DE102010038457A1 - Verfahren zur Integration eines Ersatz-Feldgerätes anstelle eines Feldgeräts in ein Feldbussystem - Google Patents

Verfahren zur Integration eines Ersatz-Feldgerätes anstelle eines Feldgeräts in ein Feldbussystem Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Integration eines Ersatz-Feldgeräts (B) anstelle eines Feldgeräts (A, A') in ein Feldbussystem (FB), wobei das Feldgerät (A) und das Ersatz-Feldgerät (B) inkompatibel sind, wobei das Feldgerät (A) und das Ersatz-Feldgerät (B) Prozesswerte für eine definierte Messstelle zur Verfügung stellen bzw. im Falle von Aktoren Prozesswerte als Stellwerte zur Verfügung gestellt bekommen, wobei das Feldgerät (A) bzw. das Ersatz-Feldgerät B über einen Feldbus mit einer übergeordneten Einheit (Control) kommuniziert. Die Erfindung erlaubt eine schnellen Geräteaustausch, in dem die wesentlichen Parametrier-/Konfigurierdaten auf ein Mindestmaß beschränkt in einer Konfigurationsanweisung (9) bereitgestellt werden. Das Mindestmaß ist so ausgelegt, dass das Feldgerät zumindest eine Basisfunktionalität korrekt bedienen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Integration eines Ersatz-Feldgeräts anstelle eines Feldgeräts in ein Feldbussystem, wobei das Feldgerät und das Ersatz-Feldgerät inkompatibel sind, wobei das Feldgerät und das Ersatz-Feldgerät Prozesswerte für eine definierte Messstelle zur Verfügung stellen bzw. zur Verfügung gestellt bekommen, wobei das Feldgerät bzw. das Ersatz-Feldgerät über einen Feldbus mit einer übergeordneten Einheit kommuniziert.
  • In der Automatisierungstechnik, insbesondere in der Prozessautomatisierungstechnik werden vielfach Feldgeräte eingesetzt, die zur Erfassung und/oder Beeinflussung von Prozessvariablen dienen. Zur Erfassung von Prozessvariablen dienen Sensoren, wie beispielsweise Füllstandsmessgeräte, Durchflussmessgeräte, Druck- und Temperaturmessgeräte, pH-Redoxpotentialmessgeräte, Leitfähigkeitsmessgeräte, usw., welche die entsprechenden Prozessvariablen Füllstand, Durchfluss, Druck, Temperatur, pH-Wert bzw. Leitfähigkeit erfassen. Zur Beeinflussung von Prozessvariablen dienen Aktoren, wie zum Beispiel Ventile oder Pumpen, über die der Durchfluss einer Flüssigkeit in einem Rohrleitungsabschnitt bzw. der Füllstand in einem Behälter geändert werden kann. Als Feldgeräte werden im Prinzip alle Geräte bezeichnet, die prozessnah eingesetzt werden und die prozessrelevante Informationen liefern oder verarbeiten. Im Zusammenhang mit der Erfindung werden unter Feldgeräten also insbesondere auch Remote I/Os, Funkadapter bzw. allgemein Geräte verstanden, die auf der Feldebene angeordnet sind. Eine Vielzahl solcher Feldgeräte wird von der Firma Endress + Hauser hergestellt und vertrieben.
  • In modernen Prozessanlagen erfolgt die Kommunikation zwischen zumindest einer übergeordneten Steuereinheit und den Feldgeräten in der Regel über ein Bussystem, wie beispielsweise Profibus® PA, Foundation Fieldbus® oder HART®. Die Bussysteme können sowohl drahtgebunden als auch drahtlos ausgestaltet sein. Die übergeordnete Steuereinheit dient zur Prozesssteuerung, zur Prozessvisualisierung, zur Prozessüberwachung sowie zur Inbetriebnahme und Bedienung der Feldgeräte und wird auch als Konfigurier-/Managementsystem bezeichnet. Programme, die auf übergeordneten Einheiten eigenständig ablaufen, sind beispielsweise das Bedientool FieldCare der Firmengruppe Endress + Hauser, das Bedientool Pactware, das Bedientool AMS von Fisher-Rosemount oder das Bedientool PDM von Siemens. Bedientools, die in Leitsystem-Anwendungen integriert sind, sind das PCS7 von Siemens, das Symphony von ABB und das Delta V von Emerson. Unter dem Begriff 'Bedienen von Feldgeräten' wird insbesondere das Konfigurieren und Parametrieren von Feldgeräten, aber auch die Diagnose zwecks frühzeitiger Erkennung von Fehlern an den Feldgeräten oder im Prozess verstanden.
