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Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur kontaktlosen Übertragung einer Leistung zwischen einem feststehendem und einem um eine Rotationsachse rotierbaren Gantryteil einer Computertomographieanlage. Beim Betrieb der Computertomographieanlage müssen einerseits die von den Röntgendetektoren erfassten Daten vom rotierenden Teil an den stationären Teil des Computertomographen für eine Weiterverarbeitung übertragen werden. Andererseits benötigen die Röntgenröhre als auch die Röntgendetektoren elektrische Leistung, die von dem feststehenden Gantryteil auf den rotierbaren Gantryteil übertragen wird.
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Bei vielen derzeit verfügbaren Computertomographen wird ein kontaktloses Schleifring-System zur Datenübertragung eingesetzt, wie es beispielsweise aus
US 5140696 A bekannt ist. Das Datenübertragungssystem umfasst eine Sendeeinheit am rotierenden Teil sowie eine Empfangseinheit am stationären Teil. Die Sendeeinheit weist zumindest eine mit einem Sender verbundene Hochfrequenzleitung als Sendeantenne auf, die am Umfang des rotierenden Teils des Drehrahmens angeordnet ist. Die Empfangseinheit umfasst einen Empfänger und zumindest eine mit dem Empfänger verbundene Empfangsantenne, die durch einen kurzen Abschnitt einer Hochfrequenzleitung gebildet ist. Beim Betrieb des Computertomographen bewegt sich die Sendeantenne in geringem Abstand an der am stationären Teil befestigten Empfangsantenne vorbei, so dass die auf der sendenden Hochfrequenzleitung propagierenden Signale im Nahfeld auf die Empfangsantenne übersprechen.
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Zusätzlich zu den Daten wird vom stationären Teil zum rotierenden Teil elektrische Leistung für eine Stromversorgung von elektrischen Komponenten übertragen. In der
DE 10 2008 044 647 A1 wird eine Computertomographievorrichtung offenbart, die mit einem stationären Teil und einem Drehteil versehen ist, der mit Bezug zu dem stationären Teil drehbar ausgestaltet ist. Eine elektrische Leistung wird von dem stationären Teil an eine bei dem Drehteil bereitgestellte Röntgenröhre berührungslos übertragen. Dazu wird ein elektromagnetischer Induktionstransformator mit einer Primärwicklung und einer Sekundärwicklung eingesetzt, wobei die Primärwicklung bei dem stationären Teil und die Sekundärwicklung bei dem Drehteil bereitgestellt werden.
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In der Regel muss der rotierende Teil geerdet werden. Dazu wird die Erdung des stationären Teils mit der Erdung des rotierenden Teils verbunden. Dies erfolgt beispielsweise mit Erdungsschleifringen und Bürsten. Die Erdung ist eine elektrisch leitfähige Verbindung mit dem elektrischen Potenzial des Erdbodens. Die Erdung ist eine Form der Masseverbindung, wobei jedoch die Masseverbindung nicht zwingend das Erdpotenzial sein muss. Durch eine Masseverbindung wird eine leitfähige Verbindung mit der leitfähigen Umgebung hergestellt. Wenn diese Umgebung den Erdboden umfasst oder mit ihm leitfähig verbunden ist, liegt eine Erdung vor.
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Die
DE 103 56 109 A1 offenbart einen Computertomographen mit einer berührungslosen Energieversorgung. Ein rotierendes Teil des Computertomographen weist dazu einen induktiven Koppler auf, der aus einer Leiteranordnung eines stehenden Teils des Computertomographen elektrische Energie auskoppelt.
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Die
DE 692 26 498 T2 offenbart ein Schleifringsystem eines Computertomographen mit einem Signalmasse-Referenzpotenzial, das an einem Schleifring angelegt ist.
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Es ist Aufgabe der Erfindung eine verbesserte Anordnung zur Erdung zweier relativ zueinander rotierbarer Gantryteile einer Computertomographieanlage anzugeben.
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Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe mit der Anordnung der unabhängigen Patentansprüche gelöst.
