DE102010055974A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung eines Klassenreferenzdatensatzes für die Klassifizierung von Wertdokumenten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung eines Klassenreferenzdatensatzes für die Klassifizierung von Wertdokumenten Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zum Bestimmen eines Klassenreferenzdatensatzes für die Klassifizierung von Wertdokumenten, insbesondere Banknoten, wird vorgeschlagen. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf: das Erstellen eines Klassenreferenzbildes mittels einer Vielzahl von Referenzbildern von bereits klassifizierten Wertdokumenten derselben Klasse; und das Erstellen eines Klassenreferenzdatensatzes mit wenigstens einem Klassenreferenzparameter anhand des Klassenreferenzbildes. Dabei sind die Pixel- bzw. Intensitätswerte eines jeweiligen Pixels des Klassenreferenzbildes eine Funktion der Pixelwerte der entsprechenden Pixel der Vielzahl von Referenzbildern von bereits klassifizierten Wertdokumenten derselben Klasse. Für die Klassifizierung von Wertdokumenten weist das Verfahren die folgenden weiteren Schritte auf: das Bestimmen wenigstens einer quantitativen Eigenschaft eines zu klassifizierenden Wertdokuments; und das Klassifizieren des zu klassifizierenden Wertdokuments auf der Grundlage eines Vergleichs der quantitativen Eigenschaft des zu klassifizierenden Wertdokuments mit dem Klassenreferenzdatensatz. Weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine entsprechende Vorrichtung (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung eines Klassenreferenzdatensatzes für die Klassifizierung von Wertdokumenten, insbesondere Banknoten, bei der Merkmale eines zu klassifizierenden Wertdokuments ermittelt werden und anhand der Merkmale des Wertdokuments mittels des Klassenreferenzdatensatzes eine Klasse aus mehreren möglichen Klassen für das Wertdokument bestimmt wird. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, ein Computerprogramm zur Durchführung des Verfahrens sowie einen Datenträger mit dem Computerprogramm.
  • Unter Wertdokumenten werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung blattförmige Gegenstände verstanden, die beispielsweise einen monetären Wert oder eine Berechtigung repräsentieren und daher nicht beliebig durch Unbefugte herstellbar sein sollen. Sie weisen daher nicht einfach herzustellende, insbesondere zu kopierende Sicherheitsmerkmale auf, deren Vorhandensein ein Indiz für die Echtheit, d. h. die Herstellung durch eine dazu befugte Stelle, ist. Wichtige Beispiele für solche Wertdokumente sind Chipkarten, Coupons, Gutscheine, Schecks und insbesondere Banknoten.
  • Klassifizierungsverfahren werden unter anderem bei der Erkennung und anschließenden Sortierung von Banknoten in Banknotenbearbeitungsvorrichtungen eingesetzt. Hierbei werden zunächst physikalische Eigenschaften der zu klassifizierenden Banknote gemessen und daraus wird eine Vielzahl von Merkmalen der Banknote abgeleitet. Anhand der Merkmale wird dann mit Hilfe von Klassifizierungskriterien eine Klasse ermittelt, d. h. aus mehreren möglichen Klassen ausgewählt, und die Banknote wird dieser Klasse zugeordnet. In einem anschließenden Sortiervorgang kann die Banknote dann in ein für die entsprechende Klasse vorgesehenes Ausgabefach ausgegeben werden. Eine derartige Banknotenbearbeitungsvorrichtung wird beispielsweise in der EP 1 062 643 beschrieben.
  • Oftmals wird bei derartigen Banknotenbearbeitungsvorrichtungen mittels einer geeigneten bildgebenden Sensoreinheit, beispielsweise einem CCD- oder CMOS-Sensor, auch ein digitales Bild einer Banknote oder eines Bereichs davon aufgenommen. Ein solches digitales Banknotenbild besteht aus einzelnen Bildpunkten (”Pixels”) mit zugehörigen Pixel- bzw. Intensitätswerten, wobei den Pixeln von farbigen Bildern in der Regel drei Pixelwerte zugeordnet sind. Dieses Banknotenbild wird in elektronischer Form einer Steuer- und Auswerteeinrichtung der Banknotenbearbeitungsvorrichtung zugeführt und kann von dieser neben anderen gemessenen Eigenschaften der Banknote für die Klassifizierung der Banknote verwendet werden. Hierzu wird anhand des digitalen Bilds der Banknote oder eines Teils davon mittels der Steuer- und Auswerteeinrichtung der Banknotenbearbeitungsvorrichtung quantitativ ein optischer bzw. physikalischer Parameter der Banknote bestimmt, beispielsweise ein gemittelter Intensitätswert in einem bestimmten Bereich des Banknotenbilds, und mit einem entsprechenden Referenzparameter aus einem vorgegebenen Referenzdatensatz verglichen, wobei der Referenzparameter einen vorbestimmten Toleranzbereich aufweist, der gewisse Abweichungen vom Referenzparameter zulässt.
  • Weitere Banknotenbearbeitungsvorrichtungen, bei denen digitale Banknotenbilder zum Einsatz kommen, werden beispielsweise in der US 7,092,560 und der EP 2 187 359 beschrieben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren sowie eine entsprechende Vorrichtung zum Bestimmen eines Klassenreferenzdatensatzes für die Klassifizierung von Wertdokumenten und insbesondere Banknoten bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Eine entsprechende Vorrichtung zum Klassifizieren von Wertdokumenten, bei der ein solches Verfahren eingesetzt wird, ist Gegenstand des unabhängigen Vorrichtungsanspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Bestimmen eines Klassenreferenzdatensatzes für die Klassifizierung von Wertdokumenten, insbesondere Banknoten, weist die folgenden Schritte auf: das Erstellen eines Klassenreferenzbildes mittels einer Vielzahl von Referenzbildern von bereits klassifizierten Wertdokumenten derselben Klasse, d. h. mittels einer Vielzahl von Bildern von Referenzwertdokumenten einer Klasse; und das Erstellen des Klassenreferenzdatensatzes mit wenigstens einem Klassenreferenzparameter anhand des Klassenreferenzbildes. Dabei zeichnet sich die erfindungsgemäße Lösung dadurch aus, dass die Pixel- bzw. Intensitätswerte eines jeweiligen Pixels des Klassenreferenzbildes eine Funktion der Pixelwerte der entsprechenden Pixel der Vielzahl von Referenzbildern von bereits klassifizierten Wertdokumenten derselben Klasse sind.
  • Der so bestimmte Klassenreferenzdatensatz kann vorteilhaft bei einem Verfahren zum Klassifizieren von Wertdokumenten, insbesondere Banknoten, eingesetzt werden, das die folgenden weiteren Schritte umfasst: das Bestimmen wenigstens einer quantitativen Eigenschaft eines zu klassifizierenden Wertdokuments; und das Klassifizieren des zu klassifizierenden Wertdokuments auf der Grundlage eines Vergleichs der quantitativen Eigenschaft des zu klassifizierenden Wertdokuments mit dem Klassenreferenzdatensatz.
