DE102010062644A1 - Pumpenanordnung - Google Patents

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DE102010062644A1
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Joachim Baumgartner
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Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pumpenanordnung, insbesondere für ein Fahrzeug, vorgesehen mit wenigstens einer ersten Pumpe und einer zweiten Pumpe, wobei die erste Pumpe und die zweite Pumpe derart ausgebildet sind, dass ihre Drehrichtung umkehrbar ist, wobei die beiden Pumpen mit wenigstens einem Reservoir zum Bereitstellen eines Mediums für Verbraucher verbunden sind, wobei die beiden Pumpen mit den Verbrauchern über passiv schaltbare Ventilelemente gekoppelt sind, und wobei die Drehrichtung der Pumpen in Abhängigkeit von dem jeweils mit dem Medium zu versorgenden Verbraucher einstellbar sind.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pumpenanordnung und insbesondere eine Pumpenanordnung mit wenigstens zwei Pumpen.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Die vorliegende Erfindung, sowie die ihr zugrund liegende Problematik wird mit Bezug auf eine Pumpenanordnung beschrieben, insbesondere eine Pumpenanordnung mit wenigstens zwei Pumpen, welche z. B. bei einem Fahrzeug, wie einem Kraftfahrzeug, einsetzbar sind.
  • Aus dem Stand der Technik sind Tandempumpen bekannt, welche zwei Pumpen aufweisen und beispielsweise bei Dieselmotoren zur Kraftstoffförderung eingesetzt werden. Dabei weist die Tandempumpe eine Unterdruckpumpe für einen Bremskraftverstärker und eine Treibstoffpumpe für den Dieselmotor auf.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es eine verbesserte Pumpenanordnung bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Pumpenanordnung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Demgemäß ist eine Pumpenanordnung, insbesondere für ein Fahrzeug, vorgesehen mit wenigstens einer ersten Pumpe und einer zweiten Pumpe, wobei die erste Pumpe und die zweite Pumpe derart ausgebildet sind, dass ihre Drehrichtung umkehrbar ist, wobei die beiden Pumpen mit wenigstens einem Reservoir zum Bereitstellen eines Mediums für Verbraucher verbunden sind, wobei die beiden Pumpen mit den Verbrauchern über passiv schaltbare Ventilelemente gekoppelt sind, und wobei die Drehrichtung der Pumpen in Abhängigkeit von dem jeweils mit dem Medium zu versorgenden Verbraucher einstellbar sind.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, die Drehrichtung der Pumpen bzw. die Drehrichtung eines Motors zum Betätigen der Pumpen als Information zum Schalten von Volumenströmen für mit einem Medium zu versorgende Verbraucher zu nutzen in Verbindung mit passiven schaltenden Ventilelementen.
  • Die erfindungsgemäße Pumpenanordnung hat den Vorteil, dass die mit einem Medium zu versorgenden Verbraucher abhängig von einer Drehrichtung der Pumpen mit Medium versorgt werden können. Dabei können auch anfallende Volumenströme des Mediums zum Versorgen von Verbrauchern genutzt werden, die bisher ungenutzt blieben und beispielsweise stattdessen zurück in das Reservoir gepumpt werden mussten. Durch die Variierung der Drehrichtung der Pumpen der Pumpenanordnung kann der jeweilige Ansaugstutzen der Pumpen in einen Druckstutzen wechseln und umgekehrt, wobei die passiv schaltenden Ventilelemente dabei in Druckrichtung automatisch öffnen und in Ansaugrichtung automatisch schließen.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die erste und zweite Pumpe über einen Motor oder gemeinsamen Motor betätigbar. Die beiden Pumpen können hierzu auf einer gemeinsamen Welle angeordnet werden. Das Betätigen der Pumpe mittels eines gemeinsamen Motors ist besonders kostengünstig, da auf einen zweiten Motor zum Betätigen der zweiten Pumpe verzichtet werden kann.
  • Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die erste Pumpe über eine erste Leitung mit einem ersten Verbraucher und über eine zweite Leitung mit einem zweiten Verbraucher gekoppelt. Dabei kann die erste Pumpe bei einer Drehrichtung den jeweiligen Verbraucher mit Medium versorgen, der in Druckrichtung mit der Pumpe verbunden ist, während bei einer Umkehr der Drehrichtung die Druckrichtung in eine Ansaugrichtung wechselt. In diesem Fall kann dann ein andere mit der Pumpe verbundener Verbraucher mit Medium versorgt werden kann, der zuvor in Ansaugrichtung mit der Pumpe gekoppelt war und jetzt mit der Pumpe in Druckrichtung gekoppelt ist.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist außerdem die zweite Pumpe über eine erste Leitung und über eine zweite Leitung mit dem zweiten Verbraucher gekoppelt. Dadurch kann je nach Drehrichtung der ersten und zweiten Pumpe einmal der erste und zweite Verbraucher mit Medium versorgt werden und einmal nur der zweite Verbraucher.
  • In einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die zweite Pumpe über eine erste Leitung mit einem dritten Verbraucher und über eine zweite Leitung mit einem vierten Verbraucher gekoppelt. Dies ermöglicht, dass abhängig von der Drehrichtung der Pumpen immer zwei Verbraucher jeweils mit Medium über die erste und zweite Pumpe versorgt werden.
  • Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform sind beide Pumpen mit einem gemeinsamen Reservoir verbunden oder jede der Pumpen ist mit wenigstens einem eigenen Reservoir verbunden. Ein gemeinsames Reservoir ist vorteilhaft, wenn z. B. die Verbraucher der Pumpen mit demselben Medium zu versorgen sind. Ein eigenes Reservoir für jede Pumpe ist wiederum vorteilhaft, wenn eine Pumpe ihre Verbraucher mit einem anderen Medium versorgt als die andere Pumpe ihre zugeordneten Verbraucher.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist ein passiv schaltbares Ventilelement in dem Abschnitt der Leitung zwischen dem Verbraucher und seiner zugeordneten Pumpe angeordnet. Ein weiteres schaltbares Ventilelement kann wiederum in dem Abschnitt der Leitung zwischen der Pumpe und deren zugeordneten Reservoir vorgesehen werden. Auf diese Weise kann die Leitung durch das Ventilelement in Ansaugrichtung gesperrt und in Druckrichtung geöffnet werden.
  • Die obigen Ausgestaltungen und Weiterbildungen lassen sich, sofern sinnvoll, beliebig miteinander kombinieren. Weitere mögliche Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Implementierungen der Erfindung erfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale der Erfindung. Insbesondere wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der vorliegenden Erfindung hinzufügen.
  • INHALTSANGABE DER ZEICHNUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren der Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:
  • 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Pumpenanordnung gemäß der Erfindung; und
  • 2 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Pumpenanordnung gemäß der Erfindung.
  • In den Figuren der Zeichnung sind gleiche und funktionsgleiche Elemente und Merkmale – sofern nichts anderes ausgeführt ist – mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Wie zuvor beschrieben, weist eine Tandempumpe eine Flügelzellenpumpe auf. Eine solche Flügelzellenpumpe kann dabei zwei mal zwei Druckräume aufweisen. Je zwei Druckräume sind dabei für eine erste Versorgung A und für eine zweite Versorgung B zuständig. Hierbei wird die zweite Versorgung B beispielsweise nur wiederkehrend kurzzeitig benötigt. Wird der zweite Volumenstrom B nicht benötigt, so fällt dieser dennoch an und verbleibt ungenutzt. Es wäre nun möglich den zweiten Volumenstrom B über aktive Ventile kurz zu schließen oder in ein angeschlossenes Reservoir umzuleiten oder mit dem ersten Volumenstrom A zu addieren. Weiterhin besteht die Möglichkeit den zweiten Volumenstrom B über ein passiv schaltendes Ventil, z. B. ein passiv schaltendes Überdruckventil, zu entspannen.
