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Hintergrund der Erfindung
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruch 1.
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Zur Trennung von intra- und extraoral ist in der Zahnmedizin der sog. Kofferdam bekannt. Ein Kofferdam ist ein Hilfsmittel zum Isolieren und Trockenlegen der zu behandelnden Zähne. Weiterentwicklungen haben insbesondere die leichtere Handhabung und einen erhöhten Komfort für den Patienten zum Ziel.
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WO 02/096313 A1 beschreibt einen Kofferdam mit einem komplexen Aufbau und formgebenden Halteelementen. Ein ringförmiges Element wird im elastisch verformten Zustand in das Vestibulum eingelegt und übt dann eine Kraft auf Ober- und Unterkiefer aus. Auf diese Weise wird der Kofferdam aufgespannt im Mundraum befestigt. Der durch das ringförmige Element ausgeübte Druck auf das Vestibulum wird jedoch oftmals als störend oder gar schmerzhaft empfunden.
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Die Zähne sind zunehmend nichtkariösen Erusionen ausgesetzt. Diese können die Zähne empfindlicher auf unterschiedliche Reize, wie Kälte oder Wärme reagieren lassen. Als ursächlich zu nennen sind vor allem säurehaltige Lebensmittel. Verschiedene von außen auf die Zähne aufgetragene Substanzen oder Spüllösungen, meist mit einem Fluorzusatz, werden in der Regel zur Behandlung eingesetzt. Eine praktikable, preiswerte flüssigkeitsdichte Abdeckung als Schutz für die Zähne vor Säureangriffen oder als allgemeiner (Karies-)schutz bei der Nahrungsaufnahme gibt es bisher nicht.
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Zum Wundschutz nach einem medizinischen Eingriff innerhalb des Mundraums werden oftmals individuell angefertigte Miniplastschienen genutzt. Diese müssen zeitintensiv nach einer vorherigen Abdrucknahme im Mund des Patienten auf einem Gipsmodell angefertigt werden. Sie können lediglich nur einen Teil des Oberkiefers oder des Unterkiefers bedecken. Sie sind nicht flüssigkeitsdicht. Für die Zunge gibt es keine Schutzmöglichkeit. Der Patient muss ggf. bis zur primären Abheilung mittels einer Magensonde und Infusionen ernährt werden.
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Darüber hinaus fehlen einfach anzuwendende Schutzmöglichkeiten beispielsweise für die Zunge oder den gesamten Mundraum.
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Ein weiterer Anwendungbereich ist der Infektionsschutz bei oralen Sexpraktiken.
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Für den Oralverkehr bei der Frau gibt es Latextücher zum Auflegen (Firma joydevision). Diese halten lediglich durch die Schwerkraft und können leicht verrutschen. Eine Weiterentwicklung ist aus
DE 198 53 547 A1 bekannt. Dort wird eine Oral-Schutzvorrichtung mittels Stretch-Haltebändern extraoral am Kopf fixiert. Unabhängig von der ästhetisch unbefriedigenden Lösung werden die Hältebänder als störend empfunden.
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Für den Oralverkehr bei dem Mann sind Kondome gebräuchlich. Diese weisen die kondomtypischen Probleme, der Handhabung, der Passgenauigkeit, des Reißens etc. auf. Unabhängig davon sind die auf dem Markt befindlichen Kondome für Oralsex nicht ausgelegt.
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DE 690 33 548 T2 offenbart ein Kondom für den oral-genitalen Gebrauch. Mittels mehrerer ringförmiger Flansche werden die Lippen in einem Kanal zwischen zwei Flanschen platziert. Durch Druck der Lippen kann das Kondom im Mund gehalten werden. Es bedarf insofern eines ständigen Lippendrucks des Benutzers um die komplizierte Vorrichtung am Platz zu halten.
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Des Weiteren gibt es bisher keinen praktikablen Schutz vor Infektionen beim Küssen.
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Zugrundeliegende Aufgabe
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Aufgabe der Erfindung ist es eine einfach zu handhabenden Kofferdam zur Trennung und oder Isolierung von intra- und extraoral zu schaffen mit der die Nachteile bereits bekannter Vorrichtungen behoben und gleichzeitig neue Funktionen ermöglicht werden.
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Erfindungsgemäße Lösung
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Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst.
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Im Vergleich zu den bekannten Ausführungsvarianten des Kofferdams in der Zahnmedizin ist die erfindungsgemäße Vorrichtung einfacher in der Konstruktion und preiswerter in der Herstellung, Rahmenkonstruktionen werden nicht benötigt. Selbst eine völlig spannungsfreie Ausgestaltung ist in einer erfindungsgemäßen Ausführungsvariante vorgesehen. Selbst wenn der Patient die erfindungsgemäße Vorrichtung trägt ist es ihm möglich den Mund zu schließen und einen eingeschränkten Schluckakt durchzuführen. Dies ist bei den bisher bekannten Ausführungsvarianten des Kofferdams hingegen nicht möglich.
