DE102010038749B4 - Löffelartiges Instrument zur Blutungskontrolle - Google Patents

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Abstract

Löffelartiges Instrument zur Blutungskontrolle, umfassend einen Griff (1) mit einer Griffachse (G) und ein Kompressionselement (2, 2A, 2B) mit einer Längsachse (L), wobei zwischen der Längsachse (L) des Kompressionselements (2, 2A, 2B) und der Griffachse (G) ein Nickwinkel (3) besteht, wobei das Kompressionselement (2, 2A, 2B) an einem distalen Ende des Griffes (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (L) des Kompressionselementes (2, 2A, 2B) in einer Draufsicht auf dasselbe um einen seitlichen Kippwinkel (9) seitlich von der Griffachse (G) weg gekippt ist, wobei mindestens das Kompressionselement (2, 2A, 2B) zumindest teilweise transparent ist.

Description

  • Einleitung
  • Die Erfindung betrifft ein löffelartiges Instrument zur Blutungskontrolle. Insbesondere betrifft die Erfindung ein derartiges Instrument, bei welchem die Kontrolle sowohl den Blutfluss als auch die Größe und Art der entsprechenden Läsion betrifft.
  • Stand der Technik und Nachteile
  • Die Kontrolle einer akuten Blutung, beispielsweise aus einer posttraumatischen oder intraoperativen Gefäß- oder Herzverletzung, stellt sich nicht selten als große Herausforderung für den behandelnden Operateur dar.
  • Oft wird versucht, durch eine mehr oder weniger gezielte Kompression des verletzten Gewebes eine vorübergehende Stillung oder zumindest Verringerung der Blutung zu erreichen, bis die endgültige, zur Blutstillung führende Maßnahme eingesetzt werden kann. Die Kompression kann in verschiedener Weise ausgeübt werden. Als Vorrichtung zur Kompression werden dazu beispielsweise einer oder mehrere Finger, Tupfer, Kompressen oder so genannte Bauchtücher verwendet. Nachteilig ist dabei, dass in jeder dieser Situationen die Gefäßverletzung nicht mehr sichtbar ist. Somit hat der Operateur während der vorübergehenden Stillung keine Möglichkeit, die optimale, zur Blutstillung führende Maßnahme zu suchen. Ferner ist nicht oder nur schwer erkennbar, ob sich ggf. Verunreinigungen, Gewebsveränderungen oder Fremdkörper im Bereich der Wunde befinden. Hierfür muss die Kompression entfernt werden, was wiederum zu einer sofortigen Blutungszunahme führt. Dies erschwert einerseits die optische Inspektion der Wunde, und kann im Extremfall zu unakzeptablen, weil lebensbedrohlichen Zuständen des Verletzten führen.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht darin, dass sie im Betrieb schnell verschmutzen. Daher müssen sie während der Verwendung wiederholt ausgetauscht werden. Eine Mehrfachverwendung der Vorrichtungen bietet sich somit nicht an. Eine alternativ denkbare Reinigung führt zu unerwünschten Unterbrechungen während der Verwendung.
  • In der Druckschrift WO 2006/105153 A2 ist ein Instrument zur Blutungskontrolle offenbart, welches einen Griff mit einem Kompressionselement offenbart, wobei das Kompressionselement am distalen Ende des Griffes angeordnet und zumindest teilweise transparent ist. Griff und Kompressionselement liegen auf einer gemeinsamen Achse, so dass hohe Drücke ausgeübt werden können. Durch manuelles Andrücken des Kompressionselements auf die Wunde kann die Blutung gestillt oder verringert werden, während der Operateur die Wunde inspizieren kann. Die Geometrie der Vorrichtung weist jedoch den Nachteil auf, dass die zum Betätigen des Kompressionselements benötigte Hand gerade im Sichtfeld des Operateurs ist, was eine Untersuchung der Wunde erschwert.
