DE102010056158A1 - Verfahren zum Einstellen eines Empfangsparameters einer Empfangsvorrichtung in einem Fahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Einstellen eines Empfangsparameters einer Empfangsvorrichtung in einem Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen eines Empfangsparameters einer Empfangsvorrichtung (20) in einem Fahrzeug (6, 8). Die Empfangsvorrichtung (20) ist zum Empfang von Datenpaketen ausgestaltet, welche jeweils eine Symbolfolge umfassen. Gemäß dem Verfahren wird eine erwartete Teilsymbolfolge bestimmt und ein Datenpaket an der Empfangsvorrichtung (20) empfangen. Weiterhin wird die erwartete Teilsymbolfolge mit einer Teilsymbolfolge der Symbolfolge des empfangenen Datenpakets verglichen und der Empfangsparameter der Empfangsvorrichtung (20) in Abhängigkeit von dem Vergleich eingestellt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen eines Empfangsparameters einer Empfangsvorrichtung in einem Fahrzeug und eine entsprechende Empfangsvorrichtung.
  • Mit einer besseren Vernetzung von Fahrzeugen untereinander und zwischen Fahrzeugen und einer Verkehrsinfrastruktur, wie z. B. Ampelanlagen oder Hinweisschildern, soll der Straßenverkehr effizienter werden. Der Austausch von Daten über Verkehrsdichte, Straßenzustand oder Ampelschaltzeiten kann für einen flüssigeren oder sichereren Verkehr sorgen. Darüber hinaus sind diese Informationen auch für ein optimales Energiemanagement von Elektroautos von besonderer Wichtigkeit. Die Vernetzung erfolgt über eine so genannte C2X-Kommunikation, mit welcher sich Fahrzeuge entweder mit anderen Fahrzeugen (Car-to-Car, C2C) oder mit der Verkehrsinfrastruktur (Car-to-Infrastructure, C2I) verständigen. Eine mögliche Kommunikationsform ist u. a. eine auf WLAN-Technologien basierende Funktechnologie. Um hohe Übertragungsraten bei niedrigen Fehlerraten sicherzustellen, werden Eigenschaften des verwendeten Funkkanals gemessen oder geschätzt und auf dieser Grundlage werden Empfangsparameter eines Datenempfängers eingestellt.
  • In dem Stand der Technik sind verschiedene Möglichkeiten bekannt, um eine Datenübertragung an Eigenschaften eines Funkkanals anzupassen. Aus der DE 10 2008 029 353 A1 ist beispielsweise eine Vorrichtung zum Zuweisen und Schätzen von Übertragungssymbolen zu einem Mediadatenstrom von Informationssignalen bekannt. Der Mediadatenstrom umfasst einen ersten Teilstrom zur Darstellung eines Mediainhaltes in einer Basisqualität und einen zweiten Teilstrom mit Zusatzdaten zur Darstellung des Mediainhalts zusammen mit dem ersten Teilstrom in einer verbesserten Qualität. Die Vorrichtung weist dabei eine erste Einrichtung zum Zuweisen erster Übertragungssymbole zu den Informationssymbolen des ersten Teilstroms auf und eine zweite Einrichtung zum Zuweisen zweiter Übertragungssymbole zu den Informationssymbolen des zweiten Teilstroms. Die ersten Übertragungssymbole sind gegenüber den zweiten Übertragungssymbolen über einen Übertragungskanal mit geringerer Fehlerwahrscheinlichkeit übertragbar.
  • In der EP 1 487 142 A1 wird ein Verfahren zur Einstellung von Parametern einer Datenübertragung anhand einer Kanalqualität vorgeschlagen. Das Verfahren betrifft insbesondere eine drahtlose Datenübertragung über einen von mehreren Terminals gemeinsam benutzten Datenübertragungskanal zwischen einem Terminal und einer Basisstation. Bei dem Verfahren erfolgt die Einstellung der Datenübertragungsparameter in Abhängigkeit vom Vorliegen eines Übergangszustandes. Die Datenübertragungsparameter dienen hierbei dazu, die Datenübertragung an die Qualität des Datenübertragungskanals anzupassen, indem beispielsweise eine Sendeleistung, eine Kodierung oder eine Modulation angepasst werden.