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Da weniger Zug- und Druckbelastungen beim Einsetzen und Tragen entstehen wird das Befestigen und der Sitz der Vorrichtung von dem Patienten als angenehmer empfunden.
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Für den Behandler ist die Anwendung dieses „neuen Kofferdams” ebenfalls vorteilhafter, da er einfacher und zeitsparender eingesetzt werden kann.
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Ein Schutz der Zähne vor säurehaltigen oder Karies fördernden Lebensmitteln ist erfindungsgemäß möglich. Zur Förderung der Zahngesundheit können auf der den Zähnen zugewandten Seite der Vorrichtung Stoffe/Medikamente beispielsweise den ph-Wert stabilisierende Stoffe oder Flurorpräparate aufgebracht werden.
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In einer anderen Variante kann dem Material aus der die Vorrichtung hergestellt wird derartige Stoffe oder Flüssigkeiten beigemengt/beigemischt werden.
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Der erfindungsgemäße Wundschutz ist im Gegensatz zu den gängigen Lösungen, (Miniplastschiene), zierlicher, einfacher und schneller einzusetzen und kann die Lippen und den gesamten Mundraum umfassen.
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Auch für den Bereich der ästhetischen Chirurgie ist die Vorrichtung von Vorteil, insbesondere nach Lippenkorrekturen.
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Des Weiteren ist eine bessere bzw. gesteuerte Wundheilung möglich. Vorteilhaft ist es die Intraoral, der Wunde zugesandten Seite mit Medikamenten (beipielsweise einer Wundheilsalbe) zu versehen. Der Wundbereich muss nicht gleichzeitig als Klebefläche dienen.
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Auch im Rahmen einer Diät kann die Bedeckung der Mundschleimhaut hilfreich sein. Geschmacksempfindungen werden nicht nur über die Zunge, sondern auch über den Gaumen vermittelt. Beide Bereiche können gleichzeitig oder auch einzeln erfindungsgemäß bedeckt werden. Die Nahrung kann unter Umgehung eines direkten Kontakes mit dem Mundraums oder Teilen des Mundraums auf natürliche Weise in den Rachenraum befördert werden. Gleichzeitig können Geschmackssensationen an der, der Schleimhaut zugewandten Seite durch dort platzierte Stoffe ausgelöst werden. Diese können ggf. wärmelöslich oder bei mechanischer Beanspruchung löslich sein.
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Zunehmende Gesundheitsrisiken (z. B. durch „Aids”, „Schweinegrippe” etc.) und ein zunehmendes Gesundheitsbewuß sein führen in der Bevölkerung zu einer vermehrten Nachfrage nach Infektionsschutzmoglichkeiten
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht einfach konstruierte, leicht anzuwendende und preiswerte Lösungen für bekannte und neue Infektions-Schutzmöglichkeiten, insbesondere auch beim Küssen und dem Oralverkehr.
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Die neue Vorrichtung zeichnet sich im Vergleich zu den Kondomen, die bei dem Oralverkehr bei dem Mann Verwendung finden durch eine wesentlich einfachere und schnellere Handhabung aus. Das Abrollen eines Kondoms ist oft schwierig und kann Mißempfindungen hervorrufen. Zudem besteht durch eine unsachgemäße Handhabung die Gefahr das Kondom zu beschädigen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hingegen wird lediglich an den Lippen bzw. perioral festgeklebt und ist dann sofort funktionstüchtig. Mißempfindungen oder die Gefahr die Vorrichtung zu beschädigen treten nicht auf.
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Die in der Regel flexible Folie (1) ist in der Tiefe nachgiebig bzw. zur Aufnahme eines männlichen Glieds vorgeformt, die Passung kann durch entsprechende Variation der Mundöffnung und Lippen/Zungenstellung variabel gestaltet werden. Das Problem der Passgenauigkeit bei den Kondomen tritt insofern bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht auf.
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In einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt das sog. Abrollen und damit das Entfalten des dehnbaren Schlauchkörpers bei der Benutzung automatisch (sog. Abrollvorrichtung) Mit der Erfindung kann darüber hinaus ein einfacher und sicherer Schutz bei dem Oralsex bei der Frau durchgeführt werden. Ein Verrutschen des aufgelegten Schutztuches (Beispiel: Firma joydevision) oder störende um den Kopf herum verlaufende Haltebänder (
DE 198 53 547 A1 ) treten bei der Befestigung an den Lippen bzw. dem Perioralbereich nicht auf.
