DE102010055842A1 - Treibmittelhaltige Haarstylingzusammensetzungen - Google Patents

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Abstract

Aerosolzusammensetzung, umfassend – eine Zubereitung, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, mindestens einen festigenden Wirkstoff und – mindestens ein Treibmittel, ausgewählt aus mindestens einer Verbindung mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen gemäß Formel (I)worin die Reste R1, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Bromatom, ein Fluoratom oder eine mit mindestens einem Fluoratom substituierte (C1 bis C6)-Alkylgruppe bedeuten, oder zwei der Reste R1, R2, R3 und R4 einen fünf- oder sechsgliedrigen Ring bilden, mit der Maßgabe, dass: – mindestens einer der Reste R1, R2, R3 oder R4 für ein Wasserstoffatom oder ein Fluoratom steht, und – mindestens einer der Reste R1, R2, R3 oder R4 für eine mit mindestens einem Fluoratom substituierte (C1 bis C6)-Alkylgruppe steht oder mindestens zwei der Reste R1, R2, R3 und R4 einen fünf- oder sechsgliedrigen Ring bilden. besitzen hervorragende Anwendungsparameter.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Fachgebiet der temporären Umformung keratinhaltiger Fasern, insbesondere menschlicher Haare. Gegenstand der Erfindung sind Aerosolzusammensetzungen, enthaltend mindestens einen festigenden Wirkstoff und mindestens ein spezielles Treibmittel, sowie die Verwendung dieser Zusammensetzungen zur temporären Umformung keratinhaltiger Fasern und ein entsprechendes Anwendungsverfahren.
  • Unter keratinhaltigen Fasern werden prinzipiell alle tierischen Haare, z. B. Wolle, Rosshaar, Angorahaar, Pelze, Federn und daraus gefertigte Produkte oder Textilien verstanden. Vorzugsweise handelt es sich bei den keratinischen Fasern jedoch um menschliche Haare.
  • Eine ansprechend aussehende Frisur wird heute allgemein als unverzichtbarer Teil eines gepflegten Äußeren angesehen. Dabei gelten aufgrund von aktuellen Modeströmungen immer wieder Frisuren als chic, die sich bei vielen Haartypen nur unter Verwendung festigender Wirkstoffe aufbauen bzw. für einen längeren Zeitraum bis hin zu mehreren Tagen aufrechterhalten lassen. Daher spielen Haarbehandlungsmittel, die einer permanenten oder temporären Formgebung der Haare dienen, eine wichtige Rolle. Während bei der permanenten Umformung die chemische Struktur der keratinhaltigen Faser durch Reduktion und Oxidation modifiziert wird, findet bei der temporären Umformung keine solche Modifikation des chemischen Struktur statt. Entsprechende Mittel zur temporären Verformung enthalten als festigenden Wirkstoff üblicherweise synthetische Polymere und/oder Wachse. Mittel zur Unterstützung der temporären Umformung keratinhaltiger Fasern können beispielsweise als Haarspray, Haarwachs, Haargel, Haarschaum konfektioniert werden. Insbesondere die Applikation mittels Aerosolabgabebehälter in Form eines Sprays oder eines Schaum erfreut sich hoher Beliebtheit.
  • Die wichtigste Eigenschaft eines Mittels zur temporären Verformung keratinischer Fasern, im Folgenden auch Stylingmittel genannt, besteht darin, den behandelten Fasern in der neu modellierten Form – d. h. einer den Fasern aufgeprägten Form – einen möglichst starken Halt zu geben. Handelt es sich bei den keratinischen Fasern um menschliche Haare, spricht man auch von starkem Frisurenhalt oder vom hohen Haltegrad des Stylingmittels. Der Frisurenhalt wird im Wesentlichen durch die Art und Menge des eingesetzten festigenden Wirkstoffe bestimmt, wobei jedoch auch ein Einfluss der weiteren Bestandteile des Stylingmittels sowie der Applikationsform gegeben sein kann.
  • Neben einem hohen Haltegrad müssen Stylingmittel eine ganze Reihe weiterer Anforderungen erfüllen. Diese können grob in Eigenschaften am Haar, Eigenschaften der jeweiligen Formulierung, z. B. Eigenschaften des Schaums oder des versprühten Aerosols, und Eigenschaften, die die Handhabung des Stylingmittels betreffen, unterteilt werden, wobei den Eigenschaften am Haar besondere Wichtigkeit zukommt. Zu nennen sind insbesondere Feuchtebeständigkeit, niedrige Klebrigkeit und ein ausgewogener Konditioniereffekt. Weiterhin soll ein Stylingmittel möglichst für alle Haartypen universell einsetzbar und mild zu Haar und Haut sein.
  • Um den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden, wurde bereits als festigende Wirkstoffe eine Vielzahl von synthetischen Polymeren entwickelt, die in Stylingmitteln zur Anwendung kommen. Die Polymere lassen sich in kationische, anionische, nichtionische und amphotere festigende Polymere unterteilen. Idealerweise ergeben die Polymere bei der Anwendung auf dem Haar einen Polymerfilm, der einerseits der Frisur einen starken Halt verleiht, andererseits aber hinreichend flexibel ist, um bei Beanspruchung nicht zu brechen. Ist der Polymerfilm zu brüchig, kommt es zur Bildung so genannter Filmplaken, das heißt Rückständen, die sich bei der Bewegung des Haares ablösen und den Eindruck vermitteln, der Anwender des entsprechenden Stylingmittels hätte Schuppen. Ähnliche Probleme ergeben sich, wenn Wachse als festigender Wirkstoff im Stylingmittel Einsatz finden.
  • Insbesondere die Applikation in Form eines Aerosols erfordert zusätzliche Maßnahmen. Das Aerosolprodukt muss sich auf der keratinhaltigen Faser gut verteilen lassen, d. h. bei Produkten in Form eines Aerosolsprays muss sich die Zusammensetzung zielgerichtet als feiner Sprühnebel gleichmäßig aufgebringen lassen. Wird die Zusammensetzung in Form eines Aerosolschaumes angewendet, so muss dieser Schaum voluminös sein, hinreichend stabil, damit er auf die Faser appliziert werden kann, aber dann entsprechend auf der Faser brechen und die Fasern mit der Zusammensetzung hinreichend benetzen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, ein Mittel zur temporären Verformung keratinhaltiger Fasern zur Verfügung zu stellen, das sich durch einen hohen Haltegrad auszeichnet und sich gut auf die keratinhaltigen Fasern applizieren lässt. Das Mittel soll sich insbesondere als feiner, zielgerichteter Sprühnebel oder als schnell brechender Schaum auf die Faser applizieren lassen.
  • Überraschend wurde gefunden, dass sich mit einem Treibmittel, das aus speziellen fluorhaltigen, ungesättigten Kohlenstoffverbindungen sowie Mischungen hiervon ausgewählt ist, die Zusammensetzungen des Standes der Technik insbesondere in Bezug auf die zuvor genannten Parameter optimieren lassen.
  • Ein erster Gegenstand der Erfindung ist daher eine Aerosolzusammensetzung, umfassend
    • – eine Zubereitung, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, mindestens einen festigenden Wirkstoff und
    • – mindestens ein Treibmittel, ausgewählt aus mindestens einer Verbindung mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen gemäß Formel (I)
      Figure 00030001
      worin die Reste R1, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Bromatom, ein Fluoratom oder eine mit mindestens einem Fluoratom substituierte (C1 bis C6)-Alkylgruppe bedeuten, oder zwei der Reste R1, R2, R3 und R4 einen fünf- oder sechsgliedrigen Ring bilden, mit der Maßgabe, dass:
    • – mindestens einer der Reste R1, R2, R3 oder R4 für ein Wasserstoffatom oder ein Fluoratom steht, und
    • – mindestens einer der Reste R1, R2, R3 oder R4 für eine fluorierte (C1 bis C6)-Alkylgruppe steht oder zwei der Reste R1, R2, R3 und R4 einen fünf- oder sechsgliedrigen Ring bilden.
  • Die Zubereitung der erfindungsgemäßen Aerosolzusammensetzung enthält zwingend mindestens einen festigenden Wirkstoff. Ein festigender Wirkstoff im Sinne der Erfindung trägt im Rahmen der temporären Umformung keratinhaltiger Fasern zum Halt der aufgeprägten Form der Fasern (bei Haaren insbesondere der Halt einer Frisur oder des Haarvolumens) bei. Als eine Testmethode für die festigende Wirkung eines Wirkstoffs wird häufig der so genannte curl-retention – Test angewendet.
  • Im Sinne der Erfindung berechnen sich Gewichtsmengenangaben, die sich auf die „Zubereitung” beziehen, auf das Gesamtgewicht der Zubereitung (d. h. ohne das Treibmittel).
  • Bevorzugte Zubereitungen der erfindungsgemäßen Aerosolzusammensetzung enthalten die festigenden Wirkstoffe in einer Menge von 0,1 Gew.-% bis 25,0 Gew.-%, besonders bevorzugt von 1,0 Gew.-% bis 20,0 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt von 1,0 Gew.-% bis 10,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht der besagten Zubereitung.
  • Der festigende Wirkstoff des erfindungsgemäßen Mittels wird bevorzugt ausgewählt aus mindestens einem festigenden Polymer und/oder aus mindestens einem Wachs.
  • Im Rahmen einer Ausführungsform der Erfindung ist es bevorzugt, dass der festigende Wirkstoff ausgewählt wird aus mindestens einem festigenden Polymer aus der Gruppe, die gebildet wird aus festigenden nichtionischen Polymeren, festigenden anionischen Polymeren, festigenden amphoteren Polymeren und festigenden kationischen Polymeren.
  • Zusätzlich kann die erfindungsgemäße Zubereitung bevorzugt mindestens ein festigendes kationisches Polymer enthalten.
  • Die zusätzlichen festigenden kationischen Polymere weisen mindestens eine Struktureinheit auf, die mindestens ein permanent kationisiertes Stichstoffatom enthält. Unter permanent kationisierten Stickstoffatomen sind solche Stickstoffatome zu verstehen, die eine positive Ladung tragen und dadurch eine quartäre Ammoniumverbindung bilden. Quartäre Ammonium-Verbindungen werden meist durch Umsetzung tertiärer Amine mit Alkylierungsmitteln, wie z. B. Methylchlorid, Benzylchlorid, Dimethylsulfat, Dodecylbromid, aber auch Ethylenoxid hergestellt. In Abhängigkeit von dem eingesetzten tertiären Amin sind insbesondere folgende Gruppen bekannt: Alkylammonium-Verbindungen, Alkenylammonium-Verbindungen, Imidazolinium-Verbindungen und Pyridinium-Verbindungen.
  • Im Sinne dieser Ausführungsform bevorzugte Zubereitungen enthalten festigenden kationischen Polymere in einer Menge von 0,1 Gew.-% bis 20,0 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,2 Gew.-% bis 10,0 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt von 0,5 Gew.-% bis 5,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht der besagten Zubereitung.
  • Die kationischen festigenden Polymere können erfindungsgemäß aus kationischen, quaternisierten Cellulose-Derivaten ausgewählt werden.
  • Es erweisen sich generell solche kationischen, quaternisierten Cellulosen als im Sinne der Ausführungsform vorteilhaft, die in einer Seitenkette mehr als eine permanente kationische Ladung tragen.
  • Darunter sind unter den kationischen Cellulosederivaten solche hervorzuheben, die aus Reaktion von Hydroxyethylcellulose mit einem Dimethyldiallylammonium-Reaktanden (insbesondere Dimethyldiallylammoniumchlorid) gegebenenfalls in Gegenwart weiterer Reaktanden hergestellt werden. Unter diesen kationischen Cellulosen sind wiederum solche kationischen Cellulosen mit der INCI-Bezeichnung Polyquaternium-4 besonders geeignet, welche beispielsweise unter den Bezeichnungen Celquat® H 100, Celquat® L 200 von der Firma National Starch vertrieben werden.
  • Folgende Ausführungsformen (A) bis (C) sind erfindungsgemäß besonders bevorzugt:
    • (A): Aerosolzusammensetzung, umfassend
    • – eine Zubereitung, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, mindestens eine kationische Cellulose als festigenden Wirkstoff und
    • – mindestens ein Treibmittel, ausgewählt aus mindestens einer Verbindung mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen gemäß Formel (I)
      Figure 00050001
      worin die Reste R1, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Bromatom, ein Fluoratom oder eine mit mindestens einem Fluoratom substituierte (C1 bis C6)-Alkylgruppe bedeuten, mit der Maßgabe, dass:
    • – mindestens einer der Reste R1, R2, R3 oder R4 für ein Wasserstoffatom oder ein Fluoratom steht, und
    • – mindestens einer der Reste R1, R2, R3 oder R4 für eine fluorierte (C1 bis C6)-Alkylgruppe steht.
    • (B): Aerosolzusammensetzung, umfassend
    • – eine Zubereitung, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, mindestens eine kationische Cellulose als festigenden Wirkstoff und
    • – 1,3,3,3-Tetrafluorprop-1-en als Treibmittel.
    • (C): Aerosolschaumzusammensetzung, umfassend
    • – eine Zubereitung, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, mindestens eine kationische Cellulose als festigenden Wirkstoff und
    • – 1,3,3,3-Tetrafluorprop-1-en als Treibmittel.
  • Weiterhin eignen sich solche kationischen festigenden Polymere bevorzugt, die mindestens eine Struktureinheit der Formel (M-I) und mindestens eine Struktureinheit der Formel (M-II) und gegebenenfalls mindestens eine Struktureinheit der Formel (M-III) umfassen
    Figure 00050002
    worin
    R1 und R4 stehen unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
    A1 und A2 stehen unabhängig voneinander für eine Gruppe Ethan-1,2-diyl, Propan-1,3-diyl oder Butan-1,4-diyl,
    R2, R3, R5 und R6 stehen unabhängig voneinander für eine (C1 bis C4)-Alkylgruppe,
    R7 steht für eine (C8 bis C30)-Alkylgruppe.
  • Zur Kompensation der positiven Ladung des Monomers (M-II) dienen alle möglichen physiologisch verträglichen Anionen, wie beispielsweise Chlorid, Bromid, Hydrogensulfat, Methylsulfat, Ethylsulfat, Tetrafluoroborat, Phosphat, Hydrogenphosphat, Dihydrogenphosphat oder p-Toluolsulfonat, Triflat.
