DE102010062671B3

DE102010062671B3 - Machine tool for machining workpieces

Info

Publication number: DE102010062671B3
Application number: DE201010062671
Authority: DE
Inventors: Joachim Krischke; Daniel Volpp
Original assignee: MAG IAS GmbH Eislingen
Current assignee: Hueller Hille GmbH
Priority date: 2010-12-08
Filing date: 2010-12-08
Publication date: 2012-06-21
Anticipated expiration: 2030-12-09
Also published as: WO2012076346A1

Abstract

Bei einer Werkzeugmaschine (1) zur Bearbeitung von Werkstücken (2) sind zwischen einer Werkstückpositioniereinheit (31, 32) und einem Werkzeugmagazin (60) zwei voneinander beabstandete Trennwände (26, 27) angeordnet, die zwischen zwei Seitenwänden (4, 5) verlaufen. Die Trennwände (26, 27) weisen jeweils eine Durchfühnungsöffnung (54 bis 57, 58) für eine Werkzeugspindel (13, 14) auf, die überlappungsfrei nebeneinander angeordnet sind. Durch die überlappungsfreie Anordnung der Durchführungsöffnungen (54 bis 57, 58) werden Verschmutzungen daran gehindert, von der Werkstückpositioniereinheit (31, 32) zu einem Werkzeugmagazin (60) zu gelangen. Gleichzeitig ist das Werkzeugmagazin (60) in einfacher Weise durch Verfahren der Werkzeugspindel (13, 14) für einen Werkzeugwechsel zugänglich.In a machine tool (1) for machining workpieces (2), two partition walls (26, 27) spaced apart from one another are arranged between a workpiece positioning unit (31, 32) and a tool magazine (60) and run between two side walls (4, 5). The dividing walls (26, 27) each have a passage opening (54 to 57, 58) for a tool spindle (13, 14), which are arranged next to one another without overlap. The arrangement of the feed-through openings (54 to 57, 58) without overlap prevents dirt from getting from the workpiece positioning unit (31, 32) to a tool magazine (60). At the same time, the tool magazine (60) is easily accessible for a tool change by moving the tool spindle (13, 14).

Description

Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine zur Bearbeitung von Werkstücken gemäß dem Obergriff des Anspruchs 1.The invention relates to a machine tool for machining workpieces according to the preamble of claim 1.

Aus der DE 10 2006 024 407 A1 (entspr. US 2006/270 540 A1 ) ist eine Werkzeugmaschine in Portalbauweise bekannt. Diese Werkzeugmaschine weist zwei parallel zueinander angeordnete Seitenwände auf, an denen mittels einer Schlittenanordnung eine vertikal hängende Werkzeugspindel in drei Richtungen verfahrbar angeordnet ist. Im Arbeitsraum zwischen den Seitenwänden ist eine Werkstückpositioniereinheit für die zu bearbeitenden Werkstücke angeordnet. Zusätzlich befindet sich im Arbeitsraum ein Werkzeugwechsler, mittels dem Werkzeuge aus einem außerhalb des Arbeitsraums angeordneten Werkzeugmagazin durch eine Öffnung in der Seitenwand in den Arbeitsraum gebracht und der Werkzeugspindel zugeführt werden können. Das Werkzeugmagazin ist aufgrund der Anordnung außerhalb des Arbeitsraums zwar vor Verschmutzungen geschützt, jedoch deswegen auch schwer zugänglich, so dass ein Werkzeugwechsel kompliziert und aufwendig ist.From the DE 10 2006 024 407 A1 (Corr. US 2006/270 540 A1 ) is a machine tool in gantry design known. This machine tool has two side walls arranged parallel to one another, on which a vertically suspended tool spindle can be moved in three directions by means of a slide arrangement. In the working space between the side walls, a workpiece positioning unit for the workpieces to be processed is arranged. In addition, there is a tool changer in the working space, by means of which tools from a tool magazine arranged outside the working space can be brought into the working space through an opening in the side wall and supplied to the tool spindle. Although the tool magazine is protected from contamination due to the arrangement outside the working space, but therefore also difficult to access, so that a tool change is complicated and expensive.

Aus der DE 10 2009 054 043 A1 ist eine Werkzeugmaschine in Portalbauweise bekannt, die zwei parallel zueinander angeordnete Seitenwände aufweist, an denen mittels einer Schlittenanordnung eine vertikal hängende Werkzeugspindel in drei Richtungen verfahrbar angeordnet ist. An einer der Werkstückpositioniereinheit abgewandten Seite der Werkzeugmaschine ist zwischen den Seitenwänden ein Werkzeugmagazin angeordnet. Der Werkzeugwechsel erfolgt im Pick-Up-Verfahren. Nachteilig ist, dass das Werkzeugmagazin vor Verschmutzungen nicht geschützt ist.From the DE 10 2009 054 043 A1 is a machine tool in gantry design known which has two side walls arranged parallel to each other, where by means of a carriage arrangement, a vertically suspended tool spindle is arranged to be movable in three directions. On a side of the machine tool facing away from the workpiece positioning unit, a tool magazine is arranged between the side walls. The tool change takes place in the pick-up procedure. The disadvantage is that the tool magazine is not protected from dirt.

