DE102010037414A1 - Prallgekühlte Überschlagrohranordnung - Google Patents

Prallgekühlte Überschlagrohranordnung Download PDF

Info

Publication number
DE102010037414A1
DE102010037414A1 DE102010037414A DE102010037414A DE102010037414A1 DE 102010037414 A1 DE102010037414 A1 DE 102010037414A1 DE 102010037414 A DE102010037414 A DE 102010037414A DE 102010037414 A DE102010037414 A DE 102010037414A DE 102010037414 A1 DE102010037414 A1 DE 102010037414A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
combustion
rollover
cooling air
receiving end
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102010037414A
Other languages
English (en)
Inventor
Stanley Kevin Widener
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE102010037414A1 publication Critical patent/DE102010037414A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/42Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the arrangement or form of the flame tubes or combustion chambers
    • F23R3/46Combustion chambers comprising an annular arrangement of several essentially tubular flame tubes within a common annular casing or within individual casings
    • F23R3/48Flame tube interconnectors, e.g. cross-over tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R2900/00Special features of, or arrangements for continuous combustion chambers; Combustion processes therefor
    • F23R2900/03044Impingement cooled combustion chamber walls or subassemblies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Abstract

Eine Überschlagrohranordnung (22) ist dafür konfiguriert, benachbarte Brennkammerrohre (12) in einer Gasturbine zu verbinden und enthält ein erstes Röhrensegment (24) mit einem ersten Ende (26) und einem gegenüberliegenden Aufnahmeende (28). Ein zweites Röhrensegment (30) besitzt ein erstes Ende (32) und ein gegenüberliegendes Einsteckende (34), das konzentrisch in dem Aufnahmeende des ersten Röhrensegmentes mit einem Überlappungsbereich zwischen den Aufnahme- und Einsteckenden sitzt. Jedes von den ersten Enden der Röhrensegmente ist zur Befestigung an einem Einsatz (20) eines entsprechenden Brennkammerrohres konfiguriert. Entgegengesetzt ausgerichtete erste und zweite Prallhülsen (44, 50) erstrecken sich von dem Aufnahmeende des ersten Röhrensegmentes zu den entsprechenden ersten Enden der Röhrensegmente. Verbrennungskühlluft wird durch Dosierungslöcher (56) in den Prallhülsen geleitet und strömt axial entlang konzentrischen Hohlräumen (58), die zwischen Prallhülsen und den ersten und zweiten Röhrensegmenten definiert sind. Die Verbrennungskühlluft tritt aus den Hohlräumen heraus in einen axialen Verbrennungsluftstrom zwischen den entsprechenden Brennkammerohreinsätzen und Hülsen (18) ein.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Vorliegendes betrifft Gasturbinenbrenner und insbesondere eine Überschlagrohrkonfiguration, die sich zwischen benachbarten Brennkammern (”Rohren”) erstreckt, die in einem Ring um die axiale Mittellinie einer Gasturbine herum angeordnet sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Herkömmliche Gasturbinen enthalten typischerweise mehrere (auch als ”Rohre” bezeichnete) Brennkammern, die in einem Ring um eine axiale Mittellinie der Turbine herum angeordnet sind. Die Brennkammerrohre sind voneinander mit Ausnahme der Überschlagrohrverbindungen zwischen benachbarten Rohren isoliert. Die Überschlagrohre sind im Wesentlichen offene rohrartige Strukturen, die dazu dienen, heiße Gase und Flammen zwischen benachbarten Rohren während des Starts unter Einfluss einer Druckdifferenz zwischen den entsprechenden Rohren weiterzuleiten. Typischerweise enthalten eines oder zwei von den Rohren eine Zündvorrichtung (z. B. eine Zündkerze), während die anderen Rohre durch die durch die Überschlagrohre hindurchtretende Flamme aus dem angrenzenden gezündeten Rohr gezündet werden. Zusätzlich können die Überschlagrohre die Flamme auch aus den gezündeten in die nicht gezündeten Vormischbereiche der Brennkammerrohre während einer Umschaltung von einem Vormischmodus auf einen Mager/Mager-Modus übertragen. Im Wesentlichen besteht die spezifische Funktion der Überschlagrohre unabhängig, ob während der Zündung oder erneuten Zündung der Vormischzone einfach in der Weiterleitung der Flamme aus benachbarten Brennkammerrohren. Dieser Vorgang ist im Wesentliche eine Sache von Sekunden. Zu allen anderen Zeitpunkten während des Gasturbinenbetriebs haben die Überschlagrohre keine spezifische Funktion.
  • In der Theorie sollten sobald alle Brennkammerrohre gezündet sind, sich deren Drücke aneinander angleichen und der Strom von Gas und Flammen durch die Überschlagrohre aufhören. In praktischen Gasturbinen können jedoch Unterschiede in Geometrie, Luftströmung und Brennstoffdosierung zwischen benachbarten Brennkammerrohren einen ständigen Gas- und Flammenstrom durch das Überschlagrohr begünstigen. Obwohl ein kleiner Strömungsanteil durch die Überschlagrohre den Betrieb der Gasturbine nicht beeinträchtigt und zum Ausgleich der Drücke und Strömungen zwischen den Brennkammerrohren beiträgt, kann ein ständiger Querstrom von heißem Gas den Brennkammerrohreinsatz oder das Überschlagrohr aufgrund von Erhitzung des Metalls bis zu seinem Schmelzpunkt beschädigen.