  • Geeignete Verbindungen sind beispielsweise als
    • – Copolymere aus mit Diethylsulfat quaterniertem Dimethylaminoethylmethacrylat, mit N-Vinylpyrrolidon mit der INCI-Bezeichnung Polyquaternium-11 unter den Bezeichnungen Gafquat® 440, Gafquat® 734, Gafquat® 755 (jeweils Firma ISP) sowie Luviquat PQ 11 PN (Firma BASF SE),
    • – Copolymere aus Methacryloylaminopropyllauryldimethylammonium chlorid mit N-Vinylpyrrolidon und Dimethylaminopropylmethacrylamid mit der INCI-Bezeichnung Polyquaternium-55 unter den Handelsnamen Styleze® W-10, Styleze® W-20 (Firma ISP),
    • – Copolymere aus Methacryloylaminopropyllauryldimethylammonium chlorid mit N-Vinylpyrrolidon, N-Vinylcaprolactam und Dimethylaminopropylmethacrylamid mit der INCI-Bezeichnung Polyquaternium-69 unter den Handelsnamen Aquastyle® 300 (Firma ISP),
    im Handel erhältlich.
  • Folgende Ausführungsformen (D) bis (H) sind erfindungsgemäß besonders bevorzugt:
    • (D): Aerosolzusammensetzung, umfassend
    • – eine Zubereitung, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, mindestens ein kationisches festigendes Polymer, das mindestens eine Struktureinheit der Formel (M-I) und mindestens eine Struktureinheit der Formel (M-II) und gegebenenfalls mindestens eine Struktureinheit der Formel (M-III) umfasst
      Figure 00060001
      worin R1 und R4 stehen unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, A1 und A2 stehen unabhängig voneinander für eine Gruppe Ethan-1,2-diyl, Propan-1,3-diyl oder Butan-1,4-diyl, R2, R3, R5 und R6 stehen unabhängig voneinander für eine (C1 bis C4)-Alkylgruppe, R7 steht für eine (C8 bis C80)-Alkylgruppe, und
    • – mindestens ein Treibmittel, ausgewählt aus mindestens einer Verbindung mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen gemäß Formel (I)
      Figure 00070001
      worin die Reste R1, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Bromatom, ein Fluoratom oder eine mit mindestens einem Fluoratom substituierte (C1 bis C6)-Alkylgruppe bedeuten, mit der Maßgabe, dass:
    • – mindestens einer der Reste R1, R2, R3 oder R4 für ein Wasserstoffatom oder ein Fluoratom steht, und
    • – mindestens einer der Reste R1, R2, R3 oder R4 für eine fluorierte (C1 bis C6)-Alkylgruppe steht.
    • (E): Aerosolzusammensetzung, umfassend
    • – eine Zubereitung, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, mindestens ein kationisches festigendes Polymer, das mindestens eine Struktureinheit der Formel (M-I) und mindestens eine Struktureinheit der Formel (M-II) und gegebenenfalls mindestens eine Struktureinheit der Formel (M-III) umfasst
      Figure 00070002
      worin R1 und R4 stehen unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, A1 und A2 stehen unabhängig voneinander für eine Gruppe Ethan-1,2-diyl, Propan-1,3-diyl oder Butan-1,4-diyl, R2, R3, R5 und R6 stehen unabhängig voneinander für eine (C1 bis C4)-Alkylgruppe, R7 steht für eine (C8 bis C30)-Alkylgruppe, und
    • – 1,3,3,3-Tetrafluorprop-1-en als Treibmittel.
    • (F): Aerosolschaumzusammensetzung, umfassend
    • – eine Zubereitung, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, mindestens ein kationisches festigendes Polymer, das mindestens eine Struktureinheit der Formel (M-I) und mindestens eine Struktureinheit der Formel (M-II) und gegebenenfalls mindestens eine Struktureinheit der Formel (M-III) umfasst
      Figure 00080001
      worin R1 und R4 stehen unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, A1 und A2 stehen unabhängig voneinander für eine Gruppe Ethan-1,2-diyl, Propan-1,3-diyl oder Butan-1,4-diyl, R2, R3, R5 und R6 stehen unabhängig voneinander für eine (C1 bis C4)-Alkylgruppe, R7 steht für eine (C8 bis C30)-Alkylgruppe, und
    • – 1,3,3,3-Tetrafluorprop-1-en als Treibmittel.
    • (G): Aerosolschaumzusammensetzung, umfassend
    • – eine Zubereitung, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, Polyquaternium-55 als kationisches festigendes Polymer, und
    • – 1,3,3,3-Tetrafluorprop-1-en als Treibmittel.
    • (H): Aerosolschaumzusammensetzung, umfassend
    • – eine Zubereitung, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, Polyquaternium-69 als kationisches festigendes Polymer, und
    • – 1,3,3,3-Tetrafluorprop-1-en als Treibmittel.
  • Als im Sinne der Ausführungsform bevorzugt verwendbare festigende kationische Polymere, dienen weiterhin solche kationischen festigenden Copolymere, die mindestens ein Strukturelement der Formel (M-IV) enthalten
    Figure 00090001
    worin
    R'' für eine (C1 bis C4)-Alkylgruppe, insbesondere eine Methylgruppe, steht,
    und zusätzlich mindestens ein weiteres kationisches und/oder nichtionisches Strukturelement aufweisen.
  • Zur Kompensation der positiven Polymerladung gilt das oben gesagte.
  • Es ist wiederum im Rahmen dieser Ausführungsform erfindungsgemäß bevorzugt, wenn in der erfindungsgemäßen Zubereitung als kationisches festigendes Polymer mindestens ein Copolymer (c1) enthalten ist, das neben mindestens einem Strukturelement der Formel (M-IV) zusätzlich ein Strukturelement der Formel (M-I) umfasst
    Figure 00090002
    worin
    R'' für eine (C1 bis C4)-Alkylgruppe, insbesondere eine Methylgruppe, steht.
  • Zur Kompensation der positiven Polymerladung der Copolymere (c1) dienen alle möglichen physiologisch verträglichen Anionen, wie beispielsweise Chlorid, Bromid, Hydrogensulfat, Methylsulfat, Ethylsulfat, Tetrafluoroborat, Phosphat, Hydrogenphosphat, Dihydrogenphosphat oder p-Toluolsulfonat, Triflat.
  • Ganz besonders bevorzugte kationische festigende Polymere als Copolymere (c1) enthalten 10 bis 30 Mol.-%, vorzugsweise 15 bis 25 Mol.-% und insbesondere 20 Mol.-% Struktureinheiten gemäß Formel (M-IV) und 70 bis 90 Mol.-%, vorzugsweise 75 bis 85 Mol.-% und insbesondere 80 Mol.-% Struktureinheiten gemäß Formel (M-I).
  • Hierbei ist besonders bevorzugt, wenn die Copolymere (c1) neben Polymereinheiten, die aus dem Einbau der genannten Struktureinheiten gemäß Formel (M-IV) und (M-I) in das Copolymer resultieren, maximal 5 Gew.-%, vorzugsweise maximal 1 Gew.-%, Polymereinheiten enthalten, die auf den Einbau anderer Monomere zurückgehen. Vorzugsweise sind die Copolymere (c1) ausschließlich aus Struktureinheiten der Formel (M-IV) mit R'' = Methyl und (M-I) aufgebaut und lassen sich durch die allgemeine Formel (Poly1)
    Figure 00100001
    beschreiben, wobei die Indices m und p je nach Molmasse des Polymers variieren und nicht bedeuten sollen, daß es sich um Blockcopolymere handelt. Vielmehr können Struktureinheiten der Formel (M-IV) und der Formel (M-I) im Molekül statistisch verteilt vorliegen.
  • Wird in zur Kompensation der positiven Ladung des Polymers der Formel (Poly1) ein Chloridion verwendet, so werden diese N-Methylvinylimidazol/Vinylpyrrolidon-Copolymere werden laut INCI-Nomenklatur als Polyquaternium-16 bezeichnet und sind beispielsweise von der BASF unter den Handelsnamen Luviquat® Style, Luviquat® FC 370, Luviquat® FC 550, Luviquat® FC 905 und Luviquat® HM 552
  • Wird in zur Kompensation der positiven Ladung des Polymers der Formel (Poly1) ein Methosulfat verwendet, so werden diese N-Methylvinylimidazol/Vinylpyrrolidon-Copolymere werden laut INCI-Nomenklatur als Polyquaternium-44 bezeichnet und sind beispielsweise von der BASF unter den Handelsnamen Luviquat® UltraCare erhältlich.
  • Zusätzlich zu dem bzw. den Copolymer(en) (c1) oder an dessen bzw. deren Stelle können die erfindungsgemäßen Mittel auch Copolymere (c2) enthalten, die ausgehend vom Copolymer (c1) als zusätzliche Struktureinheiten Struktureinheiten der Formel (M-V) aufweisen
    Figure 00100002
  • Weitere besonders bevorzugte erfindungsgemäße Zubereitungen dieser Ausführungsform sind somit dadurch gekennzeichnet, daß sie als kationisches festigendes Polymer mindestens ein Copolymer (c2) enthalten, das mindestens eine Struktureinheit gemäß Formel (M-IV-a) und mindestens Struktureinheit gemäß Formel (M-I) und mindestens Struktureinheit gemäß Formel (M-V) enthält
    Figure 00110001
  • Auch hierbei ist es im Rahmen dieser Ausführungsform besonders bevorzugt, wenn die Copolymere (c2) neben Polymereinheiten, die aus dem Einbau der genannten Struktureinheiten gemäß Formel (M-IV-a), (M-I) und (M-V) in das Copolymer resultieren, maximal 5 Gew.-%, vorzugsweise maximal 1 Gew.-%, Polymereinheiten enthalten, die auf den Einbau anderer Monomere zurückgehen. Vorzugsweise sind die Copolymere (c2) ausschließlich aus Struktureinheiten der Formeln (M-IV-a), (M-I) und (M-V) aufgebaut und lassen sich durch die allgemeine Formel (Poly2)
    Figure 00110002
    beschreiben, wobei die Indices m, n und p je nach Molmasse des Polymers variieren und nicht bedeuten sollen, daß es sich um Blockcopolymere handelt. Vielmehr können Struktureinheiten der besagten Formeln im Molekül statistisch verteilt vorliegen.
  • Zur Kompensation der positiven Polymerladung der Komponente (c2) dienen alle möglichen physiologisch verträglichen Anionen, wie beispielsweise Chlorid, Bromid, Hydrogensulfat, Methylsulfat, Ethylsulfat, Tetrafluoroborat, Phosphat, Hydrogenphosphat, Dihydrogenphosphat oder p-Toluolsulfonat, Triflat.
  • Wird in zur Kompensation der positiven Ladung des Polymer der Formel (Poly2) ein Methosulfat verwendet werden solche N-Methylvinylimidazol/Vinylpyrrolidon/Vinylcaprolactam-Copolymere laut INCI-Nomenklatur als Polyquarternium-46 bezeichnet und sind beispielsweise von der BASF unter dem Handelsnamen Luviquat® Hold erhältlich.
  • Ganz besonders bevorzugte Copolymere (c2) enthalten 1 bis 20 Mol.-%, vorzugsweise 5 bis 15 Mol.-% und insbesondere 10 Mol.-% Struktureinheiten gemäß Formel (M-IV-a) und 30 bis 50 Mol.-%, vorzugsweise 35 bis 45 Mol.-% und insbesondere 40 Mol.-% Struktureinheiten gemäß Formel (M-I) und 40 bis 60 Mol.-%, vorzugsweise 45 bis 55 Mol.-% und insbesondere 60 Mol.-% Struktureinheiten gemäß Formel (M-V).
  • Zusätzlich zu dem bzw. den Copolymer(en) (c1) und/oder (c2) oder an dessen bzw. deren Stelle können die erfindungsgemäßen Mittel als filmbildendes kationische und/oder festigendes kationisches Polymer auch Copolymere (c3) enthalten, die als Struktureinheiten Struktureinheiten der Formeln (M-IV-a) und (M-I) aufweisen, sowie weitere Struktureinheiten aus der Gruppe der Vinylimidazol-Einheiten und weitere Struktureinheiten aus der Gruppe der Acrylamid- und/oder Methacrylamid-Einheiten.
  • Weitere besonders bevorzugte erfindungsgemäße Zubereitungen dieser Ausführungsform sind dadurch gekennzeichnet, daß sie als kationisches festigendes Polymer mindestens ein Copolymer (c3) enthalten, das mindestens eine Struktureinheit gemäß Formel (M-IV-a) und mindestens weitere Struktureinheit gemäß Formel (M-I) und mindestens weitere Struktureinheit gemäß Formel (M-VI) enthält und mindestens weitere Struktureinheit gemäß Formel (M-VII) enthält
    Figure 00120001
  • Auch hierbei ist es im Rahmen dieser Ausführungsform besonders bevorzugt, wenn die Copolymere (c3) neben Polymereinheiten, die aus dem Einbau der genannten Struktureinheiten gemäß Formel (M-IV-a), (M-I), (M-VI) und (M-VII) in das Copolymer resultieren, maximal 5 Gew.-%, vorzugsweise maximal 1 Gew.-%, Polymereinheiten enthalten, die auf den Einbau anderer Monomere zurückgehen. Vorzugsweise sind die Copolymere (c3) ausschließlich aus Struktureinheiten der Formel (M-IV-a), (M-I), (M-VI) und (M-VII) aufgebaut und lassen sich durch die allgemeine Formel (Poly3)
    Figure 00120002
    beschreiben, wobei die Indices m, n, o und p je nach Molmasse des Polymers variieren und nicht bedeuten sollen, daß es sich um Blockcopolymere handelt. Vielmehr können Struktureinheiten der Formeln (M-IV-a), (M-I), (M-VI) und (M-VII) im Molekül statistisch verteilt vorliegen.
  • Zur Kompensation der positiven Polymerladung der Komponente (c2) dienen alle möglichen physiologisch verträglichen Anionen, wie beispielsweise Chlorid, Bromid, Hydrogensulfat, Methylsulfat, Ethylsulfat, Tetrafluoroborat, Phosphat, Hydrogenphosphat, Dihydrogenphosphat oder p-Toluolsulfonat, Triflat.