  • Eine andere Lösung wird in der Druckschrift US 4,610,248 vorgeschlagen. Das dort gezeigte Instrument soll den die Wunde abdrückenden Finger eines Operateurs ersetzen und weist hierzu ein von der Griffachse eines Griffes abknickend angeordnetes Kompressionselement auf, welches ein weiches Polster trägt. Auf diese Weise befindet sich die Hand des Operateurs nicht mehr im Sichtfeld. Dieses wird jedoch vom Polster verdeckt.
  • Aufgabe der Erfindung und Lösung
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht somit in der Bereitstellung einer Vorrichtung, welche die vorübergehende Stillung einer offenen Blutung bei gleichzeitiger visueller Inspektion derselben ermöglicht. Die Vorrichtung soll während der Verwendung nicht verschmutzen, so dass sie nicht auszutauschen ist. Optional soll sie mehrfach verwendbar sein.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den. Unteransprüchen, der Beschreibung, sowie den Figuren beschrieben.
  • Beschreibung
  • Die Erfindung stellt ein löffelartiges Instrument zur Blutungskontrolle bereit, welches einen Griff mit einer Griffachse und ein Kompressionselement mit einer Längsachse umfasst, wobei das Kompressionselement an einem freien (distalen) Ende des Griffes angeordnet ist, und wobei mindestens das Kompressionselement zumindest teilweise transparent ist. „Frei” ist das Ende des Griffes dann, wenn es nicht zur anderweitigen Verwendung vorgesehen ist. Trägt es beispielsweise eine elektrische oder fluidische Schnittstelle oder eine speziell geformte Haltevorrichtung, so ist es nicht „frei” im obigen Sinne.
  • Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass zwischen der Längsachse des Kompressionselements und der Griffachse ein Nickwinkel besteht. Das bedeutet, dass die Längsachse des Kompressionselements nicht kollinear verläuft, sondern einen Winkel zur Griffachse aufweist. Dieser Winkel führt nicht zu dem weiter unten beschriebenen seitlichen Kippen, sondern zu einem Kippen nach oben, wenn die Griffachse in etwa senkrecht gehalten wird. Zur Unterscheidbarkeit mit dem seitlichen Kippwinkel wird der vorliegende Winkel als Nickwinkel bezeichnet. Es sei wiederum auf die entsprechende Figur verwiesen.
  • Außerdem ist vorgesehen, dass die Längsachse des Kompressionselementes in einer Draufsicht auf dasselbe um einen seitlichen Kippwinkel seitlich von der Griffachse weg gekippt ist. Besonders bevorzugt beträgt dieser Winkel 30 ± 10°. Der Wert von 30° ist dabei am meisten bevorzugt. Die gedachte Verlängerung der Längsachse des Griffes weist also einen seitlichen Knick auf. Auch hier sei auf die entsprechende Figur verwiesen.
  • Über den Griff ist Druck auf das Kompressionselement übertragbar. Mittels des Kompressionselementes ist dieser Druck dann auf die Läsion übertragbar. Somit kann die Blutung für die Dauer der Kompression gestillt werden. Da das Kompressionselement zumindest teilweise transparent ist, ist während der Kompression auch eine optische Inspektion der Läsion möglich. Somit verbindet das Instrument die Fähigkeit, eine Kompression auf eine Gefäßverletzung aufzubringen, mit der gleichzeitigen Möglichkeit, die Verletzungssituation optisch zu evaluieren und anhand der Lokalisation, Größe und Morphologie der Verletzung die passende blutstillende Maßnahme (z. B. Elektrokoagulation, Ausklemmen, Ligatur, Naht, Gewebeklebung) zu ergreifen.
  • Nach einer Ausführungsform ist das Kompressionselement unlösbar mit dem Griff verbunden; und nach einer anderen Ausführungsform ist es von diesem lösbar ausgestaltet. Auf diese Weise kann ein defektes Kompressionselement oder eines mit unpassender Größe ausgetauscht werden, ohne den Griff mit austauschen zu müssen. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn Kompressionselemente verschiedener Größe platzsparend mit nur einem Griff zu transportieren sind, beispielsweise in einem Notfallkoffer.
