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Anwendungsgebiet und Stand der Technik
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Die Erfindung betrifft eine Schutzbekleidung für eine Person aus einem gegen Umwelteinflüsse weitgehend resistenten, flexiblen Material.
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Zum Schutz gegen die Einwirkung von schädlichen Umwelteinflüssen, sei es durch Medien, wie ätzenden, krankheitserregenden oder auf andere Weise auf eine Person einwirkenden Stoffen, oder durch Feuer, radioaktive Medien etc., sind bereits zahlreiche Bekleidungen bekannt geworden. So gibt es Löschdecken, die teilweise Handeingriffstaschen haben, um eine Hilfsperson gegen Flammeneinwirkung zu schützen, wenn sie der zu schützenden Person die Decke umwirft, um die Flammen zu ersticken.
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Insbesondere im militärischen Bereich gibt es Ponchos mit einer Kapuze, die eine mittlere Öffnung haben, also über den Kopf gezogen werden müssen. Ferner sind sogenannte Fluchthauben oder Rettungshauben bekannt, die den Kopf bis zum Halsbereich umschließen, vorn Einsichtsfenster haben und meist mit einem Filter ähnlich einer Gasmaske versehen sind.
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Alle diese Bekleidung in den entweder zu speziell auf gewisse Gefahren zugeschnitten oder schützen nur Teile des Körpers der zu schützenden Person. Vor allem sind sie alle schwierig und daher zeitaufwändig anzulegen. Die meisten müssen auch angelegt werden, bevor ein Schadensereignis eintritt.
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Aufgabe der Erfindung
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schutzbekleidung zu schaffen, die in kürzester Zeit auch bei einem bereits stattgefundenen Schadensereignis, beispielsweise einem Angriff auf eine Person, anzulegen sind und die Person nicht nur gegen weitere derartige Angriffe schützt, sondern auch die Folgen eines bereits stattgefundenen Angriffs oder Unglücks mindert oder beseitigt.
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Lösung der Aufgabe und Erläuterung der Erfindung
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Die Erfindung schafft eine Schutzbekleidung der eingangs erwähnten Art, die einen Mantelteil aufweist, die den Körper der Person im wesentlichen gänzlich umhüllt, mit einem vom Halsbereich bis zum unteren Saum verlaufenden Öffnungsschlitz versehen ist und eine eingearbeitete Kopfhaube aufweist, die den Kopf der Person rundum abdeckt.
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Diese Schutzbekleidung kann beispielsweise derart zu einem selbst auffaltenden Bündel zusammenlegbar sein, dass an der Vorderseite des Mantelteils zu beiden Seiten des Öffnungsschlitzes vorgesehene Handabdeckungen an der Außenseite des Bündels liegen und für die Hände der Hilfspersonen zum Öffnen des Bündels und zur Offenhaltung der Schutzbekleidung und Umhüllung der Person zugänglich sind.
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So kann die Hilfsperson zur Anbringung der Schutzbekleidung erfindungsgemäß wie folgt verfahren: Im Falle eines frontalen Angriffs auf die zu schützende Person mit einem Medium, wie einem Molotow-Cocktail, einem Säurebehälter oder einem Behälter, der ein giftiges Gas erzeugt, kann zum Beispiel ein Schutzbegleiter (Bodyguard) einer prominenten, zu schützenden Person (VIP), sofort mit der Schutzbekleidung, die er zum Beispiel als Bündel in einer Umhängetasche trug, von hinten an die zu schützende Person herantreten, das Bündel auffalten, indem er die Hände in die taschenartigen Handabdeckungen steckt, und den Mantelteil der Schutzbekleidung der zu schützenden Personen über die Schultern werfen. Der Mantel schlägt dabei vorn übereinander. Wenn zum Beispiel die Kleidung der zu schützenden Person bereits Feuer gefangen hat oder die Gefahr besteht, dass sie sich entzündet, werden so die Flammen erstickt. Danach kann die Kopfhaube von hinten über den Kopf gezogen werden, indem sie zum Beispiel an den verlängerten Schnellverschlusslaschen eines vorderen Reißverschlusses der Mantelteil nach oben über den Kopf der zu schützenden Person, der vorher durch den Längsschlitz im vorderen Mantelteil hindurchragte, angehoben wird. Die Kopfhaube, die mit ihrer unteren Öffnung umlaufend dicht mit der Kopföffnung im Mantelteil verbunden ist, fällt so automatisch über den Kopf der zu schützenden Person. Danach kann an den Schnellverschlusslaschen des Reißverschlusses, die die Hilfsperson ohnehin in der Hand hält, der Reißverschluss an der Vorderseite verschlossen werden. Dieser ist an einer Seite des Öffnungsschlitzes mit einer den Reißverschluss überlappenden Schutzlasche versehen.