  • Wird in zur Kompensation der positiven Ladung des Polymer der Formel (Poly3) ein Methosulfat verwendet werden solche N-Methylvinylimidazol/Vinylpyrrolidon/Vinylimidazol/Methacrylamid-Copolymere laut INCI-Nomenklatur als Polyquaternium-68 bezeichnet und sind beispielsweise von der BASF unter dem Handelsnamen Luviquat® Supreme erhältlich.
  • Ganz besonders bevorzugte Copolymere (c3) enthalten 1 bis 12 Mol.-%, vorzugsweise 3 bis 9 Mol.-% und insbesondere 6 Mol.-% Struktureinheiten gemäß Formel (M-IV-a) und 45 bis 65 Mol.-%, vorzugsweise 50 bis 60 Mol.-% und insbesondere 55 Mol.-% Struktureinheiten gemäß Formel (M-I) und 1 bis 20 Mol.-%, vorzugsweise 5 bis 15 Mol.-% und insbesondere 10 Mol.-% Struktureinheiten gemäß Formel (M-VI) und 20 bis 40 Mol.-%, vorzugsweise 25 bis 35 Mol.-% und insbesondere 29 Mol.-% Struktureinheiten gemäß Formel (M-VII).
  • Unter den zusätzlichen festigenden Polymer ausgewählt aus den kationischen Polymeren mit mindesten einem Strukturelement der obigen Formel (M-IV), gelten als bevorzugt:
    • – N-Vinylpyrrolidon/1-Vinyl-3-methyl-1H-imidazoliumchlorid-Copolymere (wie beispielsweise das mit der INCI-Bezeichnung Polyquaternium-16 unter den Handelsbezeichnungen Luviquat® Style, Luviquat® FC 370, Luviquat® FC 550, Luviquat® FC 905 und Luviquat® HM 552 (BASF SE)),
    • – N-Vinylpyrrolidon/1-Vinyl-3-methyl-1H-imidazoliummethylsulfat-Copolymere (wie beispielsweise das mit der INCI-Bezeichnung Polyquaternium-44 unter den Handelsbezeichnungen Luviquat® Care (BASF SE)),
    • – N-Vinylpyrrolidon/N-Vinylcaprolactam/1-Vinyl-3-methyl-1H-imidazolium-Terpolymer (wie beispielsweise das mit der INCI-Bezeichnung Polyquaternium-46 unter den Handelsbezeichnungen Luviquat® Care oder Luviquat® Hold (BASF SE)),
    • – N-Vinylpyrrolidon/Methacrylamid/N-Vinylimidazol/1-Vinyl-3-methyl-1H-imidazoliummethylsulfat-Copolymer (wie beispielsweise das mit der INCI-Bezeichnung Polyquaternium-68 unter der Handelsbezeichnung Luviquat® Supreme (BASF SE)),
    sowie Gemische aus diesen Polymeren.
  • Folgende Ausführungsformen (I) bis (N) sind erfindungsgemäß besonders bevorzugt:
    • (I): Aerosolzusammensetzung, umfassend
    • – eine Zubereitung, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, mindestens ein festigendes kationisches Polymer, das neben mindestens einem Strukturelement der Formel (M-IV) zusätzlich ein Strukturelement der Formel (M-I) umfasst
      Figure 00140001
      worin R'' für eine (C1 bis C4)-Alkylgruppe, insbesondere eine Methylgruppe, steht, und
    • – mindestens ein Treibmittel, ausgewählt aus mindestens einer Verbindung mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen gemäß Formel (I)
      Figure 00140002
      worin die Reste R1, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Bromatom, ein Fluoratom oder eine mit mindestens einem Fluoratom substituierte (C1 bis C6)-Alkylgruppe bedeuten, mit der Maßgabe, dass:
    • – mindestens einer der Reste R1, R2, R3 oder R4 für ein Wasserstoffatom oder ein Fluoratom steht, und
    • – mindestens einer der Reste R1, R2, R3 oder R4 für eine fluorierte (C1 bis C6)-Alkylgruppe steht.
    • (J): Aerosolzusammensetzung, umfassend
    • – eine Zubereitung, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, mindestens ein festigendes kationisches Polymer, das neben mindestens einem Strukturelement der Formel (M-IV) zusätzlich ein Strukturelement der Formel (M-I) umfasst
      Figure 00140003
      worin R'' für eine (C1 bis C4)-Alkylgruppe, insbesondere eine Methylgruppe, steht, und
    • – 1,3,3,3-Tetrafluorprop-1-en als Treibmittel.
    • (K): Aerosolschaumzusammensetzung, umfassend
    • – eine Zubereitung, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, mindestens ein festigendes kationisches Polymer, das neben mindestens einem Strukturelement der Formel (M-IV) zusätzlich ein Strukturelement der Formel (M-I) umfasst
      Figure 00150001
      worin R'' für eine (C1 bis C4)-Alkylgruppe, insbesondere eine Methylgruppe, steht, und
    • – 1,3,3,3-Tetrafluorprop-1-en als Treibmittel.
    • (L): Aerosolschaumzusammensetzung, umfassend
    • – eine Zubereitung, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, Polyquaternium-16 als festigendes kationisches Polymer, und
    • – 1,3,3,3-Tetrafluorprop-1-en als Treibmittel.
    • (M): Aerosolschaumzusammensetzung, umfassend
    • – eine Zubereitung, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, Polyquaternium-44 als festigendes kationisches Polymer, und
    • – 1,3,3,3-Tetrafluorprop-1-en als Treibmittel.
    • (N) Aerosolschaumzusammensetzung, umfassend
    • – eine Zubereitung, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, Polyquaternium-68 als festigendes kationisches Polymer, und
    • – 1,3,3,3-Tetrafluorprop-1-en als Treibmittel.
  • Die erfindungsgemäße Zubereitung kann als zusätzliches festigendes Polymer bevorzugt mindestens ein festigendes nichtionisches Polymer enthalten. Unter einem nichtionischen Polymer wird erfindungsgemäß ein Polymer verstanden, das in einem protischen Lösemittel bei Standardbedingungen im Wesentlichen keine Struktureinheiten mit permanent kationischen oder anionischen Gruppen trägt, welche durch Gegenionen unter Erhaltung der Elektroneutralität kompensiert werden müssen. Unter kationische Gruppen fallen beispielsweise quaternisierte Ammoniumgruppen jedoch keine protonierten Amine. Unter anionische Gruppen fallen beispielsweise Carboxyl- und Sulfonsäuregruppen.
  • Im Rahmen einer besonders bevorzugten Ausführungsform enthalten die Zubereitungen mindestens ein festigendes nichtionisches Polymer und mindestens ein festigendes kationisches Polymer.
  • Die festigenden nichtionischen Polymere sind in der erfindungsgemäßen Zubereitung dieser Ausführungsform bevorzugt in einer Menge von 0,1 Gew.-% bis 20,0 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,2 Gew.-% bis 15,0 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt von 0,5 Gew.-% bis 10,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht der besagten Zubereitung, enthalten.
  • Es sind erfindungsgemäß solche festigende nichtionische Polymere mit mindestens einem Strukturelement der Formel (M-VIII)
    Figure 00160001
    bevorzugt geeignet, welche gemäß Formel (M-VIII) als R' ein Wasserstoffatom, eine Acetylgruppe oder eine Propanoylgruppe, insbesondere eine Acetylgruppe, tragen.
  • Die festigenden nichtionischen Polymere werden wiederum bevorzugt ausgewählt aus mindestens einem Polymer der Gruppe, die gebildet wird, aus
    • – Homopolymeren und nichtionischen Copolymeren des N-Vinylpyrrolidons,
    • – nichtionischen Copolymeren des Isobutens.
  • Geeignete Polyvinylpyrrolidone sind beispielsweise Handelsprodukte wie Luviskol® K 90 oder Luviskol® K 85 der Firma BASF SE.
  • Geeignete Polyvinylalkohole werden beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen Elvanol® von Du Pont oder Vinol® 523/540 von der Firma Air Products vertrieben.
  • Geeignetes Polyvinylacetat wird beispielsweise unter dem Handelsnamen Vinac® als Emulsion von der Firma Air Products vertrieben.
  • Mittel, die als festigendes nichtionisches Polymer mindestens ein Polymer ausgewählt aus der Gruppe, die gebildet wird aus
    • – Polyvinylpyrrolidon,
    • – Copolymeren aus N-Vinylpyrrolidon und Vinylestern von Carbonsäuren mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen, insbesondere aus N-Vinylpyrrolidon und Vinylacetat,
    • – Copolymere aus N-Vinylpyrrolidon und N-Vinylimidazol und Methacrylamid,
    • – Copolymere aus N-Vinylpyrrolidon und N-Vinylimidazol und Acrylamid,
    • – Copolymere aus N-Vinylpyrrolidon mit N,N-Di(C1 bis C4)-Alkylamino-(C2 bis C4)-alkylacrylamid,
    • – Copolymere aus N-Vinylpyrrolidon mit N,N-Di(C1 bis C4)-Alkylamino-(C2 bis C4)-alkylacrylamid,
    sind erfindungsgemäß ganz besonders bevorzugt.
  • Weitere mögliche erfindungsgemäße Zubereitungen der Ausführungsform mit zusätzlichem nichtionischen festigendem Polymer sind dadurch gekennzeichnet, daß sie als nichtionisches festigendes Polymer mindestens ein Copolymer enthalten, das mindestens weitere Struktureinheit gemäß Formel (M-I) und mindestens eine Struktureinheit gemäß Formel (M-VI) und mindestens eine Struktureinheit gemäß Formel (M-VII) enthält
    Figure 00170001
  • Auch hierbei ist besonders bevorzugt, wenn diese Copolymere neben Polymereinheiten, die aus dem Einbau der genannten Struktureinheiten gemäß Formel (M-IV-a), (M-I), (M-VI) und (M-VII) in das Copolymer resultieren, maximal 5 Gew.-%, vorzugsweise maximal 1 Gew.-%, Polymereinheiten enthalten, die auf den Einbau anderer Monomere zurückgehen. Vorzugsweise sind die Copolymere (c4) ausschließlich aus Struktureinheiten der Formel (M-IV-a), (M-I), (M-VI) und (M-VII) aufgebaut und lassen sich durch die allgemeine Formel (Poly4)
    Figure 00170002
    beschreiben, wobei die Indices m, n, o und p je nach Molmasse des Polymers variieren und nicht bedeuten sollen, daß es sich um Blockcopolymere handelt. Vielmehr können Struktureinheiten der Formeln (M-I), (M-VI) und (M-VII) im Molekül statistisch verteilt vorliegen.
  • Ein besonders bevorzugtes Polymer wird dabei ausgewählt aus den Polymeren der INCI-Bezeichnung VP/Methacrylamide/Vinyl Imidazole Copolymer, die beispielsweise unter dem Handelsnamen Luviset Clear von der Fa. BASF SE erhältlich sind.
  • Folgende Ausführungsformen (O) bis (W) sind erfindungsgemäß besonders bevorzugt:
    • (O): Aerosolzusammensetzung, umfassend
    • – eine Zubereitung, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, mindestens ein Copolymer aus N-Vinylpyrrolidon und Vinylestern von Carbonsäuren mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen, insbesondere aus N-Vinylpyrrolidon und Vinylacetat, und
    • – mindestens ein Treibmittel, ausgewählt aus mindestens einer Verbindung mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen gemäß Formel (I)
      Figure 00170003
      worin die Reste R1, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Bromatom, ein Fluoratom oder eine mit mindestens einem Fluoratom substituierte (C1 bis C6)-Alkylgruppe bedeuten, mit der Maßgabe, dass:
    • – mindestens einer der Reste R1, R2, R3 oder R4 für ein Wasserstoffatom oder ein Fluoratom steht, und
    • – mindestens einer der Reste R1, R2, R3 oder R4 für eine fluorierte (C1 bis C6)-Alkylgruppe steht.
    • (P): Aerosolzusammensetzung, umfassend
    • – eine Zubereitung, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, mindestens ein Copolymer aus N-Vinylpyrrolidon und Vinylestern von Carbonsäuren mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen, insbesondere aus N-Vinylpyrrolidon und Vinylacetat, und
    • – 1,3,3,3-Tetrafluorprop-1-en als Treibmittel.
    • (Q): Aerosolschaumzusammensetzung, umfassend
    • – eine Zubereitung, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, mindestens ein Copolymer aus N-Vinylpyrrolidon und Vinylestern von Carbonsäuren mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen, insbesondere aus N-Vinylpyrrolidon und Vinylacetat, und
    • – 1,3,3,3-Tetrafluorprop-1-en als Treibmittel.
    • (R): Aerosolzusammensetzung, umfassend
    • – eine Zubereitung, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, Polyvinylpyrrolidon und
    • – mindestens ein Treibmittel, ausgewählt aus mindestens einer Verbindung mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen gemäß Formel (I)
      Figure 00180001
      worin die Reste R1, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Bromatom, ein Fluoratom oder eine mit mindestens einem Fluoratom substituierte (C1 bis C6)-Alkylgruppe bedeuten, mit der Maßgabe, dass:
    • – mindestens einer der Reste R1, R2, R3 oder R4 für ein Wasserstoffatom oder ein Fluoratom steht, und
    • – mindestens einer der Reste R1, R2, R3 oder R4 für eine fluorierte (C1 bis C6)-Alkylgruppe steht.
    • (S): Aerosolzusammensetzung, umfassend
    • – eine Zubereitung, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, Polyvinylpyrrolidon und
    • – 1,3,3,3-Tetrafluorprop-1-en als Treibmittel.
    • (T): Aerosolschaumzusammensetzung, umfassend
    • – eine Zubereitung, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, Polyvinylpyrrolidon und
    • – 1,3,3,3-Tetrafluorprop-1-en als Treibmittel.
    • (U): Aerosolzusammensetzung, umfassend
    • – eine Zubereitung, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, mindestens ein nichtionisches, festigendes Polymer und mindestens ein kationisches festigendes Polymer, und
    • – mindestens ein Treibmittel, ausgewählt aus mindestens einer Verbindung mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen gemäß Formel (I)
      Figure 00190001
      worin die Reste R1, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Bromatom, ein Fluoratom oder eine mit mindestens einem Fluoratom substituierte (C1 bis C6)-Alkylgruppe bedeuten, mit der Maßgabe, dass:
    • – mindestens einer der Reste R1, R2, R3 oder R4 für ein Wasserstoffatom oder ein Fluoratom steht, und
    • – mindestens einer der Reste R1, R2, R3 oder R4 für eine fluorierte (C1 bis C6)-Alkylgruppe steht.
