DE102010045815B4 - Blasensetzvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Blasensetzvorrichtung (1) zum Absperren einer Rohrleitung, umfassend einen druckbeaufschlagbaren Absperrkörper (3), wobei der Absperrkörper (3) durch die Rohrleitung einführbar ist und die Blasensetzvorrichtung (1) zum Druckbeaufschlagen des Absperrkörpers (3) auf die Anbohröffnung (4) der Rohrleitung aufsetzbar ist. Die Blasensetzvorrichtung (1) umfasst ferner wenigstens drei miteinander verbundene sternförmig angeordnete Stützbeine (6) zum Abstützen der Blasensetzvorrichtung (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Blasensetzvorrichtung zum Absperren von Rohrleitungen.
  • Zum Absperren von Rohrleitungen, an denen Montage- oder Reparaturarbeiten vorzunehmen sind, werden sog. ”Blasensetzvorrichtungen” eingesetzt, mithilfe derer ein durch ein Medium, wie z. B. Luft oder Wasser, aufweitbarer Absperrkörper in die Rohrleitung, wie z. B. eine Gasleitung, eingebracht wird, um dann durch Aufweiten dieses Absperrkörpers die Rohrleitung abzusperren.
  • Eine Blasensetzvorrichtung ist beispielsweise bekannt aus der DE 201 19 035 U1 . Dort wird eine Blasensetzvorrichtung zum Absperren von Gasleitungen beschrieben, die einen ballonförmig ausdehnbaren Absperrkörper umfasst, der mittels eines starren, abgewinkelten Führungsrohres durch eine Anbohröffnung in die abzusperrende Gasleitung einführbar und wieder aus dieser zurückziehbar ist, wobei das Führungsrohr einen kegelstumpfförmigen Abdichtstopfen in einer zentralen Durchgangsöffnung durchsetzt. Eine solche Blasensetzvorrichtung mit starrem Führungsrohr zum Führen des Absperrkörpers hat den Nachteil, dass sämtliche auf die Blasensetzvorrichtung wirkende Biegemomente auf den Abdichtstopfen übertragen werden und so die Dichtungseigenschaften des Abdichtstopfen wesentlich beeinträchtigen können.
  • Aus der DE 198 16 063 A1 ist eine Anbohrvorrichtung für unter Mediendruck stehende Rohrleitungen, insbesondere für Kunststoffrohrleitungen bekannt.
  • Aus der DE 78 10 001 U1 ist eine Vorrichtung zum Absperren von Gasleitungen bekannt.
  • Andere bekannte Blasensetzvorrichtungen mit einem oder zwei Absperrkörpern werden bereits vor Einsetzen der Absperrkörper dicht mit der Rohrleitung über eine Blasensetzschelle mit der Anbohröffnung verbunden. Aufgrund der verhältnismäßig großen Abmessungen bekannter Blasensetzvorrichtungen im Verhältnis zum Durchmesser der Anbohröffnung besteht die Gefahr, dass relativ große Biegemomente bzw. Hebelkräfte auf die Anbohröffnung und damit die Rohrleitung wirken. Um die aus überwiegend PVC oder PE bestehenden Rohrleitungen nicht durch Momente oder Biegespannungen zu belasten, muss gewährleistet werden, dass sämtliche Kräfte, die auf die Blasensetzvorrichtung wirken, ausgeglichen werden. Dazu werden bei bekannten Blasensetzvorrichtungen gewöhnlich provisorische Befestigungen, wie z. B. Kanthölzer, Leitern, Seile und Klebebänder benutzt, um die Blasensetzvorrichtung an umliegenden Fixpunkten zu befestigen. Als Fixpunkte kommen z. B. der Grabenrand einer Baugrube und/oder die Seitenwände der Baugrube in Betracht. Beim Einsatz solcher provisorischen Befestigungen können jedoch unzulässige Biegemomente oder Biegespannungen im Bereich der Blasensetzschelle und an der Rohrleitung nicht sicher ausgeschlossen werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Blasensetzvorrichtung bereitzustellen, mit Hilfe derer auf einfache, sichere und reproduzierbare Weise die Anbohröffnung auch bei etwaigen an der Blasensetzvorrichtung angreifenden Biegemomenten vor Verformungen und Biegespannungen geschützt werden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Blasensetzvorrichtung zum Absperren einer Rohrleitung, umfassend einen druckbeaufschlagbaren Absperrkörper, wobei der Absperrkörper durch eine Anbohröffnung in die Rohrleitung einführbar ist und die Blasensetzvorrichtung zum Druckbeaufschlagen des Absperrkörpers auf die Anbohröffnung der Rohrleitung aufsetzbar ist, sowie wenigstens drei miteinander verbundene, sternförmig angeordnete Stützbeine zum Abstützen der Blasensetzvorrichtung. Eine solche Blasensetzvorrichtung hat den Vorteil, dass etwaige auf die Rohrleitung im Bereich der Anbohröffnung wirkende Biegemomente oder Biegespannungen durch die Stützbeine aufgenommen werden können, indem die Stützbeine die Blasensetzvorrichtung an umliegenden Fixpunkten entsprechend abstützen.