  • Ein Prinzip der Erfindung besteht nun darin, die Drehrichtung eines Motors, mit welchem eine Pumpenanordnung, wie z. B. eine Tandempumpe und deren Flügelzellenpumpe, betrieben wird, als Information zum Schalten der Volumenströme in Verbindung mit passiv schaltenden Ventilen bzw. passiv schaltenden Ventilelementen zu nutzen. Durch eine Drehrichtungsumkehr kann hierbei ein Ansaugstutzen einer Pumpe der Pumpenanordnung in einen Druckstutzen und umgekehrt wechseln. Teilt man den Stutzen beispielsweise Y-artig oder in zwei Zweige, so kann man den einen Zweig in Ansaugrichtung sperren und den anderen Zweig in Druckrichtung. Die Zweige können außerdem entsprechend mit denen anderer Pumpenstutzen kombiniert werden.
  • Das Ausnutzen der Drehrichtung und die Verwendung von passiven Ventilen oder Ventilelementen sind mit beliebig vielen Volumenströmen möglich. Selbst mit nur einem Volumenstrom kann bei einer Drehrichtung ein erstes Ziel und bei umgekehrter Drehrichtung ein zweites Ziel mit einem Volumenstrom versorgt werden.
  • Für die Pumpen der Pumpenanordnung können als Pumpentyp alle Typen eingesetzt werden, die eine Drehrichtungsumkehr erlauben. Solche Pumpen sind beispielsweise Flügelzellenpumpen und Zahnradpumpen, um nur zwei Beispiele für Pumpen zu nennen, welche eine Drehrichtungsumkehr erlauben. Die Erfindung ist auf diese Beispiele jedoch nicht beschränkt.
  • Als passiv schaltende Ventile oder Ventilelemente sind beispielsweise Rückschlagventile sowie druckbetätigte Ein- und Mehrwegventile einsetzbar. Die Erfindung ist auf diese Beispiele für passiv schaltende Ventile oder Ventilelemente jedoch ebenfalls nicht beschränkt.
  • Als Informationsträger zum Verschalten der Volumenströme wird der Motor, mit welchem die Pumpen der Pumpenanordnung betrieben werden, mit den vorhandenen elektrischen Leitungen verwendet.
  • 1 zeigt nun eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Pumpenanordnung 3 gemäß der Erfindung, wobei die Pumpenanordnung 3 wenigstens zwei Pumpen 1 und 2 aufweist. Die Pumpenanordnung 3 weist in dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel eine erste und zweite Pumpe 1, 2 auf, welche auf einer gemeinsamen Welle (nicht dargestellt) angeordnet sind und über einen Motor (nicht dargestellt) betrieben werden.
  • Die beiden Pumpen 1 und 2 sind in dem Ausführungsbeispiel in 1 mit einem gemeinsamen Reservoir 4 verbunden, in welchem ein Medium aufgenommen ist, das über die Pumpen 1, 2 förderbar ist. Das Medium kann hierbei im Falle eines Kraftfahrzeugs z. B. eine Flüssigkeit sein, wie beispielsweise Wasser, Schmieröl, ein Brennkraftstoff, wie z. B. Diesel, usw..
  • Die erste Pumpe 1 ist in dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel mit einem ersten Verbraucher A und einem zweiten Verbraucher B verbunden. Des Weiteren ist die zweite Pumpe 2 mit einem dritten Verbraucher C und einem vierten Verbraucher D verbunden. Die Pumpenanordnung 3 mit ihren beiden Pumpen 1, 2 weist somit insgesamt vier Verbraucher A, B, C und D auf, von denen zwei Verbraucher 5 jeweils einer Pumpe 1, 2 zugeordnete und von dieser gespeist werden können.
