DE102010053248B4 - Drehschwingungsdämfper - Google Patents
Drehschwingungsdämfper Download PDFInfo
- Publication number
- DE102010053248B4 DE102010053248B4 DE102010053248.7A DE102010053248A DE102010053248B4 DE 102010053248 B4 DE102010053248 B4 DE 102010053248B4 DE 102010053248 A DE102010053248 A DE 102010053248A DE 102010053248 B4 DE102010053248 B4 DE 102010053248B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- face
- bow
- torsional vibration
- vibration damper
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/131—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
- F16F15/133—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses using springs as elastic members, e.g. metallic springs
- F16F15/134—Wound springs
- F16F15/1343—Wound springs characterised by the spring mounting
- F16F15/13461—Set of springs, e.g. springs within springs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/121—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
- F16F15/123—Wound springs
- F16F15/1232—Wound springs characterised by the spring mounting
- F16F15/12346—Set of springs, e.g. springs within springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
- Springs (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer mit wenigstens zwei gegeneinander entgegen der Wirkung zumindest einer aus mehreren ineinander geschachtelten Bogenfedern gebildeten Federeinrichtung begrenzt verdrehbaren Bauelementen mit der Komprimierung der zumindest einen Federeinrichtung dienenden Beaufschlagungsbereichen.
- Gattungsgemäße Drehschwingungsdämpfer sind beispielsweise als geteilte Schwungräder aus der
DE 10 2006 015 134 A1 bekannt. Bei derartigen Drehschwingungsdämpfern werden zwei Bauelemente zur Anordnung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs als Eingangsteil und als Ausgangsteil ausgebildet, wobei das Eingangsteil mit der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine verbunden ist und das Ausgangsteil eine Reibungskupplung aufweisen oder in anderer Weise mit einer Getriebeeingangswelle eines Getriebes gekoppelt sein kann. Zur Dämpfung von Triebstrangschwingungen insbesondere Drehschwingungen der Brennkraftmaschine weisen die begrenzt gegeneinander verdrehbaren Bauelemente in Form von Eingangsteil und Ausgangsteil Beaufschlagungsbereiche zur Komprimierung zweier über den Umfang verteilter Federeinrichtungen auf. Die Federeinrichtungen sind dabei jeweils aus zwei Bogenfedern gebildet, wobei eine zweite Bogenfeder in einem aus den Windungen einer ersten Bogenfeder gebildeten Innenraum aufgenommen ist. Dabei ist die zweite Bogenfeder wesentlich kürzer als die erste Bogenfeder ausgebildet, so dass mit ansteigendem Verdrehwinkel der Bauelemente zuerst die erste und bei vergrößertem Verdrehwinkel zwischen den Beaufschlagungsbereichen die zweite Bogenfeder komprimiert wird, so dass über den Verdrehwinkel eine zweistufige Kennlinie ausgebildet wird. - Es hat sich gezeigt, dass insbesondere bei Brennkraftmaschinen nach dem Diesel-Prinzip und anderen hoch aufgeladenen Brennkraftmaschinen die Isolationswirkung derartiger Drehschwingungsdämpfer insbesondere während des Starts der Brennkraftmaschine nicht ausreichend ist. Weiterhin weisen diese Drehschwingungsdämpfer teilweise zu wenig Federkapazität auf.
- Als weiterer Stand der Technik werden die Druckschriften
DE 196 11 507 A1 ,DE 28 23 893 A1 undFR 2 714 440 A1 - Aufgabe der Erfindung ist daher die vorteilhafte Weiterentwicklung derartiger Drehschwingungsdämpfer insbesondere der Federeinrichtung dieser vor dem Hintergrund einer höheren Federkapazität.