    • (V): Aerosolzusammensetzung, umfassend
    • – eine Zubereitung, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, mindestens ein nichtionisches, festigendes Polymer und mindestens ein kationisches festigendes Polymer, und
    • – 1,3,3,3-Tetrafluorprop-1-en als Treibmittel.
    • (W): Aerosolschaumzusammensetzung, umfassend
    • – eine Zubereitung, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, mindestens ein nichtionisches, festigendes Polymer und mindestens ein kationisches festigendes Polymer, und
    • – 1,3,3,3-Tetrafluorprop-1-en als Treibmittel.
  • Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können als festigendes Polymer auch mindestens ein festigendes amphoteres Polymer enthalten. Unter dem Begriff amphotere Polymere werden sowohl solche Polymere, die im Molekül sowohl freie Aminogruppen als auch freie -COOH- oder SO3H-Gruppen enthalten und zur Ausbildung innerer Salze befähigt sind, als auch zwitterionische Polymere, die im Molekül quartäre Ammoniumgruppen und -COO- oder -SO3 -Gruppen enthalten, und solche Polymere zusammengefasst, die -COOH- oder SO3H-Gruppen und quartäre Ammoniumgruppen enthalten.
  • Ein Beispiel für ein erfindungsgemäß einsetzbares festigendes amphoteres Polymer ist das unter der Bezeichnung Amphomer® erhältliche Acrylharz, das ein Copolymeres aus tert.-Butylaminoethylmethacrylat, N-(1,1,3,3-Tetramethylbutylacrylamid sowie zwei oder mehr Monomeren aus der Gruppe Acrylsäure, Methacrylsäure und deren (C1 bis C4)-Alkylestern darstellt.
  • Letztere weisen zusätzlich zu der kationogenen Gruppe bzw. positiv geladenen Gruppe mindestens eine negativ geladene Gruppe im Molekül auf und werden auch als zwitterionische Polymere bezeichnet.
  • Die festigenden amphoteren Polymere sind in den erfindungsgemäßen Zubereitungen bevorzugt in Mengen von 0,1 Gew.-% bis 20 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,05 bis 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht der besagten Zubereitung, enthalten. Mengen von 0,1 bis 5 Gew.-% sind ganz besonders bevorzugt.
  • Die Ausführungsform (X) ist erfindungsgemäß besonders bevorzugt:
    • (X) Aerosolsprayzusammensetzung, umfassend
    • – eine Zubereitung, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, mindestens ein Copolymeres aus tert.-Butylaminoethylmethacrylat, N-(1‚1,3,3-Tetramethylbutyt)acrylamid sowie zwei oder mehr Monomeren aus der Gruppe Acrylsäure, Methacrylsäure und deren (C1 bis C4)-Alkylestern als amphoteres festigendes Polymer, und
    • – 1,3,3,3-Tetrafluorprop-1-en und Dimethylether als Treibmittel.
  • Weiterhin können als festigende Polymere mindestens ein filmbildendes anionisches Polymer eingesetzt werden.
  • Bei anionischen Polymeren handelt es sich um anionische Polymere, welche Carboxylat- und/oder Sulfonatgruppen aufweisen. Beispiele für anionische Monomere, aus denen derartige Polymere bestehen können, sind Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Maleinsäureanhydrid und 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure. Dabei können die sauren Gruppen ganz oder teilweise als Natrium-, Kalium-, Ammonium-, Mono- oder Triethanolammonium-Salz vorliegen.
  • Innerhalb dieser Ausführungsform kann es bevorzugt sein, Copolymere aus mindestens einem anionischen Monomer und mindestens einem nichtionogenen Monomer einzusetzen. Bezüglich der anionischen Monomere wird auf die oben aufgeführten Substanzen verwiesen. Bevorzugte nichtionogene Monomere sind Acrylamid, Methacrylamid, Acrylsäureester, Methacrylsäureester, Vinylpyrrolidon, Vinylether und Vinylester.
  • Bevorzugte festigende anionische Polymere sind Acrylsäure-Acrylamid-Copolymere sowie insbesondere Polyacrylamidcopolymere mit Sulfonsäuregruppen-haltigen Monomeren. Ein besonders bevorzugtes festigendes anionisches Copolymer besteht aus 70 bis 55 Mol.-% Acrylamid und 30 bis 45 Mol.-% 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure, wobei die Sulfonsäuregruppe ganz oder teilweise als Natrium-, Kalium-, Ammonium-, Mono- oder Triethanolammonium-Salz vorliegt. Dieses Copolymer kann auch vernetzt vorliegen, wobei als Vernetzungsagentien bevorzugt polyolefinisch ungesättigte Verbindungen wie Tetraallyloxyethan, Allylsucrose, Allylpentaerythrit und Methylen-bisacrylamid zum Einsatz kommen. Ein solches Polymer ist in dem Handelsprodukt Sepigel® 305 der Firma SEPPIC enthalten. Die Verwendung dieses Compounds, das neben der Polymerkomponente eine Kohlenwasserstoffmischung (C13-C14-Isoparaffin) und einen nichtionogenen Emulgator (Laureth-7) enthält, hat sich im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre als besonders vorteilhaft erwiesen.
  • Auch die unter der Bezeichnung Simulgel® 600 als Compound mit Isohexadecan und Polysorbat-80 vertriebenen Natriumacryloyldimethyltaurat-Copolymere haben sich als erfindungsgemäß besonders wirksam erwiesen.
  • Ebenfalls bevorzugte festigende anionische Homopolymere sind unvernetzte und vernetzte Polyacrylsäuren. Dabei können Allylether von Pentaerythrit, von Sucrose und von Propylen bevorzugte Vernetzungsagentien sein. Solche Verbindungen sind beispielsweise unter dem Warenzeichen Carbopol® im Handel erhältlich.
  • Weitere bevorzugt einsetzbare festigende anionische Polymere werden ausgewählt aus mindestens einem Polymer der Gruppe, die gebildet wird, aus
    • – Copolymeren aus Vinylacetat und Crotonsäure (wie sie beispielsweise als Handelsprodukt Aristoflex® A 60 mit der INCI-Bezeichnung VA/Crotonates Copolymer von der Firma CIBA in einer 60 Gew.-%-igen Dispersion in Isopropanol-Wasser vermarktet werden),
    • – Copolymeren aus Ethylacrylat und Methacrylsäure (wie sie beispielsweise unter dem Handelsnamen Luviflex® Soft mit einer Säurezahl von 84 bis 105 unter der INCI-Bezeichnung Acrylates Copolymer in einer ca. 20 bis 30 Gew.-%igen Dispersion in Wasser von der Firma BASF SE vertrieben werden),
    • – Polyurethanen mit mindestens einer Carboxylgruppe (wie beispielsweise ein Copolymer aus Isophthalsäure, Adipinsäure, 1,6-Hexandiol, Neopentylglykol und Isophorondiisocyanat wie es unter dem Handelsnamen Luviset PUR mit der INCI-Bezeichung Polyurethane-1 oder Polyurethane-34 mit der Handelsbezeichung Luviset Shape von der Firma BASF SE vertrieben wird).
  • Als erfindungsgemäßer festigender Wirkstoff finden bevorzugt Wachse ihren Einsatz. Im Rahmen der Erfindung eingesetzte Wachse sind bei 20°C knetbar, fest bis brüchig hart, grob bis feinkristallin, durchscheinend bis opak, jedoch nicht glasartig; über 40°C ohne Zersetzung schmelzend. Wachse unterscheiden sich von ähnlichen synthetischen oder natürlichen Produkten (z. B. Harzen, plastischen Massen, Metallseifen usw.) darin, dass sie von 40°C bis 90°C in den schmelzflüssigen, niedrigviskosen Zustand übergehen.
  • Es sind erfindungsgemäß solche Wachse bevorzugt, die bei 1013 mbar einen Schmelzpunkt im Bereich von 50°C bis 85°C, insbesondere von 60°C bis 75°C, aufweisen.
  • Bevorzugt werden die Wachse aus pflanzlichen, tierischen und mineralischen Wachsen ausgewählt.
  • Erfindungsgemäß einsetzbare Wachse sind natürliche Wachse (pflanzliche Wachse:
    Baumwollwachs, Carnaubawachs, Candelillawachs, Espartowachs, Guarumawachs, Japanwachs, Korkwachs, Montanwachs, Ouricurywachs, Reiskeimölwachs, Zuckerrohrwachs; tierische Wachse: Bienenwachs, Bürzeldrüsenfett, Wollwachs, Schellackwachs (siehe Schellack), Walrat; Mineralwachse: Mikrowachse, Ceresin, Ozokerit), chemisch modifizierte Wachse (Hartwachse: hydrierte Jojobawachse (siehe Jojobaöl), Montanwachs, Sasolwachse) und synthetische Wachse (Polyalkylenwachse (wie Polyolefinwachse, Polyethylenwachse, Polypropylenwachse), Polyethylenglycolwachse, Amidwachse).
  • Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Wachse sind Bienenwachs (Cera Alba), Carnaubawachs, Candelillawachs, Montanwachs, mikrokristalline Wachse (mikrokristalline Paraffine) und Cetylpalmitat.
  • Die erfindungsgemäße Lehre umfasst auch den kombinierten Einsatz von mehreren Wachsen in den erfindungsgemäßen Zubereitungen. So kann ein Zusatz geringer Mengen an Carnaubawachs z. B. dazu verwendet werden, um Schmelz- und Tropfpunkt eines anderen Wachses zu erhöhen. Weiterhin ist auch eine Reihe von Wachsmischungen, ggf. in Abmischung mit weiteren Zusätzen, im Handel erhältlich. Die unter den Bezeichnungen ”Spezialwachs 7686 OE” (eine Mischung aus Cetylpalmitat, Bienenwachs, mikrokristallinem Wachs und Polyethylen mit einem Schmelzbereich von 73–75°C; Hersteller: Kahl & Co), Polywax® GP 200 (eine Mischung von Stearylalkohol und Polyethylenglykolstearat mit einem Schmelzpunkt von 47–51°C; Hersteller: Croda) und ”Weichceresin® FL 400” (ein Vaseline/Vaselinöl/Wachs-Gemisch mit einem Schmelzpunkt von 50–54°C; Hersteller: Parafluid Mineralölgesellschaft) sind Beispiele für erfindungsgemäß bevorzugt eingesetzte Mischungen.
  • Die erfindungsgemäßen Zubereitungen enthalten die Wachse vorzugsweise in Mengen von 1,5 bis 60 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zubereitung. Mengen von 5 bis 40 Gew.-%, insbesondere von 10 bis 25 Gew.-%, sind besonders bevorzugt.
  • Die Ausführungsformen (Y) und (Z) sind erfindungsgemäß besonders bevorzugt:
    • (Y): Aerosolsprayzusammensetzung, umfassend
    • – eine Zubereitung, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, mindestens ein Wachs, ausgewählt aus Bienenwachs (Cera Alba), Carnaubawachs, Candelillawachs, Montanwachs, mikrokristallinen Wachsen (mikrokristalline Paraffine) und Cetylpalmitat, und Mischungen daraus, und
    • – mindestens ein Treibmittel, ausgewählt aus mindestens einer Verbindung mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen gemäß Formel (I)
      Figure 00230001
      worin die Reste R1, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Bromatom, ein Fluoratom oder eine mit mindestens einem Fluoratom substituierte (C1 bis C6)-Alkylgruppe bedeuten, mit der Maßgabe, dass:
    • – mindestens einer der Reste R1, R2, R3 oder R4 für ein Wasserstoffatom oder ein Fluoratom steht, und
    • – mindestens einer der Reste R1, R2, R3 oder R4 für eine fluorierte (C1 bis C6)-Alkylgruppe steht.
    • (Z) Aerosolsprayzusammensetzung, umfassend
    • – eine Zubereitung, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, mindestens ein Wachs, (insbesondere ausgewählt aus Bienenwachs (Cera Alba), Carnaubawachs, Candelillawachs, Montanwachs, mikrokristallinen Wachsen (mikrokristalline Paraffine) und Cetylpalmitat, und Mischungen daraus), und
    • – 1,3,3,3-Tetrafluorprop-1-en als Treibmittel.
  • Die erfindungsgemäßen Aerosolzusammensetzungen enthalten zwingend mindestens ein Treibmittel der obigen Formel (I). Es ist erfindungsgemäß bevorzugt, wenn die Reste R1, R2, R3 und R4 der Formel (I) unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom, ein Fluoratom oder eine fluorierte (C1 bis C4)-Alkylgruppe stehen,
    mit der Maßgabe, dass:
    • – mindestens einer der Reste R1, R2, R3 oder R4 für ein Wasserstoffatom oder ein Fluoratom steht, und
    • – mindestens einer der Reste R1, R2, R3 oder R4 für eine fluorierte (C1 bis C6)-Alkylgruppe steht.
  • Weiterhin hat es sich als erfindungsgemäß bevorzugt herausgestellt, wenn das Treibmittel aus solchen Verbindungen der Formel (I) ausgewählt wird, die 3 bis 6 Kohlenstoffatome, insbesondere 3 oder 4 Kohlenstoffatome, besitzen.
