DE19924440A1 - Schaft für ein flexibles Endoskop - Google Patents

Schaft für ein flexibles Endoskop

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schaft (30) eines flexiblen Endoskops. Der Schaft (30) besitzt einen schlauchförmigen Mantel (36), dessen außenseitige Oberfläche (50) beim Gebrauch des Endoskops mit einem Körpergewebe (60) eines Patienten in Kontakt kommt. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die außenseitige Oberfläche (50) des Schaftes (30) mikroskopisch aufgerauht ist, und zwar beispielsweise durch Sandstrahlen (48).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schaft für ein flexi­ bles Endoskop, mit einem schlauchförmigen Mantel, dessen außen­ seitige Oberfläche beim Gebrauch des Endoskops mit einem Kör­ pergewebe eines Patienten in Kontakt kommt.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein flexibles Endoskop mit einem derartigen Schaft.
Ein derartiges flexibles Endoskop mit einem entsprechenden Schaft ist beispielsweise unter der Bezeichnung Fiberskop aus dem Katalog "Endoskopie in der Tiermedizin", 5. Ausgabe, 1/95 der Karl Storz GmbH & Co., Tuttlingen, Deutschland bekannt.
Darüber hinaus werden Fiberskope, also flexible Endoskope je­ doch ebenso in der Humanmedizin vielfältig verwendet, z. B. zur Untersuchung der Atemwege.
Flexible Endoskope unterscheiden sich von starren Endoskopen dadurch, daß der Schaft bei einem flexiblen Endoskop eine sol­ che Flexibilität aufweist, daß er eine gebogene, eine stark ge­ krümmte oder sogar eine schlaufenförmige Form einnehmen kann. Um die erforderliche Flexibilität zu erreichen, besteht der Schaft eines flexiblen Endoskops üblicherweise aus einem schlauchförmigen, flexiblen Mantel, in dem die für das Endoskop erforderlichen Bestandteile, wie etwa ein Bildleiter, ein Lichtleiter, ein Instrumentenkanal und Betätigungsseilzüge un­ tergebracht sind. Der schlauchförmige Mantel besteht üb­ licherweise aus einem Kunststoffmaterial, das auf seiner Außen­ seite beispielsweise mit einer oder mehreren Schichten Poly­ urethan versiegelt ist.
Die Länge des Endoskopschaftes kann insbesondere bei einer Ver­ wendung im Bereich der Tiermedizin bis hin zu 150 cm und mehr betragen. Im Bereich der Humanmedizin liegt die Länge der fle­ xiblen Endoskopschäfte in der Regel zwischen 15 und 50 cm. Da der flexible Endoskopschaft bei der Behandlung eines Patienten oder eines Tieres über einen Großteil seiner Länge in eine häu­ fig enge Körperhöhle vorgeschoben werden muß, ist es er­ forderlich, daß die außenseitige Oberfläche des Schaftes mög­ lichst gute Gleiteigenschaften aufweist. Dies wird bei den bis­ her bekannten flexiblen Endoskopen dadurch erreicht, daß die Endoskope mit einer möglichst glatten Decklackschicht versehen werden, die ebenfalls aus Polyurethan bestehen kann.
In der Praxis haben sich jedoch die Gleiteigenschaften der be­ kannten flexiblen Endoskopschäfte in einigen Fällen, vor allem bei zunehmender Länge, als noch nicht ausreichend erwiesen. In diesen Fällen mußte dann ein zusätzliches Gleitmittel, bei­ spielsweise in Form eines Gels, verwendet werden, um den Endo­ skopschaft möglichst schmerzfrei für den behandelten Patienten bzw. das behandelte Tier und möglichst einfach in die Körper­ höhle vorschieben zu können. Durch die Verwendung eines Gleit­ mittels lassen sich die Gleiteigenschaften der Endoskopschäfte grundsätzlich verbessern. Es besteht jedoch trotzdem ein Be­ dürfnis, die Gleiteigenschaften der flexiblen Endoskopschäfte so optimal wie möglich zu gestalten, um die Behandlung eines Patienten oder eines Tieres so weit wie möglich zu vereinfachen und zu erleichtern. Im Optimalfall kann dann auf die Verwendung von zusätzlichen Gleitmitteln verzichtet werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schaft der eingangs genannten Art anzugeben, dessen Gleiteigenschaften gegenüber bisher bekannten Endoskopschäften verbessert sind. Es ist darüber hinaus Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein dem­ entsprechendes flexibles Endoskop anzugeben.