  • Ein bekanntes Verfahren zur Unterbindung eines ständigen Gasstroms in Überschlagrohren nutzt Lüftungslöcher durch die Überschlagrohre. Unter Druck stehende Spülluft (aus dem Verdichter) strömt durch die Lüftungslöcher nach innen und kühlt sowohl jedes in den Überschlagrohren strömende Gas und wirkt der Druckdifferenz entlang ihrem Verlauf entgegen. Die Spülluftströmung verhindert einen Überschlaggasstrom unter einer vorgegebenen Druckdifferenz. Zusätzlich hat die durch die Lüftungslöcher strömende Luft die Tendenz, die Überschlagrohrwände zu kühlen, sodass sie deren Temperatur verringert. Dazu wird beispielsweise auf die U.S. Patente Nr. 5,896,742 und 6,334,294 Bezug genommen.
  • Das U.S. Patent Nr. 5,001,896 beschreibt eine Überschlagrohranordnung, die eine Prallhülse enthält, innerhalb welcher ein Überschlagrohr zentral angeordnet ist. Die Hülse enthält eine Gruppe von Kühllöchern, die Kühlluft auf das Überschlagrohr leiten. Der Abstand zwischen der Prallhülse und dem Überschlagrohr bildet einen Strömungskanal, entlang welchem die Prallluft in der axialen Richtung strömt, bevor sie in das Innere der Brennkammerrohre geleitet wird.
  • Herkömmliche Überschlagrohre, die dafür ausgelegt sind, einen ständigen Überschlag durch Einspritzung von unter Druck stehender Spülluft in den Rohrhohlraum durch Lüftungslöcher zu verhindern, sind dahingehend nachteilig, dass die Spülluft das Kopfende der Brennkammerrohre umgeht, und somit nicht für die Vorvermischung mit von den Brennkammerrohren zugeführter Luft und Brennstoff zur Verfügung steht, was zu verringerten Wirkungsgraden und erhöhten Emissionen führt. Dieser nachteilige Aspekt trifft auch auf die Prallhülsenkonfiguration des vorstehend diskutierten Patentes U.S. 5,001,896 dahingehend zu, dass die Prallluft schließlich direkt in die Brennkammerrohre ohne Vermischung mit Brennstoff an dem Kopfende entlassen wird.
  • Die Industrie würde somit von einem robusten und effektiven System zum Kühlen von Überschlagrohren profitieren, das nicht den Anteil der für die Vorvermischung mit Brennstoff an dem Kopfende der Brennkammerrohre zur Verfügung stehenden Verbrennungsluft verringert.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Aspekte und Vorteile der Erfindung werden teilweise in der nachstehenden Beschreibung dargestellt oder können aus der Beschreibung ersichtlich sein oder durch die Praxisausführung der Erfindung erfahren werden.
  • Gemäß Aspekten der Erfindung wird eine erste Ausführungsform einer Überschlagrohranordnung zur Verbindung benachbarter Brennkammerrohre in einer Gasturbine bereitgestellt. Die Anordnung enthält ein erstes Röhrensegment mit einem ersten Ende und einem gegenüberliegenden Aufnahmeende. Ein zweites Röhrensegment besitzt ein erstes Ende und ein gegenüberliegendes Einsteckende, das konzentrisch in dem Aufnahmeende des ersten Röhrensegmentes so sitzt, dass ein Überlappungsbereich zwischen den Aufnahme- und Einsteckenden definiert wird. Die ersten Enden der entsprechenden ersten und zweiten Röhrensegmente sind zur Befestigung an einem Einsatz eines entsprechenden Brennkammerrohres konfiguriert. Eine erste Prallhülse erstreckt sich von dem Aufnahmeende des ersten Röhrensegmentes zum ersten Ende des ersten Röhrensegmentes, und eine zweite Prallhülse erstreckt sich von dem Aufnahmeende des ersten Röhrensegmentes in einer entgegengesetzten Richtung zu dem ersten Ende des zweiten Röhrensegmentes. Die Prallhülsen haben mehrere darin definierte Dosierungslöcher.
  • Bei der vorstehenden Konfiguration wird Verbrennungskühlluft durch die Prallhülsen geleitet und strömt axial entlang konzentrischer zwischen den ersten und zweiten Prallhülsen bzw. den ersten und zweiten Röhrensegmenten definierter Hohlräume. Die Verbrennungskühlluft wird aus den Hohlräumen beispielsweise durch Dosierungslöcher entlassen, die in einem ringförmigen Steg an den Enden der Röhrensegmente definiert sind, und strömt in den axialen Verbrennungsluftstrom zwischen den Brennkammerrohreinsätzen und entsprechenden Brennkammerrohrhülsen. Somit geht die Überschlagrohrkühlluft nicht verloren und steht an dem Kopfende der Brennkammerrohre zur Vorvermischung mit Brennstoff zur Verfügung.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch ein Verfahren zum Kühlen von Überschlagrohren, die benachbarte Brennkammerrohre in einer Gasturbine verbinden. Das Verfahren beinhaltet die Verbindung eines Einsteckendes eines ersten Röhrensegmentes mit einem Aufnahmeende eines zweiten Röhrensegmentes so, dass ein Überlappungsbereich zwischen den Einsteck- und Aufnahmeenden ausgebildet wird. Die gegenüberliegenden Enden der Röhrensegmente sind mit entsprechenden Einsätzen benachbarter Brennkammerrohre verbunden. Eine Prallhülse ist um jedes von den ersten und zweiten Röhrensegmenten herum konfiguriert, um einen sich axial erstreckenden Hohlraum zwischen den ersten und zweiten Röhrensegmenten und entsprechenden Prallhülsen definieren. Verbrennungskühlluft wird durch die Prallhülsen hindurch und in die Hohlräume um jedes von den ersten und zweiten Röhrensegmenten herum eingeführt. Die Verbrennungskühlluft wird in entgegengesetzten Richtungen auf jeder Seite des Überlappungsbereichs so geführt, dass die Verbrennungskühlluft axial von dem Überlappungsbereich in jedem von den Hohlräumen weg zu den Brennkammerrohreinsätzen hin strömt. Die Kühlluft wird aus den Hohlräumen entlassen und vereint sich mit dem axialen Verbrennungsluftstrom zwischen den Brennkammerrohreinsätzen und entsprechenden Brennkammerrohrhülsen zu dem Kopfende der Brennkammerrohre hin.