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Des Weiteren wird ein Schutz beim Küssen ermöglicht. In diesem Fall genügt es, wenn einer der Partner eine Schutzvorrichtung trägt. Vorteilhaft es jedoch, wenn beide Partner eine erfindungsgemäße Vorrichtung nutzen Durch die Anwendung von Gleitcreme/Geschmacks-, Geruchsstoffen und/oder Ausführungvarianten mit Rillen, Perlen, Noppen, Fasern, elektr. Geräten, Magnete etc. sind völlig neue taktile, gustatorische, olfaktorische, sensorische etc. Reize möglich, die auch neue Sextoy-Varianten entstehen lassen.
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Werkzeug-, Spiel-, Spaß-, Schmuckfunktionen etc. sind ebenfalls denkbar.
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Beschreibung von Ausführungsbeipielen
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Kofferdam.
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Der Bereich, der die Zähne überdeckt und/oder für die Perforierung zur Freilegung des zu behandelnden Zahnes vorgesehen ist, kann verstärkt/bzw. weniger flexibel ausgelegt werden, um ein Einreißen der Folie bei dem Befestigen an dem Zahn zu verhindern. Zur Befestigung der Folie an dem zu behandelnden Zähnen, um einen speicheldichten Abschluss zu erzielen, kann auf alle bereits bekannten Methoden zurückgegriffen werden (Kofferdamklammern, dehnbare Schnüre oder Bänder etc)
- – Kofferdam mit einer anatomischen, der Mundhöhle nachempfundenen Form.
- – Kofferdam mit einem im Lippen bzw. perioralen Bereich oder im vestibulären Schleimhautbereich (Vestibulum) verstärkten Folie.
- – Kofferdam mit aufgerolltem mittlerem Teil.
- – zur Aufnahme eines männlichen Glieds und/oder einer Zunge geeignet ist (Oralsex)
- – in einer Ausführungsart können Küsse ohne Infektionsrisiko ermöglicht werden. Zusätzlich sind durch Anbringen von Noppen, Rillen oder elektrischen Geräten (z. B. Vibrator, elektrische Reizgeräte etc. zusätzliche Spasseffekte möglich. Nur ein Partner muss eine solche Vorrichtung benutzen. Eine Benutzung durch beide Partner ist jedoch vorteilhaft Eine außen angebrachtes Gleitmittel ist hilfreich.
- – Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird intraoral, d. h. versteckt befestigt, an der Innenseite der Lippen, dem Vestibulum oder den Zähnen.
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spannungsfreier Kofferdam.
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Damit die Folie im entspannten Zustand nicht stört, kann sie intraoral im Schleimhautbereich festgeklebt werden. Ein Andrücken der auf der Intraoralseite mit einem Kleber versehenen Vorrichtung gegen den Gaumen und oder die Zunge schafft den entsprechenden Raum. Große spezielle Kofferdamklammern können ggf. zusätzlich Anwendung finden.
- – Als Spass-Schmuckfaktor kann die Lippen-Klebevariante in einer durchsichtigen oder farbigen Ausführung, ggf. mit einer zusätzlichen Aufpolsterung angewendet werden. Durch verstärkte Spannung, das heißt einer Zugwirkung der Oberlippe nach oben und der Unterlippe nach unten treten die Lippen deutlicher hervor. Es ist vorteilhaft, wenn die Lippen vor dem Kontakt mit der Klebevorrichtung etwas nach außen gewölbt werden (ein Schmollmund gemacht wird) Intraorale Lippenbestandteile werden auf diese Weise nach außen gedrängt. Die Vorrichtung wird anschließend festgeklebt und die Lippen in dieser Position fixiert. Die Lippen erscheinen dadurch größer und auffälliger. Die Vorrichtung verhindert dann gleichzeitig ein Austrocknen der Lippen. Will man das Gegenteil erreichen, sollten die Lippen vor dem Kontakt mit der Vorrichtung eher zusammengepresst werden, sie erscheinen dann kleiner und unauffälliger.
- – als Spaßvariante können durch Aufblasen, ähnlich dem Aufblasen eines Luftballons, verschiedene 3-D-Formen aus dem Mund heraus und durch Unterdruck, Luft durch die Nase ablassen, auch wieder im Mund versteckt werden. Im Gegensatz zu dem Aufblasen eines normalen Luftballons werden hier zur Ausführung die Hände nicht benötigt. Beispielsweise kann der zentrale Teil der Vorrichtung eine aufblasbare Zunge, Reptilienzunge, Schlangenzunge, Fahne, Ball, Rüssel, Finger etc. enthalten. Es kann dabei das durch die Form vorgegebene Volumen mit Atemluft gefüllt werden oder aber auch wie bei einem Luftballon beim Aufblasen eine Ausdehnung des Materials und damit eine Volumenvergrößerung verbunden sein; in diesem Fall sind relativ große und lange Volumina denkbar, zumal das Funktionsteil der Vorrichtung dünner und flexibler ausgelegt werden kann als es bei einem normalen Luftballon. Die aufblasbaren Formen lassen sich auch farblich intensiv gestalten mit Hilfe von Warn- oder Neonfarben, auf UV-Licht reagierend, Nacht/nachleuchtend etc.