- Die Aufgabe wird durch einen Drehschwingungsdämpfer mit wenigstens zwei gegeneinander entgegen der Wirkung zumindest einer aus mehreren ineinander geschachtelten Bogenfedern gebildeten Federeinrichtung begrenzt verdrehbaren Bauelementen mit der Komprimierung der zumindest einen Federeinrichtung dienenden Beaufschlagungsbereichen, gelöst, wobei die zumindest eine Federeinrichtung eine erste und eine zweite Bogenfeder mit einem jeweils aus deren Windungen gebildeten ersten und zweiten Innenraum enthält und die zweite Bogenfeder im ersten Innenraum und eine dritte Bogenfeder im zweiten Innenraum aufgenommen ist, die erste Bogenfeder mittels zumindest einer Stirnfläche direkt mit zugeordneten Beaufschlagungsbereichen in Kontakt tritt, zumindest eine Stirnfläche der zweiten Bogenfeder auf einen Außenumfangsbereich eines in die ersten Bogenfeder eingebrachten, mit den zugehörigen Beaufschlagungsbereichen an einer ersten Stirnseite in Kontakt tretenden Napfs aufläuft und zumindest eine Stirnfläche der dritten Bogenfeder mit einer der ersten Stirnseite des Napfs gegenüberliegenden zweiten Stirnseite in Kontakt tritt.
- Durch die Ineinanderschachtelung dreier Bogenfedern zur Bildung einer Federeinrichtung kann die Federkapazität beträchtlich erhöht werden, so dass vor dem auf Block gehen der Windungen zumindest einer der Bogenfedern größere Momente bei noch ausreichender Drehschwingungsisolation über den Drehschwingungsdämpfer übertragen werden können. Infolge der Parallelschaltung der ineinander geschachtelten Bogenfedern, die abhängig von Längentoleranzen zur Ausbildung einer einheitlichen Blocklage bei einem vorgegebenen Verdrehwinkel der Bauelemente gegeneinander im Wesentlichen gleich lang auf ihren Einsatzdurchmesser vorgebogen sind, kann eine im Wesentlichen einstufige Kennlinie dargestellt werden, die selbst unter Startbedingungen noch ausreichend flach ist. Das im Wesentlichen einstufige Kennlinienverhalten der Federstufen wird neben der nahezu bei gleichen Verdrehwinkeln einsetzender Beaufschlagung der drei Bogenfedern einer Federeinrichtung durch die Beaufschlagungsbereiche der beiden Bauelemente durch die mittelbare Beaufschlagung der zweiten Bogenfeder durch den konischen Ansatz des Napfs erzielt. Hierdurch werden die Endwindungen vor dem Anschlagen an den Beaufschlagungsbereichen radial erweitert, so dass die Endwindungen der ersten Bogenfeder ebenfalls erweitert werden können, so dass ein weicher Übergang der Kennlinie vom nicht belasteten Zustand der Bogenfedern in den belasteten Zustand ausgebildet wird.
- Als besonders vorteilhaft hat sich die Ausbildung der vorgeschlagenen Federspeicher in Verbindung mit einem beispielsweise in der
DE 102 24 874 A1 als Drehschwingungsdämpfer mit einem vorzugsweise sekundärseitig am Ausgangsteil angeordneten Fliehkraftpendel erwiesen. Durch das hohe und gleichmäßige Vorisolationsverhalten des Drehschwingungsdämpfers mit den vorgeschlagenen Federeinrichtungen kann das Fliehkraftpendel besonders effektiv auf die erwünschte Resonanzfrequenz abgestimmt werden. - Die Anordnung des vorgeschlagenen Napfes kann in vorteilhafter Weise an beiden Stirnseiten der Bogenfedern erfolgen, es hat sich jedoch als vorteilhaft erwiesen, lediglich einen Napf an derjenigen Stirnseite der Bogenfedern vorzusehen, die von einem Bauelement beaufschlagt werden, das einen zweiteilig, beispielsweise aus einen Beaufschlagungsbereich des anderen Bauelements flankierenden Beaufschlagungsflächen gebildeten Beaufschlagungsbereich aufweist. Durch die durch den Napf radial erweiterte Wirkfläche der Stirnfläche der dritten Bogenfeder wird diese auch bei vergleichsweise hohen Momenten, beispielsweise dem in den Drehschwingungsdämpfer von der Brennkraftmaschine eingetragenen Drehmoment in Zugrichtung des Antriebsstrangs, von den ausschließlich an radialen Randbereichen auf die Federeinrichtung einwirkenden Beaufschlagungsflächen in sicherer Weise beaufschlagt. Auf der Schubseite an den gegenüberliegenden Stirnseiten der zweiten und dritten Bogenfedern kann eine vorzugsweise konische Aufweitung der Endwindungen für eine sichere Beaufschlagung durch die Beaufschlagungsflächen ausreichend sein. Auf diese Weise können die Endwindungen der dem Napf gegenüberliegenden Stirnseiten der Bogenfedern ineinander eingehängt sein.