Hinsichtlich des eingangs genannten Schaftes wird die genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß die außenseitige Oberfläche mikros­ kopisch aufgerauht ist. Ein erfindungsgemäßes flexibles Endo­ skop besitzt einen entsprechenden Schaft.
Mikroskopisch aufgerauht bedeutet, daß die außenseitige Ober­ fläche des Schaftes in einer Größenordnung aufgerauht ist, die mit bloßem Auge oder durch einfaches Anfassen nicht erkennbar ist. Gleichwohl ist die außenseitige Oberfläche des erfindungs­ gemäßen Schaftes gegenüber bisher bekannten Endoskopschäften gleichmäßig rauh. Ein solches Aufrauhen kann bevorzugt durch Sandstrahlen erreicht werden, was nachfolgend näher erläutert ist. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, mikroskopisch rauhe Oberflächen auf andere Weise herzustellen.
In Versuchen hat sich völlig überraschend gezeigt, daß eine mi­ kroskopisch aufgerauhte Oberfläche im Kontakt mit Körpergewebe deutlich bessere Gleiteigenschaften aufweist, als eine mög­ lichst glatte Oberfläche, wie sie durch die bisher verwendeten, glatten Decklackschichten erreicht wurde. Eine rauhe Ausbildung der außenseitigen Oberfläche steht im krassen Gegensatz zu al­ len bisherigen Maßnahmen zur Verbesserung der Gleiteigenschaf­ ten, die jeweils darauf abzielten, die außenseitige Oberfläche möglichst glatt zu gestalten. Eine mögliche Erklärung für die­ ses überraschende Phänomen ist, daß durch das Aufrauhen eine außenseitige Oberfläche entsteht, die zahlreiche kraterförmige Vertiefungen aufweist, so daß die gesamte Kontaktfläche der außenseitigen Oberfläche mit umgebendem Körpergewebe geringer ist als im Fall von glatten außenseitigen Oberflächen. Unabhän­ gig von diesem Versuch einer Erklärung bietet die genannte Maß­ nahme jedoch eine sehr einfache und gleichzeitig ausgesprochen wirkungsvolle Möglichkeit, die Gleiteigenschaften von flexiblen Endoskopschäften zu verbessern.
Insgesamt ist die gestellte Aufgabe daher vollständig gelöst.
In einer Ausgestaltung der zuvor genannten Maßnahme ist die au­ ßenseitige Oberfläche durch Sandstrahlen aufgerauht.
Diese Maßnahme besitzt den Vorteil, daß das Aufrauhen der au­ ßenseitigen Oberfläche hierbei durch eine einfache und mit her­ kömmlichen Technologien beherrschbare Maßnahme erfolgt. Diese Maßnahme kann sich als letzter Fertigungsschritt bei der Her­ stellung des Schaftes ohne wesentlichen Aufwand an die bereits bisher durchgeführten Fertigungsschritte anschließen. Die ge­ nannte Maßnahme besitzt somit den Vorteil, daß die erfindungs­ gemäße Verbesserung der Gleiteigenschaften vor allem in ferti­ gungstechnischer Hinsicht besonders einfach und kostengünstig ist. Darüber hinaus besitzt die Maßnahme den Vorteil, daß hier­ durch auch bereits herkömmlich hergestellte Endoskopschäfte nachbehandelt werden können, so daß auch eine nachträgliche Verbesserung der Gleiteigenschaften von bereits hergestellten oder sogar bereits verwendeten Endoskopschäften möglich ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der zuvor genannten Maßnahme ist die außenseitige Oberfläche durch Sandstrahlen mit kantigen Körnern aufgerauht.
