DE102010037912A1 - Vorrichtung zum Befestigen eines Gepäckstückes oder Motorradzubehörs auf dem Tank eines Motorrades - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Gepäckstückes oder Motorradzubehörs auf dem Tank eines Motorrades Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Gepäckstücks oder Motorradzubehörs auf einem Tank eines Motorrads. Ein schnelles und festes Verbinden der beiden Teile wird dadurch erreicht, dass auf dem Tank ein Tankringadapter und auf der Rückseite des Gepäckstücks oder Motorradzubehörs ein Verriegelungsgehäuse mit einem Schieber befen gleicher Teilung jedoch unterschiedlicher Polarisierung. Durch Einsetzen der Stabmagnete des Tankringadapters in Aufnahmen des Schiebers des Verriegelungsgehäuses, die ebenfalls Stabmagnete tragen, wird eine große Anzugskraft erzeugt. Wird der Schieber mit seinen Stabmagneten verstellt, dann wird durch eine gleiche Poleinstellung aller Stabmagnete vom Tankringadapter und Verriegelungsgehäuse eine Abstoßkraft zur Lösung der Verbindung erzeugt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Gepäckstücks oder Motorradzubehörs auf dem Tank eines Motorrads.
  • Gepäckstücke wie Motorrad-Rucksäcke und anderes Motorradzubehör finden auf dem Tank des Motorrads genügend Platz, um dort aufgebracht und befördert zu werden. Dabei werden vor allem Befestigungsgurte mit Spannschlössern verwendet. Diese Art Befestigung ist nicht nur schwer und zeitaufwändig durchführbar, sie bietet darüber hinaus auch keinen eindeutigen festen Halt für das Gepäckstück oder das Motorradzubehör.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die ein schnelles und leichtes Herstellen und Lösen der Verbindung zwischen dem Gepäckstück oder Motorradzubehör und dem Tank des Motorrads zulässt und darüber hinaus einen festen Halt des Gepäckstücks oder Motorrad-zubehörs auf dem Tank des Motorrads gewährleistet.
  • Die gestellte Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Das wesentliche Merkmal der neuen Vorrichtung besteht darin, dass auf dem Tank des Motorrads ein Tankringadapter befestigt wird, der in einem Abstand zwei parallel ausgerichtete und abstehende Magnetdome trägt, in denen jeweils zwei Stabmagnete mit zueinander entgegen gesetzter Polarisierung eingebaut sind. Auf der Rückseite des Gepäckstücks oder Motorradzubehörs ist ein Verriegelungsgehäuse befestigt, das mit zwei Aufnahmen für die Magnetdome des Tankringsadapters versehen ist. In diesem Verriegelungsgehäuse ist ein Schieber in Längsrichtung der Magnetdome verstellbar, und dieser weist ebenfalls zwei Paare von zwei Stabmagneten auf, die die Böden der Aufnahmen bilden und in der Ausgangsstellung des Schiebers jeweils mit ihren Polen den Polen der Stabmagnete in den Magnetdomen entgegen gesetzt gepolt sind. Damit ist erreicht, dass beim Einsetzen der Magnetdome in die Aufnahmen des Verriegelungsgehäuses eine Anzugskraft erzeugt wird, die eine feste Verbindung zwischen Tankringadapter und Verriegelungsgehäuse bewirkt und für einen festen Halt dieser Verbindung sorgt. Beim Lösen der Verbindung wird der Schieber im Verriegelungsgehäuse um eine Längsabmessung der Stabmagnete verstellt. Die Pole der Stabmagnete in den Magnetdomen und auf dem Schieber sind nun zueinander in gleicher Polarisierung, so dass eine Abstoßkraft erzeugt wird, die zum Lösen der Verbindung und Aufstoßen der Magnetdome aus den Aufnahmen des Verriegelungsgehäuses führt. Der Schieber wird mittels einer Feder automatisch in seine Ausgangsstellung zurückgeführt und steht wieder für eine neue Verbindung bereit.