- Die Länge der Bogenfedern wird dabei vorzugsweise so gewählt, dass die drei Bogenfedern bei im Wesentlichen gleichem Verdrehwinkel der Bauelemente eine Blockstellung ihrer Windungen erreichen. Auf diese Weise kann die Federkapazität der Federeinheiten optimiert werden. Aufgrund der unterschiedlichen Drahtstärken und Windungswinkel können die Bogenfedem in ihrem entspannten Zustand unterschiedlich lang sein, das heißt, unterschiedliche Erstreckungswinkel im vorgebogenen Zustand aufweisen.
- Durch die mittels der Bogenfedern gebildete Dämpferstufe wird eine im Wesentlichen einstufige Kennlinie ausgebildet. Dies ist in bevorzugten Ausführungsbeispielen die einzige Dämpferstufe des Drehschwingungsdämpfers. Spezielle Ausführungsbeispiele von Drehschwingungsdämpfern können einen oder mehrere zu dieser Dämpferstufe in Reihe geschaltete Dämpferstufen aufweisen.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann zwischen den Beaufschlagungsbereichen und den Bogenfedern ein Verdrehspiel eingestellt sein, so dass die beiden Bauelemente ein geringes Verdrehspiel von beispielsweise 1° bis 3° ohne Dämpfungswirkung aufweisen können. Dieses Verdrehspiel kann mittels einer zweiten Dämpferstufe bedämpft sein.
- Die ineinander geschachtelten Bogenfedern der vorgeschlagenen Federeinrichtung können denselben Windungssinn aufweisen. Unter Windungssinn ist dabei die Windungsrichtung mit Rechts- oder Linkswindungen der Bogenfedern zu verstehen. Es hat sich als besonders vorteilhaft gezeigt, zumindest zwei sich an einem Umfang berührende Bogenfedern mit umgekehrtem Windungssinn deren Windungen auszubilden, um beispielsweise einem Verhaken von Windungen insbesondere unter Fliehkrafteinwirkung vorzubeugen.
- Die Erfindung wird anhand des in den
1 bis3 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen: -
1 eine Federeinrichtung eines Drehschwingungsdämpfers im Schnitt, -
2 ein Detail der Federeinrichtung der1 und -
3 eine Kennlinie der Federeinrichtung verglichen mit einer Kennlinie einer Federeinrichtung nach dem Stand der Technik. - Zum Aufbau und Funktion als Basis für die erfindungsgemäße Federeinrichtung wird auf im Stand der Technik bekannte Drehschwingungsdämpfer, insbesondere das in der
DE 10 2006 015 134 A1 offenbarte geteilte Schwungrad und das in derDE 102 24 874 A1 offenbarte geteilte Schwungrad mit an dem Sekundärteil angeordneten Pendelmassen zur Bildung eines Fliehkraftpendels verwiesen. Die in den dort dargestellten Drehschwingungsdämpfern dargestellten Federeinrichtungen in Form von Bogenfedern werden durch die in den1 bis3 nachfolgend beschriebenen Federeinrichtungen ersetzt. -
1 zeigt die Federeinrichtung1 , die als eine zwischen den Beaufschlagungsbereichen3 des als eines von zwei gegeneinander verdrehbaren Bauelementen eines Drehschwingungsdämpfers in Form des Flanschteils4 mit radial erweiterten Armen5 zur Bildung der Beaufschlagungsbereiche gebildeten, nur teilweise dargestellten Bauelements2 untergebracht ist. Die Federeinrichtung1 ist aus den Bogenfedern6 ,7 ,8 gebildet. Dabei nimmt die Bogenfeder6 die beiden Bogenfedern7 ,8 in dem durch deren Windungen9 gebildeten Innenraum10 auf. In ähnlicher Weise ist die Bogenfeder8 in dem von den Windungen11 der Bogenfeder7 gebildeten Innenraum12 untergebracht. - Die Stirnflächen