  • Wie aus dem Ausführungsbeispiel in 1 entnommen werden kann, werden die beiden Pumpen 1, 2 durch einen Motor (nicht dargestellt) angetrieben, so dass die beiden Pumpen 1, 2 in einer Drehrichtung gedreht werden, um einen Volumenstrom an Medium aus dem angeschlossenen Reservoir 4 zu fördern. Bei der in 1 gezeigten Drehrichtung von Motor und Pumpen 1, 2 speist die erste Pumpe 1 den zweiten Verbraucher B und die zweite Pumpe 2 den dritten Verbraucher C mit Medium aus dem Reservoir 4. Das heißt bei der ersten Pumpe 1 bildet der erste Verbraucher A die Ansaugseite und der zweiter Verbraucher B die Druckseite der Pumpe 1. Bei der zweiten Pumpe 2 bildet der vierte Verbraucher D die Ansaugseite und der dritte Verbraucher C die Druckseite der Pumpe 2.
  • In einer ersten Leitung 6, welche das Reservoir 4 mit dem ersten Verbraucher A über die erste Pumpe 1 verbindet, ist ein passiv schaltendes Ventil 8 in dem Abschnitt der ersten Leitung 6 zwischen dem Reservoir 4 und der ersten Pumpe 1, sowie in dem Abschnitt der ersten Leitung 6 zwischen der ersten Pumpe 1 und dem ersten Verbraucher A angeordnet. Entsprechend ist in einer zweiten Leitung 7, welche das Reservoir 4 mit dem zweiten Verbraucher B über die erste Pumpe 1 verbindet, ein passiv schaltendes Ventil 8 in dem Abschnitt der zweiten Leitung 7 zwischen dem Reservoir 4 und der ersten Pumpe 1, sowie in dem Abschnitt der zweiten Leitung 7 zwischen der ersten Pumpe 1 und dem zweiten Verbraucher B angeordnet.
  • Gleiches gilt für die zweite Pumpe 2. Dort ist in einer ersten Leitung 9, welche das Reservoir 4 mit dem dritten Verbraucher C über die zweite Pumpe 2 verbindet, ein passiv schaltendes Ventil 8 in dem Abschnitt der ersten Leitung 9 zwischen dem Reservoir 4 und der zweiten Pumpe 2, sowie in dem Abschnitt der ersten Leitung 9 zwischen der zweiten Pumpe 2 und dem dritten Verbraucher C angeordnet. Entsprechend ist in einer zweiten Leitung 10, welche das Reservoir 4 mit dem vierten Verbraucher D über die zweite Pumpe 2 verbindet, ein passiv schaltendes Ventil 8 in dem Abschnitt der zweiten Leitung 10 zwischen dem Reservoir 4 und der zweiten Pumpe 2, sowie in dem Abschnitt der zweiten Leitung 10 zwischen der zweiten Pumpe 2 und dem vierten Verbraucher D angeordnet.
  • Die passiv schaltenden Ventilelemente 8 in den ersten und zweiten Leitungen 6, 7 der ersten Pumpe 1 und die passiv schaltenden Ventilelemente 8 in den ersten und zweiten Leitungen 9, 10 der zweiten Pumpe 2, schließen die jeweiligen Leitungen 6, 7 bzw. 9, 10 der ersten und zweiten Pumpe 1, 2 in Ansaugrichtung und öffnen diese in Druckrichtung.
  • Wie in dem Ausführungsbeispiel in 1 gezeigt ist, ist das passiv schaltende Ventilelement 8 z. B. ein Rückschlagventil.
  • Dadurch sind nun die Rückschlagventile 8 der zweiten Leitung 7 des zweiten Verbrauchers B durch die ersten Pumpe 1 geöffnet, da die erste Pumpe 1 Medium aus dem Reservoir 4 über die zweite Leitung 7 zu dem zweiten Verbraucher B fördert. Dagegen sind die Rückschlagventile 8 in der ersten Leitung 6 des ersten Verbrauchers A durch die erste Pumpe 1 wiederum geschlossen, da die erste Pumpe 1 in diesem Fall über die erste Leitung 6 ansaugt.