  • Diese und weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser unter Bezugnahme auf die nachstehende Beschreibung und die beigefügten Ansprüche erkennbar. Die beigefügten Zeichnungen, welche in diese Beschreibung mit einbezogen sind und einen Teil davon darstellen, veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zum Erläutern der Prinzipien der Erfindung.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Eine vollständige und grundlegende Offenbarung der vorliegenden Erfindung einschließlich ihrer besten Ausführungsart, die sich an den Fachmann richtet, wird nachstehend in dem Rest der Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Schnittansicht eines herkömmlichen Brenners ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht einer Überschlagrohrkonfiguration gemäß Aspekten der Erfindung ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Röhrensegmentes aus der Ausführungsform der Überschlagrohrkonfiguration von 2 ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines anderen Röhrensegmentes aus der Ausführungsform der Überschlagrohrkonfiguration von 2 ist; und
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Röhrensegmente der 3 und 4 in einer verbundenen Konfiguration ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Es wird nun detaillierter Bezug auf Ausführungsformen der Erfindung genommen, wovon oder eines oder mehrere Beispiele in den Zeichnungen dargestellt sind. Jedes Beispiel wird im Rahmen einer Erläuterung der Erfindung und nicht einer Einschränkung der Erfindung bereitgestellt. Tatsächlich dürfte es für den Fachmann ersichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Varianten in der vorliegenden Erfindung ohne Abweichung von dem Schutzumfang oder dem Erfindungsgedanken der Erfindung ausgeführt werden können. Beispielsweise können als Teil einer Ausführungsform dargestellte und beschriebene Merkmale bei einer weiteren Ausführungsform genutzt werden, um noch eine weitere Ausführungsform zu ergeben. Somit soll die vorliegende Erfindung derartige Modifikationen und Varianten abdecken, soweit sie in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente fallen.
  • 1 stellt eine typische Gasturbinenbrenneranordnung 10 dar, die mehrere einzelne Brenner oder ”Rohre” 12 enthält, die in gleichem Abstand um eine Achse der Gasturbine herum angeordnet sind. Jedes Rohr 12 hat typischerweise eine zylindrische Form und nimmt eine Brennstoffzufuhr an einem Brennstoffanschluss 14 an seinem Kopfende 16 auf. Wie im Fachgebiet bekannt, wird verdichtete Luft in einem axialen Gegenluftstrom zwischen einer Hülse und einem Einsatz jedes Rohres zu dem Kopfende 16 zur Verbrennung mit dem Brennstoff geleitet. Mehrere einzelne Überschlagrohre 13 verbinden die mehreren Rohre 12 für die vorstehend diskutierten Funktionen. Die vorliegende Erfindung betrifft die Konfiguration von jeder der Überschlagrohranordnungen.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht einer Überschlagrohranordnung 22 gemäß Aspekten der Erfindung. Die Anordnung 22 ist zwischen benachbarte Rohre 12 eingefügt. Jedes von den Rohren 12 enthält einen Inneneinsatz 20, der konzentrisch in einer Hülse 18 angeordnet ist. Ein axial geleiteter Verbrennungsluftstrom wird im Betrieb des Turbinenbrenners zwischen der Hülse 16 und dem Einsatz 20 für jedes von den Rohren 12 zur Zuführung von verdichteter Luft zu dem entsprechenden Kopfende 16 jedes Rohres 12 aufgebaut. Die Überschlagrohranordnung 22 enthält verschiedene nachstehend beschriebene Komponenten, die konzentrisch in einer Druckhülse 23 angeordnet sind. Ein Teil der verdichteten Luft aus dem Verdichter wird in die Hülse 23 zum Kühlen der internen Komponenten der Überschlagrohranordnung 22 wie hierin beschrieben eingeführt.
  • Die Überschlagrohranordnung 22 enthält ein in dem rechten Abschnitt von 2 dargestelltes erstes Röhrensegment 24. Dieses erste Röhrensegment 24 enthält ein erstes Ende 26, das zu einem entsprechenden Rohr 12 hin offen ist, und ein gegenüberliegendes Aufnahmeende 28. Ein zweites Röhrensegment 30 ist in dem linken Abschnitt von 2 dargestellt und enthält ein erstes Ende 32, das zu einem benachbarten Rohr 12 hin offen ist und ein gegenüberliegendes Einsteckende 34. Das Einsteckende 34 sitzt konzentrisch in dem Aufnahmeende 28 des ersten Röhrensegmentes 24 so, dass ein Überlappungsbereich 36 zwischen dem Aufnahmeende 28 und dem Einsteckende 34 in einer teleskopartigen Beziehung zwischen den entsprechenden Enden definiert ist.
  • Das erste Ende 26 des ersten Röhrensegmentes 24 und das erste Ende 32 des zweiten Röhrensegmentes 30 sind jeweils für die Befestigung an dem Einsatz 20 des entsprechenden Brennkammerrohres 12 gemäß Darstellung in 2 konfiguriert. Eine Schulter 40 kann an jedem der Enden 32, 26 zur Verbindung mit einem gedrehten Flanschabschnitt der entsprechenden Einsätze 20 vorgesehen sein, wie es insbesondere in 2 dargestellt ist.
  • Jedes von den ersten Enden 26, 32 der entsprechenden Röhrensegmente 24, 30 kann einen ringförmigen, an die entsprechenden Enden 26, 32 angrenzenden Steg 38 aufweisen. Der ringförmige Steg 38 kann beispielsweise unmittelbar angrenzend an die Schulter 40 angeordnet sein, wie es in 2 dargestellt ist. Jeder von den ringförmigen Stegen 38 kann einen Schlitz 64 enthalten, der mit einer entsprechenden Klammer 66 zusammenwirkt, um die Enden der Röhren 24, 30 in einer mit den Brennkammerrohren 12 zusammengebauten Konfiguration zu halten. Es dürfte jedoch erkennbar sein, dass die Überschlagrohranordnung 22 auf keine spezielle Konfiguration eines Verbindungstyps mit den Rohren 12 begrenzt ist.