13 ,14 ,15 ,16 ,17 ,18 der Bogenfedern6 ,7 ,8 werden einerseits von den Beaufschlagungsbereichen3 des Bauelements2 , das hier als Ausgangsteil eines Drehschwingungsdämpfers ausgebildet ist, und von dem anderen Bauelement wechselseitig bei einer Verdrehung der beiden Bauelemente beaufschlagt. Dabei flankieren die nicht dargestellten Beaufschlagungsbereiche des anderen Bauelements die Beaufschlagungsbereiche3 , so dass diese voneinander beabstandete Beaufschlagungsflächen bilden, die nicht ohne Weiteres einen Kontakt mit den Stirnflächen15 ,18 der Bogenfeder8 und einen nur unzureichenden Kontakt mit den Stirnflächen14 ,17 der Bogenfeder7 ausbilden. Es wird daher für die von den Beaufschlagungsflächen mit hohem Moment beaufschlagten Stirnflächen14 ,15 in den Innenraum10 der Bogenfeder6 der Napf19 mit den Stirnseiten20 ,21 eingebracht. Die Stirnseite20 bildet dabei den Kontakt zu den Beaufschlagungsbereichen3 des Bauelements2 und zu den Beaufschlagungsflächen der Beaufschlagungsbereiche des nicht dargestellten Bauelements mit ausreichendem Durchmesser, so dass auch eine Beaufschlagung durch die Beaufschlagungsflächen in ausreichender Weise gegeben ist. Der Napf19 , der aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein kann, ist stufenförmig ausgebildet, so dass die Stirnseite21 eine Anlagefläche für die Stirnfläche15 der Bogenfeder8 und der Ringabschnitt22 eine Anlagefläche für die Stirnfläche14 der Bogenfeder7 bildet. - Wegen des in Schubrichtung verringerten Moments an den Beaufschlagungsflächen der Beaufschlagungsbereiche des nicht dargestellten, eingangsseitigen Bauelements ist an den Stirnflächen
17 ,18 der Bogenfedern7 ,8 eine konische Erweiterung der Endwindungen23 ,24 ausreichend, so dass die Endwindungen23 ,24 einerseits radial ineinander greifen und damit aufeinander und gegenüber der Bogenfeder6 fixiert sind und die Stirnflächen17 ,18 vergrößern, so dass diese in geeigneter Weise mit den Beaufschlagungsbereichen beider Bauelemente einen sicheren Anlagekontakt bilden. -
2 zeigt den endseitigen Bereich der Federeinrichtung1 mit dem Napf19 im Detail. Im entspannten Zustand weisen die Bogenfedern7 ,8 gegenüber der Bogenfeder6 jeweils Umfangsspiele25 ,26 auf, die eingestellt sind, um unter Berücksichtigung des unterschiedlichen Blockverhaltens der Windungen9 ,11 ,27 infolge ihrer unterschiedlichen Steigungen, Drahtstärken und dergleichen eine einheitliche Blockbildung bei zumindest annähernd demselben Verdrehwinkel der beiden Bauelemente unter Komprimierung der Bogenfedern6 ,7 ,8 zu erzielen. - Alternativ zu dem in den
1 und2 gezeigten Napf19 kann in einem weiteren Ausführungsbeispiel auf die stufenförmige Ausbildung des Napfs19 verzichtet werden. Hierbei weist der Napf einen in Richtung der Beaufschlagungsbereiche erweiterten Außenumfang auf, so dass die Bogenfeder7 direkt mit den Beaufschlagungsbereichen in Kontakt tritt und deren Endwindungen radial erweitert werden, so dass die Bogenfeder7 mit ihren Endwindungen in die Bogenfeder6 einhakt und der Napf durch die radiale Vorspannung der sich an der Bogenfeder6 abstützenden Bogenfeder7 fixiert wird. -