Aus der DE 103 50 657 B4 ist eine Werkzeugmaschine bekannt, die zwischen einem Bearbeitungsraum und einem Werkzeugmagazin eine Werkzeugschleuse aufweist. Werkzeuge, die sich von dem Bearbeitungsraum in das Werkzeugmagazin und umgekehrt bewegen, befinden sich zwischenzeitlich in einem abgeschlossenen Schleusenraum der Werkzeugschleuse, sodass zu keiner Zeit eine direkte Verbindung zwischen dem Werkzeugmagazin und dem Bearbeitungsraum besteht. Nachteilig bei dieser Werkzeugmaschine ist, dass der Werkzeugwechsel kompliziert ist.From the DE 103 50 657 B4 a machine tool is known which has a tool lock between a processing space and a tool magazine. Tools that move from the processing room into the tool magazine and vice versa are now in a closed lock chamber of the tool lock, so that at no time there is a direct connection between the tool magazine and the processing room. A disadvantage of this machine tool that the tool change is complicated.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeugmaschine der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, dass das Werkzeugmagazin vor Verschmutzungen geschützt und für einen Werkzeugwechsel einfach zugänglich ist.The invention has the object of developing a machine tool of the generic type such that the tool magazine protected from contamination and is easily accessible for a tool change.

Diese Aufgabe wird durch eine Werkzeugmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, dass zwischen der Werkstückpositioniereinheit und dem Werkzeugmagazin zwei Trennwände angeordnet sind, deren Durchführungsöffnungen für die Werkzeugspindel in der x-Richtung überlappungsfrei nebeneinander angeordnet sind, können bei der Bearbeitung auftretende Verschmutzungen, wie beispielsweise Späne und/oder Kühlschmiermittel, nicht zu dem Werkzeugmagazin gelangen. Die Verschmutzungen werden aufgrund der seitlich versetzten und überlappungsfreien Anordnung der Durchführungsöffnungen entweder von der vorderen, also der Werkstückpositioniereinheit zugewandten Trennwand oder der hinteren, also der dem Werkzeugmagazin zugewandten Trennwand davon abgehalten, bis zu dem Werkzeugmagazin zu gelangen. Zum Werkzeugwechsel wird die Werkzeugspindel zunächst durch die Durchführungsöffnung der vorderen Trennwand bis in den Zwischenraum zwischen den Trennwänden verfahren. Anschließend wird die Werkzeugspindel im Zwischenraum zu der Durchführungsöffnung der hinteren Trennwand und von dort zu dem Werkzeugmagazin verfahren, wo das Werkzeug ohne einen Werkzeugwechsler mittels der Werkzeugspindel in dem Werkzeugmagazin abgelegt und ein neues Werkzeug aus dem Werkzeugmagazin aufgenommen werden kann. Der Werkzeugwechsel erfolgt also im Pick-Up-Verfahren. Die Trennwände mit den in der x-Richtung überlappungsfreien Durchführungsöffnungen gewährleisten somit einerseits eine wirkungsvolle Abschirmung des Werkzeugmagazins vor Verschmutzungen, die bei der Bearbeitung von Werkstücken entstehen, und andererseits eine einfache Zugänglichkeit des Werkzeugmagazins für einen Werkzeugwechsel. Die für einen Werkzeugwechsel erforderliche Zeit ist gering. Zudem ist der mechanische Aufbau der Werkzeugmaschine einfach, da aufgrund der Trennwände keine drehantreibbaren Teile für den Zugang zum Werkzeugmagazin erforderlich sind.This object is achieved by a machine tool having the features of claim 1. Characterized in that between the workpiece positioning and the tool magazine two partitions are arranged whose feedthrough openings for the tool spindle in the x-direction are arranged next to each other without overlapping, occurring during processing soiling, such as chips and / or cooling lubricant can not get to the tool magazine. The dirt is due to the laterally offset and overlap-free arrangement of the lead-through openings either from the front, so the Werkstückpositioniereinheit facing partition or the rear, ie the tool magazine facing partition prevented from reaching the tool magazine. For tool change, the tool spindle is first moved through the passage opening of the front partition into the space between the partitions. Subsequently, the tool spindle is moved in the intermediate space to the passage opening of the rear partition and from there to the tool magazine, where the tool can be stored without a tool changer by means of the tool spindle in the tool magazine and a new tool can be added from the tool magazine. The tool change thus takes place in the pick-up procedure. The partitions with the non-overlapping in the x-direction lead-through openings thus ensure on the one hand effective shielding of the tool magazine from dirt that occurs during the machining of workpieces, and on the other hand easy accessibility of the tool magazine for a tool change. The time required for a tool change is low. In addition, the mechanical structure of the machine tool is easy, since due to the partitions no rotationally driven parts for access to the tool magazine are required.

Eine Werkzeugmaschine nach Anspruch 2 gewährleistet einen einfachen Zugang zu dem Werkzeugmagazin zu Montage- und/oder Wartungs- und/oder Reparaturzwecken, indem die mindestens eine Abdeckplatte von der Grundplatte entfernt wird, so dass die im Vergleich zu der Durchführungsöffnung größere Ausnehmung als Zugangsöffnung zur Verfügung steht. Die in der Abdeckplatte ausgebildete Durchführungsöffnung bzw. die durch die Abdeckplatten ausgebildete Durchführungsöffnung ist so dimensioniert, dass diese ein möglichst geringes Übermaß zu der Werkzeugspindel aufweist, so dass die Werkzeugspindel einerseits einfach durch die Durchführungsöffnung durchführbar ist und andererseits Verschmutzungen weitestgehend abgehalten werden.A machine tool according to claim 2 ensures easy access to the tool magazine for assembly and / or maintenance and / or repair purposes by the at least one cover plate is removed from the base plate, so that the larger compared to the passage opening recess as an access opening available stands. The passage opening formed in the cover plate or the lead-through opening formed by the cover plates is dimensioned such that it has the least possible oversize to the tool spindle, so that the tool spindle can be easily passed through the lead-through opening on the one hand and contaminants can be largely prevented on the other hand.

Eine Werkzeugmaschine nach Anspruch 3 verhindert weitestgehend ein Eindringen von Verschmutzungen in den Zwischenraum zwischen den Trennwänden und dem dahinterliegenden Magazinraum, in dem das Werkzeugmagazin angeordnet ist. Durch Entfernen der mindestens einen Abdeckplatte ist ein einfacher Zugang zu dem Zwischenraum und dem Werkzeugmagazin möglich. A machine tool according to claim 3 largely prevents penetration of dirt into the space between the partitions and the underlying magazine space in which the tool magazine is arranged. By removing the at least one cover plate an easy access to the gap and the tool magazine is possible.