Sinnvoll kann es auch sein, eine Ausführungsvariante zu wählen, die lediglich intraoral getragen wird. So ist bei geschlossenem Mund von außen nicht erkennbar, dass jemand eine erfindungsgemäße Vorrichtung trägt. Beim Öffnen des Mundes und Aufblasen eines Teils der Vorrichtung entsteht ein Überraschungseffekt.
- – die Vorrichtung kann aus unterschiedlichen Materialien/Materialmix bestehen. Es kommen alle künstlichen und/oder natürlichen Stoffe in Betracht. Beipielsweise aus Kunststoff(en), Latex, Polyurethan, Silikon, Nitril, PVC, Zelluphan, sonstigen Hart- oder Weichkunststoffen, Metall, Naturmaterialien, Gummi, künstlichem oder natürlichem Polyisopren, z. B. cis 1,4 Polyisopren, Neopren etc.
Die Vorrichtung ist vorteilhafterweise dünn ausgelegt, ähnlich der Dicke eines Kondoms und ist in der Regel dünner als ein Spanngummi eines Kofferdams.
- – In einer Alternative kann sie auch dünner bzw. flexibler als ein Kondom sein.
- – Die Vorrichtung ist grundsätzlich kleiner als bei einem Kofferdam üblich, da ästhetische Belange und Tragekomfort von größerer Bedeutung sind als bei einer Zahnbehandlung. Eine unauffällige Gestaltung ist von Vorteil. Eine kleine, zierliche, weitgehend durchsichtige Ausgestaltung bietet sich an, es sei denn der Spaßeffekt steht im Vordergrund, dann sind Auffälligkeiten sinnvoll. Vorteilhafterweise werden von der Vorrichtung nur die Lippen bedeckt und der zentrale Teil ist dünn ausgelegt und nur mit einer geringeren Spannung bei der Mundöffnung versehen weitgehende Spannungsfreiheit oder mit einem Materialüberschuß versehen.
- – Der Klebebereich der Vorrichtung umfasst vorteilhafterweise den Lippenbereich. Dieser kann gleichzeitig durch Farbe, Form, Struktur etc. hervorgehoben werden. Eine(Auf)-Polsterung der Lippen ist denkbar. Es lassen sich zusätzlich außen, insbesondere im Lippenbereich Noppen, Perlen etc. zur Reizverstärkung beim Küssen oder Oralsex anbringen. Der zentrale Teil der Vorrichtung kann durchsichtig gestaltet werden, um den Blick auf die Zunge und Zähne zu ermöglichen. Bei geschlossenem Mund ist nur die Lippenbedeckung erkennbar, die gleichzeitig einen Schmuckcharakter haben kann (durch entsprechende Farbgestaltung, Glitzersteinen etc.). Der eigentliche Funktionsteil bleibt unsichtbar und wird erst beim Küssen oder Oralsex sichtbar. Besondere Ausgestaltungen (vgl. andere Ausführungsbeispiele) können Überraschungseffekte auslösen und damit einen zusätzlichen Spaßfaktor schaffen.
Für einen besseren Halt kann die Klebezone auch über die Lippengrenze nach außen reichen oder sich ausschließlich dort befinden. Dies hat den Vorteil, dass die Bewegungsfreiheit der Lippen nicht eingeschränkt wird
- – in einer Variante ist der mittlere Teil verstärkt zur Aufnahme von Werkzeugen, Schläuchen etc.
- – die Vorrichtung kann auch dazu dienen z. B. einen Beatmungsschlauch, eine Magensonde, ein Medizinisches Gerät, einen Trinkhalm, einen Laserpointer, eine Fernbedienung, einen Schreib- oder Malstift, etwas mit Schmuckcharakter, allg. ein Werkzeug zu fixieren. Vorteilhaft ist für diese Nutzungsart eine stabilere Ausführung. Das Material ist dann dicker und weniger flexibel, eine größere Spannung muss aufgebaut werden. Dieses Anwendungsbeispiele können für behinderte und kranke Personen hilfreich sein.
- – eine Kommunikation über Zungenbewegungen mit Hilfe der Vorrichtung ist möglich. Der zentrale Teil der Vorrichtung ist ähnlich einem Grafiktablett im Computerbereich konstruiert. Der Zeichenstift ist miniaturisiert und an der Zunge/Zungenspitze befestigt. Durch Bewegungen mit der Zunge an der Lingualvorrichtung und/oder Druck gegen diese kann z. B. ein Computer bedient werden, ein Rollstuhl, allg. elektrische Geräte etc.