  • Eine erste Prallhülse 44 ist mit dem ersten Röhrensegment 24 konfiguriert und erstreckt sich von dem Überlappungsbereich 36 des Aufnahmeendes des Röhrensegmentes 24 zu dem ringförmigen Steg 38 des ersten Röhrensegmentes 24. Die Prallhülse 44 kann eine zylindrische oder konische Konfiguration gemäß Darstellung in 2 haben und enthält mehrere dadurch hindurch definierte Dosierungslöcher 56. Ein Hohlraum 58 ist zwischen der ersten Prallhülse 44 und der Außenumfangsoberfläche des ersten Röhrensegmentes 24 definiert. Unter Druck stehende Verbrennungskühlluft wird durch die Dosierungslöcher 56 hindurch und in den Hohlraum 58 geleitet, wie es insbesondere in 2 dargestellt ist.
  • Eine zweite Prallhülse 50 erstreckt sich aus dem Überlappungsbereich 36 des Aufnahmeendes 28 in eine entgegengesetzte Richtung, sodass sie sich über die Außenumfangsoberfläche des zweiten Röhrensegmentes 30 erstreckt. Die zweite Prallhülse 50 erstreckt sich zu dem ringförmigen Steg 38 des zweiten Röhrensegmentes 30 und definiert einen Hohlraum 58 mit dem zweiten Röhrensegment. Die unter Druck stehende Verbrennungskühlluft strömt durch die in der Prallhülse 50 definierten Löcher 56 und in den Hohlraum 58.
  • Gemäß nochmaligem Bezug auf 2 bewegt sich die Verbrennungskühlluft axial entlang den Hohlräumen 58 in entgegengesetzten Richtungen in Bezug auf den Überlappungsbereich 36 und tritt aus den Hohlräumen aus, um sich mit dem axialen Verbrennungsluftstrom zwischen den Rohreinsätzen 20 und den Hülsen 18 zu vermischen. In den dargestellten Ausführungsformen tritt die Verbrennungskühlluft aus den Hohlräumen 58 durch Dosierungslöcher oder Kanäle 42, die in den ringförmigen Stegen 38 an den entsprechenden ersten Enden der Röhrensegmente 24, 30 über den Schultern 40 definiert sind, aus. Dieser Strömungspfad ist insbesondere in 5 dargestellt.
  • Gemäß den 2, 4 und 5 kann das Aufnahmeende 28 des ersten Röhrensegmentes 24 auch mehrere in dem Überlappungsbereich 36 definierte Dosierungslöcher 60 enthalten. Das Einsteckende 34 des zweiten Röhrensegmentes 30 weist auch einen Lüftungskanal 62 auf, der mit den Dosierungslöchern 60 in Verbindung steht. In dieser Konfiguration wird die Verbrennungskühlluft auch durch die Dosierungslöcher 60 und in den Lüftungskanal 62 geführt, sodass eine angemessene Kühlung für den Überlappungsbereich 36 der Röhrensegmente 24, 30 bereitgestellt wird. Der Lüftungskanal 62 steht mit dem Hohlraum 58 um das zweite Röhrensegment 30 herum in Verbindung, wie es insbesondere in 2 dargestellt ist. In der dargestellten Ausführungsform ist der Lüftungskanal 62 als eine ringförmige Vertiefung angrenzend an das Einsteckende 34 des zweiten Röhrensegmentes 30 definiert, wie es insbesondere in 3 dargestellt ist.
  • In einer speziellen Ausführungsform enthalten die entsprechenden Prallhülsen 44, 50 entsprechende erste Enden 46, 52, die fest an dem Aufnahmeende 28 des ersten Röhrensegmentes in dem Überlappungsbereich 36 angebracht sind. Diese Enden 54, 52 können beispielsweise durch eine Schweißnaht oder mechanische Mittel befestigt sein. Die Enden 46, 52 sind axial in Abstand angeordnet, wie es insbesondere in 4 dargestellt ist, wobei die Dosierungslöcher 60 in dem Überlappungsbereich des Aufnahmeendes 28 zwischen den Enden 46, 52 definiert sind. Die gegenüberliegenden Enden 48, 54 der entsprechenden Prallhülsen 54, 50 erstrecken sich zu dem ringförmigen Steg 38 der Röhrensegmente 24, 30. Die Hülsenenden 48, 54 müssen nicht starr an dem ringförmigen Steg 38 befestigt sein und können auf dem ringförmigen Steg 38 ”schwimmen”, um sowohl die Montage der Röhrensegmente 24, 30 sowie eine relative axiale Bewegung zwischen den Komponenten zu ermöglichen.
  • Die Prallhülsen 44, 50 können getrennte individuelle Komponenten mit getrennten Enden 46, 52 sein, die an dem Aufnahmeende 28 befestigt sind, wie es in der Ausführungsform dargestellt ist. In einer anderen Ausführungsform können die Prallhülsen 44, 50 Teile einer einzelnen einteiligen Hülse sein, die sich vollständig über den Überlappungsbereich 36 hinweg erstreckt. In dieser Ausführungsform wären die Dosierungslöcher 60 durch das einteilige Hülsenelement in dem Überlappungsbereich 36 definiert.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des zweiten Röhrensegmentes 30, und veranschaulicht insbesondere die vorstehend diskutierten Merkmale.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des ersten Röhrensegmentes 24, und veranschaulicht insbesondere Merkmale des vorstehend diskutierten Röhrensegmentes.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht der Röhrensegmente 24 und 30 in einer zusammengebauten Konfiguration und stellt insbesondere die verschiedenen Strömungspfade der Verbrennungskühlluft durch die Röhrensegmente 24, 30 dar.