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Die Kopfhaube, die an dem Mantelteil kapuzenartig dicht um den Halsbereich umlaufend angefügt sein kann, sollte mit einer das Gesicht der Person abdeckenden Frontseite versehen sein, die ein Sichtfenster, vorzugsweise aus einem transparenten, feuer- und hitzebeständigen Kunststoff wie einem Fluor-Polymer, besitzt. Der Mundbereich der zu schützenden Person weist eine Atemöffnung auf. Diese besteht vorzugsweise aus mehreren vertikalen Schlitzen im Material der Kopfhaube, die innen mit einer mehrlagigen Filterschicht überdeckt sein können. Diese kann eine äußere zwar feuerhemmende, aber luftdurchlässige Schicht sein. Sie kann ein Gewebe, vorzugsweise mit der Eigenschaft eines Tröpfchenfilters, eine Feinstaubfilterschicht, einen Aktivkohlefilter und eine innere ebenfalls luftdurchlässige, gegebenenfalls auch feuerresistente Schicht enthalten.
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Das Material des Mantelteil und der Kopfhaube sollte vorzugsweise mehrschichtig sein und eine äußere flamm- und feuerhemmende Schicht aus einem dichten Gewebe, vorzugsweise mit der Eigenschaft, Flüssigkeiten abperlen zu lassen, sowie eine Aktivkohle enthaltende Schicht aufweisen. Durch die Aktivkohleschicht wird die zu schützende Person auch gegen Angriffe mit Gasen oder Gas entwickelnden Flüssigkeiten geschützt.
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Durch die Schutzbekleidung nach der Erfindung ist es einer Hilfsperson des Personenschutzes, die diese mit sich führt, innerhalb weniger Sekunden möglich, die zu schützende Person nicht nur vor weiteren Angriffen zu schützen, sondern auch bereits eingetretene Folgen, wie die Entzündung von Kleidung, zu unterbinden. Durch die Tatsache, dass der Mantelteil keine besonderen Unterteilungen für die Arme der zu schützenden Person aufweist, kann die Schutzbekleidung auch dann angelegt werden, wenn die zu schützende Person zum Beispiel die Hände abwehrend ausgestreckt hat. Sie fällt einfach wie eine Hülle über den Körper und reicht vorzugsweise bis auf den Boden, so dass auch von unten her keine neuen Angriffsmöglichkeiten bestehen.
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Besonders vorteilhaft ist die Schutzbekleidung außer beim Personenschutz auch in der Verwendung bei der Feuerwehr, die mit dieser Bekleidung Personen aus einem brennenden Objekt retten oder durch Brandherde hindurch leiten können, ggf. nachdem sie die Flammen am Körper mit der Schutzbekleidung erstickt haben.