  • Wiederum bevorzugt wird das Treibmittel der Formel (I) (insbesondere für die erfindungsgemäß bevorzugten Ausführungsformen (A) bis (Z)) aus mindestens einer Verbindung der Gruppe gewählt, die gebildet wird aus
    • • Verbindungen der Formel E-R1CH=CHR2 oder Z-R1CH=CHR2, worin R1 und R2 unabhängig voneinander eine perfluorierte C1- bis C6-Alkylgruppe darstellen,
    • • CF3CF=CHF, CF3CH=CF2, CHF2CF=CF2, CHF2CH=CHF, CF3CF=CH2, CF3CH=CHF, CH2FCF=CF2, CHF2CH=CF2, CHF2CF=CHF, CHF2CF=CH2, CF3CH=CH2, CH3CF=CF2, CH2FCH=CF2, CH2FCF=CHF, CHF2CH=CHF, CF3CF=CFCF3, CF3CF2CF=CF2, CF3CF=CHCF3, CF3CF2CF=CH2, CF3CH=CHF3, CF3CF2CH=CH2, CF2=CHCF2CF3, CF2=CHCF2CF3, CF2=CFCHFCF3, CF2=CFCF2CHF2, CHF2CH=CHCF3, (CF3)2C=CHCF3, CF3CF=CHCF2CF3, CF3CH=CFCF2CF3, (CF3)2CFCH=CH2, CF3CF2CF2CH=CH2, CF3(CF2)3CF=CF2, CF3CF2CF=CFCF2CF3, (CF3)2C=C(CF3)2, (CF3)2CFCF=CHCF3, CF2=CFCF2CH2F, CF2=CFCHFCHF2, CH2=C(CF3)2, CH2CF2CF=CF2, CH2FCF=CFCHF2, CH2FCF2CF=CF2, CF2=C(CF3)(CH3), CH2=C(CHF2)(CF3), CH2=CHCF2CHF2, CF2=C(CHF2)(CH3), CHF=C(CF3)(CH3), CH2=C(CHF2)2, CF3CF=CFCH3, CH3CF=CHCF3, CF2=CF(CF2)2CF3, CHF=CF(CF2)2CF3, CF2=CH(CF2)2CF3, CF2=CF(CF2)2CHF2, CHF2CF=CFCF2CF3, CF3CF=CFCF2CHF2, CF3CF=CFCHFCF3, CHF=CFCF(CF3)2, CF2=CFCH(CF3)2, CF3CH=C(CF3)2, CF2=CHCF(CF3)2, CH2=CF(CF2)2CF3, CHF=CF(CF2)2CHF2, CH2=C(CF3)C2F5, CF2=CHCH(CF3)2, CHF=CHCF(CF3)2, CF2=C(CF3)CH2CF3, CH2=CF(CF2)2CHF2, CF2=CHCF2CH2CF3, CF3CF=C(CF3)CH3, CH2=CFCH(CF3)2, CHF=CHCH(CF3)2, CH2FCH=C(CF3)2, CH3CF=C(CF3)2, CH2=CHCF2CHFCF3, CH2=C(CF3)CH2CF3, (CF3)2C=CHC2F5, CH2=CHC(CF3)3, (CF3)2C=C(CH3)CF3, CH2=CFCF2CH(CF3)2, CF3CF=C(CH3)C2F5, CF3CH=CHCH(CF3)2, CH2=CH(CF2)3CHF2, (CF3)2C=CHCF2CH3, CH2=C(CF3)CH2C2F5, CH2=CHCH2CF2CF2CF3, C2F5CF=CFC2H5, CH2=CHCH2CF(CF3)2, CF3CF=CHCH(CF3)(CH3), (CF3)2C=CFC2H5, cyclo-CF2CF2CF2CH=CH-, cyclo-CF2CF2CH=CH-, CF3CF2CF2C(CH3)=CH2, CF3CF2CF2CH=CHCH3, cyclo-CF2CF2CF=CF-, cyclo-CF2CF=CFCF2CF2-, cyclo-CF2CF=CFCF2CF2CF2-, CF3CF2CF2CF2CH=CH2, CF3CH=CHC2F5, C2F5CH=CHC2F5, CF3CH=CHCF2CF2CF3, CF3CF=CFC2F5, CF3CF=CFCF2CF2CF2CF3, C2F5CF=CFCF2CF2CF3, CF3CH=CFCF2CF2CF2CF3, CF3CF=CHCF2CF2CF2CF3, C2F5CH=CFCH2CH2CH3, C2F5CF=CHCF2CF2CF3, CF3CF2CF2CF=CHCH3, C2F5CF=CHCH3, (CF3)2C=CHCH3, CF3C(CH3)=CHCF3, CHF=CFC2F5, CHF2CF=CFCF3, (CF3)2C=CHF, CH2FCF=CFCF3, CHF=CHC2F5, CHF2CH=CFCF3, CHF=CFCHFCF3, CF3CH=CFCHF2, CHF=CFCF2CHF2, CHF2CF=CFCHF2, CH2CF=CFCF3, CH2FCH=CFCF3, CH2=CFCHFCF3, CH2=CFCF2CHF2, CF3CH=CFCH2F, CHF=CFCH2CF3, CHF=CHCHFCF3, CHF=CHCF2CHF2, CHF2CF=CHCHF2, CHF=CFCHFCHF2, CF3CF=CHCH3, CF2=CHCF2Br, CHF=CBrCHF2, CHBr=CHCF3, CF3CBr=CFCF3, CH2=CBrC2F5, CHBr=CHC2F5, CH2=CH(CF2)2Br, CH2=CHCBrFCF3, CH3CBr=CHCF3, CF3CBr=CHCH3, (CF3)2C=CHBr, CF3CF=CBrC2F5, E-CHF2CBr=CFC2F5, Z-CHF2CBr=CFC2F5, CF2=CBrCHFC2F5, (CF3)2CFCBr=CH2, CHBr=CF(CF2)2CHF2, CH2=CBrCF2CF2CF3, CF2=C(CH2Br)CF3, CH2=C(CBrF2)CF3, (CF3)2CHCH=CHBr, (CF3)2C=CHCH2Br, CH2=CHCF(CF3)CBrF2, CF2=CHCF2CH2CBrF2, CFBr=CHCF3, CFBr=CFCF3 und CH2=CBrCF2CF2CF2CF3, jeweils in der E-Form oder der Z-Form.
  • Ein ganz besonders bevorzugtes Treibmittel der Formel (I) stellt das E-CF3CH=CHF (E-1,3,3,3-Tetrafluorprop-1-en) dar.
  • Die erfindungsgemäße Aerosolzusammensetzung (insbesondere die bevorzugten Ausführungsformen (A) bis (Z)) enthält die Treibmittel der Formel (I) bevorzugt in einer Menge, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, von 1,0 bis 60,0 Gew.-%. Wird das erfindungsgemäße Mittel dabei als Aerosolsprayzusammensetzung ausgestaltet, enthält diese Ausführungsform bevorzugt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, 30,0 bis 60,0 Gew.-% des erfindungsgemäßen Treibmittels. Wird das erfindungsgemäße Mittel dabei als Aerosolschaumzusammensetzung ausgestaltet, enthält diese Ausführungsform bevorzugt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, 1,0 bis 35,0 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 bis 30 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 3 bis 15 Gew.-%, erfindungsgemäßes Treibmittel.
  • Es ist auch möglich das Treibmittel gemäß Formel (I) in Kombination mit mindestens einem weiteren Treibmittel, ausgewählt aus Propan, Propen, n-Butan, iso-Butan, iso-Buten, n-Pentan, Penten, iso-Pentan, iso-Penten, Dimethylether, Stickstoff, Luft, Sauerstoff, Lachgas, 1,1,1,2-Tetrafluorethan, Heptafluoro-n-propan, Perfluorethan, Monochlordifluormethan, 1,1-Difluorethan, sowie Mischungen dieser Treibmittel, einzusetzen.
  • Erfindungsgemäß bevorzugte Aerosolzusammensetzungen enthalten neben dem zuvor definierten Treibmittel gemäß Formel (I) zusätzlich Dimethylether als weiteres Treibmittel.
  • Wenn ein von den Treibmitteln der Formel (I) verschiedenes zusätzliches Treibmittel Einsatz findet, so ist es (insbesondere für die bevorzugten Ausführungsformen (A) bis (Z)) wiederum bevorzugt, wenn das Gewichtsverhältnis der Treibmittel gemäß Formel (I) zu den übrigen zusätzlichen Treibmitteln größer oder gleich 1, insbesondere größer oder gleich 2, ist.
  • Die erfindungsgemäße Aerosolzusammensetzung wird in einem Aerosolabgabebehälter als Druckbehälter verpackt. Ein „Druckbehälter” ist erfindungsgemäß ein Behälter, der im Inneren einen höheren Gasdruck aufweist als außerhalb des Behälters und aus dem sich ein Gasstrom über ein Ventil entnehmen lässt. Druckbehälter, mit deren Hilfe ein Produkt (z. B. eine flüssige Zusammensetzung) durch den inneren Gasdruck des Behälters über ein Ventil abgegeben wird, bezeichnet man definitionsgemäß als ”Aerosolabgabebehälter”. Als ”Nichtaerosolabgabebehälter” wird im Umkehrschluß zur Aerosoldefinition ein Behältnis unter Normaldruck definiert, mit dessen Hilfe ein Produkt mittels mechanischer Einwirkung durch ein Pump- oder Quetschsystem abgegeben werden kann.
  • Die erfindungsgemäßen Aerosolzusammensetzungen lassen sich in üblicher Art und Weise herstellen. In der Regel werden alle Bestandteile der Zubereitung der erfindungsgemäßen Aerosolzusammensetzung in einen geeigneten druckfesten Behälter eingefüllt. Dieser wird daraufhin mit einem Ventil verschlossen. Über herkömmliche Techniken wird schließlich die gewünschte Menge des speziellen Treibmittels eingefüllt.
  • Als druckfeste Behälter kommen Gefäße aus Metall (Aluminium, Weißblech, Zinn), geschütztem bzw. nicht-splitterndem Kunststoff oder aus Glas, das außen mit Kunststoff beschichtet ist, in Frage, bei deren Auswahl Druck- und Bruchfestigkeit, Korrosionsbeständigkeit, leichte Füllbarkeit wie auch ästhetische Gesichtspunkte, Handlichkeit, Bedruckbarkeit etc. eine Rolle spielen. Spezielle Innenschutzlacke gewährleisten die Korrosionsbeständigkeit gegenüber dem im Druckbehälter konfektionisrten Mittel. Besonders bevorzugt weisen die verwendeten Ventile einen innenlackierten Ventilteller auf, wobei Lackierung und Ventilmaterial miteinander kompatibel sind. Werden Aluminiumventile eingesetzt, so können deren Ventilteller innen z. B. mit Micoflex-Lack beschichtet sein. Werden erfindungsgemäß Weißblechventile eingesetzt, so können deren Ventilteller innen z. B. mit PET (Polyethylenterephthalat) beschichtet sein.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch in einem Mehrkammerspender verpackt sein. Der Mehrkammerspender kann auch so eingesetzt werden, dass eine Kammer das komprimierte Treibmittel und eine andere Kammer mit den restlichen Bestandteilen der erfindungsgemäßen Aerosolzusammensetzung befüllt ist. Ein derartiger Mehrkammerspender ist beispielsweise eine so genannte Bag-in-Can-Verpackung.
  • Werden die erfindungsgemäßen Aerosolzusammensetzungen als Aerosolsprayzusammensetzungen ausgestaltet, weisen die Aerosolabgabebehälter bevorzugt ein Stem-Ventil mit einer Stembohrung von 1 × 0,2 mm bis 1 × 0,7 mm.
  • Die Ventile weisen wiederum bevorzugt eine VPH-Bohrung von 0,00 mm bis 0,60 mm auf. Die Ventile weisen wiederum bevorzugt einen RTP Durchmesser von 0,30 bis 1,60 mm auf.
  • Hierbei sind folgende Ventile erfindungsgemäß bevorzugt geeignet:
    • – Coster Typ KPM (Stembohrung von 1 × 0,27 mm bis 1 × 0,60 mm)
    • – Coster Typ KRA (Stembohrung von 1 × 0,27 mm bis 1 × 0,60 mm, in Kombination mit VPH Bohrungen von 0,00 mm bis 0,60 mm und RTP Durchmessern von 0,60 bis 1,60 mm)
    • – Coster Typ RKRA (Stembohrung von 1 × 0,27 mm bis 1 × 0,60 mm, in Kombination mit VPH Bohrungen von 0,00 mm bis 0,60 mm und RTP Durchmessern von 0,30 bis 1,60 mm)
    • – Coster Typ T (Stembohrung von 1 × 0,30 mm bis 1 × 0,70 mm) Coster Typ TRA (Stembohrungen von 1 × 0,30 mm bis 1 × 0,70 mm, in Kombination mit VPH Bohrungen von 0,00 mm bis 0,60 mm und RTP Durchmessern von 0,30 bis 1,60 mm)
    • – Coster Typ RTRA (Stembohrungen von 1 × 0,30 mm bis 1 × 0,70 mm, in Kombination mit VPH Bohrungen von 0,00 mm bis 0,60 mm und RTP Durchmessern von 0,30 bis 1,60 mm)
    • – Coster Typ KEN (Stembohrung von 1 × 0,27 bis 1 × 0,60 mm)
    • – Coster Typ RKEN (Stembohrung von 1 × 0,27 mm bis 1 × 0,60 mm, in Kombination mit VPH Bohrungen von 0,00 mm bis 0,60 mm und RTP Durchmessern von 0,30 bis 1,60 mm)
    • – Precision Standard (mit Stembohrungen 0.010'' bis 0.024'' in Kombination mit Bodenöffnungen von 0.018'' bis 0.040'')
    • – Precision Kippventil (mit Stembohrungen 0.010'' bis 0.024'' in Kombination mit Bodenöffnungen von 0.018'' bis 0.040'')
    • – SeaquistPerfect Ariane VX oder Ariane XT (Stembohrung von 1 × 0,25 mm bis 1 × 0,60 mm, in Kombination mit VPH Bohrungen von 0,33 mm bis 0,80 mm und Gehäusebohrungen von 0,40 bis 1,60 mm).
  • Als bevorzugt zur Ausführung eines erfindungsgemäßen Aerosolsprays eignen sich erfindungsgemäß Sprühköpfe mit Wirbeldüsen, besonders bevorzugt sogenannten mechanical break up (MBU) Wirbeldüsen, wie beispielsweise die Düse V06.212 der Firma Coster, die MBU Soft-Wirbeldüse .020'' der Firma Precision oder der Sprühkopf WAX mit DU 25 und 27.
  • Die Sprührate in der Ausführungsform als Aerosolspray beträgt bevorzugt 6,5 bis 10,0 g/10 s.
  • Die erfindungsgemäßen Zubereitungen enthalten die Inhalts- bzw- Wirkstoffe in einem kosmetisch akzeptablen Träger.
  • Bevorzugte kosmetisch akzeptable Träger sind wässrige, alkoholische oder wässrigalkoholische Medien mit vorzugsweise mindestens 5 Gew.-% Wasser, bezogen auf die gesamte Zubereitung. Als Alkohole können insbesondere die für kosmetische Zwecke üblicherweise verwendeten niederen Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie zum Beispiel Ethanol und Isopropanol enthalten sein.
  • Der Wassergehalt der erfindungsgemäßen Zubereitungen beträgt bevorzugt 5 bis 97 Gew.-%. In der Ausführungsform als Aerosolspray bevorzugt 5 bis 30 Gew.-%. In der Ausführungsform als Aerosolschaum bevorzugt 30 bis 95 Gew.-%.