  • Entsprechendes gilt für die beiden Verbraucher C und D der zweiten Pumpe 2. Dort sind die Rückschlagventil 8 der ersten Leitung 9 des dritten Verbrauchers C der zweiten Pumpe 2 geöffnet, da die zweite Pumpe 2 Medium aus dem Reservoir 4 über die erste Leitung 9 zu dem dritten Verbraucher C pumpt. Die Rückschlagventile 8 in der zweiten Leitung 10 des vierten Verbrauchers D sind durch die zweite Pumpe 2 wiederum geschlossen, da die Pumpe 2 in diesem Fall über die zweite Leitung 10 ansaugt.
  • Wird nun die Drehrichtung der beiden Pumpen 1, 2 gewechselt oder die Pumpen 1, 2 mit einer entgegen gesetzten Drehrichtung wie zuvor gedreht, so wird der erste Verbraucher A durch die erste Pumpe 1 und der vierte Verbraucher D durch die zweite Pumpe 2 mit Medium aus dem Reservoir 4 gespeist.
  • Die beiden Verbraucher A und D bilden dabei jeweils nun die Druckseite der ersten bzw. zweiten Pumpe 1, 2, so dass die passiv schaltenden Ventilelemente 8 in den Leitungen 6 und 10 der beiden Verbraucher A, D geöffnet sind. Entsprechend bildet der zweite Verbraucher B der ersten Pumpe 1 und der dritte Verbraucher C der zweiten Pumpe 2 nun jeweils die Ansaugseite der ersten Pumpe 1 bzw. zweiten Pumpe 2, wodurch die passiv schaltenden Ventilelemente 8 in den Leitungen 7 und 9 der beiden Verbraucher B und C geschlossen sind.
  • Statt einem gemeinsamen Reservoir 4, wie in dem Ausführungsbeispiel in 1, können die erste Pumpe 1 und die zweite Pumpe 2 auch jeweils ein eigenes Reservoir (nicht dargestellt) aufweisen oder jede Pumpe 1, 2 ein eigenes Reservoir für jeden ihrer Verbraucher aufweisen. Bezogen auf das Ausführungsbeispiel in 1 können zwei Reservoirs für jeweils eine Pumpe vorgesehen werden, aus welchen die Pumpe ihren ersten Verbraucher mit einem ersten Medium aus einem ersten Reservoir und ihren zweiten Verbraucher mit einem zweiten Medium aus einem zweiten Reservoir speist. Das erste und zweite Medium können dabei identisch oder verschieden sein. Im Falle von zwei verschiedenen Medien kann es beim Umschalten der Drehrichtung der Pumpe zu Medienvermischungen kommen.
  • In Analogie zu den Verbrauchern ist somit auch das Ansaugen von bis zu vier verschiedenen Medien in dem Ausführungsbeispiel in 1 darstellbar.
  • 2 zeigt des Weiteren eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Pumpenanordnung 3 gemäß der Erfindung, wobei die Pumpenanordnung 3 wenigstens zwei Pumpen 1, 2 aufweist. Die Pumpenanordnung 3 weist in dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ebenfalls eine erste und zweite Pumpe 1, 2 auf, welche auf einer gemeinsamen Welle (nicht dargestellt) angeordnet sind und über einen Motor (nicht dargestellt) betrieben werden.
  • Dabei sind die beiden Pumpen 1 und 2 in dem Ausführungsbeispiel in 2 z. B. mit einem gemeinsamen Reservoir 4 verbunden, in welchem ein Medium aufgenommen ist, das über die Pumpen 1, 2 förderbar ist.
  • Im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel, wie es in 1 gezeigt ist, weist die Pumpenanordnung 3 in dem Ausführungsbeispiel in 2 statt insgesamt vier Verbrauchern 5 z. B. nur zwei Verbraucher 5, hier die Verbraucher A und B, auf.