Grundsätzlich ist es auch bekannt, Oberflächen durch Sand­ strahlen mit kugelförmigen, also nicht-kantigen Körnern aufzu­ rauhen. Versuche haben jedoch gezeigt, daß die Verbesserung der Gleiteigenschaften bei der Verwendung von kantigen Körnern be­ sonders ausgeprägt ist und besonders schnell erreicht wird.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die außen­ seitige Oberfläche in einer Rauheit aufgerauht, die durch Sand­ strahlen mit Korund 0,05-0,5 mm erreichbar ist.
Die Zahlenangabe 0,05-0,5 mm gibt dabei in an sich bekannter Weise die Korngröße der zum Sandstrahlen verwendeten Korundkör­ ner an. Eine Verwendung anderer Korngrößen oder auch anderer Schleifmaterialien als Korund wird bei dieser Ausgestaltung der Erfindung jedoch nicht generell ausgeschlossen. Entscheidend ist hier, daß eine Rauheit der außenseitigen Oberfläche er­ reicht wird, die derjenigen entspricht, die mit Hilfe der ge­ nannten Maßnahme erreichbar ist. Es hat sich nämlich gezeigt, daß eine derartige Rauheit einerseits eine beträchtliche Ver­ besserung der Gleiteigenschaften gegenüber bisher bekannten En­ doskopschäften bedeutet, während andererseits die außenseitige Oberfläche der Endoskopschäfte so keine spürbaren Degradationen im Hinblick auf eine Sterilisierbarkeit und eine damit verbun­ dene wiederholte Verwendung bei der Behandlung von Patienten oder Tieren erfährt. Die genannte Maßnahme ist vor dem Hinter­ grund zu sehen, daß bisher keine mikroskopischen Analysen zur exakten Definition der erforderlichen Oberflächenrauheit durch­ geführt wurden. Derartige Analysen erscheinen angesichts des bereits erreichten Erfolges auch zu aufwendig. Die genannte Maßnahme ist jedoch das Ergebnis empirischer Versuche und stellt eine hervorragende Verbesserung der Gleiteigenschaften gegenüber bisher verwendeten flexiblen Endoskopschäften dar. Ebenfalls sehr gute Ergebnisse konnten durch Sandstrahlen mit Glasperlen 40-70 µm bzw. 70-110 µm erreicht werden.
In einer weiteren Ausgestaltung ist die außenseitige Oberfläche durch Ätzen aufgerauht.
Diese Maßnahme besitzt den Vorteil, daß das Aufrauhen auf sehr einfache Weise besonders gleichmäßig geschehen kann. Im ein­ fachsten Fall wird einfach der vorher glatte Endoskopschaft ei­ ne bestimmte Zeit lang in eine geeignetes Ätzbad gelegt. Dabei wird die außenseitige Oberfläche chemisch aufgerauht. Das er­ forderliche Ätzmaterial hängt von dem Material ab, das zur Bil­ dung der außenseitigen Oberfläche verwendet wurde. Geeignete Ätzmaterialien sind im Stand der Technik an sich bekannt.
In einer weiteren Ausgestaltung ist die außenseitige Oberfläche durch Schleifen aufgerauht.
Unter Schleifen wird dabei im Unterschied zum Sandstrahlen ein mechanisches Aufrauhen der außenseitigen Oberfläche verstanden, das mit Hilfe einer Schleifscheibe, mit Hilfe von Schleifpapier oder mit Hilfe von ähnlichen körperlich gebundenen Schleifkör­ nern vorgenommen wird. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vor­ teil, daß hierbei das Aufrauhen örtlich sehr gezielt und diffe­ renziert erfolgen kann, wodurch verschiedene Stellen des Endo­ skopschaftes gezielt unterschiedlich stark aufgerauht werden können. Dabei können für verschiedene Bereiche des Schaftes beispielsweise unterschiedliche Körnungen eingesetzt werden, um stellenweise unterschiedliche Rauheit und damit unterschiedli­ che Gleiteigenschaften zu erhalten.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht die au­ ßenseitige Oberfläche aus einem an sich glänzenden Material und sie ist so weit aufgerauht, daß sie matt erscheint.