  • Im Rahmen einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zubereitung enthält die zubereitung daher zusätzlich mindestens einen Alkohol, der 2 bis 6 Kohlenstoffatome und 1 bis 3 Hydroxylgruppen aufweist. Dieser zusätzliche Alkohol wird wiederum bevorzugt ausgewählt aus mindestens einer Verbindung der Gruppe, die gebildet wird aus Ethanol, Ethylenglykol, Isopropanol, 1,2-Propylenglykol, 1,3-Propylenglykol, Glyzerin, n-Butanol, 1,3-Butylenglykol. Ein ganz besonders bevorzugter Alkohol ist Ethanol.
  • Der zusätzliche Alkohol mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und 1 bis 3 Hydroxylgruppen ist bevorzugt in der erfindungsgemäßen Zubereitung in einer Menge von 40 Gew.-% bis 65 Gew.-%, insbesondere von 40 Gew.-% bis 50 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht der besagten Zubereitung, enthalten.
  • Als zusätzliche Co-Solventien können organische Lösungsmittel oder ein Gemisch aus Lösungsmitteln mit einem Siedepunkt unter 400°C in einer Menge von 0,1 bis 15 Gewichtsprozent, bevorzugt von 1 bis 10 Gewichtsprozent, jeweils bezogen auf das Gewicht der besagten Zubereitung, enthalten sein. Besonders geeignet als zusätzliche Co-Solventien sind unverzweigte oder verzweigte Kohlenwasserstoffe wie Pentan, Hexan, Isopentan und cyclische Kohlenwasserstoffe wie Cyclopentan und Cyclohexan. Weitere, besonders bevorzugte wasserlösliche Lösungsmittel sind Polyethylenglykol und Propylenglykol in einer Menge bis 30 Gew.-% bezogen auf das Gewicht der besagten Zubereitung.
  • Insbesondere der Zusatz von Propylenglykol und/oder Polyethylenglykol und/oder Polypropylenglykol erhöht die Flexibilität des bei Anwendung der erfindungsgemäßen Aerosolzusammensetzung gebildeten Halts. Wird also ein flexibler Halt gewünscht, enthalten die erfindungsgemäßen Mittel vorzugsweise 0,01 bis 30 Gew.-% Polyethylenglykol und/oder Polypropylenglykol bezogen auf das Gewicht der besagten Zubereitung.
  • Die Zubereitungen weisen bevorzugt einen pH-Wert von 2 bis 11 auf. Besonders bevorzugt ist der pH-Bereich zwischen 2 und 8. Die Angaben zum pH-Wert beziehen sich dabei im Sinne dieser Schrift auf den pH-Wert bei 25°C, sofern nichts anderes vermerkt ist.
  • Die erfindungsgemäßen Effekte liessen sich durch Zusatz mindestens eines (C2 bis C6)-Trialkylcitrats zur erfindungsgemäßen Zubereitung steigern. Daher ist es erfindungsgemäß bevorzugt, wenn die Zubereitung zusätzlich mindestens eine Verbindung der Formel (E) enthalten,
    Figure 00290001
    worin
    R1, R2 und R3 unabhängig voneinander für eine (C2 bis C6)-Alkylgruppe stehen.
  • Beispiele einer (C2 bis C6)-Alkylgruppe gemäß Formel (E) sind Methyl, Ethyl, Isopropyl, n-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, n-Pentyl, Neopentyl, Isopentyl, n-Hexyl. Als besonders bevorzugte Verbindung der Formel (E) stellte sich Triethylcitrat heraus. Die erfindungsgemäße Zubereitung enthält die Verbindungen der Formel (E) bevorzugt in einer Menge von 0,01 bis 1 Gew.-%, insbesondere von 0,05 bis 0,3 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht der besagten Zubereitung.
  • Bevorzugt enthalten die erfindungsgemäßen Zubereitungen vorzugsweise zusätzlich mindestens ein Tensid, wobei sich prinzipiell nichtionische, anionische, kationische, ampholytische Tenside eignen. Die Gruppe der ampholytischen oder auch amphoteren Tenside umfasst zwitterionische Tenside und Ampholyte. Die Tenside können erfindungsgemäß bereits emulgierende Wirkung haben. Der Einsatz mindestens eines nichtionischen Tensids und/oder mindestens eines kationischen Tensids ist im Rahmen dieser Ausführungsform der Erfindung bevorzugt.
  • Die zusätzlichen Tenside sind in der erfindungsgemäßen Zubereitung bevorzugt in einer Menge von 0,01 Gew.-% bis 5 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,05 Gew.-% bis 0,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht der besagten Zubereitung, enthalten.
  • Es hat sich als besonders bevorzugt erwiesen, wenn die erfindungsgemäßen Zubereitungen zusätzlich mindestens ein nichtionisches Tensid enthalten.
  • Nichtionische Tenside enthalten als hydrophile Gruppe z. B. eine Polyolgruppe, eine Polyalkylenglykolethergruppe oder eine Kombination aus Polyol- und Polyglykolethergruppe. Solche Verbindungen sind beispielsweise
    • – Anlagerungsprodukte von 2 bis 100 Mol Ethylenoxid und/oder 1 bis 5 Mol Propylenoxid an lineare und verzweigte Fettalkohole mit 8 bis 30 C-Atomen, an Fettsäuren mit 8 bis 30 C-Atomen und an Alkylphenole mit 8 bis 15 C-Atomen in der Alkylgruppe,
    • – mit einem Methyl- oder C2-C6-Alkylrest endgruppenverschlossene Anlagerungsprodukte von 2 bis 50 Mol Ethylenoxid und/oder 1 bis 5 Mol Propylenoxid an lineare und verzweigte Fettalkohole mit 8 bis 30 C-Atomen, an Fettsäuren mit 8 bis 30 C-Atomen und an Alkylphenole mit 8 bis 15 C-Atomen in der Alkylgruppe, wie beispielsweise die unter den Verkaufsbezeichnungen Dehydol® LS, Dehydol® LT (Cognis) erhältlichen Typen,
    • – C12-C30-Fettsäuremono- und -diester von Anlagerungsprodukten von 1 bis 30 Mol Ethylenoxid an Glycerin,
    • – Anlagerungsprodukte von 5 bis 60 Mol Ethylenoxid an Rizinusöl und gehärtetes Rizinusöl,
    • – Polyolfettsäureester, wie beispielsweise das Handelsprodukt Hydagen® HSP (Cognis) oder Sovermol-Typen (Cognis),
    • – alkoxilierte Triglyceride,
    • – alkoxilierte Fettsäurealkylester der Formel (T-I) R1CO-(OCH2CHR2)wOR3 (T-I) in der R1CO für einen linearen oder verzweigten, gesättigten und/oder ungesättigten Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, R2 für Wasserstoff oder Methyl, R3 für lineare oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und w für Zahlen von 1 bis 20 steht,
    • – Aminoxide,
    • – Hydroxymischether, wie sie beispielsweise in der DE-OS 19738866 beschrieben sind,
    • – Sorbitanfettsäureester und Anlagerungeprodukte von Ethylenoxid an Sorbitanfettsäureester wie beispielsweise die Polysorbate,
    • – Zuckerfettsäureester und Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid an Zuckerfettsäureester,
    • – Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid an Fettsäurealkanolamide und Fettamine,
    • – Zuckertenside vom Typ der Alkyl- und Alkenyloligoglykoside gemäß Formel (T-II), R4O-[G]p (T-II) in der R4 für einen Alkyl- oder Alkenylrest mit 4 bis 22 Kohlenstoffatomen, G für einen Zuckerrest mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen und p für Zahlen von 1 bis 10 steht. Sie können nach den einschlägigen Verfahren der präparativen organischen Chemie erhalten werden.
  • Die Alkyl- und Alkenyloligoglykoside können sich von Aldosen bzw. Ketosen mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise von Glucose, ableiten. Die bevorzugten Alkyl- und/oder Alkenyloligoglykoside sind somit Alkyl- und/oder Alkenyloligoglucoside. Die Indexzahl p in der allgemeinen Formel (T-II) gibt den Oligomerisierungsgrad (DP), d. h. die Verteilung von Mono- und Oligoglykosiden an und steht für eine Zahl zwischen 1 und 10. Während p im einzelnen Molekül stets ganzzahlig sein muß und hier vor allem die Werte p = 1 bis 6 annehmen kann, ist der Wert p für ein bestimmtes Alkyloligoglykosid eine analytisch ermittelte rechnerische Größe, die meistens eine gebrochene Zahl darstellt. Vorzugsweise werden Alkyl- und/oder Alkenyloligoglykoside mit einem mittleren Oligomerisierungsgrad p von 1,1 bis 3,0 eingesetzt. Aus anwendungstechnischer Sicht sind solche Alkyl- und/oder Alkenyloligoglykoside bevorzugt, deren Oligomerisierungsgrad kleiner als 1,7 ist und insbesondere zwischen 1,2 und 1,4 liegt. Der Alkyl- bzw. Alkenylrest R4 kann sich von primären Alkoholen mit 4 bis 11, vorzugsweise 8 bis 10 Kohlenstoffatomen ableiten. Typische Beispiele sind Butanol, Capronalkohol, Caprylalkohol, Caprinalkohol und Undecylalkohol sowie deren technische Mischungen, wie sie beispielsweise bei der Hydrierung von technischen Fettsäuremethylestern oder im Verlauf der Hydrierung von Aldehyden aus der Roelen'schen Oxosynthese erhalten werden. Bevorzugt sind Alkyloligoglucoside der Kettenlänge C8-C10 (DP = 1 bis 3), die als Vorlauf bei der destillativen Auftrennung von technischem C8-C18-Kokosfettalkohol anfallen und mit einem Anteil von weniger als 6 Gew.-% C12-Alkohol verunreinigt sein können sowie Alkyloligoglucoside auf Basis technischer C9/11-Oxoalkohole (DP = 1 bis 3). Der Alkyl- bzw. Alkenylrest R15 kann sich ferner auch von primären Alkoholen mit 12 bis 22, vorzugsweise 12 bis 14 Kohlenstoffatomen ableiten. Typische Beispiele sind Laurylalkohol, Myristylalkohol, Cetylalkohol, Palmoleylalkohol, Stearylalkohol, Isostearylalkohol, Oleylalkohol, Elaidylalkohol, Petroselinylalkohol, Arachylalkohol, Gadoleylalkohol, Behenylalkohol, Erucylalkohol, Brassidylalkohol sowie deren technische Gemische, die wie oben beschrieben erhalten werden können. Bevorzugt sind Alkyloligoglucoside auf Basis von gehärtetem C12/14-Kokosalkohol mit einem DP von 1 bis 3.
  • Als ganz besonders bevorzugte nichtionische Tenside haben sich die Alkylenoxid-Anlagerungsprodukte an gesättigte lineare Fettalkohole und Fettsäuren mit jeweils 2 bis 100 Mol Ethylenoxid pro Mol Fettalkohol bzw. Fettsäure erwiesen. Zubereitungen mit hervorragenden Eigenschaften werden ebenfalls erhalten, wenn sie als nichtionische Tenside C12-C30-Fettsäuremono- und -diester von Anlagerungsprodukten von 1 bis 30 Mol Ethylenoxid an Glycerin und/oder Anlagerungsprodukte von 5 bis 60 Mol Ethylenoxid an Rizinusöl und gehärtetes Rizinusöl enthalten.
  • Bei den Tensiden, die Anlagerungsprodukte von Ethylen- und/oder Propylenoxid an Fettalkohole oder Derivate dieser Anlagerungsprodukte darstellen, können sowohl Produkte mit einer ”normalen” Homologenverteilung als auch solche mit einer eingeengten Homologenverteilung verwendet werden. Unter ”normaler” Homologenverteilung werden dabei Mischungen von Homologen verstanden, die man bei der Umsetzung von Fettalkohol und Alkylenoxid unter Verwendung von Alkalimetallen, Alkalimetallhydroxiden oder Alkalimetallalkoholaten als Katalysatoren erhält. Eingeengte Homologenverteilungen werden dagegen erhalten, wenn beispielsweise Hydrotalcite, Erdalkalimetallsalze von Ethercarbonsäuren, Erdalkalimetalloxide, -hydroxide oder -alkoholate als Katalysatoren verwendet werden. Die Verwendung von Produkten mit eingeengter Homologenverteilung kann bevorzugt sein.
  • Ganz besonders bevorzugt enthalten die erfindungsgemäßen Zubereitungen als Tensid mindestens ein Anlagerungsprodukt von 15 bis 100 mol Ethylenoxid, insbesondere von 15 bis 50 mol Ethylenoxid an einen linearen oder verzweigten (insbesondere linearen) Fettalkohol mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen. Es handelt sich dabei ganz besonders bevorzugt um Ceteareth-15, Ceteareth-25 oder Ceteareth-50, welche als Eumulgin® CS 15 (COGNIS), Cremophor A25 (BASF SE) bzw. Eumulgin® CS 50 (COGNIS) vermarktet werden.