  • Zum Aufsetzen der Blasensetzvorrichtung auf die Anbohröffnung der Rohrleitung kann die Blasensetzvorrichtung beispielsweise eine Blasensetzschelle umfassen, die an der Stelle der Anbohröffnung mit der Rohrleitung durch ein Umschließen des Rohrs verbunden wird. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Blasensetzschelle Mittel zur Aufnahme der Blasensetzvorrichtung, so dass die Blasensetzvorrichtung nach dem Positionieren der Blasensetzschelle an dieser befestigt werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Stützbeine längenverstellbar.
  • Beispielsweise können die Stützbeine zwei teleskopartige Rohrelemente umfassen, die ineinander geschoben werden können, um so die Länge der Stützbeine verändern zu können. Die Stützbeine können ferner einen Feststellmechanismus zum Fixieren der Länge der Stützbeine umfassen. In einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst der Feststellmechanismus einen Hebel zum Betätigen des Feststellmechanismus.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jeweils der Winkel zwischen den Stützbeinen und der Blasensetzvorrichtung einstellbar. Dies hat den Vorteil, dass die Blasensetzvorrichtung an die Abmessungen der Umgebung angepasst werden kann. Beispielsweise können die Stützbeine beim Einsatz der Blasensetzvorrichtung innerhalb einer Baugrube durch Verändern der Länge und des Winkels der Stützbeine so an die Breite und Tiefe der Baugrube angepasst werden, dass die Auflagefläche der Stützbeine jeweils im Übergangsbereich zwischen dem Boden und den Wänden der Baugrube den Boden und den unteren Bereich der Wand berührt, um gegen ein Wegrutschen gesichert zu sein. Durch den gleichzeitigen Kontakt des Stützbeins mit dem Boden und der angrenzenden Wand können Bewegungen der Blasensetzvorrichtung auch bei relativ großen Biegemomenten effektiv verhindert werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens eines der Stützbeine mit Befestigungsmitteln zum Befestigen der Blasensetzvorrichtung an der Rohrleitung ausgestattet. Da Baugruben zum Freilegen einer Rohrleitung einen üblicherweise rechteckigen Grundriss haben, wobei die lange Seite im Wesentlichen parallel zum Rohrleitungsverlauf ausgerichtet ist, hat eine solche Ausgestaltung der Erfindung den Vorteil, dass auch diejenigen Stützbeine gegen ein unbeabsichtigtes Verschieben gesichert werden, die in Verlaufsrichtung der Rohrleitung ausgerichtet sind und somit aufgrund von zu großen Abmessungen der Baugrube nicht durch Kontakt mit einer angrenzenden Wand gesichert werden können.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Befestigungsmittel eine Stützplatte mit einer zum Rohr der Rohrleitung komplementären Auflagefläche. Aufgrund einer solchen komplementären Auflagefläche können die Befestigungsmittel zum Befestigen der Blasensetzvorrichtung an der Rohrleitung stabil auf dem zylinderförmigen Rohr abgesetzt werden. Auch werden etwaige durch an der Blasensetzvorrichtung angreifende Kräfte hervorgerufene Biegemomente gleichmäßig über die Auflagefläche verteilt auf die Rohrleitung übertragen. Eine punktuelle Verformung der Rohrleitung kann so ausgeschlossen werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Stützplatte gelenkig mit dem Stützbein verbunden. Die Stützplatte kann so auch bei einer Veränderung des Winkels zwischen dem Stützbein und der Blasensetzvorrichtung mit der gesamten Fläche auf die Rohrleitung aufgesetzt werden. Die Blasensetzvorrichtung in einer solchen Ausgestaltung kann daher auf optimale Weise an die Beschaffenheit der Baugrube und der freigelegten Rohrleitung angepasst werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Blasensetzvorrichtung umfasst die Stützplatte ein die Auflagefläche formendes elastisches Material. Die Auflagefläche kann so an einen beliebigen Rohrdurchmesser der Rohrleitung angepasst werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Stützplatte austauschbar am Stützbein befestigt. Beispielsweise kann die Stützplatte mit Hilfe einer Gewindevorrichtung am Stützbein befestigt werden. Durch Austausch der Stützplatte kann die Blasensetzvorrichtung an die Form und den Durchmesser eines beliebigen Rohrs der Rohrleitung angepasst werden.