- – Die Vorrichtung kann auch zum Schutz der Lippen und/oder der Zähne und/oder der Zunge und/oder der Mundschleimhaut und/oder des Rachens dienen
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Herpes-Schutz
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, trotz z. B. einer Herpeserkrankung Oralsex zu praktizieren. Sofern eine Vorrichtung mit Klebeanteilen gewählt wird sollte der befallene Lippenbereich nicht überklebt werden. Dies kann durch eine vorherige Abdeckung der betreffenden Stellen oder aber durch Anbringen einer partiellen Schutzschicht an der Vorrichtung erfolgen. Umgekehrt können sich Personen, die z. B. zu einer Herpesinfektion neigen mit Hilfe dieser Vorrichtung vorsorglich vor einer Ansteckung schützen.
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- – in einer weiteren Ausführungsvariante können Zähne, Zahnfleisch, Lippen, Zunge vor beispielsweise Speisen und Getränken geschützt werden. Dies kann hilfreich sein bei bestimmten Erkrankungen, einem Unfall (z. B. Verbrennungen im Mundraum), einer Allergie, nach einer Operation oder allgemein, zur Vermeidung bzw. Verringerung von Schleimhautkontakt von Speisen und Getränken.
Der Schlauchkörper ist beidseitig offen. Er trennt dennoch den Mundraum von dem außerhalb des Mundraumes Gelegenem und führt unmittelbar zum Rachenraum.
Der zentrale Teil ist beidseitig offen und lagert sich dem Gaumen, Zähnen und der Zungenwurzel ggf. auch den Lippen an. Speisen und Getränke können unter weitgehender Umgehung der Mundschleimhaut, der Geschmacksrezeptoren an der Zunge und dem Gaumen, in die Speiseröhre befördert werden. Diese Vorrichtung kann im Rahmen einer Diät zur Gewichtsreduktion zur Anwendung kommen bzw. kann dazu dienen weniger gut schmeckende Dinge oder bei Widerwillen gegen bestimmt Nahrungsmittel, Getränke, Medikamente etc. diese dennoch zu sich zu nehmen.
- – In einer Ausführungsvariante ist die Außenseite der Vorrichtung mit einem Gleitmittel, ähnlich wie bei den Kondomen, versehen.
- – die Innenseite kann ebenfalls beschichtet sein, so dass die Vorrichtung Geschmacks- oder sonstige Reaktionen an der Zunge und im Mundraum hervorruft.
- – die Vorrichtung kann mit Kugeln, Noppen Rillen, Ringen Erhebungen Vertiefungen anderen Materialien, Stoffen, etc. vollständig oder nur teilweise ausgekleidet sein. Dadurch kann ein zusätzlicher Reiz das männliche Glied bzw. durch die Zunge vermittelt auf Haut und Schleimhäute ausgeübt werden.
- – in einer Ausführungsart kann mindestens ein Vibrator angebracht sein, der seine Vibrationen direkt auf die Zunge, männliche oder weibliche Geschlechtsteile oder allg. auf die Haut oder Schleimhaut übertragt und/oder indirekt über die vibrierende Vorrichtung.
- – ähnlich wie bei einem Kondom üblich kann der intraorale Teil mit einem Reservoir versehen sein.
- – in einer Alternative besitzt die Vorrichtung einen zusätzlichen Rand zum Auffangen des Speichels/Spermas/Gleitcreme.
- – eine Vorrichtung mit Doppelfunktion einmal zur Aufnahme des männlichen Glieds und der Zunge.
- – in einer Ausführungsart kann durch Saugen, Einatmen ein Unterdruck entstehen, der zu einer fast vollständigen Auskleidung des Mundraums durch den flexiblen Teil der Vorrichtung führt
- – aufgerollt wie ein Kondom
das bei dem Einführen des Glied in den Mundraum automatisch abrollt. Die Länge ist im Vergleich zu einem herkömmlichen Kondom in der Regel kürzer. Die Flexibilität des Materials wird zusätzlich genutzt.
- – der zentrale Anteil unterschiedliche Zonen der Flexibilität und oder Dicke aufweist.
- – in einer Ausführungsvariante kann die Vorrichtung oder Teile der Vorrichtung auf UV-Licht reagieren oder Nach/Nachtleuchtend sein oder in Neonfarben gestaltet sein oder mit Glitzer, Flimmer, Swarovskisteinen versehen sein, elektrische Lampen mit Batteriebetrieb aufweisen, blinkend dauerleuchtend etc., elektrische Geräte aufweisen, mit dem beispielsweise ein elektrisches Kribbeln ausgelöst werden kann.,
- – in einer weiteren Ausführung kann die Vorrichtung teilweise oder vollständig mit einem Geschmacksträger versehen sein, der z. B. Erdbeergeschmack, Schokoladengeschmack etc. auf die Vorrichtung bringt.
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Geruchsstoffe/Geschmacksstoffe enthält
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- – die Vorrichtung kann aus einem verzehrbarem Material, z. B. Fruchtgummi bestehen oder teilweise aus Kaugummimaterial.
- – Das Teile oder die gesamte Vorrichtung durchsichtig ist.