  • Die erste Pumpe 1 ist dabei, wie in 2 illustriert ist, mit dem ersten Verbraucher A und dem zweiten Verbraucher B verbunden. Des Weiteren ist die zweite Pumpe 2 nur mit dem zweiten Verbraucher B verbunden.
  • Die beiden Pumpen 1, 2 werden hierbei durch den Motor angetrieben, so dass sie beide in einer Drehrichtung gedreht werden. Bei der in 2 vorgesehenen Drehrichtung von Motor und Pumpen 1, 2 speisen die erste Pumpe 1 und die zweite Pumpe 2 den zweiten Verbraucher B. Das heißt bei der ersten Pumpe 1 bildet der erster Verbraucher A die Ansaugseite und der zweiter Verbraucher B die Druckseite der ersten Pumpe 1. Bei der zweiten Pumpe 2 bildet der zweite Verbraucher B über eine Leitung einerseits die Druckseite der Pumpe 2 und über eine andere Leitung andererseits die Ansaugseite der Pumpe 2.
  • In einer ersten Leitung 11, welche das Reservoir 4 mit dem ersten Verbraucher A über die erste Pumpe 1 verbindet, ist ein passiv schaltendes Ventil 8 in dem Abschnitt der ersten Leitung 11 zwischen dem Reservoir 4 und der ersten Pumpe 1, sowie in dem Abschnitt der ersten Leitung 11 zwischen der ersten Pumpe 1 und dem ersten Verbraucher A angeordnet. Entsprechend ist in einer zweiten Leitung 12, welche das Reservoir 4 mit dem zweiten Verbraucher B über die erste Pumpe 1 verbindet, ein passiv schaltendes Ventil 8 in dem Abschnitt der zweiten Leitung 11 zwischen dem Reservoir 4 und der ersten Pumpe 1, sowie in dem Abschnitt der zweiten Leitung 11 zwischen der ersten Pumpe 1 und dem zweiten Verbraucher B angeordnet.
  • Entsprechendes gilt für die zweite Pumpe 2. Dort ist in einer ersten Leitung 13, welche das Reservoir 4 mit dem zweiten Verbraucher B über die zweite Pumpe 2 verbindet, ein passiv schaltendes Ventil 8 in dem Abschnitt der ersten Leitung 13 zwischen dem Reservoir 4 und der zweiten Pumpe 2, sowie in dem Abschnitt der ersten Leitung 13 zwischen der zweiten Pumpe 2 und dem zweiten Verbraucher B angeordnet. Außerdem ist in einer zweiten Leitung 14, welche das Reservoir 4 mit dem zweiten Verbraucher B über die zweite Pumpe 2 verbindet, ein passiv schaltendes Ventil 8 in dem Abschnitt der zweiten Leitung 14 zwischen dem Reservoir 4 und der zweiten Pumpe 2, sowie in dem Abschnitt der zweiten Leitung 14 zwischen der zweiten Pumpe 2 und dem zweiten Verbraucher B angeordnet.
  • Wie in dem Ausführungsbeispiel in 2 gezeigt ist, ist das passiv schaltende Ventilelement 8 z. B. ein Rückschlagventil.
  • Dadurch sind die Rückschlagventile 8 in der zweiten Leitung 12 des zweiten Verbrauchers B der ersten Pumpe 1 und der ersten Leitung 13 des zweiten Verbrauchers B der zweiten Pumpe 2 geöffnet, da die erste und die zweite Pumpe 2 Medium aus dem Reservoir 4 zu dem zweiten Verbraucher B fördern. Des Weiteren sind die Rückschlagventile 8 in der ersten Leitung 11 des ersten Verbrauchers A der ersten Pumpe 1 und in der zweite Leitung 14 des zweiten Verbrauchers B der zweiten Pumpe 2 wiederum geschlossen, da die erste Pumpe 1 in diesem Fall über ihre erste Leitung 11 und die zweite Pumpe 2 über ihre zweite Leitung 14 ansaugt.