  • Bei einem Referenzbild eines Referenzwertdokuments kann es sich um ein digitales Bild des gesamten Wertdokuments oder eines Teils davon handeln.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist jedem Klassenreferenzparameter eines Klassenreferenzdatensatzes ein Toleranzbereich zugeordnet, der die maximal erlaubten Abweichungen der quantitativen Eigenschaft des zu klassifizierenden Wertdokuments vom Klassenreferenzparameter definiert, bei denen das zu klassifizierende Wertdokument noch der durch den Klassenreferenzparameter bzw. Klassenreferenzdatensatz definierten Klasse zugewiesen würde.
  • Vorzugsweise werden in einem Adaptionsprozess für jede Klasse, der ein Wertdokument zugewiesen werden kann, mittels einer Vielzahl von Referenzbildern von Referenzwertdokumenten einer jeweiligen Klasse ein Klassenreferenzbild und ein Klassenreferenzdatensatz mit wenigstens einem Klassenreferenzparameter erstellt. Bei den Referenzwertdokumenten einer Klasse handelt es sich vorzugsweise um gebrauchte Referenzwertdokumente, wenn anschließend eine Klassifizierung von gebrauchten Wertdokumenten vorgenommen werden soll.
  • Da bei einer großen Anzahl von Sicherheitsmerkmalen und Klassifizierungskriterien eines Wertdokuments oftmals das Spezialwissen und die Erfahrung eines Experten erforderlich sind, um eine zuverlässige Festlegung und Einstellung der Klassenreferenzparameter eines Klassenreferenzdatensatzes zu gewährleisten, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, dass während des Adaptionsprozesses für die Analyse das Klassenreferenzbild einer Klasse von Wertdokumenten mittels einer graphischen Benutzeroberfläche auf einer Anzeigeinheit dargestellt wird. Vorteilhafterweise erlaubt die graphische Benutzeroberfläche, dass der Benutzer bei der Erstellung von Klassenreferenzparametern eines Klassenreferenzdatensatzes anhand des Klassenreferenzbildes mitwirkt, beispielsweise indem der Benutzer bestimmte Bereiche des Klassenreferenzbildes mittels der graphischen Benutzeroberfläche definiert und die so definierten Bereiche für die Erstellung oder Anpassung von Klassenreferenzparametern eines Klassenreferenzdatensatzes herangezogen werden. Ebenso kann das Erstellen der Klassenreferenzparameter eines Klassenreferenzdatensatzes anhand des Klassenreferenzbildes zumindest zum Teil oder vollständig ohne Mitwirkung eines Benutzers erfolgen, beispielsweise mittels geeigneter Softwareroutinen, die dazu ausgestaltet, Bereiche bestimmter Pixelwerte in einem digitalen Bild zu bestimmen.
  • Bei den möglichen Klassen, aus welchen eine ausgewählt werden soll, handelt es sich beispielsweise um die möglichen vorkommenden Stückelungen der zu klassifizierenden Wertdokumente. Im Falle von Banknoten handelt es sich hierbei um die Denominationen der verschiedenen Banknoten. Mögliche Klassen können dann beispielsweise für 5, 10, 20, 50, 100, 200 und 500 Euro-Scheine vorgesehen sein.
  • Im Allgemeinen kann die Ermittlung einer Klasse aber auch im Hinblick auf die Echtheit und/oder Fitness, d. h. die Tauglichkeit des Wertdokuments für eine Wiederverwendung, erfolgen. Die einzelnen möglichen Klassen spiegeln dann beispielsweise unterschiedliche Echtheits- bzw. Fitnessgrade der zu klassifizierenden Wertdokumente wider, wie beispielsweise ”echt”, ”verkehrsfähig”, ”zu vernichten” und dergleichen.
  • Vorzugsweise umfasst der Schritt des Erstellens wenigstens eines Klassenreferenzbildes mittels einer Vielzahl von Referenzbildern von bereits klassifizierten Wertdokumenten derselben Klasse ferner den Schritt der Ausrichtung der Vielzahl von Referenzbildern von bereits klassifizierten Wertdokumenten derselben Klasse hinsichtlich eines gemeinsamen Referenzpunkts. Als ein solcher Referenzpunkt kann im Fall von Banknoten beispielsweise eine der Ecken der bereits klassifizierten Banknoten derselben Klasse dienen. Ein derartiger Ausrichtungsmechanismus kommt vorzugsweise auch bei der Klassifizierung eines zu klassifizierenden Wertdokuments anhand eines mittels des Klassenreferenzbildes erzeugten Klassenreferenzdatensatz zum Einsatz.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann für einige oder alle Klassen mehr als ein Klassenreferenzbild mittels der Vielzahl von Referenzbildern von bereits klassifizierten Wertdokumenten derselben Klasse erstellt werden und der Klassenreferenzdatensatzes mit wenigstens einem Klassenreferenzparameter anhand mehr als eines Klassenreferenzbildes erstellt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei den Pixelwerten eines Pixels eines Klassenreferenzbildes um die Minima der entsprechenden Pixelwerte der entsprechenden Pixel der Vielzahl von Referenzbildern von bereits klassifizierten Wertdokumenten derselben Klasse. Anhand eines solchen Klassenreferenzbildes lässt sich im Fall von Banknoten beispielsweise leicht der Bereich eines Banknotenbildes bestimmen, in dem bestimmte optische Merkmale geringer Intensität auftreten, deren Position auf der Banknote einer gewissen Streuung unterliegen, z. B. die Seriennummer einer Banknote. Dies ermöglicht die Anpassung des Klassenreferenzparameters eines Klassenreferenzdatensatzes und dessen Toleranzbereichs derart, dass die Seriennummern von zu klassifizierenden Wertdokumenten mit hoher Wahrscheinlichkeit innerhalb dieses so bestimmten Toleranzbereichs liegen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei den Pixelwerten eines Pixels des Klassenreferenzbildes um die Mittelwerte der entsprechenden Pixelwerte der entsprechenden Pixel der Vielzahl von Referenzbildern von bereits klassifizierten Wertdokumenten derselben Klasse. Dies ist im Fall von Banknoten vorteilhaft bei der Definition eines Bereichs, in dem bei der anschließenden Klassifizierung mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Sicherheitsmerkmal, z. B. ein Sicherheitsfaden zu finden sein soll.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Pixelwerte eines Pixels des Klassenreferenzbildes die Maxima der entsprechenden Pixelwerte der entsprechenden Pixel der Vielzahl von Referenzbildern von bereits klassifizierten Wertdokumenten derselben Klasse.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden die Pixelwerte eines jeweiligen Pixels des Klassenreferenzbildes durch die Differenz zwischen dem maximalen Pixelwert und dem minimalen. Pixelwert der entsprechenden Pixel der Vielzahl von Referenzbildern von bereits klassifizierten Wertdokumenten derselben Klasse bestimmt. Dies ist insofern besonders vorteilhaft, als hierdurch Fehler bei der Ausrichtung der Referenzbilder der bereits klassifizierten Wertdokumente derselben Klasse bei der Erstellung des Klassenreferenzbildes erkannt werden können. Dies kann entweder durch einen Benutzer mittels der graphischen Benutzeroberfläche, die das Klassenreferenzbild anzeigt, und/oder automatisch durch einen entsprechenden beispielsweise als Software implementierten Algorithmus geschehen. Sollte beispielsweise die Intensität in einem ausgedehnten Pixelbereich des derartig erstellten Klassenreferenzbildes einen vorbestimmten Schwellenwert überschreiten, so kann dies an einem Fehler bei der Ausrichtung der Bilder der bereits klassifizierten Wertdokumente derselben Klasse liegen. In solch einem Fall sieht das erfindungsgemäße Verfahren vor, dass der mit der fehlerhaften Ausrichtung erstellte Klassenreferenzdatensatz verworfen wird und mit einer korrigierten Ausrichtung ein neuer Klassenreferenzdatensatz erstellt wird.