- – in einer anderen Variante kann im extraoralen (Klebe)bereich durch eine zusätzliche abnehmbare, abziehbare Abdeckung, ähnlich einem Schutz für ein Pflaster, ein direkter Kontakt der Finger mit der Vorrichtung selbst beim Befestigen vermieden werden. Dies Variante weist einen Hygienevorteil auf.
- – In einer Variante kann Personen, denen es nicht möglich ist bzw. denen es schwer fällt ein Glas zu halten oder einen Trinkhalm im Mund zu benutzen geholfen werden. Die Vorrichtung kann einen Trinkhalm im Mundraum platzieren. Die Durchtrittsstelle sollte verstärkt ausgelegt werden um ein Einreißen zu vermeiden
- – die Größenanpassung kann auch individuell über eine Vermessung, elektronisches Scannen, Abdrucknahme erfolgen. Die Vorrichtung wird dann individuell von Dritten oder vom Nutzer selber hergestellt. Beispielsweise kann durch Auftragen eines färbenden Mittels, ähnlich einem Lippenstift, ein Abdruck der Lippen auf eine Folie übertragen werden. Die Folie kann dann entlang der Abdruckgrenze ausgeschnitten werden und unter, auf oder zwischen die Vorrichtung im Lippenbereich geklebt werden. Die Individualisierung kann insbesondere im Lippenbereich erfolgen. Eine Individualisierung ist auch durch Aufpolsterung der Lippen mit verschiedenen Materialien möglich, die ebenfalls individuell gestaltet werden können.
- – eine Spielfunktion ist erfindungsgemäß möglich. Beispielsweise können zwei Personen, die jeweils eine solche Vorrichtung tragen einen Ball mittels der Vorrichtungen hin und her befördern. Durch Einsaugen des zentralen Teils der Vorrichtung kann beispielsweise ein Ball aufgenommen werden dieser kann durch kurzes ruckartiges Ausatmen aus dem Mund befördert werden. Der Partner muss den Ball mit seiner Vorrichtung auffangen und befördert ihn in gleicher Weise seinem Partner zurück. Der Vorteil des Spiels mittels der Vorrichtungen liegt in der Hygiene, das Spiel ist ohne Ball/Mundkontakt spielbar. Des weiteren kann durch die Vorrichtung eine gute Beschleunigung des Ballauswurfs erfolgen. Denkbar auch ein bloßes Zielwerfen/schießen. Die Hände werden bei diesen Spielen nicht benötigt.
Für eine Spiel-Spaßvariante ist die Vorrichtung besonders geeignet, die vollstandig intraoral platziert wird. Die Lippen werden nicht geschützt. Dieser Schutz ist aber für die reine Spiel-Spaßvariante auch nicht notwendig. Der Überraschungseffekt bei der Mundöffnung ist entsprechend größer. Beispielsweise kann eine Fahne durch Aufblasen aus dem Mund heraustreten oder eine Schlangenzunge oder Finger einer Hand, ein Ball etc.
- – Innenbeschichtung, die ein Verkleben mit einer Wunde etc. verhindert oder ein Verkleben zum Ziel hat.
- – In einer anderen Ausführungsart ist eine Verbindung mit einer Lingualvorrichtung (vgl. DE 10033849 C2 ) vorgesehen. Die Lingalvorrichtung wird Teil der Erfindung Sie ist in der Regel zungennah, das heiß zentral am Funktionsteil ggf. etwas weiter unterhalb gelegen, angebracht. Eine extraoral liegende Steckverbindung ist denkbar. Auf diese Weise können intra- und extraoral vollkommen voneinander getrennt werden. Intraoral fährt die Zunge in das Lingualteil hinein. Die neue Vorrichtung trennt diesen Bereich von dem extraoralen ab. Der extraoral gelegene Anteil der Lingualvorrichtung besitzt eine sog. Andockstation an die unterschiedlichste Werkzeuge, Geräte, Spiel-, Spaßteile angebracht werden können. In einer einfacheren Ausführungsart bildet das Werkzeug eine Einheit mit der Lingualvorrichtung.
Denkbar ist auch die Verwendung von Lingualvorrichtungen ohne eine direkte Verbindung zur erfindungsgemäßen Vorrichtung. Es wird beipielsweise ein an der Zunge befestigter Minivibrator von innen gegen die Folie der neuen Vorrichtung gedrückt um die Vibrationen auf den Partner zu übertragen.
- – die Vorrichtung kann mit einem flexiblen Rand/Ring ähnlich dem Aufrollende eines Kondoms versehen sein. Das führt zu einer Abdichtung des Glieds gegen das Innere der Vorrichtung. Das Sperma/das Gleitmittel fließt nicht aus der Vorrichtung heraus. Nach dem Gebrauch kann die Vorrichtung vom Mundbereich gelöst werden und verbleibt durch den Penisring am Penis und kann dann einfacher entsorgt werden, ähnlich einem Kondom.