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch verschiedene Ausführungsformen eines Verfahrens zum Kühlen von Überschlagrohren, die benachbarte Brennkammerrohre in einer Gasturbine verbinden, gemäß den vorstehend diskutierten Prinzipien. Insbesondere beinhaltet ein exemplarisches Verfahren das Verbinden eines Einsteckendes eines ersten Röhrensegmentes mit einem Aufnahmeende eines zweiten Röhrensegmentes, sodass ein Überlappungsbereich zwischen den entsprechenden Einsteck- und Aufnahmeenden ausgebildet wird. Die gegenüberliegenden Enden der verbundenen Röhrensegmente werden mit entsprechenden Einsätzen benachbarter Brennkammerrohre in Eingriff gebracht oder mit diesen verbunden. Prallhülsen werden um die ersten und zweiten Röhrensegmente herum so konfiguriert, dass sie einen sich axial erstreckenden Hohlraum zwischen den ersten und zweiten Röhrensegmenten und den entsprechenden Prallhülsen definieren. Verbrennungskühlluft wird in die Kammer um die Prallhülsen herum eingeführt und strömt durch Dosierungslöcher in den Prallhülsen und in die Hohlräume um jedes von den ersten und zweiten Röhrensegmenten. Die Hohlräume werden zwischen den Prallhülsen und der Außenumfangsoberfläche der Röhrensegmente definiert. Die Verbrennungskühlluft wird in entgegengesetzte Richtungen auf jeder Seite des Überlappungsbereichs zwischen den Röhrensegmenten geleitet und strömt axial von dem Überlappungsbereich in jeden der Hohlräume, um dadurch die axiale Länge der Röhrensegmente zu kühlen. Die Verbrennungskühlluft wird aus den Hohlräumen zu den Brennkammerrohreinsätzen ausgelassen und vereint sich mit dem axial gerichteten Verbrennungsluftstrom zwischen den Rohreinsätzen und den Rohrhülsen.
  • Das Verfahren kann ferner die Führung von Verbrennungsluft in einer Weise beinhalten, dass sie die Kühlung auf den Überlappungsbereich zwischen den Röhrensegmenten fokussiert. Beispielsweise kann Kühlluft durch Dosierungslöcher in dem Aufnahmeende des ersten Röhrensegmentes in den Überlappungsbereich geführt werden, wobei diese Luft direkt axial entlang einem Lüftungskanal in dem Einsteckende des zweiten Röhrensegmentes geführt wird. Die Luft strömt entlang dem Lüftungskanal in dem zweiten Röhrensegment und vereint sich mit der Verbrennungskühlluft, die entlang dem Hohlraum um das zweite Röhrensegment herum strömt.
  • Der entlang den Hohlräumen um die Röhrensegmente strömenden Verbrennungskühlluftstrom kann zu dem axialen Verbrennungsluftstrom zwischen den Rohrhülsen und Einsätzen in verschiedenen Konfigurationen ausgelassen werden. Beispielsweise können die Röhrensegmente mit den Verbrennungsrohren mit einem ringförmigen Steg verbunden sein, der mit dem Rohreinsatz in Eingriff steht oder anderweitig verbunden ist. Dosierungslöcher können in den ringförmigen Stegen so definiert sein, dass die Luft aus den Hohlräumen durch die Dosierungslöcher hindurch und in den axialen Verbrennungsluftstrom austritt.
  • Nachdem der vorliegende Erfindungsgegenstand detailliert in Bezug auf seine spezifischen exemplarischen Ausführungsformen und Verfahren beschrieben worden ist, dürfte es erkennbar sein, dass der Fachmann mit dem Verständnis des Vorstehenden, leicht Änderungen an, Varianten von und Äquivalente solcher Ausführungsformen erzeugen kann. Demzufolge ist der Schutzumfang der vorliegenden Offenlegung nur als Beispiel statt als Einschränkung gedacht, und die Offenlegung des Erfindungsgegenstandes schließt nicht die Einbeziehung solcher Modifikationen, Varianten und/oder Hinzufügungen an dem vorliegenden Erfindungsgegenstand aus, die für den Durchschnittsfachmann ohne Weiteres ersichtlich sind.
  • Eine Überschlagrohranordnung 22 ist dafür konfiguriert, benachbarte Brennkammerrohre 12 in einer Gasturbine zu verbinden und enthält ein erstes Röhrensegment 24 mit einem ersten Ende 26 und einem gegenüberliegenden Aufnahmeende 28. Ein zweites Röhrensegment 30 besitzt ein erstes Ende 32 und ein gegenüberliegendes Einsteckende 34, das konzentrisch in dem Aufnahmeende des ersten Röhrensegmentes mit einem Überlappungsbereich zwischen den Aufnahme- und Einsteckenden sitzt. Jedes von den ersten Enden der Röhrensegmente ist zur Befestigung an einem Einsatz 20 eines entsprechenden Brennkammerrohres konfiguriert. Entgegengesetzt ausgerichtete erste und zweite Prallhülsen 44, 50 erstrecken sich von dem Aufnahmeende des ersten Röhrensegmentes zu den entsprechenden ersten Enden der Röhrensegmente. Verbrennungskühlluft wird durch Dosierungslöcher 56 in den Prallhülsen geleitet und strömt axial entlang konzentrischen Hohlräumen 58, die zwischen Prallhülsen und den ersten und zweiten Röhrensegmenten definiert sind. Die Verbrennungskühlluft tritt aus den Hohlräumen heraus in einen axialen Verbrennungsluftstrom zwischen den entsprechenden Brennkammerohreinsätzen und Hülsen 18 ein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Brenneranordnung
    12
    Rohr
    13
    Überschlagrohr
    14
    Brennstoffanschluss
    16
    Kopfende
    18
    Hülse
    20
    Einsatz
    22
    Überschlagrohranordnung
    23
    Rohrhülse
    24
    erstes Röhrensegment
    26
    erstes Ende des ersten Röhrensegmentes
    28
    Aufnahmeende
    30
    zweites Röhrensegment
    32
    erstes Ende des zweiten Röhrensegmentes
    34
    Einsteckende
    36
    Überlappungsbereich
    38
    ringförmiger Steg
    40
    Schulter
    42
    Dosierungslöcher
    44
    erste Prallhülse
    46
    erstes Ende der ersten Prallhülse
    48
    schwimmendes Ende der ersten Prallhülse
    50
    zweite Prallhülse
    52
    erstes Ende der zweiten Prallhülse
    54
    erstes Ende der zweiten Prallhülse
    56
    Dosierungslöcher
    58
    Hohlräume
    60
    Aufnahmeende-Dosierungslöcher
    62
    Einsteckende-Auslasskanal
    64
    Schlitze
    66
    Klammern
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5896742 [0004]
    • US 6334294 [0004]
    • US 5001896 [0005, 0006]