  • Bei farbigen Bildern, bei denen jedem Pixel mehr als ein Pixel- bzw. Farbkoordinatenwert in einem Farbraum zugeordnet ist, können Farbkoordinatenwerte in beliebiger Art und Weise erzeugt werden. Beispielsweise können Bilder von Wertdokumenten in mehreren, vorzugsweise in Abhängigkeit von dem verwendeten Farbraum vorgegebenen Spektralbereichen simultan oder nacheinander erfasst werden. Die Bilder können jeweils simultan für den gesamten Abschnitt erfasst werden. Es ist jedoch auch möglich, die Daten zu erfassen, indem eine Sensorzeile und das Wertdokument in einer Richtung quer zu der Sensorzeile mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit relativ zueinander bewegt werden, und die so zeilenweise erfassten Daten für die Pixel zu einem Bild zusammenzusetzen bzw. zusammengesetzt zu denken. Die Farbkoordinatenwerte können dabei entweder durch Verwendung geeigneter Sensoreinheiten unmittelbar oder nach Transformation von anderen erfassten Bilddaten erhalten werden.
  • Prinzipiell können bei dem Verfahren beliebige Farbräume verwendet werden. Vorzugsweise werden jedoch Farbräume mit drei Dimensionen verwendet, es ist aber auch die Verwendung noch höherdimensionaler Farbräume möglich. Weiter kann als Farbraum auch ein Farbraum verwendet werden, der spezifisch für die Sensoreinheit ist, die zur Bildgebung verwendet wird. Insbesondere kann als Farbraum beispielsweise der RGB- oder der HSI-Farbraum verwendet werden. Vorzugsweise wird als Farbraum ein geräteunabhängig definierter Farbraum verwendet. Insbesondere kann als Farbraum beispielsweise ein normierter Farbraum wie der CIE XYZ-Farbraum verwendet werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann insbesondere mittels einer entsprechenden Vorrichtung zur Klassifizierung von Wertdokumenten vollständig oder zumindest teilweise automatisch durchgeführt werden. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann eine Steuer- und Auswerteeinrichtung prinzipiell als beliebige analoge, gemischt analog-digital oder rein digitale Schaltung ausgelegt sein. Es ist auch möglich, dass diese allein ein sog. ”field programmable gate array” (FPGA) umfasst, was den Vorteil hat, dass entsprechende Bausteine allein durch Vorprogrammierung für das durchzuführende Verfahren angepasst werden können, bei der Durchführung jedoch wie eine digitale Schaltung arbeiten. Auf diese Weise können bei Kleinserien die Herstellungskosten gering gehalten werden. Vorzugsweise verfügt die Steuer- und Auswerteeinrichtung jedoch über wenigstens einen Prozessor und einen Speicher, in dem ein mit dem Prozessor ausführbares erfindungsgemäßes Computerprogramm zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gespeichert ist. Die Verwendung einer programmierbaren Steuer- und Auswerteeinrichtung hat den Vorteil, dass die Vorrichtung einfach an neue Typen von Wertdokumenten angepasst werden kann.
  • Unter ”Prozessor” wird im Rahmen der Erfindung jeglicher Prozessor, beispielsweise ein Mikrocontroller oder ein Mehrzweckprozessor oder ein digitaler Signalprozessor, oder eine Kombination mit einem Mehrzweckprozessor und/oder einem Signalprozessor und/oder einem Mikrocontroller und/oder einem FPGA verstanden.
  • Die Aufgabe wird daher weiter gelöst durch ein Computerprogramm zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Ein solches Computerprogramm kann insbesondere in dem Speicher der Steuer- und Auswerteeinrichtung gespeichert sein.
  • Weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Datenträger, auf dem ein erfindungsgemäßes Computerprogramm gespeichert ist. Als Datenträgerträger kommen insbesondere optische Datenträger wie beispielsweise CD oder DVD, magneto-optische Datenträger, magnetische Datenträger wie beispielsweise Festplatten und Halbleiterspeicher, beispielsweise EEPROMs oder Flashspeicher in Betracht, auf deren Inhalt durch eine entsprechende Einrichtung eines Computers zugegriffen werden kann.
  • Damit ein Benutzer ein Klassenreferenzbild und ggf. die diesem zugrunde liegenden Referenzbilder derselben Klasse analysieren kann, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die Steuer- und Auswerteeinrichtung mit einem Computer mit einer Anzeigeinheit verbunden. Auf dem Computer ist eine graphische Benutzeroberfläche implementiert, mittels der ein gemäß der Erfindung erstelltes Klassenreferenzbild auf der Anzeigeinheit dargestellt werden kann. Der Computer kann ferner mit einer externen Datenbank zur Speicherung von Daten, insbesondere Bilddaten verbunden sein. In anderen Ausführungsformen können der Computer und/oder die externe Datenbank in die Steuer- und Auswerteinrichtung integriert sein.
  • Die Erfindung wird im Folgenden noch näher beispielhaft anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Banknotenbearbeitungsvorrichtung,
  • 2 ein Flussdiagramm, das die Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Klassifizieren von Wertdokumenten in Form von Banknoten veranschaulicht,
  • 3a und 3b eine schematische Darstellung der Arbeitsweise eines in der Banknotenbearbeitungsvorrichtung von 1 implementierten Mechanismus zum Ausrichten von Bildern von Banknoten an einem gemeinsamen Referenzpunkt, und
  • 4 eine schematische Darstellung einer beispielhaften Banknote, die mit der Banknotenbearbeitungsvorrichtung von 1 bearbeitet werden kann,
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 10 zur Bestimmung eines Klassenreferenzdatensatzes und zur Bestimmung eines von mehreren möglichen Zuständen und damit zur Klassifizierung von Wertdokumenten, im Beispiel eine Banknotenbearbeitungsvorrichtung, die unter anderem zur Ermittlung des Zustands von Wertdokumenten in Form von Banknoten 12 dient. Die Vorrichtung 10 verfügt über ein Eingabefach 14 für die Eingabe von zu klassifizierenden Banknoten 12 in Form eines Stapels und eine dem Fachmann bekannte Vereinzelungseinrichtung 16, die auf die Banknoten 12 in dem Eingabefach 14 zugreifen und diese einem Transportsystem 18 mit einer Weicheneinrichtung 20 zuführen kann. Stromabwärts der Weicheneinrichtung 20 entlang eines ersten Zweigs des Transportsystems 18 befinden sich mehrere Ausgabefächer 22a–c, denen wiederum jeweils eine Weicheneinrichtung (nicht dargestellt) vorgeschaltet ist, um eine Banknote 12 in eines der Ausgabefächer 22a–c zu leiten. Schließlich weist die Vorrichtung 10 entlang eines zweiten Zweigs des Transportsystems 18 für aussortierte Banknoten ein Reject-Fach 24 auf. Selbstverständlich kann eine erfindungsgemäße Banknotenbearbeitungsvorrichtung anstatt der in 1 dargestellten drei Ausgabefächer 22a–c auch mehr oder weniger Ausgabefächer aufweisen, beispielsweise je ein Ausgabefach für die bei einer Währung vorkommenden Denominationen.