Auch diese Maßnahme ist das Ergebnis empirischer Versuche. Zu­ grunde gelegt wurden hierbei schlauchförmige Mäntel für Endo­ skopschäfte, wie sie aus dem eingangs genannten Katalog der Firma Karl Storz GmbH & Co., Tuttlingen, Deutschland bekannt sind. Bei diesen bekannten Endoskopschäften ist die außen­ seitige Oberfläche durch einen transparenten, nach dem Aus­ härten glänzend erscheinenden Decklack aus Polyurethan gebil­ det. Zur Verbesserung der Gleiteigenschaften wird diese außen­ seitige Oberfläche vorzugsweise so weit aufgerauht, daß sie matt erscheint. Die genannte Maßnahme besitzt den Vorteil, daß sie ein einfaches und leicht überprüfbares Kriterium bei der Fertigung der erfindungsgemäßen Endoskopschäfte darstellt. Die Herstellung der erfindunggemäßen Endoskopschäfte ist somit ohne größeren Eingriff in die bereits bisher durchgeführten Ferti­ gungsschritte möglich. Insgesamt lassen sich aufgrund der ge­ nannten Maßnahme auf einfache Weise beträchtliche Verbesserun­ gen der Gleiteigenschaften erreichen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der schlauchförmige Mantel zumindest eine Basisschicht und eine darüber angeordnete Deckschicht auf, wobei nur die Deckschicht aufgerauht ist.
Die genannte Maßnahme besitzt den Vorteil, daß hierbei eine Verletzung der inneren Mantelbereiche der erfindungsgemäßen En­ doskopschäfte vermieden ist. Hierdurch ist gewährleistet, daß trotz der erfindungsgemäßen Maßnahme auch ein häufiges Sterili­ sieren die innerhalb der Endoskopschäfte angeordneten Bestand­ teile des Endoskops nicht beeinträchtigt.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach­ stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen flexiblen Endoskops,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Schaft des erfindungsgemäßen Endoskops aus Fig. 1 entlang der Linie II-II, und
Fig. 3 eine stark vergrößerte Darstellung des schlauch­ förmigen Mantels des flexiblen Endoskops aus Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes flexibles Endoskop in sei­ ner Gesamtheit mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Das flexible Endoskop 10 weist ein insgesamt mit der Bezugs­ ziffer 12 bezeichnetes Kopfstück auf. Proximalseitig steht vom Kopfstück 12 ein Okular 14 vor. Ein seitlich vorstehender An­ schluß 16 dient dazu, einen Leitungsstrang 18 anzuschließen, der Leitungen für Beleuchtung, Spülung, Insufflation, Absaugung und dergleichen enthalten kann. Ein weiterer, sich etwa in Richtung des Okulars 14 erstreckender Anschluß 20 ist dazu vor­ gesehen, daß über diesen Instrumente, beispielsweise Zangen, Schlingen oder dergleichen, in das Endoskop 10 bzw. das Kopf­ stück 12 eingeschoben werden können.
Seitlich am Kopfstück 12 sind zwei Handräder 22, 23 angeordnet, mit denen die Blickrichtung des Endoskops, wie nachfolgend noch erläutert, verstellt werden kann. Im Bereich des Kopfstücks 12 sind ferner Schalter 24, 25, 26 angeordnet, über die verschie­ dene Funktionen, wie beispielsweise Saugen, Spülen oder der­ gleichen, gesteuert werden können, was an sich bei der Ausge­ staltung von flexiblen Endoskopen bekannt ist.