  • Die Integration von Feldgeräten in Konfigurier-/Managementsysteme erfolgt üblicherweise über Gerätebeschreibungen, die dafür sorgen, dass die Konfigurier-/Managementsysteme die von den Feldgeräten gelieferten Daten erkennen und interpretieren können. Bereit gestellt werden die Gerätebeschreibungen für jeden Feldgerätetyp bzw. für jeden Feldgerätetyp in unterschiedlichen Messstellen/Anwendungen in der Regel von dem jeweiligen Gerätehersteller. Damit die Feldgeräte in unterschiedliche Feldbussysteme integriert werden können, müssen unterschiedliche Gerätebeschreibungen für die unterschiedlichen Feldbussysteme erstellt werden. So gibt es – um nur einige Beispiele zu nennen – HART-, Fieldbus Foundation- und Profibus-Gerätebeschreibungen. Die Anzahl der Gerätebeschreibungen ist sehr groß, entspricht sie doch der großen Zahl der unterschiedlichen Feldgeräte bzw. Feldgerätetypen in den unterschiedlichen Messstellen bzw. in den unterschiedlichen Anwendungen und in den unterschiedlichen Bussystemen. Üblicherweise werden die Gerätebeschreibungen in dem jeweiligen Konfigurier-/Managementsystem abgespeichert sein. Hinzu kommt, dass aufgrund der Weiterentwicklung der Feldgeräte die Gerätebeschreibungen immer wieder an die geänderte Funktionalität angepasst werden müssen.
  • Zwecks Schaffung einer einheitlichen Beschreibungssprache für die Feldgeräte, haben die Fieldbus Foundation (FF), die HART Communication Foundation (HCF) und die Profibus Nutzerorganisation (PNO) eine einheitliche elektronische Gerätebeschreibungssprache (Electronic Device Description Language EDDL) erstellt. Die EDDL bzw. die entsprechende Electronic Device Description EDD ist in der Norm IEC 61804-2 definiert.
  • Neben den zuvor beschriebenen Gerätebeschreibungen werden in zunehmendem Maße sog. Device Type Manager (DTM) bzw. Gerätemanager oder Gerätetreiber eingesetzt, die als Laufzeitumgebung einen Frame bzw. eine Rahmenapplikation benötigen. DTMs dienen zur vollumfänglichen Bedienung der Feldgeräte und entsprechen insbesondere der FDT-Field Device Tool-Spezifikation. Die als Industriestandard geltende FDT-Spezifikation entspricht einer Schnittstellenspezifikation und wird von der PNO – Profibus Nutzer Organisation – in Zusammenarbeit mit dem ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektroindustrie – entwickelt. Die jeweils aktuelle FDT-Spezifikation ist über den ZVEI bzw. die PNO bzw. die FDT-Group erhältlich.
  • Die Integration der Feldgeräte in ein Konfigurier-/Managementsystem erfolgt online nach Installation des Feldgeräts in der Prozessanlage mittels einer DCS, einer PLC, einem Notebook oder einem sonstigen Handbedientool. Ebenfalls ist es bekannt geworden, die Integration offline über ein Konfigurier-/Managementsystem vorzunehmen und das Feldgerät anschließend in die Prozessanlage zu integrieren. Gerätetreiber, insbesondere FDT 1.2.x DTMs, die auf Microsoft COM Technologie basieren, müssen jeweils lokal auf der zugehörigen Recheneinheit installiert werden.
  • Im Falle eines inkompatibeln Gerätetauschs kann eine Neukonfiguration des Ersatz-Feldgeräts je nach Umfang der zu konfigurierenden Parameter sehr aufwändig sein. Üblicherweise basiert die Neukonfiguration auf Ausdrucken von bisherigen Gerätekonfigurationen des zu ersetzenden Feldgeräts. Die Neukonfiguration erfolgt manuell und ist daher naturgemäß mit viel Aufwand.