Claims (12)

  1. Überschlagrohranordnung (22) zum Verbinden benachbarter Brennkammerrohre (12) in einer Gasturbine, aufweisend: ein erstes Röhrensegment (24) mit einem ersten Ende (26) und einem gegenüberliegenden Aufnahmeende (28); ein zweites Röhrensegment (30) mit einem ersten Ende (32) und einem gegenüberliegenden Einsteckende (34), das konzentrisch in dem Aufnahmeende mit einem Überlappungsbereich (36) zwischen dem Aufnahmeende und dem Einsteckende sitzt; wobei jedes von den ersten Enden der ersten und zweiten Röhrensegmente für die Befestigung an einem Einsatz (20) eines entsprechenden Brennkammerrohres konfiguriert ist; eine erste Prallhülse (44), die sich von dem Aufnahmeende zu dem ersten Ende des ersten Röhrensegmentes erstreckt, und eine zweite Prallhülse (50), die sich von dem Aufnahmeende in eine entgegengesetzte Richtung zu dem ersten Ende des zweiten Röhrensegmentes erstreckt, wobei die Prallhülsen mehrere darin definierte Dosierungslöcher (56) haben; konzentrische Hohlräume (58), die zwischen den ersten und zweiten Prallhülsen und den ersten bzw. zweiten Röhrensegmenten definiert sind; und wobei Verbrennungskühlluft durch die Prallhülsen hindurch geleitet wird und axial entlang den konzentrischen Hohlräumen strömt, wobei die Verbrennungskühlluft aus den Hohlräumen in einen axialen Verbrennungsluftstrom zwischen den entsprechenden Verbrennungsrohreinsätzen und Hülsen austritt.
  2. Überschlagrohranordnung (22) nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten Röhrensegmente (24, 30) einen ringförmigen Steg (38) an den entsprechenden ersten Enden (26, 32) aufweisen, wobei die ringförmigen Stege mehrere axial ausgerichtete darin definierte Dosierungslöcher (42) aufweisen, durch welche die Verbrennungskühlluft aus den Hohlräumen austritt.
  3. Überschlagrohranordnung (22) nach Anspruch 2, wobei die Prallhülsen (44, 50) an den entsprechenden ringförmigen Stegen (38) der ersten und zweiten Röhrensegmente (24, 30) nicht befestigt sind und auf diesen schwimmen.
  4. Überschlagrohranordnung (22) nach Anspruch 2, wobei die ersten Enden (26, 32) der ersten und zweiten Röhrensegmente (24, 30) einen Schulterbereich (40) zur Befestigung an einem entsprechenden Brennrohreinsatz (20) aufweisen, wobei die Dosierungslöcher (42) in den ringförmigen Stegen (38) bei einer Höhe über der Schulter so angeordnet sind, dass die die Dosierungskühllöcher verlassende Verbrennungskühlluft entlang dem Verbrennungsrohreinsatz strömt.
  5. Überschlagrohranordnung (22) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Aufnahmeende (28) ferner mehrere darin definierte Dosierungslöcher (60) um den Überlappungsbereich (36) herum aufweist, und das Einsteckende (34) einen Lüftungskanal (62) in Verbindung mit den Dosierungslöchern (60) in dem Aufnahmeende (28) und mit dem konzentrischen Hohlraum (58) um das zweite Röhrensegment (30) herum aufweist, wodurch Verbrennungskühlluft auch durch die Dosierungslöcher in dem Aufnahmeende um den Überlappungsbereich herum geführt wird und axial entlang dem Lüftungskanal in dem Einsteckende und in den konzentrischen Hohlraum um das zweite Röhrensegment herum strömt.
  6. Überschlagrohranordnung (22) nach Anspruch 3, wobei der Lüftungskanal (62) eine in dem Einsteckende (34) definierte ringförmige Nut aufweist, die sich in den konzentrischen Hohlraum (58) über den Überlappungsbereich (36) hinaus öffnet.
  7. Überschlagrohranordnung (22) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die ersten und zweiten Prallhülsen (44, 50) getrennte Komponenten sind, die getrennt an dem Aufnahmeende (28) bei dem Überlappungsbereich (36) befestigt sind.
  8. Überschlagrohranordnung (22) nach Anspruch 7, wobei die Prallhülsen (44, 50) ein an dem Aufnahmeende (28) bei dem Überlappungsbereich (36) befestigtes erstes Ende (46, 52) haben.
  9. Überschlagrohranordnung (22) nach Anspruch 8, wobei die ersten Enden (46, 52) der Prallhülsen (44, 50) axial in Abstand auf dem Aufnahmeende (28) angeordnet sind, und die Dosierungslöcher (60) in dem Aufnahmeende (28) zwischen den ersten Enden der Prallhülsen definiert sind.
  10. Verfahren zum Kühlen von Überschlagrohren, die benachbarte Brennkammerrohre in einer Gasturbine verbinden, mit den Schritten: Verbinden eines Einsteckendes eines ersten Röhrensegmentes mit einem Aufnahmeende eines zweiten Röhrensegmentes, sodass ein Überlappungsbereich zwischen den Einsteck- und Aufnahmeenden ausgebildet wird; Verbinden gegenüberliegender Enden der verbundenen Röhrensegmente mit entsprechenden Einsätzen benachbarter Brennkammerrohre; Konfigurieren von Prallhülsen um die ersten und zweiten Röhrensegmente so, dass sie einen sich axial erstreckenden Hohlraum zwischen den ersten und zweiten Röhrensegmenten und entsprechenden Prallhülsen definieren; Einführen von Verbrennungskühlluft durch die Prallhülsen hindurch und in die Hohlräume um jedes von den ersten und zweiten Röhrensegmenten herum; Leiten der Verbrennungskühlluft in entgegengesetzte Richtungen auf jeder Seite des Überlappungsbereichs so, dass die Verbrennungskühlluft axial von dem Überlappungsbereich weg in jedem von den Hohlräumen zu den Brennkammereinsätzen strömt; und Auslassen der Verbrennungskühlluft aus den Hohlräumen so, dass sich die Kühlverbrennungsluft mit dem axialen Verbrennungsluftstrom zwischen den Verbrennungsrohreinsätzen und entsprechenden Verbrennungsrohrhülsen vereint.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, ferner mit dem Schritt der Leitung von Verbrennungskühlluft durch das Aufnahmeende in dem Überlappungsbereich und axial entlang dem Einsteckende in dem Überlappungsbereich zum Vereinen mit der Verbrennungskühlluft in dem Hohlraum um das erste Röhrensegment.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, mit dem Schritt des Auslassens der Luft aus den Hohlräumen um die ersten und zweiten Röhrensegmente durch Dosierungslöcher in ringförmigen Stegen, die an gegenüberliegenden entsprechenden Enden der ersten und zweiten Röhrensegmente ausgebildet sind, wobei die Dosierungslöcher von einem Befestigungspunkt der Röhrensegmentenden an den Verbrennungsrohreinsätzen radial nach außen gerichtet angeordnet sind.
DE102010037414A 2009-09-21 2010-09-08 Prallgekühlte Überschlagrohranordnung Ceased DE102010037414A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US12/563,599 US8220246B2 (en) 2009-09-21 2009-09-21 Impingement cooled crossfire tube assembly
US12/563,599 2009-09-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010037414A1 true DE102010037414A1 (de) 2011-03-24