  • Entlang eines von dem Transportsystem 18 definierten Transportpfades durchläuft eine zu klassifizierende Banknote 12 nach der Vereinzelungseinrichtung 16 und vor der Weicheneinrichtung 20 das Sichtfeld einer Sensoreinheit 26, die in Kombination mit einer dem Fachmann bekannten optischen Einrichtung 28, beispielsweise einer Linsenanordnung, zur Erfassung von optischen Eigenschaften vereinzelt zugeführter Banknoten 12 und zur Bildung von entsprechenden Sensorsignalen dient.
  • Eine Steuer- und Auswerteeinrichtung 30 ist mit der Sensoreinheit 26, der Weicheneinrichtung 20 und den Weicheneinrichtungen, die den Ausgabefächern 22a–c vorgeschaltet sind, über Signalverbindungen verbunden, wie dies in 1 durch Doppelpfeile angedeutet ist, und dient zur Auswertung von Sensorsignalen der Sensoreinheit 26 und zur Ansteuerung beispielsweise der Weicheneinrichtung 20 und der den Ausgabefächern vorgeschalteten Weicheneinrichtungen in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Auswertung der Sensorsignale.
  • Die Sensoreinheit 26 umfasst wenigstens einen bildgebenden optischen Sensor zur Erstellung eines digitalen Bildes zumindest eines Abschnitts einer Banknote 12, vorzugsweise der ganzen Banknote 12 mittels optischer Strahlung, die von der Banknote 12 remittiert (Remission) wird und/oder durch diese hindurch tritt (Transmission). Hierzu weist die Vorrichtung 10 ferner wenigstens eine geeignet ausgestaltete und relativ zur Banknote 12 und zur Sensoreinheit 26 geeignet angeordnete Lichtquelle (nicht dargestellt) auf. Vorzugsweise handelt es sich bei dem bildgebenden optischen Sensor um einen CCD- oder CMOS-Sensor, der vorzugsweise ein digitales Bild der gesamten Banknote 12 erstellt, das aus einzelnen Pixels bzw. Bildpunkten mit zugehörigen Pixel- bzw. Intensitätswerten besteht. Wie dies dem Fachmann bekannt ist, weist bei einem farbigen Bild einer Banknote 12 jedes Pixel in der Regel mehr als einen Pixel- bzw. Farbkoordinatenwert auf. Selbstverständlich kann die Vorrichtung 10 neben der Sensoreinheit 26 noch weitere Sensoren aufweisen, wie beispielsweise optische Sensoren, die in anderen Wellenlängenbereichen (z. B. Infrarot) arbeiten, Ultraschallsensoren, Sensoren zur Bestimmung von magnetischen und/oder anderen physikalischen Eigenschaften und dergleichen, die auch Teil der Sensoreinheit 26 sein können.
  • Für die Erstellung eines digitalen Bildes einer Banknote 12 beim Transport der Banknote 12 durch das Sichtfeld der Sensoreinheit 26 kann die Sensoreinheit 26 so ausgestaltet sein, dass ein Bild simultan für die gesamte Banknote 12 erfasst wird. Es ist jedoch ebenso möglich, dass eine Sensorzeile der Sensoreinheit 26 zeilenweise Bilddaten einer an der Sensorzeile vorbeibewegten Banknote 12 erfasst und die so erfassten Bilddaten zu einem digitalen Bild der Banknote 12 zusammengesetzt werden. Die Bilddaten für ein Pixel umfassen den Pixelwert bzw. bei farbigen Bildern die Pixel- bzw. Farbkoordinatenwerte (beispielsweise im CIE-XYZ-Farbraum) sowie den Ort bzw. die Lage des Pixels auf der Banknote. Eine geeignete Farberfassungseinrichtung, die als Sensoreinheit 26 in der erfindungsgemäßen Banknotenbearbeitungsvorrichtung 10 verwendet werden kann, wird beispielsweise in der WO 2006/ 018283 beschrieben.
  • Bei farbigen Bildern können Pixel- bzw. Farbkoordinatenwerte in beliebiger Art und Weise erzeugt werden. Beispielsweise können digitale Bilder von Banknoten in mehreren, vorzugsweise in Abhängigkeit von dem verwendeten Farbraum vorgegebenen Spektralbereichen simultan oder nacheinander erfasst werden. Die Farbkoordinatenwerte können dabei entweder durch Verwendung geeigneter Sensor- bzw. Detektionseinheiten unmittelbar oder nach Transformation von anderen erfassten Bilddaten erhalten werden.
  • Prinzipiell können beliebige Farbräume verwendet werden. Vorzugsweise werden jedoch Farbräume mit drei Dimensionen verwendet, es ist aber auch die Verwendung noch höherdimensionaler Farbräume möglich. Weiter kann als Farbraum auch ein Farbraum verwendet werden, der spezifisch für die Sensoreinheit 26 ist, die zur Bildgebung verwendet wird. Insbesondere kann als Farbraum beispielsweise der RGB- oder der HSI-Farbraum verwendet werden. Vorzugsweise wird als Farbraum ein geräteunabhängig definierter Farbraum verwendet. Insbesondere kann als Farbraum beispielsweise ein normierter Farbraum wie der CIE XYZ-Farbraum verwendet werden.
  • Zusätzlich zu den digitalen Bilddaten können die Sensoreinheit 26 und optionale weitere Sensoreinheiten weitere Eigenschaften der an diesen Sensoreinheiten vorbeibewegten Banknote 12 erfassen, wobei entsprechende Sensorsignale erzeugt werden. Aus den Sensorsignalen der Sensoreinheit 26 und ggf. weiterer Sensoreinheiten wird von der Steuer- und Auswerteeinrichtung 30 bei einer Sensorsignalauswertung wenigstens eine quantitative Banknoteneigenschaft ermittelt, die für die Überprüfung der Banknoten in Bezug auf deren Zustand relevant sind. Vorzugsweise werden mehrere dieser Eigenschaften ermittelt und miteinander geeignet verknüpft. Weiter wird mittels der Signale der Sensoreinheit 26 und ggf. weiterer Sensoreinheiten die Echtheit der Banknoten überprüft. Die Banknoteneigenschaften charakterisieren die Klasse und/oder den Zustand der Banknoten 12, in diesem Beispiel die Denomination und/oder den Zustand der Banknoten in Bezug auf die Verkehrsfähigkeit bzw. Umlauffähigkeit, d. h. die Eignung weiterhin als Zahlungsmittel verwendet werden zu können.
  • Die Steuer- und Auswerteeinrichtung 30 verfügt dazu insbesondere neben entsprechenden Schnittstellen für die Sensoreinheit 26 und optionale weitere Sensoreinheiten über einen Prozessor 32 und einen mit dem Prozessor 32 verbundenen Speicher 34, in dem wenigstens ein Computerprogramm 36 mit Programmcode gespeichert ist, bei dessen Ausführung der Prozessor 32 Sensorsignale, insbesondere zur Bestimmung einer Klasse einer zu klassifizierenden Banknote, auswertet und die Vorrichtung 10 und deren Komponenten entsprechend steuert.