  • In einer wiederum weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Stützplatte ein rutschfestes Material, so dass ein seitliches Wegrutschen der Befestigungsmittel verhindert wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Befestigungsmittel einen Spanngurt oder eine Rohrklemme zum Fixieren der Stützplatte auf der Rohrleitung.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Blasensetzvorrichtung wenigstens vier Stützbeine, von denen zwei der Stützbeine jeweils eine Stützplatte umfassen. Die zwei Stützbeine können dabei so an der Blasensetzvorrichtung angeordnet sein, dass sich diese gegenüberliegen. Die zwei Stützbeine können an einem längs verlaufenden Rohr der Rohrleitung die Blasensetzvorrichtung gegenüber in entsprechender Richtung wirkender Biegemomente absichern. Biegemomente in senkrecht dazu verlaufender Richtung werden durch die übrigen Stützbeine aufgenommen, wobei diese Stützbeine auf einer jeweils ebenen Fläche abgesetzt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Stützbeine gelenkig an einem Stativteller angeschlagen, wobei der Stativteller mit einer Durchführung für die Blasensetzvorrichtung versehen ist. Der Stativteller kann dabei relativ zu der Blasensetzvorrichtung bewegbar ausgebildet sein. So können die Stützbeine nach Aufsetzen der Blasensetzvorrichtung auf die Anbohröffnung entsprechend der Ausrichtung der Rohrleitung gedreht werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Blasensetzvorrichtung wird anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Blasensetzvorrichtung zum Absperren einer Rohrleitung, wobei die Rohrleitung zur besseren Veranschaulichung durchsichtig dargestellt ist,
  • 2 eine vergrößerte Ansicht von Befestigungsmitteln zum Befestigen der in 1 dargestellten Blasensetzvorrichtung an der Rohrleitung.
  • In 1 ist schematisch eine erfindungsgemäße Blasensetzvorrichtung 1 zum Absperren einer Rohrleitung 2 dargestellt. An der zu sperrenden Stelle der Rohrleitung 2 wird eine Anbohröffnung 4 in die Rohrleitung 2 gebohrt, wobei diese Anbohröffnung 4 mit Hilfe einer Blasensetzschelle 5 abgedichtet wird. Die Blasensetzvorrichtung 1 umfasst Mittel zum Befestigen der Blasensetzvorrichtung 1 an der Blasensetzschelle 5, so dass die Blasensetzvorrichtung 1 auf die Blasensetzschelle 5 aufgesetzt werden kann. Eine entsprechende Rohrleitung 2 mit aufgesetzter Blasensetzschelle 5 und Blasensetzvorrichtung 1 ist in 1 dargestellt. Die dort dargestellte Blasensetzvorrichtung 1 umfasst zwei Absperrkörper 3, die in der Darstellung in 1 bereits innerhalb der Rohrleitung 2 angeordnet dargestellt sind. Die zwei druckbeaufschlagbaren Absperrkörper 3 wurden nach Befestigen der Blasensetzvorrichtung 1 an der Blasensetzschelle 5 in die Rohrleitung 2 eingebracht und daraufhin mit Hilfe von an der Blasensetzvorrichtung 1 angeordneten Absperrhähnen 18 mit Druck beaufschlagt um so die Rohrleitung 2 abzusperren. Die Blasensetzvorrichtung 1 wird Ihrerseits mit Hilfe der in 1 dargestellten Druckanschlüsse 17 mit Druck beaufschlagt.
  • Die in 1 dargestellte Blasensetzvorrichtung 1 umfasst ferner vier Stützbeine 6, die jeweils ein Außenrohr und ein Innenrohr 7 umfassen. Die beiden Rohre sind teleskopartig gegeneinander verschiebbar und können mit Hilfe einer Feststellschraube 8 zum Einstellen der Gesamtlänge fixiert werden. Zwei der Stützbeine 6 sind mit einem Stützfuß 15 zum Abstützen auf einer ebenen Fläche ausgestattet. Die übrigen zwei Stützbeine weisen neben den teleskopartigen Verlängerungsmitteln Befestigungsmittel 10 zum Befestigen der Blasensetzvorrichtung 1 an der Rohrleitung 2 auf.