  • Zudem ist sie nur sinnvoll durchführbar, wenn das Bedienpersonal über das notwendige Fachwissen verfügt. Erschwerend kommt hinzu, dass in der Regel keine bzw. nur eine unzureichende Dokumentation der aktuellen Konfiguration des ersetzenden Feldgeräts vorhanden ist. Sehr problematisch ist dies, wenn während der zeitintensiven Neukonfiguration des Ersatz-Feldgeräts die Prozessanlage, in der das Feldgerät installiert ist, stillsteht. In weiten Bereichen der Automatisierungstechnik, insbesondere in pharmazeutischen und biotechnologischen Prozessen, sind derartige Ausfälle völlig unakzeptabel. Besonders problematisch ist es, wenn der Ausfall des Feldgeräts zu einem Zeitpunkt erfolgt, wenn kein fachkundiges Service-Personal vor Ort ist.
  • Aus der GB 2 403 042 A ist ein Verfahren bekannt geworden, mit dem ein ein erstes Feldgerät eines Prozesssteuerungssystems durch ein zweites Feldgerät ersetzt werden soll. Das erste Feldgerät weist eine entfernbare Datenspeichervorrichtung auf. Bei der Datenspeicherungsvorrichtung handelt es sich um eine SMART Card, auf der die Konfigurationsdaten des Feldgeräts gespeichert sind. Bei einem Ausfalls oder Austausch des ersten Feldgeräts durch das zweite Feldgerät, wird die SMART Card mit den Konfigurationsdaten entnommen und in dem zweiten Feldgerät installiert. Somit liegt dem zweiten Feldgerät der identische Datensatz des ersten Feldgeräts vor.
  • Problematisch an der bekannten Lösung ist, dass sie nur bei einem kompatiblen Gerätetausch einsetzbar ist. Wird das zu ersetzende Feldgerät durch ein nicht kompatibles Feldgerät ersetzt, funktioniert das in der GB 2 403 042 A beschriebene Verfahren nicht. Nachteilige bei der bekannten Lösung ist darüber hinaus, dass das Feldgerät zur Aufnahme der SMART Card entsprechend modifiziert sein muss.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren vorzuschlagen, das eine schnelle messstellenspezifische Konfiguration bei inkompatiblem Feldgerätetausch möglich macht.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, das die folgenden Merkmale aufweist:
    • – Speichern der Parametrier-/Konfigurierdaten des Auslieferungsdatensatzes des Feldgeräts – bei dem Auslieferungsdatensatz sind üblicherweise die Defaultwerte eingestellt –
    • – Parametrieren/Konfigurieren des Feldgeräts mittels eines Bediengeräts und Speichern der durch die Parametrierung/Konfigurierung geänderten Parametrier-/Konfigurierdaten des geänderten Datensatzes des Feldgeräts Ermittlung der voneinander abweichenden Parametrier-/Konfigurierdaten zwischen dem Auslieferungsdatensatz des Feldgeräts und dem durch die Parametrierung/Konfigurierung geänderten Datensatz des Feldgeräts
    • – Speichern der Basisparameter des Feldgeräts, wobei die Basisparameter des Feldgeräts wohldefiniert sind und eine Grundeinstellung für die Prozesswerte, die das Feldgerät in der definierten Messstelle bereitstellt bzw. bereitgestellt bekommt, beinhalten
    • – Ersetzen des Feldgeräts durch das inkompatible Ersatz-Feldgerät
    • – Speichern der Basisparameter des inkompatiblen Ersatz-Feldgeräts, wobei die Basisparameter des Ersatz-Feldgeräts wohldefiniert sind und eine Grundeinstellung für die Prozesswerte, die das Feldgerät in der definierten Messstelle bereitstellt bzw. bereitgestellt bekommt, beinhalten
    • – Ermitteln der Abweichungen in den Basisparametern zwischen den Basisparametern des Feldgeräts und den Basisparametern des inkompatiblen Ersatz-Feldgeräts
    • – Erstellen der Konfigurationsanweisung aufgrund der abweichenden Parametrer-/Konfigurierdaten und der abweichenden Basisparameter
    • – Parametrieren/Konfigurieren des Ersatz-Feldgeräts auf der Grundlage der Konfigurationsanweisung.
  • Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens ist ein inkompatibler Gerätetausch in kurzer Zeit möglich. Da die einzustellenden Parametrierdaten über eine relativ geringe Zahl von Basisparametern definiert sind – quasi werden die Parametrierdaten über die Basisparameter gefiltert und in der Konfigurationsanweisung zusammengefasst – kann auch weniger qualifiziertes Bedienpersonal den Austausch auf der Basis der Konfigurationsanweisung korrekt und schnell vornehmen.
  • Bevorzugt werden die Parametrier-/Konfigurierdaten des Auslieferungsdatensatzes nach der Erst-Inbetriebnahme des zu ersetzenden Feldgeräts gespeichert.
  • Basisparameter entsprechen vordefinierten Profilen. Sie sind üblicherweise in den Feldbusprotokollen, wie Profibus PA (Profibus Profile), HART (HART Universal Commandos), Fieldbus Foundation oder auch über Common Practice definiert. Basisparameter zeichnen sich dadurch aus, dass sie von geringer Anzahl sind und sowohl herstellerübergreifend als auch teilweise gerätetypübergreifend wohldefiniert sind, so dass sie ohne Informationsverlust übertragen werden können. Basisparameter decken idealerweise eine Grundeinstellung des entsprechenden Feldgeräts ab, die über den für die Steuereinheit aufbereiteten bzw. von der Steuereinheit gelieferten Prozesswert bestimmt sind. Über die Basisparameter wird der Prozesswert für die entsprechende Messstelle so aufbereitet, dass der Prozesswert von der Steuereinheit korrekt interpretiert wird. Bei den Basisparametern handelt es sich beispielsweise um physikalische Einheiten, wie Längeneinheiten, die in m, cm, mm, inch beschrieben werden können, um obere oder untere Messspannen oder um Alarme, die bei Über- bzw. Unterschreiten eines Grenzwertes gesetzt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Parametrier-/Konfigurierdaten zwischen dem Auslieferungsdatensatz des Feldgeräts und dem durch die Parametrierung/Konfigurierung geänderten Datensatz des Feldgeräts aus einer das Feldgerät vollumfänglich beschreibenden Gerätebeschreibung erstellt.
  • Alternativ ist vorgesehen, dass die Parametrier-/Konfigurierdaten zwischen dem Auslieferungsdatensatz des Feldgeräts und dem durch die Parametrierung/Konfigurierung geänderten Datensatz des Feldgeräts aus einem das Feldgerät vollumfänglich beschreibenden Gerätetreiber erstellt werden.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens schlägt vor, dass die Konfigurationsanweisung von dem Bediengerät über ein Mergen der Basisparameter und der Parametrier-/Konfigurierdaten von dem Feldgerät und dem Ersatz-Feldgerät erstellt wird, wobei beim Mergen redundante Parametrier-/Konfigurierdaten entfernt werden.
  • Insbesondere sieht das erfindungsgemäße Verfahren vor, dass die Konfigurationsanweisung verwendet wird, um das Ersatz-Feldgerät anhand einer minimalen Anzahl von Basisparametern und Parametrier-/Konfigurierdaten an die entsprechende Messstelle anzupassen.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die Basisparameter und die Parametrier-/Konfigurierdaten von dem Feldgerät und dem Ersatz-Feldgerät in dem Bediengerät gespeichert werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Basisparameter und die Parametrier-/Konfigurierdaten von dem Feldgerät und dem Ersatz-Feldgerät mittels eines Kommunikations-Gerätetreibers aus der Gerätebeschreibung bzw. aus dem Gerätetreiber ermittelt werden.