Family

ID=43603641

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010037414A Ceased DE102010037414A1 (de) 2009-09-21 2010-09-08 Prallgekühlte Überschlagrohranordnung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US8220246B2 (de)
JP (1) JP2011064200A (de)
CN (1) CN102022752A (de)
CH (1) CH701877A2 (de)
DE (1) DE102010037414A1 (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8919127B2 (en) 2011-05-24 2014-12-30 General Electric Company System and method for flow control in gas turbine engine
US8925326B2 (en) 2011-05-24 2015-01-06 General Electric Company System and method for turbine combustor mounting assembly
US8397514B2 (en) * 2011-05-24 2013-03-19 General Electric Company System and method for flow control in gas turbine engine
US9335052B2 (en) * 2012-11-08 2016-05-10 General Electric Company Cross-fire tube mounting assembly for a gas turbine engine combustor
US9328925B2 (en) * 2012-11-15 2016-05-03 General Electric Company Cross-fire tube purging arrangement and method of purging a cross-fire tube
US9353952B2 (en) 2012-11-29 2016-05-31 General Electric Company Crossfire tube assembly with tube bias between adjacent combustors
US9422827B2 (en) 2013-08-23 2016-08-23 General Electric Company Apparatus and method for servicing gas turbine engines
US20160348911A1 (en) * 2013-12-12 2016-12-01 Siemens Energy, Inc. W501 d5/d5a df42 combustion system
US10161635B2 (en) * 2014-06-13 2018-12-25 Rolls-Royce Corporation Combustor with spring-loaded crossover tubes
JP6437101B2 (ja) * 2014-09-05 2018-12-12 シーメンス アクチエンゲゼルシヤフトSiemens Aktiengesellschaft 着火火炎伝播管
US10156363B2 (en) * 2016-07-20 2018-12-18 General Electric Company Compact multi-piece spring-loaded crossfire tube
JP6590771B2 (ja) 2016-08-09 2019-10-16 三菱日立パワーシステムズ株式会社 ガスタービン燃焼器
US10837644B2 (en) 2016-09-28 2020-11-17 General Electric Company Tool kit and method for decoupling cross-fire tube assemblies in gas turbine engines
CN106765086B (zh) * 2016-12-15 2019-01-11 中国船舶重工集团公司第七0五研究所 一种适用于废液燃烧器的联焰燃烧结构
JP6965108B2 (ja) * 2017-11-08 2021-11-10 三菱パワー株式会社 ガスタービン燃焼器
KR102125448B1 (ko) * 2018-09-11 2020-06-22 두산중공업 주식회사 화염전파관, 연소기 및 이를 포함하는 가스터빈

