Ende umfassen. Das Spannverschlusselement30 umfasst an dessen erstem Ende ein Stiftloch31 , einen Betätigungsabschnitt33 an dessen zweitem Ende und zwei jeweils mit den Einbuchtungen25 der Befestigungsvorrichtung20 korrespondierende Ausbuchtungen34 zwischen dem Stiftloch31 und dem Betätigungsabschnitt33 . Das Stiftloch31 ist mittels eines Stiftes35 drehbar mit der Bohrung24 verbunden, so dass das Spannverschlusselement30 zwischen einer Verriegelungsposition, in welcher die Ausbuchtungen34 des Spannverschlusselementes30 in die Einbuchtungen25 der Befestigungsvorrichtung20 eingerückt sind, und einer Freigabeposition, in welcher die Ausbuchtungen34 des Spannverschlusselementes30 aus den Einbuchtungen25 der Befestigungsvorrichtung20 ausgerückt sind, schwenkbar ist. - Der Vorsprung
132 besitzt eine auf der dem Bund14 zugewandten Seite ausgebildete Aussparung133 und einen anstoßenden Abschnitt134 auf der der Aussparung133 gegenüberliegenden anderen Seite. Der befestigte Abschnitt263 besitzt eine mit der Aussparung133 des Vorsprungs132 korrespondierende Erhöhung27 . Zusätzlich ist die Erhöhung27 in die Aussparung133 eingerückt, während sich die Befestigungsvorrichtung20 in der ersten Position befindet. Vorzugsweise umfasst das Spannverschlusselement30 des Weiteren auf dem ersten Ende einen Nocken32 . Während die Befestigungsvorrichtung20 in der ersten Position und das Spannverschlusselement30 in der Verriegelungsposition ist, stößt der Nocken32 gegen den anstoßenden Abschnitt134 des Vorsprungs, so dass ein Loslösen des befestigten Abschnitts263 von dem Vorsprung132 verhindert wird. - Beim Montieren sind die Haltevorrichtung
40 und das Verbindungsteil12 des Anschlussbauteils10 an dem Hohlraum81 des Gabelsystems angeordnet und die Schraube43 ist in die durchgehende Bohrung11 und das Gewindeloch41 eingeführt. Speziell befindet sich das Anschlussbauteil10 unter der Haltevorrichtung40 und die Oberkante121 stößt an die Unterkante42 an. Vorzugsweise sind die Oberkante121 und die Unterkante42 bezüglich einer Längsrichtung der Haltevorrichtung40 abgeschrägt, daher sind die Haltevorrichtung40 und das Verbindungsteil12 zuverlässig an den Hohlraum81 des Gabelsystems installierbar. Anschließend wird der zweite Abschnitt262 der Öffnung26 an das Führungsteil13 montiert, zum Beispiel die zweite Position der Befestigungsvorrichtung20 . Vorzugsweise stößt der Bund14 an die Oberseite der Befestigungsvorrichtung20 an und erleichtert eine Bewegung der Befestigungsvorrichtung20 . Während die Befestigungsvorrichtung20 bezüglich des Anschlussbauteils10 in Richtung des zweiten Endes22 bewegt wird, wird der erste Abschnitt261 der Öffnung26 an das Führungsteil13 montiert, zum Beispiel die erste Position der Befestigungsvorrichtung20 , in der die Befestigungsvorrichtung20 an das Anschlussbauteil10 gekoppelt ist. Die Nut131 wird von den inneren Seiten2611 des ersten Abschnitts261 zurückgehalten, um eine Bewegung der Befestigungsvorrichtung20 zu verhindern. Zusätzlich, während der Anwender den Betätigungsbereich33 der Verriegelung30 drückt, um die Verriegelung30 von der Freigabeposition in die Verriegelungsposition zu schwenken, stößt der Nocken32 gegen den anstoßenden Abschnitt134 des Führungsteils13 an und die Aussparung133 und die Erhöhung27 rücken fest miteinander ein. Des Weiteren ist jede Ausbuchtung34 in die zugehörige Einbuchtung25 eingerückt, so dass eine unerwartete Schwenkung des Spannverschlusselementes verhindert wird. - Zum Demontieren der Befestigungsvorrichtung
20 von dem Fahrrad wird das Spannverschlusselement30 in die Freigabeposition geschwenkt, in welcher der Nocken32 von dem anstoßenden Abschnitt134 des Führungsteils13 losgelöst ist, und die Befestigungsvorrichtung20 wird in die zweite Position bewegt. Sodann ist der befestigte Abschnitt263 losgelöst von dem anstoßenden Abschnitt134 , so dass die Befestigungsvorrichtung20 einfach von dem Anschlussbauteil10 lösbar ist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- US 5904361 [0002]