Vom Kopfstück 12 erstreckt sich ein langgestreckter flexibler Schaft 30 fort, der im dargestellten Ausführungsbeispiel die Länge von etwa 1 m aufweist. Der Schaft 30 ist aus einem flexi­ blen Kunststoffmaterial hergestellt, das ein Krümmen und Biegen des Schaftes 30, wie in Fig. 1 dargestellt, ermöglicht. Ein En­ dabschnitt 32 weist gegenüber dem Schaft 30 eine nochmals er­ höhte Biegsamkeit dahingehend auf, daß der Endabschnitt 32 zu­ sätzlich noch um mehr als 180° halbkreisförmig abgebogen werden kann, wie das aus Fig. 1 ersichtlich ist. Über einen Zugseil­ mechanismus, der sich von einem Abschlußstück 34 bis zu den Handrädern 22, 23 erstreckt, kann der Endabschnitt 32 bei an sich unveränderter Orientierung des Schaftes 30 aus der in Fig. 1 in durchgezogenen Linien dargestellten Position um mehr als 180° verschwenkt werden. Eine verschwenkte Position des Endab­ schnitts 32 ist in Fig. 1 mit unterbrochenen Linien darge­ stellt. Die auf diese Weise erreichte Beweglichkeit des Endab­ schnitts 32 ist bei flexiblen Endoskopen an sich bekannt und ermöglicht eine Verstellung der Blickrichtung des Endoskops.
In der Querschnittsdarstellung von Fig. 2 ist der an sich eben­ falls bekannte Innenaufbau des Schaftes 30 des Endoskops 10 er­ kennbar. Der Schaft 30 besitzt einen schlauchförmigen Mantel 36, in dessen Innerem ein Bildleiter 38, ein Lichtleiter 40, ein Instrumentenkanal 42 sowie Seilzüge 44, 46 verlaufen. Die Seilzüge 44, 46 sind mit den Handrädern 22, 23 verbunden und ermöglichen die bereits beschriebene Bewegung des Endstücks 32.
Mit der Bezugsziffer 48 ist schematisch ein Sandstrahlen der außenseitigen Oberfläche 50 angedeutet. Durch das Sandstrahlen 48 wird die außenseitige Oberfläche 50 mikroskopisch aufge­ rauht. Hierdurch lassen sich die Gleiteigenschaften der außen­ seitigen Oberfläche 50 des Mantels 36 und damit die Gleiteigen­ schaften des Schaftes 30 verbessern. Bevorzugt erfolgt das Sandstrahlen 48 zu diesem Zweck mit kantigen Körnern 49.
In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die au­ ßenseitige Oberfläche 50 des Mantels 36 durch Sandstrahlen 48 mit Korund 0,12-0,25 mm aufgerauht. Die Zahlenangaben 0,12-­ 0,25 mm beziehen sich dabei, wie bereits erwähnt, auf die Korn­ größe der verwendeten Körner 49. Derartige Größenbezeichnungen sind im Bereich des Sandstrahlens hinlänglich bekannt. In einem alternativen Ausführungsbeispiel ist die außenseitige Oberflä­ che 50 des Mantels 36 durch Sandstrahlen mit Glasperlen 40-70 µm bzw. 70-110 µm aufgerauht.
Entgegen der in dieser Hinsicht schematischen Darstellung in Fig. 2 erfolgt das Sandstrahlen 48 der außenseitigen Oberfläche 50 bevorzugt zu einem Zeitpunkt, zu dem der Bildleiter 38, der Lichtleiter 40, der Instrumentenkanal 42 und die Seilzüge 44, 46 noch nicht in den Schaft 30 eingebaut sind.
In alternativen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist die au­ ßenseitige Oberfläche 50 durch Ätzen in einem geeigneten Ätzbad oder durch Schleifen mit einem Schleifkörper wie etwa einer Schleifscheibe aufgerauht.