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5001896A (en) 1986-02-26 1991-03-26 Hilt Milton B Impingement cooled crossfire tube assembly in multiple-combustor gas turbine engine
US5896742A (en) 1997-03-20 1999-04-27 General Electric Co. Tapered cross-fire tube for gas turbine combustors
US6334294B1 (en) 2000-05-16 2002-01-01 General Electric Company Combustion crossfire tube with integral soft chamber

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4249372A (en) * 1979-07-16 1981-02-10 General Electric Company Cross-ignition assembly for combustion apparatus
GB9021201D0 (en) * 1990-09-28 1990-11-14 Ruston Gas Turbines Ltd Gas turbine combustors
US5402635A (en) * 1993-09-09 1995-04-04 Westinghouse Electric Corporation Gas turbine combustor with cooling cross-flame tube connector
IT1317775B1 (it) * 2000-06-02 2003-07-15 Nuovo Pignone Spa Dispositivo passafiamma per camere di combustione di turbine a gas nonanulari
US6705088B2 (en) * 2002-04-05 2004-03-16 Power Systems Mfg, Llc Advanced crossfire tube cooling scheme for gas turbine combustors
US6912838B2 (en) * 2003-03-06 2005-07-05 Power Systems Mfg, Llc Coated crossfire tube assembly
US6968693B2 (en) * 2003-09-22 2005-11-29 General Electric Company Method and apparatus for reducing gas turbine engine emissions
US7712302B2 (en) * 2006-01-05 2010-05-11 General Electric Company Crossfire tube assembly for gas turbines

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5001896A (en) 1986-02-26 1991-03-26 Hilt Milton B Impingement cooled crossfire tube assembly in multiple-combustor gas turbine engine
US5896742A (en) 1997-03-20 1999-04-27 General Electric Co. Tapered cross-fire tube for gas turbine combustors
US6334294B1 (en) 2000-05-16 2002-01-01 General Electric Company Combustion crossfire tube with integral soft chamber

Also Published As

Publication number Publication date
US8220246B2 (en) 2012-07-17
CH701877A2 (de) 2011-03-31
CN102022752A (zh) 2011-04-20
US20110067406A1 (en) 2011-03-24
JP2011064200A (ja) 2011-03-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010037414A1 (de) Prallgekühlte Überschlagrohranordnung
DE69821852T2 (de) Flanschvorrichtung für eine Trennungskrone zwischen konzentrischen Brennerringen einer Mehrstufen-Brennkammer
DE102012100368B4 (de) Brennkammerdüse
DE102010036656B4 (de) Gestufter Vormischinjektor mit mehreren Rohren
DE102011000587B4 (de) Systeme und Verfahren zur Zufuhr von Hochdruckluft zum Kopfende einer Brennkammer
DE112010004467B4 (de) Zwischenüberhitzungsbrenner für einen gasturbinenmotor
DE102009025795A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kühlung und Mischungsabstimmung einer Anschlussstelle zwischen einem Gasturbinenbrennkammerflammrohr und einem Übergangsteil
DE102009003648B4 (de) Brennstoffdüse, die einem Flammenhalteereignis standhält, und Verfahren zur Herstellung derselben
DE60024958T2 (de) Gasturbinenbrennstoffeinspritzdüse und Montageverfahren
DE19538746B4 (de) Segmentierter Mittelkörper für eine Doppelring-Brennkammer
CH702825B1 (de) Turbinenbrennkammer-Einsatzanordnung.
CH699684A2 (de) Einspritzdüse.
DE102018110969A1 (de) Dual-Brennstoff-Injektoren und Verfahren zur Verwendung in einer Gasturbinenbrennkammer
DE102015120448A1 (de) Vormischbrennstoffdüsenanordnung
CH697801B1 (de) Treibstoffdüse und Diffusionsspitze dafür.
DE102016106491A1 (de) Brennstoffdüsenanordnung mit einer Pilotdüse
DE102009025877A1 (de) Sicherung gegen Flammenhaltung im Vormischer einer Gasturbinenbrennkammer und zugehöriges Verfahren
DE102018113824A1 (de) System und Verfahren zur Verbrennung eines flüssigen Brennstoffs in einer Gasturbinenbrennkammer
DE102008037423A1 (de) Ringeinsatz für Brennkammerauskleidung und zugehöriges Verfahren
DE102010036887A1 (de) Integrale Auskleidungs- und Venturi-Anordnung zur Beseitigung einer Luftleckage
CH697703A2 (de) Kraftstoffdüsenanordnung.
DE102017113687A1 (de) Pilotvormischdüse und Kraftstoffdüsenbaugruppe
DE102018114522A1 (de) Düsenanordnung für eine Zweibrennstoff-Brennstoffdüse
DE102010038021A1 (de) Hochfester Querverteiler und Verfahren zum Verbinden
DE2116429A1 (de) Brennkammer fur Gasturbinenmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20120428

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20140611