  • Die DE 20 2006 005 338 U1 betrifft ein drahtloses lokales Netzwerk, ein so genanntes WLAN. Insbesondere betrifft diese Druckschrift eine Vorrichtung zur Verbesserung der Ansprechbarkeit beim Austausch von Verwaltungs-, Steuer- oder Datenrahmen in dem WLAN. Die Vorrichtung weist einen Initiator auf, der über ein drahtloses Medium einen Anforderungsrahmen an einen Antwortsender senden kann. Die Vorrichtung umfasst weiterhin den mit dem Initiator über das drahtlose Medium verbundenen Antwortsender. Der Antwortsender ist derart ausgestaltet, dass er ansprechend auf den Anforderungsrahmen einen Antwortrahmen sendet, ohne einen getrennten Quittungsrahmen zu senden, um den Empfang des Anforderungsrahmens zu quittieren.
  • Ein besonderes Problem bei der C2X-Kommunikation ist, dass sich die Fahrzeuge bewegen. Dadurch ändert sich auch die Umgebung schnell und damit auch die Eigenschaften des Kanals. In dem Stand der Technik wird der Funkkanal einmalig zu Beginn eines Paketempfangs auf Basis eines Pilotsignals geschätzt. Im weiteren Verlauf des Empfangs eines Pakets bleibt die Schätzung unverändert und somit auch die Einstellung von Empfangsparametern. Die Empfangsparameter, welche aufgrund der Kanalschätzung eingestellt werden können, umfassen beispielsweise eine Synchronisation oder eine Echokompensation. Eine Bitfehlerrate hängt von der Güte der Schätzung ab. Insbesondere bei geringen Empfangssignalstärken hat die Güte der Schätzung einen großen Einfluss auf die Bitfehlerrate. Die Pakete können beispielsweise eine Länge von näherungsweise 1000 Byte aufweisen. Bei einer üblichen Übertragungsrate von 6 MBit/s dauert die Übertragung eines Pakets somit ohne Berücksichtigung von Laufzeiten beispielsweise 1,3 ms. Die Pakete werden üblicherweise in einem Frequenzband bei 5,9 GHz übertragen. Bei diesen Frequenzen beträgt die Wellenlänge näherungsweise 5 cm. Daher kann sich auch bei kleinen und mittleren Geschwindigkeiten des Fahrzeugs der Kanal trotz der kurzen Paketlänge schon spürbar ändern und somit kann die Bitfehlerrate auch innerhalb des Pakets schon ansteigen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein verbessertes Verfahren zum Einstellen von Empfangsparametern bei einer C2X-Kommunikation bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch ein Verfahren zum Einstellen eines Empfangsparameters einer Empfangsvorrichtung in einem Fahrzeug nach Anspruch 1, eine Empfangsvorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 11 und ein Fahrzeug nach Anspruch 13 gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Einstellen eines Empfangsparameters einer Empfangsvorrichtung in einem Fahrzeug bereitgestellt. Die Empfangsvorrichtung ist zum Empfang von Datenpaketen ausgestaltet, welche jeweils eine Symbolfolge umfassen. Bei dem Verfahren wird eine erwartete Teilsymbolfolge bestimmt und ein Datenpaket an der Empfangsvorrichtung empfangen. Die erwartete Teilsymbolfolge wird mit einer Teilsymbolfolge der Symbolfolge des empfangenen Datenpakets verglichen und in Abhängigkeit von dem Vergleich wird der Empfangsparameter der Empfangsvorrichtung eingestellt. Die erwartete Teilsymbolfolge und die empfangene Teilsymbolfolge können beispielsweise eine Teilsymbolfolge einer Schicht oberhalb der Sicherungsschicht des ISO-OSI-Schichtenmodells umfassen. Dadurch kann die Empfangsvorrichtung auch während eines Empfangs eines Datenpakets Kanaleigenschaften bestimmen oder schätzen und einen oder mehrere Empfangsparameter der Empfangsvorrichtung entsprechend anpassen. Dadurch kann die Empfangsqualität, insbesondere