  • Eine zusätzliche Verriegelungsstellung der Verbindung kann dadurch erreicht werden, dass die Aufnahmen im Verriegelungsgehäuse mit stirnseitigen Rastansätzen versehen sind, die beim Einsetzen der Magnetdome mit stirnseitigen Rastaufnahmen derselben zusätzlich verrasten.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Stabmagnete in den Magnetdomen in Kunststoff eingebettet sind und über diesen fest mit dem Tankringadapter verbunden sind. Dabei kann zudem vorgesehen sein, dass der Tankringadapter an den Tankring des Tanks angepasst ist und einen Innendurchmesser aufweist, der größer ist als der maximale Außendurchmesser der Tankdeckel verschiedener Motorradtypen. Die Magnetdome auf den verschiedenen Tankringadapter stehen stets in einem gleichen einheitlichen Abstand zueinander. Damit ist das Gepäckstück oder das Motorradzubehör mit einheitlichem Verriegelungsgehäuse an allen Motorrädern festlegbar. Der Tankringadapter ist dabei vorzugsweise mit dem Tankring des Tanks verschraubt, wobei in den Tankring Gewindeaufnahmen für Befestigungsschrauben eingebracht sind.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Tankringadapters sieht vor, dass dieser portalartig ausgebildet ist, wobei die vorzugsweise parallel auslaufenden Schenkel des Tankringadapters die Magnetdome mit den Stabmagneten tragen.
  • Nach einer Weiterbildung ist das Verriegelungsgehäuse mit dem Schieber aus Kunststoff gefertigt. Das Verriegelungsgehäuse weist Aufnahmen für die Magnetdome des Tankringadapters auf. Der Schieber mit seinen Stabmagneten bildet die Böden dieser Aufnahmen. Die Aufnahmen des Verriegelungsgehäuses sind auf der der Befestigungsseite des Verriegelungsgehäuses abgekehrten Seite offen und im gleichen Abstand wie die Magnetdome des Tankringadapters angeordnet. An den Stirnseiten sind die Aufnahmen mit Rastansätzen versehen, die bei eingesetztem Tankringadapter in stirnseitige Rastaufnahmen der Magnetdome des Tankringadapters einrasten und die Verbindung zusätzlich verrasten. Auch das Verriegelungsgehäuse ist mit dem Gepäckstück oder dem Motorradzubehör verschraubt.
  • Die Verstellung des Schiebers zur Auslösung der Verbindung zwischen dem Tankringadapter und dem Gepäckstück oder Motorradzubehör kann dadurch bequem manuell erfolgen, da der Schieber mit einem Griffstück aus dem Verriegelungsgehäuse herausgeführt ist.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Teilansicht eines Motorrads mit einem Tank und darauf anbringbarem Tankringadapter,
  • 2 den Tankringadapter in Einzelteilen,
  • 3 in perspektivischer Ansicht ein auf der Rückseite eines Gepäckstücks befestigtes Verriegelungsgehäuse mit Schieber und Stabmagneten,
  • 4 das Verriegelungsgehäuse mit Schieber in Draufsicht,
  • 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der 4. und
  • 6 Tankringadapter und Verriegelungsgehause perspektivisch in der vorgesehenen Verbindungsstellung.
  • In 1 ist ein Teil eines Motorrads gezeigt, wobei der Tank 10 auf seiner Oberseite genügend Platz zur Befestigung eines Gepäckstücks oder eines Motorradzubehörs bietet. Dabei wird als Befestigungshilfe ein Tankringadapter 20 verwendet, der mit dem Tankring 11 um den Tankverschluss mit dem Tankdeckel 13 verbunden wird. Der Tankringadapter 20 ist dabei an die Abmessungen des Tankverschlusses angepasst. Je nach den Abmessungen dieses Tankverschlusses können verschieden große Tankringadapter 20 vorgesehen werden, wobei der Innendurchmesser an den maximalen Außendurchmesser des Tankdeckels 13 angepasst ist. Der Tankringadapter 20 weist Bohrungen 21 für Befestigungsschrauben auf, mit denen der Tankringadapter 20 mit dem Tankring 11 verschraubt wird. Dabei sind in den Tankring 11 Gewindeaufnahmen für Befestigungsschrauben eingebracht. Die Ausgestaltung des Tankringadapters 20 ist vorzugsweise portalartig, damit der Tankdeckel 13 bequem zugänglich bleibt.
  • Auf den beiden Schenkeln des Tankringadapters 20 sind zwei Magnetdome 22 befestigt, die zwei Stabmagnete 23 und 24 aufnehmen, wie noch gezeigt wird. Die Magnetdome 22 sind parallel zueinander ausgerichtet und stets in einem gleichen einheitlichen Abstand angeordnet. Die Stabmagnete 23 und 24 sind in Kunststoff eingebettet und über diesen auch fest mit dem Tankringadapter 20 verbunden.
