DE102010045790A1 - Kupplungsaggregat - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kupplungsaggregat mit zumindest einer Reibungskupplung enthaltend ein Gehäuse, eine mit diesem fest verbundene Gegendruckplatte, einer drehfest und axial verlagerbar am Gehäuse aufgenommenen Anpressplatte sowie einer die Anpressplatte mit der Gegendruckplatte unter Zwischenlegung von Reibbelägen einer Kupplungsscheibe verspannenden und auf der der Anpressplatte gegenüberliegenden Seite der Gegendruckplatte angeordneten und sich am Gehäuse abstützenden Hebelfeder, wobei die Hebelfeder abhängig von der axialen Beaufschlagung des Innenumfangs der Hebelfeder mittels eines Betätigungssystems radial außen einen Zuganker mit die Gegendruckplatte übergreifenden und mit der Anpressplatte verbundenen Armen axial verlagert.
- Ein gattungsgemäßes Kupplungsaggregat ist beispielsweise aus der
DE 102 27 283 A1 bekannt. Hierbei werden zwei Reibungskupplungen von jeweils einer Hebelfeder oder Tellerfeder betätigt, wobei die Anpressplatte einer Reibungskupplung auf der der Hebelfeder abgewandten Seite der gemeinsamen Gegendruckplatte angeordnet ist und von der zugeordneten Hebelfeder mittels eines Zugankers mit die Gegendruckplatte übergreifenden Armen betätigt wird. Die zugehörige Hebelfeder ist mittels über den Umfang verteilter, am Gehäuse verteilter Bolzen gegen Verdrehung gesichert und zentriert. Durch die axiale Baulänge der Bolzen ist zusätzlicher axialer Bauraum erforderlich und infolge der hohen Relativbewegung zwischen Hebelfeder und Gehäuse ergibt sich an den Bolzen beziehungsweise an den Kontaktstellen der Hebelfeder zu diesen insbesondere während der Betätigungsvorgänge ein hoher Abrieb. - Aufgabe der Erfindung ist daher, ein Kupplungsaggregat mit geringem Verschleiß der Zentrierungsmittel und geringem axialen Bauraumbedarf vorzuschlagen.
- Die Aufgabe wird durch ein Kupplungsaggregat mit zumindest einer Reibungskupplung enthaltend ein Gehäuse, eine mit diesem fest verbundene Gegendruckplatte, einer drehfest und axial verlagerbar am Gehäuse aufgenommenen Anpressplatte sowie einer die Anpressplatte mit der Gegendruckplatte unter Zwischenlegung von Reibbelägen einer Kupplungsscheibe verspannenden und auf der der Anpressplatte gegenüberliegenden Seite der Gegendruckplatte angeordneten und sich am Gehäuse abstützenden Hebelfeder gelöst, wobei die Hebelfeder abhängig von der axialen Beaufschlagung des Innenumfangs der Hebelfeder mittels eines Betätigungssystems radial außen einen Zuganker mit die Gegendruckplatte übergreifenden und mit der Anpressplatte verbundenen Armen axial verlagert wird und die Hebelfeder auf dem Zuganker zentriert ist. Durch die Zentrierung der Hebelfeder auf dem Zuganker kann eine axial flach bauende Zentrierung vorgesehen werden, da Zuganker und Hebelfeder axial zueinander benachbart sind, insbesondere teilweise in Anlagekontakt zueinander zur Beaufschlagung der zugehörigen Anpressplatte sind. Demzufolge ist auch der Verschleiß infolge einer geringen Relativverlagerung von Zuganker und Hebelfeder gering.
