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Die Erfindung betrifft einen Prüfstecker zum elektrischen Kontaktieren, insbesondere für elektrische Anlagen und Komponenten in der Automobilindustrie.
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Ein Prüfstecker ist eine Vorrichtung zum Überprüfen von Komponenten.
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Bekannte Prüfstecker, zum Beispiel in der Automobilindustrie, müssen immer wieder bei neuen Automobilkomponenten wieder komplett neu entwickelt werden, um sie an die zu prüfenden Baugruppen, wie die Zündung, die Ladeeinrichtung, die Motorsteuerung oder Motorregelung etc. eines Automobils, Aktoren und Sensoren anzupassen, was teuer und zeitaufwendig ist.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Stand der Technik zu verbessern und insbesondere einen Prüfstecker zur Verfügung zu stellen, der eine Schiefstellung der Stifte des zu prüfenden Steckers feststellen kann und schnell und kostengünstig herzustellen ist und vielseitig einsetzbar ist.
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Prüfstecker, der ein Kupplungsmodul aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsmodul für zumindest einen Stift eines Steckers eine Blende aufweist, die der äußeren Form des zu kontaktierenden Steckerstifts derart angepaßt ist, das ein Steckerstift mit einer vorbestimmten zulässigen Schiefstellung im Bereich von 0 bis 6° in allen Richtungen zur Stiftachse in das Kupplungsmodul paßt, und außerhalb dieses Toleranzbereichs nicht durch die Blende einführbar ist.
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Prüfstecker, die ein Kupplungsmodul aufweisen, weisen üblicherweise einen größere Öffnung in Bezug auf die Fläche der Öffnung auf als die später verwendeten Originalstecker, da diese Prüfstecker gefederte Kontaktstifte aufweisen und nicht Metallhülsen, wie die Originalstecker und des Weiteren müssen diese Prüfstecker einige hunderttausend Mal in schneller Abfolge verwendet werden, ohne die Stifte im Stecker selbst zu beschädigen. Dies bedingt aber, dass der zu prüfende Stecker, der eine Vorschädigung in Form z. B. einer Schiefstellung eines Stiftes aufweist, trotz dieser Schiefstellung im Prüfstecker einen elektrischen Kontakt herstellen kann. Falls er dann mit dem Originalstecker beaufschlagt wird, kann es passieren, dass der schiefe Stift des Steckers abgebrochen oder abgebogen wird und keinen Kontakt herstellt oder so fehlerhaft zusammengesteckt wird, dass er erst später im Betrieb versagt. In allen Fällen des Versagens ist es schwierig, diesen fehlerhaften Stecker zu finden. Dies ist besondere bei Automobilen der Oberklasse teuer, da ein Ersatzfahrzeug zu Verfügung gestellt werden muss und der Fehler unter Umständen erst aufwendig diagnostiziert werden muss, was teuer ist. Des Weiteren entsteht ein Imageverlust des Herstellers beim Kunden, der vielleicht auf Grund der Panne einen wichtigen Geschäftstermin versäumt Überraschender Weise wurde festgestellt, wenn die Öffnungsfläche des Kupplungsmoduls für die Stifte des Steckers im Inneren des Prüfsteckers verkleinert wird, eine Schiefstellung eines Stiftes in einem Stecker sofort feststellbar ist, da der Stift nicht einführbar ist. Dies wird erfindungsgemäß durch eine Blende erreicht, die in das Kupplungsmodul hinter den äußersten Öffnungen, den Eingangsöffnungen für die Steckerstifte, eingelegt wird und die Fläche der Öffnungen des Kupplungsmodul im Inneren reduziert. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Kupplungsmodul für jeden Stift des Steckerteils eine Blende auf. Hierbei handelt es vorzugsweise um ein trichterförmiges Teil oder bevorzugt handelt es sich um ein Plättchen mit einer Öffnung, dass über jeder Öffnung einzeln im Kupplungsteil eingelegt wird, bevorzugt weist die Blende vorzugsweise einen runden, ovalen oder rechteckigen Querschnitt, bevorzugt einen zu den Eingangsöffnungen konzentrischen runden, ovalen oder rechteckigen Querschnitt auf, wobei der ovale Querschnitt bevorzugt ist. Die Blendenöffnung ist vorzugsweise an die äußere Form der zu kontaktierenden Stifte des zu prüfenden Stecker angepaßt. Die erfindungsgemäße Blende ist vorzugsweise aus Edelstahl, Federstahl oder Messing, wobei Federstahl bevorzugt ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist sie elektropoliert, um mit Gold oder Silber beschichtete Stifte nicht zu beschädigen. Die Blenden werden vorzugsweise in einer Dicke von 0,5 mm gestanzt oder gelasert. Die Öffnung der Blende ist in einer Größe ausgebildet, dass Steckerstifte mit einer vom Hersteller des zu prüfenden Steckers vorbestimmten zulässigen Schiefstellung im Bereich von 0 bis 6°, also 0, 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5 0,6, 0,7, 0,8, 0,9, 1,0, 1,1, 1,2, 1,3, 1,4, 1,5 1,6, 1,7, 1,8, 1,9, 2,0, 2,1, 2,2, 2,3, 2,4, 2,5 2,6, 2,7, 2,8, 2,9, 3,0, 3,1, 3,2, 3,3, 3,4, 3,5 3,6, 3,7, 3,8; 3,9, 4,0, 4,1, 4,2, 4,3, 4,4, 4,5 4,6, 4,7, 4,8, 4,9, 5,0, 5,1, 5,2, 5,3, 5,4, 5,5 5,6, 5,7, 5,8, 5,9, 6,0° in allen Richtungen zur Stiftachse in das Kupplungsmodul paßen, und außerhalb dieses Toleranzbereichs nicht durch die Blende einführbar sind.
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Über dieser Blende liegt vorzugsweise eine Vorrichtung, die die äußersten Öffnungen, die Eingangsöffnungen, für die Steckerstifte bildet, die im selben Abstand Öffnungen aufweist wie die Blende und das Kupplungsmodul, wobei aber diese Öffnungen in der Fläche größer sind als die Öffnungen der Blende, so dass ein unter Umständen schief stehender Stift eines Steckers zwar durch diese äußere Öffnung paßt, aber an der Blende dann anstößt und so nicht in das Innere des Kupplungsmodul einführbar ist. Diese Vorrichtung dient vorzugsweise auch zur Befestigung der Blende und besteht aus einem isolierenden Material wie einem Kunststoff. Somit reduziert die Blende die Fläche der Eingangsöffnungen.
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Die erfindungsgemäße Blende wird vorzugsweise in Aussparungen im Kupplungsmodul eingelegt, damit sie nicht verschoben werden kann. Zusätzlich können noch seitliche rechteckige Aussparungen an der Seite der jeweiligen Öffnung im Kupplungsmodul vorhanden sein, in die seitliche längliche Stege der Blende eingelegt werden. Diese Stege sind vorzugsweise eine Folge der Herstellung der Blenden, wobei diese aus einem größeren Stück Metall gestanzt oder gelasert werden und dann über dünne Stege an einem Band verbunden sind.
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Der erfindungsgemäße Prüfstecker weist ein Aufnahmevorrichtungsmodul auf, das eine äußere Form aufweist, die in mehreren Modulgrößen verfügbar ist, zum Beispiel in 25 mm, 30 mm und 45 mm etc. Dabei muß nur die innere und äußere Form des Kupplungsmoduls an die jeweilige Steckverbindung angepaßt werden und wird entsprechend angepasst, wobei das jeweilige Aufnahmevorrichtungsmodul immer innerhalb der jeweiligen Modulgröße das gleiche bleiben kann, unabhängig davon welches die innere und äußere Form des Kupplungsmodul ist. Im Inneren befinden sich vorzugsweise bei einem Kupplungsmodul ein oder mehrere gefederte Kontaktstifte jeweils einzeln in einer Hülse, die sich in einer Leiterplatte befinden oder direkt in das Isolierteil eingepreßt sind, so dass sie leicht ausgetauscht werden können, ohne einen neuen Prüfstecker zu brauchen. Die Leiterplatte mit den Kontaktstiften in jeweils einer Hülse wird formschlüssig in das Aufnahmevorrichtungsmodul eingeführt. Im Gehäuse, das das Aufnahmevorrichtungsmodul aufnimmt und vorzugsweise aus zwei Teilen besteht, das in Längsrichtung geteilt werden kann, befindet sich eine Vorrichtung, die die Leiterplatte in dem Aufnahmevorrichtungsmodul gegen ein Verschieben fixiert, vorzugsweise ein Steg in jeder Gehäusehälfte. Durch die Befestigung der Hülsen in der Leiterplatte kann auch kein Verdrehen der hoch beanspruchten Hülsen auftreten.
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Bei dem Prüfstecker, der sich aus dem Aufnahmevorrichtungsmodul und dem Gehäuse aufbaut, ist das Gehäuse zum Aufnahmevorrichtungsmodul vorzugsweise horizontal oder vertikal angeordnet. Dies ermöglicht es den Prüfstecker auch an verwinkelten Orten einzustecken, so zum Beispiel, wenn vor einer Einsteckstelle sich ein Bauteil befindet, was es nur zuläßt, dass der Prüfstecker mit einem vertikal zum Aufnahmevorrichtungsmodul aufweisenden Gehäuseeingesteckt werden kann.
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Unabhängig von der Anordnung des Gehäuses zum Aufnahmevorrichtungsmodul, also vertikal oder horizontal, kann der zumindest eine Kabeleingang vertikal oder horizontal zum Gehäuse angeordnet sein. Der Kabeleingang befindet sich vorzugsweise am hinteren Ende des Gehäuses des Prüfsteckers und zwar in der üblichen horizontalen Anordnung oder auch vorzugsweise vertikal zum Gehäuse an den sich gegenüberliegenden seitlichen Seiten des Gehäuses, wobei vorzugsweise die Öffnung des Kabeleingangs sich auf die beiden Gehäusehälften des horizontal teilbaren Gehäuses verteilt, so dass die Öffnung des Kabeleingangs sich aus einer Teilöffnung im unteren Teil des horizontal teilbaren Gehäuses und einer Teilöffnung im oberen Teil des horizontal teilbaren Gehäuses zusammensetzt. Zusätzlich kann der Kabeleingang neben der Möglichkeit am hinteren Ende des Gehäuses des Prüfsteckers und zwar in der üblichen horizontalen Anordnung angeordnet sein, auch vertikal zum Gehäuse an den beiden Gehäuseseiten, an denen das Gehäuse horizontal teilbar ist, angeordnet sein, so dass das Gehäuse also ein, zwei oder drei Kabeleingänge aufweisen kann.
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Bei dem erfindungsgemäßen Prüfstecker kann das Gehäuse vorzugsweise einen Verriegelungshebel aufweisen, der an einem Ende drehbar gelagert ist und an dem anderen Ende derart ausgebildet ist, dass der Prüfstecker in seinem Gegenstück so einrastet, dass der Prüfstecker fixiert ist, vorzugsweise weist der Verriegelungshebel eine Feder hinter dem Drehpunkt des Verriegelungshebels auf, die den Hebel nach vorne zum Kupplungsmodul hin drückt, so dass zum Einstecken des Steckers der Verriegelungshebel heruntergedrückt wird, um nach dem Loslassen in dem Gegenstück des Steckers einzurasten. Vorzugsweise kann der Verriegelungshebel eine Justiervorrichtung aufweisen, die eine Höhenverstellung des Verriegelungshebels ermöglicht. Dies kann ein entsprechender Abstandshalter sein oder bevorzugt eine Schraube in dem Teil des Verriegelungshebels sein, der an der entsprechenden Vorrichtung des Gegensteckers einrastet, wobei durch diese Höhenverstellung bewirkt wird, dass der Verriegelungshebel zwar eingerastet bleibt, aber mit seinem hinteren Teil, mit dem er nicht einrastet und der auf der anderen Seite der Drehachse des Verriegelungshebels liegt, nicht soweit in die Höhe ragt, dass der Verriegelungshebel vorzugsweise nicht über die Ebene des Gehäuses herausragt und so beim Arbeiten mit dem Prüfstecker nicht mehr stört, da bei einem herausragenden Verriegelungshebel dieser leicht durch Anstossen mit der Hand oder einem Kabel entriegelt werden kann.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Prüfstecker weist das Gehäuse eine Vertiefung zur Aufnahme eines Etiketts auf, wobei die Vertiefung in der das Etikett liegt, eine transparente Abdeckung aufweist. Das Etikett kann vorzugsweise aus Papier, Kunststoffolie, Schriftband oder Metall sein, auf dem vorzugsweise Informationen über den jeweiligen Prüfstecker, wie die Verwendung, die Steckerart stehen. Dieses Etikett wird durch eine transparente vorzugsweise jeder Zeit entfernbare Abdeckung aus Glas oder Kunststoff geschützt und schließt bevorzugt formschlüssig mit der Seite, in der sich die Vertiefung befindet, plan ab. Durch diese Abdeckung wird gleichzeitig das Etikett geschützt und wenn sie entfernbar ist, können jederzeit Etiketten mit neuen Informationen eingelegt werden.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Kabeleingang in das Gehäuse vorzugsweise ein Gewinde auf, in das die Kabelverschraubung, die einen Mehrkant aufweist, einlegbar ist, wobei das Gehäuse eine Vorrichtung aufweist, die ein Verdrehen des Mehrkants, vorzugsweise ein üblicher handelsüblicher Sechskant, verhindert. Diese Vorrichtung, die ein Verdrehen des Mehrkant verhindert, kann vorzugsweise eine Vertiefung im Gehäuse sein, die die gleiche Form wie der Mehrkant aufweist und diesen formschlüssig aufnimmt oder bevorzugt zumindest ein Steg auf dem Gehäuse, der formschlüssig mit einer Seite des Mehrkants abschließt, so dass sich der Mehrkant nicht mehr verdrehen kann, besonders bevorzugt sind es jedoch zumindest zwei gegenüberliegende Stege, es können jedoch soviele Stege sein, wie der Mehrkant Kanten aufweist, also drei, vier, fünf, sechs bei einem Sechskant.
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Somit bietet der erfindungsgemäße Prüfstecker durch die variablen Anordnungen des Gehäuses zum Aufnahmevorrichtungsmodul und dem Kabeleingang zum Gehäuse die Möglichkeit den Prüfstecker an die unterschiedliche Geometrie der Automotiv-Prüftechnik anzupassen.
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Der erfindungsgemäße Prüfstecker kann überall eingesetzt werden, wo bis jetzt schon Prüfstecker eingesetzt werden, vorzugsweise in der Automobilindustrie, Schiffsbau, Medizintechnik, Elektroindustrie etc., bevorzugt aber im Automobilbau eingesetzt werden.
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Der Vorteil des erfindungsgemäßen Prüfsteckers ist, dass nun vorbeschädigte Stecker erkannt werden können, bei denen ein oder mehrere Stifte schief stehen. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Prüfsteckers ist, dass es möglich ist, mit einem Gehäuse unterschiedliche Kupplungen zu verwenden, ohne wie es bis jetzt notwendig war, immer vollständig neue Prüfstecker zu bauen. Zusätzlich ist es mit dem erfindungsgemäßen Prüfstecker möglich das Stecker- oder Kupplungsmodul, ohne das Kabel abtöten zu müssen, von z. B. einem horizontalen Gehäuse in ein vertikales Gehäuse umzubauen. Dies führt dazu, dass der erfindungsgemäße Prüfstecker nun schneller und kostengünstiger herzustellen ist.
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FIGUREN
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Fig. 1-1 und Fig. 1-2
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1-1 und 1-2 zeigen einen geraden Prüfstecker mit seinen Einzelteilen jeweils in Seitenansicht und Draufsicht.
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Fig. 2-1 und Fig. 2-2
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2-1 und 2-2 zeigen einen senkrecht zum Stecker abgewinkelten Prüfstecker mit seinen Einzelteilen jeweils in Seitenansicht und Draufsicht.
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Fig. 3-1, Fig. 3-2 und Fig. 3-3
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3-1 und 3-2 zeigen die Öffnungen eines Kupplungsmoduls eines Prüfsteckers in Draufsicht und in 3-3 eine Längsschnitt durch das Kupplungsmodul eines Prüfsteckers.