3 zeigt die Kennlinie28 der Federeinrichtung1 der1 gegenüber der Kennlinie29 einer Federeinrichtung des Stands der Technik mit einer Bogenfeder und einer gegenüber dieser verkürzten Innenfeder nach dem Stand der Technik. Die Kennlinien28 ,29 zeigen das FedermomentM gegenüber dem Verdrehwinkel θ. Nach dem Aufbrauch des Verdrehspiels bei kleinen Verdrehwinkeln θ bauen beide Kennlinien28 ,29 mit einer geringen Steigung auf, bei dem lediglich die äußere Bogenfeder wirksam ist. Am Übergang30 legen sich die innerhalb der äußeren Bogenfeder angeordneten Bogenfedern an. Hierbei bildet sich an der Kennlinie28 durch die höhere Kapazität der Federeinrichtung1 eine geringere Steigung als an der Kennlinie29 aus, so dass der Übergang nahezu stetig ist und ein sanfter Übergang erzielt wird. Die höhere Federkapazität der Federeinrichtung1 bewirkt weiterhin höhere Verdrehwinkel θ bei demselben FedermomentM , so dass insgesamt ein weicherer Drehschwingungsdämpfer bei höheren Übertragungsmomenten ohne auf Block gehende Federeinrichtungen1 erzielt werden kann. Auf diese Weise können mehrstufige Federeinrichtungen - wie beispielsweise als Kennlinie31 gezeigt - vermieden werden, bei denen beispielsweise harte Bogenfedem verwendet werden, wobei die innere Bogenfeder zur Erzielung eines besseren Startverhaltens der Brennkraftmaschine verkürzt und die Federkapazität dadurch vermindert wird. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Federeinrichtung
- 2
- Bauelement
- 3
- Beaufschlagungsbereich
- 4
- Flanschteil
- 5
- Arm
- 6
- Bogenfeder
- 7
- Bogenfeder
- 8
- Bogenfeder
- 9
- Windung
- 10
- Innenraum
- 11
- Windung
- 12
- Innenraum
- 13
- Stirnfläche
- 14
- Stirnfläche
- 15
- Stirnfläche
- 16
- Stirnfläche
- 17
- Stirnfläche
- 18
- Stirnfläche
- 19
- Napf
- 20
- Stirnseite
- 21
- Stirnseite
- 22
- Ringabschnitt
- 23
- Endwindung
- 24
- Endwindung
- 25
- Umfangsspiel
- 26
- Umfangsspiel
- 27
- Windung
- 28
- Kennlinie
- 29
- Kennlinie
- 30
- Übergang
- 31
- Kennlinie
- M
- Federmoment
- Θ
- Verdrehwinkel
Claims (7)
- Drehschwingungsdämpfer mit wenigstens zwei gegeneinander entgegen der Wirkung zumindest einer aus mehreren ineinander geschachtelten Bogenfedern (6, 7, 8) gebildeten Federeinrichtung (1) begrenzt verdrehbaren Bauelementen (2) mit der Komprimierung der zumindest einen Federeinrichtung (1) dienenden Beaufschlagungsbereichen (3), dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Federeinrichtung (1) eine erste und eine zweite Bogenfeder (6, 7) mit einem jeweils aus deren Windungen (9, 11) gebildeten ersten und zweiten Innenraum (10, 12) enthält und die zweite Bogenfeder (7) im ersten Innenraum (10) und eine dritte Bogenfeder (8) im zweiten Innenraum (12) aufgenommen ist, wobei die erste Bogenfeder (6) mittels zumindest einer Stirnfläche (13) direkt mit zugeordneten Beaufschlagungsbereichen (3) in Kontakt tritt, zumindest eine Stirnfläche (14) der zweiten Bogenfeder (7) auf einen Außenumfangsbereich eines in die ersten Bogenfeder (6) eingebrachten, mit den zugehörigen Beaufschlagungsbereichen (3) an einer ersten Stirnseite (20) in Kontakt tretenden Napfs (19) aufläuft und zumindest eine Stirnfläche (15) der dritten Bogenfeder (8) mit einer der ersten Stirnseite (20) des Napfs (19) gegenüberliegenden, zweiten Stirnseite (21) in Kontakt tritt, wobei eine mittels der Bogenfedern (6, 7, 8) gebildete Dämpferstufe eine im Wesentlichen einstufige Kennlinie (28) ausbildet.