wenn sich Sender und/oder Empfänger bewegen, verbessert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die erwartete Teilsymbolfolge eine vorbestimmte Teilsymbolfolge eines Datenpakets, welches zyklisch zu der Empfangsvorrichtung übertragen wird. Innerhalb eines zyklisch übertragenen Datenpakets sind üblicherweise feste Datenstrukturen oder Teilsymbolfolgen enthalten, welche somit a priori verhältnismäßig einfach bestimmt werden können, wodurch die Bestimmung der erwarteten Teilsymbolfolge einfach durchgeführt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das Datenpaket ein Nutzdatenpaket, ein Datenpaket mit einer CAM oder ein Datenpaket mit einer DENM. Bei einem Nutzdatenpaket kann die Teilsymbolfolge eine Nutzinformation des Nutzdatenpakets oder eine Protokollinformation des Nutzdatenpakets umfassen, welche als erwartete Teilsymbolfolge mit der entsprechenden empfangenen Teilsymbolfolge verglichen wird. Das Datenpaket mit der CAM ist ein Datenpaket, welches grundlegende Daten für eine Zusammenarbeit zwischen Fahrzeugen oder für eine Zusammenarbeit zwischen dem Fahrzeug und einer Verkehrsinfrastruktur bereitstellt. Die Bezeichnung CAM leitet sich aus der englischen Bezeichnung Cooperative Awareness Message ab. Das Datenpaket mit der DENM wird zum Verteilen von Informationen verwendet, welche Ereignisse auf der Straße betreffen. Der Begriff DENM leitet sich aus der englischen Bezeichnung Decentralized Environmental Notification Message ab. Datenpakete mit einer CAM oder DENM weisen an bestimmten Positionen bestimmte Datenstrukturen auf, welche somit als erwartete Teilsymbolfolge verwendet werden können.
  • Die erwartete Teilsymbolfolge kann weiterhin eine vorbestimmte Teilsymbolfolge eines Datenpakets sein, welche sich bei aufeinanderfolgend empfangenen Datenpaketen im Wesentlichen nicht ändert. Wenn beispielsweise in einem Nutzdatenpaket eine geografische Position des Absenders übertragen wird, so wird sich diese geografische Position bei aufeinanderfolgenden Datenpaketen des gleichen Absenders nur geringfügig ändern, wenn der Absender ein anderes Fahrzeug ist, und gar nicht ändern, wenn der Absender ein Infrastrukturelement wie z. B. eine Ampel ist. Wenn sich die geografische Position nur geringfügig ändert, bleiben erhebliche Anteile des Datenpakets unverändert, sodass diese Teile des Datenpakets als erwartete Teilsymbolfolge bei einem nachfolgend empfangenen Datenpaket verwendet werden können. Darüber hinaus kann die erwartete Teilsymbolfolge auch in Abhängigkeit einer entsprechenden Teilsymbolfolge eines zuvor empfangenen Datenpakets bestimmt werden. Wenn beispielsweise in einem zuvor empfangenen Datenpaket eine aktuelle Position eines Fahrzeugs und eine aktuelle Geschwindigkeit und Fahrtrichtung übertragen wurden, kann für ein später empfangenes Datenpaket eine neue Position des Fahrzeugs geschätzt werden und diese Schätzung als erwartete Teilsymbolfolge verwendet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird in Abhängigkeit von dem Vergleich der erwarteten Teilsymbolfolge mit der Teilsymbolfolge des empfangenen Datenpakets eine Signallaufzeit, eine Dopplerverschiebung oder eine Mehrwegeausbreitung eines Signals, mit welchem das empfangene Datenpaket übertragen wurde, bestimmt. Anhand dieser Eigenschaften des Signals können Kanaleigenschaften bestimmt werden und dementsprechend die Empfangsparameter der Empfangsvorrichtung eingestellt werden. Dabei können insbesondere beispielsweise eine Synchronisation oder eine Echokompensation der Empfangsvorrichtung entsprechend eingestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird der Empfangsparameter der Empfangsvorrichtung nur dann eingestellt, wenn die erwartete Teilsymbolfolge im Wesentlichen der Teilsymbolfolge der Symbolfolge des empfangenen Datenpakets entspricht. Bezieht sich die erwartete Teilsymbolfolge beispielsweise auf eine geografische Positionsinformation eines absendenden Fahrzeugs, können sich üblicherweise nur die weniger signifikanten Stellen der Positionsinformation zwischen zwei aufeinanderfolgend empfangenen Datenpaketen unterscheiden. Die höher signifikanten Stellen sollten hingegen konstant bleiben und können dementsprechend zur Kanalschätzung und Einstellung der Empfangsparameter der Empfangsvorrichtung verwendet werden. Betrifft die erwartete Teilsymbolfolge hingegen beispielsweise eine vorbestimmte Datenstruktur eines Datenpakets mit einer CAM, so wird der Empfangsparameter der Empfangsvorrichtung nur dann anhand daraus bestimmter Kanalschätzungen eingestellt, wenn die erwartete Teilsymbolfolge genau mit der empfangenen Teilsymbolfolge übereinstimmt, da anderenfalls davon auszugehen ist, dass das empfangene Datenpaket nicht wie erwartet eine CAM umfasst, sondern eine andere Information, beispielsweise eine anwendungsspezifische Nachricht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird weiterhin eine Empfangsvorrichtung für ein Fahrzeug bereitgestellt. Die Empfangsvorrichtung umfasst eine Empfangseinheit zum Empfangen von Datenpaketen, welche jeweils eine Symbolfolge umfassen. Die Empfangseinheit weist mindestens einen einstellbaren Empfangsparameter auf. Der Empfangsparameter kann beispielsweise zum Einstellen einer Synchronisation oder einer Echokompensation der Empfangsvorrichtung geeignet sein. Die Empfangsvorrichtung umfasst weiterhin eine Verarbeitungseinheit, welche mit der Empfangseinheit gekoppelt ist. Die Verarbeitungseinheit ist ausgestaltet, eine erwartete Teilsymbolfolge zu bestimmen und mithilfe der Empfangseinheit ein Datenpaket zu empfangen. Weiterhin ist die Verarbeitungseinheit in der Lage, die erwartete Teilsymbolfolge mit einer Teilsymbolfolge der Symbolfolge des empfangenen Datenpakets zu vergleichen und den mindestens einen einstellbaren Empfangsparameter der Empfangseinheit in Abhängigkeit von dem Vergleich der erwarteten Teilsymbolfolge mit der Teilsymbolfolge der Symbolfolge des empfangenen Datenpakets einzustellen. Die Empfangsvorrichtung kann ferner zur Durchführung des zuvor beschriebenen Verfahrens oder einer seiner Ausführungsform ausgestaltet sein und umfasst daher auch die zuvor beschriebenen Vorteile.
  • Schließlich wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Fahrzeug mit der zuvor beschriebenen Empfangsvorrichtung bereitgestellt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung anhand bevorzugter Ausführungsformen erläutert werden.
  • 1 zeigt schematisch eine Kommunikation zwischen Fahrzeugen und einer Verkehrsinfrastruktur.
  • 2 zeigt schematisch eine Empfangsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt eine Fahrbahn 1, in welche an einer Einmündung 2 eine weitere Fahrbahn 3 mündet. An der Einmündung 2 befindet sich eine erste Ampel 4 für Fahrzeuge auf der Fahrbahn 1 und eine zweite Ampel 5 für Fahrzeuge auf der Fahrbahn 3. Auf der Fahrbahn 1 befindet sich ein erstes Fahrzeug 6, welches sich in Richtung des Pfeils 7 auf die Einmündung 2 zu bewegt. Auf der Fahrbahn 3 befindet sich ein zweites Fahrzeug 8, welches sich in Richtung des Pfeils 9 auf die Einmündung 2 zu bewegt. Die Ampeln 4, 5 sind mit einer Ampelsteuerung 10 gekoppelt.