- US 6634664 [0003]
Claims (14)
- Befestigungsbaugruppe (
1 ) umfassend: eine Haltevorrichtung (40 ), die ein dem Gabelschaft zugewandtes, angeordnetes Ende in einem Hohlraum (81 ) eines Fahrradgabelschafts (80 ) und ein vom Gabelschaft abgewandtes Ende umfasst; ein Anschlussbauteil (10 ), das an das dem Gabelschaft zugewandten Ende der Haltevorrichtung (40 ) anstößt, und ein Verbindungsteil (12 ) an einem an das dem Gabelschaft zugewandten Ende der Haltevorrichtung angrenzenden Ende und ein Führungsteil (13 ) aufweist; eine Befestigungsvorrichtung (20 ), welche lösbar an das Führungsteil (13 ) des Anschlussbauteils (10 ) gekoppelt ist und zwei gegenüberliegende Enden, die ein erstes Ende (21 ) und ein zweites Ende (22 ) umfassen, aufweist, wobei das erste Ende (21 ) und das zweite Ende (22 ) mit einem vorderen Fahrradschutzblech (50 ) verbunden ist, wobei die Befestigungsvorrichtung (20 ) eine Oberseite, die sich von dem ersten Ende (21 ) zu dem zweiten Ende (22 ) erstreckt und zwei Längsseiten, die sich von der Oberseite parallel zu und beabstandet voneinander erstrecken, aufweist, wobei die Oberseite der Befestigungsvorrichtung (20 ) eine sich durch diese erstreckende Öffnung (26 ) aufweist, wobei jede Längsseite benachbart zum ersten Ende (21 ) der Befestigungsvorrichtung (20 ) eine Bohrung (24 ) aufweist; und ein Spannverschlusselement (30 ), welches schwenkbar mit der Befestigungsvorrichtung (20 ) verbunden ist, und ein an das erste Ende (21 ) der Befestigungsvorrichtung angrenzendes erstes Ende und ein an das zweite Ende (23 ) der Befestigungsvorrichtung angrenzendes zweites Ende aufweist, wobei das Spannverschlusselement (30 ) einen an dem ersten Ende des Spannverschlusselementes (30 ) angeordneten Nocken (32 ) aufweist, wobei das Spannverschlusselement (30 ) zwischen einer Verriegelungsposition, in welcher der Nocken (32 ) gegen das Führungsteil (13 ) anstößt, und einer Freigabeposition, in welcher der Nocken (32 ) von dem Führungsteil (13 ) gelöst ist, schwenkbar ist. - Befestigungsbaugruppe (
1 ) nach Anspruch 1, wobei die Öffnung (26 ) im Wesentlichen schlüsselförmig ist und einen ersten Abschnitt (261 ) und einen zweiten Abschnitt (262 ) umfasst, wobei der erste Abschnitt (261 ) zwei zueinander parallele innere Seiten (2611 ) und eine zwischen den inneren Seiten (2611 ) definierte Breite (W1) aufweist und der zweite Abschnitt (262 ) zwei innere Seiten (2621 ) und eine zwischen den inneren Seiten (2621 ) definierte Breite (W2) aufweist, wobei die erste Breite (W1) geringer als die zweite Breite (W2) ist. - Befestigungsbaugruppe (
1 ) nach Anspruch 2, wobei das Anschlussbauteil (10 ) ein dem Verbindungsteil (12 ) gegenüberliegendes Führungsteil (13 ) und einen zwischen dem Verbindungsteil (12 ) und dem Führungsteil (13 ) von der äußeren Peripherie des Verbindungsteils (12 ) hervorstehenden Bund (14 ) umfasst, wobei das Führungsteil (13 ) einen an seiner äußeren Peripherie ausgebildeten Vorsprung (132 ) aufweist, wobei der Vorsprung (132 ) und der Bund (14 ) zwischen sich einen Abstand (D1) aufweisen. - Befestigungsbaugruppe (
1 ) nach Anspruch 3, wobei die Oberseite der Befestigungsvorrichtung (20 ) einen an dem ersten Abschnitt (261 ) der Öffnung (26 ) angrenzenden befestigten Abschnitt (263 ) aufweist, wobei der befestigte Abschnitt (261 ) eine Dicke (T) aufweist, die größer als der Abstand (D) zwischen dem Vorsprung (132 ) und dem Bund (14 ) ist, so dass der befestigte Abschnitt (263 ) fest zwischen dem Vorsprung (132 ) und dem Bund (14 ) fixierbar ist. - Befestigungsbaugruppe (