  • Als anionische Tenside eignen sich prinzipiell alle für die Verwendung am menschlichen Körper geeigneten anionischen oberflächenaktiven Stoffe. Diese sind gekennzeichnet durch eine wasserlöslich machende, anionische Gruppe wie z. B. eine Carboxylat-, Sulfat-, Sulfonat- oder Phosphat-Gruppe und eine lipophile Alkylgruppe mit etwa 8 bis 30 C-Atomen. Zusätzlich können im Molekül Glykol- oder Polyglykolether-Gruppen, Ester-, Ether- und Amidgruppen sowie Hydroxylgruppen enthalten sein. Beispiele für geeignete anionische Tenside sind, jeweils in Form der Natrium-, Kalium- und Ammonium- sowie der Mono-, Di- und Trialkanolammoniumsalze mit 2 bis 4 C-Atomen in der Alkanolgruppe,
    • – lineare und verzweigte Fettsäuren mit 8 bis 30 C-Atomen (Seifen),
    • – Ethercarbonsäuren der Formel R-O-(CH2-CH2O)x-CH2-COOH, in der R eine lineare Alkylgruppe mit 8 bis 30 C-Atomen und x = 0 oder 1 bis 16 ist,
    • – Acylsarcoside mit 8 bis 24 C-Atomen in der Acylgruppe,
    • – Acyltauride mit 8 bis 24 C-Atomen in der Acylgruppe,
    • – Acylisethionate mit 8 bis 24 C-Atomen in der Acylgruppe,
    • – Sulfobernsteinsäuremono- und -dialkylester mit 8 bis 24 C-Atomen in der Alkylgruppe und Sulfobernsteinsäuremono-alkylpolyoxyethylester mit 8 bis 24 C-Atomen in der Alkylgruppe und 1 bis 6 Oxyethylgruppen,
    • – lineare Alkansulfonate mit 8 bis 24 C-Atomen,
    • – lineare Alpha-Olefinsulfonate mit 8 bis 24 C-Atomen,
    • – Alpha-Sulfofettsäuremethylester von Fettsäuren mit 8 bis 30 C-Atomen,
    • – Alkylsulfate und Alkylpolyglykolethersulfate der Formel R-O(CH2-CH2O)x-OSO3H, in der R eine bevorzugt lineare Alkylgruppe mit 8 bis 30 C-Atomen und x = 0 oder 1 bis 12 ist,
    • – Gemische oberflächenaktiver Hydroxysulfonate,
    • – sulfatierte Hydroxyalkylpolyethylen- und/oder Hydroxyalkylenpropylenglykolether,
    • – Sulfonate ungesättigter Fettsäuren mit 8 bis 24 C-Atomen und 1 bis 6 Doppelbindungen,
    • – Ester der Weinsäure und Zitronensäure mit Alkoholen, die Anlagerungsprodukte von etwa 2–15 Molekülen Ethylenoxid und/oder Propylenoxid an Fettalkohole mit 8 bis 22 C-Atomen darstellen,
    • – Alkyl- und/oder Alkenyletherphosphate der Formel (T-V),
      Figure 00320001
      in der R1 bevorzugt für einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen, R2 für Wasserstoff, einen Rest (CH2CH2O)nR1 oder X, n für Zahlen von 1 bis 10 und X für Wasserstoff, ein Alkali- oder Erdalkalimetall oder NR3R4R5R6, mit R3 bis R6 unabhängig voneinander stehend für Wasserstoff oder einen C1 bis C4-Kohlenwasserstoffrest, steht,
    • – sulfatierte Fettsäurealkylenglykolester der Formel (T-VI) R7CO(AlkO)nSO3M (T-VI) in der R7CO- für einen linearen oder verzweigten, aliphatischen, gesättigten und/oder ungesättigten Acylrest mit 6 bis 22 C-Atomen, Alk für CH2CH2, CHCH3CH2 und/oder CH2CHCH3, n für Zahlen von 0,5 bis 5 und M für ein Kation steht,
    • – Monoglyceridsulfate und Monoglyceridethersulfate der Formel (T-VII)
      Figure 00330001
      in der R8CO für einen linearen oder verzweigten Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, x, y und z in Summe für 0 oder für Zahlen von 1 bis 30, vorzugsweise 2 bis 10, und X für ein Alkali- oder Erdalkalimetall steht. Typische Beispiele für im Sinne der Erfindung geeignete Monoglycerid(ether)sulfate sind die Umsetzungsprodukte von Laurinsäuremonoglycerid, Kokosfettsäuremonoglycerid, Palmitinsäuremonoglycerid, Stearinsäuremonoglycerid, Ölsäuremonoglycerid und Talgfettsäuremonoglycerid sowie deren Ethylenoxidaddukte mit Schwefeltrioxid oder Chlorsulfonsäure in Form ihrer Natriumsalze. Vorzugsweise werden Monoglyceridsulfate der Formel (T-VII) eingesetzt, in der R8CO für einen linearen Acylrest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen steht,
    • – Amidethercarbonsäuren,
    • – Kondensationsprodukte aus C8-C30-Fettalkoholen mit Proteinhydrolysaten und/oder Aminosäuren und deren Derivaten, welche dem Fachmann als Eiweissfettsäurekondensate bekannt sind, wie beispielsweise die Lamepon® – Typen, Gluadin® – Typen, Hostapon® KCG oder die Amisoft® – Typen.
  • Erfindungsgemäß einsetzbar sind weiterhin kationische Tenside vom Typ der quartären Ammoniumverbindungen, der Esterquats und der Amidoamine. Bevorzugte quaternäre Ammoniumverbindungen sind Ammoniumhalogenide, insbesondere Chloride und Bromide, wie Alkyltrimethylammoniumchloride, Dialkyldimethylammoniumchloride und Trialkylmethylammoniumchloride. Die langen Alkylketten dieser Tenside weisen bevorzugt 10 bis 18 Kohlenstoffatome auf, wie z. B. in Cetyltrimethylammoniumchlorid, Stearyltrimethylammoniumchlorid, Distearyldimethylammoniumchlorid, Lauryldimethylammoniumchlorid, Lauryldimethylbenzylammoniumchlorid und Tricetylmethylammoniumchlorid. Weitere bevorzugte kationische Tenside sind die unter den INCI-Bezeichnungen Quaternium-27 und Quaternium-83 bekannten Imidazolium-Verbindungen.
  • Als zwitterionische Tenside werden solche oberflächenaktiven Verbindungen bezeichnet, die im Molekül mindestens eine quartäre Ammoniumgruppe und mindestens eine -COO(–)- oder -SO3 (–)-Gruppe tragen. Besonders geeignete zwitterionische Tenside sind die sogenannten Betaine wie die N-Alkyl-N,N-dimethylammonium-glycinate, beispielsweise das Kokosalkyl-dimethylammoniumglycinat, N-Acyl-aminopropyl-N,N-dimethylammoniumglycinate, beispielsweise das Kokosacylaminopropyl-dimethylammoniumglycinat, und 2-Alkyl-3-carboxymethyl-3-hydroxyethyl-imidazoline mit jeweils 8 bis 18 C-Atomen in der Alkyl- oder Acylgruppe sowie das Kokosacylaminoethylhydroxyethylcarboxymethylglycinat. Ein bevorzugtes zwitterionisches Tensid ist das unter der INCI-Bezeichnung Cocamidopropyl Betaine bekannte Fettsäureamid-Derivat.
  • Unter Ampholyten werden solche oberflächenaktiven Verbindungen verstanden, die außer einer C8-C24-Alkyl- oder -Acylgruppe im Molekül mindestens eine freie Aminogruppe und mindestens eine -COOH- oder -SO3H-Gruppe enthalten und zur Ausbildung innerer Salze befähigt sind. Beispiele für geeignete Ampholyte sind N-Alkylglycine, N-Alkylpropionsäuren, N-Alkylaminobuttersäuren, N-Alkyliminodipropionsäuren, N-Hydroxyethyl-N-alkylamidopropylglycine, N-Alkyltaurine, N-Alkylsarcosine, 2-Alkylaminopropionsäuren und Alkylaminoessigsäuren mit jeweils etwa 8 bis 24 C-Atomen in der Alkylgruppe. Besonders bevorzugte Ampholyte sind das N-Kokosalkylaminopropionat, das Kokosacylaminoethylaminopropionat und das C12-C18-Acylsarcosin.
  • Im Rahmen einer erfindungsgemäß bevorzugten Ausführungsform enthalten die Zubereitungen zusätzlich mindestens ein Siliconöl. Zu denen Silikonölen zählen z. B. Dialkyl- und Alkylarylsiloxane, wie beispielsweise Cyclopentasiloxan, Cyclohexasiloxan, Dimethylpolysiloxan und Methylphenylpolysiloxan, aber auch Hexamethyldisiloxan, Octamethyltrisiloxan und Decamethyltetrasiloxan zählen. Besonders bevorzugt sind flüchtige lineare Siliconöle, insbesondere Hexamethyldisiloxan (L2), Octamethyltrisiloxan (L3), Decamethyltetrasiloxan (L4), Dodecamethylpentasiloxan (L5), sowie beliebige Zweier-, Dreier und Vierermischungen aus L2, L3, L4 und/oder L5, wie sie z. B. in den Handelsprodukten Dow Corning 2-1184 Fluid, Dow Corning® 200 (0,65 cSt) und Dow Corning® 200 (1,5 cSt) von Dow Corning enthalten sind, wobei sich die Werte der kinematischen Viskosität auf eine Temperatur von 25°C beziehen. Neben den vorgenannten, üblicherweise als „flüchtigen” Siliconölen bezeichneten Substanzen sowie neben den vorgenannten flüchtigen Nichtsiliconölen können erfindungsgemäß besonders bevorzugte Zubereitungen weiterhin mindestens ein nichtflüchtiges kosmetisches Öl, ausgewählt aus nichtflüchtigen Siliconölen und nichtflüchtigen Nichtsiliconölen, enthalten. Bevorzugte nichtflüchtige Siliconöle sind ausgewählt aus höhermolekularen linearen Dimethylpolysiloxanen, im Handel erhältlich z. B. unter der Bezeichnung Dow Corning® 190, Dow Corning® 200 Fluid mit kinematischen Viskositäten (25°C) im Bereich von 5–100 cSt, bevorzugt 5–50 cSt oder auch 5–10 cSt, und Baysilon® 350 M (mit einer kinematischen Viskosität (25°C) von etwa 350 cSt. Weitere erfindungsgemäß besonders bevorzugte nichtflüchtige Nichtsiliconöle sind ausgewählt aus den Estern der linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkohole mit 2-30 Kohlenstoffatomen mit linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 2-30 Kohlenstoffatomen, die hydroxyliert sein können. Dazu zählen Hexyldecylstearat (z. B. Eutanol® G 16 S), Hexyldecyllaurat, Isodecylneopentanoat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat und 2-Ethylhexylstearat, insbesondere 2-Ethylhexylpalmitat. Ebenfalls bevorzugt sind Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropylisostearat, Isopropyloleat, Isooctylstearat, Isononylstearat, Isocetylstearat, Isononylisononanoat, Isotridecylisononanoat, Cetearylisononanoat, 2-Ethylhexyllaurat, 2-Ethylhexylisostearat, 2-Ethylhexylcocoat, 2-Octyldodecylpalmitat, Butyloctansäure-2-butyloctanoat, Diisotridecylacetat, n-Butylstearat, n-Hexyllaurat, n-Decyloleat, Oleyloleat, Oleylerucat, Erucyloleat, Erucylerucat, Ethylenglycoldioleat und Ethylenglycoldipalmitat.
  • Die folgenden Beispiele sollen den Gegenstand der vorliegenden Anmeldung verdeutlichen, ohne ihn hierauf zu beschränken.
  • Beispiele
  • 1.0 Haarsprays
  • Die Mengenangaben sind Gewichtsprozent bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels (i. e. der erfindungsgemäßen Aerosolzusammensetzung).
    A B C D
    Amphomer 4,00 - - -
    Luviskol® VA37 - 8,00 - -
    Aquaflex SF 40 - - 10,00 -
    Advantage LC-E - - - 10,81
    2-Amino-2-methylpropanol 0,71 - - -
    Wasser (dest.) 1,00 1,00 1,00 1,00
    Ethanol add 100 add 100 add 100 add 100
    E-1,3,3,3-Tetrafluorpent-1-en 50,00 50,00 50,00 50,00
    E F G H I J
    Ultrahold Strong 4,00 - - - - -
    Ultrahold 8 - 4,00 - - - -
    Acudyne LT 120 - - 8,50 - - -
    Resyn 28-2930 - - - 4,00 - -
    Luvimer 100 P - - - - 4,00 -
    Luviset Shape - - - - - 10,81
    2-Amino-2-methylpropanol 0,50 0,40 0,68 0,37 0,94 -
    Wasser (dest.) 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00
    Ethanol add 100 add 100 add 100 add 100 add 100 add 100
    E-1,3,3,3-Tetrafluorpent-1-en 50,00 50,00 50,00 50,00 50,00 50,00
    Rohstoff K L M
    Polydimethylsiloxan 3,00 2,00 10,00
    Trisiloxan add 100 - add 100
    Isopropylalkohol - add 100 -
    E-1,3,3,3-Tetrafluorpent-1-en 55,00 90,00 65,00
  • 2.0 Haarschäume
  • Die Mengenangaben sind Gewichtsprozent bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung der erfindungsgemäßen Aerosolzusammensetzung.
    Rohstoffe A B C E F G H I
    Aquastyle® 300 6,0 6,0 2,0 5,0 5,0 4,0 4,0 2,0
    Celquat® L 200 1,0 2,0 1,0 - - 1,0 1,0 -
    Styleze® W-10 - - - 4,0 4,0 - - 3,5
    Styleze® CC 10 - - - - - 6,0 2,0 2,0
    Luviskol® VA 64 W 8,0 - - 6,0 - - - -
    Luviskol® K 85 - 6,0 - - 8,0 - - -
    Luviset® Clear - - 5,0 - - - - -
    Acudyne® SCP - - - - - - 3,0 -
    PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 0,2 0,2 0,1 0,1 0,2 0,2 0,15 0,2
    Wasser ad 100
    Rohstoffe j K L M N O P Q
    Aquastyle 300 3,0 3,0 3,0 6,0 2,0 3,0 3,0 3,0
    Luviquat® Supreme 5,0 4,0 - - - - - -
    Styleze® W-10 - - - - - - 4,0 4,0
    Gafquat® 755 N PW - - 5,0 2,0 5,0 5,0 - -
    Luviskol® VA 64 W 6,0 - - 5,0 - - - -
    Luviskol® K 85 - 6,0 5,0 - - - - -
    Luviset® Clear - - - - 6,0 - - -
    Styleze® CC 10 - - - - - 3,0 3,0 3,0
    PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 0,2 0,2 0,1 0,1 0,2 0,1 0,2 0,2
    Wasser ad 100
  • Die Rezepturen A bis Q wurden jeweils in ein Aerosolbehältnis gefüllt, das folgende technische Parameter erfüllt: Aluminium Vorratsbehältnis mit Ventil Produkt 522983 PV10697 der Firma Pecision (Deutsche Präzisions-Ventil GmbH). Das Aerosolbehältnis wurde mit E-1,3,3,3-Tetrafluorprop-1-en als Treibmittel befüllt, sodass sich ein Gewichtsverhältnis von Rezeptur zu Treibgas von 92 zu 8 ergab.