- Das Kupplungsaggregat kann zwei Reibungskupplungen enthalten, beispielsweise zumindest eine im entlastenden Zustand offene und bei Belastung durch das Betätigungssystem geschlossene wie zugedrückte oder zugezogene Reibungskupplung aufweisen. Die zumindest eine Reibungskupplung kann dabei mit einer selbsttätig nachstellenden Nachstelleinrichtung nach den in den Dokumenten
WO 2008/025323 A1 DE 10 2005 003 505 A1 ,DE 10 2008 012 865 A1 offenbarten Prinzipien ausgestattet sein. - Die Hebelfeder kann beispielsweise als Tellerfeder mit einem radial außen angeordneten Kraftrand und nach radial innen erweiterten Tellerfederzungen, die von dem Betätigungssystem beaufschlagt werden oder als Hebelelementsystem mit über den Umfang verteilten, radial ausgerichteten Hebelelementen, die mittels eines umlaufenden, radial zwischen innen und Außenumfang angeordneten Kraftrands miteinander verbunden sind und radial innen von dem Betätigungssystem beaufschlagt werden, oder dergleichen gebildet sein.
- Gemäß dem erfinderischen Gedanken kann die Hebelfeder gegenüber dem Zuganker in Umfangsrichtung verdrehgesichert und/oder radial zentriert sein.
- Hierzu ist in vorteilhaften Ausführungsbeispielen vorgesehen, in dem Zuganker mehrere über den Umfang verteilte, radial ausgerichtete, axial gegenüber dem Zuganker erhabene Vorsprünge einzubringen, die in komplementäre Schlitze der Hebelfeder in Umfangsrichtung formschlüssig eingreifen. Diese Vorsprünge können in Form von axial geringfügig abstehenden Bolzen oder Nocken gebildet sein und in den Zuganker eingefügt werden. Es hat sich jedoch als besonders vorteilhaft erwiesen, die Vorsprünge mittels eines Blechumformverfahrens des aus Blech hergestellten Zugankers auszuprägen.
- Die für die Verdrehsicherung vorgesehenen, zu den Vorsprüngen komplementären Schlitze verbinden erste, in der Hebelfeder eingebrachte Fenster mit dem Außenumfang der Hebelfeder. Auf radial gleicher Höhe angeordnete weitere Fenster sowie diese mit dem Außenumfang verbindende weitere Schlitze stellen dabei einen zwischen dem Außenumfang und dem Innenumfang zur Verbindung von radial ausgerichteten, über den Umfang verteilten Hebelelementen vorgesehenen Kraftrand frei. Diese und weitere über den Umfang verteilte Schlitze der Hebelfeder können daher den Außenumfang der Hebelfeder vorzugsweise zwischen über den Umfang verteilten Hebelelementen aufbrechen, so dass die Eigensteifigkeit der Hebelfeder verringert und die Hebelelemente bei einer Axialverlagerung entlang des diese miteinander verbindenden, verbleibenden Kraftrandes verschwenkt werden können. Dementsprechend können die Schlitze radial innen jeweils in einem in Umfangsrichtung erweiterten Ausschnitt münden, der radial innen durch den Kraftrand begrenzt ist.
- Die radiale Zentrierung der Hebelfeder an dem Zuganker kann nach einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel mittels mehrerer, an dem Innenumfang des Zugankers über den Umfang verteilter, kreissegmentförmiger und axial abgesetzter Vorsprünge vorgesehen sein, die in zweite, an der Hebelfeder vorgesehene Fenster eingreifen. Dabei können die zweiten Fenster im Wesentlichen den Ausschnitten nachgebildet sein, in die die ersten Fenster bildenden Schlitze münden. Auf diese Weise können über den Außenumfang der Hebelfeder verteilt gleichartige geometrische Anordnungen vorgesehen werden, die aus radial innen durch den die Hebelelemente verbindenden Kraftrand und radial außen durch einen am Außenumfang vorgesehenen Steg begrenzt werden, wobei der Steg jeweils durch einen in die Ausschnitte mündenden Schlitz unterbrochen ist. Im Falle der Verdrehsicherung greifen dabei die Vorsprünge des Zugankers in die Schlitze ein. Im Falle der radialen Zentrierung bilden die am Innenumfang des Zugankers vorgesehenen Vorsprünge einen Anschlag für die als zweite Fenster vorgesehenen Ausschnitte, indem sich die Außenumfänge der Ausschnitte wie Fenster radial an den Vorsprüngen abstützen beziehungsweise die Vorsprünge axial in die zweiten Fenster eingreifen.