  • Als besonders vorteilhaft wird es im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren angesehen, dass die Konfigurationsanweisung aus zwei Datenanteilen zusammengesetzt ist: einem Basisdatenanteil, der eindeutige Anweisungen bezüglich der Parametrier-/Konfigurierdaten enthält, und einem Parameterdatenanteil, der Anweisungen bezüglich der gerätespezifischen Parametrier-/Konfigurierdaten enthält. Hierbei werden als Basisdatenanteil eindeutige Profile des jeweils eingesetzten Feldbusses verwendet, wobei die Profile für alle Feldgeräte des gleichen Profils im Feldgerät programmiert werden und wobei die Profile bevorzugt geräteherstellerübergreifend und ev. sogar geräteübergreifend bzw. gerätetypübergreifend ausgestaltet sind.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Es zeigt:
  • 1: eine schematische Darstellung einer Kommunikationsnetzwerkes in der Automatisierungstechnik und
  • 2: eine schematische Darstellung der einzelnen Verfahrensschritte einer bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Feldbussegments FS in der Automatisierungstechnik. In dem Feldbus-Segment FS sind vier Feldgeräte F1, F2, F3 und F4 sowie eine übergeordnete Steuereinheit Control an einen Feldbus FB angeschlossen sind. Der Feldbus FB arbeitet auf der Basis eines der in der Automatisierungstechnik gebräuchlichen Feldbusprotokolle. Beispielsweise läuft die Kommunikation über den HART, Profibus PA oder den Fieldbus Foundation Standard. Es versteht sich von selbst, dass diese Aufzählung keineswegs eine Beschränkung darstellt. Die übergeordnete Steuereinheit Control, die z. B. durch eine SPS gebildet wird, ist im Falle der Nutzung des Profibus Protokolls als Master Klasse 1 (MC1) Prozessor konfiguriert, während die Feldgeräte F1, F2, F3, F4 bezüglich des Masters Slaves sind. Die übergeordnete Steuereinheit Control ist mit einer Anzeigeeinheit 1 verbunden, die als Visualisierungssystem (z. B. zur Anzeige von Prozessparametern, etc.) dient. Die übergeordnete Steuereinheit Control dient zur Prozesssteuerung, zur Prozessvisualisierung, zur Prozessüberwachung und/oder zur Inbetriebnahme der Feldgeräte.
  • An dem Feldbus FB ist in einem parallelen Zweig ein Feldbus-Interface FI bzw. eine Feldbuszugriffseinheit angeschlossen. Das Feldbus-Interface FI führt eine Protokollumsetzung zwischen dem Protokoll des übergeordneten Netzwerkes LAN und dem Protokoll des Feldbusses FB durch. Das übergeordnete Netzwerk LAN ist beispielsweise ein lokales Firmennetz, das als Ethernet-LAN ausgebildet ist. Dabei kann das übergeordnete Netzwerk LAN auch an das weltweite Internet angeschlossen sein. An dem übergeordneten Netzwerk LAN ist ein PAM, also ein Plant Asset Management-System 2, das in Bezug auf die Netzwerkstruktur und relativ zu dem Feldbus-Interface FI eine übergeordnete Kommunikationseinheit bildet, angeschlossen. Sowohl an dem Feldbus FB als auch an dem übergeordneten Netzwerk LAN können selbstverständlich auch noch weitere Feldgeräte und/oder Netzwerke angeschlossen sein. Es versteht sich von selbst, dass das erfindungsgemäßen Verfahren prinzipiell in jedem beliebigen Netzwerk der Automatisierungsechnik eingesetzt werden kann. Um einen konkreten Bezug auf die in 2 gezeigte Ausgestaltung herzustellen, entspricht z. B. das Feldgerät F4 dem Feldgerät A. Da das Feldgerät F4 bzw. A defekt ist, soll es mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens durch das Ersatz-Feldgerät B ersetzt werden. Die Bedienung erfolgt beim Ersetzen eines Feldgeräts A üblicherweise über ein Vorort-Bediengerät BG, das zeitweise mit dem Feldgerät A bzw. mit dem Ersatzgerät verbunden wird. Selbstverständlich ist auch eine Bedienung über die übergeordnete Steuereinheit Control oder über das ein Plant Asset Management-System 2 möglich. Möglich ist auch der direkte Zugriff von der Steuereinheit Control oder dem ein Plant Asset Management-System 2 über ein Internetprotokoll.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung der einzelnen Verfahrensschritte einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Integration eines Ersatz-Feldgeräts B anstelle eines Feldgeräts A in ein Feldbussystem FB. Das Feldgerät A und das Ersatz-Feldgerät B sind inkompatibel, d. h. die eingestellten Parametrier-/Konfigurierdaten am Feldgerät A können von dem Feldgerät B nicht genutzt werden, um z. B. der jeweiligen Mess- oder Stellaufgabe gerecht zu werden. Der Ausfall des Feldgeräts A bzw. A' führt im schlimmsten Fall zu einem Stillstand der Prozessanlage.