- – die Vorrichtung kann zur Werbung und/oder Promotionzwecken dienen. Werbesprüche oder Werbefiguren/Werbeprodukte können Teil der Vorrichtung sein.
- – als Werkzeug kann eine Trillerpfeife, Tröte integriert sein/bzw. ansetzbar sein.
- – alle Anwendungsbeispiele können teilweise oder ganz miteinander kombiniert werden.
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Zeichnungen
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1 zeigt einen Sagitalschnitt des Mundraums mit geöffnetem Mund. Ein Unterkieferfrontzahn (4) wird mittels der Vorrichtung isoliert. Der abgebildete Oberkieferfrontzahn (5) wird hingegen von der Vorrichtung überdeckt.
(1) zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in Form eines einseitig geschlossenen Schlauches. Eine von den Lippenaußenflächen bis zum Rachenraum reichende Klebevariante ist zu erkennen, lediglich der dorsale Verschluß der Vorrichtung ist hier ohne Adhäsivbereich (3) ausgestaltet. (3) zeigt den zur Verdeutlichung vergrößert dargestellte punktierten Adhäsivbereich. Die Anlagerung der Folie an die Mundraumbegrenzungen kann manuell aber auch durch bloßes Einsaugen der Folie in den Mundraum bzw. durch Vollziehen des Schluckaktes erfolgen. Die Isolierung des zu behandelnden Zahnes/der zu behandelnden Zähne erfolgt durch den Zahnarzt. Es wird entweder vor dem Anlegen des Kofferdams für den zu behandelnden Zahn eine Perforation in dem Schlauch geschaffen oder nachträglich. Der Adhäsivbereich kann über die Funktion des Halts für die Vorrichtung gleichzeitig auch abdichtende Funktionen übernehmen, so dass zwischne Zahn und Folie eine speicheldichter Verschluss erfolgt. (2) die Zunge
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2 zeigt einen Sagitalschnitt des Mundraums mit geöffnetem Mund (1) zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in Form eines beidseitig offenen Schlauches. Eine von den Lippenaußenflächen bis zum Rachenraum reichende Klebevariante ist zu erkennen (vollständig adhäsivbeschichtete Variante). (3) zeigt den zur Verdeutlichung vergrößert dargestellte punktierten Adhäsivbereich. Die Auskleidung der Vorrichtung an den Mundraum kann manuell aber auch durch bloßes Einsaugen der Folie in den Mundraum bzw. durch Vollziehen des Schluckaktes erfolgen. (2) die Zunge
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3 zeigt einen Sagitalschnitt durch den Mundraum mit geöffnetem Mund. Eine Vorrichtung die extraoral im Unterlippenbereich eine Adhäsivzone (1) aufweist. Die Abdeck/Schutzfolie (6). Die Vorrichtung ragt in den Bereich (3) über die Zone des Lippenrots hinaus (Perioralbereich). Im dorsalen Zungenbereich befindet sich eine zweite Adhäsivzone (gestrichelt dargestellt). (4) zeigt die Unterlippe, (5) die Unterkieferzahnreihe.
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4 zeigt das Gesicht eine Frau mit leicht geöffnetem Mund. Der Mundbereich wird von einer erfindungsgemäßen Vorrichtung bedeckt. Die Unterlippe (1) ist von der Vorrichtung überdeckt. Die Folie ist in diesem Bereich klebend ausgearbeitet und betont die unter ihr befindliche natürliche Lippe, durch den schwarzen Bereich dargestellt. Die Vorrichtung setzt sich von der überdeckten Unterlippe zu der über das Lippenrot hinausreichenden Bereich (3) geschlängelt dargestellt. Von der überdeckten Unterlippe setzt sich die folienartige Schutzabdeckung auf den Zungenbereich (2) hier schraffiert dargestellt und durchsichtig ausgelegt, die Unterkieferzahnreihe ist durchscheinend zu erkennen. (4) zeigt die von der Vorrichtung unbedeckte Oberlippe
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5 zeigt einen geöffneten Mund von frontal mit einer über den Lippenbereich hinausreichenden Vorrichtung. (1) zeigt die Lippen (2) den äußeren Rand der Vorrichtung oder einen extraoralen Adhäsiv-Ring. Die Streifen (3) verdeutlichen die Folie der Vorrichtung. Der zentrale Ring (4) kann einen zusatzlichen Dichtungsring zeigen, wie in 2 die Nr. 6. Es kann sich aber auch um eine nach innen gesogene oder reichende Einstülpung handeln. Diese kann auch in der Tiefe geöffnet sein, so dass beispielsweise Speisen unter weitestgehender Umgehung der Mundschleimhäute und Zunge zu sich genommen werden können.