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Die Erfindung beansprucht eine Anordnung zur kontaktlosen Übertragung einer elektrischen Leistung zwischen einem feststehenden und einem um eine Rotationsachse rotierbaren Gantryteil einer Computertomographieanlage. Die Anordnung umfasst einen an dem rotierbaren Gantryteil angeordneten kreisringförmigen, elektrisch leitfähigen ersten Trägerring und mindestens ein im oder am ersten Trägerring angeordnetes, vom ersten Trägerring isoliertes erstes Leiterelement zur kontaktlosen Aufnahme der elektrischen Leistung. Außerdem umfasst die Anordnung mindestens einen im oder am ersten Trägerring angeordneten Erdungsschleifring, der mit dem ersten Trägerring elektrisch leitfähig verbunden ist. Die Erfindung bietet den Vorteil, dass durch eine Integration des Erdungssystems in den kontaktlosen ersten Trägerring Montageaufwand eingespart werden kann. Außerdem kann der Erdungsring platzsparend eingebaut werden.
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In einer weiteren Ausführungsform kann die Anordnung einen Erdungsabnehmer umfassen, der auf einem zweiten Trägerring des feststehenden Gantryteils angeordnet ist.
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Die Erfindung beansprucht auch eine Anordnung zur kontaktlosen Übertragung einer elektrischen Leistung zwischen einem feststehenden und einem um eine Rotationsachse rotierbaren Gantryteil einer Computertomographieanlage. Die Anordnung umfasst einen an dem feststehenden Gantryteil angeordneten kreisringförmigen elektrisch leitfähigen zweiten Trägerring, mindestens ein im oder am zweiten Trägerring angeordnetes, vom zweiten Trägerring isoliertes zweites Leiterelement zur kontaktlosen Abgabe der elektrischen Leistung und mindestens einen im oder am zweiten Trägerring angeordneten Erdungsschleifring, der mit dem zweiten Trägerring elektrisch leitfähig verbunden ist. Die Erfindung bietet den Vorteil, dass durch eine Integration des Erdungssystems in den kontaktlosen zweiten Trägerring Montageaufwand eingespart werden kann. Außerdem kann der Erdungsring platzsparend eingebaut werden.
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In einer Weiterbildung kann die Anordnung einen Erdungsabnehmer umfassen, der auf einem ersten Trägerring des rotierbaren Gantryteils angeordnet ist.
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Des Weiteren können das erste oder das zweite Leiterelement kreisringförmig ausgebildet sein.
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In einer Weiterbildung kann der Erdungsschleifring kreisringförmig ausgebildet sein.
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In einer weiteren Ausführungsform kann der Erdungsabnehmer mit dem Erdungsschleifring einen elektrisch leitfähigen Schleifkontakt bilden.
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Die Erfindung beansprucht auch eine Anordnung zur kontaktlosen Übertragung einer elektrischen Leistung zwischen einem feststehenden und einem um eine Rotationsachse rotierbaren Gantryteil einer Computertomographieanlage. Die Anordnung umfasst einen an dem rotierbaren Gantryteil angeordneten kreisringförmigen elektrisch leitfähigen ersten Trägerring, mindestens ein im oder am ersten Trägerring angeordnetes, vom ersten Trägerring isoliertes erstes Leiterelement zur kontaktlosen Aufnahme der elektrischen Leistung und mindestens einen Erdungsabnehmer, der auf einem zweiten Trägerring des feststehenden Gantryteils oder dem feststehendem Gantryteil selbst angeordnet ist und mit dem ersten Trägerring oder dem rotierbaren Gantryteil einen elektrisch leitfähigen Schleifkontakt bildet. Bei Schleifen auf dem rotierbaren Gantryteil muss dieses durch eine Oberflächenbehandlung, wie Härtung, Galvanik oder Politur, brauchbar gemacht werden. Die Erfindung bietet den Vorteil, dass durch eine Integration des Erdungssystems in den kontaktlosen ersten und zweiten Trägerring Montageaufwand eingespart werden kann.