- Die Erfindung wird anhand des in den
1 bis3 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen: -
1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Kupplungsaggregats, -
2 eine Detailansicht des Kupplungsaggregats der1 und3 eine geschnittene Detailansicht des Kupplungsaggregats der1 . - Die
1 zeigt eine Ansicht des Kupplungsaggregats1 , das als Doppelkupplung mit zwei Reibungskupplungen2 ,3 ausgeführt ist. Das Kupplungsaggregat1 weist ein Gehäuse4 auf, an dem eine beiden Reibungskupplungen2 ,3 zugeordnete Gegendruckplatte5 befestigt ist. Dabei bildet jeweils eine Seite der Gegendruckplatte5 eine Reibeingriffsfläche für Reibbeläge jeweils einer Kupplungsscheibe. Die der entsprechenden Reibungskupplung2 ,3 zugeordnete Anpressplatte6 ,7 weist eine zweite Reibeingriffsfläche für die entsprechenden Reibbeläge auf und wird zur Bildung eines Reibschlusses von der Hebelfeder8 ,9 in Richtung der Gegendruckplatte5 verspannt. Hierzu sind die Anpressplatten6 ,7 mittels der Blattfedern10 ,11 jeweils mit dem Gehäuse4 verbunden. - Die Anpressplatte
6 der Reibungskupplung2 wird direkt von der innerhalb des Gehäuses4 angeordneten und sich an diesem abstützenden Hebelfeder8 beaufschlagt, wenn auf die Hebelelemente12 radial innen durch ein Betätigungssystem axial beaufschlagt werden. - Die Anpressplatte
7 wird mittels des Zugankers13 , dessen axial angeformten Arme14 ,14a mit der Anpressplatte7 fest verbunden sind und die Blattfedern11 mit dem Gehäuseabschnitt15 verbinden, über dem das Gehäuse4 in der dargestellten Ansicht zum Einblick in die Reibungskupplung2 lediglich zeichnerisch ausgeschnitten ist, axial in Richtung der Gegendruckplatte5 gezogen, wenn die außerhalb des Gehäuses4 angeordnete Hebelfeder9 an den zugehörigen Hebelelementen16 radial von einem Betätigungssystem axial in Richtung der Gegendruckplatte5 beaufschlagt wird. Hierzu stützt sich die Hebelfeder9 an dem Gehäuse4 ab und beaufschlagt radial außen den Zuganker13 . - Beide Reibungskupplungen
2 ,3 können über jeweils über eine selbsttätige Nachstelleinrichtungen mit entsprechenden Nachstellmitteln zur Kompensation und Sensiermitteln zur Erfassung des Verschleißes der Reibbeläge der zugehörigen Reibbeläge verfügen. Insbesondere können zwischen der Anpressplatte6 und der Hebelfeder8 Nachstellmittel als eine erste Verstelleinrichtung mit verschleißabhängig verdrehten, in Umfangsrichtung angeordneten und verdrehten Rampen und zwischen dem Zuganker13 und der Hebelfeder9 eine weitere Verstelleinrichtung mit verschleißabhängig verdrehten, in Umfangsrichtung angeordneten und verdrehten Rampen vorgesehen sein, die einen axialen Verschleiß der entsprechenden Reibbeläge nach dessen Sensierung ausgleichen. Zur Funktion derartiger Nachstelleinrichtungen wird auf die DokumenteWO 2008/025323 A1 DE 10 2005 003 505 A1 ,DE 10 2008 012 865 A1 verwiesen. - Die Hebelfeder
8 wird mittels der im Gehäuse4 angeordneten Bolzen17 auf dem Gehäuse4 drehfest und zentriert aufgenommen. - Der Zuganker
13 ist einerseits mittels der fest mit der der Anpressplatte7 verbundenen Niete18a an der Anpressplatte7 und andererseits mittels der Blattfedern11 und der die Anpressplatte7 durchgreifenden Niete18 mit dem Gehäuse4 verbunden, so dass der Zuganker13 gegenüber auf dem Gehäuse4 zentriert und verdrehgesichert sowie axial verlagerbar aufgenommen ist. - Die zwischen Gehäuse