Eine Werkzeugmaschine nach Anspruch 4 gewährleistet ein einfaches Entfernen der mindestens einen Abdeckplatte, da diese an der der Werkstückpositioniereinheit zugewandten Seite einfach zugänglich ist.A machine tool according to claim 4 ensures a simple removal of the at least one cover plate, since it is easily accessible on the side facing the workpiece positioning unit.

Eine Werkzeugmaschine nach Anspruch 5 ermöglicht eine einfache Verschleißermittlung der Werkzeuge, um zu überprüfen, ob ein Werkzeugwechsel erforderlich ist. Da das Messsystem im Zwischenraum zwischen den Trennwänden angeordnet ist, ist dieses einerseits vor Verschmutzungen geschützt und andererseits einfach zugänglich.A machine tool according to claim 5 allows easy determination of the wear of the tools to check whether a tool change is required. Since the measuring system is arranged in the space between the partitions, this is on the one hand protected against contamination and on the other hand easily accessible.

Eine Werkzeugmaschine nach Anspruch 6 verhindert wirkungsvoll eine Verschmutzung des Messsystems, da durch die Durchführungsöffnung in den Zwischenraum eindringende Verschmutzungen nicht auf das Messsystem treffen.A machine tool according to claim 6 effectively prevents contamination of the measuring system, as by the passage opening into the gap penetrating contaminants do not hit the measuring system.

Eine Werkzeugmaschine nach Anspruch 7 ermöglicht ein einfaches Abführen von Verschmutzungen aus dem Zwischenraum zwischen den Trennwänden.A machine tool according to claim 7 allows easy removal of contaminants from the space between the partitions.

Eine Werkzeugmaschine nach Anspruch 8 ermöglicht in einfacher Weise ein Abführen von Verschmutzungen aus dem Magazinraum in den Zwischenraum zwischen den Trennwänden.A machine tool according to claim 8 enables in a simple manner a discharge of contaminants from the magazine space in the space between the partitions.

Eine Werkzeugmaschine nach Anspruch 9 gewährleistet eine einfache Zugänglichkeit des Werkzeugmagazins, da der von der Werkzeugspindel für einen Werkzeugwechsel zurückzulegende Weg gering ist. Darüber hinaus weist die Werkzeugmaschine aufgrund der Anordnung des Werkzeugmagazins einen einfachen und kompakten Aufbau auf.A machine tool according to claim 9 ensures easy accessibility of the tool magazine, since the path to be traveled by the tool spindle for a tool change is small. In addition, due to the arrangement of the tool magazine, the machine tool has a simple and compact construction.

Eine Werkzeugmaschine nach Anspruch 10 ermöglicht einen einfachen Werkzeugwechsel. Die Werkzeugspindel kann im Pick-Up-Verfahren ohne einen zusätzlichen Werkzeugwechsler ein Werkzeug aus dem Werkzeugmagazin entnehmen bzw. darin ablegen. Das Werkzeugmagazin ist insbesondere als Scheibenmagazin ausgebildet, das beispielsweise eine runde oder polygonale Form hat. Das Scheibenmagazin ist zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig zwischen den Seitenwänden angeordnet. Das Scheibenmagazin ist beispielsweise horizontal angeordnet und mittels eines Magazinantriebsmotors um eine vertikal verlaufende Magazindrehachse drehantreibbar, so dass eine Vielzahl von Werkzeugen für den Werkzeugwechsel bereitgestellt werden kann.A machine tool according to claim 10 enables a simple tool change. The tool spindle can remove a tool from the tool magazine or store it in the pick-up process without an additional tool changer. The tool magazine is designed in particular as a disk magazine, which has, for example, a round or polygonal shape. The disc magazine is at least partially, preferably arranged completely between the side walls. The disk magazine is, for example, arranged horizontally and can be driven in rotation about a vertically extending magazine rotation axis by means of a magazine drive motor, so that a multiplicity of tools for the tool change can be provided.

Eine Werkzeugmaschine nach Anspruch 11 gewährleistet ein vor Verschmutzungen geschütztes und einfach zugängliches Werkzeugmagazin, wenn diese eine Doppel-Werkzeugspindel aufweist.A machine tool according to claim 11 ensures a protected from dirt and easy accessible tool magazine, if this has a double tool spindle.

Eine Werkzeugmaschine nach Anspruch 12 gewährleistet ein vor Verschmutzungen geschütztes und einfach zugängliches Werkzeugmagazin, wenn diese zwei Werkstückpositioniereinheiten aufweist. Die Werkstückpositioniereinheiten sind beispielsweise als um jeweils eine horizontale Schwenkachse verschwenkbarer Werkstückträger ausgebildet, die in Pendelbearbeitung betrieben werden. Bei einer derartigen Pendelbearbeitung wird ein Werkstückträger mit zu bearbeitenden Werkstücken versehen, während mittels des anderen Werkstückträgers eine Bearbeitung der daran angeordneten Werkstücke stattfindet. Weist die Werkzeugmaschine zusätzlich eine Doppel-Werkzeugspindel auf, so weist die vordere Trennwand insgesamt vier Durchführungsöffnungen auf.A machine tool according to claim 12 ensures a protected from dirt and easily accessible tool magazine when it has two Werkstückpositioniereinheiten. The workpiece positioning units are designed, for example, as workpiece carriers that can be pivoted about a respective horizontal pivot axis and that are operated in pendulum machining. In such a pendulum machining a workpiece carrier is provided with workpieces to be machined, while using the other workpiece carrier processing of the workpieces arranged thereon takes place. If the machine tool additionally has a double tool spindle, the front partition wall has a total of four leadthrough openings.

Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Es zeigen:Further features, advantages and details of the invention will become apparent from the following description of an embodiment. Show it:

1 eine perspektivische Ansicht einer Werkzeugmaschine mit zwei zwischen den Werkstückpositioniereinheiten und einem Werkzeugmagazin angeordneten Trennwänden, 1 a perspective view of a machine tool with two arranged between the Werkstückpositioniereinheiten and a tool magazine partitions,

2 eine perspektivische Ansicht der Werkzeugmaschine in 1 ohne eine Schlittenanordnung zum Verfahren der Werkzeugspindeln, 2 a perspective view of the machine tool in 1 without a carriage arrangement for moving the tool spindles,

3 einen perspektivischen Vertikalschnitt durch die Werkzeugmaschine in 1, und 3 a perspective vertical section through the machine tool in 1 , and

4 eine Draufsicht auf einen Horizontalschnitt durch die Werkzeugmaschine in 1. 4 a plan view of a horizontal section through the machine tool in 1 ,

Eine Werkzeugmaschine 1 zur spanenden Bearbeitung von metallischen Werkstücken 2 weist ein Maschinenbett 3 auf, auf dem eine erste Seitenwand 4 und eine entsprechend dazu ausgebildete zweite Seitenwand 5 angeordnet sind. Die Seitenwänden 4, 5 sind in einer horizontalen x-Richtung zueinander beabstandet und verlaufen im Wesentlichen parallel zu einer y-z-Ebene, die durch eine vertikale y-Richtung und eine horizontale z-Richtung definiert ist. Die x-, y- und z-Richtung bilden ein kartesisches Koordinatensystem.A machine tool 1 for machining of metallic workpieces 2 has a machine bed 3 on, on which a first sidewall 4 and a corresponding thereto formed second side wall 5 are arranged. The side walls 4 . 5 are spaced apart in a horizontal x-direction and are substantially parallel to a yz-plane defined by a vertical y-direction and a horizontal z-direction. The x, y, and z directions form a Cartesian coordinate system.

Auf den Seitenwänden 4, 5 ist eine Schlittenanordnung 6 gelagert. Hierzu sind an den Oberseiten der Seitenwänden 4, 5 z-Führungsschienen 7 angeordnet, die sich in der z-Richtung erstrecken. Auf den Seitenwänden 4, 5 ist ein z-Schlitten 8 nach Art einer Brücke gelagert und auf den z-Führungsschienen 7 mittels zwei z-Antriebsmotoren 9 in üblicher Weise in der z-Richtung verfahrbar. On the sidewalls 4 . 5 is a carriage arrangement 6 stored. These are on the tops of the side walls 4 . 5 z-guide rails 7 arranged, which extend in the z-direction. On the sidewalls 4 . 5 is a z-slide 8th stored in the manner of a bridge and on the z-guide rails 7 using two z-drive motors 9 in the usual way in the z-direction movable.

An dem z-Schlitten 8 sind zwei parallel zueinander und in der x-Richtung verlaufende x-Führungsschienen 10 angeordnet. Ein x-Schlitten 11 ist auf den x-Führungsschienen 10 gelagert und mittels eines x-Antriebsmotors 12 in der x-Richtung verfahrbar.On the z-slide 8th are two parallel to each other and in the x-direction x-guide rails 10 arranged. An x-slide 11 is on the x-guide rails 10 stored and by means of an x drive motor 12 movable in the x-direction.

An dem x-Schlitten 11 sind zwei vertikal hängende Werkzeugspindeln 13, 14 in der x-Richtung nebeneinander angeordnet. Die Werkzeugspindeln 13, 14 sind unabhängig voneinander in der y-Richtung verfahrbar. Hierzu sind die Werkzeugspindeln 13, 14 an jeweils zwei parallel zueinander und in der y-Richtung verlaufenden y-Führungsschienen 15, 16 gelagert und mittels eines jeweiligen y-Antriebsmotors 17, 18 in der y-Richtung verfahrbar.At the x-slide 11 are two vertically hanging tool spindles 13 . 14 arranged side by side in the x-direction. The tool spindles 13 . 14 are independently movable in the y-direction. For this purpose, the tool spindles 13 . 14 at two mutually parallel and in the y-direction extending y-guide rails 15 . 16 stored and by means of a respective y-drive motor 17 . 18 movable in the y-direction.

Die Werkzeugspindeln 13, 14 weisen zum Aufnehmen von Werkzeugen 19 jeweils eine Werkzeugaufnahme 20, 21 auf, die mittels eines zugehörigen Spindelantriebsmotors 22, 23 um eine parallel zu der y-Richtung verlaufende Spindeldrehachse 24, 25 drehantreibbar sind.The tool spindles 13 . 14 have to record tools 19 one tool holder each 20 . 21 on, by means of an associated spindle drive motor 22 . 23 about a parallel to the y-direction spindle axis 24 . 25 are rotary drivable.

Zwischen den Seitenwänden 4, 5 verlaufen in der x-Richtung eine vordere Trennwand 26 und eine in der z-Richtung dazu beabstandete hintere Trennwand 27. Die Trennwände 26, 27 unterteilen den von den Seitenwänden 4, 5 begrenzten Innenraum in einen Arbeitsraum 28, einen Zwischenraum 29 und einen Magazinraum 30.Between the side walls 4 . 5 run in the x-direction, a front partition 26 and a rear partition spaced therefrom in the z-direction 27 , The partitions 26 . 27 divide that from the sidewalls 4 . 5 limited interior space in a workroom 28 , a gap 29 and a magazine room 30 ,

In dem Arbeitsraum 28 sind zwei Werkstückpositioniereinheiten 31, 32 zur Positionierung von zu bearbeitenden Werkstücken 2 angeordnet. Die Werkstückpositioniereinheiten 31, 32 sind an jeweils einer der Seitenwände 4, 5 und einer mittig in dem Arbeitsraum 28 angeordneten und in der z-Richtung verlaufenden Trennwand 33 drehbar gelagert. Die Trennwand 33 unterteilt den Arbeitsraum 28 in zwei Teil-Arbeiträume 28a, 28b. Die Werkstückpositioniereinheiten 31, 32 weisen jeweils einen Werkstückträger 34, 35 auf, der mittels eines zugehörigen a-Antriebsmotors 36, 37 um eine parallel zu der x-Richtung verlaufende Schwenkachse 38, 39 verschwenkbar ist. Die a-Antriebsmotoren 36, 37 sind auf Vorsprüngen 40, 41 angeordnet, die in der z-Richtung gegenüber einem jeweils zugehörigen Grundkörper 42, 43 der Seitenwände 4, 5 vorspringen. Zur Lagerung der Werkstückträger 34, 35 an der Trennwand 33 ist jeweils ein Gegenlager 44, 45 vorgesehen.In the workroom 28 are two workpiece positioning units 31 . 32 for positioning of workpieces to be machined 2 arranged. The workpiece positioning units 31 . 32 are each on one of the side walls 4 . 5 and one in the middle of the workroom 28 arranged and extending in the z-directional partition 33 rotatably mounted. The partition 33 divides the workspace 28 in two part-workrooms 28a . 28b , The workpiece positioning units 31 . 32 each have a workpiece carrier 34 . 35 on, by means of an associated a-drive motor 36 . 37 about a parallel to the x-direction pivot axis 38 . 39 is pivotable. The A drive motors 36 . 37 are on protrusions 40 . 41 arranged in the z-direction relative to a respectively associated base body 42 . 43 the side walls 4 . 5 protrude. For storage of the workpiece carrier 34 . 35 on the partition 33 is each an abutment 44 . 45 intended.

Unterhalb der Werkstückpositioniereinheiten 31, 32 ist eine Auffangwanne 46 in das Maschinenbett 3 integriert, in der sich bei der Werkstückbearbeitung anfallende Verschmutzungen, wie beispielsweise Späne und/oder Kühlschmiermittel, sammeln, die dann in üblicher Weise mittels eines nicht näher dargestellten Späneförderers abführbar sind.Below the workpiece positioning units 31 . 32 is a drip tray 46 in the machine bed 3 integrated, accumulating in the workpiece machining contaminants, such as chips and / or cooling lubricant, collect, which are then discharged in the usual way by means of a chip conveyor not shown.

Die Trennwände 26, 27 erstrecken sich in der y-Richtung von einem schräg zu der x-z-Ebene angeordneten Abführelement 47 bis zu der Oberseite der Seitenwände 4, 5. Die Trennwand 26 weist an einem dem plattenförmigen Abführelement 47 zugewandten unteren Ende zwei Abführausnehmungen 48 aus, die von dem Zwischenraum 29 jeweils in einen der Teil-Arbeitsräume 28a, 28b münden. Entsprechend weist die Trennwand 26 an einem der Oberseite der Seitenwände 4, 5 zugewandten oberen Ende zwei symmetrisch zu der Trennwand 33 angeordnete Ausnehmungen 49, 50 auf. Die Ausnehmungen 49, 50 sind in einer Grundplatte 51 der Trennwand 26 ausgebildet. An einer der Werkstückpositioniereinheiten 31, 32 zugewandten Seite der Grundplatte 51 sind lösbar zwei Abdeckplatten 52, 53 angeordnet, die die Ausnehmungen 49, 50 bis auf Durchführungsöffnungen 54 bis 57 abdecken. Die Durchführungsöffnungen 54 bis 57 dienen zur Durchführung der Werkzeugaufnahmen 20, 21 mit darin angeordneten Werkzeugen 19 von dem jeweiligen Teil-Arbeitsraum 28a, 28b in den Zwischenraum 29 und umgekehrt. Dementsprechend sind in jeder der Abdeckplatten 52, 53 zwei Durchführungsöffnungen 54, 55 bzw. 56, 57 ausgebildet, die einen zu den Werkzeugaufnahmen 20, 21 bzw. Werkzeugen 19 entsprechenden Abstand und eine entsprechende Form haben. Die Abdeckplatten 52, 53 sind in den 1, 2 und 4 dargestellt.The partitions 26 . 27 extend in the y-direction of an obliquely arranged to the xz-plane discharge element 47 up to the top of the side walls 4 . 5 , The partition 26 points to a plate-shaped discharge element 47 facing lower end two Abfüreckrausungen 48 off, from the gap 29 each in one of the sub-workrooms 28a . 28b lead. Accordingly, the partition wall 26 at one of the top of the side walls 4 . 5 facing upper end two symmetrical to the partition wall 33 arranged recesses 49 . 50 on. The recesses 49 . 50 are in a base plate 51 the partition 26 educated. On one of the workpiece positioning units 31 . 32 facing side of the base plate 51 are detachable two cover plates 52 . 53 arranged the recesses 49 . 50 except for passage openings 54 to 57 cover. The ducts 54 to 57 serve to carry out the tool holders 20 . 21 with tools arranged therein 19 from the respective sub-workspace 28a . 28b in the gap 29 and vice versa. Accordingly, in each of the cover plates 52 . 53 two passage openings 54 . 55 respectively. 56 . 57 trained, the one to the tool holders 20 . 21 or tools 19 have appropriate distance and a corresponding shape. The cover plates 52 . 53 are in the 1 . 2 and 4 shown.