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Durch die Erfindung wird also eine Schutzbekleidung geschaffen, die gegen terroristische Angriffe bzw. Attentate mit Feuer, Schadstoffen, Gasen etc., sowie zum Schutz und zur Rettung von Personen bei Unfällen, wie Bränden, einsetzbar ist. Sie ist in Sekundenschnelle von einer Hilfsperson der zu schützenden Person anzulegen und bietet dieser einen Rundum-Schutz. Sie besteht vorzugsweise aus einem vom Hals bis zu den Füßen der Person reichenden Mantelteil mit einem vorderen Öffnungsschlitz, der durch einen Reißverschluss verschließbar ist, und einer Kopfhaube mit Sichtfenster und gefilterter Atemöffnung. Die Schutzbekleidung kann aus einem selbstauffaltenden Päckchen oder Bündel von hinten her der zu schützenden Person umgelegt werden.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung und von bevorzugten Ausführungsformen gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung hervor und können sowohl für sich allein als auch in Kombination miteinander schutzfähig sein.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die Erfindung und ihre vorteilhaften Ausgestaltungen werden anhand der Zeichnung näher erläutert, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt. Es zeigen:
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1 die Schutzbekleidung in ihrem Einsatzzustand,
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2 Details an der Schutzbekleidung,
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3 eine Hilfspersonen mit der zu einem Bündel zusammengelegten Schutzbekleidung,
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4 eine erste Phase des Anlegens der Schutzbekleidung durch die Hilfsperson,
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5 eine weitere Phase des Anlegeverfahrens,
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6 die Hilfsperson mit der zu schützenden Person nach dem Anlegen der Schutzbekleidung,
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7–11 weiter detaillierte Darstellungen des Anlegeverfahrens.
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Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Die 1 zeigt eine Schutzbekleidung, in die aus einem Mantelteil 11 und einer Kopfhaube 12 besteht. Sie ist aus einem überwiegend textilen, flexiblem Material gefertigt, das mehrlagig beziehungsweise mehrschichtig aufgebaut ist. Die äußere Schicht (32) ist ein relativ dichtes Gewebe mit flammenhemmenden und Flüssigkeit abweisenden Eigenschaften. Da dieses Gewebe nicht ganz dicht ist, könnten Gase eindringen. Daher enthält der Schichtaufbau eine Aktivkohle enthaltende Schicht 21 (2), die Gase, insbesondere toxische oder ätzende Gase, absorbiert und unschädlich macht. Zusätzlich oder stattdessen könnte eine Temperatur Isolierschicht vorhanden seien oder in die Aktivkohleschicht integriert sein. Die Aktivkohle kann in Form eines Filzes oder eines Gewebe vorliegen, das mit Aktivkohle beschichtet ist. Vorzugsweise handelt es sich aber um ein Gewebe, das aus einem und schmelzbaren Phenoplast als Gewebe oder Philips hergestellt wurde und unter Schutzgasatmosphäre pyrolisiert, also vollständig in Kohlenstoff umgewandelt, wird.
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Die Innenseite ist wiederum mit einer aus flammenhemmendem Gewebe bestehenden Schicht (33) versehen, die das Mantelmaterial schützt, sollten Flammen nach innen dringen (Löschphase). Die Aktivkohleschicht ist dabei zur Aufnahme bzw. Neutralisierung sowohl von außen kommender als auch im Inneren bereits vorliegender schädlicher Gase wirksam. Für die innere und äußere Schicht (32, 33) hat sich ein Material bewährt, das unter dem Handelsnamen Kynol Novoloid Fabrics bekannt ist. Um den Zusammenhalt zu gewährleisten sollte ein Nähgarn mit einer Hitzebeständigkeit bis 400°C verwendet werden, beispielsweise ein Meta-Aramid-Garn. Die Materialien sind bei hoher Festigkeit und Temperaturbeständigkeit so leicht, dass die gesamte Schutzverkleidung nur zwischen 2,5 und 3 kg wiegt. Es ist aber auch möglich, andere Materialien, beispielsweise ein Material auf PTFE-Basis (Handelsname: Gore-Tex) zu verwenden.