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6 zeigt Gipsmodelle (1) von Ober- und Unterkiefer in einer Position zueinander, ähnlich der bei einer Mundöffnung. Die Lippen sind nicht abgebildet. Der Blick auf die Vorrichung ist frei. In der Umschlagfalte (Vestibulum) bzw dem verstibulären Schleimhaut der Ober-Unterkieferzahnreihen liegt ein anatomisch vorgeformter verstärkter Adhäsivbereich (2), für Ober- und Unterkiefer getrennt, jeweils schwarz dargestellt. (3) durchsichtige flexible Folie (schräge Striche mit Durchsicht auf die Ober- und Unterkieferzahnreihen).
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7 zeigt Gipsmodelle (1) von Ober- und Unterkiefer in Schlussbißstellung. Die Blickrichtung ist frontal-seitlich. Die Vorrichtung wird von einem schwarz dargestellten anatomisch vorgeformten Adhäsivbereich (2) umrahmt, der sich im Vestibulum bzw im Bereich der vestibulären Schleimhaut der Ober-Unterkieferzahnreihen befindet. (3) flexible Folie, hier durchscheinend (Zahnreihen sichtbar)
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8 zeigt das Gesicht eine Frau mit leicht geöffnetem Mund. Der Mundbereich wird von einer erfindungsgemäßen Vorrichtung bedeckt. Die Lippen (1) sind von der Vorrichtung überdeckt, die, die Folie ist in diesem Bereich klebend ausgearbeitet und betont die unter ihr befindlichen natürlichen Lippen durch den schwarzen Bereich dargestellt. Die Vorrichtung setzt sich von der überdeckten Oberlippe zu der ebenfalls überdeckten Unterlippe fort. Dieser Zwischenbereich der Folie (2) ist hier schraffiert dargestellt und durchsichtig ausgelegt, die Zahnreihen sind durchscheinend zu erkennen.
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9 zeigt einen Sagitalschnitt des Mundraums.
(1) Zunge (herausgestreckt), (2) Oberlippe, (3) Unterlippe, (4) Folie der Vorrichtung, die durch die Zunge nach außen gedrückt wird/bzw. für die Zunge anatomisch bereits vorgeformt ist. (5) Intraorale Adhäsivbereich (6) extraoraler Adhäsivbereich. (7) Erweiterungsbereich für zusätzlichen Schutz bzw. für unterschiedliche Spielvarianten.
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10 zeigt einen Sagitalschnitt durch die Mundhöhle. Es handelt sich um ein Beispiel für die Kombination der Erfindung mit einem Werkzeug/Gerät, das zentral an der Folie der Vorrichtung (1) fixiert ist. Die Zungenspitze kann das derart fixierte Gerät (3) führen und betätigen. (3) zeigt ein elektrisches Gerät (z. B. elektrische Fernbedienung oder Vibrator). (2) zeigt die Zunge.
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11 zeigt einen Sagitalschnitt des Mundraums, bei geöffnetem Mund, mit im Schleimhautbereich Innenbereich der Lippen, Vestibulum, vestibuläres Schleimhaut der Zahnreihen (1) zeigt die flexible Folie der Haltevorrichtung, zwischen Ober- bzw. Unterlippe und den Kieferkämmen vor dem Aufblasen Zum Halt der Vorrichtung beim Aufblasen kann zusätzlich die Lippenspannung dienen. (3) zeigt beispielhaft eine kugelförmige Ausbuchtung der Folie. Dieser kann durch Mundatmung, ähnlich dem aufblasen eines Luftballons ohne zur Hilfenahme der Hände, aufgeblasen werden. (4) zeigt den aufgeblasenen Zustand gestrichelt.
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12 zeigt einen Sagitalschnitt des Mundraums.
(1) zeigt ein männliches Geschlechtsteil, das über den geöffneten Mund in das Mundinnere eingeführt wird. (2) die Zunge, die das Geschlechtsteil durch den flexiblen Schlauch getrennt, berührt (3) zeigt die dünne Folie, die das Geschlechtsteil vom intraoralen Raum und damit auch von der direkten Zungenberührung trennt. (4) zeigt ein Reservoir, ähnlich dem eines herkömmlichen Kondoms (5) zeigt eine Abrollvorrichtung für die Folie, die bei dem Einführen des Glied automatisch abrollt. (6) zusätzlicher Abdichtungsring. Dieser dichtet das Glied gegenüber der Vorrichtung ab (ähnlich dem Verstärkungsring eines Kondoms). Diese Abdichtung erfolgt unabhängig von der Mundöffnung. Ähnlich wie bei einem Kondom soll hier das Sperma aus der Vorrichtung nicht nach außen entweichen können. Zusätzlich kann dieser Ring einen Reiz auf das Geschlechtsteil ausüben (7) intraorales Adhäsivelement (8) extraorales Adhäsivelement
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 02/096313 A1 [0003]
- DE 19853547 A1 [0008, 0027]
- DE 69033548 T2 [0010]
- DE 10033849 C2 [0032]