Die hintere Trennwand 27 weist in entsprechender Weise an einem den Oberseiten der Seitenwände 4, 5 zugewandten Ende eine Durchführungsöffnung 58 auf, die mittig zwischen den Seitenwänden 4, 5 angeordnet ist. Die Durchführungsöffnung 58 ist in ihrer Abmessung und Anordnung derart ausgebildet, dass sie in der x-Richtung überlappungsfrei zu den Durchführungsöffnungen 54 bis 57 ist. Verschmutzungen, die durch die Durchführungsöffnungen 54 bis 57 in den Zwischenraum 29 gelangen, werden somit durch die hintere Trennwand 27 davon abgehalten, weiter in den Magazinraum 30 vorzudringen.The rear partition 27 in a corresponding manner at one of the tops of the side walls 4 . 5 facing the end of a passage opening 58 on, in the middle between the side walls 4 . 5 is arranged. The lead-through opening 58 is formed in its dimension and arrangement such that it is free of overlap in the x-direction to the passage openings 54 to 57 is. Contaminants passing through the passage openings 54 to 57 in the gap 29 arrive, are thus through the rear partition 27 prevented from entering the magazine room 30 penetrate.

Zur Abführung der in den Zwischenraum 29 gelangenden Verschmutzungen verläuft das Abführelement 47 ausgehend von der hinteren Trennwand 27 schräg nach unten zu der vorderen Trennwand 26 und weiter in die Teil-Arbeitsräume 28a, 28b bis zu der Auffangwanne 46. In dem Zwischenraum 29 ist im Bereich des Abführelements 47 ein Messsystem 59 zur Vermessung und Verschleißermittlung der Werkzeuge 19 angeordnet. Das Messsystem 59 ist in der x-Richtung mittig zwischen den Seitenwänden 4, 5 und überlappungsfrei zu den Durchführungsöffnungen 54 bis 57 angeordnet, so dass aus den Teil-Arbeitsräumen 28a, 28b kommende Verschmutzungen nicht auf das Messsystem 59 treffen können.To discharge the into the gap 29 reaching pollution runs the discharge element 47 starting from the rear partition 27 sloping down to the front bulkhead 26 and further into the part-workrooms 28a . 28b up to the drip tray 46 , In the gap 29 is in the area of the discharge element 47 a measuring system 59 for measuring and determining the wear of the tools 19 arranged. The measuring system 59 is in the x-direction in the middle between the side walls 4 . 5 and without overlapping to the lead-through openings 54 to 57 arranged so that from the part workrooms 28a . 28b coming impurities not on the measuring system 59 can meet.

In dem Magazinraum 30 ist zwischen den Seitenwänden 4, 5 ein als rundes Scheibenmagazin ausgebildetes Werkzeugmagazin 60 horizontal angeordnet, das mittels eines Magazinantriebsmotors 61 um eine parallel zu der y-Richtung verlaufende Magazindrehachse 62 drehbar ist. Das Werkzeugmagazin 60 weist umfangsseitig eine Vielzahl von Werkzeughaltern 63 auf, in die mittels der Werkzeugspindeln 13, 14 Werkzeuge 19 ablegbar sind bzw. aus denen mittels der Werkzeugspindeln 13, 14 Werkzeuge 19 entnehmbar sind. Das Werkzeugmagazin 60 ist an einem plattenförmigen Abführelement 64 befestigt, das schräg zu der x-z-Ebene in Richtung der hinteren Trennwand 27 verläuft. An einer dem Abführelement 64 zugewandten Seite weist die Trennwand 27 Abführausnehmungen 65 auf, durch die in dem Magazinraum 30 befindliche Verschmutzungen in den Zwischenraum 29 und von dort in die Teil-Arbeitsräume 28a, 28b abgeführt werden können. Der Magazinraum 30 wird beispielsweise durch Werkzeuge 19 verschmutzt, von denen Späne abfallen und/oder Kühlschmiermittel abtropft.In the magazine room 30 is between the sidewalls 4 . 5 a tool magazine designed as a round disk magazine 60 arranged horizontally, by means of a magazine drive motor 61 around a parallel to the y-direction extending magazine axis of rotation 62 is rotatable. The tool magazine 60 has circumferentially a variety of tool holders 63 into, by means of the tool spindles 13 . 14 Tools 19 can be stored or from which by means of the tool spindles 13 . 14 Tools 19 are removable. The tool magazine 60 is on a plate-shaped discharge element 64 attached, which is inclined to the xz plane towards the rear bulkhead 27 runs. At one of the discharge element 64 facing side has the partition 27 Abführausnehmungen 65 on, through in the magazine room 30 Contaminations in the gap 29 and from there into the part-workrooms 28a . 28b can be dissipated. The magazine room 30 for example, by tools 19 contaminated, from which shavings fall off and / or dripping cooling lubricant.

Zur Steuerung der Werkzeugmaschine 1 ist eine Steuereinrichtung 66 vorgesehen, die an einer Rückseite unterhalb des Magazinraums 30 angeordnet ist.For controlling the machine tool 1 is a control device 66 provided on a backside below the magazine room 30 is arranged.

Die Bearbeitung von Werkstücken 2 erfolgt im Wechsel mit den Werkstückpositioniereinheiten 31 und 32. Während der Werkstückbearbeitung mit der Werkstückpositioniereinheit 31 wird die Werkstückpositioniereinheit 32 mit neuen, zu bearbeitenden Werkstücken 2 bestückt. Bei der Werkstückbearbeitung treten Verschmutzungen in Form von Spänen und/oder Kühlschmiermittel auf, die im Wesentlichen durch die Trennwand 26 davon abgehalten werden, in den Zwischenraum 29 einzudringen. Die durch die Durchführungsöffnungen 54, 55 in den Zwischenraum 29 eindringenden Verschmutzungen treffen aufgrund der überlappungsfreien Anordnung zu der Durchführungsöffnung 58 auf die hintere Trennwand 27 und verbleiben somit im Zwischenraum 29. Die Verschmutzungen sammeln sich auf dem Abführelement 47 und werden von dort infolge der Schwerkraft durch die Abführausnehmungen 48 in die Teil-Arbeitsräume 28a, 28b und die Abführwanne 46 abgeführt.The machining of workpieces 2 takes place in alternation with the workpiece positioning units 31 and 32 , During workpiece machining with the workpiece positioning unit 31 becomes the workpiece positioning unit 32 with new workpieces to be machined 2 stocked. During workpiece machining, soiling in the form of chips and / or cooling lubricants occurs, essentially through the partition wall 26 be prevented from entering the gap 29 penetrate. The through the passage openings 54 . 55 in the gap 29 penetrating contaminants meet due to the overlap-free arrangement to the passage opening 58 on the rear partition 27 and thus remain in the space 29 , The contaminants accumulate on the discharge element 47 and from there, due to gravity, through the discharge openings 48 in the part-workrooms 28a . 28b and the laxative tub 46 dissipated.