- Drehschwingungsdämpfer nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Endwindungen (23) der zweiten Bogenfeder (7) zur Stirnfläche (14, 17) hin konisch erweitert sind. - Drehschwingungsdämpfer nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die drei Bogenfedern (6, 7, 8) bei im Wesentlichen gleichem Verdrehwinkel der Bauelemente (2) eine Blockstellung ihrer Windungen (9, 11, 27) erreichen. - Drehschwingungsdämpfer nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Endwindungen (23, 24) der dem Napf (19) gegenüberliegenden Stirnflächen (16, 17, 18) der Bogenfedern (6, 7, 8) ineinander eingehängt sind. - Drehschwingungsdämpfer nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Beaufschlagungsbereichen (3) und den Bogenfedern (6, 7, 8) ein Verdrehspiel eingestellt ist. - Drehschwingungsdämpfer nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei sich an einem Umfang berührende Bogenfedern (6, 7, 8) einen umgekehrten Windungssinn deren Windungen (9, 11, 27) aufweisen. - Drehschwingungsdämpfer nach einem der
Ansprüche 1 bis6 , dadurch gekennzeichnet, dass ein Bauelement mit einem Fliehkraftpendel versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102010053248.7A DE102010053248B4 (de) | 2009-12-14 | 2010-12-02 | Drehschwingungsdämfper |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102009058234.7 | 2009-12-14 | ||
DE102009058234 | 2009-12-14 | ||
DE102010053248.7A DE102010053248B4 (de) | 2009-12-14 | 2010-12-02 | Drehschwingungsdämfper |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102010053248A1 DE102010053248A1 (de) | 2011-06-16 |
DE102010053248B4 true DE102010053248B4 (de) | 2021-01-28 |
Family
ID=43993070
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102010053248.7A Expired - Fee Related DE102010053248B4 (de) | 2009-12-14 | 2010-12-02 | Drehschwingungsdämfper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102010053248B4 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106917846A (zh) * | 2015-12-25 | 2017-07-04 | 舍弗勒技术股份两合公司 | 双质量飞轮 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2823893A1 (de) * | 1977-05-31 | 1978-12-14 | Borg Warner | Drehschwingungsdaempfer |
FR2714440A1 (fr) * | 1993-12-23 | 1995-06-30 | Valeo | Dispositif amortisseur de torsion, notamment pour véhicule automobile. |
DE19611507A1 (de) * | 1995-03-31 | 1996-10-02 | Valeo | Drehschwingungsdämpfer mit Metallsitzen für die Federn, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
DE10224874A1 (de) * | 2001-06-12 | 2002-12-19 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Drehmomentübertragungseinrichtung |
DE102006015134A1 (de) * | 2005-04-08 | 2006-10-12 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Drehschwingungdämpfer |
-
2010
- 2010-12-02 DE DE102010053248.7A patent/DE102010053248B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2823893A1 (de) * | 1977-05-31 | 1978-12-14 | Borg Warner | Drehschwingungsdaempfer |
FR2714440A1 (fr) * | 1993-12-23 | 1995-06-30 | Valeo | Dispositif amortisseur de torsion, notamment pour véhicule automobile. |
DE19611507A1 (de) * | 1995-03-31 | 1996-10-02 | Valeo | Drehschwingungsdämpfer mit Metallsitzen für die Federn, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
DE10224874A1 (de) * | 2001-06-12 | 2002-12-19 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Drehmomentübertragungseinrichtung |
DE102006015134A1 (de) * | 2005-04-08 | 2006-10-12 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Drehschwingungdämpfer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102010053248A1 (de) | 2011-06-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
WO2018215018A1 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer mit drehmomentbegrenzer | |
DE102010049929A1 (de) | Reibungskupplung mit einer Kupplungsscheibe zur Übertragung von Drehmomenten | |
DE102009013407A1 (de) | Zweimassenschwungrad | |
EP2769116B1 (de) | Antriebssystem für ein fahrzeug | |
DE102015225008A1 (de) | Drehmomentübertragungseinrichtung mit Steckverbindung | |
DE102010051906A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
DE102012200966A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs | |
DE102015201962A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
DE102010053248B4 (de) | Drehschwingungsdämfper | |
DE102009017395A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
DE102011102225A1 (de) | Zweimassenschwungrad | |
DE102010046319A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
DE102009022289A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
DE102015201304A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
DE102017106230A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
DE102014217779A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
DE102012211219A1 (de) | Zweimassenschwungrad | |
DE102013222640A1 (de) | Tilgersystem | |
DE102012211093A1 (de) | Bogenfedersystem für ein Zweimassenschwungrad | |
DE102008049105A1 (de) | Schwungrad | |
EP3052834B1 (de) | Verbindungseinrichtung für eine reibkupplung und einen drehschwingungsdämpfer | |
DE102008015476A1 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer | |
DE102019128055A1 (de) | Fliehkraftpendel und Drehschwingungsdämpfer mit diesem | |
DE102015208749A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
DE102019112319A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer mit Mehrflanschdämpfer und Vordämpfer sowie System und Kupplungsscheibe mit Drehschwingungsdämpfer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 |
|
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20131219 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140213 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140213 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150407 |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |