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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bedieneinheit eines Haushaltsgerätes, insbesondere einer Geschirrspülmaschine, aufweisend eine Blende mit wenigstens einer Blendenöffnung zur Hindurchführung wenigstens eines Lichtleiters, mit wenigstens einem Lichtleiter zur Durchleitung von Licht und ein mit der Blende verbundenes Elektronikgehäuse zur Halterung wenigstens eines elektrischen und/oder elektronischen Bauteils. Ferner betrifft die Erfindung ein Haushaltsgerät mit einer Bedieneinheit.
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Bedieneinheiten, insbesondere Elektronik-Bedieneinheiten, finden bei diversen Geräten des Haushalts, der Haustechnik und der Unterhaltungselektronik Verwendung. Derartige Haushaltsgeräte sind beispielsweise Waschmaschinen, Herde, Geschirrspülmaschinen oder Dunstabzugshauben. Die Anforderungen an Bedieneinheiten sind dabei vielfältig. Neben den ästhetischen Anforderungen erfüllen Bedieneinheiten verschiedene technische Funktionen. Zum Einen zeigen Bedieneinheiten hinterlegte Funktionen der jeweiligen Bedientasten optisch an. Zum Anderen ist es in der Regel erforderlich, dass die Bedieneinheiten wasserdicht, zumindest schwallwasserdicht, ausgebildet sind, so dass die Elektronik der Bedieneinheit keinen Schaden nimmt, wenn versehentlich Flüssigkeiten über die Bedieneinheit des Haushaltsgerätes geschüttet wird.
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Moderne Bedieneinheiten weisen Lichtleiter auf, über die Bedientasten der Bedieneinheit beleuchtet beziehungsweise durchleuchtet werden. Häufig sind die Lichtleiter selbst als Bedientaste beziehungsweise Schaltelement ausgebildet. Bei derartigen Bedieneinheiten ist das Elektronikgehäuse beziehungsweise ein Bedienmodul, an dem die elektrischen und/oder elektronischen Bauelemente sitzen, durch eine Blende, auch als Abdeckblende bezeichnet, geschützt. Zwischen dem Elektronikgehäuse und der Blende sind ein oder mehrere Lichtleiter vorgesehen, die zur Beleuchtung der Bedientasten, die durch die Blende geführt sind, dienen.
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Die Befestigung von Lichtleitern an der Blende einer derartigen Bedieneinheit wird derzeit durch zwei verschiedene Verfahren realisiert. Zum Einen werden Lichtleiter an die Blende durch Ultraschallschweißungen befestigt. Hierzu wird die Blende in einer Ultraschallschweißmaschine fixiert. Anschließend wird ein erstes Ende eines Lichtleiters an einer Sonotrode der Ultraschallschweißmaschine angeordnet und der Lichtleiter an der Blende verschweißt. Der Prozess wird entsprechend für das zweite Ende des Lichtleiters wiederholt, um eine sichere Befestigung des Lichtleiters an der Blende zu realisieren. Die Verwendung einer Ultraschallschweißmaschine zur Befestigung eines Lichtleiters an einer Blende verursacht jedoch relativ hohe Kosten sowie bedingt einen relativ hohen konstruktiven Aufwand, da die Blende in beziehungsweise an der Ultraschallschweißmaschine zu befestigen ist, bevor der Lichtleiter mittels der Sonotrode an der Blende angeschweißt werden kann. Da die Blenden der Bedieneinheiten von Haushaltsgeräten viele unterschiedliche Formen aufweisen, sind insbesondere verschiedene Aufnahmewerkzeuge in der Ultraschallschweißmaschine erforderlich, um die unterschiedlen großen Blenden in der Ultraschallschweißmaschine zu fixieren.
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Eine weitere Methode, einen Lichtleiter an einer Blende einer Bedieneinheit eines Haushaltsgerätes zu fixieren, ist die Verwendung eines Klebemittels. Nachteilig ist hierbei die schwierige Zentrierung des Lichtleiters an der Blende sowie insbesondere, dass die Klebeverbindung nicht oder nur unter erheblichen Aufwand wieder gelöst werden kann. Verwendung von Kleber in der Montage bedeutet ein Mehraufwand. Insbesondere ist ein Lösen eines verklebten Lichtleiters von einer Blende nicht ohne Beschädigung des Lichtleiters beziehungsweise der Blende möglich.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Bedieneinheit für ein Haushaltsgerät sowie ein Haushaltsgerät zu schaffen, die eine einfache, kostengünstige und sichere Fixierung wenigstens eines Lichtleiters an der Blende der Bedieneinheit ermöglichen.
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Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgaben gelöst werden können, indem das Elektronikgehäuse der Bedieneinheit derart mit der Blende der Bedieneinheit verbunden ist, dass der wenigstens eine Lichtleiter spielfrei zwischen dem Elektronikgehäuse und der Blende verklemmt angeordnet ist.
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Das heißt, die Aufgabe wird durch eine Bedieneinheit eines Haushaltsgerätes mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1 sowie durch ein Haushaltsgerät mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 10 gelöst. Weitere Merkmale und Details der Erfindung sowie deren vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Blende beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Bedieneinheit und dem erfindungsgemäßen Haushaltsgerät, und jeweils umgekehrt, so dass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird beziehungsweise werden kann.
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Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch eine Bedieneinheit eines Haushaltsgerätes, insbesondere einer Geschirrspülmaschine, aufweisend eine Blende mit wenigstens einer Blendenöffnung zur Hindurchführung wenigstens eines Lichtleiters, mit wenigstens einem Lichtleiter zur Durchleitung von Licht und ein mit der Blende verbundenes Elektronikgehäuse zur Halterung wenigstens eines elektrischen und/oder elektronischen Bauteils, wobei das Elektronikgehäuse derart mit der Blende verbunden ist, dass der wenigstens eine Lichtleiter spielfrei zwischen dem Elektronikgehäuse und der Blende verklemmt angeordnet ist, gelöst.
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Eine derartig ausgebildete Bedieneinheit eines Haushaltsgerätes, insbesondere einer Geschirrspülmaschine, ermöglicht eine einfach, kostengünstige und sichere Positionierung und Fixierung des wenigstens einen Lichtleiters an der Bedieneinheit des Haushaltsgerätes. Dadurch, dass das Elektronikgehäuse derart mit der Blende verbunden ist, dass der wenigstens eine Lichtleiter spielfrei zwischen dem Elektronikgehäuse und der Blende verklemmt angeordnet ist, ist der wenigstens eine Lichtleiter fest an der Blende der Bedieneinheit fixiert. Der wenigstens eine Lichtleiter wird vorzugsweise an die Blende angelegt beziehungsweise in die Blende eingelegt. Anschließend wird das Elektronikgehäuse mit der Blende verbunden, insbesondere an der Blende befestigt. Dabei wird der wenigstens eine Lichtleiter durch das Elektronikgehäuse an der Blende spielfrei verklemmt. Das bedeutet, nach dem Befestigen des Elektronikgehäuses an der Blende ist der wenigstens eine Lichtleiter durch das Elektronikgehäuse an der Blende spielfrei, insbesondere unbeweglich, verklemmt. Dabei erfolgt die Verklemmung vorteilhafterweise über die gesamte Länge des Lichtleiters beziehungsweise an verschiedenen Stellen des Lichtleiters.
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Es kann vorgesehen sein, dass nur ein einziger Lichtleiter an der Bedieneinheit verklemmt wird. Alternativ können mehrere Lichtleiter zwischen dem Elektronikgehäuse und der Blende der Bedieneinheit des Haushaltsgerätes spielfrei verklemmt werden. Dabei können die Lichtleiter gleichartig oder verschiedenartig ausgebildet sein. Ein Lichtleiter im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein Körper, der aus einem transparenten, lichtdurchlässigen Material, vorzugsweise Kunststoff, ausgebildet ist und den Transport von Licht ermöglicht. Vorzugsweise ist der Lichtleiter aus einem festen Material ausgebildet. Es ist aber auch denkbar, dass der Lichtleiter zumindest teilweise als Lichtwellenleiter, als Glasfaser, als polymere optische Faser oder als eine andere lichtleitende, insbesondere flexible, Komponente ausgebildet ist. Der wenigstens eine Lichtleiter weist vorteilhafterweise wenigstens einen ersten Teil auf, der durch die wenigstens eine Blendenöffnung in der Blende hindurchgeführt werden kann. Vorteilhafterweise ist der Lichtleiter ein komplex ausgebildeter Körper, der einen Grundkörper und mehrere erste Teile aufweist, die durch eine Vielzahl von Blendenöffnungen in der Blende hindurchgeführt werden können. Daher ist eine Blende vorteilhaft, die zwei oder mehr Blendenöffnungen zur Aufnahme der wenigstens zwei oder mehr ersten Teile eines Lichtleiters aufweist. Die wenigstens eine Blendenöffnung der Blende kann dabei verschiedenartig ausgebildet sein. So kann die wenigstens eine Blendenöffnung beispielsweise als rundes, ovales oder eckiges Loch ausgebildet sein, durch die ein komplementär ausgebildetes erstes Teil eines Lichtleiters hindurchgeführt werden kann. Bevorzugt ist die wenigstens eine Blendenöffnung als Durchgangsbohrung in der Blende ausgebildet.
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Die Klemmung des wenigstens einen Lichtleiters zwischen dem Elektronikgehäuse und der Blende der Bedieneinheit ist spielfrei und im hohen Maße unabhängig von den Einzelteiltoleranzen, welche die Klemmkraft beeinflussen. Der oder die Lichtleiter kann/können insbesondere händisch an die Blende angelegt beziehungsweise in die Blende eingelegt werden. Hierdurch ist das Montageverfahren flexibel und einfach gestaltet. Insbesondere sind keine aufwändigen und kostenintensiven Gerätschaften, wie beispielsweise eine Ultraschallschweißanlage, erforderlich, um ein sicheres Anlegen/Einlegen des wenigstens einen Lichtleiters zu gewährleisten. Ferner können bei einer derartigen Bedieneinheit die Montageschritte „Lichtleiter einlegen” und „Elektronikgehäuse befestigen” zusammen durchgeführt werden, so dass der Zusammenbau der Bedieneinheit schnell und wirtschaftlich erfolgen kann.
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Ein weiterer Vorteil einer derartigen Bedieneinheit ist, dass die Konstruktion der Bedieneinheit, insbesondere die Konstruktion der Blende der Bedieneinheit, im Bereich des oder der Lichtleiter(s) geringe geometrische Kompromisse einzugehen hat, im Bezug auf das Fixieren des oder der Lichtleiter(s) an der Blende. So ist es nicht erforderlich, an der Blende der Bedieneinheit einen bestimmten Bereich vorzusehen, in den eine Ultraschallschweißanlage, insbesondere eine Sonotrode der Ultraschallschweißanlage, einfährt, um eine Verschweißung des wenigstens einen Lichtleiters an der Blende durchzuführen.
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Die Blende kann konstruktiv einfach ausgestaltet sein. Insbesondere kann die Blende in den Bereichen, die bei den bekannten Bedieneinheiten für die Verfahrwege der Sonotrode der Ultraschallschweißanlage erforderlich sind, andere Funktionen aufweisen. Dies könnten Funktionen sein, welche die Steifigkeit der Blende und damit der Bedieneinheit verbessern und/oder Rastfunktionen zur Fixierung anderer Bauelemente an der Blende ermöglichen. Die Blende kann auch als Blendenkasten bezeichnet werden.
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Das Elektronikgehäuse kann kraft und/oder formschlüssig mit der Blende fixiert werden. Beispielsweise kann das Elektronikgehäuse an der Blende ggf. verschraubt sein. Ferner kann das Elektronikgehäuse an der Blende aufgesteckt sein, wobei das Elektronikgehäuse durch einen Reibschluss an der Blende gehalten ist. Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei der Bedieneinheit vorgesehen sein, dass das Elektronikgehäuse mit der Blende verrastbar ausgestaltet ist. Hierzu weisen die Blende und das Elektronikgehäuse vorteilhafterweise Rastelemente auf, durch die das Elektronikgehäuse an der Blende insbesondere formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder reibschlüssig befestigbar ist. Als Rastelemente können insbesondere Rasthaken vorgesehen sein, die in entsprechende Rastaufnahmen eingreifen. Die Rasthaken und die entsprechende Rastaufnahmen können sowohl am Elektronikgehäuse als auch an der Blende oder an beiden vorgesehen sein. Beispielsweise können Rasthaken an dem Elektronikgehäuse vorstehen, die in entsprechende Rastaufnahmen der Blende eingreifen, um so das Elektronikgehäuse an der Blende zu befestigen und den wenigstens einen Lichtleiter an der Blende spielfrei zu verklemmen.
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Die Blende kann insbesondere aus einem metallischen Material hergestellt sein. Insbesondere ist ein Leichtmetall, wie beispielsweise eine Aluminiumlegierung, denkbar. Bevorzugt ist jedoch die Blende aus Kunststoff ausgebildet. Eine aus Kunststoff ausgebildete Blende kann besonders einfach und kostengünstig durch ein Gussverfahren, insbesondere Spritzgussverfahren, hergestellt werden. Gleichzeitig ist eine hohe Festigkeit der Blende sowie der an der Blende angeordneten Rastelemente gewährleistet.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei der Bedieneinheit zusätzlich vorgesehen sein, dass am Elektronikgehäuse ein Federelement vorgesehen ist, das den wenigstens einen Lichtleiter an der Blende verklemmt. Das Federelement drückt bei der Befestigung des Elektronikgehäuses an der Blende den wenigstens einen Lichtleiter gegen die Blende, so dass der wenigstens eine Lichtleiter spielfrei an der Blende verklemmt wird. Es können auch mehrere Federelemente vorgesehen sein, die derart an dem Elektronikgehäuse der Bedieneinheit angeordnet sind, dass diese beim Fixieren des Elektronikgehäuses an der Blende den wenigstens einen Lichtleiter spielfrei an der Blende verklemmen. Durch das Federelement kann der Druck, mit dem der wenigstens eine Lichtleiter gegen die Blende gedrückt wird, nochmals erhöht werden. Das Federelement gewährleistet ein besonders sicheres und gerichtetes Verklemmen des wenigstens einen Lichtleiters an der Blende der Bedieneinheit. Ein Verrutschten des wenigstens einen Lichtleiters ist nach dem Befestigen, insbesondere Verrasten, des Elektronikgehäuses an der Blende sicher unterbunden.
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Besonders bevorzugt kann bei der zuvor beschriebenen Bedieneinheit vorgesehen sein, dass das Federelement eine elastisch verformbare Kunststoffmatte, insbesondere eine Silikonmatte, ist. Durch die Verwendung einer elastisch verformbaren Kunststoffmatte als Federelement kann der wenigstens eine Lichtleiter besonders einfach und sicher spielfrei an der Blende verklemmt werden. Die elastisch verformbare Kunststoffmatte sorgt für einen spielfreien Sitz des wenigstens einen Lichtleiters an der Blende. Aufgrund der elastischen Verformbarkeit der Kunststoffmatte kann der wenigstens eine Lichtleiter teilweise in die Kunststoffmatte eingedrückt sein, so dass dadurch eine besonders sichere Positionierung des wenigstens einen Lichtleiters in Bezug zu der Blende gegeben ist. Die elastisch verformbare Kunststoffmatte sorgt bevorzugt neben dem spielfreien Sitz des wenigstens einen Lichtleiters an der Blende für eine Geräuschdämmung der Bedieneinheit beziehungsweise des Haushaltsgerätes. Durch das Verklemmen des wenigstens einen Lichtleiters mittels einer elastisch verformbaren Kunststoffmatte an die Blende ist gewährleistet, dass der wenigstens eine Lichtleiter nicht beschädigt wird beim Verklemmen.
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Ganz besonders bevorzugt ist das Federelement als eine Silikonmatte ausgebildet. Die Silikonmatte ist kälte- und hitzebeständig. Ferner ist eine Silikonmatte alterungs- und witterungsbeständig und geruchsneutral. Die gute Elastizität der Silikonmatte ermöglicht eine sehr sichere Verklemmung des wenigstens einen Lichtleiters an der Blende, ohne den wenigstens einen Lichtleiter zu beschädigen. Eine elastisch verformbare Kunststoffmatte, insbesondere eine Silikonmatte, gewährleitstet eine dauerhafte spielfreie Verklemmung des wenigstens einen Lichtleiters an der Blende der Bedieneinheit und damit eine dauerhafte Funktionalität der Bedieneinheit des Haushaltsgerätes, insbesondere der Geschirrspülmaschine. Silikonmatten haben des Weiteren den Vorteil einer isolierenden und gegebenenfalls einer kühlenden Funktion, des Weiteren zusätzlich oder unabhängig hiervon eine Dichtfunktion zum zusätzlichen Schutz der Elektronik gegenüber Flüssigkeiten. Durch die elastisch verformbare Kunststoffmatte, insbesondere die Silikonmatte, kann eine Vorspannung auf den wenigstens einen Lichtleiter ausgeübt werden, durch die der wenigstens eine Lichtleiter in seine Bestimmungsposition, insbesondere seine Endposition, an der Blende gedrückt wird. Die elastisch verformbare Kunststoffmatte, insbesondere die Silikonmatte, ist vorzugsweise flächig ausgebildet. Dabei kann die elastisch verformbare Kunststoffmatte, insbesondere die Silikonmatte, eine Dicke von wenigen Millimetern bis wenigen Zentimetern betragen.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei der Bedieneinheit vorgesehen sein, dass die elastisch verformbare Kunststoffmatte transparent ausgebildet ist. Dies ermöglicht, dass Licht durch die elastisch verformbare Kunststoffmatte zu dem wenigstens einen Lichtleiter geleitet werden kann.
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Vorteilhaft bei den zuvor beschriebenen Bedieneinheiten ist, wenn die Blende ferner Vertiefungen zur teilweisen Aufnahme des wenigstens einen Lichtleiter aufweist. Dies ermöglicht eine einfache und sichere Vorpositionierung des wenigstens einen Lichtleiters an der Blende und dadurch ein Verhindern einer Verschiebung des wenigstens einen Lichtleiters beim Fixieren des Elektronikgehäuses an der Blende, insbesondere beim Anlegen des Federelementes, wie der elastisch verformbaren Kunststoffmatte, an den wenigstens einen Lichtleiter. Die Vertiefungen können verschiedenartiger Gestalt sein. Beispielsweise können die Vertiefungen nutartige Kanäle sein, die den wenigstens einen Lichtleiter teilweise formschlüssig aufnehmen. Die Vertiefungen können je nach Form und Größe des oder der Lichtleiter(s) unterschiedlich groß ausgebildet sein. Vorteilhaft bei der zuvor beschriebenen Bedieneinheit ist, dass der Lichtleiter sehr einfach an der Blende positioniert, insbesondere in die Blende eingelegt, werden kann. Dies ist insbesondere ohne großen konstruktiven Aufwand möglich. Durch das einfache Verklemmen des wenigstens einen Lichtleiters ist ferner gewährleistet, dass der wenigstens eine Lichtleiter leicht wieder von der Blende entfernt werden kann. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn entweder der Lichtleiter oder die Blende aufgrund einer Beschädigung auszutauschen sind. Um den wenigstens einen Lichtleiter von der Blende zu entfernen, ist lediglich das Elektronikgehäuse mit dem Federelement von der Blende zu entfernen. Anschließend kann ein defekter Lichtleiter einfach von der Blende entfernt werden, ohne dass die Blende beschädigt wird.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei der Bedieneinheit vorgesehen sein, dass an dem Elektronikgehäuse wenigstens ein Leuchtmittel angeordnet ist, das dem wenigstens einen Lichtleiter zugeordnet ist. Dies gewährleistet, dass Licht, welches von dem wenigstens einen Leuchtmittel emittiert wird, in und durch den wenigstens einen Lichtleiter eingeleitet beziehungsweise hindurchgeleitet werden kann. Dabei kann ein Leuchtmittel direkt einem Lichtleiter zugeordnet sein oder indirekt z. B. durch eine transparente, elastisch verformbare Kunststoffmatte. Das wenigstens eine Leuchtmittel ist vorteilhafterweise als eine Leuchtdiode (LED) ausgebildet. Andere Leuchtmittel sind ebenfalls einsetzbar.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei der Bedieneinheit vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Lichtleiter ein Schalter zur Betätigung einer Funktionalität des wenigstens einen elektrischen und/oder elektronischen Bauteils, das an dem Elektronikgehäuse sitzt, ist. Das bedeutet, dass der Lichtleiter kann nicht nur die Funktion einer Beleuchtung, sondern auch die Funktion eines Schalters, insbesondere eines Druckschalters, ausüben. Die Blende fixiert den als Schalter ausgebildeten wenigstens einen Lichtleiter vorzugsweise derart, dass dieser einfach betätigt werden kann. So kann der durch die wenigstens eine Blendenöffnung hindurchgeführte Teil des wenigstens einen Lichtleiters von einem Nutzer des Haushaltsgerätes gedrückt und dadurch leicht verschoben werden, so dass aufgrund des Druckes, insbesondere des Verschiebens, eine Funktion eines elektrischen und/oder elektronischen Bauteils ausgeübt werden kann. Daher kann gemäß einer besonders bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung bei der Bedieneinheit vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Lichtleiter in Kontakt zu den elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen oder zumindest in Kontakt zu Funktionseinheiten beziehungsweise Betätigungselementen des Bedienmoduls steht.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei der Blende vorgesehen sein, dass an der wenigstens einen Blendenöffnung und/oder an der zum wenigstens einen Lichtleiter zugewandten Seite der Blende ein oder mehrere Dichtelemente vorgesehen sind. Durch das zumindest eine Dichtelement ist gewährleistet, dass kein Wasser, insbesondere Schwallwasser, durch die wenigstens eine Blendenöffnung der Blende zu dem Bedienmodul der Bedieneinrichtung fließen kann. Der wenigstens eine Lichtleiter ist dabei derart abgedichtet an der Blende fixiert, dass ein Durchfließen von Wasser unterbunden werden kann. Vorzugsweise ist zumindest in jeder Blendenöffnung der Blende ein Dichtelement vorgesehen, so dass Wasser gar nicht erst zu der Innenseite der Blende gelangen kann. Das wenigstens eine Dichtelement ist vorzugsweise aus Kunststoff oder Gummi ausgebildet.
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Gemäß eines zweiten Aspektes der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Haushaltsgerät, insbesondere eine Geschirrspülmaschine, mit einer Bedieneinheit gelöst, wobei die Bedieneinheit gemäß einer Ausführungsvariante gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ausgebildet ist. Ein Haushaltsgerät, insbesondere eine Geschirrspülmaschine, mit einer Bedieneinheit, aufweisend eine Blende mit wenigstens einer Blendenöffnung zur Hindurchführung wenigstens eines Lichtleiters, mit wenigstens einem Lichtleiter zur Durchleitung von Licht und ein mit der Blende verbundenes Elektronikgehäuse zur Halterung wenigstens eines elektrischen und/oder elektronischen Bauteils, wobei das Elektronikgehäuse derart mit der Blende verbunden ist, dass der wenigstens eine Lichtleiter spielfrei zwischen dem Elektronikgehäuse und der Blende verklemmt angeordnet ist, ermöglicht eine einfache, kostengünstige und sichere Fixierung des wenigstens eines Lichtleiters an der Blende der Bedieneinheit des Haushaltsgerätes.
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Das Haushaltsgerät kann beispielsweise eine Waschmaschine, ein Wäschetrockner, eine Geschirrspülmaschine, ein Backofen, ein Herd oder eine Dunstabzugshaube oder ein sonstiges Gerät sein, das im Haushalt für die Befriedigung typischer menschlicher Grundbedürfnisse wie z. B. Wäsche waschen, Kochen, Trocknen, Geschirr spülen, Kühlen, Gefrieren, Speisenzubereitung und Speisenlagerung usw. dient.
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Das Haushaltsgerät zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass zwischen der Blende und dem Elektronikgehäuse ein oder mehrere Lichtleiter spielfrei verklemmt sind. Dabei sind der eine oder die mehreren Lichtleiter durch Druck des Elektronikgehäuses, insbesondere einer elastisch verformbare Kunststoffmatte, wie einer Silikonmatte, die an dem Elektronikgehäuse anliegt, spielfrei an der Blende der Bedieneinheit des Haushaltsgerätes verklemmt. Die spielfreie Verklemmung des wenigstens einen Lichtleiters zwischen dem Elektronikgehäuse und der Blende, insbesondere aufgrund der zwischen dem Elektronikgehäuse und der Blende zusätzlich vorgesehenen elastisch verformbaren Kunststoffmatte, ist insbesondere bei einem Transport der Bedieneinheit, aber auch des Haushaltsgerätes, oder bei Lagerzwecken vorteilhaft.
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Ein derartig ausgebildetes Haushaltsgerät kann aufgrund der Einfachheit der Befestigung des zumindest einen Lichtleiters der Bedieneinheit zwischen dem Elektronikgehäuse und der Blende der Bedieneinheit kostengünstig und schneller hergestellt werden. Durch die sichere spielfreie Verklemmung des wenigstens einen Lichtleiters an der Blende der Bedieneinheit des Haushaltsgerätes ist sichergestellt, dass auch bei einem Transport des Haushaltsgerätes der Lichtleiter nicht verloren geht und die Funktionalität der Bedieneinheit uneingeschränkt aufrechterhalten bleibt. Selbst bei Stößen auf das Haushaltsgerät, insbesondere auf die Außenseite der Blende der Bedieneinheit, ist sichergestellt, dass der zumindest eine Lichtleiter unverändert spielfrei an der Blende beziehungsweise zwischen der Blende und dem Bedienmodul der Bedieneinheit fixiert bleibt.
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Sonstige vorteilhafte Aus- und/oder Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
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Die vorstehend erläuterten und/oder in den Unteransprüchen wiedergegebenen vorteilhaften Aus- und/oder Weiterbildungen der Erfindung können dabei einzeln oder aber auch in beliebiger Kombination miteinander bei der erfindungsgemäßen Bedieneinheit für ein Haushaltsgerät, wie einer Geschirrspülmaschine, beziehungsweise dem Haushaltsgerät, wie einer Geschirrspülmaschine, zur Anwendung kommen.
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Die Erfindung und ihre Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen jeweils schematisch:
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1 eine perspektivische Ansicht auf ein Haushaltsgerät in Form einer Geschirrspülmaschine, die eine Bedieneinheit aufweist, die gemäß dem erfindungsgemäßen Konstruktionsprinzip ausgebildet ist,
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2 die Schnittdarstellung durch eine Bedieneinheit eines Haushaltsgerätes, wobei die Bedieneinheit gemäß dem erfindungsgemäßen Konstruktionsprinzip ausgebildet ist, und
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3 einen Ausschnitt der Bedieneinheit gemäß 2.
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Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den 1 bis 3 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
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1 zeigt schematisch in einer perspektivischen Ansicht ein Haushaltsgerät 100 beispielhaft in Form einer Geschirrspülmaschine, die eine Bedieneinheit 50 aufweist, die gemäß dem erfindungsgemäßen Konstruktionsprinzip ausgebildet ist. Die Blende 1 der Bedieneinheit 50 dient als Abdeckung beziehungsweise Schutz des beziehungsweise der Lichtleiter(s) 10 und des Elektronikgehäuses der Bedieneinheit 50, in dem elektrische und/oder elektronische Bauteile angeordnet sind. Teile 11 des wenigstens einen Lichtleiters 10 sind durch Blendenöffnungen der Blende 1 hindurchgeführt, so dass diese für einen Benutzer des Haushaltsgerätes 100 sichtbar und betätigbar sind. Die Bedieneinheit 50 sitzt an der Tür 52 der Geschirrspülmaschine 100, wobei die Tür 52 die Öffnung 51 des Spülbehälters der Geschirrspülmaschine 100 verschließen kann.
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2 zeigt schematisch in einer Schnittdarstellung eine Bedieneinheit 50 eines Haushaltsgerätes 100, wobei die Bedieneinheit 50 gemäß dem erfindungsgemäßen Konstruktionsprinzip ausgebildet ist. 3 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der Bedieneinheit 50 gemäß 2. Die Blende 1 der Bedieneinheit 50 weist mehrere Blendenöffnungen 2 zur Hindurchführung von Teilen eines Lichtleiters 10, insbesondere ersten Teilen 11 eines Lichtleiters 10, auf. Die Bedieneinheit 50 weist eine Blende 1 mit mehreren Blendenöffnungen 2 auf, durch die der Lichtleiter 10, insbesondere die ersten Teile 11 des Lichtleiters 10, hindurchgeführt sind. Ferner weist die Bedieneinheit 50 ein Elektronikgehäuse 5 auf, das zur Halterung wenigstens eines elektrischen und/oder elektronischen Bauteils 6 dient. Das Elektronikgehäuse 5 ist derart mit der Blende 1 verbunden ist, dass der Lichtleiter 10 spielfrei zwischen dem Elektronikgehäuse 5 und der Blende 1 verklemmt angeordnet ist. Eine derartig ausgebildete Bedieneinheit 50 der Geschirrspülmaschine 100 ermöglicht eine einfach, kostengünstige und sichere Positionierung und Fixierung des Lichtleiters 10 an der Bedieneinheit 50 der Geschirrspülmaschine 100. Dadurch, dass das Elektronikgehäuse 5 derart mit der Blende 1 verbunden ist, dass der Lichtleiter 10 spielfrei zwischen dem Elektronikgehäuse 5 und der Blende 1 verklemmt angeordnet ist, ist der Lichtleiter 10 fest an der Blende 1 der Bedieneinheit 50 fixiert. Zur spielfreien Verklemmung wird der Lichtleiter 10 an die Blende 1 angelegt beziehungsweise in die Blende 1 eingelegt. Anschließend wird das Elektronikgehäuse 5 mit der Blende 1 befestigt, insbesondere an der Blende 1 verrastet. An dem Elektronikgehäuse 5 ist eine elastisch verformbare Kunststoffmatte 7, hier in Form einer Silikonmatte, angeordnet. Beim Verbinden beziehungsweise Befestigen des Elektronikgehäuses 5 an der Blende 1 wird die Silikonmatte 7 gegen den Lichtleiter 10 gepresst und verklemmt dadurch den Lichtleiter 10 spielfrei an der Blende 1. Das bedeutet, nach dem Befestigen des Elektronikgehäuses 5 an der Blende 1 ist der Lichtleiter 10 durch das Elektronikgehäuse 5, in Verbindung mit der Silikonmatte 7, an der Blende 1 spielfrei, insbesondere unbeweglich, verklemmt. Vorteilhaft ist bei der Verklemmung des Lichtleiters 10, dass durch das Anlegen der elastisch verformbaren Kunststoffmatte 7, das heißt der Silikonmatte, der Lichtleiter 10 verspannt wird. Das bedeutet, der Lichtleiter 10 wird durch das Anlegen der elastisch verformbaren Kunststoffmatte 7 in sein Endposition in der Blende 1 gedrückt. Die elastisch verformbare Kunststoffmatte 7 gewährleistet somit neben einer spielfreien Verklemmung auch den richtigen Sitz des Lichtleiters 10 an der Blende 1 der Bedieneinheit.
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An dem Elektronikgehäuse 5 sind Leuchtmittel 8 angeordnet, die dem wenigstens einen Lichtleiter 10, insbesondere den zweiten Teilen 12 des Lichtleiters 10, zugeordnet sind. Dies stellt sicher, dass Licht, welches von den Leuchtmitteln 8 emittiert wird in den Lichtleiter ankommt, bzw. Teil 11 beleuchtet, Die Leuchtmittel 8 sind vorteilhafterweise als eine Leuchtdioden (LEDs) ausgebildet.
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Die Klemmung des Lichtleiters 10 zwischen dem Elektronikgehäuse 5 beziehungsweise der an dem Elektronikgehäuse 5 angeordneten Silikonmatte 7 und der Blende 1 der Bedieneinheit 50 ist spielfrei und im hohen Maße unabhängig von den Einzelteiltoleranzen, welche die Klemmkraft beeinflussen. Der Lichtleiter 10 kann einfach händisch an die Blende 1 angelegt beziehungsweise in die Blende 1 eingelegt werden. Hierdurch ist das Montageverfahren flexibel und einfach gestaltet. Insbesondere sind keine aufwändigen und kostenintensiven Gerätschaften, wie beispielsweise eine Ultraschallschweißanlage, erforderlich, um ein sicheres Anlegen/Einlegen des Lichtleiters 10 an die/in die Blende 1 zu gewährleisten. Die Montageschritte „Lichtleiter 10 einlegen” und „Elektronikgehäuse 5 befestigen” können zusammen durchgeführt werden, so dass der Zusammenbau der Bedieneinheit 50 schnell und wirtschaftlich erfolgen kann.
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Die Konstruktion der Bedieneinheit 50, insbesondere die Konstruktion der Blende 1 der Bedieneinheit 50, im Bereich des Lichtleiters 10 braucht nur geringe geometrische Kompromisse einzugehen, im Bezug auf das Fixieren des Lichtleiters 10 an der Blende 1. So ist es nicht erforderlich, an der Blende 1 der Bedieneinheit 50 einen bestimmten Bereich vorzusehen, in den eine Ultraschallschweißanlage, insbesondere eine Sonotrode der Ultraschallschweißanlage, einfährt, um eine Verschweißung des Lichtleiters 10 an der Blende 1 durchzuführen.
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Die Blende 1 ist konstruktiv einfach ausgestaltet. Insbesondere kann die Blende 1 in den Bereichen, die bei den bekannten Bedieneinheiten für die Verfahrwege der Sonotrode der Ultraschallschweißanlage erforderlich sind, andere Funktionen aufweisen.
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Das Elektronikgehäuse kann kraft und/oder formschlüssig mit der Blende fixiert werden. Beispielsweise kann das Elektronikgehäuse an der Blende verschraubt sein. Ferner kann das Elektronikgehäuse an der Blende aufgesteckt sein, wobei das Elektronikgehäuse durch einen Reibschluss an der Blende gehalten ist. Das Elektronikgehäuse 5 ist mit der Blende 1 über Rastelemente verrastet. Die Blende 1 und das Elektronikgehäuse 5 weisen entsprechende Rastelemente, wie Rasthaken und Rastaufnahmen, auf, durch die das Elektronikgehäuse 5 an der Blende 1 kraftschlüssig befestigbar ist.
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Die Blende 1 ist vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet. Eine aus Kunststoff ausgebildete Blende 1 kann besonders einfach und kostengünstig durch ein Gussverfahren, insbesondere Spritzgussverfahren hergestellt werden. Gleichzeitig ist eine hohe Festigkeit der Blende 1 sowie der an der Blende 1 angeordneten Rastelemente gewährleistet.
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Der Lichtleiter 10 ist aus einem festen transparenten, das heißt lichtdurchlässigen, Material, insbesondere einem Kunststoff, ausgebildet, so dass durch den Lichtleiter 10 hindurchgeführtes Licht aus den ersten Teilen 11 des Lichtleiters 10 zur optischen Erkennung durch einen Benutzer austreten kann.
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Derartige ausgebildete Bedieneinheiten für Haushaltgeräte sowie derartige ausgebildete Haushaltgeräte, wie Geschirrspülmaschinen, Waschmaschinen, etc., ermöglichen eine konstruktiv einfache und kostengünstige spielfreie Verklemmung beziehungsweise Befestigung zumindest eines Lichtleiters an der Blende der Bedieneinheit. Die Bedieneinheit und damit das Haushaltgerät können schnell und kostengünstig hergestellt werden, insbesondere im Vergleich zu einer Ultraschallverschweißung eines Lichtleiters an eine Blende einer Bedieneinheit eines Haushaltsgerätes. Insbesondere sind keine erhöhten Werkzeugkosten, wie Kosten für die speziell auszubildende Sonotrode und das speziell auszubildende Haltewerkzeug der Ultraschallschweißmaschine erforderlich. Auch Umrüstzeiten und Kosten, die bei der Verwendung der Ultraschallschweißtechnik anfallen, werden durch die Erfindung vermieden. Derartig ausgebildete Bedieneinheiten erhöhen die Flexibilität der Produktion von Haushaltsgeräten, wie Geschirrspülmaschinen, da der Zusammenbau des Haushaltsgerätes vereinfacht ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Blende
- 2
- Blendenöffnung
- 5
- Elektronikgehäuse
- 6
- elektrisches und/oder elektronisches Bauteil
- 7
- Federelement/elastisch verformbare Kunststoffmatte/Silikonmatte
- 8
- Leuchtmittel
- 9
- zweite elastisch verformbare Kunststoffmatte/Silikon matte
- 10
- Lichtleiter
- 11
- erster Teil des Lichtleiters
- 12
- zweiter Teil des Lichtleiters
- 50
- Bedieneinheit
- 51
- Öffnung
- 52
- Tür
- 100
- Haushaltgerät