  • Bevorzugt weist das Kompressionselement eine. (in distaler Richtung) konvexe Wölbung auf. Konvex bedeutet, dass eine nach außen gewölbte Fläche derart angeordnet ist, dass sie in Richtung der zu kontrollierenden Läsion weist. Diese Konfiguration erlaubt eine gezielte Kompression des Gewebes, da der maximale Druck am tiefsten Punkt der konvexen Form auftritt, sowie eine Erhöhung der Kontaktfläche. Ferner wird durch diese Konfiguration zwischen Gefäß und Instrument das Ansammeln von die Sicht verhinderndem Blut vermieden.
  • Ferner ist bevorzugt, dass die Länge des Kompressionselementes größer als die Breite desselben ist und/oder dass das Kompressionselement eine abgerundete Spitze aufweist. Besonders bevorzugt entspricht die Länge des Kompressionselements in etwa dem 1,2- bis 2,0fachen, und am meisten bevorzugt dem 1,5fachen der Breite desselben. Demnach weist nach dieser Ausführungsform das Kompressionselement eine löffelartige Form mit einer Länge und. einer Breite auf. Da das Kompressionselement im vorderen Bereich zunehmend schmaler ist, kann das Instrument während der Verwendung bis an die Wundränder zurückgezogen werden, so dass die. Läsion unter Sicht beispielsweise per Naht verschlossen werden kann.
  • Bevorzugt beträgt die Länge des Kompressionselements 20 bis 80 mm. Besonders bevorzugt beträgt die Länge 60 ± 10 mm. Je nach Anwendungsgebiet sind selbstverständlich auch andere Maße sinnvoll und möglich. So kann für die Anwendung im Bereich der Nervenheilkunde oder Pränatalchirurgie auch ein deutlich kleineres Maß sinnvoll sein, beispielsweise 10 mm oder weniger. Die Länge und auch die nachfolgend beschriebene Breite können sich vorteilhaft auch an der geschätzten Größe der Wunde orientieren. Besonders bevorzugt beträgt das Längen- bzw. Breitenmaß dann das 1,5 bis 2,5fache der geschätzten Länge bzw. Breite der Wunde. Sofern das Kompressionselement eine Wölbung aufweist, kann die Längsachse durch Projektion des Kompressionselementes auf eine Ebene bestimmt werden, welche durch die Spitze und die Wurzel desselben verläuft. Unter der Wurzel ist der Bereich zu verstehen, in welchem das Kompressionselement am Griff befestigt ist. Die Wurzel ist somit an dem der Spitze entgegen gesetzten Ende des Kompressionselementes angeordnet.
  • Besonders bevorzugt verläuft die Wölbung entlang der Längsachse auf einem Kreisbogensegment mit einem Radius von 15 ± 5 cm, und/oder die Wölbung entlang der Breitenachse auf einem Kreisbogensegment mit einem Radius von 7,5 ± 2,5 cm. Diese Maße haben sich in Versuchen als besonders geeignet erwiesen. Zur genaueren Erläuterung der Lage der genannten Kreisbogensegmente sei auf die Figuren sowie die entsprechende Beschreibung verwiesen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Kompressionselement zur asymmetrischen Ausbildung auf einer Längsseite eine Abflachung auf. Es ist somit nicht zu seiner Längsachse symmetrisch aufgebaut. In einer Draufsicht gesehen befindet sich die Abflachung, bei welcher die Spitze des Kompressionselementes nach vorne weist, besonders bevorzugt auf der linken Seite desselben. Sofern das Kompressionselement seitlich gekippt ist, ist es bevorzugt in Richtung der Seite gekippt, welche die seitliche Abflachung nicht aufweist.