  • Sowohl das Feldgerät A bzw. A' als auch nachfolgend das Ersatz-Feldgerät B stellen im Falle eines Sensors Prozesswerte für die definierte Messstelle zur Verfügung. Handelt es sich bei dem Feldgerät um einen Aktor, so bekommt dieser die Prozesswerte zur Verfügung gestellt, um die Stellaufgabe zu erfüllen. Die Kommunikation zwischen dem Feldgerät A bzw. B und der Steuereinheit Control bzw. dem Plant Access Managementsystem 2 erfolgt bevorzugt über eines der in der Automatisierungstechnik bekannten Feldbusprotokolle, wie HART, Profibus PA, Fieldbus Foundation, usw.
  • Im Verfahrensschritt (a) werden Parametrier-/Konfigurierdaten des Auslieferungsdatensatzes 3 des Feldgeräts A über einen Kommunikationstreiber CommDTM aus dem Gerätetreiber DTMA ausgelesen und als Auslieferungsdatensatz 3 abgespeichert. Die Bereitstellung der Parametrier-/Konfigurierdaten kann ebenso aus der Gerätebeschreibung (Device Description) erfolgen. Beide beschreiben die Feldgeräte vollumfänglich. Die Abspeicherung der Parametrier-/Konfigurierdaten des Auslieferungsdatensatzes 3 erfolgt zeitlich vor der Parametrierung/Konfigurierung des Feldgeräts A.
  • Die nachfolgende Vorort-Parametrierung/Konfigurierung des Feldgeräts A – Verfahrensschritt (b) – dient der optimalen Anpassung des Feldgeräts A an die zu erfüllende Aufgabe, z. B. an die Mess- oder Stellaufgabe in der Prozessanlage. Auch diese nach Auslieferung geänderten Parametrier-/Konfigurierdaten 4 werden über einen Kommunikationstreiber CommDTM aus dem Gerätetreiber DTMA ermittelt und anschließend gespeichert (Verfahrensschritt (c)). Das Parametrieren/Konfigurieren des Feldgeräts A (Verfahrensschritt (b)) erfolgt üblicherweise vor Ort mittels eines Bediengeräts BG.
  • Unter dem Verfahrensschritt (d) werden die voneinander abweichenden Parametrier-/Konfigurierdaten 4 zwischen dem Auslieferungsdatensatz 3 des Feldgeräts A und dem durch die Parametrierung/Konfigurierung geänderten Datensatz 4 des Feldgeräts A' ermittelt. Die Abweichung Delta 1 liefert dabei die Teilmenge an Parametrier-/Konfigurierdaten, welche nach der Erstinbetriebnahme des Feldgeräts A geändert worden sind.
  • Unter dem Verfahrensschritt (e) werden die Basisparameter 6 des zu ersetzenden Feldgeräts A' anhand des Gerätetreibers DTMA und anhand des Auslieferungsdatensatz 3 des zu ersetzenden Feldgeräts A' ermittelt. Die Basisparameter 6 des Feldgeräts A, A' sind wohldefiniert und beinhalten eine Grundeinstellung für die Prozesswerte, die das Feldgerät A' in der definierten Messstelle bereitstellt. Handelt es sich bei dem Feldgerät A' um einen Aktor, so werden dem Feldgerät Prozesswerte als Stellwerte bereitgestellt. Die Basisparameter 6 entsprechen eindeutigen Profilen bzw. Kommandos des jeweils eingesetzten Feldbusses FB. Die Basisparameter 6 zeichnen sich dadurch aus, dass sie eindeutige Profile für die entsprechenden Feldgeräte beinhalten. Die Profile sind bevorzugt geräteherstellerübergreifend und/oder zumindest teilweise geräteübergreifend ausgestaltet. Beispiele für Basisparameter sind bereits an vorhergehender Stelle genannt.