  • Die Fahrzeuge 6, 8 und die Ampelsteuerung 10 sind über Funkverbindungen 1113 miteinander vernetzt. Dazu weisen die Fahrzeuge 6, 8 und die Ampelsteuerung 10 jeweils eine Sende-/Empfangsvorrichtung 14, 15 bzw. 16 auf. Die Sende-/Empfangsvorrichtung 14 ist beispielsweise in der Lage, Daten mit der Sende-/Empfangsvorrichtung 15 über die Funkverbindung 13 auszutauschen und Daten mit der Sende-/Empfangsvorrichtung 16 über die Funkverbindung 11 auszutauschen. Die ausgetauschten Daten können beispielsweise Informationen über eine Verkehrsdichte, einen Straßenzustand, Ampelschaltzeiten, die Positionen der Fahrzeuge 6, 8, Positionen der Ampeln 4, 5, Geschwindigkeitsinformationen der Fahrzeuge 6, 8 usw. umfassen. Die ausgetauschten Informationen können dazu beitragen, den Verkehr flüssiger und sicherer fließen zu lassen und insbesondere ein Energiemanagement von Elektrofahrzeugen zu optimieren. Der Datenaustausch zwischen den zwei Fahrzeugen 6, 8 wird auch als Car-to-Car-Kommunikation oder abgekürzt als C2C-Kommunikation bezeichnet. Der Datenaustausch zwischen einem Fahrzeug 6, 8 und einem Element einer Verkehrsinfrastruktur, wie z. B. der Ampelsteuerung 10, wird auch als Car-to-Infrastructure-Kommunikation oder abgekürzt C2I-Kommunikation bezeichnet. Zusammengefasst werden diese beiden Kommunikationsarten als C2X-Kommunikation bezeichnet.
  • Bei der C2X-Kommunikation können Daten in Datenpaketen zwischen den Sende-/Empfangsvorrichtungen 1416 übertragen werden. Die zur Übertragung der Datenpakete verwendeten Parameter und Protokolle können beispielsweise gemäß einem OSI-Schichtenmodell definiert sein, wie es z. B. in der ETSI TR 102 698 vorgeschlagen wird.
  • Das OSI-Schichtenmodell umfasst üblicherweise 7 Schichten, welche von 1–7 durchnummeriert sind. Von Schicht 1 bis Schicht 7 sind dies die Bitübertragungsschicht, die Sicherungsschicht, die Vermittlungsschicht, die Transportschicht, die Sitzungsschicht, die Darstellungsschicht und die Anwendungsschicht. In der Bitübertragungsschicht (Schicht 1) werden Datenbits an das physikalische Übertragungsmedium angepasst und übertragen. Einstellungen zur Verbesserung der Synchronisation oder einer Echokompensation können daher in der Bitübertragungsschicht durchgeführt werden. Die Sicherungsschicht (Schicht 2) stellt eine zuverlässige, d. h. weitgehend fehlerfreie Bitübertragung bereit. Dazu können über Blöcke eines Datenstroms beispielsweise Prüfsummen gebildet werden und in der Sicherungsschicht zum Überprüfen eines ordnungsgemäßen Empfangs ausgewertet werden. Auf der Grundlage von Bestimmungen in den Schichten 1 und 2 können üblicherweise Empfangsparameter der Schicht 1 eingestellt werden. Die Anwendungsschicht (Schicht 7) überträgt die von einer Anwendung, beispielsweise einer C2X-Kommunikation, zu übertragenden Daten in Form von Datenpaketen über die darunterliegenden Schichten 6–1.