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Fig. 1-1 und Fig. 1-2
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Die 1-1 und 1-2 zeigen den geraden erfindungsgemäßen Prüfstecker jeweils in Draufsicht und Seitenansicht. Dabei wird der gefederte Prüfkontakt (1) mit einer Distanzhülse (2) und der Kontaktträger-Leiterplatte (3) gezeigt. In Draufsicht wird der Prüfkontakt mit Bezugszeichen (11) gezeigt. Die Prüfkontakte befinden sich in einem veränderbaren Isoliereinsatz (4), der sich in dem veränderbaren Steckerkopfmodul (5) befindet. Das Gehäuse, das eine einheitlich Gestalt aufweist, besteht aus einem Oberteil (6) und einem Unterteil (7), auf dem sich ein Verriegelungshebel ((8) mit einer Feder (nicht gezeigt) befindet. Das Oberteil (6) und das Unterteil (7) weisen einen Kabeleingang (10) auf, der auf der gegenüberliegenden Seite auch vorhanden sein kann (nicht gezeigt) sowie im hinteren Teil des Gehäuses auch vorhanden sein kann (nicht gezeigt). In 1-2 wird der erfindungsgemäße Prüfstecker (12) in Seitenansicht gezeigt, wobei der erfindungsgemäße Prüfstecker das Steckerkopfmodul (5) sowie das Oberteil (6) und das Unterteil (7) aufweist, das einen Kabeleingang (10) sowie eine Feder (9) aufweist. Der Prüfstecker wird als Vorderansicht (13) gezeigt, wobei die Prüfkontakte (1) mit dem Isoliereinsatz (4) und dem Steckerkopfmodul (5) gezeigt werden. Der erfindungsgemäße Prüfstecker wird mit Bezugszeichen (14) als Draufsicht gezeigt, wobei das Oberteil (6) mit dem Verriegelungshebel (8) und dem Steckkopfmodul (5) zu sehen ist.
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Fig. 2-1 und Fig. 2-2
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Die 2-1 und 2-2 zeigen den geraden erfindungsgemäßen Prüfstecker jeweils in Draufsicht und Seitenansicht. Dabei wird der gefederte Prüfkontakt (1) mit einer Distanzhülse (2) und der Kontaktträger-Leiterplatte (3) gezeigt. In Draufsicht wird der Prüfkontakt mit Bezugszeichen (11) gezeigt. Die Prüfkontakte befinden sich in einem veränderbaren Isoliereinsatz (4), der sich in dem veränderbaren Steckerkopfmodul (5) befindet. Das Gehäuse, das eine einheitlich Gestalt aufweist, besteht aus einem Oberteil (6) und einem Unterteil (7). Das Oberteil (6) und das Unterteil (7) weisen zumindest einen Kabeleingang auf (nicht gezeigt). In
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2-2 wird der erfindungsgemäße Prüfstecker (15) in Seitenansicht von hinten gezeigt, wobei der erfindungsgemäße Prüfstecker das Steckerkopfmodul (5) sowie das Oberteil (6) und das Unterteil (7) aufweist, das einen Kabeleingang (10) aufweist. Der Prüfstecker wird als Vorderansicht (16) gezeigt, wobei die Prüfkontakte (1) mit dem Isoliereinsatz (4) und dem Steckerkopfmodul (5) sowie dem Oberteil (6) und dem Unterteil (7) gezeigt werden. Der erfindungsgemäße Prüfstecker wird mit Bezugszeichen (17) als Dräufsicht gezeigt, wobei das Oberteil (6) mit dem Stecker kopf (5) zu sehen ist.
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Fig. 3-1
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3-1 zeigt in Draufsicht eine einzelne Öffnung eines Kupplungsmoduls, das eine ovale Blende (18) für einen Stift eines Steckermoduls aufweist und darüber eine Vorrichtung (19), die im selben Abstand Öffnungen aufweist wie die Blende (18) und das Kupplungsmodul, jedoch mit einer größeren Fläche. Seitlich sind Aussparungen (20) zu sehen, in die eventuell vorhandene Stege an einer Blende eingelegt werden können.
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Fig. 3-2
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3-2 zeigt in Draufsicht ein vollständiges Steckermodul, wobei jede Öffnung des Kupplungsmoduls eine ovale Blende (18) für einen Stift eines Steckermoduls aufweist und darüber eine Vorrichtung (19), die im selben Abstand Öffnungen aufweist wie die Blende und das Kupplungsmodul, jedoch mit einer größeren Fläche.
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Fig. 3-3
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3-3 zeigt einen erfindungsgemäßen Prüffstecker mit Kupplungsmodulmodul im Querschnitt, wobei die Kontaktstifte (21) und ein Querschnitt durch die Öffnungen in der Blende und der Vorrichtung, die im selben Abstand Öffnungen aufweist wie die Blende und das Kupplungsmodul, jedoch mit einer größeren Fläche, unten in der 3-3 zu sehen sind.