  • Bevorzugt beträgt der Nickwinkel 110° ± 15°. Selbstverständlich sind sowohl andere Maße als auch eine gerade Weiterführung der Griffachse möglich.
  • Besonders bevorzugt können beide Abwinklungen – die zur Seite und die nach Vorne – gleichzeitig auftreten. Die gebogene und gewinkelte Gestaltung des Instrumentes erhöht die Freiheitsgrade der Applikation und gewährleistet dem Operateur ausreichend Raum, um die Verletzung kontrolliert zu versorgen.
  • Bevorzugt ist außerdem, dass die Wandstärke des Kompressionselements 1,5 bis 2 mm beträgt. Versuche haben ergeben, dass diese Dicke einerseits ausreicht, um das Kompressionselement ausreichend stabil gegen Beschädigungen und Verformungen zu machen, und andererseits das Gewicht desselben in vertretbarem Rahmen zu halten. Ein zu schweres Kompressionselement wäre weniger gut handhabbar. Es ist klar, dass diese Wandstärke, die sich auf Kunststoff bezieht, bei anderen Materialien oder Materialverbänden (z. B. in Verbindung mit einem Metallrahmen) anders ausfallen kann.
  • Nach einer anderen Ausführungsform ist die Oberfläche des Kompressionselements auf mindestens einer Seite mindestens teilweise mit einer funktionellen Beschichtung versehen. Eine derartige Beschichtung kann insbesondere eine antimikrobielle und/oder desinfizierende Beschichtung, eine Antihaftbeschichtung, oder auch eine Licht führende Beschichtung sein. Je nach Transparenz der Beschichtung muss jedoch sichergestellt sein, dass eine ausreichende Durchsicht durch das Kompressionselement noch möglich ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das Kompressionselement insbesondere auf der zu einem Benutzer weisenden Seite vollständig mit einer transparenten, biokompatiblen, flüssigkeitsabweisenden und/oder nichthaftenden Beschichtung überzogen.
  • Die der Läsion zugewandte Seite ist hingegen bevorzugt mit einer antibakteriellen und biokompatiblen Schicht überzogen, Eine zu geringe Haftreibung auf dieser Seite, wie sie durch eine flüssigkeitsabweisende oder nichthaftende (Antihaft-) Beschichtung zu erwarten wäre, könnte bei erhöhtem Druck zu einem unerwünschten seitlichen Abgleiten des komprimierten Gewebes führen.
  • Eine Licht führende Beschichtung dient der Weiterleitung von. Licht, welches an einer vom Kompressionselement unterschiedlichen Stelle in das Instrument, beispielsweise am Griff, eingekoppelt und im Bereich des Kompressionselements abgestrahlt wird.
  • Für den Fall einer Wölbung des Kompressionselements ist vorgesehen, dass nach einer weiteren Ausführungsform die konkave Seite des Kompressionselements mit mindestens teilweise transparentem Material ausgefüllt ist. Auf diese Weise lässt sich beispielsweise ein Linseneffekt erzielen, der eine optische Vergrößerung des komprimierten Gewebes erlaubt. Zudem wird Blut oder andere Flüssigkeit welche sich möglicherweise in der ansonsten konkaven Seite ansammeln könnte, von vornherein von dieser abgewiesen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann diese dem Opereteur im Betrieb. zugewandte Seite natürlich auch anderweitig freigehalten werden, beispielsweise durch Spülflüssigkeit. Dazu ist denkbar, dass der Griff hohl ausgeführt ist und mindestens einen Gang für Spülflüssigkeit umfasst, welcher oberhalb des Kompressionselementes endet, so dass aus dessen distaler Öffnung Spülflüssigkeit direkt auf die Oberseite des Kompressionselementes ausgebbar ist. Selbstverständlich kann dieser Gang auch mehrere Bohrungen umfassen und/oder verschiedene Medien führen. Hierzu sind am proximalen. Ende entsprechende Öffnungen bzw. Schnittstellen vorzusehen. Auch eine Versorgung des Kompressionselements mit Licht ist so leicht realisierbar, beispielsweise durch eine elektrisch versorgte LED und/oder eine extern angesteuerte Lichtleitfaser.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das erfindungsgemäße Instrument zwei Kompressionselemente, welche an entgegen gesetzten Enden des Griffes angeordnet sind. Besonders bevorzugt weisen beide Elemente Winkel entsprechend obiger Beschreibung auf.