  • Wie die 2 zeigt, sind in jeden Magnetdom 22 zwei Stabmagnete 23 und 24 eingebaut, wobei diese in Längsrichtung ungleiche Polarisierung aufweisen, wie aus den Polbezeichnungen N und S ersichtlich ist. Die Stabmagnete 23 und 24 sind in eine Hülle aus Kunststoff eingebettet, die gleichzeitig die Verbindung zu dem Tankringadapter 20 herstellt.
  • Anhand der 3 ist gezeigt, wie auf der Rückseite eines Gepäckstücks 40 oder Motorradzubehörs ein Verriegelungsgehäuse 30 befestigt ist. Dabei dienen Bohrungen 31 zum Einführen von Befestigungsschrauben. In dem Verriegelungsgehäuse 30 ist ein Schieber 34 manuell verstellbar, der mit einem Griffstück aus dem Verriegelungsgehäuse 30 herausgeführt ist. Das Verriegelungsgehäuse 30 weist zwei Aufnahmen auf, die für das Einsetzen der Magnetdome 22 des Tankringadapters 20 vorgesehen sind. Diese Aufnahmen sind zu der zugekehrten Seite offen und verlaufen parallel und im gleichen Abstand wie die Magnetdome 22 des Tankringadapters 20. Der im Verriegelungsgehäuse 30 verstellbare Schieber 34 trägt, wie aus dem Schnitt nach 5 zu ersehen ist, ebenfalls zwei Stabmagnete 32 und 33 pro Aufnahme, die im Schieber 34 eingebettet sind und die Böden der Aufnahmen bilden.
  • Die Anordnung der Stabmagnete 32 und 33 ist nun so, dass beim Einsetzen der Magnetdome 22 in die Aufnahmen des Verriegelungsgehäuses 30 die Pole der Stabmagneten 23 und 24 mit entgegen gesetzten Polen der Stabmagnete 32 und 33 zusammentreffen. Damit entsteht eine große Anziehungskraft, die die beiden Teile – Tankringadapter 20 und Gepäckstück 40 – anzieht und fest miteinander verbindet. Dabei kann noch eine zusätzlich kleine Längsverstellung der beiden Bauteile zu einer zusätzlichen Verrastung verwendet werden. Dazu tragen die Aufnahmen stirnseitige Rastansätze 36, die in stirnseitige Rastaufnahmen der Magnetdome 22 des Tankringadapters 20 einrasten. Damit ist das Gepäckstück 40 eindeutig und fest auf dem Tank 10 des Motorrads gehalten und verriegelt.
  • Zum Lösen der Verbindung zwischen dem Gepäckstück 40 und dem Tankringadapter 20 wird der Schieber 34 am Griffstück gefasst und herausgezogen. Dabei ist die Verstellung etwa auf eine Längsabmessung der gleichen Stabmagnete begrenzt. Bei verstelltem Schieber 34 kommen gleiche Pole der Stabmagnete 23 und 24 und der Stabmagnete 32 und 33 übereinander zu liegen. Dabei entsteht eine große Abstoßkraft, die die Rastverbindung und die Magnetverbindung zwischen dem Tankringadapter 20 und dem Verriegelungsgehause 30 freigibt. Die dabei wirkende Abstoßkraft stößt das Vernegelungsgehause 30 vom Tankringadapter 20 ab. Die Magnetdome 22 werden aus den Aufnahmen des Verriegelungsgehäuses 30 ausgestoßen.
  • Bei der Freigabe des Griffstücks am Schieber 34 wird dieser mit einer Feder 35 automatisch in seine Ausgangsstellung zurückgeführt und steht wieder für eine neue Verbindung mit einem Tankringadapter 20 bereit.