1 ) nach Anspruch 4, wobei die Befestigungsvorrichtung (20 ) zwischen einer ersten Position, in welcher der befestigte Abschnitt (263 ) zwischen dem Bund (14 ) und dem Vorsprung (132 ) eingerückt ist, und einer zweiten Position, in welcher der befestigte Abschnitt (263 ) aus dem Bereich zwischen dem Bund (14 ) und dem Vorsprung (132 ) ausgerückt ist, bewegbar ist, wobei der Vorsprung (132 ) auf der dem Bund (14 ) zugewandten Seite eine Aussparung (133 ) aufweist, wobei der befestigte Abschnitt (263 ) eine zu der Aussparung (133 ) des Vorsprungs (132 ) korrespondierende Erhöhung (27 ) aufweist, wobei die Erhöhung (27 ) in die Aussparung (133 ) des Vorsprungs (132 ) eingerückt ist, solange die Befestigungsvorrichtung (20 ) sich in der ersten Position befindet. - Befestigungsbaugruppe (
1 ) nach Anspruch 5, wobei der Vorsprung (132 ) auf der der Aussparung (133 ) abgewandten Seite einen anstoßenden Abschnitt (134 ) ausformt, wobei der Nocken (32 ) gegen den anstoßenden Abschnitt (134 ) des Vorsprungs anstößt, um ein Lösen des befestigten Abschnitts (263 ) von dem Vorsprung (132 ) zu verhindern, solange die Befestigungsvorrichtung (20 ) sich in der ersten Position und das Spannverschlusselement (30 ) sich in der Verriegelungsposition befindet. - Befestigungsbaugruppe (
1 ) nach Anspruch 6, wobei das Spannverschlusselement (30 ) an seinem zweiten Ende einen Betätigungsabschnitt (33 ) aufweist, wobei der Nocken (32 ) gegen den anstoßenden Abschnitt (134 ) anstößt und die Aussparung (133 ) und die Erhöhung (27 ) fest ineinander eingerückt sind, sobald ein Anwender den Betätigungsabschnitt (33 ) des Spannverschlusselements (30 ) drückt und die Verriegelung (30 ) von der Lösestellung in die Verriegelungsposition geschwenkt ist. - Befestigungsbaugruppe (
1 ) nach Anspruch 7, wobei jede Längsseite einen an das zweite Ende (22 ) der Montagevorrichtung (20 ) angrenzende Einbuchtung (25 ) aufweist, wobei das Spannverschlusselement (30 ) zwei mit den Einbuchtungen (25 ) korrespondierende Ausbuchtungen (34 ) aufweist, wobei jede Ausbuchtung (34 ) in die jeweilige Einbuchtung (25 ) eingerückt ist, solange das Spannverschlusselement (30 ) sich in der Verriegelungsposition befindet. - Befestigungsbaugruppe (
1 ) nach Anspruch 1, wobei das Verbindungsteil (12 ) eine Oberkante (121 ) und die Haltevorrichtung (40 ) eine Unterkante (42 ) aufweist, wobei die Oberkante (121 ) an die Unterkante (42 ) anstößt und mit dieser korrespondiert, wobei die Oberkante (12 ) und die Unterkante (42 ) bezüglich der Längsrichtung der Haltevorrichtung (40 ) abgeschrägt sind. - Befestigungsbaugruppe (
1 ) nach Anspruch 1, wobei die Haltevorrichtung (40 ) ein Gewindeloch (41 ) umfasst, wobei das Anschlussbauteil (10 ) ein sich durch diese erstreckende Bohrung (11 ) umfasst und mit dem Gewindeloch (41 ) korrespondiert. - Befestigungsbaugruppe (
1 ) nach Anspruch 1, wobei das Spannverschlusselement (30 ) an seinem ersten Ende ein Stiftloch (31 ) aufweist, wobei das Stiftloch (31 ) mittels eines Stiftes (35 ) drehbar mit der Bohrung (24 ) verbunden ist. - Befestigungsbaugruppe (
1 ) nach Anspruch 2, wobei das Führungsteil (13 ) eine Nut (131 ) aufweist, wobei die Nut (131 ) mittels der inneren Seiten (2611 ) des ersten Abschnittes (261 ) zurückgehalten wird, so dass eine Bewegung der Befestigungsvorrichtung (20 ) verhindert wird, solange sich die Befestigungsvorrichtung (20 ) in der ersten Position befindet. - Befestigungsbaugruppe (
1 ) nach Anspruch 10, wobei die Haltevorrichtung (40 ) eine Schraube (43 ) umfasst, welche einen Kopfbereich, der mit dem Anschlussbauteil (10 ) im Eingriff ist, und einen Gewindebereich, der in das Gewindeloch geschraubt ist, aufweist, so dass das Anschlussbauteil (10 ) zuverlässig an der Haltevorrichtung (40 ) installiert ist. - Befestigungsbaugruppe (
1 ) nach Anspruch 1, wobei auf jedem ersten Ende (21 ) und zweiten Ende (22 ) ein Kopplungsabschnitt (23 ) angeordnet ist, der mit einem vorderen Fahrradschutzblech (50 ) verbunden ist.
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DE102011001105B4 (de) | 2013-02-21 |
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R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20130522 |