  • Somit wird bei der in dem Ausführungsbeispiel in 2 gezeigten Drehrichtung von Motor und Pumpen 1, 2 der erste Verbraucher A nicht mit Medium aus dem Reservoir 4 gespeist.
  • Wird nun die Drehrichtung der beiden Pumpen 1, 2 gewechselt oder die Pumpen 1, 2 mit einer entgegen gesetzten Drehrichtung wie zuvor gedreht, so wird der erste Verbraucher A über die erste Leitung 11 durch die erste Pumpe 1 und der zweite Verbraucher B über die zweite Leitung 14 durch die zweite Pumpe 2 mit Medium aus dem Reservoir 4 gespeist. Die beiden Verbraucher A und B bzw. die erste Leitung 11 und die zweite Leitung 14 bilden hierbei jeweils die Druckseite der ersten bzw. zweiten Pumpe 1, 2.
  • Statt einem gemeinsamen Reservoir 4, wie in dem Ausführungsbeispiel in 2, können die erste Pumpe 1 und die zweite Pumpe 2 auch jeweils wenigstens ein eigenes Reservoir aufweisen. Bezogen auf das Ausführungsbeispiel in 2 können beispielsweise jeweils ein oder zwei Reservoirs für die erste Pumpe 1 bzw. die zweite Pumpe 2 vorgesehen werden zum Speisen der beiden Verbraucher A und B. Die Medien in wenigstens zwei der Reservoirs der Pumpen 1, 2 können dabei identisch oder verschieden sein. Im Falle von zwei verschiedenen Medien kann es beim Umschalten der Drehrichtung der Pumpen zu Medienvermischungen kommen.
  • Die zuvor anhand von zwei Ausführungsbeispielen beschriebene Erfindung hat den Vorteil, dass ein ungenutzter Volumenstrom von einem Medium aus einem Reservoir nutzbar gemacht werden kann.
  • In dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel kann der Volumenstrom B für den zweiten Verbraucher B nutzbar gemacht werden, wenn beispielsweise der erste Verbraucher A mit Medium aus dem Reservoir 4 gespeist wird, da in diesem Fall gleichzeitig auch der Verbraucher B über einen Volumenstrom B über die zweite Leitung 14 der zweiten Pumpe 2 mit Medium aus dem Reservoir 4 gespeist werden kann.
  • Des Weiteren sind keine teuren aktiv schaltenden Ventile notwendig. Stattdessen können einfache passiv schaltende Ventilelemente ersetzt werden. Ein weiterer Vorteil liegt in einer Erweiterung auf mehrere Pumpenlieferanten und außerdem eine Erweiterung der Anwendungsfelder.
  • Die Pumpenanordnung mit wenigstens zwei Pumpen kann beispielsweise zur Schmierung von Bauteilen, wie beispielsweise Lagern eines Motors usw., zur Kühlung von Bauteilen, wie z. B. einem Motor usw., und/oder zur Druckbereitstellung z. B. bei Aktuatoren, Ventilen, Gängen, Kolben usw. eingesetzt werden. Dabei kann als Medium in einem oder mehreren Reservoirs der Pumpenanordnung beispielsweise Öl oder Schmieröl verwendet werden. Die Erfindung ist aber auf diese genannten Beispiele zum Einsatz der Pumpenanordnung nicht beschränkt.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar. Insbesondere ist die Erfindung nicht auf zwei und vier Verbraucher, welche über zwei Pumpen speisbar sind beschränkt. Grundsätzlich kann eine beliebige Anzahl von Verbrauchern mit einer beliebigen Anzahl von Pumpen einer Pumpenanordnung gespeist werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erste Pumpe
    2
    zweite Pumpe
    3
    Pumpenanordnung
    4
    Reservoir
    5
    Verbraucher
    6
    erste Leitung (Pumpe 1, Verbraucher A in 1)
    7
    zweite Leitung (Pumpe 1, Verbraucher B in 1)
    8
    passiv schaltendes Ventilelement
    9
    erste Leitung (Pumpe 2, Verbraucher C in 1)
    10
    zweite Leitung (Pumpe 2, Verbraucher D in 1)
    11