Ist die Werkstückbearbeitung abgeschlossen, werden die Werkstückspindeln 13, 14 mittels der Schlittenanordnung 6 durch die Durchführungsöffnungen 54, 55 in den Zwischenraum 29 verfahren. Anschließend werden die Werkzeugspindeln 13, 14 in dem Zwischenraum 29 von den Durchführungsöffnungen 54, 55 zu den Durchführungsöffnungen 56, 57 und von dort in den Teil-Arbeitsraum 28b verfahren, wo mit der Werkstückbearbeitung fortgefahren werden kann. Die fertig bearbeiteten Werkstücke 2 werden aus der Werkstückpositioniereinheit 31 entnommen und diese mit neuen zu bearbeitenden Werkstücken 2 bestückt.When the workpiece machining is completed, the workpiece spindles become 13 . 14 by means of the carriage arrangement 6 through the lead-through openings 54 . 55 in the gap 29 method. Subsequently, the tool spindles 13 . 14 in the gap 29 from the ducts 54 . 55 to the ducts 56 . 57 and from there into the sub-workspace 28b procedure, where the workpiece machining can be continued. The finished workpieces 2 become out of the workpiece positioning unit 31 taken and this with new workpieces to be machined 2 stocked.

Bei der Werkstückbearbeitung mit der Werkstückpositioniereinheit 32 werden auftretende Verschmutzungen im Wesentlichen durch die Trennwand 26 daran gehindert, in den Zwischenraum 29 einzutreten. Die in den Zwischenraum 29 durch die Durchführungsöffnungen 56, 57 gelangenden Verschmutzungen werden aufgrund der zu der Durchführungsöffnung 58 überlappungsfreien Anordnung von der Trennwand 27 davon abgehalten, in den Magazinraum 30 einzudringen. Der Magazinraum 30 und das darin angeordnete Werkzeugmagazin 60 sind somit wirkungsvoll vor Verschmutzungen geschützt.During workpiece machining with the workpiece positioning unit 32 are occurring pollution essentially through the partition 26 prevented from entering the gap 29 enter. The in the gap 29 through the lead-through openings 56 . 57 due to the implementation opening 58 non-overlapping arrangement of the partition 27 prevented from entering the magazine room 30 penetrate. The magazine room 30 and the tool magazine disposed therein 60 are thus effectively protected against contamination.

Beim Verfahren der Werkzeugspindeln 13, 14 zwischen den Teil-Arbeitsräumen 28a, 28b wird mittels des Messsystems 59 eine Vermessung der Werkzeuge 19 durchgeführt. Sind die Werkzeuge 19 verschlissen, so wird mittels der Steuereinrichtung 66 ein Werkzeugwechsel eingeleitet. Ein Werkzeugwechsel wird ferner eingeleitet, wenn zur Bearbeitung der Werkstücke 2 ein anderes Werkzeug 2 erforderlich ist.When moving the tool spindles 13 . 14 between the part workrooms 28a . 28b is determined by means of the measuring system 59 a measurement of the tools 19 carried out. Are the tools 19 worn out, so is by means of the control device 66 a tool change initiated. A tool change is also initiated when machining the workpieces 2 another tool 2 is required.

Zum Werkzeugwechsel werden die Werkzeugspindeln 13, 14 – sofern sich diese nicht bereits im Zwischenraum 29 befinden – durch die Durchführungsöffnungen 54, 55 bzw. 56, 57 in den Zwischenraum 29 verfahren. Anschließend werden die Werkzeugspindeln 13, 14 in dem Zwischenraum 29 bis zu der Durchführungsöffnung 58 und von dort in den Magazinraum 30 verfahren, wo die Werkzeuge 19 im Pick-Up-Verfahren in freie Werkzeughalter 63 abgelegt werden. Das Werkzeugmagazin 60 wird anschließend mittels des Magazinantriebsmotors 61 um die Magazindrehachse 62 gedreht, bis die gewünschten neuen Werkzeuge 19 im Pick-Up-Verfahren aus den Werkzeughaltern 63 entnommen werden können. Die mit den neuen Werkzeugen 19 versehenen Werkzeugspindeln 13, 14 werden anschließend in entsprechender Weise in einen der Teil-Arbeitsräume 28a, 28b verfahren, um dort die Werkstückbearbeitung fortzuführen. Das Werkzeugmagazin 60 ist somit in einfacher Weise durch Verfahren der Werkzeugspindeln 13, 14 in z-, x- und z-Richtung für einen Werkzeugwechsel zugänglich.The tool spindles become tool changes 13 . 14 - if they are not already in the space 29 located - through the passage openings 54 . 55 respectively. 56 . 57 in the gap 29 method. Subsequently, the tool spindles 13 . 14 in the gap 29 up to the implementation opening 58 and from there into the magazine room 30 proceed where the tools 19 in the pick-up procedure in free tool holders 63 be filed. The tool magazine 60 is then by means of the magazine drive motor 61 around the magazine axis 62 Turned until the desired new tools 19 in the pick-up process from the tool holders 63 can be removed. The ones with the new tools 19 provided tool spindles 13 . 14 are then in a corresponding manner in one of the part-workrooms 28a . 28b process to continue the workpiece processing there. The tool magazine 60 is thus in a simple manner by moving the tool spindles 13 . 14 accessible in the z, x and z directions for a tool change.