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Die Erfindung beansprucht des Weiteren eine Anordnung zur kontaktlosen Übertragung einer elektrischen Leistung zwischen einem feststehenden und einem um eine Rotationsachse rotierbaren Gantryteil einer Computertomographieanlage. Die Anordnung umfasst einen an dem feststehenden Gantryteil angeordneten kreisringförmigen elektrisch leitfähigen zweiten Trägerring, mindestens ein im oder am zweiten Trägerring angeordnetes, vom zweiten Trägerring isoliertes zweites Leiterelement zur kontaktlosen Abgabe der elektrischen Leistung und mindestens einen Erdungsabnehmer, der auf einem ersten Trägerring des rotierbaren Gantryteils oder auf dem rotierbaren Gantryteil selbst angeordnet ist und mit dem zweiten Trägerring oder dem feststehendem Gantryteil einen elektrisch leitfähigen Schleifkontakt bildet. Bei Schleifen auf dem feststehendem Gantryteil muss dieses durch eine Oberflächenbehandlung, wie Härtung, Galvanik oder Politur, brauchbar gemacht werden. Die Erfindung bietet den Vorteil, dass durch eine Integration des Erdungssystems in den kontaktlosen ersten und zweiten Trägerring Montageaufwand eingespart werden kann.
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Außerdem beansprucht die Erfindung eine Computertomographieanlage mit einer Gantry mit zwei Gantryteilen und einer erfindungsgemäßen Anordnung.
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Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden aus den nachfolgenden Erläuterungen mehrerer Ausführungsbeispiele anhand von schematischen Zeichnungen ersichtlich.
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Es zeigen:
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1: eine Computertomographieanlage,
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2: einen Querschnitt durch einen ersten Trägerring mit einem Erdungsschleifring und durch einen Erdungsabnehmer,
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3: einen Querschnitt durch einen ersten Trägerring und einen Erdungsabnehmer,
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4: einen Querschnitt durch einen ersten Trägerring mit einem seitlich angeordneten Erdungsschleifring und durch einen Erdungsabnehmer,
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5: einen Querschnitt durch einen ersten Trägerring und einen seitlich angeordneten Erdungsabnehmer,
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6: einen Querschnitt durch einen ersten Trägerring mit einem Erdungsabnehmer und durch einen zweiten Trägerring mit einem Erdungsschleifring,
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7: einen Querschnitt durch einen ersten Trägerring mit einem Erdungsschleifring und durch einen zweiten Trägerring mit einem Erdungsabnehmer,
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8: einen Querschnitt durch einen ersten Trägerring mit einem Erdungsabnehmer und durch einen zweiten Trägerring und
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9: einen Querschnitt durch einen ersten Trägerring und durch einen zweiten Trägerring mit einem Erdungsschleifring.
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1 zeigt eine erfindungsgemäße Computertomographieanlage 1 mit einem feststehendem Gantryteil 6, in dem sich ein rotierbares Gantryteil 11 befindet, auf dem ein erstes Röhren-/Detektor-System, bestehend aus einer Röntgenröhre 2 und einem Detektor 3, angeordnet ist. Alternativ können ein oder mehrere zusätzliche Röhren-/Detektor-Systeme angebracht werden, wie sie hier optional mit der Röntgenröhre 4 und dem gegenüber liegenden Detektor 5 dargestellt sind. Zur Untersuchung wird ein Patient 7 mit Hilfe einer entlang einer Anlagenachse 9 verschiebbaren Patientenliege 8 in ein Messfeld eingefahren, so dass eine Absorption der Röntgenstrahlung aus unterschiedlichen Projektionswinkeln gemessen werden kann. Zur Steuerung der Anlage 1 dient ein Computer 10, der als Steuer- und Recheneinheit ausgelegt ist. Auf dem Computer 10 laufen Computerprogramme, die eine Steuerung der Anlage 1 und eine Auswertung gemessener Daten sowie eine Rekonstruktion der gewünschten tomographischen Bilddaten durchführen.
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Insbesondere bei der Übertragung der Detektordaten aus dem mindestens einen Detektor auf dem rotierbaren Gantryteil 11 ist es notwendig, die große Masse der anfallenden Daten über einen kontaktlosen Weg zu übertragen. Hierzu wird auf dem rotierbaren Gantryteil 11 und dem feststehendem Gantryteil 6 eine erfindungsgemäße Anordnung zur kontaktlosen Übertragung elektrischer Leistung und des Erdungspotenzials angebracht, so dass die Signale und die Leistung zwischen den beiden relativ zueinander rotierbaren Gantryteilen 6, 11 übertragen werden können. In den 2 bis 9 sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Anordnung mit einem Erdungsabnehmer näher beschrieben.