  • Insbesondere kann die Steuer- und Auswerteeinrichtung 30, genauer der Prozessor 32 darin, nach der quantitativen Ermittlung wenigstens einer Eigenschaft einer zu klassifizierenden Banknote 12 prüfen, ob die quantitativ ermittelte Eigenschaft in den Toleranzbereich eines Referenzparameters einer Klasse, d. h. in den Toleranzbereich eines Klassenreferenzparameters fällt. Jeder Klassenreferenzparameter und dessen Toleranzbereich sind Teil eines Klassenreferenzdatensatzes. Vorzugsweise ist pro Klasse ein Klassenreferenzdatensatz im Speicher 34 der Steuer- und Auswerteeinrichtung 30 hinterlegt, wobei jeder Klassenreferenzdatensatz wenigstens einen Klassenreferenzparameter mit einem Toleranzbereich aufweist.
  • Fällt eine quantitativ bestimmte Eigenschaft einer zu klassifizierenden Banknote in den Toleranzbereich eines Klassenreferenzparameters eines Klassenreferenzdatensatzes, so ordnet die Steuer- und Auswerteeinrichtung 30 die Banknote der Klasse zu, zu dem der Klassenreferenzparameter bzw. Klassenreferenzdatensatz gehört. In Abhängigkeit von der ermittelten Klasse steuert die Steuer- und Auswerteeinrichtung 30, insbesondere der Prozessor 32 darin das Transportsystem 18, die Weicheneinrichtung 20 und die den Ausgabefächern 22a–c vorgeschalteten Weicheneinrichtungen so an, dass die geprüfte Banknote entsprechend ihrem ermittelten Zustand und/oder ihrer ermittelten Denomination (d. h. entsprechend ihrer ermittelten Klasse) zur Ablage in eines der Ausgabefächer 22a–c oder zur erneuten manuellen Prüfung in das Reject-Fach 24 transportiert wird.
  • Zur Klassifizierung von Banknoten 12 ist die Steuer- und Auswerteinheit 30 der Banknotenbearbeitungsvorrichtung dazu ausgestaltet, das im Folgenden geschilderte, in 2 anhand eines Flussdiagramms veranschaulichte Verfahren durchzuführen. Dieses Verfahren oder Teile davon werden vorzugsweise mittels des Computerprogramms 36 durchgeführt, das in dem Speicher 34 der Steuer- und Auswerteinheit 30 gespeichert ist und auf deren Prozessor 32 zugreift.
  • In einem ersten Schritt 100 des in 2 veranschaulichten erfindungsgemäßen Verfahrens zur Bestimmung eines Klassenreferenzdatensatzes werden die digitalen Bilddaten einer Vielzahl von Referenzbanknoten einer Klasse erfasst, um eine entsprechende Vielzahl von Referenzbildern zu erzeugen. Dabei können die Referenzbilder entweder die entsprechende Referenzbanknote vollständig oder jeweils nur denselben Bereich davon abbilden. Bei den Referenzbanknoten einer Klasse handelt es sich vorzugsweise um gebrauchte Banknoten, wenn anschließend eine Klassifizierung von gebrauchten Banknoten vorgenommen werden soll. In einem nächsten Schritt 110 wird anhand der Vielzahl von Referenzbildern einer Klasse wenigstens ein Klassenreferenzbild erzeugt. Dabei sind die Intensitätswerte eines jeweiligen Pixels eines Klassenreferenzbildes eine Funktion der Intensitätswerte der entsprechenden Pixel der Referenzbilder von bereits klassifizierten Banknoten derselben Klasse. Bei der Erzeugung des wenigstens einen Klassenreferenzbildes werden die Referenzbilder vorzugsweise an einem gemeinsamen Referenzpunkt ausgerichtet, wie dies in den 3a und 3b schematisch veranschaulicht ist.
  • Die 3a zeigt ein Referenzbild 200a einer Referenzbanknote, das gegenüber einer Sollposition 200 parallel verschoben ist. Das in 3b gezeigte Referenzbild 200b einer Referenzbanknote ist gegenüber der Sollposition 200 sowohl parallel verschoben als auch rotiert. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Ausrichtungsmechanismus in der Steuer- und Auswerteinheit 30 implementiert, der die Referenzbilder 200a und 200b im Wesentlichen zur Deckung mit der gemeinsamen Sollposition 200 bringt, um anhand der so korrigierten Referenzbilder und weiterer mit dem Ausrichtungsmechanismus korrigierten Referenzbilder von Referenzbanknoten derselben Klasse ein Klassenreferenzbild zu erzeugen. Dabei nutzt der Ausrichtungsmechanismus vorzugsweise einen gemeinsamen Referenzpunkt der Referenzbilder 200a, 200b, vorzugsweise eine Ecke der in den Referenzbildern 200a, 200b gezeigten Referenzbanknoten, beispielsweise die linke untere Ecke 202a, 202b der Referenzbanknoten.
  • Nach der Erstellung des wenigstens einen Klassenreferenzbildes, wobei ggf. der vorstehend beschriebene Ausrichtungsmechanismus zum Einsatz kommt, wird im Schritt 120 von 2 ein Klassenreferenzdatensatz anhand des Klassenreferenzbildes erstellt. Dabei umfasst ein Klassenreferenzdatensatz wenigstens einen Klassenreferenzparameter, dem ein Toleranzbereich zugewiesen ist, um die ”erlaubten” Abweichungen einer quantitativ bestimmten Eigenschaft einer zu klassifizierenden Banknote vom Klassenreferenzparameter zu definieren. Bei Referenzparametern, die auf einem an einer bestimmten Stelle einer Banknote lokalisierten Sicherheitsmerkmal beruhen, sind in einem Klassenreferenzdatensatz neben dem einen oder den mehreren Klassenreferenzparametern sowie deren jeweiligen Toleranzbereichen vorzugsweise auch Informationen bzw. Daten darüber enthalten, wo ein derartiges Sicherheitsmerkmal auf der Banknote lokalisiert ist, wobei diese Daten wiederum eine gewisse Toleranz aufweisen können.
  • Vorzugsweise werden die in 2 dargestellten Schritte 100 bis 120 des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Bestimmung eines Klassenreferenzdatensatzes im Rahmen eines separaten Adaptionsprozess vorgenommen, und zwar für jede zu definierende Klasse von Banknoten. Die anschließenden Schritte 130 und 140 erfolgen beim ”eigentlichen” Betrieb der Banknotenbearbeitungsvorrichtung 10, d. h. beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Klassifizieren und Sortieren von Banknoten.