  • 2 zeigt eine Empfangsvorrichtung 20, welche beispielsweise Teil der Sende-/Empfangsvorrichtungen 1416 sein kann. Die Empfangsvorrichtung 20 umfasst eine Empfangseinheit 21 zum Empfangen und Dekodieren von Datenpaketen gemäß dem OSI-Schichtenmodell und eine Verarbeitungseinheit 22. Die Verarbeitungseinheit 22 hat Zugriff auf Einstellparameter und Datenübergabepunkte der einzelnen Schichten des OSI-Schichtenmodells der Empfangseinheit 21. Die Verarbeitungseinheit 22 kann beispielsweise einen Mikroprozessor umfassen, welcher auch Teile der Empfangseinheit 21 realisiert. Weiterhin umfasst die Empfangsvorrichtung 20 eine Antenne 23, welche mit der Empfangseinheit 21 gekoppelt ist und über welche Datenpakete empfangen werden können. Unter anderem kann die Verarbeitungseinheit 22 Empfangsparameter der Schicht 1 der Empfangseinheit 21 einstellen, welche beispielsweise eine Synchronisation oder eine Echokompensation der über die Antenne 23 empfangenen Signale und Daten einstellt oder optimiert. Dazu führt die Verarbeitungseinheit 22 eine Bestimmung von Eigenschaften des Übertragungskanals, beispielsweise der Übertragungskanäle 1113, durch. Eine derartige Bestimmung von Kanaleigenschaften eines Übertragungskanals wird auch als Kanalschätzung bezeichnet. Diese Kanalschätzung kann auf Basis eines oder mehrerer Pilotsignale durchgeführt werden, welche vor oder zu Beginn einer Datenübertragung übertragen werden.
  • Ein besonderes Problem bei der C2X-Kommunikation ist, dass sich die Fahrzeuge 6, 8 bewegen und sich dadurch die Umgebung und somit auch die Eigenschaften des Übertragungskanals 1113 schnell ändern. Die übertragenen Datenpakete sind zwar häufig verhältnismäßig kurz, aber die zur Übertragung verwendeten Frequenzen im Bereich von 5,9 GHz weisen auch entsprechend kurze Wellenlängen von näherungsweise 5 cm auf. Daher können sich auch bei kleinen und mittleren Geschwindigkeiten, wie sie von den Fahrzeugen 6, 8 üblicherweise erreicht werden, bereits erhebliche Änderungen der Funkkanaleigenschaften ergeben, wodurch eine Bitfehlerrate der übertragenen Datenpakete ansteigen kann.
  • Für die C2X-Kommunikation sind eine Reihe fester Datenstrukturen für verschiedene Pakettypen definiert. Diese festen Datenstrukturen betreffen Datenstrukturen in sowohl der Anwendungsschicht (Schicht 7) als auch in darunterliegenden Schichten, beispielsweise in der Vermittlungsschicht (Schicht 3). Beispielsweise sind in der Anwendungsschicht die zyklisch versendeten Cooperative Awareness Message (CAM) und die Decentralized Environmental Notification Message (DENM oder DNM) definiert.
  • Mit einem Datenpaket, welches eine CAM enthält, werden grundlegende Daten für eine Zusammenarbeit zwischen Fahrzeugen oder für eine Zusammenarbeit zwischen dem Fahrzeug und einer Verkehrsinfrastruktur bereitgestellt und übertragen. Mit einem Datenpaket, welches eine DENM enthält, werden Informationen, welche Ereignisse auf der Strasse betreffen, verteilt und übertragen. Datenpakete, welche eine CAM oder eine DENM enthalten, weisen an vorbestimmten bekannten Positionen vorbestimmte Bitfolgen oder Symbolfolgen auf. Damit existiert eine a priori Information bezüglich dieser Datenpakete. Beispielsweise weisen alle CAMs an Position 2427 der laufenden Bitnummer des empfangenen Pakets immer die Bitsequenz 1010 auf. Wenn die Empfangsvorrichtung 20 nun diese Bits empfängt, so vergleicht sie die empfangenen Signale mit den erwarteten Signalen und bestimmt somit beispielsweise Laufzeiten, Dopplerverschiebungen oder eine Mehrwegeausbreitung. Auf der Grundlage dieser Informationen kann die Empfangsvorrichtung 20 nun während eines laufenden Empfangs eines Datenpakets entsprechende Empfangsparameter an die neu bestimmten Funkkanaleigenschaften anpassen, d. h. die Empfangsvorrichtung 20 kann während eines Empfangs eines Datenpakets eine Kanalschätzung durchführen und beispielsweise einen Kanalentzerrer des Empfängers 21 somit kontinuierlich anpassen.