  • Alle Rezepturen bewirkten nach der Anwendung auf dem Haar einen hervorragenden flexiblen Frisurenhalt. Das Haar erhielt eine sehr gute Pflege. Als Aerosolschaum ausgebracht, wurde ein voluminöser Schaum erhalten, der erst während der Anwendung am Haar signifikant bricht. 3.0 Haarsprühwachs
    A
    Cetylpalmitat 0,80
    Bienenwachs 0,15
    Petrolatum 16,0
    Trilaureth-4 Phosphate 1,80
    mikrokristallines Paraffinwachs 0,20
    Sonnenblumenöl 0,2
    Wasser (dest.) 0,20
    Ethanol add 100
    E-1,3,3,3-Tetrafluorpent-1-en 50,00
    Verzeichnis der eingesetzten Rohstoffe:
    Advantage® LC-E Vinylcaprolactam Vinylpyrrolidon Dimethylaminoethylmethacrylat Copolymer (Ca. 35–39% Festkörper in Ethanol; INCI-Bezeichnung: Vinyl Caprolactam/VP/Dimethylaminoethyl Methacrylate Copolymer, Alcohol, Lauryl Pyrrolidone) (ISP)
    Aquastyle® 300 Copolymer aus N-Vinylpyrrolidon/N-Vinylcaprolactam/N-(3-Dimethylaminopropyl)methacrylamid und 3-(Methacryloylamino)propyl-lauryl-dimethylammoniumchlorid (Aktivsubstanz 30 Gew.-% in Wasser/Ethanol, INCI-Bezeichnung: Polyquaternium-69) (ISP)
    Acudyne® SCP Copolymer aus Acrylamid und 2-Acrylamido-2-methyl-1-propansulfonat Natriumsalz (ca. 25 bis 27 Gew.-% Aktivsubstanz in Wasser, INCI-Bezeichnung: Acrylamide/Sodium Acryloyldimethyltaurate/Acrylic Acid Copolymer) (Rohm & Haas)
    Acudyne® LT 120 Copolymer aus Bernsteinsäure-C1-C2-alkylestern, Hydroxyalkylacrylat und mindestens einem Monomer aus Acrylsäure, Methacrylsäure und deren einfache Ester (ca. 46–47,5% Festkörper in Wasser; INCI-Bezeichnung: Acrylates/C1-2 Succinates/Hydroxyacrylates Copolymer) (ISP)
    Amphomer® INCI-Bezeichnung: Octylacrylamide/Acrylates/Butyl-aminoethyl Methacrylate Copolymer (National Starch)
    Celquat® L 200 quaterniertes Cellulose-Derivat (INCI-Bezeichnung: Polyquaternium-4) (National Starch)
    Gafquat® 755 N PW Dimethylaminoethylmethacrylat-Vinylpyrrolidon-Copolymer, quaterniert mit Diethylsulfat (ca. 19% Festkörper in Wasser; NC-Bezeichnung: Polyquaternium-11) (ISP)
    Luviset® Clear Vinylpyrrolidon-Methacrylamid-Vinylimidazol-Copolymerisat (19–21% Festkörper in Wasser; INCI-Bezeichnung: VP/Methacrylamide/Vinyl Imidazole Copolymer) (BASF)
    Luviskol® K85 Polyvinylpyrrolidon (ca. 20% Festkörper in Wasser; INCI-Bezeichnung: PVP) (BASF)
    Luviskol® VA 64 W Copolymer aus Vinylpyrrolidon und Vinylacetat (48–52% Aktivsubstanz in Wasser, INCI-Bezeichnung: VP/VA Copolymer) (BASF)
    Luviskol® VA37 Vinylpyrrolidon Vinylacetat Copolymer (30:70) (ca. 48–52% Festkörper in i-Propanol; INCI-Bezeichnung: VP/VA Copolymer, Isopropyl Alcohol) (BASF)
    Luviquat® FC 370 3-Methyl-1-vinylimidazoliumchlorid-Vinylpyrrolidon-Copolymerisat (30:70) (38–42% Festkörper in Wasser; INCI-Bezeichnung: Polyquaternium-16) (BASF)
    Luviquat® Supreme Vinylpyrrolidon-Methacrylamid-Vinylimidazol-Vinylimidazoliummethosulfat-Copolymerisat (55:29:10:6) (19–21% Festkörper in Wasser; INCI-Bezeichnung: Polyquaternium-68) (BASF)
    Luvimer 100 P Terpolymer aus Butylacrylat, Ethylacrylat und Methacrylsäure (INCI-Bezeichnung: Acrylates Copolymer, K-Wert: 34-40) (BASF SE)
    Luviset Shape INCI-Bezeichnung: Polyacrylate-22 (Aktivsubstanz: 32–36 Gew.-%) (BASF SE)
    Resyn 28-2930 Copolymer aus Vinylacetat, Crotonsäure und Vinylneodecanoat (INCI-Bezeichnung: VA/Crotonates/Vinyl Neodecanoate Copolymer) (Akzo Nobel)
    Styleze® W-10 Copolymer aus N-Vinylpyrrolidon, N,N-Dimethylaminopropylmethacrylamid und N,N-Diimethyl-N-dodecylammoniopropylmethacrylamid chlorid (ca. 9 bis 11% Aktivsubstanz, INCI-Bezeichnung: Polyquaternium-55) (ISP)
    Styleze® CC 10 Copolymer aus N-Vinylpyrrolidon und N,N-Dimethylaminopropylmethacrylamid (ca. 9 bis 11% Aktivsubstanz, INCI-Bezeichnung:VP/DMAPA Acrylates Copolymer) (ISP)
    Ultrahold 8 Copolymer aus Acrylsäure, Ethylacrylat und N-tert-Butylamid (INCI-Bezeichnung: Acrylates/t-Butylacrylamide Copolymer, K-Wert 22 bis 32) (BASF SE)
    Ultrahold Strong Copolymer aus Acrylsäure, Ethylacrylat und N-tert-Butylamid (INCI-Bezeichnung: Acrylates/t-Butylacrylamide Copolymer, K-Wert 35-45) (BASF SE)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19738866 A [0112]

Claims (10)

  1. Aerosolzusammensetzung, umfassend – eine Zubereitung, enthaltend in einem kosmetisch akzeptablen Träger, mindestens einen festigenden Wirkstoff und – mindestens ein Treibmittel, ausgewählt aus mindestens einer Verbindung mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen gemäß Formel (I)
    Figure 00400001
    worin die Reste R1, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Bromatom, ein Fluoratom oder eine mit mindestens einem Fluoratom substituierte (C1 bis C6)-Alkylgruppe bedeuten, oder zwei der Reste R1, R2, R3 und R4 einen fünf- oder sechsgliedrigen Ring bilden, mit der Maßgabe, dass: – mindestens einer der Reste R1, R2, R3 oder R4 für ein Wasserstoffatom oder ein Fluoratom steht, und – mindestens einer der Reste R1, R2, R3 oder R4 für eine mit mindestens einem Fluoratom substituierte (C1 bis C6)-Alkylgruppe steht oder mindestens zwei der Reste R1, R2, R3 und R4 einen fünf- oder sechsgliedrigen Ring bilden.
  2. Aerosolzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass R1, R2, R3 oder R4 gemäß Formel (I) unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Fluoratom oder eine mit mindestens einem Fluoratom substituierte (C1 bis C6)-Alkylgruppe bedeuten, mit der Maßgabe, dass: – mindestens einer der Reste R1, R2, R3 oder R4 für ein Wasserstoffatom oder ein Fluoratom steht, und – mindestens einer der Reste R1, R2, R3 oder R4 für eine mit mindestens einem Fluoratom substituierte (C1 bis C6)-Alkylgruppe steht.
  3. Aerosolzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Treibmittel der Formel (I) aus mindestens einer Verbindung der Gruppe gewählt wird, die gebildet wird aus • Verbindungen der Formel E-R1CH=CHR2 oder Z-R1CH=CHR2, worin R1 und R2 unabhängig voneinander eine perfluorierte C1- bis C6-Alkylgruppe darstellen, • CF3CF=CHF, CF3CH=CF2, CHF2CF=CF2, CHF2CH=CHF, CF3CF=CH2, CF3CH=CHF, CH2FCF=CF2, CHF2CH=CF2, CHF2CF=CHF, CHF2CF=CH2, CF3CH=CH2, CH3CF=CF2, CH2FCH=CF2, CH2FCF=CHF, CHF2CH=CHF, CF3CF=CFCF3, CF3CF2CF=CF2, CF3CF=CHCF3, CF3CF2CF=CH2, CF3CH=CHF3, CF3CF2CH=CH2, CF2=CHCF2CF3, CF2=CHCF2CF3, CF2=CFCHFCF3, CF2=CFCF2CHF2, CHF2CH=CHCF3, (CF3)2C=CHCF3, CF3CF=CHCF2CF3, CF3CH=CFCF2CF3, (CF3)2CFCH=CH2, CF3CF2CF2CH=CH2, CF3(CF2)3CF=CF2, CF3CF2CF=CFCF2CF3, (CF3)2C=C(CF3)2, (CF3)2CFCF=CHCF3, CF2=CFCF2CH2F, CF2=CFCHFCHF2, CH2=C(CF3)2, CH2CF2CF=CF2, CH2FCF=CFCHF2, CH2FCF2CF=CF2, CF2=C(CF3)(CH3), CH2=C(CHF2)(CF3), CH2=CHCF2CHF2, CF2=C(CHF2)(CH3), CHF=C(CF3)(CH3), CH2=C(CHF2)2, CF3CF=CFCH3, CH3CF=CHCF3, CF2=CF(CF2)2CF3, CHF=CF(CF2)2CF3, CF2=CH(CF2)2CF3, CF2=CF(CF2)2CHF2, CHF2CF=CFCF2CF3, CF3CF=CFCF2CHF2, CF3CF=CFCHFCF3, CHF=CFCF(CF3)2, CF2=CFCH(CF3)2, CF3CH=C(CF3)2, CF2=CHCF(CF3)2, CH2=CF(CF2)2CF3, CHF=CF(CF2)2CHF2, CH2=C(CF3)C2F5, CF2=CHCH(CF3)2, CHF=CHCF(CF3)2, CF2=C(CF3)CH2CF3, CH2=CF(CF2)2CHF2, CF2=CHCF2CH2CF3, CF3CF=C(CF3)CH3, CH2=CFCH(CF3)2, CHF=CHCH(CF3)2, CH2FCH=C(CF3)2, CH3CF=C(CF3)2, CH2=CHCF2CHFCF3, CH2=C(CF3)CH2CF3, (CF3)2C=CHC2F5, CH2=CHC(CF3)3, (CF3)2C=C(CH3)CF3, CH2=CFCF2CH(CF3)2, CF3CF=C(CH3)C2F5, CF3CH=CHCH(CF3)2, CH2=CH(CF2)3CHF2, (CF3)2C=CHCF2CH3, CH2=C(CF3)CH2C2F5, CH2=CHCH2CF2CF2CF3, C2F5CF=CFC2H5, CH2=CHCH2CF(CF3)2, CF3CF=CHCH(CF3)(CH3), (CF3)2C=CFC2H5, cyclo-CF2CF2CF2CH=CH-, cyclo-CF2CF2CH=CH-, CF3CF2CF2C(CH3)=CH2, CF3CF2CF2CH=CHCH3, cyclo-CF2CF2CF=CF-, cyclo-CF2CF=CFCF2CF2-, cyclo-CF2CF=CFCF2CF2CF2-, CF3CF2CF2CF2CH=CH2, CF3CH=CHC2F5, C2F5CH=CHC2F5, CF3CH=CHCF2CF2CF3, CF3CF=CFC2F5, CF3CF=CFCF2CF2CF2CF3, C2F5CF=CFCF2CF2CF3, CF3CH=CFCF2CF2CF2CF3, CF3CF=CHCF2CF2CF2CF3, C2F5CH=CFCH2CH2CH3, C2F5CF=CHCF2CF2CF3, CF3CF2CF2CF=CHCH3, C2F5CF=CHCH3, (CF3)2C=CHCH3, CF3C(CH3)=CHCF3, CHF=CFC2F5, CHF2CF=CFCF3, (CF3)2C=CHF, CH2FCF=CFCF3, CHF=CHC2F5, CHF2CH=CFCF3, CHF=CFCHFCF3, CF3CH=CFCHF2, CHF=CFCF2CHF2, CHF2CF=CFCHF2, CH2CF=CFCF3, CH2FCH=CFCF3, CH2=CFCHFCF3, CH2=CFCF2CHF2, CF3CH=CFCH2F, CHF=CFCH2CF3, CHF=CHCHFCF3, CHF=CHCF2CHF2, CHF2CF=CHCHF2, CHF=CFCHFCHF2, CF3CF=CHCH3, CF2=CHCF2Br, CHF=CBrCHF2, CHBr=CHCF3, CF3CBr=CFCF3, CH2=CBrC2F5, CHBr=CHC2F5, CH2=CH(CF2)2Br, CH2=CHCBrFCF3, CH3CBr=CHCF3, CF3CBr=CHCH3, (CF3)2C=CHBr, CF3CF=CBrC2F5, E-CHF2CBr=CFC2F5, Z-CHF2CBr=CFC2F5, CF2=CBrCHFC2F5, (CF3)2CFCBr=CH2, CHBr=CF(CF2)2CHF2, CH2=CBrCF2CF2CF3, CF2=C(CH2Br)CF3, CH2=C(CBrF2)CF3, (CF3)2CHCH=CHBr, (CF3)2C=CHCH2Br, CH2=CHCF(CF3)CBrF2, CF2=CHCF2CH2CBrF2, CFBr=CHCF3, CFBr=CFCF3 und CH2=CBrCF2CF2CF2CF3, jeweils in der E-Form oder der Z-Form.
  4. Aerosolzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Treibmittel der Formel (I) E-CF3CH=CHF (E-1,3,3,3-Tetrafluorprop-1-en) enthält.
  5. Aerosolzusammensetzung, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Treibmittel der Formel (I) in einer Menge von 1 bis 60 Gew.-% enthalten ist.
  6. Aerosolzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung als festigenden Wirkstoff mindestens ein nichtionisches festigendes Polymer und mindestens ein kationisches festigendes Polymer enthält.
  7. Aerosolzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung als festigenden Wirkstoff mindestens ein Wachs enthält.
  8. Aerosolzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Zubereitung als festigenden Wirkstoff mindestens ein Wachs enthält.
  9. Aerosolzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung zusätzlich mindestens ein Tensid enthält.
  10. Aerosolzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem Aerosolabgabebehälter konfektioniert ist.
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