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2 zeigt einen Querschnitt durch einen kreisringförmigen, elektrisch leitfähigen ersten Trägerring 12, beispielsweise aus Aluminium oder Stahl, der rotationssymmetrisch auf einem nicht dargestellten rotierbaren Gantryteil einer Computertomographieanlage montiert ist. In dem ersten Trägering 12 ist von dem ersten Trägerring 12 elektrisch isoliert ein kreisringförmiges erstes Leiterelement 13 angeordnet, das elektrische Energie berührungslos aufnehmen kann.
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Zur Übertragung einer Anlagenerde bzw. Geräteerde ist auf der zylindrischen Oberfläche des ersten Trägerrings 12 erfindungsgemäß ein Erdungsschleifring 17 angeordnet. Der Erdungsschleifring 17 ist mit dem ersten Trägerring 12 leitfähig verbunden. Ein Erdungsabnehmer 18, der mit einem nicht dargestellten feststehenden Gantryteil der Computertomographieanlage leitfähig verbunden ist, schleift auf dem Erdungsschleifring 17 bei Rotation des ersten Trägerrings 12 um eine Rotationsachse 9 und stellt somit einen permanenten Schluss zur Anlagenerde her. Der Erdungsschleifring 17 besteht beispielsweise aus einer abriebfesten Metalllegierung und der Erdungsabnehmer 18 umfasst beispielsweise eine Kohle oder eine Bürste.
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3 zeigt einen Querschnitt durch einen kreisringförmigen, elektrisch leitfähigen ersten Trägerring 12, beispielsweise aus Aluminium oder Stahl, der rotationssymmetrisch auf einem nicht dargestellten rotierbaren Gantryteil einer Computertomographieanlage montiert ist. In dem ersten Trägering 12 ist von dem ersten Trägerring 12 elektrisch isoliert ein kreisringförmiges erstes Leiterelement 13 angeordnet, das elektrische Energie berührungslos aufnehmen kann.
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Zur Übertragung einer Anlagenerde ist ein Erdungsabnehmer 18 vorgesehen, der mit einem nicht dargestellten feststehenden Gantryteil der Computertomographieanlage leitfähig verbunden ist. Der Erdungsabnehmer 18 berührt den ersten Trägerring 12 und stellt somit eine leitfähige Verbindung zwischen dem ersten Trägerring 12 und der Anlagenerde her. Bei einer Rotation des ersten Trägerrings 12 um eine Rotationsachse 9 schleift der Erdungsabnehmer 18 auf der zylindrischen Oberfläche des ersten Trägerings 12 und stellt somit einen permanenten Schluss zur Anlagenerde her. Der Erdungsabnehmer 18 umfasst beispielsweise eine Bürste oder Kohle.
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4 zeigt einen Querschnitt durch einen kreisringförmigen, elektrisch leitfähigen ersten Trägerring 12, beispielsweise aus Aluminium oder Stahl, der rotationssymmetrisch auf einem nicht dargestellten rotierbaren Gantryteil einer Computertomographieanlage montiert ist. In dem ersten Trägering 12 ist von dem ersten Trägerring 12 elektrisch isoliert ein kreisringförmiges erstes Leiterelement 13 angeordnet, das elektrische Energie berührungslos aufnehmen kann.
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Zur Übertragung einer Anlagenerde bzw. Geräteerde ist auf der Stirnseite des ersten Trägerrings 12 erfindungsgemäß ein Erdungsschleifring 17 seitlich angeordnet. Der Erdungsschleifring 17 ist mit dem ersten Trägerring 12 leitfähig verbunden. Ein Erdungsabnehmer 18, der mit einem nicht dargestellten feststehenden Gantryteil der Computertomographieanlage leitfähig verbunden ist, schleift auf dem Erdungsschleifring 17 bei Rotation des ersten Trägerrings 12 um eine Rotationsachse 9 und stellt somit einen permanenten Schluss zur Anlagenerde her. Der Erdungsschleifring 17 besteht beispielsweise aus einer abriebfesten Metalllegierung und der Erdungsabnehmer 18 umfasst beispielsweise eine Kohle oder eine Bürste.
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5 zeigt einen Querschnitt durch einen kreisringförmigen, elektrisch leitfähigen ersten Trägerring 12, beispielsweise aus Aluminium oder Stahl, der rotationssymmetrisch auf einem nicht dargestellten rotierbaren Gantryteil einer Computertomographieanlage montiert ist. In dem ersten Trägering 12 ist von dem ersten Trägerring 12 elektrisch isoliert ein kreisringförmiges erstes Leiterelement 13 angeordnet, das elektrische Energie berührungslos aufnehmen kann.