  • Sollte die empfangene Symbolfolge nicht der erwarteten Symbolfolge entsprechen, also beispielsweise 0011 statt wie erwartet 1010, so wird keine neue Kanalschätzung auf Grundlage des aktuell empfangenen Datenpakets durchgeführt und die letzte Kanalschätzung weiterhin zur Einstellung der Empfangsparameter der Empfangsvorrichtung 20 verwendet. Dieser Fall kann beispielsweise auftreten, wenn das empfangene Datenpaket nicht wie erwartet eine CAM, sondern eine andere applikationsspezifische Nachricht umfasst.
  • Neben dem geschilderten a priori Wissen über feste vorbestimmte Datenstrukturen innerhalb eines Datenpakets und dem Inhalt von bestimmten Symbolen kann auch das Wissen über eine Position von bestimmten Datenstrukturen im Datenpaket, welche nur geringe dynamische Änderungen aufweisen, als a priori Wissen verwendet werden. Beispielsweise kann dies eine Datenstruktur sein, welche eine GPS-Position eines Absenders umfasst. Die GPS-Position des Absenders gibt seine geografische Position an. Die GPS-Position des Senders kann sich beispielsweise aufgrund der geringen Funkreichweite des verwendeten Funkkanals, beispielsweise eines WLAN-Funkkanals von nur wenigen hundert Metern, nicht völlig von der GPS-Position des Empfängers unterscheiden. Daher kann die Empfangsvorrichtung 20 davon ausgehen, dass sich insbesondere die signifikantesten Stellen des entsprechenden Datenelements nicht oder nur geringfügig von der eigenen GPS-Position unterscheiden. Somit kann die Empfangsvorrichtung 20 zumindest einen Teil des Inhalts dieser Symbole vorhersagen.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Verbesserung der Kanalschätzung besteht in einer lokalen Aufzeichnung, einem sogenannten Logging, der letzten empfangenen Pakete jedes Senders. Beispielsweise kann für die periodischen CAM-Nachrichten eines Senders davon ausgegangen werden, dass sich diese nur geringfügig unterscheiden, da sich üblicherweise eine Umgebung und ein Zustand des Fahrzeugs nur geringfügig ändern. Entsprechend kann für eine DENM-Nachricht davon ausgegangen werden, dass ein lokales Ereignis, beispielsweise ein Stau oder ein Unfall, von mehreren Sendern übertragen wird, wodurch eine Ähnlichkeit der von verschiedenen Sendern empfangenen DENM-Nachricht für das gleiche Ereignis wiederum zur Verbesserung der Kanalschätzung verwendet werden kann.
  • Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist, verwendet die Empfangsvorrichtung 20 Informationen aus höheren Protokollschichten des OSI-Schichtenmodells, insbesondere aus den Schichten 3–7, um Empfangsparameter der Empfangsvorrichtung 20 an sich ändernde Eigenschaften des Übertragungskanals anzupassen. Diese Anpassung kann insbesondere auch während eines Empfangs eines Datenpakets durchgeführt werden. Weiterer Vorteil ist, dass die Kanalschätzung und das Einstellen der Empfangsparameter unabhängig vom Sender ist, d. h., dass der Sender keine zusätzlichen Daten für die Kanalschätzung senden muss und auch die in der Empfangsvorrichtung 20 verwendeten Verfahren zur Einstellung der Empfangsparameter nicht kennen muss. Das zuvor beschriebene Verfahren kann darüber hinaus in Verbindung mit bisher üblichen Verfahren auf Basis eines Pilotträgers verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008029353 A1 [0003]
    • EP 1487142 A1 [0004]
    • DE 202006005338 U1 [0005]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ETSI TR 102 698 [0022]

Claims (13)