  • In 6 sind der Tankringadapter 20 und das Veriegelungsgehäuse 30 in der vorgesehenen Montagestellung gezeigt, wobei der Tankringadapter 20 mit seiner Unterseite dem Tank des Motorrades und das Verriegelungsgehäuse 30 mit der Oberseite mit der Rückseite des Gepäckstückes oder Motorradzubehörs zugekehrt ist und entsprechend verbunden wird, wie bereits gezeigt. In dem Tankringadapter 20 sind die Pole aller vier Stabmagnete 23 und 24 in den Magnetdomen 22 N und S bezeichnet. Das Verriniegelungsgehäuse 30 lässt erkennen, dass der Schieber 34 mit Boden die Aufnahmen für die Magnetdome 22 des Tankringadapters 20 abschließt und dem Tankringadapter 20 zugekehrt die Stabmagnete 32 und 33 mit entgegengesetzter Polarität trägt. Aus der 6 ist auch entnehmbar, dass der Schieber 34 um eine Längsabmessung eines Stabmagneten verstellbar ist, um die Pole in gleicher Polarisierung in eine übereinander liegende Stellung zueinander zu bringen. In der Mitte des Verriegelungsgehäuses 30 verbindet eine Feder 35 den Schieber 34 mit dem Verriegelungsgehäuse 30, die den verstellten Schieber 34 wieder in die Ausgangsstellung zurückführt und damit wieder die Einstellung der gezeigten Montagestellung nach 6 herstellt, in der die Aufnahmen im Verriegelungsgehäuse 30 wieder für die Aufnahme von Magnetdomen 22 eines Tankringadapters 20 bereitstehen.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Befestigen eines Gepäckstücks (40) oder eines Motorradzubehörs auf dem Tank (10) eines Motorrads, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Tank (10) des Motorrads ein Tankringadapter (20) befestigt ist, der zwei im Abstand zueinander parallel angeordnete Magnetdome (22) trägt, dass in jedem Magnetdom (22) zwei Stabmagnete (23, 24) in entgegen gesetzter Polarisierung eingebaut sind, dass auf der Rückseite des Gepäckstücks (40) oder Motorradzubehörs ein Verriegelungsgehäuse (30) mit Schieber (34) befestigt ist, wobei der Schieber (34) in Richtung der Längsachse der Stabmagnete (23, 24) der Magnetdome (22) des Tankringadapters (20) verstellbar ist, dass das Verriegelungsgehäuse (30) zwei Aufnahmen für die Magnetdome (22) des Tankringadapters (20) aufweist, dass die Böden der Aufnahmen im Schieber (34) des Verriegelungsgehäuses (30) zwei Stabmagnete (32, 33) tragen, die wie die Stabmagnete (23, 24) des Tankringadapters (20) angeordnet sind, jeweils jedoch mit entgegen gesetzter Polarisation eingebaut sind, dass beim Einsetzen der Magnetdome (22) in die Aufnahmen des Schiebers (34) des Verriegelungsgehäuses (30) durch die einander gegenüberliegenden unterschied-lichen Pole der Stabmagnete (23, 24 und 32, 33) eine Anzugskraft die Verbindung zwischen Tankringadapter (20) und Verriegelungsgehäuse (30) herstellt, dass durch eine Verstellung des Schiebers (34) im Verriegelungsgehäuse (30) durch die einander gegenüberliegenden gleichen Pole der Stabmagnete (22, 23 und 32, 33) eine Ausstoßkraft die Verbindung zwischen Tankringadapter (20) und Verriegelungsgehäuse (30) freigibt und die Magnetdome (22) aus den Aufnahmen des Verriegelungsgehäuses (30) ausstößt und dass der Schieber (34) des Verriegelungsgehäuses (30) mittels einer Feder (35) in seine Ausgangsstellung zurückführbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen im Verriegeiungsgehause (30) mit stirnseitigen Rastansätzen (36) versehen sind, die beim Einsetzen der Magnetdome (22) mit stirnseitigen Rastaufnahmen derselben zusätzlich verrasten.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabmagnete (23, 24) in den Magnetdomen (22) des Tankringadapters (20) in Kunststoff eingebettet und über diesen fest mit dem Tankringadapter (20) verbunden sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tankringadapter (20) mit seinem Innendurchmesser an den maximalen Außendurchmesser des Tanks (10) von verschiedenen Motorradtypen angepasst ist und dass die Magnetdome (22) verschiedener Tankringadapter (20) im gleichen einheitlichen Abstand zueinander angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Tankringadapter (20) mit dem Tankring (11) des Tanks (10) verbunden, vorzugsweise verschraubt, ist, wobei in den Tankring (11) Gewindeaufnahmen für Befestigungsschrauben eingebracht sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tankringadapter (20) portalartig ausgebildet ist, wobei die vorzugsweise parallel ausgerichteten Schenkel des Tankringadapters (20) die Magnetdome (22) mit den Stabmagneten (23, 24) tragen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsgehäuse (30) und der Schieber (34) aus Kunststoff gefertigt sind und dass die Aufnahmen im Verriegelungsgehäuse (30) auf der der Befestigungsseite am Gepäckstück (40) oder Motorradzubehör abgekehrten Seite offen sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsgehäuse (30) mit dem Gepäckstück (40) oder Motorradzubehör verschraubt ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (34) mit einem Griffstück aus dem Verriegelungsgehäuse (30) herausgeführt ist.
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