Verschmutzungen an den Werkzeugen 19, die in das Werkzeugmagazin 60 abgelegt werden, können auf das Abführelement 64 fallen. Von dort werden die Verschmutzungen infolge der Schwerkraft durch die Abführausnehmungen 65 in den Zwischenraum 29 und von dort in der beschriebenen Weise in die Auffangwanne 46 abgeführt.Dirt on the tools 19 in the tool magazine 60 can be stored on the discharge element 64 fall. From there, the contamination due to gravity through the Abführausnehmungen 65 in the gap 29 and from there in the manner described in the sump 46 dissipated.

Die Abdeckplatten 52, 53 sind zu Montage-, Wartungs- und Reparaturzwecken lösbar an der Grundplatte 51 angeordnet. Durch Entfernen der Abdeckplatten 52, 53 ist durch die Ausnehmungen 49, 50 und die Durchführungsöffnung 58 ein Zugang in den Zwischenraum 29 und den Magazinraum 30 möglich.The cover plates 52 . 53 are for assembly, maintenance and repair purposes detachable on the base plate 51 arranged. By removing the cover plates 52 . 53 is through the recesses 49 . 50 and the implementation opening 58 an access into the gap 29 and the magazine room 30 possible.

Claims

Machine tool for machining workpieces with - a machine bed ( 3 ), - two side walls ( 4 . 5 ), which are spaced from each other on the machine bed ( 3 ), - a z-slide ( 8th ), which by means of a z-drive motor ( 9 ) in a horizontal z-direction on the side walls ( 4 . 5 ), - an x-slide ( 11 ), which by means of an x-drive motor ( 12 ) in a horizontal x-direction on the z-slide ( 8th ), - a tool spindle that can be driven in rotation ( 13 . 14 ) for picking up tools ( 19 ), - the hanging on the x-slide ( 11 ) is arranged and - by means of a y-drive motor ( 17 . 18 ) in a vertical y-direction on the x-slide ( 11 ), - a workpiece positioning unit ( 31 . 32 ) for workpieces to be machined ( 2 ), and - a tool magazine ( 60 ) to provide the tools ( 19 ), characterized in that - two partitions spaced apart in the z-direction ( 26 . 27 ) between the workpiece positioning unit ( 31 . 32 ) and the tool magazine ( 60 ) arranged in the x-direction between the side walls ( 4 . 5 ), and - the partitions ( 26 . 27 ) each have a passage opening ( 54 to 57 . 58 ) for the tool spindle ( 13 . 14 ), wherein the passage openings ( 54 to 57 . 58 ) are arranged side by side in the x-direction without overlapping.

Machine tool according to claim 1, characterized in that at least one of the partitions ( 26 ) a base plate ( 51 ) and at least one releasably disposed thereon cover plate ( 52 . 53 ), wherein the at least one cover plate ( 52 . 53 ) one in the base plate ( 51 ) formed recess ( 49 . 50 ) on the establishment of the implementation opening ( 54 to 57 ) partially covers.

Machine tool according to claim 2, characterized in that the workpiece positioning unit ( 31 . 32 ) adjacent partition wall ( 26 ) the base plate ( 51 ) and the at least one cover plate ( 52 . 53 ) having.

Machine tool according to claim 2 or 3, characterized in that the at least one cover plate ( 52 . 53 ) on one of the workpiece positioning unit ( 31 . 32 ) facing side of the base plate ( 51 ) is attached.

Machine tool according to one of claims 1 to 4, characterized in that between the partitions ( 26 . 27 ) a measuring system ( 59 ) for measuring the tools ( 19 ) is arranged.

Machine tool according to claim 5, characterized in that the measuring system ( 59 ) in the x-direction without overlap to the passage opening ( 54 to 57 ) of the workpiece positioning unit ( 31 . 32 ) facing partition ( 26 ) is arranged.

Machine tool according to one of claims 1 to 6, characterized in that the workpiece positioning unit ( 31 . 32 ) facing partition ( 26 ) an exhaustion recess ( 48 ), to the obliquely a discharge element ( 47 ), which serves as a floor between the partitions ( 26 . 27 ) is arranged.

Machine tool according to one of claims 1 to 7, characterized in that the tool magazine ( 60 ) facing partition ( 27 ) an exhaustion recess ( 65 ), to the obliquely a discharge element ( 64 ), on which the tool magazine ( 60 ) is arranged.

Machine tool according to one of claims 1 to 8, characterized in that the tool magazine ( 60 ) between the side walls ( 4 . 5 ) is arranged.

Machine tool according to one of claims 1 to 9, characterized in that the tool magazine ( 60 ) is designed such that tools ( 19 ) by means of the tool spindle ( 13 . 14 ) can be taken from it and stored in it.

Machine tool according to one of claims 1 to 10, characterized in that on the x-slide ( 11 ) two tool spindles ( 13 . 14 ) are arranged side by side and at least one of the partitions ( 26 ) two passage openings ( 54 to 57 ) for the tool spindles ( 13 . 14 ), which in the x-direction without overlapping to the passage opening ( 58 ) of the other partition ( 27 ) are arranged.

Machine tool according to one of claims 1 to 11, characterized in that two Werkstückpositioniereinheiten ( 31 . 32 ) are arranged side by side and this adjacent partition ( 26 ) two passage openings ( 54 to 57 ) for the tool spindle ( 13 . 14 ) and in particular four lead-through openings ( 54 to 57 ) for the two tool spindles ( 13 . 14 ) having.