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Der Mantelteil 11 ist ähnlich wie ein relativ weiter, aber von der Schulterpartie 15 aus gerade nach unten fallender Mantel mit einer Vorderseite 13 und einer Rückseite 14 geschnitten. Er geht bis zu den Füßen einer zu schützenden Person 28 durch. Man wird ihn bei Verwendung für eine bestimmte prominente Person (VIP) vorzugsweise der Größe dieser Person anpassen. An der Vorderseite 13 sind etwa in Brusthöhe taschenförmige Handabdeckungen 16 schräg nach unten weisend aufgesetzt, in die jeweils mit einer Hand schräg von außen und oben eingegriffen werden kann. Die eingreifende Hand ist dabei geschützt.
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Die Vorderseite 13 hat einen vom Halsbereich ausgehenden und bis zum unteren Saum 17 verlaufenden Öffnungsschlitz 18, der mit je einer Hälfte eines hitzebeständigen Reißverschlusses 19 versehen ist. Der Verschlussläufer des Reißverschlusses ist doppelseitig betätigbar, also von innen und außen, und hat dort je eine verlängerte Schnellverschlusslasche 20, zum Beispiel einen aus weitgehend feuerfestem Material bestehenden kräftigen Textilstreifen. Diese, wie auch alle anderen für das Anliegen wesentlichen Teile, zum Beispiel die Öffnungen der Handabdeckungen, sollten in einer auffälligen, von der Farbe des übrigen Materials deutlich unterschiedenen Farbe gehalten sein.
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Im Schulterbereich 15 ist eine Halsöffnung vorgesehen, um die herum der untere Rand der Kopfhaube befestigt, also angenäht Ist. Die Kopfhaube 12 hat an ihrer Frontseite 29 ein Sichtfenster 22 aus seinem transparenten Material, vorzugsweise einem temperatur- und chemikalienbeständigen Kunststoff, wie einem Fluorpolymer. Darunter, also im Mundbereich, ist eine Atemöffnung 23 vorgesehen, die mehrere senkrechte Schlitzöffnungen 24 umfasst, die mit einem flachen Filter 25 hinterlegt sind. Dieser ist mehrschichtig aufgebaut und besteht aus einem Aerosolfilter, z. B. aus einem Gewebe oder anderem durchlässigen Material, das Tröpfchen ausfiltert, die von außen mit der Atemluft angesagt werden könnten. Als Partikelfilter könnte eine Feinstaubfilterung mit dieser oder einer weiteren Schicht erreicht werden. Ferner sollte eine Aktivkohle enthaltende Schicht vorhanden sein. Nach innen sollte diese Filterkonstruktion durch ein hautfreundliches Gewebe oder Gewirk abgeschlossen sein. Diese Gestaltung sorgt dafür, dass die zu schützende Person nach Aufsetzen der Kopfhaube auch ausreichend Atemluft bekommt, die ausreichend gefiltert ist, um alle gefährlichen oder toxischen Gase oder Dämpfe draußen zu halten. Bei Anwendungen, bei denen unmittelbare toxische Gase nicht zu befürchten sind, beispielsweise bei bestimmten Brandschutzanwendungen, könnte die Verwendung von Aktivkohle in der Schutzbekleidung auch unterbleiben.
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Bei besonderen Anwendungen kann es sinnvoll sein, statt einer Filterung der Außenluft eine externe Luftversorgung an die Schutzbekleidung anzuschließen. Dies könnte durch ein von der Hilfsperson tragbares Gebläse und einen Spiralschlauch erfolgen, der unmittelbar nach dem Anlegen der Schutzbekleidung mit einer Steckkupplung angeschlossen werden kann. Statt des Gebläse könnte auch eine Atemluftflasche vorgesehen sein. Da die notwendige Verweilzeit der Person in der Schutzbekleidung meist nur wenige Minuten beträgt, könnte auch eine entsprechend kleine Luftversorgung in der Schutzbekleidung selbst vorgesehen sein. Auch eine interne Patrone zur Luftreinigung, wie sie zum Beispiel aus Unterseebooten bekannt ist, könnte in stark verkleinerter Form verwendet werden. In diesem Falle könnte in der Kopfhaube ein Mundstück für die Atemluft angebracht sein.