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung im Zusammenhang mit der in 4 schematisch dargestellten Banknote 312 beschrieben, die mit der Banknotenbearbeitungsvorrichtung 10 bearbeitet, d. h. klassifiziert werden kann. Auf der beispielhaften Banknote 312 sind der Nennwert 320 und die Seriennummer 330 der Banknote aufgedruckt. Ferner enthält die Banknote 312 einen Sicherheitsfaden 340 sowie ein Motiv 350 mit einem ersten Abschnitt 352, der Strahlung in einem bestimmten Wellenlängenbereich, vorzugsweise Infrarotstrahlung (IR-Strahlung) absorbiert, und einem zweiten Abschnitt 354, der durchlässig für Strahlung in diesem bestimmten Wellenlängenbereich, vorzugsweise IR-Strahlung ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei den Pixelwerten eines Pixels eines Klassenreferenzbildes um die Minima der entsprechenden Pixelwerte der entsprechenden Pixel der Vielzahl von Referenzbildern von Referenzbanknoten, die einer Klasse zugeordnet sind. Hierzu wird für den Pixelwert eines an der Position x, y angeordneten Pixels des Klassenreferenzbildes der kleinste Wert der Pixelwerte der Pixel der Vielzahl von Referenzbildern an der Position x, y gewählt (ggf. nach einem Ausrichten an einem gemeinsamen Referenzpunkt mittels des vorstehend beschriebenen Ausrichtungsmechanismus). Bei farbigen Bildern entsprechen die drei Farbkoordinaten eines Pixels des Klassenreferenzbildes den Minima der entsprechenden Farbkoordinaten der Pixel der Referenzbilder an derselben Position.
  • Ein derartig erstelltes Klassenreferenzbild erlaubt beispielsweise ohne weiteres die Bestimmung eines Bereichs, in dem bestimmte optische Merkmale auftreten, die in den Referenzbildern dunkel erscheinen, d. h. eine geringe Intensität aufweisen, und deren Position auf der Banknote einer gewissen Streuung unterliegen. Für ne Nennwert bzw. die Denomination 320 und/oder die Seriennummer 330, die auf den hellen Hintergrund der Banknote 312 von 4 aufgedruckt sind und daher in den Referenzbildern entsprechender Referenzbanknoten zu niedrigen Pixelwerten führen, lassen sich beispielsweise mittels eines auf den Minima der Pixelwerte der Referenzbilder basierenden Klassenreferenzbilds jeweilige Bereiche 322 und 332 festlegen, in denen mit hoher Wahrscheinlichkeit die Denomination bzw. die Seriennummer einer zu klassifizierenden Banknote dieser Klasse zu finden sein werden.
  • Wie sich dies der 1 entnehmen lässt, ist die Steuer- und Auswerteeinheit 30 der Banknotenbearbeitungsvorrichtung 10 vorzugsweise mit einem Computer 38 verbunden, der eine Anzeigeinheit 39 aufweist. Auf dem Computer 38 ist vorzugsweise eine graphische Benutzeroberfläche implementiert, mittels der beispielsweise das vorstehend beschriebene auf den Minima der Pixelwerte der Referenzbilder basierende Klassenreferenzbild auf der Anzeigeeinheit 39 dargestellt werden kann, damit ein Benutzer das Klassenreferenzbild analysieren kann und ggf. auf die Erstellung bzw. Anpassung eines Klassenreferenzdatensatzes einwirken kann. Vorzugsweise ist die graphische Benutzeroberfläche dabei derart ausgestaltet, dass ein Benutzer mittels der graphischen Benutzeroberfläche Bereiche des Klassenreferenzbildes definieren kann, die zur Erstellung bzw. Anpassung des Klassenreferenzdatensatzes führen. Beispielsweise kann ein Benutzer mittels der graphischen Benutzeroberfläche die in 4 dargestellten rechteckigen Bereiche 322 und 332 definieren, in denen mit hoher Wahrscheinlichkeit die Denomination bzw. die Seriennummer einer zu klassifizierenden Banknote dieser Klasse zu finden sein wird. Vorzugsweise lassen sich diese Bereiche mittels dem Fachmann aus Zeichenprogrammen bekannten Funktionen definieren, wie beispielsweise die Funktion, dass das Verschieben einer Computermaus bei gedrückter Maustaste zu einer Vergrößerung bzw. Verkleinerung des rechteckigen Bereichs führt. Selbstverständlich sind auch Bereiche mit anderen regelmäßigen und unregelmäßigen Formen denkbar, wie beispielsweise kreisförmig, elliptisch, dreieckig und dergleichen. Ein Vergrößern bzw. Verkleinern der Bereiche 322 und/oder 332 durch den Benutzer mittels der graphischen Benutzeroberfläche führt vorzugsweise dazu, dass die jeweiligen Toleranzbereiche der der Denomination und/oder der Seriennummer zugeordneten Klassenreferenzparameter entsprechend vergrößert bzw. verkleinert werden. Dies ermöglicht die Anpassung des Klassenreferenzparameters eines Klassenreferenzdatensatzes und dessen Toleranzbereichs derart, dass die Denominationen und/oder Seriennummern der zu klassifizierenden Banknoten dieser Klasse mit hoher Wahrscheinlichkeit innerhalb dieses so bestimmten Toleranzbereichs liegen. Es ist jedoch ebenfalls vorstellbar, dass diese Bereiche durch eine auf dem Computer 38 und/oder der Steuer- und Auswerteeinheit 30 implementierte Softwareroutine bestimmt werden, die es erlaubt Bereich bestimmter Intensität in dem Klassenreferenzbild zu ermitteln, und daher die Erstellung eines Klassenreferenzdatensatzes ohne Einwirkung eines Benutzers erfolgen kann. Der Computer 38 kann ferner mit einer externen Datenbank 40 zur Speicherung von großen Datenmengen, insbesondere Bilddaten verbunden sein. In anderen Ausführungsformen ist es ebenfalls vorstellbar, dass der Computer 38 und/oder die externe Datenbank 40 Teil der Steuer- und Auswerteinrichtung 30 sind.