In der vergrößerten Darstellung der Fig. 3 ist erkennbar, daß die außenseitige Oberfläche 50 des Mantels 36 durch das Sand­ strahlen 48 aufgerauht ist. Darüber hinaus ist in dieser ver­ größerten Ansicht dargestellt, daß der Mantel 36 eine erste Ba­ sisschicht 52 aufweist, die aus einem flexiblen Kunststoff­ material besteht. Diese erste Basisschicht 52 bildet den trag­ fähigen Innenbereich des Mantels 36. Außenseitig ist die erste Basisschicht 52 durch eine zweite Basisschicht 54 versiegelt. Die zweite Basisschicht 54 besteht im vorliegenden Ausführungs­ beispiel aus einem weich eingestellten Polyurethan. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, das hier aus Gründen der Über­ sichtlichkeit nicht gezeichnet ist, besteht die zweite Basis­ schicht 54 aus drei einzelnen Polyurethanschichten, die von der Innenseite des Mantels 36 nach außen eine abnehmende Härte auf­ weisen. Auf die äußerste Basisschicht 54 ist außenseitig eine Deckschicht 56 aufgetragen. Die Deckschicht 56 besteht aus ei­ nem transparenten Decklack, der nach dem Aushärten zunächst ei­ ne sehr glatte, glänzende Oberfläche 50 bildet. Diese Ober­ fläche 50 wird anschließend durch das Sandstrahlen 48 oder durch die alternative genannten Möglichkeiten in der in Fig. 2 und 3 dargestellten Weise mikroskopisch aufgerauht.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die außenseitige Oberfläche 50 des Mantels 36 so weit aufgerauht, daß die außenseitige Oberfläche 50 nur noch matt erscheint. Im mikroskopischen Bereich führt dies dazu, daß die außenseitige Oberfläche 50 kraterförmige Vertiefungen 58 erhält.
Mit der Bezugsziffer 60 ist schematisch die Oberfläche eines Körpergewebes angedeutet, das bei der Verwendung des er­ findungsgemäßen Endoskops 10 mit der außenseitigen Oberfläche 50 in Berührung kommt. Wie dargestellt, hat das Aufrauhen der außenseitigen Oberfläche 50 zur Folge, daß das Körpergewebe 60 nicht mehr mit den kraterförmigen Vertiefungen 58 in Kontakt kommt, sondern nur noch mit den dazwischen verbliebenen Pla­ teaus. Hierdurch ist die gesamte Kontaktfläche gegenüber den Verhältnissen bei den bisher bekannten Endoskopschäften 30 ver­ ringert. Infolgedessen besitzt der Schaft 30 des erfindungsge­ mäßen Endoskops 10 verbesserte Gleiteigenschaften.
Der Druck und die Dauer, mit der die außenseitige Oberfläche 50 des Mantels 36 beim Sandstrahlen 48 beaufschlagt wird, wird be­ vorzugt empirisch bestimmt, und zwar danach, daß die vormals glänzende Oberfläche 50 der Deckschicht 56 nach dem Sandstrah­ len 48 gleichmäßig matt erscheint.

Claims (9)

1. Schaft für ein flexibles Endoskop, mit einem schlauch­ förmigen Mantel (36), dessen außenseitige Oberfläche (50) beim Gebrauch des Endoskops (10) mit einem Körpergewebe (60) eines Patienten in Kontakt kommt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die außenseitige Oberfläche (50) mikrosko­ pisch aufgerauht ist.
2. Schaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die außenseitige Oberfläche (50) durch Sandstrahlen (48) auf­ gerauht ist.
3. Schaft nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die außenseitige Oberfläche (50) durch Sandstrahlen (48) mit kantigen Körnern (49) aufgerauht ist.
4. Schaft nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die außenseitige Oberfläche (50) in einer Rauheit aufgerauht ist, die durch Sandstrahlen (48) mit Korund 0,05-0,5 mm erreichbar ist.
5. Schaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die außenseitige Oberfläche (50) durch Ätzen aufgerauht ist.
6. Schaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die außenseitige Oberfläche (50) durch Schleifen aufgerauht ist.
7. Schaft nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die außenseitige Oberfläche (50) aus einem an sich glänzenden Material besteht und daß die außen­ seitige Oberfläche (50) soweit aufgerauht ist, daß sie matt erscheint.
8. Schaft nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der schlauchförmige Mantel (36) zumindest eine Basisschicht (52, 54) und eine darüber angeordnete Deckschicht (56) aufweist, wobei nur die Deckschicht (56) aufgerauht ist.
9. Flexibles Endoskop mit einem Schaft nach einem der An­ sprüche 1 bis 8.
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