  • Ferner ist besonders bevorzugt, dass das zweite Kompressionselement halb so groß wie das erste ist. Auf diese Weise ist das Instrument beispielsweise sowohl bei Operationen an offenen Wunden als auch in der minimal-invasiven Chirurgie, insbesondere der videoassistierten Thoraxchirurgie, einsetzbar. Weitere geeignete Einsatzbereiche sind die Abdominalchirurgie, die Herz- und die Gefäßchirurgie.
  • Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist das Instrument in einer Seitenansicht eine S-Form auf. Der mittlere Teil des „S” wird dabei durch den Griff gebildet. Ein abgewinkeltes Ende des „S” wird durch das Kompressionselement gebildet. Bevorzugt sind an beiden Enden des Griffes Kompressionselemente angeordnet. Andernfalls ist das freie Ende wahlweise ebenfalls abgeknickt oder gerade ausgebildet. In letzterem Fall weist das Instrument somit in etwa eine L-Form auf.
  • Bevorzugt beträgt die Länge der am weitesten voneinander entfernten Punkte des Instruments 350 bis 450 mm, und besonders bevorzugt 400 mm. Im Fall von nur einem Kompressionselement ist dies die Entfernung der Spitze desselben bis zum freien Ende des Griffes. Im Fall zweier Kompressionselemente ist dies die Entfernung der beiden Spitzen voneinander. Es ist klar, dass auch jedes andere Maß geeignet sein kann, die Erfindung zu realisieren. Insbesondere kann dies im Falle minimal-invasiver Chirurgie zutreffen. Dabei ist es auch möglich, den Griff teleskopartig oder verlängerbar zu gestalten, beispielsweise durch ineinander schiebbare oder aufsteckbare Elemente des Griffes.
  • Ferner ist möglich, dass der Griff nicht jederzeit starr, sondern vorübergehend flexibel ausgestaltet ist. Auf diese Weise ist er verschiedenen Verläufen des Zugangsweges anpassbar. Dies kann beispielsweise durch hohle, ringförmige Einzelelemente erreicht werden, aus denen sich der Griff zusammensetzt. Werden diese Einzelelemente aneinander gepresst, sind sie nur sehr schwer gegeneinander dreh- oder kippbar. Die notwendige Kraft kann beispielsweise durch ein Drahtseil erreicht werden, das im Inneren durch die Ringe geführt und mit dem ersten und letzten ringförmigen Einzelelement verspannt oder an diesem abgestützt ist. Durch vorübergehendes Lösen des Seils kann die Form des Griffes flexibel angepasst werden.
  • Bevorzugt besteht das Instrument mindestens teilweise aus Kunststoff, insbesondere besteht es vollständig aus einem transparenten Kunststoff. Besonders bevorzugt ist ferner, dass das Material biokompatibel ist, und/oder dass die Vorrichtung einen biokompatiblen Überzug aufweist. Für den Fall von Kunststoffen eigen sich daher beispielsweise Silikon-Materialien. Nach anderen, bevorzugt ebenfalls biokompatiblen Ausführungsformen besteht der Griff aus Metall, und/oder das Kompressionselement aus Glas. Ein derartiges Instrument ist besonders gut zur mehrfachen Verwendung geeignet, da es ohne Materialbeeinträchtigung häufig desinfiziert oder sterilisiert werden kann.
  • Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform umfasst der Griff des Instruments Abrutschsicherungen. Diese dienen dem sicheren Halten während der Verwendung. Diese Abrutschsicherungen können aus Zonen erhöhter Haftreibung bestehen, beispielsweise aus gummierten Zonen. Sie können auch aus rau geformten Oberflächen bestehen, beispielsweise durch schmirgelpapierartige oder geriffelte Strukturen im Griffbereich. Bevorzugt ist auch die Abrutschsicherung biokompatibel.
  • Zusammenfassend sind nachfolgend die wesentlichen Schritte dargestellt, welche der Anwendung eines Instruments gemäß obiger Definition dienen.
  • Demnach ist zunächst das am Ende des Griffes angeordneten, mindestens teilweise transparenten Kompressionselements auf der Läsion zu platzieren. Die konvexe Wölbung weist dabei in Richtung der Läsion.
  • Anschließend wird Druck auf den Griff zur Übertragung des Druckes auf das Kompressionselement ausgeübt. Somit bringt dieses den Druck auf die Läsion auf.
  • Je nach Stärke der Blutung kann der zur Erreichung der vorübergehenden Stillung notwendige Druck variieren. Daher muss der Druck justiert werden, bis die Blutung vorübergehend gestillt ist. Es ist klar, dass dabei keine Vergrößerung der Läsion und/oder eine Verletzung des umliegenden Gewebes stattfinden darf. Ggf. kann daher auch lediglich eine Verringerung der Blutung zu erreichen sein.
  • Schließlich erfolgt die visuelle Kontrolle der nunmehr gut sichtbaren Läsion. Dabei gibt der transparente Bereich des Kompressionselements den Blick eines Operateurs auf die Läsion frei. Dieser kann nun unter guten Sichtbedingungen die Läsion inspizieren und nachfolgend eine geeignete Maßnahme auswählen, um die Läsion zu verschließen. Hierzu ist das Kompressionselement entweder vollständig von der Läsion zu entfernen oder zumindest so weit zu verschieben, dass die zu verschließenden Bereiche der Läsion zugänglich sind.
  • Die vorstehend beschriebenen Schritte können sowohl manuell als auch automatisch erfolgen. In letzterem Fall kann sowohl das Platzieren, das Aufbringen von Druck, die Justage des Instruments, oder auch die visuelle Kontrolle der Läsion durch entsprechende Vorrichtungen wie insbesondere Roboter bzw. mittels einer durch Bildverarbeitung gesteuerten Vorrichtung erreicht werden.
  • Es sei angemerkt, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung auch von nicht speziell geschulten Personen angewendet werden kann, da die Anwendung sehr einfach ist und selbst bei fehlerhafter Anwendung praktisch keinen Schaden anrichten kann. So kann die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise im Erste-Hilfe-Kasten eines KFZ oder einer Wohnung enthalten sein, so dass bei einem Unfall die Kontrolle der Blutung durch eine beliebige anwesende Person möglich ist. Dies kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn nachfolgend weitere Hilfe beispielsweise per Telefon herbeigerufen wird. Der Ersthelfer kann dann wertvolle Hinweise liefern, die dem eigentlichen Helfer (z. B. Arzt) eine schnellere und präzisere Hilfe ermöglichen.
  • Die Erfindung stellt ein Instrument bereit, welches sowohl eine vorübergehende Stillung einer offenen Blutung bei gleichzeitiger optischer Inspektion derselben ermöglicht. Das Instrument verschmutzt während der Verwendung nicht, so dass es nicht ausgetauscht werden muss. Optional kann es mehrfach verwendbar ausgestaltet sein. Im Gegensatz zum Stand der Technik erlaubt das erfindungsgemäße Instrument, eine Kontrolle sowohl des Blutflusses als auch der Größe und Art der entsprechenden Läsion.
  • Durch den Einsatz des Instrumentes kann der Blutverlust minimiert und Zeit gewonnen werden, bis die endgültige Blutstillung erreicht werden kann.