  • Ferner kann das bereits vorstehend beschriebene, auf den Minima der Pixel der Referenzbilder basierende Klassenreferenzbild folgendermaßen vorteilhaft bei der Erstellung bzw. Anpassung eines Klassenreferenzdatensatzes bzw. eines darin enthaltenen Klassenreferenzparameters sowie dessen Toleranzbereichs verwendet werden, und zwar bei Banknoten, die als Sicherheitsmerkmal ein Motiv aufweisen, wobei ein Abschnitt des Motivs mit einer Farbe gedruckt ist, die Strahlung in einem bestimmten Wellenlängenbereich, vorzugsweise Infrarot-Strahlung absorbiert, und ein anderer Abschnitt des Motivs mit einer Farbe gedruckt ist, die im Wesentlichen transparent für Strahlung in diesem Wellenlängenbereich, vorzugsweise IR-Strahlung ist. Ein derartiges Sicherheitsmerkmal ist das in 4 dargestellte Motiv 350 mit einem IR-absorbierenden Abschnitt 352 und einem IR-transparenten Abschnitt 354. Dieses Sicherheitsmerkmal soll dazu dienen, möglicherweise gefälschte Banknoten aussortieren zu können, bei denen das Motiv 350 durchgängig mit einer Farbe gedruckt ist. Bei Referenzbildern von echten Banknoten mit einem solchen Sicherheitsmerkmal in Form des Motivs 350, die im Durchlichtverfahren mittels einer relativ zur Sensoreinheit 26 hinter der Banknote angeordneten IR-Strahlungsquelle erstellt worden sind, weist der IR-absorbierende Abschnitt 352 eine geringe Intensität (d. h. kleine Pixelwerte) und der IR-transparente Abschnitt 354 eine große Intensität (d. h. große Pixelwerte) auf. Bei einer möglicherweise gefälschten Banknote hätte das Motiv eine im Wesentlichen gleichförmige Intensität. Ein vorteilhafter Klassenreferenzparameter, um echte Banknoten von möglicherweise gefälschten Banknoten zu unterscheiden, ist das Verhältnis eines über den IR-absorbierenden Abschnitt 352 gemittelten Pixelwerts zu einem über den IR-transparenten Abschnitt 354 gemittelten Pixelwert. Da bei den Banknoten einer Klasse, die zur Erstellung der Referenzbilder verwendet werden, sowie den zu klassifizierenden Banknoten die genaue Position des Motivs 350 und der Abschnitte 352, 354 auf Grund von Schwankungen beim Druck der Banknoten variieren kann, wird in dem auf den Minima der Pixel der Referenzbilder basierenden Klassenreferenzbild derart ein Bereich des IR-absorbierenden Abschnitts 352 bestimmt, dass bei einer zu klassifizierenden Banknote dieser Bereich mit hoher Wahrscheinlichkeit in den IR-absorbierenden Abschnitt der zu klassifizierenden Banknote fällt. Dies wird erreicht, indem ein Bereich geringer Intensität, d. h. kleiner Pixelwerte des IR-absorbierenden Abschnitts des auf den Minima der Pixel der Referenzbilder basierenden Klassenreferenzbilds bestimmt wird. Der so ausgewählte Bereich des Klassenreferenzbildes stellt sozusagen eine Schnittmenge der IR-absorbierenden Abschnitte der Referenzbilder dar, deren Positionen, wie vorstehend erwähnt, einer gewissen Streuung unterliegen. Dies stellt sicher, dass bei einer zu klassifizierenden Banknote dieser Bereich mit hoher Wahrscheinlichkeit vollständig in den IR-absorbierenden Abschnitt der zu klassifizierenden Banknote fällt.
  • Die Bestimmung dieses Bereichs des IR-absorbierenden Abschnitts des auf den Minima der Pixel der Referenzbilder basierenden Klassenreferenzbildes kann durch einen Benutzer mittels der auf dem Computer 39 implementierten graphischen Benutzeroberfläche oder automatisch mittels einer in der Steuer- und Auswerteeinrichtung 30 und/oder dem Computer 39 implementierten Software-Routine erfolgen.
  • In der Praxis hat es sich erwiesen, dass der IR-transparente Abschnitt 354 bei Banknoten nicht so großen Druckbildschwankungen wie der IR-absorbierende Abschnitt 352 unterworfen ist. Daher kann ein entsprechender Bereich dieses Abschnitts 352 anhand des vorstehend beschriebenen auf den Minima der Pixel der Referenzbilder basierenden Klassenreferenzbilds, anhand eines Klassenreferenzbildes, dessen Pixelwerte eine andere Funktion der Pixelwerte der Referenzbilder (z. B. Maximum oder Mittelwert) sind, oder anhand eines der Referenzbilder bestimmt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es somit auch möglich, dass mehr als ein Klassenreferenzbild auf der Grundlage der Vielzahl von Referenzbildern erzeugt werden und zur Erstellung bzw. Anpassung eines Klassenreferenzdatensatzes verwendet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Klassenreferenzparameter bestimmt, indem das Verhältnis eines über den Bereich des IR-absorbierenden Abschnitts 352 gemittelten Pixelwerts zu einem über den Bereich des IR-transparenten Abschnitt 354 gemittelten Pixelwert gebildet wird, wobei inbesondere der Bereich des IR-absorbierenden Abschnitts 352, wie vorstehend beschrieben, bestimmt worden ist, d. h. anhand eines auf den Minima der Pixel der Referenzbilder basierenden Klassenreferenzbilds. Ein derartiger mit dem Motiv 350 im Zusammenhang stehender Klassenreferenzparameter erlaubt es, einen relativ schmalen Toleranzbereich zu wählen. Dies ist insofern vorteilhaft, als ein schmaler Toleranzbereich zu einer geringeren Anzahl von falsch klassifizierten Banknoten führt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei den Pixelwerten eines Pixels eines Klassenreferenzbildes um die Maxima der entsprechenden Pixelwerte der entsprechenden Pixel der Vielzahl von Referenzbildern von Referenzbanknoten, die einer Klasse zugeordnet sind. Hierzu wird für den Pixelwert eines an der Position x, y angeordneten Pixels des Klassenreferenzbildes der größte Wert der Pixelwerte der Pixel der Vielzahl von Referenzbildern an der Position x, y gewählt (ggf. nach einem Ausrichten an einem gemeinsamen Referenzpunkt mittels des vorstehend beschriebenen Ausrichtungsmechanismus). Bei farbigen Bildern entsprechen wiederum die drei Farbkoordinaten eines Pixels des Klassenreferenzbildes den Maxima der entsprechenden Farbkoordinaten der Pixel der Referenzbilder an derselben Position. Ein derartiges auf den Maxima der Pixel der Referenzbilder basierendes Klassenreferenzbild kann beispielsweise zur Erstellung bzw. Anpassung von Klassenreferenzparametern sowie deren Toleranzbereichen vorteilhaft eingesetzt werden, die auf Sicherheitsmerkmalen basieren, die in den Referenzbildern mit einer hohen Intensität auftreten. Dies wäre beispielsweise bei Banknoten der Fall, bei denen die Denomination und/oder die Seriennummer mit hellen Lettern auf einem dunklen Hintergrund gedruckt sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei den Pixelwerten eines Pixels des Klassenreferenzbildes um die Mittelwerte der entsprechenden Pixelwerte der entsprechenden Pixel der Vielzahl von Referenzbildern von bereits klassifizierten Wertdokumenten derselben Klasse. Hierzu wird dem Pixelwert eines an der Position x, y angeordneten Pixels des Klassenreferenzbildes der gemittelte Wert der Pixelwerte der Pixel der Vielzahl von Referenzbildern an der Position x, y zugewiesen (ggf. nach einem Ausrichten an einem gemeinsamen Referenzpunkt mittels des vorstehend beschriebenen Ausrichtungsmechanismus). Dies ist vorteilhaft bei der Definition eines Bereichs, in dem bei der anschließenden Klassifizierung von Banknoten mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Sicherheitsmerkmal, z. B. der Sicherheitsfaden 340 der Banknote 312 von 4 zu finden sein wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden die Pixelwerte eines jeweiligen Pixels des Klassenreferenzbildes durch die Differenz zwischen dem maximalen Pixelwert und dem minimalen Pixelwert der entsprechenden Pixel der Vielzahl von Referenzbildern von bereits klassifizierten Wertdokumenten derselben Klasse bestimmt. Hierzu wird dem Pixelwert eines an der