4 und Zuganker13 positionierte Hebelfeder9 ist erfindungsgemäß an dem Zuganker13 verdrehgesichert und radial zentriert aufgenommen. Zur verdrehgesicherten Aufnahme sind in den Zuganker13 mehrere – hier sechs – über den Umfang verteilte Einformungen19 in den Zuganker13 , der mittels eines Umformverfahrens aus Blech hergestellt ist, eingedrückt, die auf der gegenüberliegenden Seite des Zugankers13 als hier nicht ersichtliche Vorsprünge axial ausgeformt sind. Des Weiteren sind zur radialen Zentrierung der Hebelfeder9 am Innenumfang20 des Zugankers13 mehrere – hier drei – axial abgesetzte Vorsprünge21 angeprägt, die in in dieser Ansicht nicht einsehbare Fenster der Hebelfeder9 eingreifen. - In der Teilansicht der
2 wird das Zusammenspiel zwischen Hebelfeder9 und Zuganker13 des Kupplungsaggregats1 der1 deutlich. Dabei sind Hebelfeder9 und Zuganker13 in von dem Kupplungsaggregat1 abgenommenem Zustand mit Sicht von der Innenseite des Kupplungsaggregats her dargestellt. Zur Bildung eines einzigen radial zwischen Außenumfang22 und Innenumfang23 der Hebelfeder9 angeordneten Kraftrands24 , der die Hebelelemente16 in Umfangsrichtung miteinander verbindet, ist der Außenumfang22 durch mehrere radial innerhalb des Außenumfangs22 und radial außerhalb des Kraftrands24 ausgenommene erste Fenster25 , zweite Fenster26 und dritte Fenster27 mündende Schlitze28 ,29 ,30 unterbrochen. - In die Schlitze
28 erstrecken sich die durch die Einformungen19 (1 ) gebildeten axialen Vorsprünge31 des Zugankers13 und halten die Hebelfeder9 verdrehgesichert an dem Zuganker13 . Wegen der Übertragung des Belastungsmoments von der Hebelfeder9 auf den Zuganker13 über den von den Schlitzen28 ,29 ,30 am Außenumfang22 angeordneten Steg und damit in unmittelbarer radialer Nähe zu der durch die Vorsprünge31 und Schlitze28 gebildeten Verdrehsicherung, ist die axiale Relativbewegung zwischen Schlitzen28 und Vorsprüngen31 bei am Innenumfang23 durch das Betätigungssystem verlagerten Hebelelementen16 gering, so dass ein Verschleiß vernachlässigbar und die geringe axiale Überlappung ausreichend ist, insbesondere weil zumindest eine geringe Vorspannung der Hebelfeder9 gegenüber dem Zuganker13 auch im geöffneten Zustand der Reibungskupplung2 der1 durch eine Gegenkraft der Blattfedern11 (1 ) vorgesehen ist. - In die zweiten Fenster
26 greifen die am Innenumfang20 des Zugankers13 angeordneten axialen Vorsprünge21 ein und bilden einen radialen Anschlag33 für die zweiten Fenster26 , so dass die Hebelfeder9 über die drei über den Umfang verteilten Anschläge33 an dem Zuganker13 zentriert wird. -
3 zeigt den Zuganker13 mit einem der Vorsprünge21 und die Hebelfeder9 mit einem der zweiten Fenster26 in einer geschnittenen Teilansicht. Der an dem Zuganker13 angeformte Vorsprung21 übergreift das zweite Fenster26 axial und bildet den radialen Anschlag33 für die Zentrierung der Hebelfeder9 auf dem Zuganker13 . - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Kupplungsaggregat
- 2
- Reibungskupplung
- 3
- Reibungskupplung
- 4
- Gehäuse
- 5
- Gegendruckplatte
- 6
- Anpressplatte
- 7
- Anpressplatte
- 8
- Hebelfeder
- 9
- Hebelfeder
- 10
- Blattfeder
- 11
- Blattfeder
- 12
- Hebelelement
- 13
- Zuganker
- 14
- Arm
- 14a
- Arm
- 15
- Gehäuseabschnitt
- 16
- Hebelelement
- 17
- Bolzen
- 18
- Niet
- 18a
- Niet
- 19
- Einformung
- 20
- Innenumfang
- 21
- Vorsprung
- 22
- Außenumfang
- 23
- Innenumfang
- 24
- Kraftrand
- 25
- Fenster
- 26
- Fenster
- 27
- Fenster
- 28
- Schlitz
- 29
- Schlitz
- 30
- Schlitz
- 31
- Vorsprung
- 32