  • Die Herstellung ist einfach beispielsweise mittels Spritzguss realisierbar und somit sehr kostengünstig möglich.
  • Figurenbeschreibung
  • 1 zeigt eine Seitenensicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 zeigt eine Detailansicht des Kompressionselements in einer Draufsicht.
  • 3 zeigt die Detailansicht des Kompressionselements gemäß 2 in einer Frontalansicht.
  • In der 1 ist. eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gezeigt.
  • Diese umfasst einen Griff 1 mit je einem Kompressionselement 2A, 2B. Diese beiden Kompressionselemente 2A und 2B sind an entgegen gesetzten Enden des Griffes 1 angeordnet. Erfindungsgemäß ist mindestens das Kompressionselement 2A, 2B zumindest teilweise transparent. In der gezeigten Ausführungsform besteht das gesamte Instrument aus einem transparenten Kunststoff.
  • Demnach weist das Instrument in der gezeigten Seitenansicht eine S-Form auf. Der mittlere Teil des „S” wird dabei durch den Griff 1 gebildet, Je ein abgewinkeltes Ende des „S” wird durch das Kompressionselement 2A bzw. 2B gebildet.
  • Zwischen der Längsachse L des Kompressionselements 2A, 2B und der Griffachse G besteht ein Nickwinkel 3. In der dargestellten Ausführungsform beträgt er 110°.
  • Jedes Kompressionselement 2A, 2B weist eine Länge L und eine Wölbung auf. Die Länge 4A, 4B des jeweiligen Kompressionselements 2A, 2B, die entlang der jeweiligen Längsachse L verläuft, kann durch Projektion des Kompressionselementes 2A, 2B auf eine Ebene bestimmt werden, welche durch die Spitze 5 und die Wurzel 6 desselben verläuft.
  • Die Wölbung entlang der Längsachse, die somit eine Abweichung von der geradeaus verlaufenden Längsachse darstellt, kann als Kurvenabschnitt entlang eines Kreises 7 bestimmt werden. Die Projektion der Wölbung auf die Seitenansichtsebene entspricht dabei einem Kreisbogensegment. In der dargestellten Ausführungsform beträgt der Radius der Wölbung des Kompressionselements 2A 15 cm, und der Radius der Wölbung des Kompressionselements 2B 7,5 cm. Demnach weist das zweite Kompressionselement 2B eine halb so große Wölbung wie das erste Kompressionselement 2A auf.
  • Bevorzugt beträgt die Länge der am weitesten voneinander entfernten Punkte des Instruments 400 mm (Instrumentenlänge 8).
  • In der 2 ist eine Detailansicht des Kompressionselements 2 in einer Draufsicht gezeigt.
  • Die Längsachse L des Kompressionselementes 2 ist in der dargestellten Draufsicht um einen Winkel 30° seitlich von der Griffachse weg gekippt (seitlicher Kippwinkel 9). Die gedachte Verlängerung der Griffachse G weist also einen seitlichen Knick auf. Wie dargestellt beträgt dieser seitliche Kippwinkel 9 bevorzugt 30°. Dieser Winkel führt somit nicht zu der im Rahmen der 1 beschriebenen S-Form, sondern zu einem Kippen des Kompressionselements 2 zur Seite.
  • Auch in der gezeigten Ansicht weist das Kompressionselement 2 eine Wölbung auf. Diese verläuft als Abweichung von der Breitenachse auf einem Kreisbogensegment.
  • Die 2 zeigt ferner, dass die Länge 4 des Kompressionselementes 2 in etwa dem 1,5fachen der Breite 10 desselben entspricht, und dass das Kompressionselement eine abgerundete Spitze 5 aufweist. Zudem ist erkennbar, dass das Kompressionselement 2 auf einer Längsseite eine Abflachung 11 aufweist. Es ist somit nicht zu seiner Längsachse L symmetrisch aufgebaut.