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Zur Übertragung einer Anlagenerde ist ein Erdungsabnehmer 18, der mit einem nicht dargestellten feststehenden Gantryteil der Computertomographieanlage leitfähig verbunden ist, vorgesehen. Der Erdungsabnehmer 18 berührt den ersten Trägerring 12 und stellt somit eine leitfähige Verbindung zwischen dem ersten Trägerring 12 und der Anlagenerde her. Bei einer Rotation des ersten Trägerrings 12 um eine Rotationsachse 9 schleift der Erdungsabnehmer 18 auf der Seitenfläche des ersten Trägerings 12 und stellt somit einen permanenten Schluss zur Anlagenerde her. Der Erdungsabnehmer 18 umfasst beispielsweise eine Bürste oder Kohle.
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6 zeigt einen Querschnitt durch einen kreisringförmigen, elektrisch leitfähigen ersten Trägerring 12, beispielsweise aus Aluminium oder Stahl, der rotationssymmetrisch auf einem nicht dargestellten rotierbaren Gantryteil einer Computertomographieanlage montiert ist. In dem ersten Trägering 12 ist von dem ersten Trägerring 12 elektrisch isoliert ein kreisringförmiges erstes Leiterelement 13 angeordnet, das elektrische Energie berührungslos aufnehmen kann. Dargestellt ist außerdem ein parallel zum ersten Trägerring 12 angeordneter kreisringförmiger, elektrisch leitfähiger zweiter Trägerring 15, der auf einem nicht dargestellten feststehenden Gantryteil der Computertomographieanlage befestigt ist. Im zweiten Trägerring 15 ist elektrisch isoliert vom zweiten Trägerring 15 ein zweites Leiterelement 14 angeordnet, das die elektrische Leistung berührungslos abgibt und zum ersten Leiterelement 13 überträgt.
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Zur Übertragung einer Anlagenerde bzw. Geräteerde ist auf der zylindrischen Oberfläche des zweiten Trägerrings 15 erfindungsgemäß ein Erdungsschleifring 17 angeordnet. Der Erdungsschleifring 17 ist mit dem zweiten Trägerring 15 leitfähig verbunden. Ein Erdungsabnehmer 18 ist mit dem ersten Trägerring 12 elektrisch leitfähig derart verbunden, dass er auf dem Erdungsschleifring 17 bei Rotation des ersten Trägerrings 12 um eine Rotationsachse 9 schleift und somit einen permanenten Schluss zur Anlagenerde herstellt. Der Erdungsschleifring 17 besteht beispielsweise aus einer abriebfesten Metalllegierung und der Erdungsabnehmer 18 umfasst beispielsweise eine Kohle oder eine Bürste.
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7 zeigt einen Querschnitt durch einen kreisringförmigen, elektrisch leitfähigen ersten Trägerring 12, beispielsweise aus Aluminium oder Stahl, der rotationssymmetrisch auf einem nicht dargestellten rotierbaren Gantryteil einer Computertomographieanlage montiert ist. In dem ersten Trägering 12 ist von dem ersten Trägerring 12 elektrisch isoliert ein kreisringförmiges erstes Leiterelement 13 angeordnet, das elektrische Energie berührungslos aufnehmen kann. Dargestellt ist außerdem ein parallel zum ersten Trägerring 12 angeordneter kreisringförmiger, elektrisch leitfähiger zweiter Trägerring 15, der auf einem nicht dargestellten feststehenden Gantryteil der Computertomographieanlage befestigt ist. Im zweiten Trägerring 15 ist elektrisch isoliert vom zweiten Trägerring 15 ein zweites Leiterelement 14 angeordnet, das die elektrische Leistung berührungslos abgibt und zum ersten Leiterelement 13 überträgt.