- Steg
- 33
- Anschlag
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10227283 A1 [0002]
- WO 2008/025323 A1 [0005, 0017]
- DE 102005003505 A1 [0005, 0017]
- DE 102008012865 A1 [0005, 0017]
Claims (10)
- Kupplungsaggregat (
1 ) mit zumindest einer Reibungskupplung (2 ,3 ) enthaltend ein Gehäuse (4 ), eine mit diesem fest verbundene Gegendruckplatte (5 ), einer drehfest und axial verlagerbar am Gehäuse (4 ) aufgenommenen Anpressplatte (7 ) sowie einer die Anpressplatte (7 ) mit der Gegendruckplatte (5 ) unter Zwischenlegung von Reibbelägen einer Kupplungsscheibe verspannenden und auf der der Anpressplatte (7 ) gegenüberliegenden Seite der Gegendruckplatte (5 ) angeordneten und sich am Gehäuse (4 ) abstützenden Hebelfeder (9 ), wobei die Hebelfeder (9 ) abhängig von der axialen Beaufschlagung deren Innenumfangs (23 ) mittels eines Betätigungssystems radial außen einen Zuganker (13 ) mit die Gegendruckplatte (5 ) übergreifenden und mit der Anpressplatte (7 ) verbundenen Armen (14 ,14a ) axial verlagert, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelfeder (7 ) auf dem Zuganker (13 ) zentriert ist. - Kupplungsaggregat (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelfeder (9 ) gegenüber dem Zuganker (13 ) in Umfangsrichtung verdrehgesichert und radial zentriert ist. - Kupplungsaggregat (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zuganker (13 ) mehrere über den Umfang verteilte, radial ausgerichtete, axial gegenüber dem Zuganker erhabene Vorsprünge (31 ) eingebracht sind, die in komplementäre Schlitze (28 ) der Hebelfeder (9 ) in Umfangsrichtung formschlüssig eingreifen. - Kupplungsaggregat (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (31 ) aus dem Zuganker (13 ) ausgeformt sind. - Kupplungsaggregat (
1 ) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (28 ) zwischen dem Außenumfang (22 ) der Hebelfeder (9 ) und radial innen angeordneten, ersten Fenstern (25 ) angeordnet sind. - Kupplungsaggregat (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Innenumfang (20 ) des Zugankers (13 ) mehrere über den Umfang verteilte, kreissegmentförmige und axial abgesetzte Vorsprünge (21 ) vorgesehen sind, die in zweite, an der Hebelfeder (9 ) vorgesehene Fenster (26 ) eingreifen. - Kupplungsaggregat (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Fenster (26 ) mittels jeweils eines Schlitzes (29 ) mit dem Außenumfang (22 ) der Hebelfeder (9 ) verbunden sind. - Kupplungsaggregat (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass radial zwischen einem Außenumfang (22 ) und einem Innenumfang (23 ) der Hebelfeder (9 ) ein über den Umfang verteilte, radial ausgerichtete Hebelelemente (16 ) verbindender Kraftrand (24 ) vorgesehen ist, der radial außen mittels über den Umfang verteilten Fenstern (25 ,26 ,27 ) und zwischen dem Außenumfang (22 ) und den Fenstern (25 ,26 ,27 ) ausgenommenen Schlitzen (28 ,29 ,30 ) freigestellt wird. - Kupplungsaggregat (
1 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass erste Fenster (25 ) radial innerhalb der mit Vorsprüngen (31 ) des Zugankers (13 ) eine Verdrehsicherung bildenden ersten Schlitzen (28 ) angeordnet sind. - Kupplungsaggregat (
1 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zweite, in Umfangsrichtung gegenüber den ersten Fenstern (25 ) winkelversetzte Fenster (26 ) auf axialen Vorsprüngen (21 ) des Zugankers (13 ) zentriert sind.
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