Position x, y angeordneten Pixels des Klassenreferenzbildes die Differenz zwischen dem maximalen und dem minimalen Wert der Pixelwerte der Pixel der Vielzahl von Referenzbildern an der Position x, y zugewiesen (ggf. nach einem Ausrichten an einem gemeinsamen Referenzpunkt mittels des vorstehend beschriebenen Ausrichtungsmechanismus). Dies ist insofern besonders vorteilhaft, als Fehler bei der Ausrichtung der Referenzbilder der bereits klassifizierten Banknoten derselben Klasse bei der Erstellung des Klassenreferenzbildes erkannt werden können. Dies kann entweder durch einen Benutzer mittels der graphischen Benutzeroberfläche, die das Klassenreferenzbild anzeigt, und/oder automatisch durch eine entsprechend ausgestaltete Softwareroutine geschehen. Sollte beispielsweise die Intensität in einem ausgedehnten Pixelbereich des derartig erstellten Klassenreferenzbildes einen vorbestimmten Schwellenwert überschreiten, so kann dies an einem Fehler bei der Ausrichtung der Referenzbilder der bereits klassifizierten Banknoten derselben Klasse liegen. Denn bei einem so erstellten Klassenreferenzbild weisen Pixel, die in einem Referenzbild Teil des hellen Randbereichs einer Referenzbanknote und in einem anderen Referenzbild Teil des dunklen Hintergrunds außerhalb einer Referenzbanknote sind, eine hohe Intensität auf. In solch einem Fall wird der Ausrichtungsalgorithmus korrigiert und/oder ein neuer Satz von Referenzbildern für jede Klasse erstellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (16)

  1. Verfahren zum Bestimmen eines Klassenreferenzdatensatzes für die Klassifizierung von Wertdokumenten, insbesondere Banknoten (12), wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: das Erstellen eines Klassenreferenzbildes mittels einer Vielzahl von Referenzbildern von bereits klassifizierten Wertdokumenten derselben Klasse; und das Erstellen eines Klassenreferenzdatensatzes mit wenigstens einem Klassenreferenzparameter anhand des Klassenreferenzbildes; dadurch gekennzeichnet, dass die Pixelwerte eines jeweiligen Pixels des Klassenreferenzbildes eine Funktion der Pixelwerte der entsprechenden Pixel der Vielzahl von Referenzbildern von bereits klassifizierten Wertdokumenten derselben Klasse sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jedem Klassenreferenzparameter ein Toleranzbereich zugeordnet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in einem Adaptionsprozess für jede Klasse, der ein Wertdokument zugewiesen werden kann, mittels einer Vielzahl von Referenzbildern von Referenzwertdokumenten einer jeweiligen Klasse ein Klassenreferenzbild und ein Klassenreferenzdatensatz mit wenigstens einem Klassenreferenzparameter erstellt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei während des Adaptionsprozesses für die Analyse das Klassenreferenzbild einer Klasse von Wertdokumenten mittels einer graphischen Benutzeroberfläche auf einer Anzeigeinheit dargestellt wird, wobei die graphische Benutzeroberfläche derart ausgestaltet ist, dass ein Benutzer bei der Erstellung eines Klassenreferenzparameters eines Klassenreferenzdatensatzes anhand des Klassenreferenzbildes mitwirken kann.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Erstellen wenigstens eines Klassenreferenzbildes mittels einer Vielzahl von Referenzbildern von bereits klassifizierten Wertdokumenten derselben Klasse ferner den Schritt der Ausrichtung der Vielzahl von Referenzbildern von bereits klassifizierten Wertdokumenten derselben Klasse hinsichtlich eines gemeinsamen Referenzpunkts umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei für einige oder alle Klassen mehr als ein Klassenreferenzbild mittels der Vielzahl von Referenzbildern von bereits klassifizierten Wertdokumenten derselben Klasse erstellt wird und der Klassenreferenzdatensatz mit wenigstens einem Klassenreferenzparameter anhand mehr als eines Klassenreferenzbildes erstellt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei es sich bei den Pixelwerten eines Pixels eines Klassenreferenzbildes um die Minima der entsprechenden Pixelwerte der entsprechenden Pixel der Vielzahl von Referenzbildern von bereits klassifizierten Wertdokumenten derselben Klasse handelt.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei es sich bei den Pixelwerten eines Pixels des Klassenreferenzbildes um die Mittelwerte der entsprechenden Pixelwerte der entsprechenden Pixel der Vielzahl von Referenzbildern von bereits klassifizierten Wertdokumenten derselben Klasse handelt.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Pixelwerte eines Pixels des Klassenreferenzbildes die Maxima der entsprechenden Pixelwerte der entsprechenden Pixel der Vielzahl von Referenzbildern von bereits klassifizierten Wertdokumenten derselben Klasse sind.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Pixelwerte eines jeweiligen Pixels des Klassenreferenzbildes durch die Differenz zwischen dem maximalen Pixelwert und dem minimalen Pixelwert der entsprechenden Pixel der Vielzahl von Referenzbildern von bereits klassifizierten Wertdokumenten derselben Klasse bestimmt sind.
  11. Verfahren zum Klassifizieren von Wertdokumenten, insbesondere Banknoten (12), wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: das Bestimmen wenigstens einer quantitativen Eigenschaft eines zu klassifizierenden Wertdokuments; und das Klassifizieren des zu klassifizierenden Wertdokuments auf der Grundlage eines Vergleichs der quantitativen Eigenschaft des zu klassifizierenden Wertdokuments mit einem Klassenreferenzparameter eines Klassenreferenzdatensatzes, wobei der Klassenreferenzdatensatz mit dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 bestimmt worden ist.
  12. Vorrichtung (10) zur Bearbeitung von Wertdokumenten, insbesondere Banknoten (12), wobei die Vorrichtung (10) umfasst: eine Sensoreinheit (26) zum Erzeugen eines Bildes einer Banknote (12); eine Steuer- und Auswerteeinrichtung (30), wobei die Steuer- und Auswerteeinrichtung (30) dazu ausgestaltet ist, die folgenden Schritte auszuführen: das Erstellen eines Klassenreferenzbildes mittels einer Vielzahl von Bildern von bereits klassifizierten Wertdokumenten derselben Klasse; und das Erstellen eines Klassenreferenzdatensatzes mit wenigstens einem Klassenreferenzparameter anhand des Klassenreferenzbildes; wobei die Pixelwerte eines jeweiligen Pixels des Klassenreferenzbildes eine Funktion der Pixelwerte der entsprechenden Pixel der Vielzahl von Bildern von bereits klassifizierten Wertdokumenten derselben Klasse sind.
  13. Vorrichtung (10) nach Anspruch 12, wobei die Steuer- und Auswerteeinrichtung (30) ferner dazu ausgestaltet ist, die folgenden weiteren Schritte auszuführen: das Bestimmen wenigstens einer quantitativen Eigenschaft eines zu klassifizierenden Wertdokuments; und das Klassifizieren des zu klassifizierenden Wertdokuments auf der Grundlage eines Vergleichs der quantitativen Eigenschaft des zu klassifizierenden Wertdokuments mit dem Klassenreferenzparameter.
  14. Vorrichtung (10) nach Anspruch 12, wobei die Vorrichtung ferner einen Computer (38) mit einer Anzeigeinheit (39) umfasst, der mit der Steuer- und Auswerteeinrichtung (30) verbunden ist, wobei auf dem Computer (38) eine graphische Benutzeroberfläche implementiert ist, die es erlaubt, dass ein Benutzer bei dem Schritt des Erstellen eines Klassenreferenzdatensatzes mit wenigstens einem Klassenreferenzparameter anhand des Klassenreferenzbildes mitwirkt.
  15. Computerprogramm zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
  16. Datenträger, auf dem das Computerprogramm nach Anspruch 15 gespeichert ist.
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