  1. Verfahren zum Einstellen eines Empfangsparameters einer Empfangsvorrichtung in einem Fahrzeug, wobei die Empfangsvorrichtung (20) zum Empfang von Datenpaketen ausgestaltet ist, welche jeweils eine Symbolfolge umfassen, wobei das Verfahren umfasst: – Bestimmen einer erwarteten Teilsymbolfolge, – Empfangen eines Datenpakets an der Empfangsvorrichtung (20), – Vergleichen der erwarteten Teilsymbolfolge mit einer Teilsymbolfolge der Symbolfolge des empfangenen Datenpakets, und – Einstellen des Empfangparameters der Empfangsvorrichtung (20) in Abhängigkeit von dem Vergleich der erwarteten Teilsymbolfolge mit der Teilsymbolfolge der Symbolfolge des empfangenen Datenpakets.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erwartete Teilsymbolfolge und die empfangene Teilsymbolfolge eine Teilsymbolfolge einer Schicht (Schicht 3–Schicht 7) oberhalb der Sicherungsschicht (Schicht 2) des ISO/OSI Schichtenmodells umfassen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erwartete Teilsymbolfolge eine vorbestimmte Teilsymbolfolge eines Datenpakets ist, welches zyklisch zu der Empfangsvorrichtung (20) übertragen wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Datenpaket umfasst: – ein Nutzdatenpaket, wobei die Teilsymbolfolge eine Nutzinformation umfasst, – ein Nutzdatenpaket, wobei die Teilsymbolfolge eine Protokollinformation umfasst, – ein Datenpaket zum Bereitstellen von grundlegenden Daten für eine Zusammenarbeit zwischen Fahrzeugen (6, 8) oder für eine Zusammenarbeit zwischen dem Fahrzeug (6, 8) und einer Verkehrsinfrastruktur (10), oder – ein Datenpaket zum Verteilen von Informationen, welche Ereignisse auf einer Straße (1, 3) betreffen.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erwartete Teilsymbolfolge eine vorbestimmte Teilsymbolfolge eines Datenpakets ist, welche sich bei aufeinanderfolgend empfangenen Datenpaketen im Wesentlichen nicht ändert.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erwartete Teilsymbolfolge in Abhängigkeit von einer entsprechenden Teilsymbolfolge eines zuvor empfangenen Datenpakets bestimmt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erwartete Teilsymbolfolge in Abhängigkeit einer geographischen Positionsinformation bestimmt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Einstellen des Empfangsparameters ein Bestimmen einer Signallaufzeit, einer Dopplerverschiebung oder einer Mehrwegeausbreitung eines Signals, mit welchem das empfangene Datenpaket übertragen wurde, umfasst.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Einstellen des Empfangsparameters ein Einstellen einer Synchronisation oder einer Echokompensation umfasst.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Empfangsparameter der Empfangsvorrichtung (20) nur eingestellt wird, wenn die erwartete Teilsymbolfolge im Wesentlichen der Teilsymbolfolge der Symbolfolge des empfangenen Datenpakets entspricht.
  11. Empfangsvorrichtung für ein Fahrzeug, umfassend: – eine Empfangseinheit (21) zum Empfangen von Datenpaketen, welche jeweils eine Symbolfolge umfassen, wobei die Empfangseinheit (21) mindestens einen einstellbaren Empfangsparameter ausweist, und – eine Verarbeitungseinheit (22), welche mit der Empfangseinheit (21) gekoppelt ist und ausgestaltet ist, eine erwartete Teilsymbolfolge zu bestimmen, eines Datenpaket mittels der Empfangseinheit (21) zu empfangen, die erwartete Teilsymbolfolge mit einer Teilsymbolfolge der Symbolfolge des empfangenen Datenpakets zu vergleichen, und den mindestens einen Empfangsparameter der Empfangseinheit (21) in Abhängigkeit von dem Vergleich der erwarteten Teilsymbolfolge mit der Teilsymbolfolge der Symbolfolge des empfangenen Datenpakets einzustellen.
  12. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Empfangsvorrichtung (20) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1–10 ausgestaltet ist.
  13. Fahrzeug mit einer Empfangsvorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 11 oder 12.
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