  • Unter dem Verfahrensschritt (f) wird das defekte Feldgerät A' durch das inkompatible Feldgerät B ersetzt, z. B. weil ein kompatibles Feldgerät A nicht vorhanden ist.
  • Unter dem Verfahrensschritt (g) werden die Basisparameter 7 des Feldgeräts B über einen Kommunikationstreiber CommDTMB ausgelesen und abgespeichert. Unter dem Verfahrensschritt (i) werden die Basisparameter 6 des Feldgeräts A mit den Basisparametern 7 des Feldgeräts B verglichen; eine Abweichung Delta 2; 8 in den Basisparametern 6, 7 wird ermittelt.
  • Die Abweichung der aus den Verfahrensschritten (d) und (i) ermittelten Daten 5, 8 wird unter dem Verfahrensschritt (x) gemergt. Hierbei stellen die Basisparameter 8 gerätetypübergreifend ein gleiches Grundverhalten von dem ersetzten Feldgerät A und dem Ersatz-Feldgerät B sicher. Die Unterschiede in den Konfigurationsdaten 5 geben Aufschluss über gerätetypspezifische Änderungen, die üblicherweise oder ggf. in ähnlicher Weise beim Ersatz-Feldgerät B nachgeführt werden müssen bzw. können.
  • Das Ergebnis des Mergens wird als Konfigurationsanweisung 9 für das Ersatz-Feldgerät B ausgegeben, z. B. als Ausdruck oder auf dem Bildschirm des Bediengeräts BG.
  • Die Erfindung erlaubt einen schnellen Geräteaustausch, in dem die wesentlichen Parametrier-/Konfigurierdaten auf ein Mindestmaß beschränkt in einer Konfigurationsanweisung 9 bereitgestellt werden. Das Mindestmaß ist so ausgelegt, dass das Ersatz-Feldgerät B zumindest eine Basisfunktionalität korrekt bedienen kann.
  • Entsprechend dieser Konfigurationsanweisung 9 konfiguriert das Servicepersonal das Ersatz-Feldgerät B (Verfahrensschritt (h)). Erfindungsgemäß werden somit aus der mitunter sehr großen Anzahl von Parametrier-/Konfigurierdaten (bei komplexen Feldgeräten liegt diese Zahl bei einigen Hundert Parametern) die Daten herausgezogen, die zum korrekten Einsatz des Feldgeräts B am vorgesehenen Einsatzort unbedingt notwendig sind. Nachfolgend kann das Ersatz-Feldgerät B mit einer stark reduzierten Anzahl von Parametrier-/Konfigurierdaten konfiguriert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • GB 2403042 A [0010, 0011]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Norm IEC 61804-2 [0005]

Claims (9)

  1. Verfahren zur Integration eines Ersatz-Feldgeräts (B) anstelle eines Feldgeräts (A) in ein Feldbussystem (FB), wobei das Feldgerät (A) und das Ersatz-Feldgerät (B) inkompatibel sind, wobei das Feldgerät (A) und das Ersatz-Feldgerät (B) Prozesswerte für eine definierte Messstelle zur Verfügung stellen bzw. zur Verfügung gestellt bekommen, wobei das Feldgerät (A) bzw. das Ersatz-Feldgerät B über einen Feldbus (FB) mit einer übergeordneten Einheit (Control) kommuniziert: – Speichern der Parametrier-/Konfigurierdaten des Auslieferungsdatensatzes (3) des Feldgeräts (A) – Parametrieren/Konfigurieren des Feldgeräts (A) mittels eines Bediengeräts (BG) und Speichern der durch die Parametrierung/Konfigurierung geänderten Parametrier-/Konfigurierdaten des geänderten Datensatzes (4) des Feldgeräts (A') – Ermittlung der voneinander abweichenden Parametrier-/Konfigurierdaten (Delta 1) zwischen dem Auslieferungsdatensatz (3) des Feldgeräts (A) und dem durch die Parametrierung/Konfigurierung geänderten Datensatz (4) des Feldgeräts (A) – Speichern der Basisparameter (6) des Feldgeräts (A), wobei die Basisparameter (6) des Feldgeräts (A) wohldefiniert sind und die messstellenspezifische Grundeinstellung für die Prozesswerte, die das Feldgerät (A) in der