    erste Leitung (Pumpe 1, Verbraucher A in 2)
    12
    zweite Leitung (Pumpe 1, Verbraucher B in 2)
    13
    erste Leitung (Pumpe 2, Verbraucher B in 2)
    14
    zweite Leitung (Pumpe 2, Verbraucher B in 2)

Claims (13)

  1. Pumpenanordnung, insbesondere für ein Fahrzeug, aufweisend: wenigstens eine erste Pumpe (1) und eine zweite Pumpe (2), wobei die erste Pumpe (1) und die zweite Pumpe (2) derart ausgebildet sind, dass ihre Drehrichtung umkehrbar ist, wobei die beiden Pumpen (1, 2) mit wenigstens einem Reservoir (4) zum Bereitstellen eines Mediums für Verbraucher (5, A–D) verbunden sind, wobei die beiden Pumpen (1, 2) mit den Verbrauchern (5, A–D) über passiv schaltbare Ventilelemente (8) gekoppelt sind, und wobei die Drehrichtung der Pumpen (1, 2) in Abhängigkeit von dem jeweils mit dem Medium zu versorgenden Verbraucher (5, A–D) einstellbar sind.
  2. Pumpenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Pumpe (1, 2) über einen Motor betätigbar und auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind.
  3. Pumpenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Pumpe (1) über eine erste Leitung (6, 11) mit einem ersten Verbraucher (5, A) und über eine zweite Leitung (7, 12) mit einem zweiten Verbraucher (5, B) gekoppelt ist.
  4. Pumpenanordnung Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Pumpe (2) über eine erste Leitung (13) und über eine zweite Leitung (14) mit dem zweiten Verbraucher (5, B) gekoppelt ist.
  5. Pumpenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Pumpe (2) über eine erste Leitung (9) mit einem dritten Verbraucher (5, C) und über eine zweite Leitung (10) mit einem vierten Verbraucher (5, D) gekoppelt ist.
  6. Pumpenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Pumpen (1, 2) mit einem gemeinsamen Reservoir (4) verbunden sind oder jede der Pumpen (1, 2) wenigstens ein eigenes Reservoir (4) aufweist.
  7. Pumpenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der jeweiligen Leitung (6, 7, 9, 10; 11, 12, 13, 14) wenigstens ein passiv schaltbares Ventilelement (8) angeordnet ist, wobei das Ventilelement (8) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass es in Ansaugrichtung der zugeordneten Pumpe (1, 2) sperrt und in Druckrichtung der zugeordneten Pumpe (1, 2) öffnet.
  8. Pumpenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein passiv schaltbares Ventilelement in dem Abschnitt der Leitung (6, 7, 9, 10; 11, 12, 13, 14) zwischen dem Verbraucher (5, A–D) und seiner zugeordneten Pumpe (1, 2) und ein weiteres schaltbares Ventilelement in dem Abschnitt der Leitung (6, 7, 9, 10; 11, 12, 13, 14) zwischen der Pumpe (1, 2) und deren zugeordneten Reservoir (4) vorgesehen ist.
  9. Pumpenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Pumpe (1, 2) eine Flügelzellenpumpe oder Zahnradpumpe ist.
  10. Pumpenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das passiv schaltbare Ventilelement (8) ein Rückschlagventil, ein Einwegventil oder ein Mehrwegventil ist.
  11. Fahrzeug mit einer Pumpenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  12. Fahrzeug nach Anspruch 11, wobei die Pumpenanordnung (3) mit wenigstens einem Ventil, einem Aktuator und/oder einem Motor als mit einem Medium zu versorgenden Verbraucher gekoppelt ist.
  13. Fahrzeug nach Anspruch 12, wobei die Pumpenanordnung (3) als Medium Öl, Wasser und/oder einen Brennkraftstoff mittels ihrer Pumpen (1, 2) fördert.
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