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Zur Übertragung einer Anlagenerde bzw. Geräteerde ist auf der zylindrischen Oberfläche des ersten Trägerrings 12 erfindungsgemäß ein Erdungsschleifring 17 angeordnet. Der Erdungsschleifring 17 ist mit dem ersten Trägerring 12 elektrisch leitfähig verbunden. Ein Erdungsabnehmer 18 ist mit dem zweiten Trägerring 15 elektrisch leitfähig derart verbunden, dass er auf dem Erdungsschleifring 17 bei Rotation des ersten Trägerrings 12 um eine Rotationsachse 9 schleift und somit einen permanenten Schluss zur Anlagenerde herstellt. Der Erdungsschleifring 17 besteht beispielsweise aus einer abriebfesten Metalllegierung und der Erdungsabnehmer 18 umfasst beispielsweise eine Kohle oder eine Bürste.
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8 zeigt einen Querschnitt durch einen kreisringförmigen, elektrisch leitfähigen ersten Trägerring 12, beispielsweise aus Aluminium oder Stahl, der rotationssymmetrisch auf einem nicht dargestellten rotierbaren Gantryteil einer Computertomographieanlage montiert ist. In dem ersten Trägering 12 ist von dem ersten Trägerring 12 elektrisch isoliert ein kreisringförmiges erstes Leiterelement 13 angeordnet, das elektrische Energie berührungslos aufnehmen kann. Dargestellt ist außerdem ein parallel zum ersten Trägerring 12 angeordneter kreisringförmiger, elektrisch leitfähiger zweiter Trägerring 15, der auf einem nicht dargestellten feststehenden Gantryteil der Computertomographieanlage befestigt ist. Im zweiten Trägerring 15 ist elektrisch isoliert vom zweiten Trägerring 15 ein zweites Leiterelement 14 angeordnet, das die elektrische Leistung berührungslos abgibt und zum ersten Leiterelement 13 überträgt.
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Zur Übertragung einer Anlagenerde bzw. Geräteerde ist ein Erdungsabnehmer 18 mit dem ersten Trägerring 12 elektrisch leitfähig derart verbunden, dass er auf dem zweiten Trägerring 15 bei Rotation des ersten Trägerrings 12 um eine Rotationsachse 9 schleift und somit einen permanenten Schluss zur Anlagenerde herstellt. Der Erdungsabnehmer 18 umfasst beispielsweise eine Kohle oder eine Bürste.
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9 zeigt einen Querschnitt durch einen kreisringförmigen, elektrisch leitfähigen ersten Trägerring 12, beispielsweise aus Aluminium oder Stahl, der rotationssymmetrisch auf einem nicht dargestellten rotierbaren Gantryteil einer Computertomographieanlage montiert ist. In dem ersten Trägering 12 ist von dem ersten Trägerring 12 elektrisch isoliert ein kreisringförmiges erstes Leiterelement 13 angeordnet, das elektrische Energie berührungslos aufnehmen kann. Dargestellt ist außerdem ein parallel zum ersten Trägerring 12 angeordneter kreisringförmiger, elektrisch leitfähiger zweiter Trägerring 15, der auf einem nicht dargestellten feststehenden Gantryteil der Computertomographieanlage befestigt ist. Im zweiten Trägerring 15 ist elektrisch isoliert vom zweiten Trägerring 15 ein zweites Leiterelement 14 angeordnet, das die elektrische Leistung berührungslos abgibt und zum ersten Leiterelement 13 überträgt.
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Zur Übertragung einer Anlagenerde bzw. Geräteerde ist ein Erdungsabnehmer 18 mit dem zweiten Trägerring 15 elektrisch leitfähig derart verbunden, dass er auf dem ersten Trägerring 12 bei Rotation des ersten Trägerrings 12 um eine Rotationsachse 9 schleift und somit einen permanenten Schluss zur Anlagenerde herstellt. Der Erdungsabnehmer 18 umfasst beispielsweise eine Kohle oder eine Bürste.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Computertomographieanlage
- 2
- Röntgenröhre
- 3
- Röntgendetektor
- 4
- Röntgenröhre
- 5
- Röntgendetektor
- 6
- feststehendes Gantryteil
- 7
- Patient
- 8
- Patientenliege
- 9
- Anlagenachse/Rotationsachse
- 10
- Computer
- 11
- rotierbares Gantryteil
- 12
- erster Trägerring
- 13
- erstes Leiterelement
- 14
- zweites Leiterelement
- 15
- zweiter Trägerring
- 17
- Erdungsschleifring
- 18
- Erdungsabnehmer