definierten Messstelle bereitstellt bzw. bereitgestellt bekommt, beinhalten – Ersetzen des Feldgeräts (A) durch das inkompatible Ersatz-Feldgerät (B) – Speichern der Basisparameter (7) des inkompatiblen Ersatz-Feldgeräts (B), wobei die Basisparameter (7) des Ersatz-Feldgeräts (B) wohldefiniert sind und eine Grundeinstellung für die Prozesswerte, die das Feldgerät (B) in der definierten Messstelle bereitstellt bzw. bereitgestellt bekommt, beinhalten Ermitteln der Basisparameterunterschiede (8) zwischen den Basisparametern (6) des Feldgeräts (A) und den Basisparametern (7) des inkompatiblen Ersatz-Feldgeräts (B) – Erstellen der Konfigurationsanweisung (9) aufgrund der abweichenden Parametrier-/Konfigurierdaten (5) und der abweichenden Basisparameter (8) – Parametrieren/Konfigurieren des Ersatz-Feldgeräts (B) auf der Grundlage der Konfigurationsanweisung (9).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Parametrier-/Konfigurierdaten (Delta 1) zwischen dem Auslieferungsdatensatz (3) des Feldgeräts (A) und dem durch die Parametrierung/Konfigurierung geänderten Datensatz (4) des Feldgeräts (A') aus einer das Feldgerät (A) vollumfänglich beschreibenden Gerätebeschreibung (DD) erstellt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Parametrier-/Konfigurierdaten (5) zwischen dem Auslieferungsdatensatz (3) des Feldgeräts (A) und dem durch die Parametrierung/Konfigurierung geänderten Datensatz (4) des Feldgeräts (A') aus einem das Feldgerät (A) vollumfänglich beschreibenden Gerätetreiber (DTM) erstellt werden.
  4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–3, wobei die Konfigurationsanweisung (9) von dem Bediengerät (BG) über ein Mergen der Basisparameter (6, 7) und der Parametrier-/Konfigurierdaten (3, 4) von dem Feldgerät (A) und dem Ersatz-Feldgerät (B) erstellt wird, wobei beim Mergen redundante Parametrier-/Konfigurierdaten entfernt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Konfigurationsanweisung (9) verwendet wird, um das Ersatz-Feldgerät (B) anhand einer minimalen Anzahl von Basisparametern (8) und Parametrier-/Konfigurierdaten (5) an die entsprechende Messstelle anzupassen.
  6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Basisparameter (6, 7) und die Parametrier-/Konfigurierdaten (3, 4) von dem Feldgerät (A) und dem Ersatz-Feldgerät (B) in dem Bediengerät (BG) gespeichert werden.
  7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–6, wobei die Basisparameter (6, 7) und die Parametrier-/Konfigurierdaten (3, 4) von dem Feldgerät (A) und dem Ersatz-Feldgerät (B) mittels eines Kommunikations-Gerätetreibers (CommDTM) gemäß der Gerätebeschreibung (DD) bzw. gemäß dem Gerätetreiber (DTM) ermittelt werden.
  8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Konfigurationsanweisung (9) aus zwei Datenanteilen zusammengesetzt ist: einem Basisdatenanteil (8), der eindeutige Anweisungen bezüglich der Basisparameter enthält, und einem Parameterdatenanteil (5), der Anweisungen bezüglich der gerätespezifischer Parametrier-/Konfigurierdaten enthält.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei als Basisdatenanteil (8) die vom jeweiligen Feldbus (FB) definierten Parameter-Profile verwendet werden, wobei die Profile für alle Feldgerätetypen (A, B) des gleichen Profils im Feldgerät (F1, F2, ...) programmiert werden und wobei die Profile bevorzugt geräteherstellerübergreifend und/oder zumindest teilweise geräteübergreifend ausgestaltet werden.
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