  • Die Befestigungsmittel 10 sind vergrößert in 2 dargestellt. Sie umfassen eine Stützplatte 11 mit einer zur Rohroberfläche der Rohrleitung 2 komplementär ausgebildeten Auflagefläche, sowie ein Gelenk 12 zum Einstellen des Winkels zwischen der Stützplatte 11 und dem Stützbein 6. Die Stützplatte 11 ist über eine Gewindeverbindung 14 mit dem Stützbein 6 verbunden. Durch Austausch der Stützplatte 11 kann die Blasensetzvorrichtung 1 an den jeweiligen Rohrleitungsdurchmesser angepasst werden. Wie in 1 und 2 dargestellt, umfassen die Befestigungsmittel 10 ferner jeweils zwei Spanngurte 13, mit Hilfe derer die Stützplatte 11 an der Rohrleitung 2 fixiert wird.
  • Alle vier Stützbeine 6 sind an deren oberen Ende gelenkig an einem Stativteller 16 angeschlagen, wobei der Stativteller 16 mit einer Durchführung für die Blasensetzvorrichtung 1 versehen ist. Der Stativteller 16 ist relativ zu der Blasensetzvorrichtung 1 bewegbar ausgestaltet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Blasensetzvorrichtung
    2
    Rohrleitung
    3
    Absperrkörper
    4
    Anbohröffnung
    5
    Blasensetzschelle
    6
    Stützbein
    7
    Teleskopverlängerung
    8
    Feststellschraube
    9
    Gelenk
    10
    Befestigungsmittel
    11
    Stützplatte
    12
    Gelenk zwischen Stützplatte und Stützbein
    13
    Spanngurt
    14
    Gewindeverbindung zwischen Stützbein und Stützplatte
    15
    Stützfuß zum Abstützen auf ebener Fläche
    16
    Stativteller
    17
    Druckanschluss
    18
    Absperrhahn

Claims (10)

  1. Blasensetzvorrichtung (1) zum Absperren einer Rohrleitung (2), umfassend einen druckbeaufschlagbaren Absperrkörper (3), wobei der Absperrkörper (3) durch eine Anbohröffnung (4) in die Rohrleitung (2) einführbar ist und die Blasensetzvorrichtung (1) zum Druckbeaufschlagen des Absperrkörpers (3) auf die Anbohröffnung (4) der Rohrleitung (2) aufsetzbar ist, sowie wenigstens drei miteinander verbundene sternförmig angeordnete Stützbeine (6) zum Abstützen der Blasensetzvorrichtung (1).
  2. Blasensetzvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbeine (6) längenverstellbar sind.
  3. Blasensetzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils der Winkel zwischen den Stützbeinen (6) und der Blasensetzvorrichtung (1) einstellbar ist.
  4. Blasensetzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Stützbeine (6) Befestigungsmittel (10) zum Befestigen der Blasensetzvorrichtung (1) an der Rohrleitung (2) umfasst.
  5. Blasensetzvorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (10) eine Stützplatte (11) mit einer zur Rohrleitung (2) komplementären Auflagefläche umfassen.
  6. Blasensetzvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (11) gelenkig mit dem Stützbein (6) verbunden ist.
  7. Blasensetzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (11) ein die Auflagefläche formendes elastisches Material umfasst.
  8. Blasensetzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (10) einen Spanngurt (13) oder eine Rohrklemme zum Fixieren der Stützplatte (11) an der Rohrleitung (2) umfassen.
  9. Blasensetzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasensetzvorrichtung (1) wenigstens vier Stützbeine (6) aufweist, von denen zwei der Stützbeine (6) jeweils eine Stützplatte (11) umfassen.
  10. Blasensetzvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbeine (6) gelenkig an einem Stativteller (16) angeschlagen sind und der Stativteller (16) mit einer Durchführung für die Blasensetzvorrichtung (1) versehen ist, wobei der Stativteller (16) relativ zu der Blasensetzvorrichtung (1) bewegbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7810001U1 (de) * 1978-04-04 1978-07-20 Staedtler & Beck Ohg, 6720 Speyer Vorrichtung zum absperren von gasleitungen
DE19816063A1 (de) * 1998-04-09 1999-10-14 Manibs Spezialarmaturen Anbohrvorrichtung für unter Mediendruck stehende Rohrleitungen, insbesondere für Kunststoff-Rohrleitungen
DE20119035U1 (de) * 2001-11-22 2002-02-28 A + P Rohrabsperrungen und Handelsgesellschaft mbH, 67346 Speyer Vorrichtung zum Absperren von Gasleitungen

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