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Die 4 bis 6 und, im Detail auch die 7 bis 11, zeigen die Verwendung und insbesondere das Anlegen der Schutzbekleidung. 3 zeigt eine Hilfsperson, die die zu einem Bündel 26 zusammengelegte Schutzbekleidung in beiden Händen hält. Sie ist so zusammengelegt, dass sie sich selbst auffaltet, wenn die Hilfspersonen 27 wie in 3 gezeigt, beide Hände in die Abdeckungen 16 einsteckt und die Arme auseinander bewegt (Bewegung gemäß Pfeil A.).
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Wenn die zu schützende Person 28 nun angegriffen wird, zum Beispiel mit einem Molotow-Cocktail, oder zu befürchten ist, dass ein Angriff mit einer toxischen oder ätzenden Flüssigkeit unmittelbar bevorsteht, wird nun die Hilfsperson die, wie die Pfeile B andeuten, ausgebreitete Schutzbekleidung 30 von hinten der Person 28 um die Schultern legen, wobei der Hals und Kopf der Person 28 durch den oberen Teil des Öffnungsschlitzes 18 herausragt. (4, Pfeil C), aber der Mantelteil bereits den Körper fast vollständig abdeckt. Sollte die Kleidung der Person 28 bereits Feuer gefangen haben, so kann man mit dem Aufsetzen der Kopfhaube 12 abwarten, bis die Flammen gelöscht sind, um zu vermeiden, dass die Personen die Verbrennungsgase einatmet (siehe 7).
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Bei anderen Angriffsformen wird nun aber die Hilfsperson die Schnellverschlusslaschen 20 ergreifen. 8 zeigt, dass die Kopfhaube in dieser Phase lose auf dem Rücken der Person und der Rückseite 14 der Schutzbekleidung 30 hängt, wobei die beiden Schnellverschlusslaschen 20 (innere und äußere) aus dem Eröffnungsspalt herausragen. Der in den Zeichnungen nicht sichtbare Verschlussläufer, an dem die Schnellverschlusslaschen angreifen, liegt ebenfalls auf dem Rücken der Person.
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Nun hebt die Hilfsperson, wie 9 zeigt, mithilfe der noch in den Handabdeckungen 16 steckenden Hände den Schulterbereich der Schutzbekleidung 30 an und hebt den oberen Teil der Schutzbekleidung 30 mit der Kopfhaube 12 über den Kopf der zu schützenden Person 28, so dass sich die Kopfhaube von selbst über den Kopf der Person platziert (5 und 10). Sie ergreift eine der Schnellverschlusslaschen 20 und zieht sie nach unten, (Pfeil D) bis nun auch die Vorderseite des Mantelteils vollständig geschlossen ist und damit die Schutzbekleidung den Körper der zu schützenden Person 28 auch so bedeckt, dass er bei einer Bewegung nicht wieder freigelegt wird (6 und 11). Dadurch, dass auch eine innere Schnellverschlusslasche vorhanden ist, kann gegebenenfalls auch die zu schützende Person selbst daran den Reißverschluss zuziehen. Der Reißverschluss wird dabei von der an einen Seite des Öffnung des Schlitzes 18 angebrachten Schutzlasche 31 überdeckt, wodurch der Reißverschluss einerseits geschützt und andererseits abgedichtet wird (siehe 6 und 10).
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Es ist zu erkennen, dass damit eine in allerkürzester Zeit anzulegende Schutzbekleidung geschaffen ist, die, insbesondere, wenn ohnehin eine Hilfspersonen (Bodyguard) zur Verfügung steht, die zu schützende Person gegen die meisten terroristischen Angriffe oder Attentate schützt, die nicht mit mechanischen Mitteln (Schuss- oder Stichwaffen, Sprengkörpern) erfolgen. Gegen diese kann die zu schützende Person ohne weiteres auch mit den üblichen Mitteln (schusssichere Weste etc.) geschützt sein, ohne dass dies die Wirkung und vor allem das Anlegen der Schutzbekleidung behindert.