  • In anderen, nicht dargestellten Ausführungsformen sollte zumindest der mit der gepunkteten Linie umgrenzte Bereich transparent ausgestaltet sein. Die übrigen. Bereiche können dann aus nicht transparenten Materialien wie beispielsweise aus, Edelstahl bestehen.
  • In der 3 ist die Detailansicht des Kompressionselements 2 gemäß 2 in einer Frontalansicht gezeigt. In dieser Darstellung ist zu erkennen, dass das Kompressionselement 2 auch eine Wölbung aufweist, welche sich als kreissegmentartige Abweichung der Breitenachse B darstellt. Somit weist das erfindungsgemäße Kompressionselement 2 die besonders bevorzugte löffelartige Form auf. Ferner ist auch die sich aus der einseitigen Abflachung 11 ergebende Asymmetrie zu erkennen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Griff
    2, 2A, 2B
    Kompressionselement
    3
    Winkel zwischen Längs- und Griffachse, Nickwinkel
    4, 4A, 4B
    Länge des Kompressionselements
    5
    Spitze
    6
    Wurzel
    7
    Kreis
    8
    Instrumentenlänge
    9
    seitlicher Kippwinkel
    10
    Breite des Kompressionselements
    11
    Abflachung
    L
    Längsachse des Kompressionselements
    B
    Breitenachse des Kompressionselements
    G
    Griffachse

Claims (9)

  1. Löffelartiges Instrument zur Blutungskontrolle, umfassend einen Griff (1) mit einer Griffachse (G) und ein Kompressionselement (2, 2A, 2B) mit einer Längsachse (L), wobei zwischen der Längsachse (L) des Kompressionselements (2, 2A, 2B) und der Griffachse (G) ein Nickwinkel (3) besteht, wobei das Kompressionselement (2, 2A, 2B) an einem distalen Ende des Griffes (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (L) des Kompressionselementes (2, 2A, 2B) in einer Draufsicht auf dasselbe um einen seitlichen Kippwinkel (9) seitlich von der Griffachse (G) weg gekippt ist, wobei mindestens das Kompressionselement (2, 2A, 2B) zumindest teilweise transparent ist.
  2. Instrument nach Anspruch 1, wobei das Kompressionselement (2, 2A, 2B) in distaler Richtung eine konvexe Wölbung aufweist.
  3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Länge (4, 4A, 4B) des Kompressionselementes (2, 2A, 2B) größer als die Breite (10) desselben ist und wobei das Kompressionselement (2, 2A, 2B) eine abgerundete Spitze (5) aufweist.
  4. Instrument nach einem der Ansprüche 2 oder 3 sofern auf Anspruch 2 rückbezogen, wobei die Wölbung entlang der Längsachse (L) auf einem Kreisbogensegment mit einem Radius von 15 ± 5 cm, und/oder die Wölbung entlang der Breitenachse auf einem Kreisbogensegment mit einem Radius von 7,5 ± 2,5 cm verläuft.
  5. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kompressionselement (2, 2A, 2B) zur asymmetrischen Ausbildung auf einer Längsseite eine einseitige Abflachung (11) aufweist.
  6. Instrument nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die konkave Seite des Kompressionselements (2, 2A, 2B) mit mindestens teilweise transparentem Material ausgefüllt ist.
  7. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dasselbe Instrument zwei Kompressionselemente (2, 2A, 2B) umfasst, welche an entgegen gesetzten Enden des Griffes (1) angeordnet sind.
  8. Instrument nach Anspruch 7, wobei das zweite Kompressionselement (2B) halb so groß wie das erste (2A) ist.
  9. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es mindestens teilweise aus Kunststoff besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4610248A (en) * 1984-09-18 1986-09-09 University Of Medicine And Dentistry Of New Jersey Surgical finger assembly
WO2006105153A2 (en) * 2005-03-29 2006-10-05 Marine Polymer Technologies, Inc. Methods and apparatus for a manual vascular compression device

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